Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Inhomogene Erwärmung unterschiedlicher Rohrquerschnitte


von Sarah E. (meneymaus)


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Hallo zusammen,

ich untersuche die durch Induktion hervorgerufene inhomogene Erwärmung 
von Rohrqueschnitten (Kupferprofil des Induktors).

Dabei habe ich je nach Profil natürlich unterschiedliche 
Strömungsgeschwindigkeiten und Wärmeübergangskoeffizienten.

Welche Eingangsgröße soll ich nun beim Rohreintritt wählen?

Das man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit, den 
gleichen Druck oder dass der Druckabfall am System immer gleich ist?


LG Sarah

von TestX (Gast)


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klingt sehr nach einer bachelor/masterarbeit ? wenn ja, was sagt denn 
dein Betreuer ?

von Max M. (jens2001)


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Sarah E. schrieb:
> Das man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit, den
> gleichen Druck oder dass der Druckabfall am System immer gleich ist?

Soll das ein korrekter deutscher Satz sein?

von Sarah E. (meneymaus)


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Ist keine Batchelorarbeit, sondern eine Untersuchung bei mir im Betrieb.

Sorry, für den in schlechtem Deutsch verfassten Satz. Richtig sollte er 
lauten:

Sollte man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit, den
gleichen Druck nehmen oder sollte der Druckabfall am System immer gleich 
ist?

von dercr (Gast)


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Immernoch nicht.

Sarah E. schrieb:

> Sollte man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit, den
> gleichen Druck nehmen oder sollte der Druckabfall am System immer gleich
> ist?

Ich versuchs mal:
Sollte man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit oder 
den gleichen Druck annehmen oder sollte der Druckabfall im System immer 
gleich sein?

Das ist jetzt - hoffe ich - ein einigermaßen korrekter deutscher Satz, 
ob er inhaltlich korrekt ist, weiß ich nicht.

von Max M. (jens2001)


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Sarah E. schrieb:

> Richtig sollte er lauten:
>
> Sollte man am Rohreintritt immer die gleiche Wassergeschwindigkeit, den
> gleichen Druck nehmen oder sollte der Druckabfall am System immer gleich
> ist?

Äääähhh?
Und das soll ein korrekter deutscher Satz sein?

von Baldrian (Gast)


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Max M. schrieb:

> Äääähhh?

Pöbeln & trollen - mehr ist bei dir nicht drin.

von Sarah E. (meneymaus)


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haha, sorry, aber das sollte natürlich ein "sein" am Satzende sein und 
kein "ist".

Gibt es evtl. auch Meinungen zu dem Inhalt dieses Themas?

von dercr (Gast)


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Sarah E. schrieb:
> Gibt es evtl. auch Meinungen zu dem Inhalt dieses Themas?

Gerne, aber ich verstehe die Wahlmöglichkeiten ehrlich nicht, daher 
reiten wir ja so auf der Grammatik herum.

Gehts jetzt darum, wie sich die Strömung bei plötzlicher 
Querschnittsänderung verhält, oder wie?

von Sarah E. (meneymaus)


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Das Problem ist vereinfacht ausgedrückt, folgendes:


Ich betrachte ein rechteckiges, strom- und wasserdurchflossenes Rohr.

Es wird durch einen hochfrequenten Strom inhomogen erwärmt und das Ziel 
ist es nun, eine homogenere Temperaturverteilung zu erreichen.

Wenn ich nun z.B. das Rohr sehr flach mache, habe ich einen sehr guten 
Wärmeübergangskoeffizienten und damit vermutlich auch eine homogenere 
Erwärmung bzw. bessere Kühlung, sofern ich davon ausgehe, dass die 
Wassermenge, die durch das Rohr strömt, konstant bleibt (--> höhere 
Wassergeschwindigkeit).

Aber in Wirklichkeit wird wahrscheinlich weniger Wasser durchfließen.

Welchen Parameter sollte ich nun bei der Untersuchung unterschiedlicher 
Profile als konstant annehmen?

- Wassermenge?
- Wassergeschwindigkeit?
- Druck?

LG Sarah

von dercr (Gast)


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Da es ja anscheinend um eine reale Anwendung mit vermutlich bekannter 
Wasserquelle handelt, sollte diese die Konstante zum Vergleich sein

von Sarah E. (meneymaus)


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Also wäre es am sinnvollsten, wenn man den maximalen Druck und die max. 
zur Verfügung gestellte Wassermenge heranzieht?

von dercr (Gast)


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Es wäre am sinnvollsten, wenn du die Leistung der Wasserquelle erstmal 
untersuchst, sonst optimierst du auf Bedingungen, die nicht herrschen.
Die Pumpe wird kaum die maximale Wassermenge und den maximalen Druck 
gleichzeitig liefern können.

von Sarah E. (meneymaus)


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In dem Modell habe ich bisher mit konstanten Wassermengen gerechnet.

Also könnte ich doch so weiter machen und dabei berücksichtigen, ob der 
vom System zur Verfügung gestellte Druck ausreichend ist, oder?

von dercr (Gast)


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Du optimierst halt dann auf Effizienz (Kühlleistung/Wassermenge) und 
nicht auf Spitzen(kühl-)leistung

von Sarah E. (meneymaus)


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Ach so, ich möchte ja schon die Spitzenkühlung berechnen.

D.h. ich müsste ein Modell wählen, wo ich am Eintritt des Rohres den 
maximalen Betriebsdruck des Kühlsystems anlegen muss und nicht wie 
bisher die Wassergeschwindigkeit?

von dercr (Gast)


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Wenn du sicher weißt, dass der maximale Druck von der Pumpe bei den 
auftretenden Fördermengen aufrecht erhalten werden kann, wär das wohl 
ok.
Besser wäre, du hättest eine Druck vs. Fördermenge Kennlinie für die 
Pumpe, die in dein Modell einfließt

von Sarah E. (meneymaus)


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Guter Vorschlag! Ich werde mich mal über die Kühlpumpe erkundigen, 
vielen Dank! :-)

LG Sarah

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