Hallo zusammen, ich muss schon wieder nerven. Und zwar ist mir (vemeintlich) aus einem von mir gestarteten Thema im Hinterkopf geblieben, dass jemand meinte, ich solle erstmal meine Schaltung aufbauen und dann schauen wir, dass auch bei Überspannung(?) nichts kaputt geht. Das blöde ist nur, dass ich den Beitrag nicht mehr gefunden habe, obwohl ich meine bisherigen Themen nochmal alle durchgegangen bin. Meine "Schaltung" (eigentlich sind nur mehrere fertige Komponenten verbunden) ist jetzt fertig. Diese umfasst einen Raspberry Pi, ein Relais (schaltet bei 5V DC), einen Transformator (24VAC, 4A) und mehrere Magnetventile (öffnen bei 24VAC). Ich dachte mir, ich poste hier einfach mal, ob ich noch irgendeine Art "Absicherung" zwischen die Komponenten hängen sollte / muss? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Meinen "Schaltplan" / die Skizze habe ich im Anhang mal angehängt. Vielen Dank und viele Grüße, Dirk
Nich wirklich. Man könnte Netzteil, Relais und Leitungen noch gegen Kurzschluss absichern. T4Ao. T4,xA....?
Dirk M. schrieb: > ein Relais (schaltet bei 5V DC), einen Transformator (24VAC, 4A) > und mehrere Magnetventile (öffnen bei 24VAC). Praktisch alle induktiven Bauelemente erzeugen beim Abschalten eine Überspannung, gegen die man die übrige Schaltung "sichern" muss, am einfachsten durch Einbau von Freilaufdioden.
hinz schrieb: >> Freilaufdioden > > Bei Wechselstrom ist das kaum möglich. Dann muss man eben andere Bauelemente nehmen.
Harald W. schrieb: > hinz schrieb: > >>> Freilaufdioden >> >> Bei Wechselstrom ist das kaum möglich. > > Dann muss man eben andere Bauelemente nehmen. Man muss in diesem Falle nicht.
Teste mal die Ventile, indem du mit einem Stück Draht die Schraubanschlüsse des jeweiligen Relais überbrückst: An/Aus/An/Aus (mehrmals) Wenn dabei deutlich sichtbare Funken entstehen, kannst du die Haltbarkeit der Relais deutlich erhöhen, indem du parallel zu jeder Ventilspule jeweils einen Snubber schaltest.
1 | Spule |
2 | ~ o-----+-----XXXXXXXX-----+-----o ~ |
3 | | | |
4 | +----[===]---||----+ |
5 | 100 Ohm 100nF |
Die Funken werden dadurch deultich reduziert, was in dem Relais das Material schont.
Stefan U. schrieb: > Ventilspule jeweils einen Snubber schaltest. > Spule > ~ o-----+-----XXXXXXXX-----+-----o ~ > | | > +----[===]---||----+ > 100 Ohm 100nF Er hat nur 24VAC, da sind 100 Ohm etwas viel.
Hallo, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich deute die vielen Antworten jetzt einfach mal so, dass man nichts machen muss?! Gerne könnt ihr eure Meinungen natürlich aber auch weiterhin posten (ich schaue regelmäßig hier vorbei). @Stefan Us: Die jeweils drei Schraubklemmen (gibt es bei dem 8-fach Relais dann 8x) des Relais durch Draht untereinander verbinden? |--|--| <- Draht, mit dem ich die drei Verbinden würde [x][x][x] <- Schraubklemmen Vielen Dank und viele Grüße, Dirk
Dirk M. schrieb: > vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich deute die vielen > Antworten jetzt einfach mal so, dass man nichts machen muss?! Gerne > könnt ihr eure Meinungen natürlich aber auch weiterhin posten (ich > schaue regelmäßig hier vorbei). ??? Ein PI ist kein Arduino, diese typischen Arduino Platinen wollen mit 5V geschaltet werden und verlangen oft einen höhren schaltstrom als PI GPIO normal liefern können. Deine Infos sind zu dünne um fachlich antworten zu können. Messe die Spannung am In wenn nur 5V angeslossen ist! VDC in 10-20 Voltbereich Messe den Strom der bei In auf GND fliesst! ADC im 20mA Bereich optimal setzt man einen ULN 2803A zwischen der dem PI die Treiberarbeit zur Relaisplatine abnimmt. Wenn du die 5V VCC für die Relaisplatine aus dem PI entnimmst fehlen diese mA evt. bei anderen Dingen, am USB evtl.
Das ist leider kein Schaltplan, sondern ein Verdrahtungsplan. Um zu sagen ob und welcher Schutz da erforderlich ist muss man wissen wie die Relaisplatine aufgebaut ist, (Treiber ULN2803 ?, RC-Glieder an den Kontakten ?, Sicherung ?) Wie sieht das Ding denn genau aus ? Alles andere ist doch wieder das übliche Rätselraten und Halbwissen. Und die daraus resultierenden Ratschläge verwirren den Fragenden nur mehr als sie helfen. (Der immer beliebte Ratschlag überall reichlich Abblockkondensatoren ranzupappen hat übrigens gefehlt ;-)
> Die jeweils drei Schraubklemmen (gibt es bei dem 8-fach > Relais dann 8x) des Relais durch Draht untereinander verbinden? Es reicht, wenn du (pro Relais) die beiden Klemmen verbidnest, an die auch was angeschlossen ist. Es geht nur darum, dass du schauen sollst, ob beim Unterbrechen des Stromflusses Funken entstehen.
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