Hallo Eine konvetionelle "Filtermatte" für ein Aussenprojekt bringt leider viele Nachteile. Für mein Projekt brauche ich aber etwas Luftdurchlässiges was KEINE Gase abweist (Gasmessung) Wird feucht Dreck und Fasern bleiben leicht hängen Vögel und Insekten gehen da Dran. Ich weiss das es von Festo Pneumatik solche Luftfilter gibt die entweder aus einer Art "Stein" oder aus einer Art goldenem Metallsieb bestehen, Bild anbei. Weiss jemand ob es das auch als Rechteck zum einbauen gibt, ca 5x5cm würden reichen.
Guckst du da: https://www.alibaba.com/product-detail/Microporous-filter-sintered-bronze-plate_553642922.html
Johnny S. schrieb: > aus einer Art "Stein" oder aus einer Art goldenem Metallsieb bestehen Ich bezweifle, dass da für Messzwecke genügend Luft durchgeht, die sind für Druckluft gedacht, und aus Gold sind sie auch nicht. Ich würde ein rostfreies Fliegengitter probieren. Georg
Johnny S. schrieb: > Für mein Projekt brauche ich aber etwas > Luftdurchlässiges was KEINE Gase abweist (Gasmessung) Hallo, die in deinen Bildern gezeigten Teile sind sogen. Sintersteine. Solche Sintersteine werden in der Pneumatic als Schalldämpfer und in der Aquaristik als Luftdiffusor (Sprudler) verwendet. Also schau dich mal in den beiden Disziplinen nach etwas geeignetem um.
Warum quadratisch? Warum 50x50mm? Warum Metall? Welchen Luftdurchsatz brauchst du für deinen Gassensor? Warum kannst du es nicht so machen, wie alle anderen, mit einem Belüfter aus mikroporöser PTFE-Membran (GoreTex o.ä.)? Die gibt es als fertige Stopfen zum Eindrücken oder Einschrauben, aber auch als selbstklebend ausgerüstete, runde "Aufkleber". Dafür bohrt man dann (viele kleine) Löcher ins Gehäuse und klebt die Membran von Innen auf.
Hallo nur so als interessierter Mitleser: Würden sich die kleinen Insekten, Pollen, Staub usw. nicht in den Seitenwänden der Löcher ablagern? Ein Gehäuse ist ja nicht unendlich dünn - Draußen schwirrt ja leider all das Dreckszeug herum, hinzu kommt das durch Feuchtigkeit, Insektenausscheidungen, Luftverschmutzung die Oberflächen, besonders wenn diese feine Durchlässe haben (Löcher, Netz, Gewebe...) auch leider mehr oder weniger Klebrig werden und sich so der Dreck noch besser anhaftet. Das geschieht sicherlich nicht in einer Woche, aber über Wochen oder Monate wird das doch ohne Wartung (klingt als ob man da später nicht so leicht mehr herankommt) zusetzen wird. Oder doch nicht? Praktiker
Praktiker schrieb: > Würden sich die kleinen Insekten, Pollen, Staub usw. nicht in den > Seitenwänden der Löcher ablagern? > Ein Gehäuse ist ja nicht unendlich dünn - Draußen schwirrt ja leider > all das Dreckszeug herum, hinzu kommt das durch Feuchtigkeit, > Insektenausscheidungen, Luftverschmutzung die Oberflächen, besonders > wenn diese feine Durchlässe haben (Löcher, Netz, Gewebe...) auch leider > mehr oder weniger Klebrig werden und sich so der Dreck noch besser > anhaftet. Das ist sicher so. Es wird aber lange dauern, bis es den (diffusiven) Gasaustausch nennenswert behindert. Die Poren in der Membran bleiben sehr lange der limitierende Faktor für den Gasdurchsatz. Sofern der Sensor das zu analysierende Gas nicht mit relativ hoher Rate verbraucht, ändert die veränderte Diffusivität auch nur die Ansprechzeit, nicht die Genauigkeit der Messung. Übrigens sind Fluoropolymer-Membranen in diesem Zusammenhang auch günstig, weil sie hydrophob sind und eine sehr geringe Oberflächenenergie haben. Der Schmutz bleibt nicht gerne kleben...
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