Hallo, Ich werde im August 23 und studiere momentan im 8. Semester Embedded Systems Engineering, Bachelor. Allerdings habe ich aufgrund schwerer Depressionen und finanzieller Probleme am Anfang des Studiums sowie Schwierigkeiten mit der reinen Mathematik und Physik bis jetzt gerade einmal rund 100 von 180 ECTS-Punkten gesammelt. Seit dem 4. Semester bin ich HiWi und habe als Tutor und Projektleiter gearbeitet. Dort habe ich diverse Projekte vom Platinendesign bis hin zur Software entwickelt, mitenwickelt & betreut. Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in einem Jahr abschließen wird. Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld verdienen. Kurz: Ich bin einfach zu langsam. Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf macht. Wenn ich in 3 Semestern fertig bin, habe ich insgesamt 11 Semester, im schlimmsten Fall 12 gebraucht. Nach den Horrorgeschichten von Arbeitslosigkeit, die ich hier aufgrund von Berichten von ewigen Studenten gelesen habe, ist Suizid auf einmal eine ganz verlockende Option (ich scherze natürlich). Ich würde gerne in die Richtung von Leiterplattendesign und Schaltungsentwurf gehen. Zwar kann ich in diversen Sprachen programmieren, habe aber an Softwareentwicklung nicht so viel Spaß und auch nicht das "natürliche" Talent dafür. Gibt es da noch Hoffnung? Oder ist mein Lebenslauf zerstört? Danke.
Ich wollte noch anmerken, dass ich danach den Master machen will und natürlich nach dem 11. Semester nicht mehr 23, sondern 25 bin.
Weitermachen. Sei froh das du die alte los bist. Die scheint sozial inkompetent zu sein. Ich habe von mehr als einem Personaler gehört das sie solche Leute nicht wollen. Ich hab 10 Semester für meinen Informatik Bachelor gebraucht. Ich hatte keinerlei Probleme einen Job zu finden... ehr mich zu entscheiden welchen ich annehme.
Hattest du eine Therapie damals angefangen? Ich kann dir nur raten dich von einigen hier nicht verrückt machen zu lassen, gerade wenn du trotz einer Depression es geschafft hast ein Studium fertig zu bringen, so ist dies ein größerer Erfolg als was einige Dampfplauderer hier zu bieten haben!
Danke für deine Antwort.
Es ist nun-mal sehr kompetitiv.
>Sei froh das du die alte los bist.
Wie meine Ex es geschafft hat, in Regelstudienzeit Mathematik mit Bravur
zu studieren, ist mir bis heute unverständlich.
Währenddessen bin ich vor Zeit-, und Leistungsdruck fast
zusammengebrochen. Habe mich aber nie getraut, jemandem zu berichten,
weil schwach möchte man ja auch nicht dastehen.
Student ohne Einkommen zu sein während die Freundin schon bald ein
dickes Gehalt bekommt - da stimmt die Dynamik natürlich einfach nicht
mehr.
Ich bin immer hin- und hergerissen.
Zum einen sagen manche, dass 4 Semester mehr kein Problem darstellen,
zum anderen höre ich (besonders in Foren) aber auch von Kommilitonen,
dass man sich doch gleich den Strick nehmen sollte, wenn man einmal den
Lebenslauf durch Trödeln dermaßen verkorkst hat.
Mir wurde immer gesagt, das Studium sei die schönste & entspannteste
Zeit des Lebens. Um Gotten Willen, das kann ich auf keinen Fall
bestätigen.
Nein, Therapie habe ich noch nie gemacht. Ich dachte, das sei normal und ich müsste einfach nur mehr "aufmannen". Die Depression habe ich mit Sport und Meditation etwas in den Griff bekommen. Davor konnte ich zwischenzeitlich einfach gar nicht mehr. Pathologisches Prokrastinieren und damit verbundenen Schuldgefühle und Zukunftspanik haben das Studium wie Kaugummi in die Länge gezogen....
Jung, du bist erst 23. Hast Dein ganzes Leben noch vor Dir. Sei froh das Du diese "Freundin" los bist. Wenn Du meinst es hilft Dir, mach ruhig eine Pause, reise mal für ein paar Monate in der Welt rum. Auf die Schmalspur-Personaler, die nur aalglatte Lebensläufe weiterleiten, kannst Du schei****. Solange Du nicht für Jahre im Knast gesessen hast sondern für deine Persönlichkeitsbildung, Sprach- und Menschenkenntnisse was gemacht hast, ist alles in Butter. Für wirklich gut bezahlte Jobs benötigt man Menschen, die Eier in der Hose haben und nicht welche, grün Hinter den Ohren sind. Das gilt sinngemäss genau so für Frauen... Ich stand mal vor einer ähnlichen Situation und hab im Studium erstmal 1/2 Jahr Urlaub in den USA gemacht. Das hat mir am Ende den ersten Job bei einer NYSE 100 Company eingebracht. Mit freundlichem Gruß Christian
Das kenne ich nur zu gut, ist mir ähnlich gegangen. Hab am Anfang auch gedacht, dass dies ja nur eine Phase ist und im nächsten Semester wird alles besser, tja die Einsicht hat mich 4 Semester gekostet und bin von ETIT zur Informatik gewechselt und gehe hier auf. Mir hatte es geholfen mit jemanden über meine Depressionen zu reden, zwar keine Therapie sondern nur eine Beratung an meiner Uni, aber mittlerweile fühle ich mich deutlich besser. Naja genug von mir, aber lass dir sagen, du bist garantiert nicht allein.
Grüß dich, ich habe 10 Semester für meinen bsc gebraucht. Hatte davor zwar schon ne Lehre gemacht und war am Ende 29. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben. 4 Einladungen, 3 Zusagen. Wenn du unter 30 bist und deinen Master hast + etwas Berufserfahrung ist doch alles Top. Ob du 35 Jahre oder 38 Jahre arbeitest, macht da echt keinen Unterschied.
Christian K. schrieb: > Auf die > Schmalspur-Personaler, die nur aalglatte Lebensläufe weiterleiten, > kannst Du schei****. Um das zu können, müßte er eine Etage über ihnen sitzen. Das wird er so nicht erreichen. :) Abel
ESE-Student schrieb: > Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf > macht. Wenn ich in 3 Semestern fertig bin, habe ich insgesamt 11 > Semester, im schlimmsten Fall 12 gebraucht. Eine andere Sache: Klappt das mit der Maximalstudienzeit? Kümmere dich bitte frühzeitig um das Thema, dass du ggf. wegen Erkrankung eine Verlängerung bekommst. ESE-Student schrieb: > Student ohne Einkommen zu sein während die Freundin schon bald ein > dickes Gehalt bekommt - da stimmt die Dynamik natürlich einfach nicht > mehr. So ein Schmarrn. Einen Partner/in hat man GENAU DESHALB, damit man sich gegenseitig unterstützen kann. Wenn sich deine Ex aber nur über Leistung (und nicht über Persönlichkeit) definiert, dann ist das natürlich ein Problem ;-) Ansonsten finde ichs nicht schlimm, wenn du mit 25 mit dem Bachelor fertig bist. Da kenn ich noch ganz andere Fälle ;-) Du hast ja nebenher was sinnvolles gemacht (Tutor etc.) das ist schonmal sehr positiv hervorzuheben! Auch diene praktische Arbeit (Platinendesign) zeigt, dass du zu gebrauchen bist. Mach dich nicht verrückt. Es geht doch voran! Das wird schon! Viel Erfolg :-)
Da ich einen meinen Vorrednern nur zustimmen. Wer als Layouter heutzutage nichts findet, trotz ersten Erfahrungen, da happert es eher an der Persönlichkeit als an Studiendauer oder Noten. Solange die Studiendauer mit Projekten, der Arbeit als Hiwi und Tutor begründet werden kann.... Du darfst das auch ruhig etwas ausschmücken, was die Personaler ohnehin erwarten. Bzw: Ich habe im Freundeskreis Leute die ihren Partner über 4 bis 6 Jahre Studium durchgefüttert haben. Bei einem Paar hat dann sogar der andere Teil angefangen zu studieren als der erste fertig war xD so eine Freundin wie deine Ex wünscht man niemanden.
Ein Arbeitskollege von mir war vor drei Wochen zur Abschlußsauferei eines Kommilitonen eingeladen. Der hatte nach 45 Semestern endlich sein Diplom geschafft. Und auch wenn es sich so anhört-nein, es ist kein Witz. Also...lass den Kopf nicht hängen. Zudem gilt ein rasch durchgezogenes Studium bei zunehmend mehr Personalern als schlechtes Omen...denn bei diesen Kandidaten ist vom Studium oft kaum genug hängengeblieben was deren Abschluß rechtfertigt.
Trollanzeiger bei mir auf 63%, insbesondere wegen das mit der Ex... Ansonsten bist du trollige 23 Jahre jung, Dir steht die Welt noch offen. Wärst Du 33, dann könnte ich die Sorgen verstehen.
ESE-Student schrieb: > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. > Trollanzeiger bei mir auf 63%, insbesondere wegen das mit der Ex... Eben deshalb schätze ich die Trollwahrscheinlichkeit auf über 80 Prozent. In einer intakten Beziehung stört sich kaum eine Frau daran, wenn ihr Partner weniger verdient als sie selbst. Viele Männer haben da aber ein echtes Problem. Wenn die Alte (sofern überhaupt vorhanden) jetzt tatsächlich weg ist, dann stehen da mit Sicherheit andere Motive dahinter...
Als mein Sohn noch lebte, da hatte er ja gerade sein Informatik Studium (dual) angefangen. Es hieß auch, "... von der Schule ... und mit der Ausbildung". Fakt ist, er konnte sich eine von einigen Stellen aussuchen. Lasst euch alle nichts erzählen! Mach feddich und bewirb dich. Den Tipp den ich dir geben kann -sinniger Weise kam der von einem Berufsberater der AOK- kurze Bewerbung. Worauf bewerbe ich mich, wann kann ich anfangen. Die erste Bewerbung habe ich mit ihm zusammen geschrieben - Absage. Danach haben wir das so gemacht, wie der Berater empfohlen hatte - alles Einladungen und viele Angebote. P.S.: Ist besser, wenn du erstmal dein Studium zu Ende machst und dich nicht durch solche Liebesgeschichten ablenken lässt. Das kommt hinterher ganz von selbst.
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Lebenslauf Re: 100 Ananas X schrieb: > Trollanzeiger bei mir auf 63%, insbesondere wegen das mit der Ex.. 100% die Clickbaitüberschrift sagt alles.
Die Trolle sind nach wenigen Beiträgen, meist nur der Eingangspost, wieder weg, bzw. schreiben nicht mehr.
Ach - mach Dich nicht verrückt. Ich war auch erst mit 27 fertig, zuerst ein Semester an der Uni vertrödelt, festgestellt - da kann ich nichts mehr nebenher machen - das wird mir zu stressig. An der FH auch mal zwischendurch etwas geschludert, gern mal prokrastiniert und nebei im Familienbetrieb bisweilen mehr als nötig gejobbt. Ich erinnere mich nur an eine Diskussion mit den Kollegen in der HW und SW Entwicklung am Anfang meiner Berufslaufbahn. Der auch anwesende Vertriebler war etwas nachdenklicher - und meinte, dass er vielleicht auch hätte etwas länger studieren sollen. Ich bereue es nicht - den einen oder anderen Wahlpflichtschein extra, oder noch ein paar Spanischkurse gemacht zu haben. Der ein oder andere echte Überflieger mag es direkt in kürzestmöglicher Zeit schaffen, ohne seine Lebensqualität massiv zu beschneiden. Der Großteil der Realität sieht anders aus. Dazu - wenn Du schon mehr als zur Hälfte fertig bist und es Dir auch Spaß macht : bring es zu einem positiven Abschluß. Ich kenne einige Leute, denen hängt ihr gechmissenes Studium noch immer nach... . dazu - wenn es nicht passt - ewtas an der Randbedingungen justieren. Ich habe z.B. bezüglich meiner Diplomarbeit nach dem zweiten Praxissemester in einen anderen Betrieb gewechselt - weil ich einfach nicht in den dortigen für mich zu softwarelastigen Bereich hineinrutschen wollte - auch wenn es im Nachgang auf jeden Fall auch lehrreich war.
Frauen sind so! Schaut genau hin, opportunismus ohne Reue. Auch wenn es so schmerzhaft ist, das wir gern darüber hin weg sehen. Deine ex hat dich erst verlassen als sie eine bessere Option kennengelernt hat. Wir Männer sind eine 'Option'!
Dein Hauptproblem wird sein, so Du es überhaupt bis zum Vorstellungsgespräch schaffst, und dann rüber zu bringen, das Du nur im Studium so langsam warst, sonst aber ein Blitzmerker bist. Das Studium ist ja kein Selbstzweck, so nach dem Motto: Irgendwann schaffts jeder - wenn er es nur lange (oder oft) genug versucht. Darüber hinaus bis Du noch anders im Nachteil: Jede Erklärung geht ins Leere. Bist Du aber ehrlich, so kannst Du sicher sein, dass die Antwort: "Sie hören von uns" lautet. Depression ist ja nicht wie ein Armbruch, also einmal und nie wieder. Die Personaler werden sagen: Das kann wiederkommen und in den meisten Fällen ist es langwierig. Wohl gemerkt: Die kennen Dich nicht, haben auch in den meisten Fällen kein Interesse das zu ändern. Dann aber lautet die Maxime: Im Zweifelsfalle auf Nummer sicher gehen und für die Firma das Beste.
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F. F. schrieb: > Den Tipp den ich dir geben kann -sinniger Weise kam der von einem > Berufsberater der AOK- kurze Bewerbung. > Worauf bewerbe ich mich, wann kann ich anfangen. Nach der Schule für einen Ausbildungsplatz? Oder würdest du es auch nach dem Studium empfehlen? Nach dem Studium hat man sich ja schon spezialisiert und durch Praktika auch Erfahrungen gesammelt, das kann man ja reinschreiben, oder? Damit macht man sich doch erst Interessant.
Was für ein leeres Geschwätz wieder geschrieben wird. Wie die berufliche Zukunft sich entwickelt, weiß keiner, schon gar nicht in ca. zwei Jahren oder noch später und wie ein Personaler eine Bewerbung wertet, erfährt sowieso keiner. Kann klappen oder auch nicht. Das nur jeder vierte Absolvent seine Karriereziele erfüllen kann ist statistisch belegt und was machen die anderen drei? Das sind eben die üblichen Lebensrisiken. Wenn man schon so viel Lebenszeit geopfert hat, sollte man was Alternatives oder den Abschluss machen. Suizid wäre das dümmste, was man machen kann.
Niine schrieb: > Oder würdest du es auch nach dem Studium empfehlen? Immer! Für alles andere gibt es das Vorstellungsgespräch. Der Berater hatte auch eine einfache Erklärung. Der Mensch, der die ganzen Bewerbungen lesen muss, hat ja nicht nur eine zu lesen. Brauchen wir uns nur in die Lage dessen versetzen. Die dicken Umschläge würde ich erst zuletzt oder gar nicht öffnen.
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Wühlhase schrieb: > Ein Arbeitskollege von mir war vor drei Wochen zur Abschlußsauferei > eines Kommilitonen eingeladen. > Der hatte nach 45 Semestern endlich sein Diplom geschafft. Kenne auch so einen. Der hat aber ein relativ spezielles Ingenieursfach studiert, welches "damals" sehr gefragt war und er begann nach dem Grundstudium zu Arbeiten... natürlich verdiente er viel Kohl und es gab keinen Anreiz mehr das Studium abzuschließen, bis er es mit Ende 30 noch durchgezogen hat.
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorredner. Meine nun Ehe-Frau hat während meinem Studium, zweiter Bildungsweg, auch voll verdient. Sie nimmt es mit Humor und sagt, dass sie auf meinen alten Schüttler total stand(Fahrrad). Scheint normal zu sein, dass viele Menschen im Leben eine Selbstfindungsphase brauchen. Man muss nicht Norm-Konform sein, du bist okay so wie du bist. Ich hatte den Bachelor mit 30, ohne vorherige Berufsausbildung. Viel Glück!
ESE-Student schrieb: > Gibt es da noch Hoffnung? Es gibt immer Hoffnung! Ein Großteil der Antworten bezieht sich auf Job, Arbeit, Karriere, Partnerschaft, Geld. Ist das der Sinn des Lebens? Besser als Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag kann man es kaum ausdrücken. Arbeit als Sinn des Lebens? Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT. Geld als Sinn des Lebens? Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT. Partnerschaft als Sinn des Lebens? Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Sebastian S. schrieb: > Dein Hauptproblem wird sein, so Du es überhaupt bis zum > Vorstellungsgespräch schaffst, und dann rüber zu bringen, das Du nur im > Studium so langsam warst, sonst aber ein Blitzmerker bis Die größte Hürde ist dann die erste Arbeitsstelle. Ich war bei einem Entwicklungsdienstleister 4 Jahre lang angestellt. Da spielt das Einkommen keine große Rolle, die Branche auch nicht, dafür aber die Tätigkeit. Überleg dir genau, was du später machen möchtest. Wenn Du dann die erste Berufserfahrung gesammelt hast, gehts wieder bergauf;-) P.S. Im Leben muss man nun mal für manche Sachen einfach kämpfen. Das kann man aber lernen.
ESE-Student schrieb: > Allerdings habe ich aufgrund schwerer Depressionen und finanzieller > Probleme am Anfang des Studiums sowie Schwierigkeiten mit der reinen > Mathematik und Physik bis jetzt gerade einmal rund 100 von 180 > ECTS-Punkten gesammelt. Kann passieren, aber was willst du machen? Aufgeben ist das schlimmste weil, "wenn du aufgibst ist es vorbei". > > Seit dem 4. Semester bin ich HiWi und habe als Tutor und Projektleiter > gearbeitet. Dort habe ich diverse Projekte vom Platinendesign bis hin > zur Software entwickelt, mitenwickelt & betreut. Läuft doch > > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. Sei froh dass du die alte los bist. Sie hat ihr wahres Gesicht gezeigt und du könntest dem Leben dankbar sein dass es dir so früh passiert ist. > Gibt es da noch Hoffnung? Oder ist mein Lebenslauf zerstört? Nein, es gibt keine Hoffnung. Es ist alles am Ende und du wirst unter der Brücke schlafen so wie ..... Moment mal, wie viele Akademiker liegen da eigentlich weil Sie die langer als der Durchschnitt studiert haben ? ;-)
> Pathologisches Prokrastinieren
Ich denke, das betrifft viele Menschen.
Warum bieten die viele Firmen Verträge an, die die ersten 6-24 Monate
sehr billig sind, und dann viel höher?
Weil sie wissen, dass viele Menschen sich vornehmen nach den 6-24
Monaten zu kündigen, aber es dann doch nicht tun.
Handy, Festnetz, Webhoster, alle machen das.
X4ubb schrieb: > Moment mal, wie viele Akademiker > liegen da eigentlich weil Sie die langer als der Durchschnitt studiert > haben ? ;-) Die werden nicht so naiv sein sich ihrer Lebensqualität berauben zu lassen. Andererseits wenn das aus unerfindlichen Gründen doch passiert ist, gibts darüber sicher keine Statistik. Schicksalsschläge können jeden treffen und bei der Lage am Wohnungsmarkt sogar eher als man denkt.
Beitrag #5046820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyborg schrieb: > Die werden nicht so naiv sein sich ihrer Lebensqualität berauben > zu lassen. Andererseits wenn das aus unerfindlichen Gründen doch > passiert ist, gibts darüber sicher keine Statistik. Ich glaube, dass Depressionen eine ernst zu nehmende Krankheit sind. Diese kann verschiedene Ursachen haben. 1. Schleunigst den Grund dafür finden, ggf. mit professioneller Hilfe. Es sind einige an dieser Krankheit kapputt gegangen. 2. Sich nicht verrückt machen lassen. Wenn Du soweit bist, an deinen Zukunftsplänen arbeiten. Du hast noch einen langen Weg vor Dir, wozu die Eile?
ESE-Student schrieb: > Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf > macht. Wenn ich in 3 Semestern fertig bin, habe ich insgesamt 11 > Semester, im schlimmsten Fall 12 gebraucht. Ich hab 20 Semester (BSc. und MSc. in Summe) studiert und nebenher als in meinem Fach als Werkstudent gearbeitet. Es gab nie Probleme mit Bewerbungen und Jobs. Ok. Ich geb's zu - überarbeitet habe ich mich nicht in den 10 Jahren :-) Dafür mein Leben gelebt. Sag ich auch so in jedem Vorstellungsgespräch.
Schreib dich ein. Versuchs nen Semester. Kostet nicht wirklich die Welt und in dem halben Jahr verpasst du auch nicht so viel. Haste Spaß dran -> Mach weiter Wenn nicht, hast du ne Erfahrung gemacht. 15.07 ist Stichtag
http://www.bento.de/gefuehle/sterilisation-warum-sich-eine-junge-frau-die-eileiter-durchtrennen-laesst-1434084/#refsponi War das die Nina (name geändert) die sich mit 23 sterilisieren lassen hat?
rauchmelder schrieb: > Es gab nie Probleme mit Bewerbungen und Jobs. Kommt auf die Rahmenbedingungen an. Bildung ist nicht bei jedem gleich gut. Da kann es große Unterschiede geben und in den Nebenwirkungen eben auch Jobprobleme, denn man ist nicht wirklich beteiligt, sondern Spielball von Besitzstandsdenkenden, die eigentlich in den Knast gehören, wenn man denen zum Opfer fällt. Die hohe Zahl von Erwerbslosen und damit sind nicht die geschönten Zahlen der Behörden, sondern die der realen Leistungsempfänger aussagekräftig.
ESE-Student schrieb: > Hallo, > > Ich werde im August 23 und studiere momentan im 8. Semester Embedded > Systems Engineering, Bachelor. Also noch Junges Gemüse, Ehrlich man du bist 23 und Studierst, das ist die beste Zeit in deinen Leben! (Außer vielleicht die Rente, aber fehlt mir die Erfahrung), mit 23 im 8 Semester, finde ich auch noch Okay, nimm dir die Zeit eine Persönlichkeit zu werden, das ist nicht mehr Die Schule im Studium sollst du lernen dich selbst zu Organisieren und andere, dafür braucht man Persönlichkeit und diese Bekommt man in dem Turbo Studium nicht verpasst, also alles im grünen Bereich. > Seit dem 4. Semester bin ich HiWi und habe als Tutor und Projektleiter > gearbeitet. Dort habe ich diverse Projekte vom Platinendesign bis hin > zur Software entwickelt, mitenwickelt & betreut. Das ist doch ein Pluspunkt mit den Du bei jeden Personaler Punkten kannst. Du hast Dich eingebracht Verantwortung übernommen und bist vielleicht nicht so schnell wie andere. Soll ich dir was verraten davon kenne ich auch eine Dekade später sind die "langsamen" meistens in den besseren Postionen. Das Deckt sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung. Leute direkt von der Uni haben oft realitätsfremde vorstellungen, die als Tutor aktiv waren sind da schon ein schritt weiter. > > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. > Bleib Ruhig, für deine Fachrichtung gibt es einen großen Markt, während die meisten Mathematiker Fachfremd Ihr Geld verdienen, mit etwas Glück wirst du also im Vergleich Zu Ihr einen Job machen der dir Freude macht. > Kurz: Ich bin einfach zu langsam. > > Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf > macht. Wenn ich in 3 Semestern fertig bin, habe ich insgesamt 11 > Semester, im schlimmsten Fall 12 gebraucht. das Ist absolut im grünen Bereich. > Ich würde gerne in die Richtung von Leiterplattendesign und > Schaltungsentwurf gehen. Zwar kann ich in diversen Sprachen > programmieren, habe aber an Softwareentwicklung nicht so viel Spaß und > auch nicht das "natürliche" Talent dafür. Das ist ein interessanter großer Markt ich bin sicher das Du hier eine Postion finden wirst. Wichtig nach dem Studium ist der erste Job, auch wenn es dir vielleicht nicht bewusst ist aber mit der Wahl des ersten Jobs stellst du die Weichen für dein Berufsleben. Meine persönliche Erfahrung zeigt ab dem zweiten Job geht es nicht mehr nach dem Was du im Studium gelernt hast sondern nach deine Fähigkeiten und Referenzen. > > Gibt es da noch Hoffnung? Oder ist mein Lebenslauf zerstört? ich sehe da keinen zerstörten Lebenslauf, du musst es nur schaffen deiner ersten Firma klar zu machen wofür du Brennst. Schaltungsdesgin ist etwas das kann nicht jeder wenn du glaubhaft vermitteln kannst das du bereit bist dich mit der Materie zu Beschäftigen willst.
Beitrag #5048390 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5048639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hopp! Und hopp! Hoch das Stöckchen... Wie sie springen, bei 32 Grad Celsius Außentemperatur. Der TO-Troll liegt mittlerweile mit einem guten C-Buch im Schatten und drückt ab und zu F5. :))
Wo ist der Trollbeitragsbewerter, wenn man ihn braucht?
OP hier. Ich trolle nicht, bin aber beruhigt, dass das angenommen wird. Mittlerweile haben sich meine Sorgen etwas gelegt und ich bin durch etwas Sonne und Erholung runter gekommen. Fazit bisher scheint zu sein, dass noch nichts verloren ist, ich noch jung bin und gute Chancen habe. Das hört sich gut an. Am Freitag treffe ich mich mit einem Professor im Mentorenprogramm, um mit ihm mal die Sache zu besprechen. Mal sehen, was er dazu zu sagen hat. Werde berichten.
90er Jahre: Uni-Diplom E-Technik gemacht, Eltern in Scheidung, RICHTIGE Geldsorgen, Woche in der Uni, bis nachts gelernt, am Wochenende samstags auf dem Bau, sonntags Werbung ausgetragen, das ganze mit jeder neuen Woche von vorne. Permanent übermüdet, und Einsamkeit wegen Zeitmangel für alles andere. DAS war depremierend! Immer gut gelernt, guten Abschluss gemacht, dennoch 18 Semester wegen der ganzen o.g. Scheisse, bis heute Top-Jobs mit guter Bezahlung, wenn am Anfang auch mal der Dienstleister wegen wirtschaftlicher Rezession der 90ern die einzige Option war. DEINE Sorgen hätte ich gerne gehabt. Mit 23 hast du noch genug Zeit für andere Frauen, der Kummer geht vorbei. Also, hab mal Eier in der Hose und guck nach vorne, es gibt andere, die richtig beschissen dran sind und mehr kämpfen müssen/mussten. Liegt wohl an der verwöhnten Jugend der heutigen Generationen, nie Krieg und Armut, und wenn's dann mal anders kommt, dann rumheulen.
Troll oder nicht, falls es anonymen Mitlesern auch so geht, so gings mir: Zwischen (Erst-)Immatrikulation und Master-Abschluss (E-Technik Richtung IT) sind bei mir über 8 Jahre ins Land gezogen, danach war ich noch ein paar Monate im Ausland (humanitär). Resultat: Drei Bewerbungen ergaben zwei Job-Zusagen (beim dritten hab ich dann nach der engeren Auswahlrunde abgesagt), beide mit soliden/guten Gehältern. Was war wichtig: ich hab neben dem Studium im Hobby passendes Zeug gemacht, also Interesse auch abseits vom Studium bewiesen. Was war unwichtig: wie lang ich studiert hab, wurde (im Gegensatz zu anderem) nie in den Gesprächen thematisiert. Interessante Erfahrung einer Kommilitonin die sich kurz davor beworben hat - O-Ton: "Gut für Sie dass Sie noch was anderes gemacht haben (sie war im Ausland), mit einem Standardlebenslauf in Regelstudienzeit wären Sie uninteressant gewesen". Die hatten keinen Bock auf einen profillosen 10-Semester-Master-Student. Insofern stehen deine Chancen gut - du musst dich nur richtig verkaufen. Lücken im Lebenslauf mit Selbststudium außerhalb der Uni erklären. Zeigen dass du praktische Erfahrungen gemacht hast, das ist halbe Berufserfahrung.
ESE-Student schrieb: > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. Was für ne *****, die würde mit der gleichen Begründung bestimmt auch Kinder abtreiben?! Bitte schnell vergessen.
Ich hab auch den Bachelor in 11 Semestern gemacht war dann 29. Nach dem Master war ich dann 32. Hab danach einen auf Berufsschullehrer gemacht und verdiene jetzt A13. Also 3,4k Netto nach PK.
Für einen Bachelor gibt es bei Lehramt kein A13, egal ob Uni oder FH. Die wollen Diplom/Master.
Kaban schrieb: > Für einen Bachelor gibt es bei Lehramt kein A13, egal ob Uni oder FH. > Die wollen Diplom/Master. Er hat seinen Master ja auch mit 32 gemacht.
Beitrag #5051480 wurde von einem Moderator gelöscht.
ESE-Student schrieb: > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. Sei doch froh, dass sie jetzt ihr wahres Gesicht gezeigt hat. Wenn du mit ihr verheiratet wärst oder sogar Kinder hättest, würdest du jetzt wirklich Probleme haben.
ESE-Student schrieb: > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. > > Kurz: Ich bin einfach zu langsam. Falls die Geschichte so überhaupt stimmt: Wenn ein Mensch sich mit dieser Begründung trennt, war er/sie sowieso nie der Richtige für Dich.
Klug gib schrieb: > Frauen sind so! Schaut genau hin, opportunismus ohne Reue. > Auch wenn es so schmerzhaft ist, das wir gern darüber hin weg sehen. > > Deine ex hat dich erst verlassen als sie eine bessere Option > kennengelernt hat. > Wir Männer sind eine 'Option'! Falsch. Nicht Frauen sind so - Menschen sind so. Für jede Frau, die in einer Beziehung massiv Scheiße baut, gibt es irgendwo mindestens einen Mann der es auch nicht besser macht.
Mark B. schrieb: > Klug gib schrieb: >> Frauen sind so! Schaut genau hin, opportunismus ohne Reue. >> Auch wenn es so schmerzhaft ist, das wir gern darüber hin weg sehen. >> >> Deine ex hat dich erst verlassen als sie eine bessere Option >> kennengelernt hat. >> Wir Männer sind eine 'Option'! > > Falsch. Nicht Frauen sind so - Menschen sind so. Nö das ist schon typisch Frau, für die gilt bei der Partnetrwahl - er darf nicht schlechter sein als ich - "Downdating" is NoGo Siehe: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/partnerwahl-downdaten-ist-fuer-frauen-tabu https://www.amazon.de/Anleitung-zur-sexuellen-Unzufriedenheit-Seminarkabarett-Comic/dp/3800071576
Ordner schrieb: > ...er > darf nicht schlechter sein als ich - "Downdating" is NoGo Das ist ja für Dich eine leicht zu erfüllende Anforderung. :))
ESE-Student schrieb: > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen > Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf > macht. Keine Angst. Das muss man dort nicht hineinschreiben.
Klug gib schrieb: > Frauen sind so! Schaut genau hin, opportunismus ohne Reue. > Auch wenn es so schmerzhaft ist, das wir gern darüber hin weg sehen. > > Deine ex hat dich erst verlassen als sie eine bessere Option > kennengelernt hat. > Wir Männer sind eine 'Option'! Ist halt evolutiontechnisch begründet. Je nach Intelligenz und Charakter manifestiert sich diese Eigenschaft mal stärker oder weniger. Frauen kann man mit Unternehmern vergleichen, ohne Moral, nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, vorne lächeln und von hinten den Dolch bei guter Gelegenheit rein.
Mein Lebenslauf ist schon etwas weiter - ich hab das Studium Maschinenbau abgebrochen, da war ich in den Endzwanzigern. Hat halt sich gezogen und am Ende halt doch nicht gepasst und ja es war auch bei mir deprimierend. Ich hab dann eine Ausbildung gemacht und mit ca. 30 angefangen in dem jetzt gelernten Beruf zu arbeiten. Dazu weit weg von der "Heimat" gezogen und dort hab ich dann auch nur ein paar Jahre "funktioniert" bevor ich es nciht mehr ausgehalten habe wegen Depression/Heimweh. Ich bin jetzt fast 40, seit einigen Jahren wieder in der Heimat, habe die Arbeit gewechselt und arbeite jetzt in einem vollkommen anderen Bereich, der mir aber Spass macht. Ein sehr unsteter Lebenslauf also. Aber ehrlich, darauf kommt es nicht an. Ein toller Lebenslauf macht (mich) nicht glücklich. Bei mir ist es das was ich jetzt tue das mich glücklich macht - hat nur etwas länger gedauert es zu finden. Und wenn ich mit meinem Lebenslauf eine gute Stelle gefunden hab - was meinst Du wie viel bessere ich hätte bekommen können wenn ich mein Studium zuende gemacht hätte? Also wenn es nicht das Flasche ist mach es zuende - dann wird das schon...
So siehts aus schrieb: > Frauen kann man mit Unternehmern vergleichen, ohne Moral, nur auf ihren > eigenen Vorteil bedacht, vorne lächeln und von hinten den Dolch bei > guter Gelegenheit rein. Machen Angestellte doch auch nicht anders. Sobald sich eine bessere Stelle in einem anderen Unternehmen bietet, bewerben die sich drauf und ergreifen die Chance zur beruflichen Verbesserung. Und trotz des Abschieds guten Kontakt zu den Ex-Kollegen halten - da ist nix mit Dolch in den Rücken stossen - das ist die stetige Veränderung, die nun mal das Leben ausmacht.
Ordner schrieb: >> Falsch. Nicht Frauen sind so - Menschen sind so. > > Nö das ist schon typisch Frau, für die gilt bei der Partnetrwahl - er > darf nicht schlechter sein als ich - "Downdating" is NoGo > > Siehe: > https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/partnerwahl-downdaten-ist-fuer-frauen-tabu > https://www.amazon.de/Anleitung-zur-sexuellen-Unzufriedenheit-Seminarkabarett-Comic/dp/3800071576 Bitte einmal nachdenken: Die Wahl eines neuen Partners ist etwas anderes als eine schon seit Jahren bestehende Beziehung.
So siehts aus schrieb: > Ist halt evolutiontechnisch begründet. Je nach Intelligenz und Charakter > manifestiert sich diese Eigenschaft mal stärker oder weniger. > Frauen kann man mit Unternehmern vergleichen, ohne Moral, nur auf ihren > eigenen Vorteil bedacht, vorne lächeln und von hinten den Dolch bei > guter Gelegenheit rein. Meine Fresse, manche Leute hier sind echt gestört was ihr Menschenbild bzw. Frauenbild betrifft.
Mark B. schrieb: > Meine Fresse, manche Leute hier sind echt gestört was ihr Menschenbild > bzw. Frauenbild betrifft. Deine Fresse hin oder her: Wenn jemand seine Erfahrungen schildert, hast Du einen Teufel das Recht, dessen Menschenbild in Frage zu stellen. Die Umwelt prägt den Menschen und wo im Umfeld nur Hauen und Stechen vorherrscht, da bleibt das nicht ohne Folgen auf die engsten Beziehungen. -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Meine Fresse, manche Leute hier sind echt gestört was ihr Menschenbild >> bzw. Frauenbild betrifft. > > Deine Fresse hin oder her: Wenn jemand seine Erfahrungen schildert, > hast Du einen Teufel das Recht, dessen Menschenbild in Frage zu stellen. > Die Umwelt prägt den Menschen und wo im Umfeld nur Hauen und Stechen > vorherrscht, da bleibt das nicht ohne Folgen auf die engsten > Beziehungen. Naja, ich glaube auch, dass einer der vom "Messer im Rücken" oder "Hauen" und "Stechen" schreibt nicht seine Erfahrungen wortgenau wiedergibt sondern masslos übertreibt um selbst im geeigneteren Licht zu stehen.
Feldkurat K. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Meine Fresse, manche Leute hier sind echt gestört was ihr Menschenbild >> bzw. Frauenbild betrifft. > > Deine Fresse hin oder her: Wenn jemand seine Erfahrungen schildert, > hast Du einen Teufel das Recht, dessen Menschenbild in Frage zu stellen. > Die Umwelt prägt den Menschen und wo im Umfeld nur Hauen und Stechen > vorherrscht, da bleibt das nicht ohne Folgen auf die engsten > Beziehungen. > > -Feldkurat- So siehts aus hat hier nicht seine Erfahrungen geteilt, sondern eine Gruppe verunglimpft. Mark B. hat genau richtig darauf reagiert.
Feldkurat K. schrieb: > Wenn jemand seine Erfahrungen schildert Da schildert zwar einer erst seine Erfahrungen, aber dann zieht er schäbig pauschalierend über alle her. Dabei vollkommen ignorierend, dass es offenbar bei vielen anderen anders ist. Aber wenigstens kennen wir jetzt den Grund, warum ihn die Frau sitzen gelassen hat...
Berufsrevolutionär schrieb: > Naja, ich glaube auch, dass einer der vom "Messer im Rücken" oder > "Hauen" und "Stechen" schreibt nicht seine Erfahrungen wortgenau > wiedergibt sondern masslos übertreibt um selbst im geeigneteren Licht zu > stehen. Du denkst wahrscheinlich auch dass es bei der Dolchstoßlegende um eine Messerstecherei ging was? Parabeln und Metaphern scheinen deine Sache nicht so zu sein.
Feldkurat K. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Meine Fresse, manche Leute hier sind echt gestört was ihr Menschenbild >> bzw. Frauenbild betrifft. > > Deine Fresse hin oder her: Wenn jemand seine Erfahrungen schildert, > hast Du einen Teufel das Recht, dessen Menschenbild in Frage zu stellen. > Die Umwelt prägt den Menschen und wo im Umfeld nur Hauen und Stechen > vorherrscht, da bleibt das nicht ohne Folgen auf die engsten > Beziehungen. Jemand hat die Erfahrung gemacht, dass alle Frauen schlecht sind und Männern ein Messer in den Rücken stoßen? Im Ernst jetzt?
Es ist ja nun nicht direkt außergewöhnlich, daß bei Selbständigen nach der Unternehmenspleite als nächstes auch die Frau weg ist. Passiert vor allem Männern, die den Fehler gemacht haben, ihren Wohlstand als Teil des Balzens einzusetzen - darauf springen Goldgräberinnen halt besonders an. Sowas passiert einem nicht, wenn man auf Understatement setzt. Zwar wird man dann bei den Goldgräberinnen nicht landen, aber das sollte man auch nicht wollen, außer für Kurzgeschichten vielleicht.
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Nop schrieb: > Sowas passiert einem nicht, wenn man auf Understatement setzt. Zwar wird > man dann bei den Goldgräberinnen nicht landen, aber das sollte man auch > nicht wollen, außer für Kurzgeschichten vielleicht. So sieht's aus.
Beitrag #5060750 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf die Gefahr hin, auf einen Troll herinzufallen: Man muss das nüchtern sehen: Ein langes Studium mit Ergebnis ist besser, als ein etwas kürzeres ohne Ergenis. So einfach ist das. Da ist nichts "kaputt". Wenn du die lange Studiendauer erklären kannst (die epische Textmenge deines Beitrages deutet darauf hin), dann ist das kein Problem. Und selbst wenn nicht: Irgendeinen Job bei einem Dienstleister findest du schon. Nach 5 Jahren Berufserfahrung fragt keiner mehr nach dem Studium, egal wie lange das gedauert hat. Ich wurde nie nach meiner zu langen Studiendauer gefragt. Ich hätte keine vorzeigbare Erklärung dafür gehabt. "Technische Mechanik mag mich nicht" klingt nicht gut.
Cyblord -. schrieb: > Du denkst wahrscheinlich auch dass es bei der Dolchstoßlegende um eine > Messerstecherei ging was? > Parabeln und Metaphern scheinen deine Sache nicht so zu sein. Schöööööööööööner Beitrag - hast Dir einen Hering verdient: <°)))o><
ESE-Student schrieb: > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. Ganz ehrlich, auch wenn es hart klingt: Sei froh das du sie los hast! Eine Frau die ausschließlich auf Finanzen und gesellschaftliches Ansehen achtet. Statt auf Gefühle und Herz.. mit solch einer Frau an deiner Seite würdest du nie im Leben glücklich werden. Eine "echte" Freundin, Lebenspartnerin würde nämlich zu dir stehen und dich unterstützen statt dich unter Druck zu setzen. Du warst ihr nur soviel wert wie deine beruflichen Chancen gut waren / sind. Keine Angst, die Frau für dein Herz findest du schon noch. Und das kann entweder eine Kassiererin an der Lidl Kasse sein oder ein CEO... Das spielt nämlich in einer Beziehung absolut keine Rolle!
DraconiX schrieb: > Und das kann > entweder eine Kassiererin an der Lidl Kasse sein oder ein CEO... Letztere würde mich dennoch mehr reizen.
Ich habe für meinen Bachelor 16 Semester gebraucht, für den Master weitere 5. Mir ging es während des Studiums einfach zu gut. Ich habe viel zu viel Zeit damit verbracht zu Basteln, forschen und nebenher als Hiwi/Wimi zu arbeiten. Druck bekam ich nur durch die Studienordnung die langsam aber sicher die Daumenschrauben anzog. Ich habe viel Praxiserfahrung währenddessen gesammelt mit der ich jetzt punkten kann. Nach 3 Jahren im Beruf verdiene ich mehr als Studienkollegen die weniger lange gebraucht und ähnlich viel Berufserfahrung haben - die 70k Grenze werde ich in 2018 mit 4 Jahren BE durchbrechen. Nach ein paar Jahren im Job interessiert sich niemand mehr für das Studium. Wichtig ist, dass Du Dein Studium zum Abschluss bringst. Ob Du dann Bachelor oder Master bist, ist später relativ egal. Der Einstieg in die Arbeitswelt muss funktionieren, was die eigentliche Hürde ist. Hast Du ein paar Jahre Berufserfahrung hinter Dich gebracht, sollte Dich eigentlich nichts mehr aus der Bahn werfen können. Meine Empfehlung: Schreibe Deine Abschlussarbeit bei einem Unternehmen in dem Du gerne arbeiten würdest und lote die Möglichkeiten einer späteren Übernahme aus. Meiner Meinung nach ist das die beste Eintrittskarte in die Berufswelt.
Lieber Bachelor mit 23 und dabei deine Depris sauber auskuriert als mit Gewalt früher durchgezogen und dann burn out oder abgebrochen und dann noch Bestätigung der Depression. Wenn der Bachelor dein Ziel ist, dann ist der Weg dorthin auch DEIN Weg und nicht der von irgendwem anders. Deinen Weg kannst nur du selbst gehen. Auf kritische Fragen im Vorstellungsgespräch zu der Dauer des Studiums kann man sich dann immer noch vorbereiten, sie sind aber unüblich weil zu persönlich und das wissen Personaler auch.
ESE-Student schrieb: > Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten nach 5 Jahren verlassen, weil sie > ihren Bachelor in Mathematik bereits vor einem Jahr und ihren Master in > einem Jahr abschließen wird. > Sinngemäßes Zitat: Du brauchst zu lange und ich werde vor dir Geld > verdienen. Wenn du Mittlere Reife und eine Ausbildung gemacht hättest würdest du schon längst Geld verdienen!! :) > Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen, wie sich das im Lebenslauf > macht. Wenn ich in 3 Semestern fertig bin, habe ich insgesamt 11 > Semester, im schlimmsten Fall 12 gebraucht. Mimimi, Lebenslauf, Mimimi. Also ich würde mir da keinen Kopf machen. Aber ich hab auch nicht studiert...
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