Hallo zusammen! Ich habe hier ein Batteriepack mit 5 LiIon Zellen in Reihe, also 21V Ladeschlussspannung. BMS ist vorhanden. Derzeit wird das ganze mit einem eigenen Ladegerät aufgeladen, allerdings möchte ich das Batteriepack nun auch an USB, also mit 5V laden können. Dafür benötige ich einen Boost-Converter, der erst mit Strombegrenzung lädt und dann eine konstante Spannung hält. Konstanter Ladestrom ist dabei nicht wichtig, kann also auch abfallen (konstante Leistung oder ähnlich). Ich habe hierfür den LT1618 gefunden, der genau das macht, was ich brauche. Dieser hat einen "Switch Current Limit" von 2,1A. Das heisst, der maximale Eingansstrom ist 2,1A? Da der Eingangsstrom ja einen brutalen Rippel hat, weiss ich jetzt nicht, welchen RMS (geglättet) Eingangsstrom ich da erwarten kann? Hätte gerne ca. 2A Eingangsstrom bei 5V, das sind dann ca. 8W Ladeleistung -> ok. Wie verhält es sich, wenn ich das dann an einem 1.5A Handynetzteil betreibe? Reduziert das Netzteil einfach die Ausgangsspannung? Wie wird der maximale Ladestrom bei Handynetzteilen vereinbart? Grüße!
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." Dieser hat einen "Switch Current Limit" von 2,1A. Das heisst, der maximale Eingansstrom ist 2,1A" Hallo, das bedeutet nur den Strom, den der eingebaute Schalttransistor aushält und aus dem Elko am Eingang entnommen wird. Der im Mittel entstehende Eingangsstrom ist viel geringer, z.B. 250mA. Mit freundlichem Gruß
Mike Litoris schrieb: > Hätte gerne ca. 2A Eingangsstrom bei 5V, das > sind dann ca. 8W Ladeleistung -> ok. Christian S. schrieb: > Der im Mittel entstehende > Eingangsstrom ist viel geringer, z.B. 250mA. Daß das fast 1 Größenordnung zuwenig wäre, sollte klar sein. Trotzdem erwähne ich gerne das (für so einige) Offensichtliche. Der Schalttransistor muß den Spitzenstrom "können" - normalerweise mit Sicherheitsmarge.
Ich gebe der Konstruktion maximal 5W Ladeleistung. Damit dauert die Vollladung eines 3Ah Akkupacks mindestens 10-12 Stunden... Ichbin
Hi! Christian S. schrieb: > Hallo, > > das bedeutet nur den Strom, den der eingebaute Schalttransistor aushält > und aus dem Elko am Eingang entnommen wird. Der im Mittel entstehende > Eingangsstrom ist viel geringer, z.B. 250mA. Danke für den Beitrag, genau das hatte ich eben vermutet. aha schrieb: > Der Schalttransistor muß den Spitzenstrom "können" - > normalerweise mit Sicherheitsmarge. Wie berechne ich den Spitzenstrom? Kommt ja auch auf die Form des Stromes an?! ichbin schrieb: > Ich gebe der Konstruktion maximal 5W Ladeleistung. > Damit dauert die Vollladung eines 3Ah Akkupacks mindestens 10-12 > Stunden... Naja, 5W ist bisschen mau. Gibt es ein C mit ähnlicher Funktion aber mehr Power? Habe leider bei meinen Recherchen immer keine Aussage zu dem Verhalten bei Strombegrenzung gefunden. Grüße!
Christian S. schrieb: > ." Dieser hat einen "Switch Current Limit" von 2,1A. Das heisst, der > maximale Eingansstrom ist 2,1A" > das bedeutet nur den Strom, den der eingebaute Schalttransistor aushält > und aus dem Elko am Eingang entnommen wird. Der im Mittel entstehende > Eingangsstrom ist viel geringer, z.B. 250mA. Unsinn. Schon mal nachgeschaut wie ein Aufwärtswandler funktioniert? 250mA mittlerer Strom bei 2,1A Spitzenstrom ist extrem diskontinuierlicher Betrieb, der hier selbstverständlich nicht gemacht wird. Natürlich ist der mittlere Eingangsstrom kleiner als der Spitzenstrom, aber nicht Faktor 8, sondern, je nach Dimensionierung, sogar dicht an 1. Also der mittlere Eingangsstrom kann fast den maximalen Schalterstrom erreichen, siehe Anhang.
ArnoR schrieb: > Natürlich ist der mittlere Eingangsstrom kleiner als der Spitzenstrom, > aber nicht Faktor 8, sondern, je nach Dimensionierung, sogar dicht an 1. > Also der mittlere Eingangsstrom kann fast den maximalen Schalterstrom > erreichen, siehe Anhang. Das heisst, mit dem TF1618 müsste es schon gehen? Wie würdet ihr denn ein 21V Akkupack mit 5V laden? Grüße!
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