Habt ihr Klima im Büro oder am Arbeitsplatz? Ich frage mich, was gute Argumente sind, um die Geschäftsleitung von der Anschaffung einer Klimaanlage zu überzeugen. Gut man bleibt gerne länger im Büro. Wie hoch sind denn die Betriebskosten, mit denen man pro m^3 rechnen muss?
MaWin schrieb: > Habt ihr Klima im Büro oder am Arbeitsplatz? Selbstverständlich. > Ich frage mich, was gute > Argumente sind, um die Geschäftsleitung von der Anschaffung einer > Klimaanlage zu überzeugen. Wenn sie nicht selbst auf die Idee kommen, dann gibt es keine guten Argumente. Es gibt allerdings die Arbeitsstättenverordnung, wenn es ums offizielle Gründe geht. > Wie hoch > sind denn die Betriebskosten, mit denen man pro m^3 rechnen muss Juckt mich nicht, ist das Problem meines Arbeitgebers. Wenn mein Arbeitgeber sich das irgendwann nicht mehr leisten kann ist er am Arsch.
Betriebskosten ohne Randbedingungen kann man vergessen. Voll- oder Teilklimaanlage Bausubstanz passiver Sonnenschutz innere Wärmelasten Klimaanlage mindert den Leistungsabfall bei zu hohen Temperaturen, im Winter könnte u.U. Heizkosten gemindert werden (WRG), insgesamt durch permanente Frischluftzufuhr u. gefilteter Luft weniger Staub eingetragen, Konzentrationsfähigkeit erhalten werden u. evtl. Streitigkeiten wegen dem Lüftungsverhalten vermieden werden. In Zeiten, wo private EFH-Neubauten KWL quasi als Standardausstattung erhalten, sollte die Arbeitswelt nicht hintenan hängen.
eigentlich könnte man mit richtigem Lüften auch schon viel erreichen. Morgens sofort lüften, ALLE Fenster öffnen für min 30 Minuten und dann die Luken dicht. wenn Sonnenschutz vorhanden ist, sofort dicht machen, wenns ein Sonnentag werden soll. nicht erst warten auf "oh es wird warm"... Aber sobald man Kollegen hat wirds im Grunde unmöglich. der eine friert sich bei 25° den Arsch ab, der andere zerfliesst bei 22°
● J-A V. schrieb: > eigentlich könnte man mit richtigem Lüften auch schon viel > erreichen. > Morgens sofort lüften, ALLE Fenster öffnen für min 30 Minuten > und dann die Luken dicht. > wenn Sonnenschutz vorhanden ist, sofort dicht machen, > wenns ein Sonnentag werden soll. > nicht erst warten auf "oh es wird warm"... > > Aber sobald man Kollegen hat wirds im Grunde unmöglich. > der eine friert sich bei 25° den Arsch ab, > der andere zerfliesst bei 22° Sobald man Kollegen hat, kann man das richige Lüften vergessen. heiß -> da muss man das Fenster aufmachen Jeder Versuch zu erklären, dass wenn es draußen heißer als drinnen ist, Lüften kontraproduktiv ist, ist sinnlos. Das geht weit über den Horizont eines Durchschnittsdeutschen. Klimaanlage ist auch nur dann sinnvoll, wenn die Fenster versperrt sind. Sonst werden diese trotz laufender Klimaanlage geöffnet...
Zuerst werden Glaspaläste gebaut, dann wundert man sich, wenns warm wird... Klimaanlage gibts hier nicht für die Büros. Passt hier dennoch recht gut, die Kollegen mögen es ebenfalls frischer. => Die Fenster sind praktisch die ganze Zeit offen. Warm wirds von selbst hier, auch mit geschlossenen Fenstern + Sonnenschutz. Es gibt meines Wissens nach KEINE Belüftungsanlage in den Büros, nach kurzer Zeit wird die Luft stickig, also muss eh wieder gelüftet werden. Klimaanlagen gibts in Technik- + Besprechungsräumen, aber nur Umluft, ist also von der Luftqualität her "suboptimal". Gebäude ist meiner Meinung nach eine Fehlplanung (mangelnder Luftaustausch, große Glasfronten), ist aber auch nur angemietet. Klimaanlagen mag ich eher nicht, da sie meistens nicht korrekt gewartet werden bzw. zu Keim- und Gestankschleudern mutieren. Natürlicher/Besserer Luftaustausch + angemessene Kleidung würde auch schon helfen. Oder man macht eben "Messungen" bei den Laborplätzen im Keller, aber warum gerade im Sommer immer soviel zu Messen ist ;-)
MaWin schrieb: > Habt ihr Klima im Büro oder am Arbeitsplatz? Nö. Alle anderen, nur wir nicht. > Ich frage mich, was gute > Argumente sind, um die Geschäftsleitung von der Anschaffung einer > Klimaanlage zu überzeugen. Gar keine. Eine Klima kostet ein schweine Geld. Und ein nicht-messbarer Produktivitätsgewinn wäre auch erreichbar, würde man die Wochenarbeitszeit auf 30h im Sommer reduzieren. Da gibt es viele tolle Vorschläge - nur will sie keiner hören. Sonst gäbe es längst eine. > Gut man bleibt gerne länger im Büro. Ernsthaft? Du bleibst gerne länger im Büro, wenn's draußen angenehme 25°C hat, aber die Kollegen das Teil auf MIN mit maximalem Gebläse einstellen? Ich war gerade für ein paar minuten drüben in der Verwaltung. Da lief mir die Gänsehaut herunter. Man war das schön, wieder hier rüber zu kommen, obwohl es hier aktuell 27°C sind. Man darf nicht vergessen: Der Mensch gewöhnt sich an die höheren Temperaturen (bis zu einem gewissen Grad). Je weniger er sich einer wärmeren Umgebung aussetzt, umso mehr ist die Wärme belastend. Das kann man doch auch ganz schön im Frühling sehen: Endlich mal 18°C zieht man sofort den Pulli aus. Das gleiche im Herbst: Ekelhafte niedrige 20°C - wie kalt! Pullizeit!
26 Grad laut Arbeitsstättenregel ASR A3.5 Wir haben die Klima abstellen lassen, da sie uns nach der Sitzplatzumsortierung direkt ins Gesicht bläst. Es wird aber auch ohne nicht über 26 Grad.
Beitrag #5047901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alle Jahre wieder! Ich sehe ja, wie die Intelligenzler bei uns, bei 32°, die Fenster aufreißen. Das mit der Begründung es wäre zu heiß. Einfach am Abend die Fenster öffnen (z.B. kippen) und morgens, als erstes schließen. Bringt sehr viel. Eine Klimaanlage klingt verlockend, ist aber schon in der Installation extrem aufwändig und teuer. Die Bausubstanz (Isolation und Fenster) sollte auch geeignet sein. Zu Weihnachten gibt es dann Grüße vom Stromversorger, da die Dinger unheimlich auf Strom stehen.
Hurra schrieb: > Jeder Versuch zu erklären, dass wenn es draußen heißer als drinnen ist, > Lüften kontraproduktiv ist, ist sinnlos. > Das geht weit über den Horizont eines Durchschnittsdeutschen. Amateur schrieb: > Ich sehe ja, wie die Intelligenzler bei uns, bei 32°, die Fenster > aufreißen. Das mit der Begründung es wäre zu heiß. Ja, da sind sie wieder, die Nerds, die Ihr Leben nur nach der Physik richten und von allen anderen erwarten, das auch so zu machen (oder zumindest zu dulden). Leicht bewegte (zu) warme Luft ist nun einmal fuer die meisten Durchschnittsbuerger deutlich besser ertraeglich als stehende stickige Luft mit 0,5 C weniger. > Das geht weit über den Horizont eines... faellt mir nichts Passendes ein. dxkzkcvxbkl
● J-A V. schrieb: > eigentlich könnte man mit richtigem Lüften auch schon viel erreichen. > Morgens sofort lüften, ALLE Fenster öffnen für min 30 Minuten ... Das bringt nichts mehr wenn es dauerhaft heiss ist. Wenns morgens schon um die 20°C hat und um 0600 Uhr wieder die Sonne aufs Gebäude brennt, das kann man nicht mehr weglüften, das wird ein Backofen. Wird es schwül und die Luft steht, hockt der Dampf tagelang in der Bude, da hilft nur Klima oder ne Lüftung/Ventilatoren die wenigstens für ein bischen Luftbewegung sorgen.
dxkzkcvxbkl schrieb: > Leicht bewegte (zu) warme Luft ist nun einmal fuer die meisten > Durchschnittsbuerger deutlich besser ertraeglich als stehende stickige > Luft mit 0,5 C weniger. Dagegen gibt es eine absolut geniale, und mit ca. 30-40W auch relativ kostengünstige Lösung: Der Ventilator!
Ich wundere mich auch, warum man in diesen Industrihallen-Pappschachteln nicht einfach mal auf die Idee kommt, die Dächer möglichst hell zu machen. Oder mehr begrünen, also Grasdächer anlegen und dann soll man mal staunen, was die Verdunstung von Wasser alles so bewirken kann. Aber nö, statt dessen immer diese dunkelgrauen Teerpappen-Dächer, auf denen man schon fast bei Sonnenschein grillen könnte...
MaWin schrieb: > Habt ihr Klima im Büro oder am Arbeitsplatz? Ich frage mich, was > gute > Argumente sind, um die Geschäftsleitung von der Anschaffung einer > Klimaanlage zu überzeugen. Gut man bleibt gerne länger im Büro. Wie hoch > sind denn die Betriebskosten, mit denen man pro m^3 rechnen muss? Wir haben keine und ich sitze an der Glasfront, da ballert schon morgens um 7 die Sonne drauf wenn ich ins Büro komme. Da wird kurz gelüftet und dann die Jalousien runter, denn die Fenster gehen nachts zu und die Jalousien auf. Temperatur wird heute vermutlich auch wieder um die 35° im Büro, denn wir sitzen hier auf knapp 12m² zu viert und jeder hat einen Rechner und 3 Monitore, das erzeugt ordentlich wärme. Die GL interessiert das einen Scheiß, die haben, obwohl selten im Büro, natürlich eine Klima. Da wird immer nur auf das neue Gebäude verwiesen, das jetzt seit 6 Jahren gebaut werden soll, aber da ist soweit ich weiß noch nicht mal der Standort sicher.
Meiner persoenlichen Erfahrung nach sind die Folgen einer Klimaanlage: * Hoeherer Krankenstand durch Atemwegsinfekte (siehe entsprechende Studie hier: https://academic.oup.com/ije/article/33/5/1120/623940/Workplace-air-conditioning-and-health-services) * Unruhe durch staendigen Streit zwischen Mitarbeitern wie das Ding einzustellen ist. Es ist im Schnitt die Haelfte der Leute gluecklich ueber das Ding und die andere Haelfte verflucht es. * Hohe Energiekosten & Wartungskosten * Laermbelaestigung Am besten ist es wohl, wenn das Gebaeude bereits so gebaut wurde, dass so ein Ding nicht noetig wird. Das ist leider selbst in modernen Gebaeuden heutzutage selten der Fall.
Klimaschaedling schrieb: > Am besten ist es wohl, wenn das Gebaeude bereits so gebaut wurde, dass > so ein Ding nicht noetig wird. Das ist leider selbst in modernen > Gebaeuden heutzutage selten der Fall. Ohne Klimaanlage ist die angenehme Seite heutige Gebäudeaufteilung, dass die IT praktisch immer unten sitzt und die Geschäftsleitung oben. ;-)
Martin S. schrieb: > Du bleibst gerne länger im Büro, wenn's draußen angenehme 25°C hat, > aber die Kollegen das Teil auf MIN mit maximalem Gebläse einstellen? Unsere Klimaanlage ist auf 24°C eingestellt und läuft (wenn eingeschaltet) auf dem "Leise" Modus. Ohne sie würde es im Büro dank großflächiger Südfenster trotz frühmorgendlicher Lüftung und heruntergelassenen Jalousien gegen Nachmittag locker über 30°C warm. Das mussten wir wegen Ausfall der Klimaanlage leider schon ein paar mal erfahren. Und dann ist keine sinnvolle Arbeit mehr möglich. Da hilft nur, morgens um 6 anzufangen und gegen 14 Uhr Gleitzeit zu nehmen... ;-) Hurra schrieb: > Klimaanlage ist auch nur dann sinnvoll, wenn die Fenster versperrt sind. > Sonst werden diese trotz laufender Klimaanlage geöffnet... Kommt offenbar ein wenig auf die Intelligenz und die Lernbereitschaft der Beteiligten an. Im Besonderen auch auf die, die die Anlage dann gleich auf 20°C runterschrauben.
Klimaschaedling schrieb: > Am besten ist es wohl, wenn das Gebaeude bereits so gebaut wurde, dass > so ein Ding nicht noetig wird. Jo, vollkommen richtig. Das geht schon damit los, dass bei der Fassade unfassbar viel gegeizt wird. Anstatt einer sauberen 3-fach-Thermoverglasung mit hohem Wärmereflexionsvermögen wird auf billiges, unbedampftes Doppelglas zurückgegriffen. Das sammelt halt auch alles an Wärme, was nur irgendwie von der Sonne kommt. Dann sind die Gebäude heuzutage absolut luftdicht. Das wäre prinzipiell auch kein Problem, wenn man eine entsprechende Belüftungsanlage hätte. Größtes Problem sind dann diese dämlichen Flachdächer. Inzwischen nimmt man ja schon Trapezblech oder packt einen dicken Sandwich aus Dämmaterial drauf und verschweißt das mit weißer Folie (Teer nimmt man heutzutage nicht mehr). Das ende vom Lied ist halt, dass immer irgendwo Wasser reinkommt. Wir haben hier ständig - sobald der Wind blöd bläst, Wassereinbruch, weil der Wind das Wasser durch irgendwelche Ritzen treibt. Das ist aber auch der Grund, warum man heute Dächer nicht mehr begrünt: Man bekommt sie nicht dicht. Nach 20-30 Jahren werden Flachdächer undicht. Und wenn man da dann sanieren muss, dann braucht man erstmal nen Bagger, der Tonnen von Kies, Erde und Grüngut abtransportiert. Im Winter lassen sich diese Dächer dann auch deutlich schlechter von der Schneelast befreien. Wie man es dreht, und wendet - Sparste vorher, zahlste hinterher.
Lothar M. schrieb: > Hurra schrieb: >> Klimaanlage ist auch nur dann sinnvoll, wenn die Fenster versperrt sind. >> Sonst werden diese trotz laufender Klimaanlage geöffnet... > Kommt offenbar ein wenig auf die Intelligenz und die Lernbereitschaft > der Beteiligten an. Im Besonderen auch auf die, die die Anlage dann > gleich auf 20°C runterschrauben. Ja da sagst Du was. In der Entwicklungsabteilung (hier würde man doch annehmen sind die Menschen am intelligentesten) ist das mit Abstand am weitesten verbreitet.
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dxkzkcvxbkl schrieb: > Leicht bewegte (zu) warme Luft ist nun einmal fuer die meisten > Durchschnittsbuerger deutlich besser ertraeglich als stehende stickige > Luft mit 0,5 C weniger. Nur stimmt deine Rechnung nicht. In Wahrheit sind es drinnen dann eher 26-28 und draussen bis 35°. Also eine Differenz von 5-8°C und nicht 0,5°C. Da Morgens die Luft nur 15-20°C hat hilft Lüften durchaus viel, nur die meisten sind so blöde und machen nur ihr Fenster auf, statt dass der/die ersten im Büro alle Türen und alle Fenster öffnen würden, daß die kühler Luft komplett durchziehen kann. Ich habe das öfetr gemacht und wurde dann oft genug von den Kollegen die noch früher da waren wirklich "blöde" angeschaut. Übrigens dieselben die dann mittags am meisten gejammert haben. Jetzt haben wir zum Glück ne Klima und Kollegen im Büro, die genauso vernünftig und das Teil nicht auf 18°C stellen sondern bei 24-25°C lassen weil sie begriffen haben daß eine 2 Punkt Regelung bei eingestellten 15°C Sollwert auch nicht schneller runterkühlt.
Martin S. schrieb: > angenehme 25°C Finde den Widerspruch. Mindestens 5°C über meiner maximalen Wohlfühltemperatur. Aber mich verstehen die Leute ja auch nicht, wenn ich im Dezember noch kurzärmelig rumlaufe. -.- Und nein, Klimaanlage haben wir hier auch nicht, aber mein Ventilator hat ungefähr gleich viele Wochenarbeitsstunden wie ich auch.
Klimaschaedling schrieb: > Am besten ist es wohl, wenn das Gebaeude bereits so gebaut wurde, dass > so ein Ding nicht noetig wird. Das ist leider selbst in modernen > Gebaeuden heutzutage selten der Fall. Man kann nicht beliebig tief in die Erde bauen... > * Hoeherer Krankenstand durch Atemwegsinfekte Krank wird man am ehesten, wenn die Raumtemperatur tatsächlich auf Pullover-Niveau ist und man beim Wechsel auf den Flur schon 10°C Temperaturunterschied zu bewältigen hat... > Hoeherer Krankenstand durch Atemwegsinfekte (siehe entsprechende Studie > hier: > https://academic.oup.com/ije/article/33/5/1120/623940/Workplace-air-conditioning-and-health-services) Bezieht sich das nicht nur auf Frauen in den Wechseljahren? > * Unruhe durch staendigen Streit zwischen Mitarbeitern wie das Ding > einzustellen ist. Es ist im Schnitt die Haelfte der Leute gluecklich > ueber das Ding und die andere Haelfte verflucht es. Immer noch besser, als wenn alle unglücklich und leistungsunfähig wären. Das ist bei Temperaturen ab 30°C garantiert der Fall. Und zum Glück sitzen wir nur zu dritt im Büro. Da gibt es keine "Hälfte"... ;-) > * Hohe Energiekosten & Wartungskosten Von nix kommt nix. BTW: hat dein Auto eine Klimaanlage? Warum nicht den Fahrtwind zur Kühlung nehmen? Ach so, Stau... > * Laermbelaestigung Ich halte die Technik zwischenzeitlich für ausgereift. Die Messgeräte, die hier ab&zu laufen, übertönen die Klimaanlage locker. Meiner Meinung nach ist es so: die, die keine brauchbare Klimaanlage haben, schimpfen darüber. Die anderen schweigen und genießen... ;-)
Die Angabe einer Wohlfühltemperatur ohne Berücksichtigung der Feuchtigkeit halte ich für sinnlos. 30°C bei hoher Feuchtigkeit ist wie der Frosch um Topf, bei niedriger hingegen nur eine Frage der Flüssigkeitszufuhr (und eines Propellers).
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A. K. schrieb: > bei niedriger hingegen nur eine Frage der Flüssigkeitszufuhr. Trotzdem sind 30°C auch bei niedriger Feuchtigkeit nicht ideal fürs "Raumklima". Dann wird eben geschwitzt was die Pore hergibt. Wehe, wenn einer Tags zuvor beim Griechen war... ;-)
Huh schrieb: >> der Frosch um Topf > > Den Ausdruck kenne ich nicht. (?) http://www.zeit.de/2002/45/200245_stimmts_gekochte.xml
Wir haben hier ein seltsames Lüftungssystem... Im Winter war das Ding wohl irgendwie aus. Wenn da an einem klaren, kalten Januartag die Sonne durch die Fenster schien, kletterte das Thermometer (wir haben eins im Büro hängen) zügig auf bis zu 28°. Jetzt im (gefühlten) Hochsommer ist das Ding an und die Temperatur ist zwischen 22.5° und 23° eingefroren. Der Kollege aus Thailand hockt da bei 30°+ Außentemperatur auch schon mal im Pulli am Tisch weils zu kalt ist (und auch mir sind diese 23° irgendwie zu wenig). Ist schon merkwürdig...
Lothar M. schrieb: > Dann wird eben geschwitzt was die Pore hergibt. Wehe, wenn > einer Tags zuvor beim Griechen war... ;-) Noch so ein Spruch, der aber leider nur mit Kälte assoziiert wird: Es ist schon so mancher erfroren, aber noch nie ist jemand erstunken.
A. K. schrieb: > Huh schrieb: >>> der Frosch um Topf >> >> Den Ausdruck kenne ich nicht. (?) > > http://www.zeit.de/2002/45/200245_stimmts_gekochte.xml Ach so, du meinst im Topf. Den Rest kann ich nicht lesen. (Registrierungszwang)
A. K. schrieb: > 30°C bei hoher Feuchtigkeit ist wie > der Frosch um Topf, bei niedriger hingegen nur eine Frage der > Flüssigkeitszufuhr (und eines Propellers). Sorry aber das ist jenseits meiner Wohlfühltemperatur. Und heisse trockene Luft führt nur zu viel Flüssigkeitsverlust incl. trockener Augen und einem salzigen Gefühl auf der Haut weil du ja kein destilliertes Wasser ausschwitzt. Eine Klima auf 25°C gestellt mit kleiner Lüfterstellung ist fast unhörbar und inzwischen ist sogar unsere Mitarbeiterin im Büro (3Pwersonen) da nicht mehr skeptisch. Lothar M. schrieb: > Meiner Meinung nach ist es so: die, die keine brauchbare Klimaanlage > haben, schimpfen darüber. Die anderen schweigen und genießen... ;-) Stimme ich zu 100% zu!
Klimaschaedling schrieb: > Am besten ist es wohl, wenn das Gebaeude bereits so gebaut wurde, dass > so ein Ding nicht noetig wird. Das ist leider selbst in modernen > Gebaeuden heutzutage selten der Fall. Ja, das ist ein Problem. Wenn man sich die Bauweise in südlichen Ländern - insbesondere der älteren Gebäude - ansieht, dann kann man viel über energiesparende Bauweise lernen. Hier bei unserem Haus finde ich das auch sehr gut gelöst (ob das damals - das Haus ist von 1975 - beabsichtigt war, kann ich nicht beurteilen). Unser Haus liegt am Hang und wurde deshalb halb hinein gebaut, d.h. die untere Etage "verschwindet" nach und nach im Hang. Das sorgt für ein sehr angenehmes Klima hier unten das ganze Jahr hindurch. Die Räume im Hang sind die temperaturstabilsten im gesamten Haus und durch Öffnen der Türen hin zu den "freiliegenden" Räumen hat man da im Sommer ein sehr angenehmes Klima. Wir hatten hier unten in den Unternehmensräumen die ganzen Jahre über selbst bei extremer, wochenlanger Hitze nie über 25°C. Ebenso hilft die dicke Erdschicht im Winter - da sinken die Raumtemperaturen auch ohne Heizung kaum unter 16°C Dazu kommt, dass der Balkon der oberen Etage um etwa 1,50m übersteht. Das sorgt dafür, dass im Hochsommer kein direktes Sonnenlicht in die unteren Räume fällt. Im Winter bei niedrigstehender Sonne scheint sie dagegen voll hinein. Eine ganz einfache Lösung mit großer Wirkung. Ich hatte gestern Abend um 6 hier angenehme 21,5°C. Alles ohne Klimaanlage oder irgendwelche aktive Technik.
Martin S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Hurra schrieb: >>> Klimaanlage ist auch nur dann sinnvoll, wenn die Fenster versperrt sind. >>> Sonst werden diese trotz laufender Klimaanlage geöffnet... >> Kommt offenbar ein wenig auf die Intelligenz und die Lernbereitschaft >> der Beteiligten an. Im Besonderen auch auf die, die die Anlage dann >> gleich auf 20°C runterschrauben. > > Ja da sagst Du was. In der Entwicklungsabteilung (hier würde man doch > annehmen sind die Menschen am intelligentesten) ist das mit Abstand am > weitesten verbreitet. Hmm. Einem Entwickler kann man das ja noch möglicherweise erklären. Selbst da wird es schon schwierig. Aber versuche mal einem "weiß ich schon" (Chef, Projektleiter) die Sache mit Taupunkt und Temperaturdifferenz zu erkären... Sinnlos. Es hat keinen Nutzen, sich deshalb Feinde zu schaffen. Es hilft nur eines: Will man Temperatur und Feuchte auf erträglichen Werten halten, ist es sinnvoll, in der Nacht erst dann die Fenster zu öffnen, wenn die Außentemperatur kleiner als die Innentemperatur ist. Ich schaffe es, so unser Haus auch bei 35°C Außerntemperaturen auf <25°C zu halten, nur durch richtiges Lüften. Gegen Viechzeug helfen Fliegengitter, und Nachts steht alles auf Durchzug. Es war ein harter Kampf das durchzusetzen, aber inzwischen hat der Erfolg alle überzeugt. Wenn ich nach Hause komme, ist das der reinste Himmel verglichen mit der Arbeit.
Lothar M. schrieb: > Krank wird man am ehesten, wenn die Raumtemperatur tatsächlich auf > Pullover-Niveau ist und man beim Wechsel auf den Flur schon 10°C > Temperaturunterschied zu bewältigen hat... Temperaturunterschiede mögen vielleicht den Kreislauf belasten, krank machen aber nur Krankheitserreger wie Bakterien und Viren. > BTW: hat dein Auto eine Klimaanlage? Warum nicht den Fahrtwind zur > Kühlung nehmen? Ach so, Stau... Hat es. Im Sommer wird aber trotzdem mit offenen Fenstern gefahren. Spart Sprit und mit eingeschalteter Klima zieht die Karre einfach nicht mehr richtig (so ist das Leben, wenn man einen Kleinwagen fahren muß, um an anderer Stelle "zu viel" zu kompensieren. :D ). Die Klimaanlage läuft nur im Winter(!), um die Luft zu entfeuchten. > Ich halte die Technik zwischenzeitlich für ausgereift. Die Messgeräte, > die hier ab&zu laufen, übertönen die Klimaanlage locker. In einem Großraumbüro mit (abhängig von der Tageszeit) 8 Personen, entsprechend vielen Computern, Messgeräten, Telefonen würde das hier das im allgemeinen Lärmpegel untergehen. A. K. schrieb: > Noch so ein Spruch, der aber leider nur mit Kälte assoziiert wird: Es > ist schon so mancher erfroren, aber noch nie ist jemand erstunken. Es sind aber schon viele Leute erstickt und haben dank Hitzschlag gesundheitliche Probleme bekommen. Von daher gehören Sprüche wie dieser direkt in die Rundablage. ;-)
Hitzegeplagter schrieb: > Hat es. Im Sommer wird aber trotzdem mit offenen Fenstern gefahren. > Spart Sprit Damit verdoppelst du den cw Wert und machst alles ausser Sprit sparen.
Der Andere schrieb: > Damit verdoppelst du den cw Wert und machst alles ausser Sprit sparen. Im Stau ist der Luftwiderstand sekundär. ;-) Im Ernst - wenn ich mal mit dem Auto zur Arbeit fahre (und besonders zurück) liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit irgendwo bei 30-35 km/h. cw ist also vernachlässigbar. Und ein einfacher Blick auf die Verbrauchsanzeige zeigt mir bei Klimaanlagenbetrieb 0,3-0,4 Liter mehr pro 100 km als ohne Klima und bei offenen Fenstern. Würde ich hunderte Kilometer mit 200 über die Autobahn heizen (was mein Auto gar nicht hergeben würde), säre das vermutlich aus wie von Dir angemerkt. Ich muß aber quer durch eine für ihren Verkehr berüchtigte deutsche Großstadt. :(
Hitzegeplagter schrieb: > Ich muß aber quer durch eine für ihren Verkehr berüchtigte > deutsche Großstadt. :( Wäre da die U-Bahn nicht kühler und schneller? Ne, klar da kannst du das machen. Aber auf der Autobahn selbst wenn du mit 85 hinter einem LKW herfährst ein Unding, wenn dann so ein SUFF mit 265er Reifen mit 180 an die vorbeifährt ist das bei offenem Fenster etwa so laut wie ein Jettriebwerk. Der Sprit für die Klima ist gut investiert. Allerdings fahre ich die ersten 3km offen, wenn das Auto in der Sonne geparkt war bis die größte Hitze draussen ist und mache dann die Klima an.
Der Andere schrieb: > Allerdings fahre ich die > ersten 3km offen, wenn das Auto in der Sonne geparkt war bis die größte > Hitze draussen ist und mache dann die Klima an. Du Fuchs...
MaWin schrieb: > Habt ihr Klima am Arbeitsplatz? Ja, 20° in den Meßräumen. Da muss man sich warm anziehen...
Hurra schrieb: > Es hilft nur eines: > Will man Temperatur und Feuchte auf erträglichen Werten halten, ist es > sinnvoll, in der Nacht erst dann die Fenster zu öffnen, wenn die > Außentemperatur kleiner als die Innentemperatur ist. Ich wage zu behaupten, dass man in allen Unternehmen die Wert auf ihre Daten&Hardware legen Nachts keine offenen Fenster erlauben. > Ich schaffe es, so unser Haus auch bei 35°C Außerntemperaturen auf <25°C > zu halten, nur durch richtiges Lüften. > Gegen Viechzeug helfen Fliegengitter, und Nachts steht alles auf > Durchzug. Hängt stark von der Bausubstanz und Ausrichtung des Hauses ab. Unser Büro ist aus Pappe gebaut. Morgens kriegt man das schnell kühl aud 20-22°C. Spätestens um 14 Uhr ist man aber im Sommer wieder bei >30°C, völig egal was man mit den Jalosien macht. Liegt daran, dass die Wände auf der Südseite schon gut 35°C auf der Innenseite haben. Änhliches Problem haben unsere Nachbarn in der Wohnung über uns. Deren Schlafzimmerwand zeigt nach SO. Davor ist noch das Blechdach der TG-Einfahrt. D.h. den größten Teil des Tages wird die Wand außen mit >1500W/m² beschienen. Die Wände isolieren gut, aber das verzögert den Effekt nur um 3-4 Tage. Wenn die ganze Wand erstmal auf >30°C durchgeheizt ist. Kann man so viel Lüften wie man will, man bekommt die Temperatur nicht mehr runter. Die Fenster die ganze Nacht offen lassen ist keine Option w.g dem Straßenlärm ab 5 Uhr. > Es war ein harter Kampf das durchzusetzen, aber inzwischen hat der > Erfolg alle überzeugt. Wenn ich nach Hause komme, ist das der reinste > Himmel verglichen mit der Arbeit. Wir haben zu hause eine Klimaanlage. Keinerlei Kampf nötig. Mit durschnittlich 150W(600W Kühlleistung) je Zimmer kostet das ganze ca. 1€/Tag. Im Jahr gibts rund 30-40 Tage wo es nötig ist die Klimaanlage laufen zu lassen. Insgesamt kostet die Klimaanlage ca. 120€ Strom fürs kühlen. Gleichzeitig sparen wir durch die Klimaanlage im Herbst ca. 50-60€ an Heizkosten durch die Wärmepumpe. Effektiv kostet die Klima also nicht mal 70€/Jahr
Hitzegeplagter schrieb: > Und ein einfacher Blick auf die > Verbrauchsanzeige zeigt mir bei Klimaanlagenbetrieb 0,3-0,4 Liter mehr > pro 100 km als ohne Klima und bei offenen Fenstern. Interessant. Im Winter heizt man das Öl/Gas/Strom im Haus (im wahrsten Sinne des Wortes) zum Fenster hinaus, damit man es angenehm hat, aber im Sommer wird bei einem Bruchteil der Kosten herumgegeizt, dass es höher nicht mehr geht. Versteht das nichts falsch - wer sich den Sprit sparen möchte, dem sei das vergönnt, aber ich sehe halt nicht, wo der Unterschied zwischen im Sommer kühlen und im Winter heizen ist.
> aber im Sommer wird bei einem Bruchteil der Kosten herumgegeizt
Du hast keinen Plan, wie viel Strom gewöhnliche Klimaanlagen aufnehmen,
oder?
Der Andere schrieb: > Wäre da die U-Bahn nicht kühler und schneller? Mein Arbeitsplatz liegt außerhalb, da wo man ein Bummelbähnchen an einem verlassenen Bahnsteig in 2 km Entfernung vom Büro als "gute ÖPNV-Anbindung" bezeichnet. Ich bräuchte sozusagen reverse-Park-and-Ride. ;-) Meistens gebe ich mir das Drama und die nervtötende Latscherei (freue mich schon auf 2 km bergauf bei 35 Grad nachher wenn ich Feierabend habe), aber manchmal liegen die Arbeitszeiten oder andere Termine nach Feierabend so, daß es eben das Auto sein muß. Im Speckgürtel rund um die Großstadt braucht man (nach Ansicht hiesiger Planer) keinen ÖPNV, weil man hat doch (nach meiner Beobachtung) 1-n SUVs vorm Haus stehen. Und in so einer Ecke arbeite ich leider. Martin S. schrieb: > Interessant. Im Winter heizt man das Öl/Gas/Strom im Haus (im wahrsten > Sinne des Wortes) zum Fenster hinaus, damit man es angenehm hat, aber im > Sommer wird bei einem Bruchteil der Kosten herumgegeizt, dass es höher > nicht mehr geht. Heizung? Was ist das? Daheim habe ich seit 7 Jahren die Heizung, abgesehen von gelegentlichem Bewegen der Ventile, daß sie nicht fest gehen, nicht mehr aufgedreht. Von den Nachbarn kommt so viel Wärme bei mir an, daß ich teilweise im Winter das Fenster sperrangelweit offen stehen lasse, um die Temperatur nicht zu hoch werden zu lassen. Seit Jahren steht auf meinen Heizungszählern 0. Und daß es nicht mehr Energie kostet, im Auto die Motorabwärme ins Auto statt nach draußen zu pusten, ist ja wohl hoffentlich klar...
Hitzegeplagter schrieb: > Temperaturunterschiede mögen vielleicht den Kreislauf belasten, krank > machen aber nur Krankheitserreger wie Bakterien und Viren. Die sind aber prinzipiell immer da. Und wenn dein Körper laufend mit Temperaturschwankungen zu kämpfen hat, dann hat er keine Zeit und Kraft, die "üblichen" Angriffe auf die Gesundheit abzuwehren. Der Andere schrieb: > Wäre da die U-Bahn nicht kühler und schneller? Da bist du aber noch nie im "Sommer" in der Tube in London gesessen. Die hat sogar im "Winter" schon T-Shirt-Temperaturen: https://en.wikipedia.org/wiki/London_Underground_cooling > Der Sprit für die Klima ist gut investiert. Der Strom auch. Gerade eben ist das Thermometer hier am Arbeitsplatz auf 29°C geklettert. Jetzt sind die Fenster zu, die KA läuft mit ihren 24°C und schnurrt sanft wie ein Kätzchen vor sich hin...
klausi schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du Fuchs... > > Wie meinen ?! Meinst du gut oder doof? Bist du Sheldon Cooper und übst noch Sarkasmus? Oder irgendwie 7 Jahre alt? Unfassbar!
Fabian F. schrieb: > Wir haben zu hause eine Klimaanlage. Keinerlei Kampf nötig. Mit > durschnittlich 150W(600W Kühlleistung) je Zimmer kostet das ganze ca. > 1€/Tag. Im Jahr gibts rund 30-40 Tage wo es nötig ist die Klimaanlage > laufen zu lassen. Insgesamt kostet die Klimaanlage ca. 120€ Strom fürs > kühlen. Gleichzeitig sparen wir durch die Klimaanlage im Herbst ca. > 50-60€ an Heizkosten durch die Wärmepumpe. Effektiv kostet die Klima > also nicht mal 70€/Jahr Du hast schon recht, es hängt von den Gegebenheiten ab. Wir haben hinter dem Haus Wald, davor unseren Garten. Das erleichtert die Sache enorm. Der Efeu bringt auch noch einiges. Der Wein aur der Sonnenseite tut sein übriges. Kosten tut das nur Regenwasser aus der Ziserne. Wenn man dagegen mitten in der Stadt ist, und einen Parkplatz vorm Haus hat, dann sihet die Sache sicher anders aus. Da würde ich mir eine Klimaanlage auch überlegen. Aber bei der Klimaanlage muss man schon aufpassen: Die kostet nicht nur Strom, sondern auch Wartung und Investitionskosten. Da sollte man nicht einfach unter den Teppich kehren ;-)
Hitzegeplagter schrieb: > ein Bummelbähnchen als "gute ÖPNV-Anbindung" Sowas? https://www.feierabend.de/images/channel/web/16/2/g.258982.jpg :-)
Stefan U. schrieb: >> aber im Sommer wird bei einem Bruchteil der Kosten herumgegeizt > > Du hast keinen Plan, wie viel Strom gewöhnliche Klimaanlagen aufnehmen, > oder? [ ] Ich habe den Beitrag gelesen UND verstanden [ ] Ich habe den Ausgangspost gelesen UND verstanden
Martin S. schrieb: > Dagegen gibt es eine absolut geniale, und mit ca. 30-40W auch relativ > kostengünstige Lösung: Der Ventilator! Dann droht aber der Ventilatortod! https://de.wikipedia.org/wiki/Ventilatortod :-)
Stefan U. schrieb: > Du hast keinen Plan, wie viel Strom gewöhnliche Klimaanlagen aufnehmen, > oder? Der Stromverbrauch liegt bei 1/3-1/4 der Kälteleistung. Mit Strom kühlen frisst weniger Energie als Heizen mit Öl. Solange man nur den Strom betrachtet und die Stromerzeugung selbst aussen vor lässt.
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Lothar M. schrieb: > Die sind aber prinzipiell immer da. Und wenn dein Körper laufend mit > Temperaturschwankungen zu kämpfen hat, dann hat er keine Zeit und Kraft, > die "üblichen" Angriffe auf die Gesundheit abzuwehren. Ich werde eher krank, wenn ich völlig ermattet die Hitze ertragen muß. Sobald es kühl ist, fühle ich mich wohl. Daß es auf den Kreislauf geht, ist unbestritten, aber das macht die Hitze alleine bei mir auch. Harald W. schrieb: > Sowas? > https://www.feierabend.de/images/channel/web/16/2/g.258982.jpg > :-) Viiiieeel zu modern. ;-)
Hitzegeplagter schrieb: > Der Andere schrieb: >> Wäre da die U-Bahn nicht kühler und schneller? > > Mein Arbeitsplatz liegt außerhalb, da wo man ein Bummelbähnchen an einem > verlassenen Bahnsteig in 2 km Entfernung vom Büro als "gute > ÖPNV-Anbindung" bezeichnet. Ich bräuchte sozusagen > reverse-Park-and-Ride. ;-) Warum sollte man auch den ÖPVN auf ein sinnvolles Maß ausbauen? Immerhin ruft man sich ja in 10-20 Jahren sein Auto (wer daran glaubt). > Martin S. schrieb: >> Interessant. Im Winter heizt man das Öl/Gas/Strom im Haus (im wahrsten >> Sinne des Wortes) zum Fenster hinaus, damit man es angenehm hat, aber im >> Sommer wird bei einem Bruchteil der Kosten herumgegeizt, dass es höher >> nicht mehr geht. > > Heizung? Was ist das? Daheim habe ich seit 7 Jahren die Heizung, > abgesehen von gelegentlichem Bewegen der Ventile, daß sie nicht fest > gehen, nicht mehr aufgedreht. Von den Nachbarn kommt so viel Wärme bei > mir an, daß ich teilweise im Winter das Fenster sperrangelweit offen > stehen lasse, um die Temperatur nicht zu hoch werden zu lassen. Seit > Jahren steht auf meinen Heizungszählern 0. Das kennen wir nur zu gut in unserem Mietbunker. Die Nachbarn heizen so dermaßen viel, dass wir - wenn's hoch kommt - 2 bis 3 mal im Jahr für ca. 1 Stunde die Fußbodenheizung auf etwas wärmer als Eiskalt stellen. Und selbst dann sinkt unsere Temperatur nie unter 18°C. Dann tut's auch eine Decke (T-Shirt im Winter muss m.M.n. einfach nicht sein). Das hat auch gleich den positiven Effekt, dass die bessere Hälfte sich gleich 100% wohler fühlt :) > Und daß es nicht mehr Energie kostet, im Auto die Motorabwärme ins Auto > statt nach draußen zu pusten, ist ja wohl hoffentlich klar... Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es eher um die Rechnung: Ein EFH braucht gute 1500 Liter Heizöl im Jahr (oder ein Äquivalent eines anderen Trägers). Dem Geld weint man zwar hinterher, aber niemand würde daran denken, die Heizung abzuschalten. Es soll schön war und mollig sein. Die Klima im Auto verbraucht jedoch nur ca. 0,5-0,7l/h. Bei im Schnitt 50km/h sind das nur 1,0-1,4l / 100km, also eine Verbrauchserhöhung um maximal 20%. Es ist also nur die Frage, ob das Auto dann 7 oder 8 Euro pro 100km an Sprit kostet. Warum gibt es da so viele Menschen, denen dieser Euro so weh tut obwohl sie im Jahr gerne das 1500-fache für ein angenehmes Klima daheim ausgeben?
> Wer zum Teufel ist Sheldon Cooper? Im Ernst, den kennst du nicht? https://en.wikipedia.org/wiki/Sheldon_Cooper Dann kennst du sicher auch "Star Trek" und "Herr der Ringe" nicht.
Martin S. schrieb: > Warum sollte man auch den ÖPVN auf ein sinnvolles Maß ausbauen? Immerhin > ruft man sich ja in 10-20 Jahren sein Auto (wer daran glaubt). Sagen wir eher "Warum sollte man auch den ÖPNV ausbauen, hier steht vor jedem Haus die gleiche Anzahl Fahrzeuge, wie im Haus wohnen, ggfs. plus Sicherheitsreserve. An den anderen Hokuspokus glaube ich nicht. > Das kennen wir nur zu gut in unserem Mietbunker. Die Nachbarn heizen so > dermaßen viel, dass wir - wenn's hoch kommt - 2 bis 3 mal im Jahr für > ca. 1 Stunde die Fußbodenheizung auf etwas wärmer als Eiskalt stellen. Fußbodenheizung habe ich keine, aber das Prinzip ist angekommen. :) > Und selbst dann sinkt unsere Temperatur nie unter 18°C. Dann tut's auch > eine Decke (T-Shirt im Winter muss m.M.n. einfach nicht sein). Das hat > auch gleich den positiven Effekt, dass die bessere Hälfte sich gleich > 100% wohler fühlt :) Ich laufe daheim auch im Winter im T-Shirt rum, weil's sonst einfach zu warm wird. > Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es eher um die Rechnung: Ein EFH > braucht gute 1500 Liter Heizöl im Jahr (oder ein Äquivalent eines > anderen Trägers). Dem Geld weint man zwar hinterher, aber niemand würde > daran denken, die Heizung abzuschalten. Es soll schön war und mollig > sein. Ach so, an sowas denke ich nicht, ich habe kein EFH. Wohnklo mit Kochnische und wohlbeheizten Nachbarn. Mehr sparen als Heizung gar nicht aufzudrehen geht nicht. Den Gashahn im Keller möchte ich ungern zudrehen, erstens jammern dann die Nachbarn und zweitens gibt's dann auch kein Heißwasser mehr. ;-) > Die Klima im Auto verbraucht jedoch nur ca. 0,5-0,7l/h. Bei im Schnitt > 50km/h sind das nur 1,0-1,4l / 100km, also eine Verbrauchserhöhung um > maximal 20%. Es ist also nur die Frage, ob das Auto dann 7 oder 8 Euro > pro 100km an Sprit kostet. "Im Schnitt 50 km/h". Wie goldig. :) Du wohnst vermutlich aufm Land, oder? Hier kriegst Du die 50 km/h im Schnitt ncht mal nachts hin, weil die rote Welle perfekt synchronisiert ist. > Warum gibt es da so viele Menschen, denen dieser Euro so weh tut obwohl > sie im Jahr gerne das 1500-fache für ein angenehmes Klima daheim > ausgeben? Keine Ahnung, ich gebe jedenfalls nicht so viel für angenehmes Klima daheim aus. Klimaanlage daheim scheidet ja alleine schon deshalb aus, weil ich die Abwärme nicht raus bekomme. Wanddurchbruch machen kriege ich nicht genehmigt, und aus dem halboffenen Fenster den Schlauch raushängen ist irgendwie hm doof. Dann kann ich auch gleich den Kühlschrank offen stehen lassen. :o)
Stefan U. schrieb: > Im Ernst, den kennst du nicht? > https://en.wikipedia.org/wiki/Sheldon_Cooper > > Dann kennst du sicher auch "Star Trek" und "Herr der Ringe" nicht. Sorry aber der Vergleich ist doch etwas ungleich. Eine vieleicht ganz witzige Fernseh-sitcom mit Herr der Ringe zu vergleichen...
Cyblord -. schrieb: > klausi schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Du Fuchs... > > Wie meinen ?! Meinst du gut oder doof? > > Bist du Sheldon Cooper und übst noch Sarkasmus? Oder irgendwie 7 Jahre > alt? Unfassbar! Sorry.. ja hab ab und zu ein paar Ähnlichkeiten, Hehe. Wenigstens kenn ich den guten alten Sheldon ;-)
klausi schrieb: > Wenigstens kenn ich den guten alten Sheldon Dann ist zu diesem Thema hier im Thread genug geschrieben worden. Wer nicht weiß, dass einem "Fuchs" per Definition das Attribut "schlau" anhaftet, der soll das anderswo lernen. Mit einem Märchen- oder Fabelbuch beispielsweise...
Hitzegeplagter schrieb: > Martin S. schrieb: >> Warum sollte man auch den ÖPVN auf ein sinnvolles Maß ausbauen? Immerhin >> ruft man sich ja in 10-20 Jahren sein Auto (wer daran glaubt). > > Sagen wir eher "Warum sollte man auch den ÖPNV ausbauen, hier steht vor > jedem Haus die gleiche Anzahl Fahrzeuge, wie im Haus wohnen, ggfs. plus > Sicherheitsreserve. Lustigerweise stehen ja da so viele Autos, WEIL man ohne einfach am Sack ist. >> Und selbst dann sinkt unsere Temperatur nie unter 18°C. Dann tut's auch >> eine Decke (T-Shirt im Winter muss m.M.n. einfach nicht sein). Das hat >> auch gleich den positiven Effekt, dass die bessere Hälfte sich gleich >> 100% wohler fühlt :) > > Ich laufe daheim auch im Winter im T-Shirt rum, weil's sonst einfach zu > warm wird. Wenn man dann nicht heizt, ist das ja auch in Ordnung. Ich kenne leider genug, die heizen auf Stufe 7 auf irgendwas nahe dem Schmelzpunkt des Heizkörpers und wenn ihnen dann zu warm wird, wird's Fenster aufgemacht. Ich hatte einmal einen entfernten Bekannten, der lebte mit seinen 18 Jahren im Haus der Oma über den Winter. Als dann im Früher die Heizkostenabrechnung kam, hat die Mutter die Wohnung sofort gekündigt. Knapp 2000 Euro Heizkosten für fünf Monate. Es gibt Menschen, die betrachten das als Luxus... Bei uns dahim ist halt das blöde: Es gibt eine Gemeinkostenumlage. Und da wird ein Grundwärmebedarf kalkuliert. Selbst wenn wir nicht heizen, müssen wir zahlen, weil uns da die Nachbarn mitheizen. -.- > "Im Schnitt 50 km/h". Wie goldig. :) Du wohnst vermutlich aufm Land, Jo :) > oder? Hier kriegst Du die 50 km/h im Schnitt ncht mal nachts hin, weil > die rote Welle perfekt synchronisiert ist. Ich war mit 50 ja pessimistisch. Ich hab im Schnitt ca. 65km/h.
> Lustigerweise stehen ja da so viele Autos, WEIL man ohne einfach am Sack > ist. Nein. Die Klientel, die hier wohnt, betrachtet die ÖPNV-Nutzung unter ihrer Würde. Versnobteste Ecke des Speckgürtels, pfui bäh. Ich rede jetzt nicht von "irgendwo am Anus Mundi", wo zweimal am Tag ein Schülerbus fährt, sondern nur wenige Kilometer außerhalb der Großstadt (man kann sie sogar sehen!), wo immerhin noch ein Halbstundentakt bei der Bahn gefahren wird - leider hält die da, wo die Nichtnutzer wohnen, statt da, wo die Nutzer arbeiten (Gewerbegebiet), was den Weg extrem lang macht. Ich sehe es ja an einer Kollegin, die hier um die Ecke wohnt. Da wird wochenlang großes Mimimi veranstaltet, daß sie aufgrund einer Baustelle wer-weiß-was-für Umwege fahren muß, um ihren Nachwuchs zur Schule zu bringen, statt daß die einfach mal die Bahn nutzen, die die eine Station in drei Minuten gefahren ist und sogar recht kompatibel zum Stundenplan ist. Als deren älteste Tochter in der nahegelegenen Großstadt zu studieren begann (Semesterticket!) hat sie es immerhin drei Monate durchgehalten, sich mit dem Auto in die Stadt zu quälen und an der Uni einen der nichtexistenten Parkplätze zu suchen. Dann hat sie unter großem Widerstreben dann doch eingesehen, daß es auch anders geht. > Wenn man dann nicht heizt, ist das ja auch in Ordnung. Ich kenne leider > genug, die heizen auf Stufe 7 auf irgendwas nahe dem Schmelzpunkt des > Heizkörpers und wenn ihnen dann zu warm wird, wird's Fenster aufgemacht. Ah, russischer Heizungsthermostat! :) > Ich hatte einmal einen entfernten Bekannten, der lebte mit seinen 18 > Jahren im Haus der Oma über den Winter. Als dann im Früher die > Heizkostenabrechnung kam, hat die Mutter die Wohnung sofort gekündigt. > Knapp 2000 Euro Heizkosten für fünf Monate. Autsch! > Bei uns dahim ist halt das blöde: Es gibt eine Gemeinkostenumlage. Und > da wird ein Grundwärmebedarf kalkuliert. Selbst wenn wir nicht heizen, > müssen wir zahlen, weil uns da die Nachbarn mitheizen. -.- Bei uns wird das anteilig gemacht - ich weiß den genauen Schlssel nicht, aber ein bestimmter Prozentsatz der Heizkosten wird nach anteiliger Wohnfläche umgelegt, der Rest nach Verbrauchszählern. Auf 0 drücken kann man sie daher nicht, aber das für einen mögliche Minimum ausreizen. > Ich war mit 50 ja pessimistisch. Ich hab im Schnitt ca. 65km/h. Das kann man hier auch schaffen, man darf nur keinen zu großen Wunsch hegen, seinen Führerschein länger zu behalten, oder den Besitz desselben als notwendige Voraussetzung fürs Autofahren betrachten. ;-)
Hitzegeplagter schrieb: > Als deren älteste Tochter in der nahegelegenen Großstadt zu studieren > begann (Semesterticket!) hat sie es immerhin drei Monate durchgehalten, > sich mit dem Auto in die Stadt zu quälen und an der Uni einen der > nichtexistenten Parkplätze zu suchen. Siehste - bei mir war es umgekehrt. Ich hab's drei Monate mit der Bahn ausgehalten, und mich danach resignierend in die stauende Reihe der PKW auf der Bundesstraße eingereiht. Mit dem Auto - trotz Verkehr habe ich ca. 30 Minuten - mit Stau vllt. 40 Minuten gebraucht. Der Zug hätte die gleiche Strecke in 30 Minuten schaffen KÖNNEN, wenn der Zug denn wenigestens einmal die Woche pünktlich gekommen wäre, sodass der Anschluss erreichbar gewesen wäre. Eher war so: Zug weg->Anschluss weg->30 Minuten Straßenbahn als Alternative.
G. L. schrieb: > Inzwischen seit ihr ganz schön aus dem Büro rausgallopiert. Verständlich, denn da ist es z.Z. ja auch viel zu heiss.
Martin S. schrieb: > Siehste - bei mir war es umgekehrt. Ich hab's drei Monate mit der Bahn > ausgehalten, und mich danach resignierend in die stauende Reihe der PKW > auf der Bundesstraße eingereiht. > > Mit dem Auto - trotz Verkehr habe ich ca. 30 Minuten - mit Stau vllt. 40 > Minuten gebraucht. Der Zug hätte die gleiche Strecke in 30 Minuten > schaffen KÖNNEN, wenn der Zug denn wenigestens einmal die Woche > pünktlich gekommen wäre, sodass der Anschluss erreichbar gewesen wäre. Tja, ich habe die Wahl zwischen ÖPNV (1h ±10 Minuten, zumindest teilweise klimatisiert) oder Auto (morgens 30 Minuten, nachmittags 55-240 Minuten, je nach Glück, mit wahlweiser Klimatisierung). Leider schlägt das Pendel da immer mehr in die Richtung der längeren Fahrzeiten aus. Momentan aufgrund schlecht koordinierter gleichzeitiger Baumaßnahmen sogar noch extremer. Und um zum Thema zurück zu kommen: Büro unklimatisierte 24,8°C, außen tödliche 33°C. Wie gut, daß es nächste Woche nach Norwegen geht. ':-(
Hitzegeplagter schrieb: > Ich sehe es ja an einer Kollegin, die hier um die Ecke wohnt. Da wird > wochenlang großes Mimimi veranstaltet, daß sie aufgrund einer Baustelle > wer-weiß-was-für Umwege fahren muß, um ihren Nachwuchs zur Schule zu > bringen, statt daß die einfach mal die Bahn nutzen, die die eine Station > in drei Minuten gefahren ist und sogar recht kompatibel zum Stundenplan > ist. Lass mich raten. Sie fährt ein Porsche Cayenne oder ein ähnliches fettes Geländeauto!?
Hitzegeplagter schrieb: > Wie gut, daß es nächste Woche nach Norwegen geht. ':-( Ja, nächste Woche 15°C auf den Vesteralen, das geht.
Teddy schrieb: > Sie fährt ein Porsche Cayenne oder ein ähnliches fettes Geländeauto!? Sie fährt "nur" den Zweitwagen (Polo, nie älter als zwei Jahre bis er ersetzt wird), weil ihr Mann immer mit dem SUV des gleichen Herstellers rumkurvt. Diese Karren als "Geländeauto" zu bezeichnen treibt jedem Land Rover anderem echten Geländewagen die Tränen in die Scheinwerfer.
Hitzegeplagter schrieb: > Teddy schrieb: >> Sie fährt ein Porsche Cayenne oder ein ähnliches fettes Geländeauto!? > > Sie fährt "nur" den Zweitwagen (Polo, nie älter als zwei Jahre bis er > ersetzt wird), weil ihr Mann immer mit dem SUV des gleichen Herstellers > rumkurvt. Diese Karren als "Geländeauto" zu bezeichnen treibt jedem Land > Rover anderem echten Geländewagen die Tränen in die Scheinwerfer. Sorry, wollte mich nur an einem Klischee bedienen. Hätte aber gepasst. :D
Hitzegeplagter schrieb: > Und um zum Thema zurück zu kommen: Büro unklimatisierte 24,8°C, außen > tödliche 33°C. Wie gut, daß es nächste Woche nach Norwegen geht. ':-( Hier waren es jetzt bis gerade eben 31°C. Jetzt donnert es langsam. Das ruft nach einem Delta-Teta von 10K :)
Martin S. schrieb: > Hier waren es jetzt bis gerade eben 31°C. Jetzt donnert es langsam. Das > ruft nach einem Delta-Teta von 10K :) Gestern hatte es um 12:00 25°C und um 18:00 34°C Heute hatte es um 12:00 30°C und um 18:00 ...
Martin S. schrieb: > Delta-Teta Was ist das? A. K. schrieb: > Heute hatte es um 12:00 30°C und um 18:00 ... Heute hatte es im Büro um 11:24 29°C (siehe dortigen Post) und um 15:20 angenehme 25°C... ;-)
Lothar M. schrieb: > Heute hatte es im Büro um 11:24 29°C (siehe dortigen Post) und um 15:20 > angenehme 25°C... ;-) Irgendwann musst du da raus, wenn du nicht im Büro übernachtest. ;-)
Lothar M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Delta-Teta > Was ist das? 'ne amerikanische Studentenverbindung. Grins, duck und wech... schönen Feierabend!
Hitzegeplagter schrieb: > 'ne amerikanische Studentenverbindung. Mit Schreibfehler. Und da fehlt auch noch was mit Tieren, äääh, Vieh... > schönen Feierabend! Angenehmes Delta-Theta... ;-)
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A. K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Heute hatte es im Büro um 11:24 29°C (siehe dortigen Post) und um 15:20 >> angenehme 25°C... ;-) > > Irgendwann musst du da raus, wenn du nicht im Büro übernachtest. ;-) Ich war gerade draußen - mit dem Rad zur Halle und zurück (15-20% Steigung, mittlerweile 34°C). Nein, das möchte man nicht :-) Selbst die Tomaten lassen die Köppe hängen ... Jetzt wieder im Büro bei 22,6°C
Chris D. schrieb: > Jetzt wieder im Büro bei 22,6°C Schattig. Da könnte man ja fast schon Bier kühlen... ;)
Home Office, Klimaanlage: großer Laubbaum, sitze drunter im Schatten und es geht immer ein Lüftchen, sehr angenehm, braucht kein Strom. Ab und zu kurz unter die Dusche (man trägt ja nur Badehose), passt schon.
Normal schrieb: > Home Office, Klimaanlage: großer Laubbaum, sitze drunter im > Schatten und > es geht immer ein Lüftchen, sehr angenehm, braucht kein Strom. rheinebene, genauer: raum ma/lu. hier geht ab 30°C überhaupt kein lüftchen. da wackeln nicht mal mehr die blätter an den bäumen.
c. m. schrieb: > rheinebene, genauer: raum ma/lu. Dito, Großraum Rhein Neckar. Bei dem wenigen Regen den wir hier die letzten Monate hatten ists ein Wunder daß noch Blätter an den Bäumen hängen. Laut Meteomedia 34,5°C, wahrscheinlich erst gegen 12 Uhr Nachts wieder deutlich unter 30°C. Lüften wird damit auch ziemlich schwierig, zumal es nachts in der Stadt wahrschinlich nicht mehr unter 22°C runtergeht. Hier im Büro schön gekühlt bei ca. 25°C.
c. m. schrieb: > Normal schrieb: > Home Office, Klimaanlage: großer Laubbaum, sitze drunter im Schatten und > es geht immer ein Lüftchen, sehr angenehm, braucht kein Strom. > > rheinebene, genauer: raum ma/lu. hier geht ab 30°C überhaupt kein > lüftchen. da wackeln nicht mal mehr die blätter an den bäumen. ? Wann warst Du das letzte Mal unter einem Baum? Gerade wenn es so warm ist und anscheinend nirgends ein Lüftchen geht, ist unter'm Baum sehr angenehm. Aber Du bist nicht der Einzige, dem es schwerfällt, das zu glauben. Die Leute müssen es erst fühlen, und dann wollen sie nicht mehr weg ;-)
A. K. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Du hast keinen Plan, wie viel Strom gewöhnliche Klimaanlagen aufnehmen, >> oder? > > Der Stromverbrauch liegt bei 1/3-1/4 der Kälteleistung. Mit Strom kühlen > frisst weniger Energie als Heizen mit Öl. Solange man nur den Strom > betrachtet und die Stromerzeugung selbst aussen vor lässt. Bis vor ein paar Jahren stimmte das. Heute nicht mehr, und in naher Zukunft auch nicht... Öl kostet derzeit 50ct/L, also etwa 5ct/KWh. Eine Luft-Wärmepumpe (Splitklima gehört dazu) besitzt einen COP von etwa 3, Faktor 4 ist eher unwahrscheinlich. Haushaltsstrom vom Versorger kostet etwa 30ct/KWh, also kostet hier die entnommene Wärmemenge etwa 10ct/KWh... Beim Heizen ist die Klimaanlage also nicht konkurrenzfähig (war sie beim Heizölpreis von beinahe 1Euro/L aber mal vor ein paar Jahren), beim Kühlen ist sie aber alternativlos, von baulichen Maßnahmen mal abgesehen. Bei mir im Wohnzimmer habe ich übrigens geschmeidige 23° trotz Südlage, Markise und Jalousie sei Dank; im 1.OG dann schon 25°, trotz Jalousie; unterm Dach geht es dann gegen 30°, wegen großem Dachflächenfenster und innenliegendem "Sonnenschutz"... Dort habe ich auch eine Splitklima, aber da kommt nur warme Luft raus :-( Da muß mal der Fachmann ran. Im Keller das ganze Jahr 13°-15°, bei der Hitze räume ich da gerne mal auf. Dass man auch so bauen kann, daß das ganze Jahr gleichmäßige Temperaturen praktisch ohne weiteres Zutun halten kann, sieht man an den Gebäuden der Speicherstadt in HH. Ein wenig Hirnschmalz, und dat Dingen regelt sich selbst...
Ich finde es ziemlich abwegig die Kostens für Heizen mit den Kosten für's Kühlen zu vergleichen. Ich meine, Killer sind auch teurer, als Kinder zu machen. :-)
Normal schrieb: > Wann warst Du das letzte Mal unter einem Baum? ROFL. Ich habe sogar einen eigenen Wald in dem ich regelmäßig bin. Aber ich kann dort leider nicht meinem eigentlichen Beruf nachgehen. Justin C. schrieb: > Dass man auch so bauen kann, daß das ganze Jahr gleichmäßige > Temperaturen praktisch ohne weiteres Zutun halten kann, sieht man an den > Gebäuden der Speicherstadt in HH. Unbenommen, daß die Jungs damals oft klüger waren als moderne Architekten, Wann wird es in Hamburg mal über 25°. Bei uns wars heute Nacht nicht unter 24°, da ists auch mit Lüften nichts mehr.
Der Andere schrieb: > Ich habe sogar einen eigenen Wald in dem ich regelmäßig bin. Da gehst du aber nicht bei 30°C rein. Die Mücken würden dich auffressen... Stefan U. schrieb: > Ich meine, Killer sind auch teurer, als Kinder zu machen. :-) Wenn man die Folgekosten nicht betrachtet, stimmt das... ;-)
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MaWin schrieb: > Habt ihr Klima im Büro oder am Arbeitsplatz? Klar haben wir "Klima" - das hat jeder. Aber weder mechanische Kühlung der Ventilationsluft noch Umluftkühler. > Ich frage mich, was gute > Argumente sind, ... EN 15251:2007 Abschitt A.2: Acceptable indoor temperatures for design of building without mechanical cooling systems. > Wie hoch > sind denn die Betriebskosten, mit denen man pro m^3 rechnen muss? Kommt darauf an wieviel Wärme man "fortschaffen" muss. Ist kein Sonnenschutz vorhanden, kann man billig da anfangen die Wärme gar nicht erst ins Haus zu lassen.
Lothar M. schrieb: > Da gehst du aber nicht bei 30°C rein. Die Mücken würden dich > auffressen... Richtig, Saison ist im allgemeinen von Oktober bis März. Wobei letztes Jahr zwei große Bäume durch den vielen Regen und dann Sturm umgefallen waren und ich die dann im Juni aufgearbeitet habe. Das war echt sehr schweißtreibend und man durfte nicht stehenbleiben sonst wurde man gefressen. Im Moment ist es allerdings hier (Odenwald, Südwesthanglage) so trocken und warm daß die Mücken weniger werden. Letzter Regen vor über 2 Wochen.
Justin C. schrieb: >> Der Stromverbrauch liegt bei 1/3-1/4 der Kälteleistung. Mit Strom kühlen >> frisst weniger Energie als Heizen mit Öl. Solange man nur den Strom >> betrachtet und die Stromerzeugung selbst aussen vor lässt. > > Bis vor ein paar Jahren stimmte das. Heute nicht mehr, und in naher > Zukunft auch nicht... > > Öl kostet derzeit 50ct/L, also etwa 5ct/KWh. Meine Betrachtung bezog sich explizit auf Watt, nicht auf Euro, und ist somit unabhängig von den Energiekosten. Dass damit unterschiedliche Energieträger verbunden sind, nämlich Strom für die Klimaanlage gegenüber z.B. Öl/Gas für die Heizung, das ist dann die wirtschaftliche Betrachtung. Das ist eine deutlich andere Baustelle.
Wir haben im Büroturm eine Klimaanlage die aus an der Decke aufgehängten Kaltwasser"radiatoren" besteht, ohne aktive Lüftung. Sowas habe ich vorher noch nie gesehen und weiss nicht wie man das richtig nennt. Sorgt jedenfalls bei draußen 32 Grad für angenehme (gefühlt) ~24 Grad, und ganz ohne den lästigen Luftzug der normalen Klimaanlagen.
Stefan U. schrieb: > Ich finde es ziemlich abwegig die Kostens für Heizen mit den Kosten > für's Kühlen zu vergleichen. Ist es nicht. Bei einer Wärmepumpe ist das eine Ende kalt und das andere Ende warm. Der Unterschied zwischen Heizen und Kühlen ist also nur, welches Ende grad innen und welches aussen ist. Bei einer Leistungszahl von 4 wird dabei 4x so viel Wärme/Kälteleistung transportiert als dafür Strom verbraucht wird. Öl als Energieträger für Heizbetrieb hat demgegenüber eine Quasi-Leistungszahl von fast 1, ist aber pro kWh Heizleistung gegenüber Strom vergleichsweise billig. Wirtschaftlich betrachtet ist eine Wärmepumpe für Heizbetrieb also stark abhängig von der Relation der Energiepreise.
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> Wann warst Du das letzte Mal unter einem Baum?
Ich vermissen den Wald. Ich bin auf dem Dorf groß geworden und habe als
Kind viel im Wald gespielt. Bei diesem Wetter ist es dort viel
angenehmer.
> Bei einer Leistungszahl von 4 wird dabei 4x so viel Wärme/Kälteleistung > transportiert als dafür Strom verbraucht wird. Ach, jetzt kappiere ich auch, wie Kühlschränke funktionieren, die mit Gas betrieben werden. Die Verbrennung des Gases dient also nur dazu, das Kühlmittel zu bewegen. Welches wiederum ein vielfaches der Energie vom Kühlschrank nach außen bringt, richtig?
Justin C. schrieb: > Dass man auch so bauen kann, daß das ganze Jahr gleichmäßige > Temperaturen praktisch ohne weiteres Zutun halten kann, sieht man an den > Gebäuden der Speicherstadt in HH. Ein wenig Hirnschmalz, und dat Dingen > regelt sich selbst... Da ist ja auch Wasser aussen rum, ausserdem ist dort oben im Norden immer kühler als in Süddeutschland, dort weht auch ständig ein Lüftchen, Schwüle ist dort die Ausnahme. Im Rhein-Neckargebiet stehst du jeden Tag im eigenen Saft wegen Dauerschwüle u.U bis spät in den Herbst hinein. Hier gab es schon Wochen im Frühjahr oder Spätherbst wo es so warm und schwül wie sonst nur im Sommer war. Im Oktober hats regelmässig noch einen Dampf, dass du besser in kurzen Hosen rumrennst. Gewitter im Dezember sind auch nicht mehr selten. Das sind hier die Tropen Deutschlands, da jammern selbst Südländer die eher die trockene Hitze gewöhnt sind. Norddeutsche sind immer überrascht wie warm es hier ist, mit der Schwüle kommen viele nicht zurecht, die älteren Caravaner machen hier nur Zwischenstation weil sie das Klima nicht ertragen. Gestern wieder 37°C, um 23Uhr noch noch über 30°C, aufm Land, ein unerträglicher Dampf in der Luft, sah nach Regen aus kam aber nix runter. So ist es hier im Sommer ständig.
Andreas schrieb: > Wir haben im Büroturm eine Klimaanlage die aus an der Decke aufgehängten > Kaltwasser"radiatoren" besteht, ohne aktive Lüftung. Sowas habe ich > vorher noch nie gesehen und weiss nicht wie man das richtig nennt. Sorgt > jedenfalls bei draußen 32 Grad für angenehme (gefühlt) ~24 Grad, und > ganz ohne den lästigen Luftzug der normalen Klimaanlagen. Das klingt spannend. Aber wie wird verhindert daß sich an den Kühlradiatoren Kondenswasser bildet? Ich kann mir nur vorstellen daß das mit einem kontrollierten Lüftungsystem mit ggf. Trocknung der warmen Frischluft und eben keinen zu öffnenden Fenstern (Büroturm) funktioniert.
Stefan U. schrieb: >> Bei einer Leistungszahl von 4 wird dabei 4x so viel Wärme/Kälteleistung >> transportiert als dafür Strom verbraucht wird. > > Ach, jetzt kappiere ich auch, wie Kühlschränke funktionieren, die mit > Gas betrieben werden. Absorptionskältemaschinen hatte ich hier zwar nicht gemeint, es ist aber trotzdem nicht falsch. Nur ist die Situation bei denen - isoliert betrachtet - schlechter als bei Kompressionskältemaschinen. Weshalb sie vorzugsweise dort verwendet werden, wo es keinen Strom gibt (Camping) oder Prozessabwärme zur Verfügung steht (Abwärme eines Blockheizkraftwerks zur Anlagenkühlung nutzen).
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Der Andere schrieb: > Das klingt spannend. Aber wie wird verhindert daß sich an den > Kühlradiatoren Kondenswasser bildet? Eine frühe Version davon wurde offenbar bereits vor 2000 Jahren verwendet. Siehe "Asterix im Morgenland". ;-)
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Der Andere schrieb: > Das klingt spannend. Aber wie wird verhindert daß sich an den > Kühlradiatoren Kondenswasser bildet? Indem man über dem Taupunkt bleibt.
Andreas schrieb: > Wir haben im Büroturm eine Klimaanlage die aus an der Decke > aufgehängten > Kaltwasser"radiatoren" besteht, ohne aktive Lüftung. Diese Dinger nennen sich (Kühl-)Kasette oder Cool-Panel. Elementarer Unterschied zur Klimaanlage ist, dass diese mit kaltem Wasser - z.B. aus einem Brunnen - gekühlt werden. Größtes Problem ist hier das Kondenswasser, das irgendwo hin muss. Gestern habe ich eine Schüssel Eis gegessen (Abends um 10). Das Eis hatte etwa -30°C aus der ***-Gefriertruhe. Bis das Eis leer war, war meine Hand, die die Schüssel hielt, komplett nass! Die absolute Wassermenge ist aktuell enorm in der Luft.
Mittwochsaccount schrieb: > Indem man über dem Taupunkt bleibt. Bei Schwüle hat man dann die Wahl zwischen Sauna oder Regen?
Das mit dem Kondenswasser habe ich mich auch schon gefragt, aber bisher hat's noch nirgendwo getropft. Zentrale Lüftung gibt es keine (Fenster lassen sich öffnen).
Martin S. schrieb: > Die absolute Wassermenge ist aktuell enorm in der Luft. 30°C, 48%RH => 14 g/m³.
Andreas schrieb: > Wir haben im Büroturm eine Klimaanlage die aus an der Decke aufgehängten > Kaltwasser"radiatoren" besteht, ohne aktive Lüftung. Sowas habe ich > vorher noch nie gesehen und weiss nicht wie man das richtig nennt. Soetwas nennt man passive Kühlkonvektoren. Prüfung und Tests sind nach EN 14518:2005 standardisiert. Schako, Torx, Lindab, Swegon... younameit. Die besseren Modelle haben Kondensatwächter und Kondensatfallen. Da ist die Kühlleistung natürlich durch die Feuchte der Luft begrenzt. Bei schwül-heissem Wetter (30 C; 90 %RH) kann man da nicht mehr viel kühlen. Oder man nimmt Modelle mit Kondensatfalle mit Abfluss - evtl. Absaugung des Kondensat, da kann man dann auch Wasser gefahrlos abschlagen. Aktive Kühlkonvektoren kann man auch bauen ohne das es zieht - Das braucht halt nur grosse Armaturen. Torx hat nette YouTube videos wie man es richtig macht. Leider Leider, alles kostet Geld, zum Schluss wird nur 1/3 dessen gebaut was erforderlich ist, und es wird mit 5 K Untertemperatur und Geschwindigkeiten von 5 m/s eingeblasen.
Mein Traum ist ein Haus in Holzständerbauweise als KfW55. Durch die atmungsaktiven Materialien und den den sehr schlechten Wärmedurchgang hat man dort keine Probleme mit der Feuchtigkeit, zumal alle Räume da mit einer Zetrallüftung belüftet sind. Jetzt kommt eine Luftwärmepumpe als Heizung, der Strom dafür von der pV-Anlage vom Dach. Tagsüber dann wird dann durch die pV-Anlage der Akkuspeicher geladen und der Rest ins Netz eingespeist, ab 15 Uhr fängt dann die Klima an das Haus zu kühlen, und bis ich daheim bin, ist das Haus dann auf angenehme 25°C temperiert.
Sebastian L. schrieb: > da kann man dann auch Wasser gefahrlos abschlagen. Mit viel Zielwasser, oder akrobatisch an der Decke hängend? ;-)
Der Andere schrieb: > Normal schrieb: > Wann warst Du das letzte Mal unter einem Baum? > > ROFL. Ich habe sogar einen eigenen Wald in dem ich regelmäßig bin. Baum != Wald Genaugenommen hat ein Wald ziemlich wenig mit einem Baum gemeinsam.
Normal schrieb: > Der Andere schrieb: > Normal schrieb: > Wann warst Du das letzte Mal unter einem Baum? > ROFL. Ich habe sogar einen eigenen Wald in dem ich regelmäßig bin. > > Baum != Wald > > Genaugenommen hat ein Wald ziemlich wenig mit einem Baum gemeinsam. Anderes Beispiel: ein Auto hat 4 Räder, deswegen hat es aber nicht die Eigenschaften eines großen Rades.
Mittwochsaccount schrieb: > Indem man über dem Taupunkt bleibt. Sehr clever. Der war hier aber gestern bei 27°C!
Normal schrieb: > Baum != Wald Stimmt Wald sind viele Bäume. Und wenn man im Wald ist ist man immer unter mindestens einem Baum. Solltest DU mal ausprobieren, danach weden die Postings wieder klarer :-)
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A. K. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> da kann man dann auch Wasser gefahrlos abschlagen. > > Mit viel Zielwasser, oder akrobatisch an der Decke hängend? ;-) nein wir HSLK'er nehmen dafür weder Peitsche noch Fliegenklatsche. - T'schuldigung für den Fachjargon. Wasser abschlagen = provoziertes Kondensieren von Luftfeuchte.
Sebastian L. schrieb: > Wasser abschlagen = provoziertes Kondensieren von Luftfeuchte. https://de.wiktionary.org/wiki/sein_Wasser_abschlagen
Martin S. schrieb: > ...ist das Haus dann auf angenehme 25°C temperiert. In welchem Universum passen 25°C und das Attribut "angenehm temperiert" zusammen? Fragt sich der Hitzegeplagte
Hitzegeplagter schrieb: > Martin S. schrieb: >> ...ist das Haus dann auf angenehme 25°C temperiert. > > In welchem Universum passen 25°C und das Attribut "angenehm temperiert" > zusammen? > > Fragt sich der Hitzegeplagte Wenn Du, so wie ich, hier gerade bei 35,3°C im Büro sitzt, empfindest Du 24°C als sehr angenehm :) Es muss ja nicht gleich die Jacke rausgeholt werden.
A. K. schrieb: > https://de.wiktionary.org/wiki/sein_Wasser_abschlagen Bin ich der einzige, der den Punkt "Hörbeispiele" auf der verlinkten Seite (ohne ihn angeklickt zu haben) in diesem Kontext besonders pikant findet? :o)
Martin S. schrieb: > Wenn Du, so wie ich, hier gerade bei 35,3°C im Büro sitzt, empfindest Du > 24°C als sehr angenehm :) Höchstens als weniger schlimm. "Angenehm" endet (oberes Ende, versteht sich) bei mir so etwa bei 20-21°C. Besonders angenehm finde ich bei solch hohen Temperaturen in einen richtig gut gekühlten Raum zu kommen. Nur wieder raus in die Hitze ist dann doof. > Es muss ja nicht gleich die Jacke rausgeholt werden. Wozu auch, wir reden von +25°C und nicht von -5°C. solange die Temperaturen über 0 sind, laufe ich kurzärmelig rum.
Hitzegeplagter schrieb: > In welchem Universum passen 25°C und das Attribut "angenehm temperiert" > zusammen? > > Fragt sich der Hitzegeplagte 25 °C ist eine angenehme Büroarbeitstemperatur, der Mensch ist kein Frischgemüse, dass gekühlt werden muss.
Lutz H. schrieb: > 25 °C ist eine angenehme Büroarbeitstemperatur, der Mensch ist kein > Frischgemüse, dass gekühlt werden muss. Sehe ich ganz gewaltig anders. Bei 25°C brauche ich mich nicht mal zu bewegen, um zu schwitzen. Und Transpiration im Büro empfinde ich nicht als angenehm... Ab 21°C läuft hier an meinem Arbeitsplatz der Ventilator, und der steht so, daß er mich direkt anpustet. Meine Kollegen aus dem Ausland staunen immer, weil ich der einzige Deutsche bin, den sie kennen, der nicht beim leisesten Lufthauch "es zieht" jammert. Im Gegenteil, ich mag den direkten Wind... 25°C mag gut sein, um am Strand zu liegen, leider lebe ich dafür aber viel zu weit vom Meer entfernt.
Der Andere schrieb: > Normal schrieb: > Baum != Wald > > Stimmt Wald sind viele Bäume. Und wenn man im Wald ist ist man immer > unter mindestens einem Baum. Solltest DU mal ausprobieren, danach weden > die Postings wieder klarer :-) Lass stecken! Du kapierst es nicht.
Hitzegeplagter schrieb: > In welchem Universum passen 25°C und das Attribut "angenehm temperiert" > zusammen? In meinem. Tagsüber und nicht zu feucht. Nachts bitte 15°C.
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Hitzegeplagter schrieb: > "Angenehm" endet (oberes Ende, versteht sich) > bei mir so etwa bei 20-21°C. Damit steht zumindest eindeutig fest, das Du ein Mann bist und keine Frau. :-)
Normal schrieb: > Lass stecken! Du kapierst es nicht. Nö, du hast Unfug gepostet und willst das jetzt als was besonderes verkaufen :-) Hitzegeplagter schrieb: > Sehe ich ganz gewaltig anders. Darfst du ja gerne. Aber du bist damit wohl eher in der Minderheit. Hitzegeplagter schrieb: > Im Gegenteil, ich mag den direkten Wind... Dann solltest du dir einen Job im Freien, ggf auf dem Meer suchen. Oder zumindest als Hobby segeln auf Atlantik oder Nordsee.
Beitrag #5052530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Andere schrieb: > Normal schrieb: > Lass stecken! Du kapierst es nicht. > > Nö, du hast Unfug gepostet und willst das jetzt als was besonderes > verkaufen > :-) Okay, ich versuche es nochmal zu erklären. Im Wald sind, unter anderem, mehrere Bäume. Die halten den Wind ab. Je mehr Bäume und je dichter der Wald, umso stärker ist der Effekt: Du stehst quasi überall im Windschatten. Da steht die Luft förmlich. Eventuell herrscht dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit, wodurch man eher schwitzt. Und wenn man sich dann noch körperlich betätigt, zum Beispiel Holz macht, dann kann das die reine Sauna sein plus Ungeziefer. Ist auch ein Unterschied, ob reiner Nadelwald oder Mischwald oder Laubwald, aber der Unterschied ist kaum spürbar, sobald es mehr als eine handvoll Bäume sind. Im Gegensatz dazu sitze ich immer unter einer ausladenden Linde, die alleine steht. Nächster Baum in 15 Meter Entfernung.
Harald W. schrieb: > Hitzegeplagter schrieb: > >> "Angenehm" endet (oberes Ende, versteht sich) >> bei mir so etwa bei 20-21°C. > > Damit steht zumindest eindeutig fest, das Du ein Mann bist > und keine Frau. :-) Würde ich nicht so pauschal sagen. Ich sehe immer wieder Männer aus südlicheren Ländern, die jetzt in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit dickem Kapuzenpulli oder gar Herbstjacke und Pulli (!) sitzen als ob es das Normalste der Welt wäre, während ich im T-Shirt oder gar Unterhemd versuche mich so wenig wie möglich zu bewegen, um nicht übermäßig zu schwitzen. Im Herbst dagegen kann ich lange nur im Pulli rumlaufen, da mir ein Bisschen Gehen schon ausreicht um warm zu werden.
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Normal schrieb: > Im Wald sind, unter anderem, mehrere Bäume. Die halten den Wind ab. Aber die Blätter oben halten auch die Sonne ab. Und je nach Wald saugen die Wurzeln unten kräftig Wasser und lassen vom Boden Feuchtigkeit aufsteigen. Ich bin bei Hitze eigentlich auch lieber im Wald als hier im Ruhrpott wo die Dunstglocke immer für schwüles Klima sorgt.
E. S. schrieb: > Würde ich nicht so pauschal sagen. Ich sehe immer wieder Männer aus > südlicheren Ländern, die jetzt in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit > dickem Kapuzenpulli oder gar Herbstjacke und Pulli (!) sitzen als ob es > das Normalste der Welt wäre, Vor vielen Jahren im Juni in der Straßenbahn in Taschkent. Ein paar saßen dort in Wattejacke und Fellmütze. Der Dolmetscher sagte nur, was gegen die Kälte ist auch gut gegen die Wärme.
Wenn wir kräftig schwitzen macht es bwzüglich der Kühlung vermutlich keinen großen Unterschied mehr, ob der Schweiß auf der nackten Haut ist, oder die Kleidung durchnässt ist. Ich wage sogar zu vermuten, daß ein nasser Wollpulli aufgrund seiner größeren Oberfläche stärker kühlen kann, als die Haut. Allerdings fühlen wir uns in feuchter Kleidung nicht wohl. Auch mögen wir den Geruch von fein verteiltem Schweiß nicht, was der Wollpulli sicher noch verstärkt.
Beitrag #5052939 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes S. schrieb: > Normal schrieb: > Im Wald sind, unter anderem, mehrere Bäume. Die halten den Wind ab. > > Aber die Blätter oben halten auch die Sonne ab. Und je nach Wald saugen > die Wurzeln unten kräftig Wasser und lassen vom Boden Feuchtigkeit > aufsteigen. Ich bin bei Hitze eigentlich auch lieber im Wald als hier im > Ruhrpott wo die Dunstglocke immer für schwüles Klima sorgt. Jetzt wird mir das hier zu blöd! Ich fahre jetzt in den Wald und Messe das nach!!!
So ich war jetzt im Wald. Waren zwar 20km aber bei so einem Wetter ist ein Ausritt mit der Renate (meine heiß geliebte Schwalbe) ja auch mal schön :) Exakt 27°C. Gefühlt ist es dort kühler. Vermutlich, weil der Boden deutlich kälter ist, und sich kaum aufwärmt. Also ist es angenehmer - wenn auch nicht kälter. Es war jetzt allerdings ein Nadelwald. Buchenwälder haben wir hier kaum mehr.
Beitrag #5053324 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Wie hoch sind denn die Betriebskosten, mit denen man pro m^3 rechnen muss? Mit den Qubikmetern hat das überhaupt nichts zu tun. Entweder wird die Wärme im Raum erzeugt oder sie kommt über irgendwelche Flächen rein ;-)
Ich habe mal gehört, dass man mit 150 Watt pro Person rechnet, zuzüglich alle Elektrogeräte zuzüglich eine ganze Menge wegen der Sonneneinstrahlung. Mein Chef meinte, wir haben im Büro etwa 3000 Watt/h pro 4-Mann Zimmer. Aber nicht alle Räume sind klimatisiert.
Ist schon erbärmlich, dass in Deutschland sich die AGs noch nicht mal diese Monobloc-Dinger mit Abluftschlauch leisten wollen inkl. Betrieb. Die würden schon gute Linderung (solange sie laufen) kombiniert mit Ventilator zur Verteilung für ca. 100 m², ja Quadratmeter, verschaffen Geräuschkulisse bei den neuen ebenfalls recht human, zur Not Kopfhörer auf. Habe einen Tischventilator, sobald die Temps 28 °C und mehr haben, direkt auch mich gerichtet, dank Geizkragenfirma und keiner Klima. Kann nicht mit feuchter Stirn geistige Höchstleistungen vollbringen, viele scheinen aber mit Hitze gut recht zurechtzukommen. Die AGs haben eh kein Erbarmen, gewisse Kleiderordnung und arbeiten wie immer, also intensiv und lang. Da sind die Amis besser, was Kühlung angeht. Bei uns wird ja nur immer fleißig geheizt, da werden dann keine Kosten gescheut. Wahrscheinlich haben die AGs Angst vor Klagen beim Arbeitsgericht. Spätestens wenn die Fröstelfrauen kommen, dann gehts noch um Diskriminierung.... Die nächsten Jahre wirds spannend, dank Klimaerwärmung, ob unsere Geizkragenchefs ihren Kurs beibehalten im internationalen Konkurrenzkampf. Das letzte Gewitter hatte Ausmaße hier, das hatte ich nur 1995 in Mississippi mal erlebt. Wird garantiert noch lustig.
Mr. Freeze schrieb: > Wird garantiert noch lustig Seit dem Einbau von Katalysatoren ins Auto wird es wärmer und wir sparen Heizkosten. michael_ schrieb: > Vor vielen Jahren im Juni in der Straßenbahn in Taschkent. > Ein paar saßen dort in Wattejacke und Fellmütze. Könnte eine Anregung sein. Auch die Verlegung der Aktivität in die kühlen Nachtstunden oder einem Monat Betriebsurlaub ist sinnvoll. ( Die Schulen machen es so.)
Mr. Freeze schrieb: > dank Geizkragenfirma und keiner Klima Meine vorletzte Firma hatte Klima. Aber ohne Jacke und Halsbonbons war das kaum zu ertragen. Frage ist auch, wie gut eine Klimaanlage gewartet wird! Keime im System sind weniger gesund.
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Beitrag #5053617 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5054348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Damit steht zumindest eindeutig fest, das Du ein Mann bist > und keine Frau. :-) Erstaunlicherweise richtig geschlußfolgert. Wobei meine bessere Hälfte (eindeutig weiblich) es ähnlich sieht wie ich. Wir haben unseren Urlaub in Norwegen jedenfalls sehr genossen. Ulkigerweise kam der Vorschlag, die Klimaanlage in unserer Kabine doch noch etwas kälter zu drehen *von ihr*. Der Andere schrieb: > Dann solltest du dir einen Job im Freien, ggf auf dem Meer suchen. Oder > zumindest als Hobby segeln auf Atlantik oder Nordsee. Im Freien hat man aber immer diese böse helle Strahlung von oben, die dafür sorgt, daß die Haut rot wird. Allerdings paßt das mit der Nordsee, wenngleich das Schiff, auf dem ich bis Freitag war, dieselelektrisch fährt und nicht segelt. Is doch viel zu anstrengend.
Mr. Freeze schrieb: > Kann nicht mit feuchter Stirn geistige Höchstleistungen vollbringen, > viele scheinen aber mit Hitze gut recht zurechtzukommen. Die AGs haben > eh kein Erbarmen, gewisse Kleiderordnung und arbeiten wie immer, also > intensiv und lang. Da kann ein Arbeitgeber halt nicht rechnen. Klimatisierung ist wirtschaftlicher wie hitzebedingte Produktivitätsminderung. Bei 30°C im Büro hat man nunmal nach kurzer Zeit eine Matschbirne... Stefan U. schrieb: > Ich habe mal gehört, dass man mit 150 Watt pro Person rechnet, > zuzüglich > alle Elektrogeräte zuzüglich eine ganze Menge wegen der > Sonneneinstrahlung. Besonders, wenn der Architekt sich als Baukünstler verstanden hat. So eine Glasfasade an der Südseite sieht schon toll aus, aber im Sommer...
Schreiber schrieb: > So eine Glasfasade an der Südseite sieht schon toll aus, aber im > Sommer... Kann aber auch mal Autos grillen. :)
Schreiber schrieb: > Besonders, wenn der Architekt Vorteil eines Architekten ist, daß sich nie lange in den Gebäuden aufhält, die er gebaut hat. Leiden werden die Anderen.
Lothar M. schrieb: > Meiner Meinung nach ist es so: die, die keine brauchbare Klimaanlage > haben, schimpfen darüber. Die anderen schweigen und genießen... ;-) Genau so ist es. Grüße Bernd, der sich ausgerechnet jetzt (36Grad im Schatten),auf der Baustelle rumtreiben muss, statt im eigenen klimatisiertem Büro.
Übel ist es, wenn Du keinen richtigen Einfluss auf die KA hast, dann isses einigen zu warm und die anderen frieren. Ich sitze hier in einem Grossraumbüro und es niessen 3 Leute, andauernd macht einer krank. In den schwitzigen Büros war es immer etwas unangenehm im Sommer, aber Ich war NIE krank.
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