Servus, bei meiner lezten Platine, welche ich fertigen lies, habe ich aus versehen den falschen Footprint genommen, so dass jetzt die Löcher für die Anschlußklemme (THT) zu klein sind. Nach dem Aufbohren ist dann natürlich die Durchkontaktierung weg, und leider kommen die Leiterzüge von der Oberseite an die Klemme und an der Unterseite wird gelötet. Bei einem aufgebohrten Exemplar, habe ich, beim einlöten einer Klemme, versucht, mit viel Flußmittel und Lötzinn wieder eine Durchkontaktierung zu erzeugen, leider ohne Erfolg. Hat vielleicht jemand eine gute Idee, wie man das Problem auf "schöne Art" lösen kann.
Dann bestücke doch die Klemme auf der Unterseite und löte sie auf der Oberseite fest. Da Du keinerlei Rahmenbedingungen oder Einschränkungen genannt hast, können wir also davon ausgehen, dass sie nicht bestehen.
Beitrag #5048561 wurde von einem Moderator gelöscht.
mec schrieb: > Ich habe aus versehen den falschen Footprint genommen, > so dass jetzt die Löcher für die Anschlußklemme (THT) zu klein sind. > Nach dem Aufbohren ist dann natürlich die Durchkontaktierung weg, Dann bohr grösser und setze Hohlnieten ein.
Beitrag #5048571 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für Prototypen? Pins der Anschlußklemme bearbeiten. Klemme mit gleichem Rastermaß aber dünneren Pins heraussuchen. Fädeldraht zu den entsprechenden Netzen. Such dir es aus
Beitrag #5048609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf schrieb im Beitrag #5048561:
> ICs können natürlich nicht von der Unterseite bestückt werden.
Mit dem 7106 geht das schon. Man muss nur ein IC mit dem Anhang
"R" dafür verwenden. :-)
Beitrag #5048630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man könnte Fädeldraht VOR dem Einsetzen der Klemme oben an den Leiterbahnzügen anlöten und zusammen mit der Klemme nach unten führen und dort verlöten. Kommt halt auch auf die notwendige Stromtragfägihkeit an.
Andreas S. schrieb im Beitrag #5048609: > Aber trotzdem unterstellst Du mir einfach, ich hätte die entscheidenden > Informationen nicht verwendet ich verstehe Ralf so, dass - er irrtümlich von einem IC ausging - er darum Deinen Vorschlag für nicht zielführend hielt - er seinen Fehler erkannt hat - er darum seine ganze Antwort gerne gelöscht hätte Ich denke also, dass er Dir nichts (mehr) unterstellt und Deiner Meinung ist.
Beitrag #5048655 wurde von einem Moderator gelöscht.
mec schrieb: > Hat vielleicht jemand eine gute Idee, wie man das Problem auf "schöne > Art" lösen kann. Vor dem Bestücken eine ausreichend dünnen Draht ins Loch stecken und provisorisch oben festlöten. Davon sieht man nacher nichts mehr. Da Andreas sich hier mit blödsinnigen Vorschlägen breitmacht (wie geht das mit einer Reihe Klemmen, bei denen ein paar oben und ein paar unten angeschlossen sind, ist so etwa der Normalfall), sollte man hier Schluss machen, es wird eh nur noch gepöbelt. Georg
Hallo Leute, jetzt muss ich mal etwas klarstellen, da ich am Fließband selber individuelle Bauteile bestücke, ist das was Ralf geschrieben hat zwar möglich, aber in diesem Fall nicht gefragt. Das was Andreas geschrieben hat, ist erst recht großer Murks. Denn wenn ich eine Phoenixklemme von der Unterseite bestücke, kann ich sie nur noch von der Oberseite her anlöten. Die Lötpads auf der Unterseite würden dann aber keinen Kontakt mehr bekommen, außer einen Wackelkontakt. Deshalb find ich die Lösung von dem Anderen Gast, mit dem Draht noch am besten. Danke Yasmin
Yasmin schrieb: > Die Lötpads auf der Unterseite würden dann aber keinen Kontakt mehr > bekommen, außer einen Wackelkontakt. Bist Du auch so dumm zum Lesen? Der TE hat doch klar geschrieben: > leider kommen die Leiterzüge von der Oberseite an die Klemme Da kann es also völlig egal sein, ob die Restringe auf der Unterseite Wackelkontakte haben oder nicht.
Andreas S. schrieb: > Bist Du auch so dumm zum Lesen? Erstens bin ich nicht dumm, nur weil ich am Fließband stehe. Ich habe in meinem Leben mit Sicherheit mehr Platinen bestückt als Du Toilettengänge hinter Dir hast. mec schrieb: > Bei einem aufgebohrten Exemplar, habe ich, beim einlöten einer Klemme, > versucht, mit viel Flußmittel und Lötzinn wieder eine Durchkontaktierung > zu erzeugen, leider ohne Erfolg. Hier kannst Du deutlich erkennen, das der TE eine Durchkontaktierung haben möchte, ich denke, dass das auch seinen Grund haben wird (Stichwort: doppelseitiges Layout). Yasmin
Beitrag #5048744 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Da kann es also völlig egal sein, ob die Restringe auf der Unterseite > Wackelkontakte haben oder nicht Das ist richtig, gilt aber nur unter der von Dir zu Recht gemachten Prämisse: Andreas S. schrieb: > Da Du keinerlei Rahmenbedingungen oder Einschränkungen genannt hast Fängt Damit an, dass die Durchkontaktierungen den Großteil der Haltbarkeit von TH-Anschlüssen ausmachen. Sollte man also nur machen, wenn die Klemme bündig aufsitzen kann (also nicht frei Schwebend). Auch muss natürlich die Kabelzuführung möglich sein, ... aber ja: Genauso wie Du hätte ich es hier vorgeschlagen und habe ich auch schon einmal so gemacht
Yasmin schrieb: > Deshalb find ich die Lösung von dem Anderen Gast, mit dem Draht noch am > besten. Gerade über Anschlussklemmen fliessen aber oft grössere Ströme. Da ist ein Fädeldraht oft zu dünn. Schmort dieser dann durch, ergibt das einen nur schwer zu lokalisierenden Fehler. M.E. ist ein Hohlniet die einzige "professionelle" Lösung, insbesondere wenn dieser noch mit der Leiterbahn verlötet wird.
Harald W. schrieb: > Hohlniet die einzige "professionelle" Lösung, insbesondere > wenn dieser noch mit der Leiterbahn verlötet wird. Ja, das stimmt. Dann darf dieser aber nicht aus Alu oder CrNi sein, sondern aus verzinntem Eisenblech oder verchromt oder gleich aus Kupfer oder Messing. :D
Yasmin schrieb: > Ja, das stimmt. Dann darf dieser aber nicht aus Alu oder CrNi sein, > sondern aus verzinntem Eisenblech oder verchromt oder gleich aus Kupfer > oder Messing. :D Passende Nieten zur Durchkontaktierung werden ja extra für diesen Zweck von Elektronikhändlern angeboten. Die werden dann sicher auch aus dem passenden Material sein.
Beitrag #5048809 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfache Lösung: Ein kleines Langloch. An der Oberseite einen kleinen Draht festlöten und durch das Langloch. Danach Klemme rein und unten mit dem Draht festlöten. Der Lötpunkt hält dann aber auch die mechanische Belastung, da er sich ja nirgends (außer am Draht) verbindet. Daher würde ich die Klemme einfach festkleben. Problem gelöst.
zeig mal Bilder (die Kristallkugel ist grad in urlaub)
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Beitrag #5048891 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5048905 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5048919 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5048920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo mec mec schrieb: > Bei einem aufgebohrten Exemplar, habe ich, beim einlöten einer Klemme, > versucht, mit viel Flußmittel und Lötzinn wieder eine Durchkontaktierung > zu erzeugen, leider ohne Erfolg. Das klappt nicht. > Hat vielleicht jemand eine gute Idee, wie man das Problem auf "schöne > Art" lösen kann. Wenn's nicht von unten geht Klemme mit 5mm Abstand von oben anlöten und dann mit Kleber fixieren. Oder klemme von der Seite aus anlöten und mit Kleber fixieren. rgds
Danke, hätte in so kurzer Zeit nicht mit so vielen Antworten gerechnet. Ich beginne mal von oben mit den Antworten. Andreas S. schrieb: > Dann bestücke doch die Klemme auf der Unterseite und löte sie auf der > Oberseite fest. Da Du keinerlei Rahmenbedingungen oder Einschränkungen > genannt hast, können wir also davon ausgehen, dass sie nicht bestehen. So habe ich es jetzt auch für erste Tests gemacht, sieht halt bescheiden aus und macht später vielleicht Ärger.
Harald W. schrieb: > Dann bohr grösser und setze Hohlnieten ein. Gute Idee, mal sehen, wo ich die kurzfristig herbekomme.
Michael X. schrieb: > Für Prototypen? > Pins der Anschlußklemme bearbeiten. > Klemme mit gleichem Rastermaß aber dünneren Pins heraussuchen. > Fädeldraht zu den entsprechenden Netzen. > > Such dir es aus Sind leider schon klemmen, welche sehr dünne Pins haben, und die sind halt auch schon da, und möchte sie deswegen auch einsetzen. Fädeldraht ist wahrscheinlich zu dünn, So 5 bis 10A sollte es auf Dauer schon aushalten, und Platine ist relativ Kompakt, so das er schwer sinnvoll zu kontaktieren ist.
Der Andere schrieb: > Man könnte Fädeldraht VOR dem Einsetzen der Klemme oben an den > Leiterbahnzügen anlöten und zusammen mit der Klemme nach unten führen > und dort verlöten. > Kommt halt auch auf die notwendige Stromtragfägihkeit an. Genau der Strom ist das Problen, hab eigentlich mit 35µm Kupferauflage auf der Platine schon ein wenig bedenken, sollte aber noch gehen ;)
Ralf schrieb im Beitrag #5048561: > Deshalb musst > Du die Bauteile von beiden Seiten festlöten (Voraussetzung ist, dass auf > beiden Seiten Lötpads vorhanden sind). geht leider nicht, da die Pins unter der Klemme sind, und man nicht hinkommt.
Georg schrieb: > Vor dem Bestücken eine ausreichend dünnen Draht ins Loch stecken und > provisorisch oben festlöten. Davon sieht man nacher nichts mehr. Leider sind die Pads recht klein, und der Strom recht hoch, muss ich bei Späteren Projekten mal stäreker beachten, dass man, wo es möglich ist, die Pads größer macht. Leider hab ich aber meist das Problem, das die Pads zu Groß sind, und sie kleiner haben möchte, so dass ich das übersehenn habe.
Andreas S. schrieb: > Yasmin schrieb: >> Die Lötpads auf der Unterseite würden dann aber keinen Kontakt mehr >> bekommen, außer einen Wackelkontakt. > > Bist Du auch so dumm zum Lesen? Der TE hat doch klar geschrieben: > >> leider kommen die Leiterzüge von der Oberseite an die Klemme > > Da kann es also völlig egal sein, ob die Restringe auf der Unterseite > Wackelkontakte haben oder nicht. Bei einem Kontakt leider nicht, aber da gibt es Gottseidank genug Vias auf die Andere seite ;)
Yasmin schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Bist Du auch so dumm zum Lesen? > > Erstens bin ich nicht dumm, nur weil ich am Fließband stehe. Ich habe in > meinem Leben mit Sicherheit mehr Platinen bestückt als Du Toilettengänge > hinter Dir hast. Guter Spruch, muss ich mir Merken ;)
Andreas S. schrieb im Beitrag #5048891: > Yasmin schrieb: >> Ich habe in meinem Leben mit Sicherheit mehr Platinen bestückt als Du >> Toilettengänge hinter Dir hast. > > Das glaube ich Dir unbesehen. Allerdings habe ich es nicht nötig, den > ganzen Tag am Fließband zu stehen, sondern wäre derjenige, der Dich > springen ließe, wenn ich es wollte. Das ist eben der kleine Unterschied > zwischen Arbeiter und Geschäftsführer bzw. Akademiker. So einen Cheff möcht ich nicht haben, denn ganzen Tag im Forum rumhängen, und dann seine Mitarbeiter anschreien. Du bist also nur Akademiker nach Papier, und sonst überheblich, oder hast ein schlechte Händchen bei der Personalauswahl. Jetzt wirds aber OT, zurück zum Thema.
6a66 schrieb: > Hallo mec > > mec schrieb: >> Bei einem aufgebohrten Exemplar, habe ich, beim einlöten einer Klemme, >> versucht, mit viel Flußmittel und Lötzinn wieder eine Durchkontaktierung >> zu erzeugen, leider ohne Erfolg. > > Das klappt nicht. Hab's gemerkt. ;) > Wenn's nicht von unten geht Klemme mit 5mm Abstand von oben anlöten und > dann mit Kleber fixieren. Leider sind die Pins zu Kurz. > Oder klemme von der Seite aus anlöten und mit Kleber fixieren. Wäre auch eine Überlegung wert, 5min. Epoxi sollte gehen.
Werner H. schrieb: > mec schrieb: >> Gute Idee, mal sehen, wo ich die kurzfristig herbekomme. > > Aderendhülsen. Das muss ich mal Ausprobieren, Danke.
Michael M. schrieb: > Das muss ich mal Ausprobieren, Danke. Nicht notwendig, die nehmen kein Lötzinn an.
Werner H. schrieb: > Quatsch! Hoppla, stimmt ja doch?! Ich hab's gerade ausprobiert. Wenn man sich bemüht nehmen diese Dinger wirklich Lötzinn an. Ich habe immer geglaubt, weil die nicht magnetisch sind, sind die aus Alu oder CrNi.
Beitrag #5049604 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5049639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dann zeige uns doch bitte mal deine Bohr- und Lötversuche. Show us pics, w.o. Pix loft hier nix!
Beitrag #5050264 wurde von einem Moderator gelöscht.
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