Hallo Aus den Datenblatt einen MID-Durchflussmessgerätes stammen die Angaben. Das Gerät wird unter Wasser montiert und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieses Wasser von Personen berührt wird. Wenn jetzt beide sehr unwahrscheinlichen Fälle zusammentreffen, also offener Kabelbruch und Person im Wasser, wären diese Werte gefährlich? Danke und Gruß Klaus
edit: es geht nur um die unteren Anschlüsse, L1 und N liegen trocken!
Der Volksmund sagt, ab 42 Volt wird es erst gefährlich. Bei Spannungen unter Wasser kann es im schlimmsten Fall zu einer Knallgasproduktion kommen (Hoffmannscher Zersetzungsapparat).
Was passiert bei einem Kontakt zwischen L1 und Erde?
Klaus schrieb: > Wenn jetzt beide sehr unwahrscheinlichen Fälle zusammentreffen, > also offener Kabelbruch und Person im Wasser, > wären diese Werte gefährlich? > > Danke und Gruß Klaus Dann sollte ein hoffentlich vorhandener Fehlerstromschutzschalter angesprochen haben. Ansonst kann es für die Personen unangenehm werden. Das Ausmaß hängt dann von der Leitfähigkeit des Wassers und der Größe der freiliegenden Leiterfläche ab.
Noch etwas dazu Es gibt/gab bei Youtube ein Video in dem zu sehen ist wie ein Schwimmbecken unter Strom steht die meisten kommen raus. Die die sich beim Flüchten an den Handläufen festzuhalten versuchten hat es leider richtig erwischt. Ichbin
Hi hinz schrieb: > Klaus schrieb: >> MID-Durchflussmessgerätes > > Ach, dieses! https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetisch_Induktiver_Durchflussmesser Lernte die Dinger als IDM kennen (Induktiver Durchfluss Messer), weshalb ich immer wieder einen Knoten im Gehirn bekomme, wenn ich MID lese ;) Da Beides (230V und der 'Kleinkram' im Anschlußbereich vorhanden sind, wie kann verhindert werden, daß L1/N mit Wasser Kontakt bekommt? Oder meinst Du die Elektroden, Die die induzierte Spannung, also den Messwert, abgreifen und somit 'nicht ganz potentialfrei' im Wasser hängen? Wobei hier die Elektroden das induzierte Potential 'abfangen' - sofern der MID in sich 'galvanisch getrennt' aufgebaut ist, hast Du, meiner Meinung nach, keinerlei Auswirkungen nach Außen - solange die im Wasser befindlichen Menschen nicht DURCH den MID gehen! MfG
Klaus schrieb: > Es soll hier nur um die Anschlüsse 20-27 gehen. Das ist lebensgefährlich! Wasser ist leitfähig, wenn L1 im Wasser und Person im Wasser zwischen L1 und Erde etc kann man nicht ausschließen das er stirbt!
Klaus schrieb: > Wenn jetzt beide sehr unwahrscheinlichen Fälle zusammentreffen, > also offener Kabelbruch und Person im Wasser, > wären diese Werte gefährlich? Das kommt wohl auch drauf an, ob es entionisiertes Wasser oder Meerwasser ist. In der Leitfähigkeit unterscheiden die sich um einige Zehnerpotenzen.
Marc H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Es soll hier nur um die Anschlüsse 20-27 gehen. > > Das ist lebensgefährlich! Wasser ist leitfähig, wenn L1 im Wasser und > Person im Wasser zwischen L1 und Erde etc kann man nicht ausschließen > das er stirbt! Auch nach mehrmaligem Nachschauen kann ich bei den Anschlüssen 20-27 keinen entdecken, der als L1 gekennzeichnet ist.
dercr schrieb: > Auch nach mehrmaligem Nachschauen kann ich bei den Anschlüssen 20-27 > keinen entdecken, der als L1 gekennzeichnet ist. Dass die aber unmittelbar benachbart sind, auf der gleichen Leiste, sollte doch schon ein Grund sein, den warnenden Zeigefinger zu heben. Meinst du nicht? Warum sollte das Wasser, welches die Klemme 20 erreicht, dort stoppen und nicht die kurze Distanz zur L1 und N überbrücken? Insofern finde ich die Warnung von Marc durchaus angebracht...
Nabend und Danke schonmal für alle Antworten. Ich hätte wohl etwas mehr erklären sollen. Das MID bestejt aus zwei Teilen: Messwertaufnehmer und dem Messwertumformer. Der Messaufnehmer befindet sich im Wasser und ist durch ein Kabel mit dem Messwertumformer verbunden, welcher selbst im trockenen liegt und über L1 und N mit Netzspannung versorgt wird. Es kann also auf keinen Fall sein, dass das Wasser an die Netzspannung gelangt. Eigentlich sollte auch die Elektronik des Messwertaufnehmers trocken bleiben, dafür gibt es ha Dichtungen im Gehäuse. Daher nur für den hypothetischen Fall: Sind Spannungen mit 30V und 400Hz im Wasser gefährlich? Gruß
wonder schrieb: > dercr schrieb: >> Auch nach mehrmaligem Nachschauen kann ich bei den Anschlüssen 20-27 >> keinen entdecken, der als L1 gekennzeichnet ist. > > Dass die aber unmittelbar benachbart sind, auf der gleichen Leiste, > sollte doch schon ein Grund sein, den warnenden Zeigefinger zu heben. > Meinst du nicht? Warum sollte das Wasser, welches die Klemme 20 > erreicht, dort stoppen und nicht die kurze Distanz zur L1 und N > überbrücken? So wie ich die Frage verstanden habe, soll es um einen möglichen Bruch des an den Klemmen 20 bis 27 angeschlossenen und sich im Wasser befindlichen Signalkabels gehen, nicht um ein Eindringen von Wasser in das im Bild dargestellte Gerät. Und da ist das das eben nur Schutzkleinspannung und IMHO nicht kritisch.
Klaus schrieb: > Es kann also auf keinen Fall sein, dass das Wasser an die Netzspannung > gelangt. Es gibt niemals nie. Sollte es trozdem passieren, kann das tödlich enden. Sobald etwas in das Wasser eintaucht, womit du ja rechnest, entstehen Wellen, die geg. L1 und N erreichen können. Wer garantiert, dass der Wasserstand im Becken nicht soweit ansteigt, dass der Netzspannungsanschluss doch Wasser abbekommt? Außerdem kann Kondenswasser entstehen oder Dichtungen können undicht werden. Meiner Ansicht nach ist es grob fahrlässig blind darauf zu vertrauen, dass L und N (230V) nie nass werden (können).
InFo schrieb: > Meiner Ansicht nach ist es grob fahrlässig blind darauf zu vertrauen, > dass L und N (230V) nie nass werden (können). Unter anderem deshalb gibt es FIs. Aber was hat das mit der Frage des TO zu tun?
Klaus schrieb: > Das MID bestejt aus zwei Teilen: Messwertaufnehmer und dem > Messwertumformer. Das widerspricht natürlich völlig den bisherigen Angaben. Sowas ist hier äusserst beliebt, da es die Spannung erhöht, man kann dann nach einigen zig Posts wieder ganz von vorne anfangen. Wie sicher das System ist, hängt in diesem Fall (falls nicht wieder ganz was neues kommt) davon ab, ob der Geräteteil mit der 230V-Versorgung intern ausreichend sicher ausgeführt (getrennt) ist. Sonst ist es eben keine Schutzkleinspannung. Das lässt sich aber ohne weitere Unterlagen nicht beurteilen, man kann höchstens vermuten, dass auch der Hersteller an Harakirisystemen nicht interessiert ist. Als Verbraucher muss man das wohl so nehmen wie es ist, nach billiger Chinaware sieht es ja nicht aus. Georg
Hallo Klaus! Ich würde dir DRINGEND raten, Informationen die die Sicherheit von Menschen gefährden können, nicht in einem Internetforum abzuholen! Gerade in diesem Forum hier sind hauptsächlich Anfänger, Quereinsteiger, Autobastler, Amateure und Möchtegernprofis unterwegs. Die Fachleute sind in der Unterzahl und sie werden in regelmäßiger Folge niedergemacht oder ihnen wird widersprochen. Kannst du das dann auseinander halten? Jeder Tipp, den du hier befolgst, kann dich u.u. in den Knast bringen. VDE 0100-702 oder -709 wären gute Quellen.
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Aufgrund von welcher bescheuerten Idee muss so ein Geraet an Netz angeschlossen sein ? Man kann einen Durchflussmesser ganz sicher auch mit Kleinspannung betreiben. Also in die Tonne mit solchem Schrott.
Wie Georg schon sagte: Es muss sichergestellt sein, dass im Messwertumformer die Trennung zwischen 230V- und 30V- ausreichend sicher ausgeführt ist (Schutzkleinspannung).
In diesem Zusammenhang ein Bericht zu einem tragischen Unglück welches sich kürzlich in der Schweiz ereignet hat: https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/stromschlag-drama-am-bielersee-zwei-frauen-und-ein-hund-sterben-im-hafenbecken-131331462
Klaus schrieb: > Daher nur für den hypothetischen Fall: Sind Spannungen mit 30V und 400Hz > im Wasser gefährlich? Effektivwert hier:21V Die Frage ist, wieviel Strom hier fliessen kann. Ein FI ist nicht verkehrt, wobei das Gerät, welches den Sensor versorgt vermutlich irgendwann in die Knie geht. Daher so aus dem Stand: Nein
Route 6. schrieb: > Hallo Klaus! > Ich würde dir DRINGEND raten, Informationen die die Sicherheit von > Menschen gefährden können, nicht in einem Internetforum abzuholen! > > Gerade in diesem Forum hier sind hauptsächlich Anfänger, Quereinsteiger, > Autobastler, Amateure und Möchtegernprofis unterwegs. Die Fachleute sind > in der Unterzahl und sie werden in regelmäßiger Folge niedergemacht oder > ihnen wird widersprochen. > Kannst du das dann auseinander halten? > > Jeder Tipp, den du hier befolgst, kann dich u.u. in den Knast bringen. > > VDE 0100-702 oder -709 wären gute Quellen. Du zählst zu den Fachleuten und gibst dich dann mit solchen Leuten hier ab? ;-)
Route 6. schrieb: > Jeder Tipp, den du hier befolgst, kann dich u.u. in den Knast bringen. > > VDE 0100-702 oder -709 wären gute Quellen Die DIN hilft so pauschal daher geschmissen auch nicht weiter solange nicht bekannt ist wie das Gerät gefertigt ist und welche Zulassungen es erfüllt. Manche glauben immer noch, dass wenn sie ihr DIN Büchlein mit ins Bett nehmen sicherer schlafen. Ichbin
Hi Der MID ist ein gar nicht Mal so billiges Messgerät in Indurstrie-Qualität. Damit werden, unter Anderem, in Klärwerken die einfließenden Abwässer erfasst. Da schwimmt normal Keiner drin, weshalb hier wohl auch nichts im Datenblatt zu finden ist, ob Das gesund ist. Nun denke ich, daß hier ein MID etweder 'privatisiert' oder andersweitig zweckentfremdet verwendet werden soll - wenn mir so ein Teil zulaufen würde, hätte ich auch schon ein/zwei Ideen ;) Da Leute mit dem MID-Wasser in Berührung kommen können, stehen die Chancen wohl gut, daß der Wasserdurchsatz eines Pool erfasst werden soll. Wenn wir davon ausgehen können, daß die Entwickler dieses Messgerät nicht nur strunzdumme Nasenpopler waren, sollte die 'Mess-Seite' wohl nix (so 0,nüscht) mit den 230V zu tun haben, sehr wahrscheinlich galvanisch von der Versorgung getrennt ist das Gelump wohl ebenfalls, da sonst ein irgendwie davor sitzender FI nicht lange Freude bereitet. So, da sind wir nur, ganz ohne DIN und den ganzen Schmarn, das Teil soll wohl: Klaus schrieb: > Daher nur für den hypothetischen Fall: Sind Spannungen mit 30V und 400Hz > im Wasser gefährlich? 30V/400Hz an den Elektroden aufweisen können (wobei diese V im fließenden Wasser INDUZIERT werden und an den Elektroden ERFASST werden, also rein, nix raus). Meine Meinung: Sofern galvanisch getrennt: völlig egal, sofern man nicht selbst, auch nur teilweise, IN das Magnetfeld des MID geraten kann (sonst würde die Induktion wohl auch IM Menschen wirken). Wenn nicht galvanisch getrennt: schmeiß weg, den Eimer (keine Angst, wirst 'den Eimer' behalten dürfen) MfG
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Hallo, unter diesem Link (https://www.udemy.com/elektrik-elektronik-muhendisliginin-temel-konular/learn/v4/t/lecture/13717402/?instructorPreviewMode=student_v4) ist die Spannung bei DC über 120Vdc und bei AC über 50Vac ist gefährlich wobei eigentlich der Strom ist zuständig für Abfangen der Seele (Verstand). siehe bitte 0-8 Sekunden und ab 41. Sekunde. ist auch FI-Schalter bei AC-Spannung löst sich ab 30mA (für Männer) aber auch muss man die Frauen geschützt werden (<25mA). Bei DC-Spannung ist es sogar bis 300mA erlaubt. Der Widerstand eines Menschen (schwarz oder Weiß, Mann oder Frau) ist zwischen 666-7000 Ohm. LG
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Hallo Klaus Das Ding hat doch sicher ein Typenschild mit Hersteller und Typenbezeichnung. Ohne Typenschild gehört es sowieso in den Müll. Mit den Angaben vom Typenschild die Bedien- und Installationsanleitung organisieren, studieren und die Anweisungen befolgen. Insbesondere wenn es heisst: darf nur vom Fachmann installiert werden.
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