Guten morgen,
ich habe eine Frage bezüglich einer Netzwerkaufgabe.
Ich habe das Buch Computer-Netzwerke von Harald Zisler.
Im Kapitel 3.5.3 ist ein Beispiel zur Berechnung mit IPv4-Adressen:
1
Ihr Netz soll in zwei Teile segmentiert werden. In einem werden sich künftig 19 Teilnehmer aufhalten, im anderen 80. Sie verwenden das Netzwerk 192.168.1.0. Sie wollen unter anderem wissen, in welches der Teilnetze das Gerät mit der IP-Adresse 192.168.1.25 gehört. Außerdem interessiert Sie natürlich der IP-Adressbereich, der vergeben werden kann. Bei den Berechnungen verwenden Sie die logische Addition.
2
3
Sie Sehen znächst den manuellen Lösungsweg zur Frage, wohin 192.168.1.25 gehört:
4
- Entnehmen Sie aus der Tabelle (eine Tabelle wo Subnetzmasken aufgelistet sind) die passende Netzmaske, hier:
Die Netztadresse lautet also 192.168.1.0, in der 192.168.1.25 Mitglied ist
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Um nun herauszubekommen, ab welcher Adresse das zweite Teilnezt beginnt, führen Sie die Berechnung für die 192.168.1.0 zweimal aus: einmal mit der zutreffenden NEtzmaske 255.255.255.224 und für das zweite TEilnetz mit 255.255.255.128. Sie können dann die höchste vorkommende Adresse ablesen (Broadcast). Deren WErt erhöhen Sie um 1 und nehmen das Ergebnis als Startwert für die dritte Berechnung. Zusammen mit der richtigen NEtzmaske(/25) erhalten Sie alle notwendigen Angaben für das zweite Teilneht mit den 80 Teilnehmern.
Fragen:
1) Um herauszufinden, im welchem Netzwerk sich das Gerät mit der
IP-Adresse 192.168.1.25 befindet, wurde die Netzmaske 255.255.255.224
gewählt. Warum? Wieso diese und keine Andere? In der Aufgabe direkt habe
ich ich keinen Hinweis dazu gelesen
2) Woher weiss man da, welche Netzmasken man nehmen muss?
Chandler
Chandler B. schrieb:> 1) Um herauszufinden, im welchem Netzwerk sich das Gerät mit der> IP-Adresse 192.168.1.25 befindet, wurde die Netzmaske 255.255.255.224> gewählt. Warum? Wieso diese und keine Andere? In der Aufgabe direkt habe> ich ich keinen Hinweis dazu gelesen
Weil es das kleinste Subnetz ist, in das 25 Hosts passen. So explizit
steht es aber nicht da, und oft fällt einem das später auch auf den
Kopf, wenn man das so knapp bemisst.
> 2) Woher weiss man da, welche Netzmasken man nehmen muss?> Chandler
Sehr allgemein gehaltene Frage. Man vergibt die Netzmasken so, wie man
sein Netz aufteilen möchte.
Chandler B. schrieb:> 2) Woher weiss man da, welche Netzmasken man nehmen muss?
Die Netzmaske bestimmt die Größe des Netzes. Wenn man die Maske sucht,
muß man also die Größe zur Bestimmung nehmen.
Jan H. schrieb:> oft fällt einem das später auch auf den> Kopf, wenn man das so knapp bemisst.
Es ist gut diese Grundlagen zu lernen und in der Praxis dann durch
Erfahrung zu ersetzen. ;-)
Achso,
ich habe auf den vorderen Seiten auch noch einmal nachgeschlagen, aber
nicht wirklich einen Hinweis auf diese Information gefunden (zumindest
nicht, in diesem Zusammenhang).
Ich danke euch
hier vielleicht eine etwas verständlichere Erklärung inkl. der fehlenden
Tabelle:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907201.htm
ist die Lösung überhaupt korrekt? Läßt sich ein Bereich in verschieden
große Subnetze teilen? Ich dachte immer es gehen nur immer gleich große.
Also ein C in 2*128 oder 4*64 etc.
Natürlich könnte man jetzt sagen, hier wird erst im 2*128 geteilt und
der untere 128er Bereich wieder in 4*32
Aber dann wären die Angeführten Ergebnisse nicht ausreichend ...
Chandler B. schrieb:> Guten morgen,> ich habe eine Frage bezüglich einer Netzwerkaufgabe.> Ich habe das Buch Computer-Netzwerke von Harald Zisler.> Im Kapitel 3.5.3 ist ein Beispiel zur Berechnung mit IPv4-Adressen:>
1
> Ihr Netz soll in zwei Teile segmentiert werden. In einem werden sich
2
> künftig 19 Teilnehmer aufhalten, im anderen 80. Sie verwenden das
3
> Netzwerk 192.168.1.0. Sie wollen unter anderem wissen, in welches der
4
> Teilnetze das Gerät mit der IP-Adresse 192.168.1.25 gehört. Außerdem
5
> interessiert Sie natürlich der IP-Adressbereich, der vergeben werden
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> kann. Bei den Berechnungen verwenden Sie die logische Addition.
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>
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> Sie Sehen znächst den manuellen Lösungsweg zur Frage, wohin 192.168.1.25
9
> gehört:
10
> - Entnehmen Sie aus der Tabelle (eine Tabelle wo Subnetzmasken
Warum "fehlen" immer 2 "Teilnehmer"?
Die oberste und unterste Adresse haben spezielle Bedeutung: Broadcast
und Network -Adresse; sie können keinem Knoten als Einzeladresse
zugewiesen werden.
Daraus folgt:
11111111.11111111.11111111.11111110 255.255.255.254 ist nutzlos da die
einzigen 2 Adressen eben nur Broadcast und Network -Adresse sind und
0 Teilnehmer möglich sind.
Für das Teilnetz mit (mindestens) 80 Teilnehmer kommt nur Netzmaske
255.255.255.128 in Frage, es ergeben sich Netze Nummer
192.168.1.000/25 und
192.168.1.128/25
Es gilt sich nun für eines dieser beiden zu entscheiden und mit dem
anderen weiter zu machen.
(CIDR-Notation bitte bei Wikipedia oder so nachschlagen)
Für das Teilnetz mit (weniger als 80 aber mindestens) 19 Teilnehmer
kommen folgende Netzmasken in Frage: 255.255.255.192 und
255.255.255.224.
Es ergeben sich Netze Nummer
1
192.168.1.00/26 (innerhalb 192.168.1.00/25)
2
192.168.1.64/26 ( " " )
3
4
192.168.1.128/26 (innerhalb 192.168.1.128/25)
5
192.168.1.192/26 ( " " )
6
7
192.168.1.00/27 (innerhalb 192.168.1.00/25)
8
192.168.1.32/27 ( " " )
9
192.168.1.64/27 ( " " )
10
192.168.1.96/27 ( " " )
11
12
192.168.1.128/27 (innerhalb 192.168.1.128/25)
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192.168.1.160/27 ( " " )
14
192.168.1.192/27 ( " " )
15
192.168.1.224/27 ( " " )
Je nach Wahl der Netznummer für da Teilnetz mit 80+ Teilnehmer, stehen
die Netznummern für Teilnetze innerhalbnicht mehr zur Verfügung.
Für die gestellte Aufgabe gibt es 12 verschiedene richtige Lösungen:
1
192.168.1.0/25 und 192.168.1.128/26
2
192.168.1.0/25 und 192.168.1.192/26
3
192.168.1.0/25 und 192.168.1.128/27
4
192.168.1.0/25 und 192.168.1.160/27
5
192.168.1.0/25 und 192.168.1.192/27
6
192.168.1.0/25 und 192.168.1.224/27
7
8
192.168.1.128/25 und 192.168.1.00/26
9
192.168.1.128/25 und 192.168.1.64/26
10
192.168.1.128/25 und 192.168.1.00/27
11
192.168.1.128/25 und 192.168.1.32/27
12
192.168.1.128/25 und 192.168.1.64/27
13
192.168.1.128/25 und 192.168.1.96/27
Alle nicht gewählten Teilnetze bleiben zur späteren/anderen Verwendung
frei.
Die in den jeweiligen Teilnetze gültigen (niedrigste bis höchste)
Teilnehmeradressen auszurechnen und die Zugehörigkeit von 192.168.1.25
zu ermitteln ist nun Fleissarbeit (auch wenn durchaus
fehlertranfällig...)
> Läßt sich ein Bereich in verschieden große Subnetze teilen? Ich dachte immer es
gehen nur immer gleich große.
Überleg mal: 0.0.0.0/32 ist "das ganze Internet" (wir beschränken uns
hier mal auf den IPv4 Blickwinkel)
In wieviele und wiegrosse Teilnetze ist es unterteilt?
Richtig: in alle möglichen Teilgrössen und -oh Wunder- die sind nicht
alle gleich gross...
Siehe auch https://xkcd.com/195/
habe ich bemerkt.
Was mich an der Aufgabenstellung und der später spärlichen Lösung stört
ist:
1
Ihr Netz soll in zwei Teile segmentiert werden.
Irgendwie habe ich da impliziert, dass der eine an den anderen
anschliesst, ohne "Leerbereich". Die Frage ist zu wenig präzise und die
Antwort wird so postuliert als gäbe es nur genau die eine Lösung.
So gesehen wäre ja schon eine reine Teilung in zwei 128er Bereiche eine
korrekte Lösung ...
1
> Läßt sich ein Bereich in verschieden große Subnetze teilen? Ich dachte immer es gehen nur immer symmetrisch.
ok, hier hätte ich präziser - aber vernmutlich genauso mißverständlich -
Läßt sich ein Bereich unsymmetrisch in verschieden große Subnetze
teilen?
> Läßt sich ein Bereich unsymmetrisch in verschieden große Subnetze> teilen?
Warum nicht.
192.168.1.0/25, 192.168.1.128/26 und 192.168.1.192/27 z.B.
Ganz offensichtlich unsymmetrisch.
> also sozusagen in Form eine binary-tree (bildlich)
Schau nochmal was die Netzmaske ist und was für Werte (Bitmuster) sie
nur annehmen darf.
Die Netzmaske besagt, welcher Teil nur Netznummern und welcher Teil
Adressnummern ist.
Z.B. /24 = 11111111.11111111.11111111.00000000 besagt die 24
höherwertigsten Bits f. Netzwerk, der Rest (niederwertigen 8 bits) f.
Adressen.
Es ergibt sich implizit dass wenn man diese Grenze zur Aufteilung nur
bitweise hoch oder runterschieben kann, dies Binärbaumartig ausschaut,
haben doch die jeweiligen Nachbarbits entweder Doppelte resp. Halbe
Wertigkeit.
(es hat historische Gründe dass damals IPv4 auf "nur" 32 Bits basiert
und Gründe
"des Geizes" dass man Netznummern und Adressnummern im selben
32bit-Wort unterbringen wollte - man wollte aber eine gewisse
Flexibilität wahren was die Grösse von Teilnetze angeht.
Man begann mit einer Handvoll Netzwerkknoten und konnte sich nicht
vorstellen dass irgendwann mal 2^32 Adressen aufgebraucht sein werden...
Als die später dazugekommene simple Aufteilung in Teilnetz Klassen A,
B, C aus Bedürfniss sein musste, jedoch auch zu wenig flexibel war,
führte schlussendlich zu CIDR .
Danach kommt IPv6.)
Vereinfacher schrieb:>> 128 - 32 - 64 - 32>> 1.0.0.1/25> 1.0.0.128/27> 1.0.0.192/26> 1.0.1.1/27
...und das zeigt dass die Aufgabenstellung nicht gelesen wurde.
Vorgegeben ist nämlich (3ter Satz):
> Sie verwenden das Netzwerk 192.168.1.0.
> Zeigt aber das du noch gar nichts begriffen hast.
Der TE fragt ja weil er noch nicht durchblickt, das ist aus seiner
Fragestellung ersichtlich.
Diese deine Bemerkung trägt aber auch nichts bei dass er weiter kommt
:-(
Hi "Local Area Notwork",
danke. Aber gerade weil ich mir das mit der Netzwerkmaske eben so
erklärt habe, hat mich diese Aufgabenstellung (und Antwort) in der Art
wie ich sie aufgefasst habe verwirrt (möglicher Weise wegen verkürzter
Wiedergabe) und ich habe zur Bestätigung nachgefragt.
> ...und das zeigt dass die Aufgabenstellung nicht gelesen wurde.
Was interessiert mich die Aufgabenstellung.
> Diese deine Bemerkung trägt aber auch nichts bei dass er weiter kommt
Defizite bleiben Defizite.
Vereinfacher schrieb:> ...und das zeigt dass die Aufgabenstellung nicht gelesen wurde.>> Was interessiert mich die Aufgabenstellung.>> Diese deine Bemerkung trägt aber auch nichts bei dass er weiter kommt>
"LAN" hat das wirklich gut erklärt.
> Defizite bleiben Defizite.
Da hast Du natürlich richtig, insbesondere die Deinen. In Didaktik und
Sozialkompetenz bist Du sicher durchgefallen. Ist Dir aber sicher auch
wurscht, weil ja letzteres nicht anspricht.
Grüsse,
René
Wissen ist der Erwerb von Fakten und Fähigkeiten.
Und setzt ein Mitarbeiten und Mitdenken voraus.
Das jahrzehntelange Gekuschel hat nur dazu geführt, daß die
Schoeler nach dem Abitur nicht mal quadratische Gleichungen
lösen können.
Oder den natürlichen Logarithmus als ein Fabelwesen ansehen.
Ansonsten gibt es zu dem Thema IPV4 ja wirklich genug Geschreibsel.
Wenn die aus der Frage erkennbare Faulheit und Bequemlichkeit
sich das durch "eigenes" Danken zu erschließen, dann zu
Fragen (48) wie oben führen, darf man das wohl sagen.
Vereinfacher schrieb:> Wenn die aus der Frage erkennbare Faulheit und Bequemlichkeit> sich das durch "eigenes" Danken zu erschließen, dann zu> Fragen (48) wie oben führen, darf man das wohl sagen.
In der Fragestellung sehe ich keine Bequemlichkeit - aber nett, dass Du
auch etwas sagen konntest.
Netzwerke mit krummen Masken sind mir durchaus bekannt und sogar in
meinem privaten Netz vorhanden. Die Fragestellung an sich habe ich
dreimal lesen müssen, um deren Sinn zu erahnen - für Anfänger ist die
didaktisch schlecht aufbereitet.
Ich packe mal wieder den 3com-IP-Rechner von 1999 dazu, damit kann man
schön spielen!
Ich bin eine faule Sau und benutz daher gerne den Heise Netzrechner:
https://www.heise.de/netze/tools/netzwerkrechner/
Ich finde die Berechnungsmethoden die hier genannt werden nett, aber die
offensichtlichste und schönste ist für mich die Bitmaske, zum einen wird
es genau so implementiert, zum anderen sieht man schön was passiert bei
der Verundung. Du hast sie ja selbst bereits so schön dargestellt, ist
finde ich selbsterklärend.
[quote]
11000000.10101000.00000001.00011001 192.168.1.25
11111111.11111111.11111111.11100000 255.255.255.224
11000000.10101000.00000001.00000001 192.168.1.0
[/quote}
Nachdem ich wie bereits erwähnt faul bin schreib ich die Erklärung nicht
selber, die gibt es schon fertig in unzähligen Formen.
http://www.garykessler.net/library/subnet_masks.html
Damit sollte das Verständnis kein Problem sein. Und wenn du das
verstanden hast, dann kannst du dir IPv6 anschauen (viel Spaß scnr).
G. H. schrieb:> Ich dachte immer es gehen nur immer gleich große.> Also ein C in 2*128 oder 4*64 etc.
Netzwerkklassen gibt es jetzt seit wievielen Jahrzehnten schon nicht
mehr? Dabei haben sie auch die ganze Unterteilung neu geregelt.
Manfred schrieb:> Ich packe mal wieder den 3com-IP-Rechner von 1999 dazu, damit kann man> schön spielen!
Ne .exe von einem Unbekannten ausführen... :)
Wenn du mit dem lernen von IPv4 fertig bist, lernst du zwei Jahre IPv6
und dann kannst du schon mit dem dann neuen IPv8 weiter machen.
IPv4: Wir schmeißen mit IPs wie Wild umher. Scheiße. Die Adressen sind
aus.
IPv6: Wir schmeißen mit IPs wie Wild umher. Scheiße. Die Adressen sind
aus.
IPV8: wahrscheinlich genauso
T.roll schrieb:> Wenn du mit dem lernen von IPv4 fertig bist, lernst du zwei Jahre IPv6> und dann kannst du schon mit dem dann neuen IPv8 weiter machen.>> IPv4: Wir schmeißen mit IPs wie Wild umher. Scheiße. Die Adressen sind> aus.> IPv6: Wir schmeißen mit IPs wie Wild umher. Scheiße. Die Adressen sind> aus.> IPV8: wahrscheinlich genauso
Der Experte hat gesprochen...
T.roll schrieb:> IPv6: Wir schmeißen mit IPs wie Wild umher. Scheiße. Die Adressen sind> aus.
Das wird in absehbarer Zeit schwierig. Allein schon der Speicherung der
Adresse wegen. Aber keine Sorge, wenn die Hälfte davon verbraucht ist,
dann erhebt man eine Gebühr von 1 Cent pro IP-Adresse.
A. K. schrieb:> Das wird in absehbarer Zeit schwierig. Allein schon der Speicherung der> Adresse wegen.
So hieß es auch damals bei IPv4. Da hat jede US-Firma und Militär&
Geheimdienste gleich mal zahlreiche /8-Bereich bekommen. Die meisten
sind immer noch vergeben und liegen bis heute brach (mehrere
hundertmillionen Adressen!).
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_assigned_/8_IPv4_address_blocks
Aktuell sind wir wieder auf dem besten Weg dahin:
"Allein das britische Militär bekam schließlich doppelt so viele
IPv6-Adressen wie die Deutschen aktuell zur Verfügung haben."
"Das US-Militär hat wohl fast die Hälfte des aktuell von ARIN gehaltenen
ersten nordamerikanischen IPv6-Blocks erhalten."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/RIPE-73-Bundesregierung-fordert-mehr-IPv6-Adressen-3373139.html
T.roll schrieb:> "Allein das britische Militär bekam schließlich doppelt so viele> IPv6-Adressen wie die Deutschen aktuell zur Verfügung haben."
"Mami, der Kevin hat mehr Spielzeug als wie ich!" (Kommentar ebendort)
T.roll schrieb:> zahlreiche /8-Bereich bekommen. Die meisten sind immer noch vergeben und> liegen bis heute brach (mehrere hundertmillionen Adressen!).
Mehrere hundertmillionen Adressen ändern aber auch nicht großartig
etwas. Weder am grundsätzlichen Mangel, noch am schlechten Routing durch
Zerstückelung.
> "Das US-Militär hat wohl fast die Hälfte des aktuell von ARIN gehaltenen> ersten nordamerikanischen IPv6-Blocks erhalten."
Dass die wieder "das Größte" brauchen war abzusehen. Derzeit haben sie,
glaube ich, 13 /8, also fünf Prozent des IPv4-Adressraums. Jetzt haben
sie wohl ein /13 bekommen, also 0,01% des IPv6-Adressraums. Und sogar,
wenn unangemessen verschwendet würde, hätte man bei Knappheit an Netzen
durch die vielen Adressen pro Netz noch Reserven.