Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was bringt eine Fraunhofer Promotion?


von Jürgen N. (negan)


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Guten Tag.
Es gibt ja die Möglichkeit bei diversen Fraunhofer Instituten, im Rahmen 
einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, zu promovieren.
Das Gehalt im öffentlichen Dienst ist natürlich nicht sehr attraktiv, 
die Möglichkeit industrienah zu arbeiten und zu promovieren, während man 
wertvolle Berufserfahrung sammelt, hingegen schon.
So verwundert es nicht dass das Fraunhofer oft als "Durchlauferhitzer" 
bezeichnet wird.
Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, was einem eine Fraunhofer 
Promotion, abgesehen vom Titel, wirklich bringt?
Ich kann mir schwer vorstellen dass so eine Promotion jemals einen 
Professor hervorgebracht hat, oder generell Doktoranden die anschließend 
in Forschung und Lehre an einer Universität beschäftigt sind.
Oder irre ich mich da?

Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler 
hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?

von blerg (Gast)


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Ein neuer Trollansatz?

Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?

von Nop (Gast)


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blerg schrieb:

> Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?

Das ist offensichtlich jemand, der danach auch in der Forschung tätig 
ist. Die andere Anwendung für einen Doktortitel ist bekanntlich in 
gehobenen Industriepositionen für die Visitenkarte.

von Abel H. (abel)


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Nop schrieb:
> blerg schrieb:
>
>> Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?
>
> Das ist offensichtlich jemand, der danach auch in der Forschung tätig
> ist. Die andere Anwendung für einen Doktortitel ist bekanntlich in
> gehobenen Industriepositionen für die Visitenkarte.

Eine gehobene Industrieposition hatte ich erst letzte Woche, als ich 
mittels Hubbühne Strahler an der Hallendecke installierte. Das ist 
nichts, auf das man sich "wer weiß was" einbilden könnte.
:)
Abel

: Bearbeitet durch User
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Jürgen N. schrieb:

> Ich kann mir schwer vorstellen dass so eine Promotion jemals einen
> Professor hervorgebracht hat, oder generell Doktoranden die anschließend
> in Forschung und Lehre an einer Universität beschäftigt sind.
> Oder irre ich mich da?

Naja, sag mal so - Du hast keine Ahnung wie man in Deutschland den 
Professorentitel erlangt. An welcher Hochchule man promovierte ist 
zweitrangig, man halt das Berufungsverfahren bestehen. Bewerben auf eine 
POrofessur kann sich jeder, ohne erfüllte Voraussetzungen ist es 
natürlich zweckfrei.

Beispiel Professur für Game Informatics in Kölle: 
https://www.th-koeln.de/hochschule/professur-fuer-game-informatics-50-_44967.php. 
Klingt interessant.

Beitrag #5053523 wurde vom Autor gelöscht.
von Jürgen N. (negan)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Jürgen N. schrieb:
>
>> Ich kann mir schwer vorstellen dass so eine Promotion jemals einen
>> Professor hervorgebracht hat, oder generell Doktoranden die anschließend
>> in Forschung und Lehre an einer Universität beschäftigt sind.
>> Oder irre ich mich da?
>
> Naja, sag mal so - Du hast keine Ahnung wie man in Deutschland den
> Professorentitel erlangt. An welcher Hochchule man promovierte ist
> zweitrangig, man halt das Berufungsverfahren bestehen. Bewerben auf eine
> POrofessur kann sich jeder, ohne erfüllte Voraussetzungen ist es
> natürlich zweckfrei.
>
> Beispiel Professur für Game Informatics in Kölle:
> https://www.th-koeln.de/hochschule/professur-fuer-....
> Klingt interessant.

Naja wie gesagt ist der Thread eine Frage und keine Antwort, das ich 
nicht groß die Ahnung habe ist bei der Ausgangslage klar, sonst würde 
ich ja nicht fragen.
Ich habe allerdings nirgends behauptet dass man so nicht Professor 
werden kann, mir ist schon klar das sich jeder Promovierte darauf 
bewerben kann, nur muss er halt wie gesagt die anderen Vorraussetzungen 
ebenfalls erfüllen und z.B. schon mal in der Lehre aktiv gewesen sein 
usw.
Ich sagte nur dass ich mir es nicht vorstellen kann, das sowas schon mal 
passiert ist, aber über ein genanntes Gegenbeispiel würde ich mich 
freuen, da es mir hier nicht darum geht recht zu behalten...

Mir geht es um Beispiele/Erfahrungen von Leuten die was mit Fraunhofer 
zu tun haben und vielleicht was über die Vor- und Nachteile einer 
Fraunhofer Promotion sagen können.
Denn wenn der Doktortitel dort genau so anerkannt (nicht vom Gesetz her, 
sondern in der Wirtschaft UND der universitären Forschung) ist, dann 
wäre ja die Promotion dort immer der Promotion an einer Uni vorzuziehen, 
da man wie gesagt richtige Berufserfahrung sammeln könnte aber danach 
trotzdem noch Professor etc. werden kann.
Aber da das vermutlich nicht so ist, frage ich was die Nachteile bei 
einer dortigen Promotion sind.


blerg schrieb:
> Ein neuer Trollansatz?
>
> Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?


Nein ich bin kein Troll, ich schreibe von einem Account der auch schon 
vor längerem registriert wurde.
Was für mich ein "echter" Wissenschaftler ist, wurde ja oben schon von 
jemand anderem beantwortet.

Wem meine Frage zu dumm ist, darf sie gerne ignorieren und sie disliken 
aber brauch hier nicht rumzustänkern, sinnlose Gegenfragen zu stellen 
und Frust abzulassen, danke.

: Bearbeitet durch User
von Franzerl (Gast)


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Jürgen N. schrieb:
> Denn wenn der Doktortitel dort genau so anerkannt (nicht vom Gesetz her,
> sondern in der Wirtschaft UND der universitären Forschung) ist, dann
> wäre ja die Promotion dort immer der Promotion an einer Uni vorzuziehen,
> da man wie gesagt richtige Berufserfahrung sammeln könnte aber danach
> trotzdem noch Professor etc. werden kann.

Zunächst, ich bin selbst nur Student und weiß es daher nicht sicher. 
Aber ich habe vieles bei Fraunhofer gemacht und schreibe daher, wie es 
mir vorkommt und logisch erscheint.

Ich denke, dass hier Einigkeit besteht, dass die Wirtschaft den Dr-FhG 
nicht als Liteversion ansieht. Bei universitärer Forschung würde mir nur 
eine Sache einfallen, die angeführt werden könnte: man kann bei 
Fraunhofer in 3 Jahren promovieren. Ansonsten scheint es die Unis nicht 
zu interessieren, ob jemand zur Lehre geeignet ist oder nicht. Das wird 
sicherlich jeder Student bejahen können. Darüber hinaus muss auch nicht 
jeder PostDoc Lehre machen.

von blerg (Gast)


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Ganz ehrlich - ich habe selten von so einer schwachsinnigen Annahme 
gelesen.

Die FhG und MpG retten den Standort Deutschland vor der Mittelmässigkeit 
in der Forschung. Dieses können die Universitäten dank 
Gieskannenförderung nicht erreichen.

Es stimmt dass die FhG eher auf Industrie ausgerichtet ist als die MpG. 
Das hat allerdings auch zur Folge, dass es eine gewisse thematische 
Aufteilung gibt. Forschung in Gebieten die für µC.net relevant sind, 
findet nur in der FhG statt.

Es erfordert nicht sonderlich viel Kombinationsgabe, den Rest Deiner 
Frage zu beantworten: Die Voraussetzungen für die Forschungskarriere 
hängen vom Fachgebit ab.

von blerg (Gast)


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Es fehlt ein "e".

von Jürgen N. (negan)


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Danke für die netten Worte, ich sag dazu mal nichts sondern zitiere 
einfach nur:

Jürgen N. schrieb:
> Wem meine Frage zu dumm ist, darf sie gerne ignorieren...

blerg schrieb:
> Ganz ehrlich - ich habe selten von so einer schwachsinnigen
> Annahme
> gelesen...
> Es erfordert nicht sonderlich viel Kombinationsgabe, den Rest Deiner
> Frage zu beantworten ...

@Franzerl

Kein Problem, ich selbst bin auch noch im Masterstudium.
Ich überlege mich beim Fraunhofer auf eine Stelle als wissenschaftlicher 
Mitarbeiter zu bewerben und dort zu promovieren, da ich mich nicht in 
der Uni sehe sondern in der Industrie, deshalb die ach-so-dumme Frage..
Falls es so rüberkam als ob ich die "Fraunhofer Promotion" schlechtreden 
will, dem ist nicht so.
Ich selbst will ja gar nicht Professor werden, das war einfach nur ein 
Beispiel bei dem ich denke dass eine Promotion bei Fraunhofer halt 
schlechter geeignet für ist als eine Unipromotion, wobei eine Promotion 
bei Fraunhofer einem halt schon mal relevante Berufserfahrung für die 
Industrie liefert, was eine Unipromotion in dem Umfang nicht hergibt.
Das ist aber wie gesagt nur eine ach-so-dumme Annahme von mir, der ich 
hier die Möglichkeit einräumen wollte bestätigt oder widerlegt zu 
werden.

von Sven B. (scummos)


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Ist das wirklich die richtige Frage? Zweck einer Promotion ist doch in 
erster Linie, dass man die Möglichkeit hat über eine längere Zeit in 
vernünftigem Umfeld an einem Projekt zu arbeiten, was einem 
interessiert. Wenn das vernünftig läuft -- ist das dann wirklich so 
wichtig ob $uniprof das jetzt doof findet, weil ein Fraunhofer-Stempel 
drauf ist? Wichtig ist, ob es ein gut gemachtes Projekt ist.

blerg schrieb:
> Es fehlt ein "e".

Wo, bitte? Die FhG ist nach Joseph von Fraunhofer benannt, falls du das 
meinst.

von Qwertz (Gast)


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Sven B. schrieb:
> blerg schrieb:
>> Es fehlt ein "e".
>
> Wo, bitte? Die FhG ist nach Joseph von Fraunhofer benannt, falls du das
> meinst.

blerg schrieb:
> Fachgebit

Beitrag #5053861 wurde vom Autor gelöscht.
von Analog O. (analogone)


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Ich selbst promoviere an einem Fraunhofer Institut (bin allerdings noch
am Anfang). Ob das Verfahren an allen Instituten der FhG gleich ist,
kann ich nicht sagen da diese sehr eigenständig arbeiten.

Ein wesentlicher Unterschied zu einer Promotion in einer Uni kann sein,
dass diese am Institut mehr oder weniger nebenbei läuft. Sprich der
Hauptfokus liegt auf deiner Tätigkeit als wissenschaftlicher
Mitarbeiter. I.d.R. versucht man das Promotionsprojekt so zu wählen,
dass es mit deinen Arbeitsaufgaben im Alltag übereinstimmt. Aber man
muss das Ganze eigenständig - natürlich mit Unterstützung vom
Vorgesetzten und Institut - durchziehen. Wenn du dein Gebiet / Projekt
gefunden hast, suchst du dir eine Universität mit entsprechendem
Doktorvater. Am Ende durchläufst du dann dort das gleiche
Promotionsverfahren wie auch die Doktoranden an der Uni.

Generell ist es schwer zu sagen was besser oder gar einfacher ist. Es
gibt wohl Lehrstühle an welchen man zu 100% an seinem Promotionsthema
arbeitet. Das ist natürlich Luxus :) Dann gibt es wiederum Universitäten
bei denen man Aufgaben des Professors übernehmen muss, was sehr viel
Zeit in Anspruch nehmen kann. Bei mir ist der "Nachteil", dass
Industrieaufträge stets Vorrang haben und ich dann eben die Arbeit an
meinem Projekt unterbrechen muss. Je nach Auftragslage kann das
natürlich den Stress erhöhen. Wir rechnen übrigens mit einer
Promotionsdauer von fünf Jahren. Im Gegenzug, wie du schon gesagt hast,
sammelt man aber auch Erfahrung mit Projekten im industriellen Umfeld.
Diese Mischung hat für mich den Ausschlag gegeben (neben einigen anderen
Vorzügen).

von F-anon (Gast)


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Jürgen N. schrieb:
> Ich kann mir schwer vorstellen dass so eine Promotion jemals einen
> Professor hervorgebracht hat, oder generell Doktoranden die anschließend
> in Forschung und Lehre an einer Universität beschäftigt sind.
> Oder irre ich mich da?

Ja. Ein früherer Mitarbeiter ist mittlerweile Prof. Hat vor ein paar 
Jahren seinen Dr. Gemacht. Hat dann ein paar Jahre später ne Stelle als 
Prof übernommen. Gibt's also.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jürgen N. schrieb:
> Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler
> hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?

Die Frage ist doch eher ob FHG oder MPG nicht doch akademische 
Versorgungsanstalten sind.
Wenn ich dran denke wie die die Stellen besetzen, sind die in meinen 
Augen nix anderes als der ÖD.

von Meckerziege (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Wenn ich dran denke wie die die Stellen besetzen, sind die in meinen
> Augen nix anderes als der ÖD.

Was meinst du damit?
Es wird übrigens nach TVöD gezählt, also das ist doch eh schon 
Öffentlicher Dienst.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jürgen N. schrieb:
> Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler
> hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?

Kurze Antwort:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Brandenburg

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Cha-woma M. schrieb:
> Jürgen N. schrieb:
>> Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler
>> hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?
>
> Die Frage ist doch eher ob FHG oder MPG nicht doch akademische
> Versorgungsanstalten sind.
> Wenn ich dran denke wie die die Stellen besetzen, sind die in meinen
> Augen nix anderes als der ÖD.

Das halt die Stellen schon vorher verschoben werden.

Echte Forschung?
Das lassen die sich von den Doktoranden liefern.
Wozu  der ganze Mist mit:

Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler
hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?

Weder noch das eine noch das andere!


Solche Institution sind die ideale Insel für politische Beamte!

von FHG (Gast)


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Prof. Dr. Albert Heuberger.

FHG -> Promotion -> Professor und Institutsleiter

https://www.iis.fraunhofer.de/de/pr/2011/albert_heuberger.html

von Alf (Gast)


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Jürgen N. schrieb:
> Das Gehalt im öffentlichen Dienst ist natürlich nicht sehr attraktiv

TVÖD E13 Bund. An der Uni wirst du nur nach TVÖD bundesland bezahlt was 
weniger ist. In der Industrie gibt es meistens nur ne halbe Stelle.

von Qwertz (Gast)


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Alf schrieb:
> Jürgen N. schrieb:
> Das Gehalt im öffentlichen Dienst ist natürlich nicht sehr attraktiv
>
> TVÖD E13 Bund. An der Uni wirst du nur nach TVÖD bundesland bezahlt was
> weniger ist. In der Industrie gibt es meistens nur ne halbe Stelle.

Und dafür soll man sich das jahrelang antun, nur für zwei zusätzliche 
Buchstaben und einem Punkt auf dem Klingelschild und der Visitenkarte? 
Bemitleidenswert.

von Herr Dokter (Gast)


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Qwertz schrieb:
> nur für zwei zusätzliche Buchstaben und einem Punkt auf dem Klingelschild und 
der Visitenkarte?

Weil das natürlich auch die einzige Motivation für eine Promotion sein 
kann.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Qwertz schrieb:
> Und dafür soll man sich das jahrelang antun, nur für zwei zusätzliche
> Buchstaben und einem Punkt auf dem Klingelschild und der Visitenkarte?
> Bemitleidenswert.

Nicht jeder Doktorand, ist der "Überflieger"!
Da sind genügend dabei, die es ned so drauf haben.
Und EG 13, ist auch ganz ordentlich, vorallem in Gegenden wo man beim 
Zuli eher weniger bekommt bei gleichzeitig  mehr Arbeit!

von Alf (Gast)


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Abgerechnet wird bekanntlich am Ende ;-)

Qwertz schrieb:
> Und dafür soll man sich das jahrelang antun, nur für zwei zusätzliche
> Buchstaben und einem Punkt auf dem Klingelschild und der Visitenkarte?
> Bemitleidenswert.

von Querty (Gast)


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Jürgen N. schrieb:
> Kurz gefasst: Bringt eine Fraunhofer Promotion echte Wissenschaftler
> hervor oder eher doch "nur" promovierte Führungskräfte?

Die gleiche Frage kannst du auch an die Universitäten und bald 
Fachhochschulen stellen.


Speziell in den Ingenieurswissenschaften ist die Promotion bzw. der 
Dr.-Titel für viele nur noch ein Sprungbrett in höhere Positionen in der 
Wirtschaft, für die so wenig Zeit wie möglich verplempert werden soll. 
Fachwissen oder gar Allgemeinbildung ist nicht vorhanden und auch später 
nicht mehr benötigt. Aber kaum hat man die beiden Buchstaben auf dem 
Türschild stehen, fühlt man sich endlich in der Bourgeoisie angekommen 
und hat plötzlich ganz viele Menschen unter sich.

Das traurige ist, dass die aktuelle Forschungslandschaft in Deutschland 
gerade solche Zustände fördert, während der "echte Wissenschaftler" 
verloren hat.

von genervt (Gast)


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Querty schrieb:
> während der "echte Wissenschaftler"
> verloren hat.

Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?

Etwa einer von denen, übe die man ständig in der Presse liest?

von Querty (Gast)


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genervt schrieb:
> Querty schrieb:
>> während der "echte Wissenschaftler"
>> verloren hat.
>
> Was ist denn ein "echter" Wissenschaftler?
>
> Etwa einer von denen, übe die man ständig in der Presse liest?

Es sind zumindest keine Menschen, für die "Wissen" nur Mittel zum Zweck 
ist.

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