Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Audiomixer mit Operationsverstärker


von mxtra (Gast)


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Moin,

seit einiger Zeit versuche ich einen banalen Stereo-Audiomixer zu 
bekommen. Leider scheint es so etwas nicht zu geben, also habe ich mich 
entschlossen einen selber zu bauen - kann ja nicht so schwer sein... 
Leider habe ich dann relativ schnell gemerkt, dass ich keinerlei Ahnung 
von der ganzen Thematik habe. Da ich das ganze spannend finde und mich 
sowieso mal ein wenig mit Elektronik beschäftigen wollte, war mein 
Ehrgeiz gepackt.

Dementsprechend habe ich mich die letzten Tage in die Funktionsweise von 
Audiomixern eingelesen. Wie es aussieht ist der optimale Weg ein aktiver 
Mischer unter Einsatz von Operationsverstärkern. Deren Funktion habe ich 
mittlerweile zumindest halbwegs verstanden. (Glaube ich)

Jedenfalls möchte ich gerne drei oder vier Audioquellen (PC, Fernseher 
und einen weiteren Audioausgang) an einen Line-In-Eingang (aktiver 
Lautsprecher) anschließen. Die Lautstärke muss nicht regelbar sein und 
auch sonst brauche ich keinen zusätzlichen Schnickschnack.

Im Internet gibt es ja zahlreiche Schaltungen und ich habe mich in 
LTSpice mal daran versucht, eine eigene Version zu basteln. (Anhang) Für 
Stereo würde ich das dann einfach zweimal ausführen.

Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen:

a) Ganz platt: Funktioniert das so? In der Simulation klappt es, aber 
läuft das in der Realität auch mit vernünftiger Qualität? (Kein HiFi, 
aber annehmbar). Reichen 5V?
b) Passen die Bauteile so oder gibt es andere Empfehlungen?

Und noch zwei speziellere:

c) Gibt es Nachteile beim Betrieb mit asymmetrischer Spannung? Das man 
das Signal mithilfe eines Spannungsteilers "hochziehen" kann habe ich 
bereits gesehen, aber wie findet angeschlossene der Lautsprecher den 
"Spannungsversatz"?
d) In den Schaltungen die ich gefunden habe, werden teilweise 
Kondensatoren eingesetzt, und zwar jeweils hinter den Eingängen und vor 
dem Ausgang. Die Funktion habe ich allerdings noch nicht verstanden. 
Wenn ich das in LTSpice probiere und ein Sinussignal durchschicke, kommt 
am Ende nur Chaos raus. Wofür sind die da und warum klappt das bei mir 
nicht?

Liebe Grüße
Marc

von sven (Gast)


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mxtra schrieb:
> Moin,
>
> seit einiger Zeit versuche ich einen banalen Stereo-Audiomixer zu
> bekommen. Leider scheint es so etwas nicht zu geben,

Behringer MX400

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> Wie es aussieht ist der optimale Weg ein aktiver
> Mischer

Ein Mischer in der Elektronik bzw. Signaltheorie ist was ganz anders. Du 
meinst einen Summierer.

mxtra schrieb:
> a) Ganz platt: Funktioniert das so? In der Simulation klappt es, aber
> läuft das in der Realität auch mit vernünftiger Qualität? (Kein HiFi,
> aber annehmbar). Reichen 5V?

Ja.

mxtra schrieb:
> b) Passen die Bauteile so oder gibt es andere Empfehlungen?

Bei mir sind die Widerstände deutlich kleiner, das reduziert das 
Stromrauschen. Kann man aber auch einfach ausprobieren.

mxtra schrieb:
> d) In den Schaltungen die ich gefunden habe, werden teilweise
> Kondensatoren eingesetzt, und zwar jeweils hinter den Eingängen und vor
> dem Ausgang. Die Funktion habe ich allerdings noch nicht verstanden.
> Wenn ich das in LTSpice probiere und ein Sinussignal durchschicke, kommt
> am Ende nur Chaos raus. Wofür sind die da und warum klappt das bei mir
> nicht?

Vermutlich Tiefpässe. Gern um die 2n parallel zu R1, reduziert auch 
Rauschen.

von Mark S. (voltwide)


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Als Ausgangspunkt sollte diese Schaltung funktioneren.
Was die Simulation nicht weiß: Die pos und neg Betriebsspannung sollte 
nahe an den zugehörigen IC-pins mit keram Kondensatoren 100nf..1uF 
abgeblockt werden gegen GND.

von mxtra (Gast)


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Den hatte ich mal hier, aber  1) hat der höllisch gerauscht (ok, das 
könnte ein Defekt sein), 2) würde der zu einem Kabel-Chaos führen, da 
meine Eingänge natürlich als 3,5mm-Klinke vorliegen und 3) kann der nur 
Mono.

Grüße
Marc

von THOR (Gast)


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Nachtrag 100k zu 60k ist ne leichte Verstärkung. Wenn du nen größeren 
Verstärkungsfaktor haben willst, musst du das Verhältnis entsprechend 
anpassen.

von Thomas E. (picalic)


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THOR schrieb:
> 100k zu 60k ist ne leichte Verstärkung

Leichte Abschwächung, würde ich sagen (Verstärkung <1)

von mxtra (Gast)


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Müsste das nicht eine leichte Verringerung der max. Amplitude sein? Muss 
mal nachmessen, was  meine Geräte an Spannung ausgeben, aber ich glaube, 
wenn man da zu stark verstärkt kommt der Opamp schnell spannungsmäßig an 
seine Grenze.

von THOR (Gast)


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Thomas E. schrieb:
> THOR schrieb:
>> 100k zu 60k ist ne leichte Verstärkung
>
> Leichte Abschwächung, würde ich sagen (Verstärkung <1)

Ja, natürlich.

mxtra schrieb:
> aber ich glaube,
> wenn man da zu stark verstärkt kommt der Opamp schnell spannungsmäßig an
> seine Grenze.

Bei 5V sym. Versorgung nehme ich da 2x 470 am Eingang (stereo auf Mono) 
und ein 25k log. Poti parallel zu 5k36 in der Rückführung. Das geht dann 
also von Impedanzwandler bis hoch auf Faktor 21 (für Signale, die in 
beiden Stereoteilen gleichermaßen reingemischt wurden).

Mein Notebook spuckt allerdings auch recht wenig Amplitude aus muss man 
dazu sagen. Das gleiche ich dann so aus. Man hat dann bei leisen Liedern 
auch ordentlich Spielraum nach oben hin.

Also Faktor 5 würde ich schon empfehlen (für Klinke), es sei denn das 
ist wirklich Line-Pegel. Dann vielleicht sogar unter 2 bleiben.

von THOR (Gast)


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THOR schrieb:
> Bei 5V sym. Versorgung

unsymmetrische, also 5V und GND.

von Thomas E. (picalic)


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THOR schrieb:
> unsymmetrische, also 5V und GND.

Habe mich mit dem LTC1044-Teil der Schaltung nicht groß beschäftigt - 
welche negative Versorgungsspannung liegt denn am OP an? Mit nur einer 
positiven Spannung und Vneg = Masse = Bezugspotential würde es so gar 
nicht funktionieren. Da die negative Versorgungsspannung aber durch C1 
von GND getrennt ist, bin ich schon von einer (halbwegs) symmetrischen 
Versorgungsspannung ausgegangen...

von mxtra (Gast)


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THOR schrieb:
> Thomas E. schrieb:
>> THOR schrieb:
>>> 100k zu 60k ist ne leichte Verstärkung
>>
>> Leichte Abschwächung, würde ich sagen (Verstärkung <1)
>
> Ja, natürlich.
>
> mxtra schrieb:
>> aber ich glaube,
>> wenn man da zu stark verstärkt kommt der Opamp schnell spannungsmäßig an
>> seine Grenze.
>
> Bei 5V sym. Versorgung nehme ich da 2x 470 am Eingang (stereo auf Mono)
> und ein 25k log. Poti parallel zu 5k36 in der Rückführung. Das geht dann
> also von Impedanzwandler bis hoch auf Faktor 21 (für Signale, die in
> beiden Stereoteilen gleichermaßen reingemischt wurden).
>
> Mein Notebook spuckt allerdings auch recht wenig Amplitude aus muss man
> dazu sagen. Das gleiche ich dann so aus. Man hat dann bei leisen Liedern
> auch ordentlich Spielraum nach oben hin.
>
> Also Faktor 5 würde ich schon empfehlen (für Klinke), es sei denn das
> ist wirklich Line-Pegel. Dann vielleicht sogar unter 2 bleiben.

Das klingt ja schonmal ganz gut. Da ich allerdings ein aktives 
Lautsprechersystem mit eigenem Verstärker dranhängen will, kann ich mir 
die Verstärkung beim Mixen ja ausch sparen, oder?

THOR schrieb:
> THOR schrieb:
>> Bei 5V sym. Versorgung
>
> unsymmetrische, also 5V und GND.

Hat man denn durch die tatsächliche Bereitstellung von +/- 5V Vorteile 
gegenüber einer Single-Supply-Schaltung? Sonst könnte ich mir den 
SPannungsinverter ja sparen.

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> THOR schrieb:
>> THOR schrieb:
>>> Bei 5V sym. Versorgung
>>
>> unsymmetrische, also 5V und GND.
>
> Hat man denn durch die tatsächliche Bereitstellung von +/- 5V Vorteile
> gegenüber einer Single-Supply-Schaltung? Sonst könnte ich mir den
> SPannungsinverter ja sparen.

Bei single supply muss man davor und dahinter mit Kondensatoren koppeln. 
Besonders bei niedrigen Frequenzen (Subwoofer) werden die dann eher 
groß.

Audiophile aus den Hifi-Foren packen bei so nem Schaltplan vermutlich 
schonmal vorsorglich die Mistgabeln aus. Aber ich hör damit Musik und 
die klingt nichtmal schlecht.

Generell kann man sagen, dass mit dual-supply der Schaltplan einfacher 
wird. Bei vielen OPVs lohnt das dann irgendwann. Bei nem einzelnen 
häufig nicht.

mxtra schrieb:
> Das klingt ja schonmal ganz gut. Da ich allerdings ein aktives
> Lautsprechersystem mit eigenem Verstärker dranhängen will, kann ich mir
> die Verstärkung beim Mixen ja ausch sparen, oder?

Kommt drauf an wie weit sich da die Verstärkung hochdrehen lässt. Wenn 
du den mit nem Handy dran locker zum Übersteuern bringst, kannst du 
vielleicht den OPV weglassen. Dann reduziert sich die Schaltung auf 3 
Cinch-Anschlüsse und 2 Widerstände.

von mxtra (Gast)


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So langsam macht das alles Sinn :).

Aber nochmal zum Verständnis: Ich bauen die Schaltung so auf (Anhang). 
Jetzt habe ich folgende Nachteile gegenüber meiner ersten Schaltung:

1) Das Ausgangssignal schwingt jetzt nur noch zwischen +2,5V und - 2,5V, 
effektiv wohl noch weniger bevor es zum Clipping kommt
2) In der Simulation sieht das Signal leicht "zerknittert" aus, Das 
dürfte mit Schwankungen der Spannung durch den Spannungsteiler 
zusammenhängen.

Reichen die 5V jetzt immernoch? Für die gleiche (maximale) Verstärkung 
wie mit +/- 5V braucht man jetzt 10V/GND, richtig? Ansonsten habe ich 
also keinerlei Nachteile?

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Du kannst auch für drei linke Kanäle 3 x 10k Ohm Widerstände 
zusammenführen (R2, R3, R4) und dann mit einem vierten 10k Widerstand 
nach Masse schalten.

Das gleiche nochmal für den rechten Kanal. fertig.

Dann kannst du deine Verstärkerschaltung samt Versorgungsspannung 
komplett einsparen. Den Lautstärkeverlust holst du mit der Endstufe 
wieder rein.

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> 1) Das Ausgangssignal schwingt jetzt nur noch zwischen +2,5V und - 2,5V,
> effektiv wohl noch weniger bevor es zum Clipping kommt

Man sollte beim NE5532 Abstand zu Vcc und GND einplanen, effektiv am 
Ausgang 1-4V und nach dem Kondensator dann plusminus 1,5V.

mxtra schrieb:
> 2) In der Simulation sieht das Signal leicht "zerknittert" aus, Das
> dürfte mit Schwankungen der Spannung durch den Spannungsteiler
> zusammenhängen.

Nein, in den + Eingang fließt nämlich näherungsweise kein Strom. Du 
kannst zwar nochmal mit 10k Widerständen probieren, aber die Ursache 
wird vermutlich ne andere sein.
Inwiefern zerknittert? Screenshot? Am besten Eingangs- und 
Ausgangssignal übereinandergelegt.

von SonicHazard (Gast)


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Im Datenblatt des NE5532 finde  ich:

Large supply voltage range: ±3 to ±20V !

von Mark S. (voltwide)


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Und ich finde da +-5 bis +-15V

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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mxtra schrieb:
> Für die gleiche (maximale) Verstärkung
> wie mit +/- 5V braucht man jetzt 10V/GND, richtig?

Mit der Verstärkung hat die Speisespannung nichts zu tun, aber mit dem 
max. Ausgangspegel schon. Du hast aber R1 jetzt noch kleiner gemacht und 
damit die Verstärkung noch weiter gesenkt. Wenn du so weiter machst, 
greifst du besser auf die rein passive Lösung zurück, die ach du grüne 
Neune schon vorschlug.

mxtra schrieb:
> Ansonsten habe ich
> also keinerlei Nachteile?

Einschaltplopp. Die Koppelkondensatoren müssen erstmal auf die halbe 
Betriebsspannung aufgeladen werden, somit ploppt es beim Einschalten.

von mxtra (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> mxtra schrieb:
>> Für die gleiche (maximale) Verstärkung
>> wie mit +/- 5V braucht man jetzt 10V/GND, richtig?
>
> Mit der Verstärkung hat die Speisespannung nichts zu tun, aber mit dem
> max. Ausgangspegel schon. Du hast aber R1 jetzt noch kleiner gemacht und
> damit die Verstärkung noch weiter gesenkt. Wenn du so weiter machst,
> greifst du besser auf die rein passive Lösung zurück, die ach du grüne
> Neune schon vorschlug.
Moment, der OPV verstärkt doch die Spannung, oder? Mit +/- 5V habe ich 
allerdings ΔU = 10V (effektiv natürlich weniger), mit GND/+5V sind es ΔU 
= 5V (effektiv auch hier weniger). Damit halbiert sich doch erstmal die 
maximal mögliche Verstärkung, oder nicht? Wie hoch diese dann 
tatsächlich ist, hängt natürlich von der Wahl der Widerstände ab, das 
ist klar,

Oder bringe ich da was durcheinander?


Und die Problematik hier ist halt, dass ich von einer Amplitude der 
Eingangssignale von etwa 1V ausgegangen bin und bei drei Quellen bin ich 
da völlig ohne Verstärkung im ungünstigsten Fall schon bei 3V. Das macht 
der NE5532 mit +5V-Single-Supply aber nicht mehr mit und schneidet Teile 
des Signals entsprechend weg.
Wenn ich auf einen Rail-to-Rail-OPV setzen würde, wie den OPA350 sehe 
das wohl anders aus.

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> Wenn ich auf einen Rail-to-Rail-OPV setzen würde, wie den OPA350 sehe
> das wohl anders aus.

Dann bekommst du halt noch knappe 2V.

Aber bei deinen Pegeln würde ich gar nicht mehr verstärken. Ne 
Kopfhörerbuchse hat knappe 200mV, deine 3V sind völlig ausreichend für 
ne nachfolgende Endstufe.

Bau das ganze passiv auf und mach vielleicht noch ein Poti nach Masse 
rein als Lautstärkeregelung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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mxtra schrieb:
> Damit halbiert sich doch erstmal die
> maximal mögliche Verstärkung, oder nicht?

Der Opamp will durch das Verhältnis der Widerstände immer noch genauso 
verstärken, unabhängig von der Versorgungsspannung, allerdings, und da 
hast du recht, kommt er bei geringer Betriebsspannung früher an die 
Grenze und clippt dann, das heisst die Ausgangsspannung ist an der 
oberen oder unteren Grenze dessen, was der Opamp kann. Das äussert sich 
als Verzerrung.
Ein R2R Opamp geht an die positive oder negative Betriebsspannung.

: Bearbeitet durch User
von mxtra (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Du kannst auch für drei linke Kanäle 3 x 10k Ohm Widerstände
> zusammenführen (R2, R3, R4) und dann mit einem vierten 10)k Widerstand
> nach Masse schalten.
>
> Das gleiche nochmal für den rechten Kanal. fertig.
>
> Dann kannst du deine Verstärkerschaltung samt Versorgungsspannung
> komplett einsparen. Den Lautstärkeverlust holst du mit der Endstufe
> wieder rein.

Angenommen ich mache das so (was den Aufbau natürlich erheblich 
vereinfachen würde), wie sieht es da mit Rauschen aus? Irgendwelche 
Nachteile gegenüber einem aktiven Mixer?

Btw: Warum eigentlich die Verbindung nach GND?

von voltwide (Gast)


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Du hast eine Pegelabschwächung, die Du mit mehr Verstärkung ausgleichen 
mußt.
Das verschlechtert grundsätzlich den Rauschabstand - ob das tatsächlich 
stört hängt natürlich von den Details ab.
Des weiteren sind die Eingänge nicht voneinander entkoppelt, so dass der 
Quellwiderstand des einen Eingangs sich auch auswirkt auf die Pegel der 
anderen Ausgänge - eine ziemlich unschöne Angelenheit.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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mxtra schrieb:
> wie sieht es da mit Rauschen aus? Irgendwelche
> Nachteile gegenüber einem aktiven Mixer?

voltwide schrieb:
> Das verschlechtert grundsätzlich den Rauschabstand - ob das tatsächlich
> stört hängt natürlich von den Details ab.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Maßnahme den Rauschabstand nicht 
nennenswert verschlechtert, weil jetzt die Endstufe weiter aufgedreht 
werden muss, so dass das Eigenrauschen der Endstufe im Verhältnis der 
Musik in etwa gleich bleibt.

Außerdem können rauscharme Metallfilmwiderstände verwendet werden.

von InFo (Gast)


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Warum nicht digital?
zB.
http://www.analog.com/en/products/processors-dsp/sigmadsp-audio-processors.html

Für die DSPs liefert AD ua. viele fertige Filter, die du einfach 
kobinieren kannst. Dadurch bist du flexibel und es ist erweiterbar, denn 
vom Mixer über EQ bis RIAA Entzerrung ist alles relativ einfach 
hinzufügbar.

von mxtra (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> mxtra schrieb:
>> wie sieht es da mit Rauschen aus? Irgendwelche
>> Nachteile gegenüber einem aktiven Mixer?
>
> voltwide schrieb:
>> Das verschlechtert grundsätzlich den Rauschabstand - ob das tatsächlich
>> stört hängt natürlich von den Details ab.
>
> Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Maßnahme den Rauschabstand nicht
> nennenswert verschlechtert, weil jetzt die Endstufe weiter aufgedreht
> werden muss, so dass das Eigenrauschen der Endstufe im Verhältnis der
> Musik in etwa gleich bleibt.
>
> Außerdem können rauscharme Metallfilmwiderstände verwendet werden.

Danke, ich versuche es mal. Ich habe allerdings noch nicht ganz 
verstanden, warum der Widerstand zwischen GND und AUDIOOUT nötig ist 
bzw. wo der Vorteil liegt.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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voltwide schrieb:
> Du hast eine Pegelabschwächung, die Du mit mehr Verstärkung ausgleichen
> mußt.
> Das verschlechtert grundsätzlich den Rauschabstand - ob das tatsächlich
> stört hängt natürlich von den Details ab.

Die Erfahrung lehrt, daß das seltenst ein Problem ist. Bei NF schon gar 
nicht. Denn andererseits bringt die passive Schaltung kein eigenes 
Rauschen mit. Oder gar Störgeräusche aus einer Ladungspumpe, wenn man 
den OPV so wie auf dem ersten Bild aus einer solchen versorgt.

> Des weiteren sind die Eingänge nicht voneinander entkoppelt, so dass der
> Quellwiderstand des einen Eingangs sich auch auswirkt auf die Pegel der
> anderen Ausgänge - eine ziemlich unschöne Angelenheit.

Nur vollkommen irrelevant bei 10K Summierwiderständen. NF-Ausgänge haben 
typischerweise Impedanzen von wenigen Ohm bis einigen Dutzend Ohm. Die 
noch dazu weitgehend konstant sind. Außerdem geht es nicht um eine 
Präzisions-Meßschaltung, sondern um das Verwursten von 2 bis 3 
NF-Signalen, von den in der Realität ohnehin immer nur eins aktiv sein 
wird.

von mxtra (Gast)


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InFo schrieb:
> Warum nicht digital?
> zB.
> http://www.analog.com/en/products/processors-dsp/s...
>
> Für die DSPs liefert AD ua. viele fertige Filter, die du einfach
> kobinieren kannst. Dadurch bist du flexibel und es ist erweiterbar, denn
> vom Mixer über EQ bis RIAA Entzerrung ist alles relativ einfach
> hinzufügbar.

Das ist zwar irgendwie cool, aber leider auch absoluter Overkill. 
Außerdem kosten entsprechende Chips das Zehnfache eines guten OPVs.

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> Danke, ich versuche es mal. Ich habe allerdings noch nicht ganz
> verstanden, warum der Widerstand zwischen GND und AUDIOOUT nötig ist
> bzw. wo der Vorteil liegt.

Ohne den hast du keinen Spannungsteiler.

von THOR (Gast)


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THOR schrieb:
> mxtra schrieb:
>> Danke, ich versuche es mal. Ich habe allerdings noch nicht ganz
>> verstanden, warum der Widerstand zwischen GND und AUDIOOUT nötig ist
>> bzw. wo der Vorteil liegt.
>
> Ohne den hast du keinen Spannungsteiler.

Um das etwas genauer zu erklären: Führst du nur alle 10k Widerstände am 
Eingang vom Verstärker zusammen, ergibt sich:

- Ein Spannungsteiler aus 10k und was auch immer der nachfolgende 
Verstärker für einen Eingangswiderstand hat. Der ist unbekannt. 
Unbekannt ist immer mit Vorsicht zu genießen.
- Weiterhin jeweils ein Spannungsteiler von 10k auf weitere 10k vom 
benachbarten Eingang. Das heisst, deine Lautstärke hängt deutlich davon 
ab, wie viele Eingänge du eingesteckt hast.

Mit dem 10k Widerstand mildert sich das deutlich ab. Man kann den 
natürlich auch weglassen.

von Helmut S. (helmuts)


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mxtra schrieb:

> Angenommen ich mache das so (was den Aufbau natürlich erheblich
> vereinfachen würde), wie sieht es da mit Rauschen aus? Irgendwelche
> Nachteile gegenüber einem aktiven Mixer?
>
> Btw: Warum eigentlich die Verbindung nach GND?

Diese Schaltung hat den großen Nachteil, dass alle Quellen gegeneinander 
arbeiten müssen um ihr Signal aufrecht zu erhalten. Das sorgt auf Grund 
der nichtidealen Quellen für unnötige Mischprodukte.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> Das sorgt auf Grund
> der nichtidealen Quellen für unnötige Mischprodukte.

Negativ. Das ist kein Mischer (Diode, Dualgate, etc...) sondern nur ein 
Summierer, der ist extrem linear.

von Helmut S. (helmuts)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>> Das sorgt auf Grund
>> der nichtidealen Quellen für unnötige Mischprodukte.
>
> Negativ. Das ist kein Mischer (Diode, Dualgate, etc...) sondern nur ein
> Summierer, der ist extrem linear.

Die Ausgangsimpedanz der Quellen ist nicht 0Ohm und wahrscheinlich auch 
nichtlinear.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Helmut S. schrieb:
> Die Ausgangsimpedanz der Quellen ist nicht 0Ohm und wahrscheinlich auch
> nichtlinear.

Sie sind aber mit guter Sicherheit sehr niederohmig
mxtra schrieb:
> (PC, Fernseher
> und einen weiteren Audioausgang) an einen Line-In-Eingang
und mögl. sind die Quellen etwas nicht linear, was aber an 10k überhaupt 
kein Problem ist - daran könnte ein aktiver Mixer aber auch nichts mehr 
ändern. Ein rein aus Widerständen aufgebauter Mixer erzeugt auch keine 
unlinearen Mischprodukte oder sowas.
Wenn die Pegel so passen ist das die beste Schaltung -> KISS Prinzip.

: Bearbeitet durch User
von mxtra (Gast)


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So, danke für die vielen fachkundigen Antworten. Ich habe beschlossen, 
mir so einen passiven Mixer mal als PCB zu bestellen.

Das ganze ist eine Premiere für mich und ich habe keinerlei Erfahrung 
mit dem Layouten von Platinen. Das ist zwar nicht das richtige Forum, 
aber vielleicht kann mir jemand mit einem Blick sagen, ob das so 
funktioniert - eventuell habe ich ja einen obskuren Anfängerfehler 
gemacht oder so ähnlich...

von Stefan F. (Gast)


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Eigentlich brauchst du dafür gar keine Platine. Besorge 
Anschlussbuchsen, die man in die Gehäusewand schrauben kann. Die 
Widerstände lötest du dann einfach "lose" an die Anschlüsse der Buchsen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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mxtra schrieb:
> ob das so
> funktioniert

Sollte so klappen. Es ist allerdings, wenn du schon eine Platine machen 
willst, keine schlechte Idee, die Masseleitung deutlich dicker zu 
machen. Die ist ja auch die primäre Befestigung für die Buchsen, also 
ruhig ein wenig stabiler machen.

von mxtra (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Eigentlich brauchst du dafür gar keine Platine. Besorge
> Anschlussbuchsen, die man in die Gehäusewand schrauben kann. Die
> Widerstände lötest du dann einfach "lose" an die Anschlüsse der Buchsen.

Ja, aber ich will :)

Matthias S. schrieb:
> mxtra schrieb:
>> ob das so
>> funktioniert
>
> Sollte so klappen. Es ist allerdings, wenn du schon eine Platine machen
> willst, keine schlechte Idee, die Masseleitung deutlich dicker zu
> machen. Die ist ja auch die primäre Befestigung für die Buchsen, also
> ruhig ein wenig stabiler machen.

Ok, danke!

von Andi B. (andi_b2)


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Axel S. schrieb:
> Nur vollkommen irrelevant bei 10K Summierwiderständen. NF-Ausgänge haben
> typischerweise Impedanzen von wenigen Ohm bis einigen Dutzend Ohm. Die
> noch dazu weitgehend konstant sind. Außerdem geht es nicht um eine
> Präzisions-Meßschaltung, sondern um das Verwursten von 2 bis 3
> NF-Signalen, von den in der Realität ohnehin immer nur eins aktiv sein
> wird.

NF Ausgänge haben Ausgangswiderstände bis zu 2.2 kOhm. Siehe 
einschlägige Normen. Auch wenn die Grenze kaum jemand ausnützt, aus 
guten Gründen, sind es typisch doch meist mehrere 100 Ohm. Ebenfalls aus 
guten Gründen. Und Audioeingänge haben > 22 kOhm zu haben. Besser 47 
kOhm. Zumindest solche Hochpegel Schnittstellen.

Mit 2 Veff muss man auch rechnen wenn man nicht nur Pfusch 
zusammenbasteln will. Also > 5,6 Vpp. Das geht sich selbst bei Rail to 
Rail OPAMPs mit 5 V Versorgung nicht aus.

Koppel-Cs und Bias Widerstände davor gehören auch dazu. Sowas rein 
passiv zu bauen, ist miese Bastelei. Funktioniert vielleicht im 
Einzelfall zufriedenstellend, mehr aber auch nicht.

von In Schutznehmer (Gast)


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Andi B. schrieb:
> NF Ausgänge haben Ausgangswiderstände bis zu 2.2 kOhm. Siehe
> einschlägige Normen. Auch wenn die Grenze kaum jemand ausnützt, aus
> guten Gründen, sind es typisch doch meist mehrere 100 Ohm. Ebenfalls aus
> guten Gründen. Und Audioeingänge haben > 22 kOhm zu haben. Besser 47
> kOhm. Zumindest solche Hochpegel Schnittstellen.

Genau deshalb verwendet der TO auch 10k Widerstände, damit er wenigsten 
halbwegs noch eine Spannungsanpassung hat. Zwar nicht mehr idealer Weise 
Faktor 10 sondern nur noch ca. Faktor 5.

2k2 auf 10k auf 47k

Ich kann dich aber auch ein bisschen in Schutz nehmen, weil es ist nicht 
die allerschönste Schaltung, aber für diesen Zweck reicht sie eben aus. 
Und das, ohne hörbare Nachteile.

von MaWin (Gast)


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mxtra schrieb:
> Funktioniert das so?

Im Prinzip ja, aber der LTC1044 erzeugt Störungen auf der negativen 
Versorgung, und der NE5532 ist mit +5V/.5V nicht so bersonders gut 
versorgt, er kann dann nur Audiosinale bis 1.4Vrms durchleiten bevor es 
zu verzerren anfäöngt. Besser +/-12V als Versorgung.
Die 100k Widerstände sind unnötig gross, hohe Widerstandswerte führen 
aber zu Rauschen, und es fehlen an jedem Eingang ein Koppelkondenstaor, 
der so ausgelegt werden sollte, daß die untere Grenzfrequnz 20Hz 
beträgt, bei 100k also 82nF als Folienkondensator.

mxtra schrieb:
> Angenommen ich mache das so (was den Aufbau natürlich erheblich
> vereinfachen würde), wie sieht es da mit Rauschen aus?

Da die Widerstandswerte 10 mal kleiner sind, ist es geringer.

> Irgendwelche Nachteile gegenüber einem aktiven Mixer?

Natürlich, die Eingöänge sind nicht gegeneinander entkoppelt, ein 
Ausgang der ein Signal einspeist, lässt das rückwirken auf die anderen 
Ausgänge, und wenn von dort was abgezweigt wird, hört man dort die 
Mischprodukte
1
+------------------+
2
|                  |
3
|        Signal ---|------10k--+
4
|                  |           |
5
+------------------+           |
6
                               +-- Summensignal
7
+------------------+           |
8
|    /             |           |
9
|--o/ o---+--------|------10k--+
10
|         |        |
11
|         +--------|---anderer Ausgang
12
|                  | bekommt Summensignal
13
+------------------+

Was so verschaltet in einem Gerät ist, hängt vom Gerät ab, manche haben 
am "anderen Ausgang" einen Pgelmesser, der dann plötzlich ein Signal 
anzeigt wohl der Ausgang abgeschaltet ist, wieder andere verteilen das 
Signal auf verschiedene Endgeräte (z.B. Endstufen) und der Schalter ist 
einfach ein Treiberausgang der nicht exakt 0 Ohm Ausgangsimpedanz hat 
sondern vielleicht 600 Ohm, was zwar zu einem stark leiseren, aber 
deutlich hörbaren Signal auf den anderen Endstufen führt, wieder andere 
schalten um zwischen Aufnehmen und Wiedergeben und das Signal am Ausgang 
stört dann ggf. das aufgenommene Signal (Eingang), so war das bei meinem 
alten Tonbandgerät.

Daher ist die Schaltung Pfusch.

von Stefan F. (Gast)


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> Sowas rein passiv zu bauen, ist miese Bastelei.

Ist doch egal, wenn es zufriedenstellend funktioniert. Ich habe das 
schon sehr oft für mich und für andere so gebaut. Bis jetzt haben sich 
alle darüber gefreut.

von mxtra (Gast)


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MaWin schrieb:
> Daher ist die Schaltung Pfusch.


Ich habe die Platine jetzt mal bei den Chinesen bestellt. Kostenpunkt 
mit Bauteilen und Versand unter 10€.
Wenn das jetzt tatsächlich nix sein sollte, dann baue ich mir das ganze 
halt nochmal in aktiv.

Erstmal danke an alle!

von mxtra (Gast)


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So. Nochmal kurze Rückmeldung: Meine Platinen sind da und ich habe die 
auch direkt verlötet. Dafür, dass ich das zum ersten Mal gemacht habe, 
ist es ganz in Ordnung geworden, finde ich.

Funktionieren tut es jedenfalls bis jetzt auch. Danke also nochmal für 
die Hilfe!

von Stefan F. (Gast)


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Aber es ist doch Pfusch! :-)

SCNR

von Mark S. (voltwide)


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Stefan U. schrieb:
> Aber es ist doch Pfusch! :-)
>
> SCNR

hm, woran machst Du das fest?

von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Daher ist die Schaltung Pfusch.

von Mark S. (voltwide)


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Ja, ein passiver Mixer als einfachste Lösung hat die Einschränkungen der 
Verkopplung und des Pegelverlustes. Das ist bekannt.
Dafür braucht er keinerlei Stromversorgung.
Wenn dies dem TO trotzdem reicht, dann ist das doch ok.

: Bearbeitet durch User
von THOR (Gast)


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mxtra schrieb:
> So. Nochmal kurze Rückmeldung: Meine Platinen sind da und ich habe
> die
> auch direkt verlötet. Dafür, dass ich das zum ersten Mal gemacht habe,
> ist es ganz in Ordnung geworden, finde ich.
>
> Funktionieren tut es jedenfalls bis jetzt auch. Danke also nochmal für
> die Hilfe!

Leichte Kritik: Ohne Masseflächen muss da sehr viel weggeätzt werden. 
Aus Umweltgründen vorzugsweise mit Masseflächen.

Und mit 1206 SMD Widerständen bekommt man das auch noch ein gutes Stück 
kleiner. Löten lassen die sich recht problemlos.

von hinz (Gast)


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THOR schrieb:
> Leichte Kritik: Ohne Masseflächen muss da sehr viel weggeätzt werden.
> Aus Umweltgründen vorzugsweise mit Masseflächen.

Kommerziell fertig man Leiterplatten nicht so Bastlers.

von mxtra (Gast)


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Danke, konstruktive Kritik ist immer willkommen.

Allerdings ist das eine spannende Frage. Ich gehe davon aus, dass bei 
großen Betrieben das weggeätzte Kupfer rückgewonnen wird - jetzt müsste 
man natürlich wissen, wie die Effizienz bzw. Umweltbilanz ist. Wie wird 
das sonst in der Industrie gehandhabt?

An SMD-Widerstände habe ich mich tatsächlich nicht getraut. Nächstes Mal 
vielleicht :). Aber diesmal kam es auf die Größe sowieso nicht an.

von THOR (Gast)


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hinz schrieb:
> THOR schrieb:
>> Leichte Kritik: Ohne Masseflächen muss da sehr viel weggeätzt werden.
>> Aus Umweltgründen vorzugsweise mit Masseflächen.
>
> Kommerziell fertig man Leiterplatten nicht so Bastlers.

Nochmal in Deutsch bitte.

mxtra schrieb:
> Allerdings ist das eine spannende Frage. Ich gehe davon aus, dass bei
> großen Betrieben das weggeätzte Kupfer rückgewonnen wird - jetzt müsste
> man natürlich wissen, wie die Effizienz bzw. Umweltbilanz ist. Wie wird
> das sonst in der Industrie gehandhabt?

Man kann das elektrolytisch und durch Reduktion an Eisen zurückgewinnen. 
Und dann hat man erstmal verunreinigten Kupferschlamm.
Die Energiebilanz kannst du dir ausmalen.

von Mark S. (voltwide)


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So wie ich es verstanden habe ging es um das Erstlingswerk eines 
Bastlers und nicht um eine kommerzielle Serienproduktion. Also bleibt 
mal bitte auf dem Teppich!

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Gratulation zum gelungenen Projekt.

Außerdem vielen Dank für die Rückmeldung nach Projektabschluss, die ist 
oft das hilfreichste für andere Bastler mit demselben Problem. Neben dem 
Quelltext und den Leiterplattendateien natürlich.

von Axel S. (a-za-z0-9)


Angehängte Dateien:

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Mit einem etwas clevereren Layout hätte man das auf eine einseitige 
Platine gekriegt. Und das wäre auch direkt lochrastertauglich.

von hinz (Gast)


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THOR schrieb:
> Nochmal in Deutsch bitte.

Du er en dust!

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