Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Nabendynamo - Nur welcher?


von Nano (Gast)


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Ich möchte bei meinem ca. inzwischen 25 Jahre alten Fahrrad die 
Beleuchtung durch moderne eine LED Beleuchtung ersetzen und dazu auch 
gleich auf einen Nabendynamo inkl. neuem Vorderrad umsteigen.

Nur habe ich bezüglich dem Thema Nabendynamo und Fahrräder allgemein 
keine Ahnung, daher würde ich gerne mal wissen, was man beim Kauf so 
eines Nabendynamo alles beachten sollte und welche gut und welche 
schlecht sind und warum sie das sind usw..

Bezüglich dem Preis habe ich im Internet gesehen, das Nabendynamos bei 
ca. 35 € anfangen und es nach oben hin praktisch keine Grenze gibt.
Hunderte Euros will ich dafür aber nicht ausgeben, das sollte alles noch 
im Rahmen liegen. Der qualitativ billigste Schrott soll es aber auch 
nicht werden, insofern habe ich auch keine Vorstellung ab welchem Preis 
man einen brauchbaren Nabendynamo erhält.

Mein Fahrrad ist ein normales Fahrrad aus AFAIK verchromtem Stahl mit 
ca. 28 Zoll Reifen.
Es ist kein besonderes oder ausgefallenes Fahrrad, insofern benötige ich 
keinen Nabendynamo der Luxusklasse.
Er sollte einfach robust sein und seine Funktion erfüllen. Er darf auch 
gerne Leicht sein.
Natürlich sollte er auch eine brauchbare Leistung liefern, was da üblich 
ist, weiß ich nicht, wie schon gesagt kenne ich mich mit Fahrrädern kaum 
aus.
Er sollte, wenn ich gerade kein Licht benötige, allerdings auch nicht 
bremsend wirken. Ich weiß nicht, wie das bei Nabendynamos ist, aber die 
alten klassischen Fahrraddynamos, die hat man einfach vom Reifen 
weggedrückt und schon war die Belastung durch den Dynamo bei 0.

von 3.15 (Gast)


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Warum nicht einfach in einem passenden Forum fragen? Oder wäre das dann 
zu einfach?

von hlm (Gast)


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Also mir persönlich haben Nabendynamos zu viel Reibung, auch wenn kein 
Licht eingeschaltet ist (außerdem machen sie das Rad schwerer).

Ich würde eher auf gute akkubetriebene LED-Lampen setzen.

Diese Fahrradlampe kann ich sehr empfehlen:
http://www.ebay.de/itm/StVZO-1-Watt-LED-Fahrrad-Scheinwerfer-Klassik-Fahrradlampe-Fahrradlicht-schwarz/251875950956?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2055119.m1438.l2649
(StVZO 1 Watt LED Fahrrad Scheinwerfer Klassik Fahrradlampe, 
Fahrradlicht schwarz)
Sie läuft bei mir mit 4x AA-NiMH-Akkus, die ich hin und wieder über 
Nacht auflade.


Als Rücklicht nehme ich etwas ähnliches wie hier:
http://www.ebay.de/itm/StVZO-LED-Fahrrad-Ruckleuchte-Reflektor-Rucklicht-Fahrradbeleuchtung-Rad-Leuchte-/251875943048?hash=item3aa4f9e288:g:eXMAAOSwwTlUpdr1
Da reicht es, wenn man alle zwei Monate die Akkus nachläd.


Hoffe, die Antwort ist nicht zu sehr an deiner Frage vorbei.

von Peter II (Gast)


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Nano schrieb:
> Bezüglich dem Preis habe ich im Internet gesehen, das Nabendynamos bei
> ca. 35 € anfangen und es nach oben hin praktisch keine Grenze gibt.
> Hunderte Euros will ich dafür aber nicht ausgeben

das Problem ist das dir "nur" ein Dynamo nicht hilft. Wenn das 
Einspeichen teuerer ist als der Dynamo ist macht es wenig sinn.

Schau nach Kompletträder, Standard Shimano ist schon recht gut.

von Peter II (Gast)


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hlm schrieb:
> Also mir persönlich haben Nabendynamos zu viel Reibung, auch wenn kein
> Licht eingeschaltet ist (außerdem machen sie das Rad schwerer).

sicher das ein keine Einbildung ist?

http://fahrradbeleuchtung-info.de/wirkungsgrad-und-leerlaufverluste-von-nabendynamos

3W - 4W sollte kaum merken.

von Nano (Gast)


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3.15 schrieb:
> Warum nicht einfach in einem passenden Forum fragen? Oder wäre das
> dann
> zu einfach?

Im Fahrradforum kennen die Leute sich nicht zwangsläufig mit Elektronik 
aus.
Außerdem müsste ich mich dann in so einem Fahrradforum extra 
registrieren. Für nur eine einzige Frage lohnt sich das nicht.

von Nano (Gast)


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hlm schrieb:
> Hoffe, die Antwort ist nicht zu sehr an deiner Frage vorbei.

Ne, ist schon okay.

Bei einer reinen Akkulösung müsste ich halt immer die Akkus vom Rad 
entfernen und wieder hinmachen.
Das ist okay, wenn man regelmäßig Fahrrad fährt, dann entwickelt man für 
den Akkuwechsel und das Bereithalten von Akkus sicherlich auch einen 
entsprechenden Gewohnheitsrythmus, aber ich fahre eher selten und das 
alles spontan, weswegen mir eine Lösung, die nicht von Akkus abhängig 
ist, lieber ist.

von Werner F. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Wenn das
> Einspeichen teuerer ist als der Dynamo ist macht es wenig sinn.

Laufräder einspeichen ist eine kleine Wissenschaft.
Ich habe das mit Erfolg schon mehrmals selbst gemacht.
Man muss nur aufpassen, dass man sich keinen Höhenschlag einhandelt.

MfG. Zeinerling

von Stefan F. (Gast)


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Nabendynamos zum nachrüsten sind irre teuer, das würde ich bei einem 
alten Fahrrad nicht machen.

Wenn Du du nur gelegentlich Lich brauchst, würde ich batteriebetriebene 
Lampen nehmen. Bei KIK gibt es gerade ein Set incl. Batterien für 4,99e

Ansonsten würde ich einen gewöhnlichen Reibrad Dynamo nehmen. Ich habe 
seit zig Jahren gute Erfahrung mit den Gummikappen gemacht, die man auf 
das Reibrad aufstecken kann. Sie neigen dann weniger zum Durchrutschen 
und bremsen auch ein bisschen weniger.

von Peter II (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Nabendynamos zum nachrüsten sind irre teuer, das würde ich bei einem
> alten Fahrrad nicht machen.

40€ würde ich nicht als irre teuer einstufen. (einer meiner Reifen ist 
schon teuer)

https://www.amazon.de/Vorderrad-Hohlkammerfelge-Nabendynamo-Vollachse-Felgenbremse/dp/B00743TSK4/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1498493811&sr=8-3&keywords=28+nabendynamo

von Werner F. (Gast)


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Noch was zum Thema:
bei einem Felgendynamo wird die Masse durch den Fahrradrahmen geführt 
bzw. ersetzt. Ähnlich wie bei einem PKW.
Bei einem Nabendynamo kommen 2 Kabel heraus und werden auch bis zu den 
Glühbirnen mit 2 Kabeln versorgt.
Warum man das macht, ist mir allerdings schleierhaft.

MfG. Zeinerling

von Guido B. (guido-b)


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Ein Vorderrad mit Shimano-Dynamo bekommst du für unter 60€.
So wie es klingt, ist das für dein Rad voll ok.

von Peter II (Gast)


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Werner F. schrieb:
> Warum man das macht, ist mir allerdings schleierhaft.

weil die Masseverbindung nicht ordentlich funktioniert. Strom will nicht 
gerne über Kugellager.

von R. M. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Strom will nicht gerne über Kugellager.

Und die Kugellager mögen den Strom auch nicht wirklich gern - wegen 
(elektro) Erosion.
beruht also auf Gegenseitigkeit ;-)

von Nano (Gast)


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Ich habe jetzt noch etwas recherchiert.

Ich denke ich werde jetzt entweder einen Shimano dh-3n72 (ca. 60 €) oder 
dh-3n80 (ca. 80 €) nehmen, allerdings dann wahrscheinlich gleich mit 
Felge, der Preis der Felge kommt natürlich noch hinzu..
Der billigere dh-3n30 hat etwas höhere Leerlaufverluste, die ich für ein 
paar € mehr gerne vermeide und solange das nur ein paar wenige € mehr 
sind, hält sich das im Rahmen.

Siehe dazu auch:
http://fahrradbeleuchtung-info.de/wirkungsgrad-und-leerlaufverluste-von-nabendynamos

Jetzt frage ich mich nur, wenn ich die Vorderradfelgen ersetze, muss man 
die Hinterradfelgen dann ebenso ersetzen?
Ja, die Frage ist wahrscheinlich doof, aber wie schon gesagt habe ich 
von Fahrrädern 0 Ahnung.

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Nano schrieb:
> Jetzt frage ich mich nur, wenn ich die Vorderradfelgen ersetze, muss man
> die Hinterradfelgen dann ebenso ersetzen?

Wenn es kein Einrad ist, schon.
:)
Feldkurat

von Guido B. (guido-b)


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Nano schrieb:
> Jetzt frage ich mich nur, wenn ich die Vorderradfelgen ersetze, muss man
> die Hinterradfelgen dann ebenso ersetzen?

Wenn du Felgenbremsen hast, ist das keine schlechte Idee. Fahre mal
mit dem Finger über die Felgenflanke, dann kannst du den Verschleiß
spüren. Wenn die Felge noch ok ist, gibt es keinen Grund zu wechseln.

von Peter II (Gast)


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Nano schrieb:
> Jetzt frage ich mich nur, wenn ich die Vorderradfelgen ersetze, muss man
> die Hinterradfelgen dann ebenso ersetzen?

nein, dafür gibt es überhaupt keinen Grund.

von Harald W. (wilhelms)


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Werner F. schrieb:

> Laufräder einspeichen ist eine kleine Wissenschaft.

Naja, ein bisschen mechanisches Geschick braucht man schon,
aber so schwierig ist das nun auch wieder nicht. Da musste
ich beruflich schon wesentlich schwierigere Probleme lösen.

von Peter II (Gast)


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Nano schrieb:
> Der billigere dh-3n30 hat etwas höhere Leerlaufverluste, die ich für ein
> paar € mehr gerne vermeide und solange das nur ein paar wenige € mehr
> sind, hält sich das im Rahmen.

ohne dir den besseren ausreden zu wollen:

> Fährt man mit dem SON 28 20 km/h, erreicht man mit dem DH-3N80
> nur 19,9 km/h.

so extrem ist der unterschied also nicht.

von Werner F. (Gast)


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... und das ist mein Bike...
Da ist nix mit Dynamo ;-)

MfG. Zeinerling

von Nano (Gast)


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Guido B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Jetzt frage ich mich nur, wenn ich die Vorderradfelgen ersetze, muss man
>> die Hinterradfelgen dann ebenso ersetzen?
>
> Wenn du Felgenbremsen hast, ist das keine schlechte Idee. Fahre mal
> mit dem Finger über die Felgenflanke, dann kannst du den Verschleiß
> spüren. Wenn die Felge noch ok ist, gibt es keinen Grund zu wechseln.

Danke für die Antwort.
Ja, an dem Fahrrad sind normale Felgenbremsen, bezüglich dem Verschleiß 
der Felgen werde ich mal schauen.


Welche LED Fahrradbeleuchtung würdet ihr mir empfehlen?

von Harald W. (wilhelms)


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Nano schrieb:

> Nur habe ich bezüglich dem Thema Nabendynamo und Fahrräder allgemein
> keine Ahnung, daher würde ich gerne mal wissen, was man beim Kauf so
> eines Nabendynamo alles beachten sollte und welche gut und welche
> schlecht sind und warum sie das sind usw..

Wenn Du die ultimative Lösung willst, musst Du die Fahrradbeleuchtungs-
bibel lesen. :-)
http://enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/index.html

von Nano (Gast)


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Peter II schrieb:
> Nano schrieb:
>> Der billigere dh-3n30 hat etwas höhere Leerlaufverluste, die ich für ein
>> paar € mehr gerne vermeide und solange das nur ein paar wenige € mehr
>> sind, hält sich das im Rahmen.
>
> ohne dir den besseren ausreden zu wollen:
>
>> Fährt man mit dem SON 28 20 km/h, erreicht man mit dem DH-3N80
>> nur 19,9 km/h.
>
> so extrem ist der unterschied also nicht.

Shimano DH-3N30 3,5 W Leerlaufverlust bei 30 km/h
Shimano DH-3N72 oder DH-3N80 2,4 W Leerlaufverlust bei 30 km/h

1,1 W mehr Verlustleistung kann man auf größeren Strecken auf die Dauer 
schon merken und wenn der 72er nur 20-30 € mehr kostet, dann ist das 
noch akzeptabel.

Die Son Nabendynamos sind mir bezüglich dem Preis deutlich zu teuer.

von Guido B. (guido-b)


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Nano schrieb:
> 1,1 W mehr Verlustleistung kann man auf größeren Strecken auf die Dauer
> schon merken und wenn der 72er nur 20-30 € mehr kostet, dann ist das
> noch akzeptabel.

Nicht wirklich, aber ich bin genauso unvernünftig ;-).

von Werner F. (Gast)


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Warum geht man denn nicht her und versteckt ein paar Batterien oder 
Akkus in dem Rohr unterhalb der Sattelstütze?
Das Rohr ist doch groß genug, sodass da ein paar Babyzellen hinein 
passen.
Mit viel Geduld und Spucke kann man ja dann zwischen dem Rohr unterlalb 
der Sattelstütze - Oberrohr - Lenkstock ein Kabel legen. Man könnte 
Löcher hinein bohren, sodass man das Kabel nicht sehen kann.
Dann an geeignter Stelle einen Schalter dran machen, und fertig ist die 
Laube.

MfG. Zeinerling

von Baldrian (Gast)


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Harald W. schrieb:

> Wenn Du die ultimative Lösung willst, musst Du die Fahrradbeleuchtungs-
> bibel lesen. :-)
> http://enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/index.html

Drehalb treten also so viele Leute aus der Kirche aus.

von Hubert M. (hm-electric)


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hlm schrieb:
> Ich würde eher auf gute akkubetriebene LED-Lampen setzen.

Also für mich käme auch nur ein fest installierte Lampen mit Dynamo beim 
Fahrrad in frage. Denn: Wenn man sie mal braucht, ist bestimmt der 
Akku/Batterie leer. Da fährt man zu einem Freund am Tag, dann wird es 
doch später, und wo ist/sind die Lampe(n)? Zuhause... Und immer wenn man 
das Fahrrad irgendwo abstellt und abschließt, dann muss man die 
mitschleppen, sonst fehlen die nach dem Einkauf....

von Dieter (Gast)


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Vergiss einen Nabendynamo, da darfst du das Laufrad neu einspeichen. 
Kannst du das nicht selbst wird es richtig teuer.

Kauf doch einfach eine passende akkubetriebene Lampe die du überall 
aufladen kannst, z.B. sowas:

https://www.aliexpress.com/item/WHEEL-UP-2500mAh-usb-rechargeable-bike-light-front-handlebar-cycling-led-lights-battery-flashlight-torch-bicycle/1000003449171.html

Oder noch besser eine die mit einer AA Zelle auskommt, die gibt es für 
1-4$, wenn du hier auf Akkus setzen möchtest, dann werden hier noch 
14500er und ein passendes Ladegerät fällig, dann würde ich aber eher 
gleich zu einer mit 18650ern greifen.

von Ei der Daus (Gast)


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Peter II schrieb:
> hlm schrieb:
>> Also mir persönlich haben Nabendynamos zu viel Reibung, auch wenn kein
>> Licht eingeschaltet ist (außerdem machen sie das Rad schwerer).
>
> sicher das ein keine Einbildung ist?
>
> http://fahrradbeleuchtung-info.de/wirkungsgrad-und...
>
> 3W - 4W sollte kaum merken.

Wirklich? Vielleicht ist das die berühmten Reifenstärke die zu Platz 1 
führt.

von R. M. (Gast)


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Das Rad, mit dem ich jeden Tag auf Arbeit fahre (etwa 60km/Woche), hatte 
beim Kauf (vor 8 Jahren) schon einen Shimano-Nabendynamo (wohl die 
billigste Ausführung), aber vorn noch ein Glühlämpchen. Das hab ich vor 
4 Jahren gegen LED gewechselt, hauptsächlich aus dem Grund, weil die 
immer zum unpassendsten Zeitpunkt kaputtgegangen sind, über das bessere 
Licht freue ich mich natürlich auch. Seitdem fahre ich immer mit Licht, 
auch im Sommer und am Tage, die Zusatzbelastung ist kaum zu merken 
(wobei allerdings zu sagen ist, das es hier in der Eifel ohnehin etwas 
hügelig ist). Von daher kann ich gut verstehen, das der TE nichts von 
Batterien/Akkus wissen will - einfach weil die Beleuchtung so immer 
einsatzbereit ist, ohne das man sich um Was kümmern muss.
Die Felgen hab ich bisher noch nicht wechseln müssen, trotz 
Felgenbremsen vorn und hinten, die Bremssteine werden es wohl so um die 
5 mal gewesen sein in der Zeit.
mfG

von Dieter (Gast)


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Hubert M. schrieb:
> hlm schrieb:
>> Ich würde eher auf gute akkubetriebene LED-Lampen setzen.
>
> Also für mich käme auch nur ein fest installierte Lampen mit Dynamo beim
> Fahrrad in frage. Denn: Wenn man sie mal braucht, ist bestimmt der
> Akku/Batterie leer. Da fährt man zu einem Freund am Tag, dann wird es
> doch später, und wo ist/sind die Lampe(n)? Zuhause... Und immer wenn man
> das Fahrrad irgendwo abstellt und abschließt, dann muss man die
> mitschleppen, sonst fehlen die nach dem Einkauf....

https://www.aliexpress.com/item/High-Quality-LED-Bicycle-Bike-Cycling-Silicone-Head-Front-Rear-Wheel-Safety-Light-Lamp-Wholesale/32671397083.html

Sowas lass ich immer am Rad. Noch nie hat mich damit ein Polizist 
rausgezogen oder irgendwas kontrolliert, die CR2032 reichen bei 
spärlicher Nutzung mehrere Monate.

von Dieter F. (Gast)


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Nano schrieb:
> dem müsste ich mich dann in so einem Fahrradforum extra
> registrieren. Für nur eine einzige Frage lohnt sich das nicht.

Ich würde Dir

https://www.pferd.de/forum.php

empfehlen. Keine Registrierung erforderlich und die sind verdammt nah am 
Drahtesel :-)

von Guido B. (guido-b)


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Dieter schrieb:
> Vergiss einen Nabendynamo, da darfst du das Laufrad neu einspeichen.
> Kannst du das nicht selbst wird es richtig teuer.

So ein Quatsch, schau mal hier:

http://www.ebay.de/itm/Taylor-Wheels-Laufrad-28-Zoll-Fahrrad-Shimano-Nabendynamo-DH-C3000-3N-Vorderrad-/131539344673?hash=item1ea05b1d21:g:MbIAAOSw241YW4cR

Nur ein Beispiel!

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Nano schrieb:
> Ich möchte bei meinem ca. inzwischen 25 Jahre alten Fahrrad die
> Beleuchtung durch moderne eine LED Beleuchtung ersetzen und dazu auch
> gleich auf einen Nabendynamo inkl. neuem Vorderrad umsteigen.

Ob das sinnvoll ist, sollte man gesondert betrachten. Rahmen und Gabel 
leiden im Dauereinsatz und können irgendwann brechen. Steuerlager und 
(noch mehr) Tretlager sind faktisch Verschleißteile und irgendwann nicht 
mehr erhältlich. Dito Brems- oder Schalthebel (die z.B. bei einem Sturz 
beschädigt werden könnten).

Ein neues Rad ist im Zweifel viel leichter, wartungsärmer und 
ergonomischer. Züge und Leitungen sind besser verlegt, Lager besser 
gedichtet etc. pp.

> Nur habe ich bezüglich dem Thema Nabendynamo und Fahrräder allgemein
> keine Ahnung, daher würde ich gerne mal wissen, was man beim Kauf so
> eines Nabendynamo alles beachten sollte

Nabendynamos unterscheiden sich im wesentlichen bezüglich

- Gewicht. Je leichter, desto teurer.

- Leerlaufverluste (wie schwer geht es ohne Licht). Je leichter, desto 
teurer.  Es gibt sogar Exemplare, die im elektrischen Leerlauf 
schwergängiger sind als unter Last [1]

- Wirkungsgrad (wie schwer geht es bei Nennlast). Je höherer 
Wirkungsgrad gewünscht ist, desto teurer.

- Haltbarkeit. Insbesondere Dichtungen. Je haltbarer, desto teurer.

- Komfortmerkmale. Schnellspanner, integrierte Kabelführung. etc.

Wie du die diversen Faktoren gegen den Preis gewichtest, ist 
Geschmackssache. Aber wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier: 
von nix kommt nix. Und: wer billig kauft, kauft zweimal.


[1] ein möglicher Effekt eines fest verbauten Überspannungsschutzes. 
Ohne Last steigt die SPannung bis zur Begrenzung, dann liefert der 
Dynamo den Nennstrom in den Überspannungsschutz.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:

> - Leerlaufverluste (wie schwer geht es ohne Licht). Je leichter, desto
> teurer.  Es gibt sogar Exemplare, die im elektrischen Leerlauf
> schwergängiger sind als unter Last.

Solche Dynamos sollte man im Leerlauf besser kurzschliessen.

von Volker S. (vloki)


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Ich habe für unsere "alten" Fahrräder schon 2x gebrauchte Vorderräder 
mit den einfachen Nabendynamos von Shimano für je ~20€ inklusive guter 
Bereifung gekauft. (Shimano DH-3Nxx)

Super zufrieden. Verglichen mit den Verlusten durch niedrigen Luftdruck 
spürt man die Leerlaufverluste echt nicht.

Für ein 25 Jahre altes Fahrrad würde ich nicht mehr investieren und eine 
neue Beleuchtung kommt ja ggf. auch noch dazu...

von Uhu U. (uhu)


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Werner F. schrieb:
> ... und das ist mein Bike...
> Da ist nix mit Dynamo ;-)
>
> MfG. Zeinerling

Schönwetter-Sonntagsfahrer also... wofür auch deine Tipps sprechen...

von Uhu U. (uhu)


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Nano schrieb:
> 1,1 W mehr Verlustleistung kann man auf größeren Strecken auf die Dauer
> schon merken und wenn der 72er nur 20-30 € mehr kostet, dann ist das
> noch akzeptabel.

Merken? Höchstens einbilden.

von Rudi Radlos (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Merken?

Ein normaler Radfahrer wird den Unterschied nicht merken, höchstens auf 
dem Messstand. Es gibt sehr verschieden lange und dicke Speichen. Neues 
Laufrad mit Shimano-Nabendynamo ist für ca. 50€  bei A* zu finden. Da 
würde ich mir nicht die Mühe machen, Speichen einzeln zu bestellen und 
selbst stundenlang einzuspeichen. Einspeichen kann eine Wissenschaft 
sein, wie man in Rad-Foren lesen kann.

Dieter schrieb:
> eine passende akkubetriebene Lampe

Das könnte eine Funzel sein, mit der Du keinen Waldweg fahren kannst!
Eine neue LED-Lampe sollte mindestens 30 Lux haben. Es gibt welche für 
Seitenläufer oder Nabendynamo!

von Peter II (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Ob das sinnvoll ist, sollte man gesondert betrachten. Rahmen und Gabel
> leiden im Dauereinsatz und können irgendwann brechen.
also bei über 50.000km und 30.000 mit den anderen Rad ist mir noch keine 
Gabel oder Rahmen gebrochen. Eventuell sollte man nicht das billigste 
Aldi Rad kaufen. Und da bin ich nicht nur auf schönen Straßen unterwegs.

> Steuerlager und (noch mehr) Tretlager sind faktisch Verschleißteile
> und irgendwann nicht mehr erhältlich.
das muss dann aber schon etwas extrem exotischen sein, normale 
Einschraublager bekommt man an jeder ecke. So viele Sorten gibt es für 
die normalen Räder auch nicht.

Zumindest habe ich bei einem 15Jahre alten Rad keine Probleme 
Verschleißteile zu bekommen.

von Rudi Radlos (Gast)


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Peter II schrieb:
> Verschleißteile zu bekommen.

Kommt ganz darauf an was man für eine "Wissenschaft" dafür betreibt. 
Evtl. ist das Rad aus einer Manufaktur, die es morgen nicht mehr gibt? 
Daher bevorzuge ich auch Räder von der Stange wo der Verlust noch zu 
verschmerzen ist und nicht jedes spezielle 29"-Laufrad 500€ verschlingt. 
Wichtiger sind mir "lebensverlängernde Kleinigkeiten" wie 
nachleuchtendes Rücklicht und Standlicht (AXA siehe Bild).

von Klickibunti (Gast)


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Ich habe seit etlichen Jahren einen Shimano-Nabendynamo im Einsatz, den 
ich über einen Schalter an der Lampenhalterung ein- und ausschalten 
kann. Den genauen Typ des Dynamos weiß ich nimmer, war aber der 
günstigste damals.
Gleich vorweg: Die "Erfindung" des Nabendynamos war ein bedeutender 
Schritt nach Vorne in Sachen Fahrradbeleuchtung. Davor habe ich so 
ziemlich alle Modelle an Seitenläufern, Rollendynamos und 
Batterielichtern (damals noch mit Glühbirnen) durchprobiert und war mit 
nix wirklich zufrieden ...

Thema Reibungsverluste: Auf ganz glatt asphaltierten Straßen merkt man, 
ob der Dynamo ein- oder ausgeschaltet ist. Im Gegensatz zu Seitenläufern 
ist das aber nicht als zusätzlicher notwendiger Kraftaufwand in den 
Beinen wahrnehmbar, sondern nur als zusätzliche Vibration in den 
Lenkergriffen - ähnlich wie ein raueres Reifenprofil im Vergleich zu 
Slicks.
Die Reibung ohne elektrische Belastung scheint mir hier der wichtigere 
Faktor zu sein: Wenn man am ausgebauten Vorderrad die Achse mit der Hand 
dreht, merkt man, dass sie sich wesentlich schwerer drehen lässt, als 
üblicherweise Laufräder mit gewöhnlicher Nabe. Und das war von Anfang an 
so - nicht erst nach ein paar tausend Kilometer Verschleiß.
Du könntest eventuell im Fahrradladen an verschiedenen Modellen 
ausprobieren, ob andere Hersteller da bessere Lager verwenden als 
Shimano in seinem billigsten Modell.
Auf dieses Detail würde ich jedenfalls beim Kauf des nächsten 
Nabendynamos achten ... nur geht der aktuelle Dynamo halt einfach nicht 
kaputt ... :-)

Thema Umspeichen/Neues Laufrad:
Bei deinen Kenntnissen würde ich dir auch unbedingt raten: Kauf' dir 
gleich ein komplettes Laufrad. Umspeichen klappt höchstwahrscheinlich 
nicht, wenn du es noch nie gemacht hast ...

Thema Verdrahtung:
Bedenke außerdem, dass du eine evtl. vorhandene einadrige Verdrahtung 
neu machen musst (zweiadrig), je nach verwendetem Scheinwerfer-Modell 
wird auch der zusätzliche Anbau eines Ein/Ausschalters nötig. Für 
jemanden mit wenig praktischen Fähigkeiten ist das auch nicht ohne.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter II schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Ob das sinnvoll ist, sollte man gesondert betrachten. Rahmen und Gabel
>> leiden im Dauereinsatz und können irgendwann brechen.
> also bei über 50.000km und 30.000 mit den anderen Rad ist mir noch keine
> Gabel oder Rahmen gebrochen.

50.000km bei einem 25 Jahre alten Rad ist ja auch Pillepalle.

Ansonsten habe ich schon genug schräge Dinge gesehen. Bei einem Kumpel 
war der Lenker angeknackst. Der gab plötzlich nach, als er das Rad am 
Lenker angehoben hat. Nicht auszudenken, wenn das in voller Fahrt 
passiert wäre. Das Rad war zu dem Zeitpunkt ca. 15 Jahre alt. Und das 
war mal ein richtig gutes (teures) Rad.

Ein anderer Bekannter hat irgendwann mal festgestellt, daß eine 
Sitzstrebe klapperte. Die Schweißverbindung zum Sattelerohr war ab. Und 
der Rostentwicklung nach seit gut einem Jahr.

Keiner weiß, was der TE fährt. Aber nach 25 Jahren sollte man Rahmen und 
Gabel mal kritisch beäugen, ab es eventuell Risse gibt.

>> Steuerlager und (noch mehr) Tretlager sind faktisch Verschleißteile
>> und irgendwann nicht mehr erhältlich.
> das muss dann aber schon etwas extrem exotischen sein, normale
> Einschraublager bekommt man an jeder ecke. So viele Sorten gibt es für
> die normalen Räder auch nicht.

Nicht meine Erfahrung. Steuerlager wurden vor ~ 15 Jahren(?) auf Ahead 
umgestellt. Lager für Gabeln mit Gewinde findet man heute bei keinem der 
üblichen Verdächtigen mehr. Ich hatte selber vor ein paar Jahren mit 
einem ähnlich alten Rad mal sehr lange zu suchen, bis ich den alten 
Einsteckvorbau (Stahl, vergammelt) zu einem Ahead-Vorbau umbauen konnte. 
Eben weil ich die Gabel behalten wollte.

Tretlager ist noch eine andere Story. In der Tat findet man z.B. 
Vierkant-Tretlager noch neu. Aber wenn man einmal Hollowtech (oder GXP) 
gefahren ist, dann will man nichts anderes mehr haben. Der Krempel ist 
schwer, verwindet sich im Wiegetritt und hat praktisch Null Dichtung.

Und es geht weiter. Vor einem halben Jahr habe ich meine "Stadtschlampe" 
außer Dienst gestellt und aus ca. 25% alten Teilen und 75% Neuteilen ein 
neues Alltagsrad zusammengestellt. Und schon durfte ich feststellen, daß 
es praktisch keine Vorbauten für 1 1/8" Gabelschaft und 1" 
Lenkerklemmung mehr gibt. Lenkerbügel haben heute auch 1 1/8" zu sein, 
dann findet man auch Vorbauten in jeder gewünschten Länge und Neigung. 
Und ich wage keine Prognose, wie das in 10 Jahren aussehen wird.

Aber mit dem neuen Rad bin ich mehr als zufrieden. Scheibenbremsen statt 
Felgenbremsen bringen deutlich bessere Performance (vor allem: 
witterungsunabhängig). Der Alu-Rahmen ist leichter. Die 1x10 Schaltung 
ist der vorherigen 3x7 Schaltung an Entfaltung ebenbürtig, aber leichter 
und robuster. Das Tretlager (Hollowtech II, s.o.) ist sehr viel steifer 
und praktisch wartungsfrei. Nur Vorteile.

Nein, wirklich. Wenn man bei einem 25 Jahre alten Rad über wesentliche 
Änderungen nachdenkt (wie es ein Laufradwechsel ist) dann sollte man 
sich die Gesamtsituation genau anschauen.

von Ei der Daus (Gast)


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Werner F. schrieb:
> ... und das ist mein Bike...
> Da ist nix mit Dynamo ;-)
>
> MfG. Zeinerling

Verboten in Radrennen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Eine andere Frage ist, ob man eine Billigstfunzel haben will, die den 
Zweck hat, dass man gesehen wird. Die gibt's zu anschrauben fuer 10-20 
Euro.

Falls man aber eine Beleuchtung haben, die die Strasse auch ausleuchtet, 
weil man zB nachts alleine eine unbeleuchtete Strasse runterbrettert. 
Heisst mach mochte 30m ausgeleuchtet benoetigt man etwas zwischen 3 und 
10W. So eine Lampe kostet und die laesst man nicht einfach dran. 
Deswegen ist meine mit einem Gummiband montiert, mit Lithium grad hinten 
dran. Ich haette auch eine Ausfuehrung, da ist Lampe und Akku getrennt, 
koennte also einen Nabendynamo haben, wenn der denn die Leistung bringt.

Passen denn Scheibenbremsen an eine Dynamo Nabe ? Ohne Scheibenbremsen 
wuerde ich mich gar nicht erst auf die Strasse getrauen.

von Roland E. (roland0815)


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Warum überhaupt einen Nabendynamo. Die (oben gezeigte) AXA Lampen gehen 
super mit Seitendynamo.

von Ei der Daus (Gast)


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Werner F. schrieb:
> ... und das ist mein Bike...
> Da ist nix mit Dynamo ;-)
>
> MfG. Zeinerling

Verboten in Radrennen.

Uhu U. schrieb:
> Nano schrieb:
>> 1,1 W mehr Verlustleistung kann man auf größeren Strecken auf die Dauer
>> schon merken und wenn der 72er nur 20-30 € mehr kostet, dann ist das
>> noch akzeptabel.
>
> Merken? Höchstens einbilden.

Unsinn!

Nimm zwei Räder, die Reifen mit optimalem Luftdruck versehen, auf eine 
Rampe und lasse beide hinunterrollen. Da erlebst du ein blaues Wunder. 
Einmal ohne Dynamo und einmal mit.

von Ei der Daus (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Eine andere Frage ist, ob man eine Billigstfunzel haben will, die
> den
> Zweck hat, dass man gesehen wird. Die gibt's zu anschrauben fuer 10-20
> Euro.
>
> Falls man aber eine Beleuchtung haben, die die Strasse auch ausleuchtet,
> weil man zB nachts alleine eine unbeleuchtete Strasse runterbrettert.


Da geht hier in NRW schon mal nicht einmal bei Tageslicht! Die Straßen 
sind hier in eine, lebensgefährlichen Zustand! Egal ob mit oder ohne 
Beleuchtung.

von Roland E. (roland0815)


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Die Diskussion über den Kraftaufwand Seitenläufer ggü Nabendynamo ist 
niedlich. Die meisten Radler versenken mehr Kraft in falsch 
eingestellten, ungepflegten oder verschlissenen Radlagern als der 
Seitenläufer kostet.

Ich fahre einen AXA, da wechsel ich alle Jubeljahre mal den Laufgummi 
und gut.

von Ei der Daus (Gast)


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Du hast die rostige Kette vergessen...

von Pandur S. (jetztnicht)


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Und Mountainbikes auf der Strasse verbraten zuviel Energie im Reifen. 
Seit ich ein Strassenbike fahre mache ich den Weg zur Arbeit in 1:25 
anstelle von 1:50 mit dem Mountainbike. Und weniger ermuedend ist es 
ausserdem noch.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Nano schrieb:
> aber ich fahre eher selten und das
> alles spontan, weswegen mir eine Lösung, die nicht von Akkus abhängig
> ist, lieber ist.

Aufgrund dieser Aussage würde ich gerade Akkus/Batterien empfehlen.

Ich habe hier für die Stadt an meinem ollen Rennrad so ein einfaches 
Lidl-Set (13€?) mit normalen Batterien (am Tandem übrigens auch). Da ich 
in der Winterzeit abends immer 10 Minuten mit Licht von der Halle zurück 
fahre (und das über ein halbes Jahr), kann ich sagen, dass die 
LED-Lampen fast keinen Strom benötigen. Das Batterieset vorne wechsele 
ich einmal alle zwei Jahre, hinten habe ich noch gar nicht gewechselt (4 
Jahre?).

Es ist ja auch nicht so, dass Batterien urplötzlich ihren Geist 
aufgeben. Auch die LEDs werden erstmal dunkler, bevor sie wirklich 
ausgehen. Wenn man das bemerkt, kann man immer noch 1-2 Stunden fahren.

Und das ist wie gesagt ein preiswertes Lidl-Set. Die Ausleuchtung ist 
aber ok. Sicherlich gibt es da noch bessere Lampen.

Sapperlot W. schrieb:
> Und Mountainbikes auf der Strasse verbraten zuviel Energie im Reifen.
> Seit ich ein Strassenbike fahre mache ich den Weg zur Arbeit in 1:25
> anstelle von 1:50 mit dem Mountainbike. Und weniger ermuedend ist es
> ausserdem noch.

Man hört auch schon von Weitem, wo die Energie bleibt ;-)

Gestern Abend haben wir wieder so einen überholt. Den bemerkte man 
akustisch schon vor der Kurve ;-) Mir ist es rätselhaft, wie man mit der 
Armhaltung und den Reifen auf einer normalen Straße Spaß haben kann. Ok, 
er sah auch nicht so aus - aber da ist es echt schade um die eingesetzte 
Energie.

Man merkt es ja schon deutlich in der Fahrleistung, wenn man einen 
normalen Reifen mit 5,5 bar anstatt 4 bar fährt.

: Bearbeitet durch Moderator
von khtgbmuhjg (Gast)


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Ich habe einfach ein passendes Vorderrad mit Bremsscheibe und 
Nabendynamo bei ebay-kleinanzeigen gekauft. Habe, glaube ich, 45 EUR 
bezahlt.
Fand ich sehr angemessen.

khtgbmuhjg

von Peter II (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Und Mountainbikes auf der Strasse verbraten zuviel Energie im Reifen.
> Seit ich ein Strassenbike fahre mache ich den Weg zur Arbeit in 1:25
> anstelle von 1:50 mit dem Mountainbike. Und weniger ermuedend ist es
> ausserdem noch.

1:50? 1 Stunde 50min und 1min und 50 Sekunden?


gute Reifen und ordentlich Druck und ich halte mit dem meisten 
Rennradfahrer mit. Und auch nach 250km bin ich nicht müden - nur kaputt.

Dafür habe ich keine Angst vor Bahnübergängen, Kopfsteinpflaster  und 
Straßenbahnschienen.

von Abel H. (abel)


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Peter II schrieb:
> gute Reifen und ordentlich Druck und ich halte mit dem meisten
> Rennradfahrer mit. Und auch nach 250km bin ich nicht müden - nur kaputt.
>
> Dafür habe ich keine Angst vor Bahnübergängen, Kopfsteinpflaster  und
> Straßenbahnschienen.

...und meine Freunde nennen mich "Superman"!
:)
Abel

von Peter II (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Gestern Abend haben wir wieder so einen überholt. Den bemerkte man
> akustisch schon vor der Kurve ;-) Mir ist es rätselhaft, wie man mit der
> Armhaltung und den Reifen auf einer normalen Straße Spaß haben kann. Ok,
> er sah auch nicht so aus - aber da ist es echt schade um die eingesetzte
> Energie.
Schau mal in Fitnessstudio - die Treten stundenlange auf der Stelle. Die 
ist die komplette Energie weg.

> Man merkt es ja schon deutlich in der Fahrleistung, wenn man einen
> normalen Reifen mit 5,5 bar anstatt 4 bar fährt.
Es gibt auch Personen die spüren deutlich die Strahlung von ihren Handy. 
Ja es fährt sich anders und klingt anders aber viel schneller ist man 
damit nicht.

2 bar ist mehr also genug auf dem MTB und es gibt nur wenig Radler die 
ich vorbeilasse.

Laut http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm sind es zwischen 
MTB-Reifen und Rennradreifen weniger als 8% unterschied. (28km/h zu 
30km/h)

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Laut http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm sind es zwischen
MTB-Reifen und Rennradreifen weniger als 8% unterschied. (28km/h zu
30km/h)

Was auch immer die Rechnen ... Das Getriebe, sprich die Kettenraeder 
machens auch noch. Mit dem MTB waren 26km/h etwa das sinnvolle, waehrend 
es beim Strassenrad, nicht Rennrad, eher 35km/h sind. Ich fahr mit 
28"x28mm mit 7bar.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Schau mal in Fitnessstudio - die Treten stundenlange auf der Stelle. Die
> ist die komplette Energie weg.

Ja, auch das halte ich für furchtbar :-)

>> Man merkt es ja schon deutlich in der Fahrleistung, wenn man einen
>> normalen Reifen mit 5,5 bar anstatt 4 bar fährt.
> Es gibt auch Personen die spüren deutlich die Strahlung von ihren Handy.
> Ja es fährt sich anders und klingt anders aber viel schneller ist man
> damit nicht.

Zumindest ist es so viel, dass man das durch Anfassen der Reifen recht 
deutlich feststellen kann. Geht natürlich zu Lasten des Komforts.

> 2 bar ist mehr also genug auf dem MTB und es gibt nur wenig Radler die
> ich vorbeilasse.

Dann fass mal Deine Reifen nach der Fahrt an. Dann weisst Du, wo die 
Energie bleibt.

> Laut http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm sind es zwischen
> MTB-Reifen und Rennradreifen weniger als 8% unterschied. (28km/h zu
> 30km/h)

Oh, das ist mehr, als ich vermutet hatte. 8% sind schon eine ganze 
Menge.

Das bestätigt unseren Eindruck hier auf den Straßen und Radwegen.

von Peter II (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Was auch immer die Rechnen ... Das Getriebe, sprich die Kettenraeder
> machens auch noch.
Bei Kette und Ritzel gibt es keine unterschiede. Nur das die Rennrad 
noch mehr auf Gewicht optimiert sind was auf ebener Straße aber für 
Normalfahrer nichts ändert.

>  Mit dem MTB waren 26km/h etwa das sinnvolle, waehrend
> es beim Strassenrad, nicht Rennrad, eher 35km/h sind. Ich fahr mit
> 28"x28mm mit 7bar.

26 - zu 35 kann NIEMALS stimmen. Das sind 35% unterschied. Bei 
Geschwindigkeiten über 30 spielen die Reifen eine immer kleinere Rolle 
weil die Luftwiderstand quadratisch ansteigt. Und der ist zwischen MTB 
und Straßenrad nicht viel anders.

Laut der Berechnung braucht man für 26km/h auf MTB 160Watt, 35km/h auf 
dem Rennrad braucht man aber 230W.

Ich fahre regelmäßig kleine Rennen und da sind vom MTB zu Rennrad keine 
solche unterschiede erkennbar. Wenn überhaupt dann kleiner als 10%.

von Peter II (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Zumindest ist es so viel, dass man das durch Anfassen der Reifen recht
> deutlich feststellen kann. Geht natürlich zu Lasten des Komforts.

in welche Richtung? Weichen Reifen erhöhen doch den Komfort, weil 
Unebenheiten gedämpft werden. Beim Rennrad geht es viel mehr auf die 
Gelenke weil jeder kleine Stein durchschlägt. Bei uns sind die Straßen 
leider nicht perfekt und ohne Schlaglöcher.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Zumindest ist es so viel, dass man das durch Anfassen der Reifen recht
>> deutlich feststellen kann. Geht natürlich zu Lasten des Komforts.
>
> in welche Richtung? Weichen Reifen erhöhen doch den Komfort, weil
> Unebenheiten gedämpft werden.

Ja, das meinte ich.

> Beim Rennrad geht es viel mehr auf die
> Gelenke weil jeder kleine Stein durchschlägt. Bei uns sind die Straßen
> leider nicht perfekt und ohne Schlaglöcher.

Dann sehe ich das ja noch ein.

Aber auf einer vernünftig asphaltierten Straße hast Du bei gleichem 
Trainingszustand mit einem Montainbike gegen ein Straßenrennrad keine 
Chance.

Die Dinger heißen ja nicht umsonst "Mountainbike" und "Straßenrennrad". 
Da haben sich die Konstrukteure schon etwas bei gedacht.

Ich käme ja auch nicht auf die Idee, mit unserem Trekking-Tandem bei den 
Jungs und Mädels hier in den Eifelwäldern mithalten zu wollen.

Natürlich können wir auch halbwegs Waldwege fahren, aber optimal ist das 
(schon von der ganzen Körperhaltung und Lenker her) nicht.

Beitrag #5056382 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ei der Daus (Gast)


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Fahrkomfort = angenehm und mit minimalem Aufwand von A nach B kommen!

von Peter II (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Aber auf einer vernünftig asphaltierten Straße hast Du bei gleichem
> Trainingszustand mit einem Montainbike gegen ein Straßenrennrad keine
> Chance.
wenn ich im Windschatten bleibe, hängt er mich zumindest nicht ab. Das 
macht mehr als 30% Ersparnis aus. Und vor dem Ziellinie zieh ich mit der 
gesparten Energie vorbei.

(leider muss man er einmal in den Windschatten kommen)

Es gibt also immer eine Chance.

von Ei der Daus (Gast)


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Ne,ne. Schmunzel.

Und ob du abgehängt wirst. Nichts einfacher als das. Mache ich mehrmals 
in der Woche.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> wenn ich im Windschatten bleibe, hängt er mich zumindest nicht ab. Das
> macht mehr als 30% Ersparnis aus. Und vor dem Ziellinie zieh ich mit der
> gesparten Energie vorbei.
> (leider muss man er einmal in den Windschatten kommen)

Und der Rennradfahrer, der dann hinter Dir im Windschatten fährt, zieht 
dann dank der zusätzlich gesparten 8% noch locker an Dir vorbei ;-)

> Es gibt also immer eine Chance.

Klar spart man im Windschatten eine enorme Menge an Energie - das ist 
aber eine Binsenweisheit.

Das hat dann aber auch nichts mit gleichen Testbedingungen zu tun.

Das wäre so, als würde ich unsere Tandemgeschwindigkeit mit den anderen 
Einzelfahrern hier auf den Straßen vergleichen und sagen: "Mein Gott, 
die stehen ja fast!".

von Peter II (Gast)


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Ei der Daus schrieb:
> Und ob du abgehängt wirst. Nichts einfacher als das. Mache ich mehrmals
> in der Woche.

das haben schon viele gesagt. Erlebe ich regelmäßig wenn Leute denken 
sie kommen schnell mal vorbei. Bei über 55km/h fehlen mir dann die 
Gänge, aber das schaffen die meisten Rennradfahrer auch nicht zu treten.

von Matthias L. (limbachnet)


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Axel S. schrieb:
> Lager für Gabeln mit Gewinde findet man heute bei keinem der
> üblichen Verdächtigen mehr.

Das liegt dann aber eher an der Auswahl der Verdächtigen. Im Stadler 
hier um die Ecke habe ich kürzlich problemlos einen Steuersatz für ein 
olles 1"-Rohr mit Gewinde bekommen und Rose hat sowas auch immer noch im 
Programm.

Ich habe auch mein etwa 25 Jahre altes Fahrrad etwas modernisiert. Das 
war seinerzeit kein teures Super-Rad, sondern solide Hausmannskost für 
Gelegenheitsfahrer aus dem Karstadt-Kaufhaus. Das fuhr eben problemlos 
vor sich hin, der Rahmen war schön steif (Eisenschwein; muffengelöteter 
Stahlrahmen), mehr war nicht zu bemerken. Und als ich es 
auseinandergenommen habe, war innen im Rahmen nur leichter Flugrost - da 
war er mir zum Verschrotten einfach zu schade...

So, und bei der Gelegenheit kam auch ein Nabendynamo 'rein. Ich empfehle 
für ungeübte Bastler wie einige Vorredner auch ein fertig eingespeichtes 
Vorderrad. Für den Gelegenheits-Stadtradler reicht IMHO der einfache 
Shimano DH3N30 völlig aus, besser geht natürlich immer. Das 
Dynamo-Innenleben und dessen Wirkungsgrad ist das EIne, das Andere sind 
die Konuslager, die bei einem biliigen Nabendynamo natürlich auch nicht 
so hochwertig sein können wie bei einem Top-Gerät. Aber wie hoch die 
Materialqualität nun wirklich ist, lässt sich leider nicht direkt am 
Preis ablesen.

Ach, noch was zum zweidrähtigen Anschluss: Bei einigen Nabendynamos hat 
der eine Anschlusspol durchaus Verbindung mit der Achse, die zweite 
Leitung liegt parallel und überbrückt die Kugellager in der Nabe und im 
Steuersatz. Man muss deshalb nicht unbedingt auch zweiadrig bis zu den 
Lampen verdrahten, sondern kann die Masse-Leitung vom Dynamo irgendwo am 
Rahmen anschrauben und die Verkabelung der Lampen unverändert lassen.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Ei der Daus schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> 1,1 W mehr Verlustleistung kann man auf größeren Strecken auf die Dauer
>>> schon merken und wenn der 72er nur 20-30 € mehr kostet, dann ist das
>>> noch akzeptabel.
>>
>> Merken? Höchstens einbilden.
>
> Unsinn!
>
> Nimm zwei Räder, die Reifen mit optimalem Luftdruck versehen, auf eine
> Rampe und lasse beide hinunterrollen. Da erlebst du ein blaues Wunder.
> Einmal ohne Dynamo und einmal mit.

Lesen ist nicht deine Stärke...

von Uhu U. (uhu)


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Roland E. schrieb:
> Ich fahre einen AXA, da wechsel ich alle Jubeljahre mal den Laufgummi
> und gut.

Ich hab die Scheißdinger notgedrungen jahrzehntelang gefahren. Sie 
produzieren viel Verluste durch Reibung und wenns naß oder gar richtig 
dreckig wird - wo gutes Licht essentiell wäre - versagen sie den Dienst.

Derlei Probleme habe ich mit Nabendynamo nicht mehr und die geringfügig 
höheren Verluste gegenüber einem Rad ohne Nabendynamo kann ich als 
Flachlandfahrer locker wegstecken - selbst in garstigerem Gelände.

von Roland E. (roland0815)


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Uhu U. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Ich fahre einen AXA, da wechsel ich alle Jubeljahre mal den Laufgummi
>> und gut.
>
> Ich hab die Scheißdinger notgedrungen jahrzehntelang gefahren. Sie
> produzieren viel Verluste durch Reibung und wenns naß oder gar richtig
> dreckig wird - wo gutes Licht essentiell wäre - versagen sie den Dienst.
>
>

Wenn man das Teil falsch einstellt, verschleißt der Gummi schnell und 
rutscht natürlich wenns nass ist.
Ist aber ein ISO-Laser 8 Problem, welches lösbar ist. Natürlich kann man 
auch diese Probleme mit mehr Technik lösen.

Beim Seitenläufer ist der Umstieg auf Spikereifen im Winter aber 
schneller. Rad raus, Rad rein fertig. Vier Achsmuttern und gut. Nix 
Kabel umfummeln, nix Mantel runterfummeln.
Selbst wenn der Dynamo nach zwanzig Jahren mal fertig sein sollte, ist 
er schneller gewechselt als eine Nabe.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Roland E. schrieb:
> Beim Seitenläufer ist der Umstieg auf Spikereifen im Winter aber
> schneller. Rad raus, Rad rein fertig. Vier Achsmuttern und gut. Nix
> Kabel umfummeln, nix Mantel runterfummeln.
> Selbst wenn der Dynamo nach zwanzig Jahren mal fertig sein sollte, ist
> er schneller gewechselt als eine Nabe.

Einspruch, euer Ehren!

Ein Nabendynamo im Vorderrad kostet beim Radwechsel auf Winterreifen 
vielleicht 30 Sekunden zusätzliche Zeit - das dürfte verschmerzbar sein. 
Den einen Stecker abzuziehen und am gewechselten Rad wieder aufzustecken 
ist ja keine Geheimwissenschaft. Ja, natürlich setzt das je einen 
Nabendynamo im Sommer- wie im Winterrad voraus. Bei einem der 
preisgünstigeren Modelle sollte das keine unüberwindbare Hürde 
darstellen.

Und wenn der Nabendynamo nach zwanzig Jahren fertig sein sollte, dann 
gibt's eben ein neues Vorderrad mit bereits eingespeichtem Dynamo.

Nee, also, Seitenläufer, brr, nie wieder. Also, für MICH nie wieder und 
ich würde auch niemandem einen Seitenläufer empfehlen - wenn du mit 
deinem zufrieden bist, will ich ihn dir aber keinesfalls schlecht 
reden...

von Rudi Radlos (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Nee, also, Seitenläufer, brr, nie wieder.

Man muß auch den seitlichen Reifenverschleiß durch Seitenläuferdynamo 
bei Vielfahrern bedenken. Da nehme ich lieber gleich einen guten 
Schwalbe Marathon und Nabendynamo.

Chris D. schrieb:
> Montainbike gegen ein Straßenrennrad keine
> Chance.

Das hängt aber u.a. auch von weichen, grobstolligen MTB-Reifen ab, die 
reichlich Musik auf der Straße machen. Abschließend wird das Rennen an 
der Bordkante durch eine Kerbe in der Felge entschieden. :-)

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