...und produziere mir damit meinen eigenen Strom und heize meine Hütte. Hört sich vielleicht bescheuert an, aber wieso eigentlich nicht? BHKW Preise sind übertrieben und wenn man die Wartungskosten miteinberechnet lohnen sich vor allem die kleineren Modelle eigentlich nicht mehr. Erdgas- oder Autogas Autos gibt es für 10-11k€ nagelneu (VW up! oder Dacia Sandero). Informationen zur Wartung bekommt man in jedem Autoschrauber-Forum und bei größeren Problemen kann man den örtlichen Schrauber vorbeikommen lassen. Ersatzteile gibt es günstig online. Folgende Punkte sind mir dabei gekommen - Auto in den Keller bekommen (Logistik). Vermutlich am einfachsten das ganze in die Garage zu stellen. - + Kosten für Stromgenerator (dafür kann man am Auto Teile wieder verkaufen) - Umbauten für Anschluss an Wärmekreislauf des Hauses - Steuerung die die Drehzahl konstant hält unabhängig von der Last (Stromgenerator) Offene Fragen: - Wie ist die Effizienz des Automotors bei kleinen Lasten (<10% seiner Nennleistung). - Wie lange würde das ganze funktionieren bzw. wie häufig müssten einzelne Teile ausgetauscht werden (Wasserpumpe usw). Da es auch sanft gefahrene Autos gibt die >1000tkm schaffen würde ich mit einer Lebensdauer >4000h (=200tkm) ausgehen. Und im stationären Betrieb bei niedriger Last müssten dann auch >1000tkm drin sein (einzelne Teile müssen natürlich ausgetauscht werden, aber wie gesagt das ist günstig möglich). Bin gespannt auf eure Antworten.
Sebastian H. schrieb: > - Auto in den Keller bekommen (Logistik). Nimm ein Pferd, damit gehts einfacher: http://www.songtexte.com/songtext/klaus-and-klaus/da-steht-ein-pferd-aufm-flur-4be16326.html
Sebastian H. schrieb: > Wie ist die Effizienz des Automotors bei kleinen Lasten Genau das hatte mein Vater auch vor gehabt (die Karosserie kannst Du weglassen). Für eine hohe Effizienz sollte der Motor bei maximalem Drehmoment betrieben werden. Für geringe Lasten ist er zu ineffizient, also Intervallbetrieb bevorzugen und Batterie damit laden. Anschließend mit Wechselrichter ins Hausnetz einspeisen. Bedenke, ein Hubkolbenmotor erzeugt Erschütterungen die nachts lästig sein können.
https://www.youtube.com/watch?v=ovzTZ_-DCAo Da werden kosten von 5000€ incl. Warung direkt am Anfang genannt. Die Vergütung von 0,5cent/kWh ist natürlich zum Lachen.
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Sebastian H. schrieb: > BHKW Preise sind übertrieben und wenn man die Wartungskosten > miteinberechnet lohnen sich vor allem die kleineren Modelle eigentlich > nicht mehr. > > Erdgas- oder Autogas Autos gibt es für 10-11k€ nagelneu (VW up! oder > Dacia Sandero). Schon mal darüber nachgedacht wie lang/kurz Wartungsintervalle bei KFZ Motoren sind? Ein PKW Motor ist für 200000 km ausgelegt. bei angenommenen 50km/h Durchschnittsgeschwindigkeit sind das gerade mal 4000 Stunden Lebensdauer. In der Zeit hast du 8-10 "große" Wartungen. Ein Industriemotor wie in einem BHKW ist für 30000-50000h ausgelegt.
Erdgasmotor? Einfach eine lange Leitung vom Sibirischen Erdgasfeld in den Keller legen und das klimaschädliche Methan verbrennen.
Lutz H. schrieb: > Erdgasmotor? Ich habe auch schon BHKW für kleinere Wohnblockeinheiten gesehen. Das waren stinknormale VW-Motor umbauten mit Erdgasbetrieb auf nem Sockel.. Jeder Motor versorgte 3-4 Wohnblocks mit 6 Parteien.
Sebastian H. schrieb: > Und im stationären Betrieb bei > niedriger Last müssten dann auch >1000tkm drin sein (einzelne Teile > müssen natürlich ausgetauscht werden, aber wie gesagt das ist günstig > möglich). Sinnvoll ist es, den Motor in dem Zustand zu betreiben indem der spezifische Kraftstoffverbrauch am niedrigsten und die abgegebende Leistung am höchsten ist. Diese sind im sogennten Muscheldiagramm (Verbrauchskennfeld) sehr leicht ersichtlich. Sehr wichtig ist auch der Heizwert des Kraftstoffes. Gruß Daniel
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Wenn man die Räder durch das Fundament ragen läßt, kann man sogar noch das Gebäude bewegen, um z.B. die Hecke besser schneiden zu können. Abel
Daniel V. schrieb: > Sinnvoll ist es, den Motor in dem Zustand zu betreiben indem der > spezifische Kraftstoffverbrauch am niedrigsten und die abgegebende > Leistung am höchsten ist. Solche komischen Diagramme bringe für den Einsatz im Blockkraftwerk nichts. Sie dienen dazu, die Temp 30 Zonen so zu gestalten, dass der Benzinverbrauch auf 50 l/100km wächst, um 40Euto /100km Ökoabgabe zu schöpfen. im Blockkraftwerk wird zusätzlich zur mechanischen Energie auch Wärmeenergie gewonnen. Wenn viel Wärme und wenig Strom gebraucht wird ergeben sich ganz andere notwendige Betriebspunkte. Deshalb werden die modernen Autos auch im Winter nicht warn, weil das Benzin nicht zum Heizen verbrannt werden darf (kann wegen der Grenzwerte).
Hallo, wenn Du das wirklich machst, wirst Du bestimmt mit so unbedeutenden Randerscheinungen, wie Deinen netten Nachbarn, dem lieben Kaminfeger, evtl Versicherungen richtig Probleme bekommen und das noch vor Ablauf der 4000h Betriebszeit. Immerhin soll ja immer der Abgaswert der Hausfeuerung den Bestimmungen entsprechen und diese Selbstbau-Variante wird bestimmt nicht geduldet. Also ist das nur dann durchführbar, wenn Du außerhalb der Zivilisation wohnst. Das wäre der erste Fakt, den es zu bedenken gilt. Mit freundlichem Gruß
VW und Lichtblick haben das versucht und sind gescheitert: https://www.bhkw-infozentrum.de/aktuelle-bhkw-statements/zuhausekraftwerk-gescheitert-lichtblick-und-vw-gehen-getrennte-wege.html Soweit ich weiß, war ein wesentlicher Faktor die völlig andere Lebensdauer-Auslegung - PKW 3000h im Leben (Zahl aus meinem Studium - der Rückwärtsgang ist für ganze 50h ausgelegt) und BHKW eher 1500h-3000h im Jahr bei 20 Jahren Lebensdauer. Das hat wohl dazu geführt, dass VW die Motoren reihenweise tauschen musste. MfG, Arno
Hmm vielleicht kann man die Grundlast regenerativ decken (PV, Solarthermie) und nur die Spitzenlast mit dem Auto. Dann reichen die Betriebsstunden länger
Vom Schrott einen alten Saugdiesel holen. An die Wasserpumpe den Heizkreislauf anschließen und die Paar Watt an der Lima abholen. Sollte gehen. Problematisch sind eher das feste Verhältnis Wärme- zu elektrischer Leistung und der Herr Schlotfeger ;)
Fiat stellt mit dem TOTEM seit Jahrzehnten BHKW her: http://www.totem.energy/features/?lang=en Früher lief da der Motor vom Fiat 127, nunmehr ist es der vom Fiat 500. Hier wird aber auch die Abgaswärme ausgenutzt und der Motor treibt einen richtigen Drehstromgenerator an. Der Andere schrieb: > Ein PKW Motor ist für 200000 km ausgelegt. Nicht unbedingt. Der 16-Ventiler des Nissan Micra lebt durchaus auch mal über 500.000 km (355.000 Meilen). https://www.youtube.com/watch?v=Qsl-X4o4A8I Meiner hat erst 200.000km runter und macht nicht den Eindruck, als würde ers hinter sich haben :-P
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Nunja ich habe hier gerade ein Notstromaggregat mit Volvo D am Hals, dass ich gegen ein altes Onis Visa mit Deutz Motor tauschen will. Das Teil aus Skövde ist am verrecken, weil er immer wieder von kalt auf ca. 70% Effekt in 0,nix hochgezogen wurde (Weissmetall im Öl). Lebensdauer: KfZ Motoren haben einfach eine zu geringe Standzeit. Zylinderhülsen, Lager... alles auf kleines Bauvolumen und geringes Leistungsgewicht gezüchtet statt auf Standzeit ausgelegt. Alle 200h dann ein Ölwechsel = LOL Konstantdrehzahlregelung bei einem Ottomotor ist schon mal schwieriger als beim Diesel. Besorg dir lieber einen Ackerschleppermotor. Da hasst du dann auch die komplette Konstantdrehzahlregelung mit dabei - vollhydraulischer Regelkreis, funktioniert und läuft. Wie lange das Ding hält ist oft eine Frage wie hart du den fährst. Soll das Ding stromgeführt oder wärmegeführt betrieben werden? Du brauchst eine Synchronisation abgenommen vom EVU. Sonst fliegt dir das Ding im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren. Bei kleinen Effekten kann man billiger über Leistungselektronik über dem DC Umweg machen. Die Brennstoffeffizienz eines KFZ Motors ist grottenschlecht. Mit einem Blick ins Muscheldiagram, zusätzlichem Ölkühler & Rauchgaswärmetauscher lässt sich das aber ins Verträgliche verbessern. Schalldämpfer, elastische Aufstellung, Schallkapselung.... kostet Geld. Cummins verkauft klitzekleine Notstromaggregate (designed für Regionen mit niedrigvermaschter Entwicklungsland-Stromversorgungsnetze wie USA und Australien). Die verrecken aber auch nach ein paar 1000 h. Marshall Industrial nutzt Volkswagen Industrial Motoren. http://www.mi-uk.com/manufacturer/volkswagen/ hier findest du auch Datenblätter (http://www.volkswagen-antriebssysteme.com ist ziemlich verschlossen) Volkswagen Industrial Motoren haben zwar Beuteile die den KFZ Motoren entnommen sind, in der Abstimmung, Nockenform, Verdichtung, Bohrung aber komplett anders sind. Da hat ein 2l Diesel dann schon mal nur 40 kW anstelle von 175. BHKW macht richtig Spass, in der <100 kW Klasse hast du aber so viel "Modelbautechnik", dass du alle paar 100h nur am schrauben bist. Für Notstrom oder ne Löschwasserpumpe ist das vertretbar. Bei Schnellläufern oder Mittelschnellläufer von MAN, Cummins oder Caterpillar beginnt das auch mal ein paar Wochen am Stück zu funktionieren. Für den Anfang: Besorg dir nen alten Volvo Penta Schiffsmotor mit Kutterregelung und lerne was Nockenform, Bohrung, Hub, Verdichtung und Muscheldiagramme sind.
Joachim D. schrieb: > Vom Schrott einen alten Saugdiesel holen. An die Wasserpumpe > den Heizkreislauf anschließen und die Paar Watt an der Lima > abholen. Sollte gehen. Dann eher einen alten Traktor oder LKW motor und den generalüberholen. Dann ist der für weitere 10000h gut. Lutz H. schrieb: > im Blockkraftwerk wird zusätzlich zur mechanischen Energie auch > Wärmeenergie gewonnen. Wenn viel Wärme und wenig Strom gebraucht wird > ergeben sich ganz andere notwendige Betriebspunkte. Es ist doch gerade andersrum. Führend ist die notwendige Wärmeenergie. Und als "Abfallprodukt" wird als hochwertige und teure Energieform zusätzlich Strom erzeugt. Laufen wird ein BHKW nur wenn Wärme benötigt wird oder aber man seinen Strom auf dem Spotmarkt teuer absetzen kann. Ausser es ist eine Inselanlage
Ich schrieb: > Hmm > vielleicht kann man die Grundlast regenerativ decken (PV, Solarthermie) > und nur die Spitzenlast mit dem Auto. > Dann reichen die Betriebsstunden länger Dann mußt Du für Waschmaschine, E-Herd, Durchlauferhitzer u.a. immer erst das Auto starten. Ob das so praktisch ist ?
Matthias S. schrieb: > Fiat stellt mit dem TOTEM seit Jahrzehnten BHKW her: > http://www.totem.energy/features/?lang=en > > Früher lief da der Motor vom Fiat 127, nunmehr ist es der vom Fiat 500. Der Totemmotor hat wenig mit dem Fiat 127 oder dem nuovo Fiat 500 Motor gemein. Ausserdem hat der Totem max 25 kW mech. Suche mal in einschlägigen Foren nach Erfahrungen - entweder sind die genervt oder begeisterte Schrauber. > Hier wird aber auch die Abgaswärme ausgenutzt und der Motor treibt einen > richtigen Drehstromgenerator an. Den "richtigen Drehstromgenerator" brauch man aber gar nicht wenn man synchron betreibt. Das macht die Leistungselektronik heute. > Der Andere schrieb: >> Ein PKW Motor ist für 200000 km ausgelegt. > > Nicht unbedingt. Der 16-Ventiler des Nissan Micra lebt durchaus auch mal > über 500.000 km (355.000 Meilen). > > Meiner hat erst 200.000km runter und macht nicht den Eindruck, als würde > ers hinter sich haben :-P ja und nach wievielen Stunden wartest du den? Ölwechsel alle 300h? Den wievielten Zahnriehmen hast du drauf? und was hat dich das gekostet? Irv Gordon hat seinen P1800s mit B18 mehr als 3.000.000 Meilen abgespult. Torsten Semmeroth (aus Brosel) hat mit seinem 945 die 1.000.000 Meilen erreicht. Die Koschels haben ihren 1970er Daimler 280SE auf über 1.000.000 Meilen gerollt. Vergibt Nissan auch "High Milage Badges"? Alles eine Frage der Wartung.
Matthias S. schrieb: > Fiat stellt mit dem TOTEM seit Jahrzehnten BHKW her: > http://www.totem.energy/features/?lang=en Das Teil hat 107% Wirkungsgrad?
Sebastian H. schrieb: > ...und produziere mir damit meinen eigenen Strom und heize meine Hütte. Erste offene Frage: als Insel oder mit Verbindung zumoeffentlichen Netz (Gas / Elektro)? wendelsberg
Ich habe eigentlich von einer Schranke geredet, die 95% aller Industriemotore erreichen sollten ohne größere Mängel, ihr redet von einer Handvoll Autos von Hunderttausenden die gebaut wurden. Das ist ein kleiner Unterschied. Sebastian L. schrieb: > Alles eine Frage der Wartung. Auch aber nicht nur. Verschleiß von Kolbenringen und Buchsen, Ventilsitzen und Lagern und auch Simmerringen kann man nicht durch Wartung verhindern. Deshalb wird so ein Motor ja auch alle 5000, 10000 oder auch 15000 Stunden generalüberholt. Nur ein moderner auf min. Gewicht und Preis optimierter PKW Motor wird diese Laufleistungen erst gar nicht erreichen, und selbst wenn ist er gar nicht mehr dazu konstruiert daß man Lagersitze auf das nächste Über/Untermaß schleifen kann oder neue Zylinderbuchsen einbauen kann.
mr. mo schrieb: > Das Teil hat 107% Wirkungsgrad? Gerechnet wie bei Gas oder Ölthermen. 100% entsprechen der Energie die durch die Verbrennung der Betriebsstoffe in gasförmige Stoffe entsteht. Durch die Kondensation des Wasserdampfs im Abgas zu Wasser wird zusätzlich Energie frei.
Genau so eine Anlage will ich mir auch in den Keller einbauen. Nur werde ich keinen Automotor, sondern einen "Super Silent Stromerzeuger" aus der Filmproduktion einbauen und mit diesem einen Wärmespeicher laden. Diese Dinger haben i.d.R. alles dabei: einen Perkins-Motor (hat keinen Zahnriemen), Generator, Schallschutzhaube, Steuerelektronik etc. Als Betriebsstoff Heizöl. Die notwendige Genehmigung ist normalerweise problemlos beim Zoll zu bekommen. Bevor ich jedoch so ein Teil (gebraucht) kaufe, hole ich mir vom zuständigen Netzmeister des EVU ein Pflichten/- Lastenheft ein, damit ich die Anlage dann auch genehmigt bekomme. Bezüglich der Haltbarkeit: wenn man vor dem Motorstart diesen erst einmal mit heissem Wasser aus dem Wärmespeicher auf etwa 40 Grad bringt und das Motoröl mit vorwärmt, sollte das kein ernsthaftes Problem werden. Webasto bewirbt ihre Fahrzeug-Standheizungen ja mit dem Argument des erheblich geringeren Verschleisses. Ich selbst hatte mir (damals) in meinen 1,9l TDI Passat 35i eine Standheizung eingebaut und sowohl Heizung als auch Passat wurden mir bei etwa 460.000 km Laufleistung geklaut. Es scheint also was an der Webasto Werbung dran zu sein, das vorgewärmte Motor länger halten! Just my 2 cents Elux
Sebastian L. schrieb: > ja und nach wievielen Stunden wartest du den? Ölwechsel alle 300h? Quak. Ölwechsel nach 30.000km. Sebastian L. schrieb: > Den wievielten Zahnriehmen hast du drauf? und was hat dich das gekostet? Der hat Steuerkette - deswegen hält er ja solange. Kosten null. Wieder mal typisch. Rummeckern, aber zu faul, um sich zu informieren. Dabei habe ich nochn Link gepostet.
Matthias S. schrieb: >> ja und nach wievielen Stunden wartest du den? Ölwechsel alle 300h? > > Quak. Ölwechsel nach 30.000km. Bei einem angenommenen Schnitt von 50 km/h also alle 600h. Das Jahr hat aber 8760h, der Monat 760h, bei Dauerlauf (im Winter) also oefter als jeden Monat. wendelsberg
Da kam ja schonmal einiges zusammen an Information in so kurzer Zeit. Und auch schön zu sehen das ich nicht der einzige bin mit der Idee :) Das VW+Lichtblick Projekt war mir bekannt, aber ist ja ziemlich schnell wieder verschwunden. Wenn es an den Motoren lag erklärt es das natürlich. Die TOTEM BHKWs sehen schonmal gut aus, quasi meine Idee in professionell. Die haben auch mehrere Graphen zum Thema Heizleistung/Stromproduktion und geben daher eine Größenordnung zur Effizienz bei Automotoren. Preise konnte ich allerdings keine finden. Wenn es dafür die BAFA Förderung in Höhe von knapp 5000€ gibt sollte das ja eigentlich effektiv <5k€ Kosten. Wenn dem so wäre würden sie es bestimmt groß hinschreiben, ergo nehme ich an ist es wieder im Kostenbereich normaler BHKW (>20k€). Vibration ist natürlich ein Punkt, und das Auto als ganzes in den Keller zu stellen ist auch nicht ganz so ernst zu nehmen. Den Motor ausbauen, neue Halterungen etc ist wieder ein großer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Wieso nicht das Auto in die Garage stellen (so groß sind die Teile nicht). In das Auto rein kann eventuell sogar der Gastank. Schornsteinfeger und Abgaswerte sollten dann (vermutlich doch) auch nicht interessieren weil es ist ja quasi ein Auto und hat eine Zulassung für die Abgase. Abgase per Schlauch aus der Garage raus. Zu klären wäre ob ich darin Erdgas/Flüssiggas für die Heizung verarbeiten dürfte oder den teuren Sprit von der Tanke nehmen müsste. Müsste das "Auto" dann alle 2 Jahre die Abgasprüfung mitmachen? Zur Betriebslaufzeit: Der günstigste Strom kommt heute eh schon per PV. Ein BHKW macht daher nur Sinn wenn die Sonne nicht scheint. Mit Speicher und ordentlicher Auslegung der PV sollten im Sommer 95% des Stromverbrauchs per PV gedeckt werden (also quasi immer wenn nicht gerade Monsun herrscht). Im Winter kann die PV dann vielleicht noch 30% des Verbrauchs abdecken. Bei kleinem MFH mit 10'000 kWh Jahresverbrauch (=30kWh täglich) kommt man dann noch auf 20kWh täglich die benötigt werden. Also BHKW anwerfen für 2h am Tag: 2kW werden direkt abgenommen und 8kW gehen in den Speicher. Bei 4 Winter-Monaten kommt man dann auf 240h/Jahr (entspricht 10tkm) und das BHKW sollte mit Ölwechsel alle 1-2 Jahre die nächsten 20 Jahre halten. Produziert dabei 50'000kWh Strom (Preis aktuell 12'500€) und 200'000kWh Heizleistung (wenn die Werte vom TOTEM so ungefähr nachzubauen sind). Und den Schornsteinfeger spart man sich einfach (der hat ja auch keine Ahnung von Autos). Wenn man den Motor natürlich wie so ein Nano-BHKW mit >3000h/jährlich betreiben möchte kommt man vermutlich nicht weit. Denke ein Automotor macht lieber 10kW für 2h täglich als 2kW für 10h (und elektrische Effizienz ist dann auch besser). Nächstes Jahr wenn die Speicherkosten <10Cent/kWh sind könnte das ganze dann auch auf eine schwarze Null rauskommen.
Bevor ihr euch noch mehr in die PKW Motor Idee verrennt: Überlegt wie viele Stunden läuft ein BHKW pro Jahr. Es sollte zumindest 20 Jahre halten. Also wie viele Stunden muss der Motor abkönnen? Welcher km Leistung entspräche das bei einem Schnitt von 40 oder 50km/h.
Sebastian H. schrieb: > Und den Schornsteinfeger spart man sich einfach (der > hat ja auch keine Ahnung von Autos ROFL
wendelsberg schrieb: > Matthias S. schrieb: >>> ja und nach wievielen Stunden wartest du den? Ölwechsel alle 300h? >> >> Quak. Ölwechsel nach 30.000km. > > Bei einem angenommenen Schnitt von 50 km/h also alle 600h. > Das Jahr hat aber 8760h, der Monat 760h, bei Dauerlauf (im Winter) also > oefter als jeden Monat. > > wendelsberg Ach wo! Der Motor läuft doch nicht im Dauerlauf! Andernfalls kommt eine Brennstoffzelle (mit Gas betrieben) in Betracht. Ein BHKW in heimischen Gefilden macht doch nur Sinn, wenn man einen Wärmespeicher ladet. Also der Motor idealerweise 2-4 mal am Tag eine Stunde läuft... Da sieht Deine Rechnung dann schon anders aus. Weiterhin verlängern sich die Ölwechselfristen doch erheblich bei einigermaßen gleichmäßigen Betriebs- und Lastbedingungen, die ein Betrieb als BHKW erwarten läßt. Elux
Sebastian H. schrieb: > Und den Schornsteinfeger spart man sich einfach Das sieht der ganz sicher anders. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Sebastian H. schrieb: >> Und den Schornsteinfeger spart man sich einfach > > Das sieht der ganz sicher anders. > > wendelsberg Ab wann brauche ich denn einen Schornsteinfeger? Wenn ich ein Auto in meine Garage stelle und statt Getriebe einen Stromgenerator anflansche, dann brauch ich doch nicht plötzlich einen Schornsteinfeger zum Auspuff freipusten? Zur Laufzeit, wie oben bereits geschrieben: Jahresverbrauch Strom 10'000kWh (4-5 Parteien) Differenz PV zu Stromverbrauch Nov - Feb: 20kWh/Tag. Elektrische Leistung des ABHKW: 10kW, Wirkungsgrad im Bereich +-22% (siehe TOTEM) Morgens 0,5h Laufzeit und Abends 1,5h, von denen ein gewisser Teil direkt verbaucht werden kann und der Rest in den Speicher geht. Macht 120 Tage a 20kWh (=2400kWh), 240h Laufzeit (=12'000km) und 240 Anlassvorgänge. Wenn man dann noch wie oben vorgeschlagen etwas warmes Wasser durch den Motor fließen lässt vor dem anlassen sollte dieser +-ewig halten. Vermutlich sollte ich mich mit dem Nachbarn zusammentun um etwas mehr Laufzeit hinzubekommen. Reiner O. schrieb: > Andernfalls kommt eine Brennstoffzelle (mit Gas betrieben) in Betracht. > Ein BHKW in heimischen Gefilden macht doch nur Sinn, wenn man einen > Wärmespeicher ladet. Also der Motor idealerweise 2-4 mal am Tag eine > Stunde läuft... Brennstoffzelle gibt es jemanden im BHKW- und im PV-Forum der eine der wenigen kommerziell verfügbaren seit ein paar Monaten in Betrieb hat. Problem: Das Teil darf er nicht ausschalten weil der Stack nicht abkühlen darf. Läuft also auch im Sommer durch wenn genug PV-Strom vorhanden ist. Macht so keinen Sinn meiner Meinung.
Ich hatte mal eine ähnliche, aber andere Idee ;-) Bei 35km ArbeitsHEIMweg mit ~350m Höhenmeter bergauf, normale Urbane+Überlandstrecke, ~50' Fahrzeit kam ich auf die Idee die sowieso anfallende Abwärme des LKWs anders zu nutzen als via Radiator an die Assenluft abzugeben. Ich überlegte einen 3ten Kühlkreislauf dem Auto zuzufügen der in ein 100l Brauchwasserboiler (im Kofferraum montiert) das Wasser heizt. Nach der Heimfahrt hätte ich in der Garage diesen 3ten Kreislauf per Wärmetauscher an den hauseigenen Brauchwasserboiler angeschlossen um die gespeicherte Wärme zu übertragen. Ich kann immernoch keine sinnvolle Überschlagsrechnung für dieses Szenario anstellen, mangels genaueren Zahlen, also wieviel kWh da schlussendlich im Hausboiler landen. Klar: das Fahrzeug schleppt 150..200kg Mehrgewicht rum (dürfte 0,5..1l/hkm Mehrverbrauch machen), die Prozedur vom An-&Abkoppeln geht mit der Zeit auf die Nerven, bis der Motor auf Betriebstemperatur ist darf noch keine Wärme abgeführt werden, der ordentlich isolierte Wassertank versperrt Kofferraumvolumen, uvm. Es blieb dann bei der Idee... N.B: ja ich weiss, es gibt spezielle sog. Latenzwärmespeicher welche mit Wachs oder Salz den Phasenübergang zur Wärmespeicherung nutzen; das ist sicher das optimalste was Wärmekapazität pro Gewicht und Volumen angeht. Danach habe ich mich aber nicht umgeschaut...
Ach ja: was die stationäre Energieumwandlung ab Brennstoff angeht, sind Turbinen das beste punkto Wirkungsgrad (sicher nicht Kolbenrüttler...)
Die kurze Laufzeit mit hohem Vollastanteil ist der richtige Ansatz. Die elektronischen Verbraucher sollten an die Laufzeit angepasst werden (Kühlschrank, Tiefkühltruhe,..., idealerweise Waschmaschine). Eine solche Kontrolle ist für eine kostengünstige Auslastung der Solaranlage ohnehin erforderlich, nur dass dann gerade nicht alles gleichzeitig läuft.
Der einfachste Weg ist: - einen Verbrenner (der gerade da ist, aus einem Unfallwagen etc.) - einen Drehstrommotor ab 20kW, mit 1500 oder 3000 U/min (Lüfter, Kreissäge, Gebläse, ...) - einen altmodischen Wirkleistungs-Stromzähler. Jetzt verbindet man die Welle Verbrenner mit dem Drehstrommotor (Diesel bei 1500/min, sonst auch gerne Benziner) und den Drehstrommotor mit dem Netz. Dann schaltet man den DM ein. der Verbrenner startet, beide laufen im Leerlauf (1500 bzw. 3000). Gibt man nun gas, so dreht das ganze über die Nenndrehzahl und der Zähler läuft rückwärts. Das ist so etwa Kostenneutral (etwa 5kWh für 1l Sprit), die Abwärme umsonst oben drauf. Regelung, Elektronik, ... braucht man nicht. Nachteil: Funktioniert nicht bei Stromausfall und in Deutschland verboten.
Einmal von der anderen Seite her gefragt: warum gibt es keinen (oder gibt es vielleicht einen?) geeigneten, günstigen Motor? Dass es z.B. einen Standardmotor für kommerzielle Rasentraktoren gibt wäre ja nicht abwegig. Schon seit den 80ern praktisch unverändert in Produktion, dafür günstig und langlebig, für so etwas muss es doch einen Markt geben.
Marek N. schrieb: > Wann sind die Ferien wieder vorbei? Wenn der Vater das im Keller stehende Auto wieder braucht, um an die Arbeit zu kommen. Abel
Arno schrieb: > der Rückwärtsgang ist für ganze 50h ausgelegt) und BHKW eher 1500h-3000h Das Getriebe könnte man weglassen, es müsste mindestens ein anderes sein. Einen Diesel bei 2500-3000rpm laufen lassen und damit direkt einen Generator antreiben. Was ihn verschleisst sind die Lastwechsel durch die Gänge. Vieles was kaputt gehen könnte wäre gar nicht da.
Ölwechselintervall: ja bei alten Karren geht dies nach Fahrkilometer; eigentlich aber bloss weil das so f. Halter und Fahrer am verständlichsten ist. Ausserdem basieren die vorgegebenen Untervalle auf Erfahrungswerte im Lastwechselbetrieb (Start, Stop, Gangwechsel, Steigung, Kurzstrecke, Langstrecke) über diverse Fahrstile /mit viel Sicherheitsmarge/. Mein nun auch schon bald 10 jähriger Skoda (Diesel) hat sog. Longlife d.h. Serviceintervall inkl. Ölwechsel wird nach Beanspruchung vom Motormanagement angezeigt, (weitgehend) unabhängig von km-Stand, also kein "Serviceheftdiktat". Was ich f. stationären BHKW-Betrieb davon ableite: wegen weniger Start-Stop-Zyklen/Tag und konstante, vllt. <2..3 Betriebsarbeitspunkte, also weniger Variation ggü Fahrbetrieb dürfte möglicherweise der Ölwechsel seltener ausfallen als was wir uns auf der Straße gewohnt sind. Ev. ließe sich der Ölkreislauf f.Stationärbetrieb auf 4...6x Ölvolumen ausbauen. Der Ölbedarf reduziert so nicht, aber das Wechselintervall wird komfortabler. (naja: wegen reduzierter thermischer Belastung hält der Schmierstoff ev. doch länger...)
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Es kamen hier viele nette Ideen und Links zu kommerziellen Produkten die meinen Vorschlag in einer Metallbox statt einem Auto umsetzen. Die Idee mit dem Brauchwasserboiler im LKW stell ich mir auch nett vor, nur das ganze Dicht und Legionellenfrei zu bekommen wäre wohl eine ganz eigene Herausforderung. Dann kommen ein paar Trolle und erzählen mir das ist eine bescheuerte Idee, obwohl gezeigt wurde das Fiat es schon seit über 30 Jahren anbietet. Wirklich schön wie hier im MC Forum noch über das Basteln nachgedacht wird. Habt ihr auch Gründe warum es nicht funktionieren kann? Das die Laufzeit einer KM-Leistung entsprechen kann die problemlos 20 Jahre möglich sein sollte, das Ölwechsel Intervall dementsprechend bei 2 Jahren oder mehr liegen könnte und der Motor noch dazu sehr schonend betrieben werden würde wurde behandelt. Also lasst uns an den Gründen für die Unmöglichkeit teilhaben. Ist es die Regelung? Der Drehstromgenerator? Der Kaminkehrer? Oder die Brennstoffzufuhr? Akkus müssen nur noch ein bisschen günstiger werden, damit man die niedrigen Laufzeiten mit hoher Last gut hinbekommt. Aber daran arbeiten ja mittlerweile schon einige Firmen.
Sebastian H. schrieb: > Das die Laufzeit einer KM-Leistung entsprechen kann die problemlos 20 > Jahre möglich sein sollte, das Ölwechsel Intervall dementsprechend bei 2 > Jahren oder mehr liegen könnte Du lügst dir offenbar gerne vorsätzlich in die Taschen um dir deine halbgare Idee gegen alle Hinweise trotzdem noch schön zu reden. EIN AUTOMOTOR HÄLT EINFACH NICHT LANGE GENUG. Mit Schiffsdieseln wird schon eher was draus. Was Fiat an seinem Motor modifizieren musste, ist unklar, aber da steht eine ganze Fabrik und Forschungsabteilung dahinter.
Etwas nachgedacht: Anschaffung 20k€, Brennstoffkosten, Wartung, Reparaturen, Lärm, Abgase http://www.heizsparer.de/heizung/heizungssysteme/bhkw/bhkw-kosten
> Die Idee mit dem Brauchwasserboiler im LKW stell ich mir auch nett vor, > nur das ganze Dicht und Legionellenfrei zu bekommen wäre wohl eine ganz > eigene Herausforderung. Missverständnis. Das Brauchwasser vom Haus soll natürlich kein Kontakt mit "dem 3ten Kühlkreislauf" haben, aus Hygienegründe. Der "3te Kreislauf" soll in der Garage bloss erweiterbar sein, so wie es auch ein Hydraulikkreislauf z.B. eines abmontierbaren Schneräumschildes ist, mit Schnellkupplungen. Klar: Dichtheit ist ein Thema. Ich hatte die Sache bloss mit "Boiler" und "Wasser" im Auto angedacht, weil solches Material für ein Eigenbauprototyp greifbar ist. Auch wenn ich es nur teilweise genannt habe in meiner "Textskizze": die ganze Materialwahl ist zu überdenken. Normalerweise ist das "Kühlwasser" im Auto ja auch nicht einfach Wasser :-)
MaWin schrieb: > EIN AUTOMOTOR HÄLT EINFACH NICHT LANGE GENUG. 120 Tage (November bis Februar) jeden Tag 2h Laufzeit, unterm Jahr nur wenn PV + Speicher nicht ausreichen. Folglich <300h Laufzeit bei 20% Last (10kW von 50kW Motor). 300h bei 50km/h entspricht 15tkm. 10kW bei 20% Effizienz bedeutet 50kW Gesamtleistung was ca 5-6L Benzin entspricht. Was auch ein normaler Verbrauch auf 100km ist. Damit ist 20% Last wohl auch ein guter Durchschnittswert für so ein Auto und der Motor nicht stärker belastet als er es bei einer Fahrt wäre. Wieso genau sollte der Wagen im stationären Betrieb jetzt nicht 20 Jahre (=6000h =300tkm) halten wenn er auf der Straße >200tkm (mit weitaus öfterem Anlassen, Kälte im Winter, wechselnder Last) schafft. Ein mathematisches Aufzeigen wo der Motor hier mehr belastet wird als beim Fahren würde ich gerne sehen. Bezüglich Generator kam mir folgende Idee: https://www.lenando.de/fogo-agrovolt-zapfwellengenerator-18-kva-av18-generator-400-v-18kva-profi-neu:988578.html Gibt noch diverse andere Anbieter, aber allgemein sollte eine Zapfwelle die richtige Drehzahl haben und das Zubehör folglich passen. Oder einen Gleichspannungsgenerator und in den Wechselrichter von der PV. Dann hat man den Aufwand mit Anschluss an das Hausnetz nicht so sehr und die Batterie ist auch gleich mit angeschlossen. Und bevor der nächste Hinweis kommt: Einspeisung ist in diesem Falle nicht vorgesehen.
Sebastian H. schrieb: > Habt ihr auch Gründe warum es nicht funktionieren kann? > Das die Laufzeit einer KM-Leistung entsprechen kann die problemlos 20 > Jahre möglich sein sollte, das Ölwechsel Intervall dementsprechend bei 2 > Jahren oder mehr liegen könnte und der Motor noch dazu sehr schonend > betrieben werden würde wurde behandelt. Also lasst uns an den Gründen > für die Unmöglichkeit teilhaben. Ist es die Regelung? Der > Drehstromgenerator? Der Kaminkehrer? Oder die Brennstoffzufuhr? Nö, hab ich nicht. Wenn der Motor 24/7 bei 1500 min-1 läuft kühlt er nicht ab, das Öl hält "ewig", Öl würde ich nicht wechseln, jährlich den Ölfilter wechseln und Öl nachfüllen. Bei LKW wird Öl gereinigt, nicht gewechselt. Der Rest stellt für mich kein Problem dar. Hör nicht auf die Mimimi Vollkasko-Fraktion - mach es!
Sebastian H. schrieb: > 20 Jahre (=6000h Das erscheint mir realistisch, allerdings stellt sich bei so geringen Laufzeiten und Leistungen auch die, nicht nur wirtschaftliche, Sinnfrage. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen ganz abgesehen. Mit "schlauen Ideen" ("aber das ist doch gar keine Heizung") kommt man meiner Einschätzung nach auch nicht weit.
Jan H. schrieb: > Das erscheint mir realistisch, allerdings stellt sich bei so geringen > Laufzeiten und Leistungen auch die, nicht nur wirtschaftliche, > Sinnfrage. Bei Angeboten von 100% Ökostrom wird auch der Strom bei Windstille im Winter abgeschaltet oder der Kunde bekommt Schadenersatzden.
Karls Q. schrieb: > Die Vergütung von 0,5cent/kWh ist natürlich zum Lachen. Und vor allem falsch... Strompreis an der Börse (eex Leipzig) sind meist zwischen 3 und 5 ct...
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