Hallo zusammen, hat eventuell jemand einen EPROM Simulator zu verkaufen. Z.B. den "ELV EPROM Simulator EPS1". Hintergrund ist der dass ich zur Zeit ein Z80 System aufbaue. Rein aus Spass und Neugier... Und das mit der ewigen Brennerei des EPROMs nur weil man ein paar BIT am Code ändern möchte ist schon ziemlich nervig. Falls ihr einen habt und ihn verkaufen wollt meldet euch bitte. Grüße Maik
Hi,ich hätte was, muss aber erst mal suchen. Hersteller, Typ weiss ich gerade nicht. Ist soviel ich noch weiss, eine Platine mit Flachbandkabel.
Es wäre super wenn du mal nachschauen könntest. Wenn ich das Modell weiß kann ich mich ja im Internet schlaumachen welche Typen und unterstützt werden und ob die Software noch auftreibbar ist. Danke schon mal
Du kannst eine Bauanleitung bekommen. Der Aufwand ist minimal und mit Lochraster ist das an einem Abend gefädelt. Spezielle Software brauchst du nicht, das Ding benimmt sich wie ein Drucker. Du kopierst einfach die Binärdatei da hin. Für Z80 habe ich es mit 10MHz Takt benutzt.
Georg G. schrieb: > Du kannst eine Bauanleitung bekommen. Der Aufwand ist minimal und mit > Lochraster ist das an einem Abend gefädelt. Spezielle Software brauchst > du nicht, das Ding benimmt sich wie ein Drucker. Du kopierst einfach die > Binärdatei da hin. Für Z80 habe ich es mit 10MHz Takt benutzt. Das ist natürlich noch besser. Kannst du sie mir zukommen lassen? Ich würde mich am Wochenende gleich mal dran setzen.
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Ein anderer Ansatz ist, im Eprom nur einen Debug Monitor zu haben und das zu testende Programm ins RAM zu laden. Wenn man dann als Eprom ein Flash nimmt, wird man noch flexibler. Das Flash lässt sich in der Schaltung programmieren. Und als Krönung legt man ein Flash und ein RAM übereinander und schaltet per Software zwischen den beiden um. Der übliche Ablauf war dann - Start aus dem Eprom, Hardware initialisieren, Debug Monitor ins RAM bei 0xf800 kopieren, Eprom unten wegschalten und durch RAM ersetzen. - das zu testende Programm kann nun (per serielle Schnittstelle) ins RAM unten geladen und getestet werden.
Maik D. schrieb: > Hallo zusammen, > hat eventuell jemand einen EPROM Simulator zu verkaufen. Z.B. den "ELV > EPROM Simulator EPS1". > Hintergrund ist der dass ich zur Zeit ein Z80 System aufbaue. Rein aus > Spass und Neugier... Und das mit der ewigen Brennerei des EPROMs nur > weil man ein paar BIT am Code ändern möchte ist schon ziemlich nervig. Und ein Flash- oder EEPROM-Baustein wie 28C256 oder 29C256 oder 29F256 funktioniert bei Dir nicht? zB. https://www.reichelt.de/-EE-Flash-Eproms/28C256-150/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4510&ARTICLE=1945&OFFSET=16&; fchk
> Frank K. schrieb: > Und ein Flash- oder EEPROM-Baustein wie 28C256 oder 29C256 oder 29F256 > funktioniert bei Dir nicht? > > zB. > > https://www.reichelt.de/-EE-Flash-Eproms/28C256-15...; > > fchk Wahrscheinlich schon. Aber den muss ich doch auch programmieren und löschen wenn ich das richtig verstehe. Und dazu muss er jedesmal aus der Fassung geholt werden.
Georg G. schrieb: > Ein anderer Ansatz ist, im Eprom nur einen Debug Monitor zu haben > und > das zu testende Programm ins RAM zu laden. Wenn man dann als Eprom ein > Flash nimmt, wird man noch flexibler. Das Flash lässt sich in der > Schaltung programmieren. > > Und als Krönung legt man ein Flash und ein RAM übereinander und schaltet > per Software zwischen den beiden um. > > Der übliche Ablauf war dann > - Start aus dem Eprom, Hardware initialisieren, Debug Monitor ins RAM > bei 0xf800 kopieren, Eprom unten wegschalten und durch RAM ersetzen. > - das zu testende Programm kann nun (per serielle Schnittstelle) ins RAM > unten geladen und getestet werden. Das hört sich sehr interessant an. Ich bin nur noch nicht so weit. Ich mache gerade die ersten Schritte mit dem Selbstbau eines Computers auf Z80 Basis. Ich möchte aber auch das Monitorprogramm welches ja im EPROM liegt selbst in Assembler programmieren. Und hier wird es wahrscheinlich andauernd zu Code Änderungen kommen. Danke dir trotzdem. Wenn ich mal soweit bin werde ich versuchen es umzusetzen
Maik D. schrieb: >> Frank K. schrieb: >> Und ein Flash- oder EEPROM-Baustein wie 28C256 oder 29C256 oder 29F256 >> funktioniert bei Dir nicht? >> >> zB. >> >> https://www.reichelt.de/-EE-Flash-Eproms/28C256-15...; >> >> fchk > > Wahrscheinlich schon. Aber den muss ich doch auch programmieren und > löschen wenn ich das richtig verstehe. Und dazu muss er jedesmal aus der > Fassung geholt werden. Nein, musst Du nicht. Diese Dinger haben fast die gleiche Pinbelegung wie ein EPROM, mit Ausnahme des WE-Pins für Schreibzugriffe. Letztendlich funktioniert das ganze wie bei einem BIOS-Update auf einem PC. Du hast einen Bootloader, der immer vorhanden ist und - sofern der Baustein es unterstützt - schreibgeschützt ist, und der lädt die eigentliche Applikation über irgendeine Schnittstelle auf das EEPROM. Wenn der Bootloader funktioniert, brauchst Du den Baustein nie wieder zu entfernen. Bei SMD-Bausteinen, die heutzutage üblich sind, würde das auch gar nicht mehr funktionieren. fchk
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