Moin, kann es sein dass es den AVRISP MKII nicht mehr gibt bzw. nicht mehr als Neu-Produkt zu kaufen? Was wäre ein alternativer Programmer zum AVRISP MKII? Programmiert werden ATtinys und ATmegas Danke schonmal im Vorraus.
Moin, vielleicht ist das -> https://www.reichelt.de/?ARTICLE=110345&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CLLAyLbq5NQCFc0V0wodkJgBlw eine Alternative? Gruß Marcus
Moin, Ich habe mir den hier besorgt: https://www.amazon.de/gp/product/B00KM6ZA9I/ref=oh_aui_detailpage_o08_s00?ie=UTF8&psc=1 Das teil läuft wie das original mit AVR Studio. Auch ein Firmware-Update ist kein Problem. Ich habe damit Atmega328 und 16U2 programmiert. Grüße!
Was genau soll eigentlich immer dieser Geiz? Es ist einfach zu teuer billiges Werkzeug zu kaufen. Bei Originalen zu diesen Preisen wäre mir eine halbe Stunde Fehlersuche schon zu viel.
C. W. schrieb: > Bei Originalen zu diesen Preisen wäre mir > eine halbe Stunde Fehlersuche schon zu viel. P. W. schrieb: > kann es sein dass es den AVRISP MKII nicht mehr gibt Merkst Du was?
Horst schrieb: > C. W. schrieb: >> Bei Originalen zu diesen Preisen wäre mir >> eine halbe Stunde Fehlersuche schon zu viel. > > P. W. schrieb: >> kann es sein dass es den AVRISP MKII nicht mehr gibt > > Merkst Du was? In der Tat. Einerseits prangert er den Geiz an und will kein "billiges" Werkzeug kaufen. Andererseits sind ihm die Originale zu teuer. ;-)
Atmel ICE. Damit kannst du auch sofort debuggen.
Das ist ja genau das, ich will ja kein billig Scheiß, sondern was ordentliches, nur leider gibt es das gute Original nicht mehr.
Schade, daß AVRISP MKII, das war ein sehr zuverlässiges und robustes Produkt. "Was Ordentliches" wäre der Atmel ICE, das ist der einzige aktuelle "originale" Programmieradapter, so weit ich weiß. Wenn du auf Alternativen anderer Hersteller zurück greifen willst, würde ich auf zwei Dinge achten: 1) Eine "echte" USB Schnittstelle, vorzugsweise mit einem weit verbreiteten USB-UART Chip, damit man keine Treiberprobleme zu befürchten hat. 2) Ausgangstreiber, die sich an die Versorgungsspannung des Targets anpassen. Der USBASP erfüllt diese Kriterien in dreifacher Hinsicht nicht: Er simuliert USB nur über normale I/O Pins, daher erfüllt er die USB Spec nicht vollständig. Er muss mit dem nicht signierten libusb Treiber verwendet werden, der bei jeder neuen Windows Version Streß macht. Und die ISP Schnittstelle von diesem Programmer wird einfach mit VUSB (4,5-5,5V) betrieben, eignet sich daher nicht ohne weiteren Aufwand für Targets, die wesentlich weniger als 5V Spannungsversorgung haben.
Weis eigentlich jemand warum es den ARVISP MKII nicht mehr gibt?
Der Atmel ICE ist der gesuchte programmer. Der USbAsp ist allerdings mit Zadig als treiberinstaller sehr unkompliziert und bequem einsetzbar.
Den mk2 gibt es nicht zu, weil es jetzt den ICE gibt. Dazwischen gab's mal kurz einen mk3. Highend ist immer noch der one, braucht aber eigentlich niemand. Also den ICE kaufen, freuen das er nur noch die Hälfte vom mk2 kostet, stabiler läuft, nicht mehr dieses blöde Flachbandkabel hat und nebenbei auch noch Arms debuggen kann.
Stefan U. schrieb: > Der USBASP erfüllt diese Kriterien in dreifacher Hinsicht nicht Aber der MX-II (Amazon-Link) sollte funktionieren. Braucht keinen Zadig usw., die Firmware kann vom Studio aus upgedatet werden. Scheint also ein vollwertiger Ersatz zu sein.
Sorry, der heißt XP-II (und nicht MX-II, wie ich im vorigen Post schrieb).
Obwohl ich sehe gerade, dass microchip scheinbar wieder großzügig aufgerundet hat. Reichelt ruft für den ICE jetzt 170€ auf. Als ich meinen vor ein oder sind es schon zwei Jahren gekauft habe lag der bei 70. Und war damit im Vergleich zum 300€ mk2 ein echtes Schnäppchen
> freuen das er nur noch die Hälfte vom mk2 kostet
Das verstehe ich nicht. Der mk2 kostete in der Zeit, wo ich ich für ihn
interessierte immer je nach Händler 35 bis 50 Euro. Der ICE kostet in
der billigsten Variante über 100 Euro.
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Den hier verwende ich sehr gerne und schon seit langem, sehr zuverlässig und robust: http://www.diamex.de/dxshop/USB-ISP-Programmer-fuer-Atmel-AVR-Rev2 Den gibt es auch beim Amazon und Co.
Ich frage mich, ob dieser Diamex Programmer anständige Ausgangstreiber hat. ich vermisse eine Angabe, für welche Target-Spannungen er geeignet ist. "Benötigt keine Stromversorgung vom Target" lässt böses erahnen. Nachtrag: Die Bedienungsanleitung bringt Klarheit: "Bitte unbedingt die externe Spannung an PIN2 anlegen! Die Höhe der externen Spannung bestimmt den Pegel auf den Programmierleitungen!"
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Stefan U. schrieb: >> freuen das er nur noch die Hälfte vom mk2 kostet > > Das verstehe ich nicht. Der mk2 kostete in der Zeit, wo ich ich für ihn > interessierte immer je nach Händler 35 bis 50 Euro. Der ICE kostet in > der billigsten Variante über 100 Euro. Ich habe den ICE-Basic im Mai 2016 für genau 47€ bei digikey gekauft und mir selber eine Adapterplatine gebaut, von der ich Dir gerne noch eine abgebe. (http://aug3.de/swd/)
Ja da hab ich leider gepennt und wusste nicht das der ICE der Nachfolger ist. Ist immer so, wenn nen neues Produkt rauskommt ist es günstig und wenn das erstmal einige gekauft haben, dann schmeisst man den Vorgänger vom Markt und erhöht den Preis des Nachfolgers um einiges. Siehe Siemens SPS 300 - 1200. Bekomme jetzt wahrscheinlich gebraucht nen MK2 und werde dann mal beobachten ob ich nen ICE günstiger gebraucht bekomme oder nen neuen ICE über ne Rabattaktion.
Stefan U. schrieb: > "Bitte unbedingt die externe Spannung an PIN2 anlegen! > Die Höhe der externen Spannung bestimmt den Pegel auf den > Programmierleitungen!" Und man kann den µC mit 5V/3.3V vom Programmer speisen: "Die maximale Belastung am Programmieranschluss ist 500mA bei 5 Volt bzw. 100mA bei 3,3 Volt. Wird ein größerer Strom benötigt, bitte die angeschlossene Schaltung mit externem Strom versorgen und DIP-Schalter 2 in Stellung OFF."
> Und man kann den µC mit 5V/3.3V vom Programmer speisen
das ist ein nettes Feature, für mich allerdings kein Kauf-Kriterium.
Denn bei Bedarf kann ich es selbst leicht nachrüsten. Aber eigendlich
brauche ich das nur für meinen Off-Circuit Programmieradapter und der
hat bereits eine Schraubklemme an die ich ggf. ein Netzteil oder ein
paar Akkus anschließe.
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P. W. schrieb: > Weis eigentlich jemand warum es den ARVISP MKII nicht mehr gibt? Weil der USB-Interface-Chip, der darin verbaut worden ist, bereits vor Jahren von NXP abgekündigt worden war.
Stefan U. schrieb: > Der ICE kostet in der billigsten Variante über 100 Euro Auch wenn es hier keiner hören will: EFM8 J-Link Lite kostet 30 EUR, LPC Link2 kostet 20 EUR (ohne Gehäuse) und J-Link EDU für alles kostet 50 EUR (mit Gehäuse). Das ist für Debug, fürs Flashen reicht USB-seriell Kabel für 5 EUR weil die alle Bootloader haben. Warum haltet Ihr so an dem Atmel-Zeug fest?
Lothar schrieb: > Auch wenn es hier keiner hören will Dann lass doch deine Missionierungsversuche einfach. Dass es Billigvarianten auch für AVRs gibt, wurde schon genannt, aber danach war nicht gefragt worden, genausowenig wie nach Z8, EFM8, HC09 oder anderweitigen Controllern.
Der Atmel Dragon ist für ca 60€ zu haben und kann debuggen und programmieren. Hat halt leider kein Gehäuse. Bei meinem habe ich in die Karton-Verpackung Löcher für USB und jtag geschnitten und benutze das als Gehäuse. Viele Grüße, Stefan
Ich hatte vorhin auch schon erwägt, auf die ARM Controller hinzuweisen. Es dann aber doch gelassen. Denn der TO hat nach einem ISP Programmieradapter gefragt, weil er wohl einen braucht. Hinweise auf andere nicht kompatible Produkte nützen ihm also nichts. Wenn ich nach einem Innensechskant-Schlüssel für meine Ikea Möbel suche, schlägst Du mir ja auch keinen Kreuzschraubendreher vor, zusammen mit dem Hinweis, daß ich meine doofen Schrauben alle auswechseln soll.
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Jörg W. schrieb: > Dass es Billigvarianten auch für AVRs gibt wurde schon genannt Aber nicht vom "Hersteller". Erklär doch mal was ist das für ein "Hersteller" bei dem sich der "Kunde" was selber basteln muss um es auch nur "in Betrieb" zu nehmen. Und dann vielleicht noch mit einer "Billigvariante" ein eigenes Board schrottet. Oder ist das was Gutes: "Maker" und so?
Stefan K. schrieb: > Der Atmel Dragon ist für ca 60€ zu haben und kann debuggen und > programmieren. Hat halt leider kein Gehäuse. Die bloße Platine des Atmel-ICE gibt's sogar noch billiger als den Dragon. Wenn man aber das Gefummel berücksichtigt, was man zum Anfertigen der Kabel auf sich nimmt und das dann fehlende Gehäuse, dann ist wohl die "Basic"-Version das Atmel-ICE allemal mehr zu empfehlen.
Stefan U. schrieb: > Ich hatte vorhin auch schon erwägt, auf die ARM Controller hinzuweisen. Dafür kann man das Atmel-ICE ja ohnehin dann (später) auch noch benutzen. ;-) Jenseits der Hersteller-Tools, mit OpenOCD, geht es auch für ARMs, die nicht von Atmel sind … ich programmiere und debugge hier gerade STM32F4 damit. Aber wie du schon richtig erkannt hast, wird das dem TO alles nicht so recht hilfreich sein.
Wenn man merkt wie leicht (einfach, kostengünstig) es einem STM beim Flashen und Debuggen macht fällt es einem nicht schwer (sollte es zumindest) mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Zumal die meisten AVRs jetzt schon etwas ältlich wirken, wenn man die Vielfalt, Leistungsfähigkeit und Preiswertig- keit der ARM Controller betrachtet. Ich fürchte dass viele AVR Benutzer ihre Scheuklappen noch nicht abgenommen haben.
Lothar schrieb: > Erklär doch mal was ist das für ein "Hersteller" bei dem sich der > "Kunde" was selber basteln muss Muss er doch nicht, er kann aber. Zu Zeiten der Computer mit Parallelports war das noch dazu so einfach zu haben, dass es so ziemlich jeder damals getan hat. Du solltest dich bei deinen Missionierungsversuchen auch mal fragen, warum denn nach wie vor noch lange nicht alle Leute EFM8 oder dergleichen benutzen. Es muss ganz offensichtlich irgendwas geben, was sie damals beim AVR nicht so ganz falsch gemacht haben. Immerhin haben sie damit einen relativ fest eingefahrenen Markt aufgerollt.
Stefan U. schrieb: > Ich hatte vorhin auch schon erwägt auf die ARM Controller hinzuweisen EFM8 ist ein 8051 mit SWD-Debug und Bootloader hier ist der Umstieg vom AVR doch etwas einfacher als zum ARM. Wobei ich selber 1989 mit dem ARM2 angefangen habe da gab es noch keine AVR Jörg W. schrieb: > warum denn nach wie vor noch lange nicht alle Leute EFM8 Sobald sich jemand wirklich näher damit beschäftigt ist AVR raus. Hier eine Diskussion auf avrfreaks von 2006: http://www.avrfreaks.net/forum/mega88-vs-silabs-c8051f413
Lothar schrieb: > Hier eine Diskussion auf avrfreaks von 2006: Schön. Offensichtlich ist auch mehr als 10 Jahre später AVR noch nicht „raus“. Klar, es hat sich einfach in den 10 Jahren nur niemand damit beschäftigt … schön, wenn man sich die Welt so einfach erklären kann. ;-) Aber nochmal: es gab eine sehr konkrete Frage seitens des TOs, und die lautete nicht „Auf welche Plattform sollte ich umsteigen?“
Jörg W. schrieb: > Die bloße Platine des Atmel-ICE gibt's sogar noch billiger als den > Dragon. Ich sehe schon, beim ATmega bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Ich bin vom Preis des Komplett-ICE ausgegangen und wusste nicht, dass es von dem noch eine abgespeckte Variabte gibt. Danke für den Hinweis. Wenn es vom Budget drin ist: die Debug-Möglichkeit zusätzlich zum reinen Programmer würde ich auf jeden Fall mitnehmen! Viele Grüße, Stefan
Hier gibt es einige Informationen zum Thema AVR ISP-MkII Alternative: https://www.kanda.com/blog/microcontrollers/avr-microcontrollers/genuine-atmel-avrisp-mkii/
Stefan U. schrieb: > Er muss mit dem nicht signierten libusb Treiber > verwendet werden, der bei jeder neuen Windows Version Streß macht. Richtig muss es allerdings heissen: >bei dem jede neue Windows Version Streß macht. efrrttgg
> bei dem jede neue Windows Version Streß macht.
Ja, so kann man das auch sehen.
"früher" hiess es immer, Linux ist schlecht, weil man da immer Ärger mit
USB hat. Heute ist es genau anders herum. Linux ist so ziemlich das
einzige Betrioebsystem, wo USB Geräte praktisch immer "einfach so"
funktionieren. Hingegen muss man bei jeder neuen Windows Version
befürchten, daß bsiher bewährte Geräte und Treiber plötzlich nicht mehr
gehen.
Die Sache mit der Treibersignatur halte ich für ziemlich unsinnig. Nur
Admins dürfen treiber installieren, das sollte als Sicherheit genügen.
Wenn ich mir von OS vorschrieben lassen will, was ich ich wann wie
machen darf, dann gehe ich zu Apple.
Stefan U. schrieb: > Wenn ich mir von OS vorschrieben lassen will, was ich ich wann wie > machen darf, dann gehe ich zu Apple. Dann hast du schon lange keinen Apple mehr in der Hand gehabt. ;-) Dort geht das nämlich auch stressfrei.
Stimmt, nach einem iPhone 4 (Leihgabe) und einem eigenen iPad der ersten Generation hatte ich wirklich nichts mehr mit Apple zu tuun.
P. W. schrieb: > Was wäre ein alternativer Programmer zum AVRISP MKII? Alterrnativen wären der USP-mkii von eHajo https://www.ehajo.de/baus%c3%a4tze/programmieradapter/usp-mkii oder der mySmartUSB MK3 von myAVR http://shop.myavr.de/Systemboards%20und%20Programmer/mySmartUSB%20MK3%20(Programmer%20und%20Bridge).htm?sp=article.sp.php&artID=100058
Frage von mir an Diamex: >> Eignet sich der Programmer für Targets, die eine andere >> Versorgungsspannung als 3,3/5V haben? Antwort von Diamex: > nein, das ist auch wenig sinnvoll, weil es solche Targets nicht > geben dürfte. Verwirrung stiften schein bei denen Absicht zu sein. Ich bin ganz kurz davor, meine Empfehlung für Diamex Produkte aus meinen Büchern und Tutorials zu streichen.
Mal etwas zu diesem Thema. Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich den AVR ISP MKII noch bei Reichelt, Pollin, Farnell, RS, Conrad u.a. gesehen. Jetzt stoße ich auf dieses Thema und denke mir noch so... hä wieso, das Ding gibt es doch noch... ABER! Dann gucke ich auf den entsprechenden Internetseiten und siehe da... Das Ding gibt es ja wirklich nirgends mehr! Ist schon sehr merkwürdig wie alle mit einmal dieses Teil nicht mehr haben. Scheint ja wie abgesprochen zu sein. Die können doch nicht alle ihre Lagerbestände zur selben Zeit ausverkauft haben? Das es dieses Tolle Teil nicht mehr gibt kann ja nicht am Altertum gelegen haben, denn das STK500 gibt es ja schließlich auch noch! Aber wenn es das gute AVR ISP MKII jetzt offiziell nicht mehr gibt, dann gibt es eventuell die Möglichkeit den originalen Schaltplan des AVR ISP MKII zu veröffentlichen. Den suche ich sowieso schon lange... Oder weis jemand wo man diesen schon heute bekommen kann? Gruß Tom
> Ist schon sehr merkwürdig wie alle mit einmal dieses Teil > nicht mehr haben. Das ist gar nicht merkwürdig. Online Handle beruht schon lange nicht mehr auf Lagerbeständen, vor allem bei solchen Artikeln, von denen der Händler nur sehr geringe Stückzahlen verkauft. Wenn du bei Conrad so ein Ding bestellst, dann erst bestellen die es beim Hersteller oder Distributor. Und weil das alle Händler so machen, sind diese Artikel zeitgleich bei allen verfügbar und vergriffen. > den originalen Schaltplan des AVR ISP MKII zu veröffentlichen Ja das wäre prima.
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Tom schrieb: > denn das STK500 gibt es ja schließlich auch noch! Das benutzt ja auch keinen nicht mehr lieferbaren USB-Chip.
Also den PDIUSBD12 gibt es zwar wirklich nicht mehr, aber die tollen Kerle bei FTDI haben einen absolut kompatiblen FT120 der laut dem FTDI Datenblatt AN_209 nicht nur PIN-Kompatible ist. http://www.ftdichip.com/Support/Documents/AppNotes/AN_209_PDIUSBD12_to_FT120_Migration_Guide.pdf Also wenn es nur an dem USB Chip liegen sollte, der Wäre durch den FT120 leicht und schnell ersetzt. Gruß Tom
Ich verstehe die Aufregung nicht. Ok, den AVRISP MKII gibt es nicht mehr. Der wurde von Atmel/Microchip aufgegeben. So etwas passiert häufig. Der Nachfolger ist der ATMEL-ICE. Den gibt es in verschiedenen Ausführungen zwischen 70 und 180€. Auch den Dragon gibt es wohl noch. Kostet ca. 80€. Wem das zu teuer ist, muss halt auf Nachbauten oder alternative Programmer zurückgreifen. Dann aber nicht aufregen, dass die nicht dem Original entsprechen.
Tom schrieb: > Scheint ja wie abgesprochen zu sein. Die können doch nicht alle ihre > Lagerbestände zur selben Zeit ausverkauft haben? Das liegt wohl eher daran, daß sie gar keine bis sehr geringe Lagerbestände hatten und sich eine höhere Verfügbarkeit daraus ergab, daß sie die Teile schnell nachordern konnten. Anlass für eine Verschwörungstheorie ist das jedenfalls nicht.
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P. W. schrieb: > kann es sein dass es den AVRISP MKII nicht mehr gibt bzw. nicht mehr als > Neu-Produkt zu kaufen? Kann es sein, dass das schon lange bekannt war? http://www.avrfreaks.net/forum/atavrisp2-no-longer-manufactured (Beachte das Datum^^) /regards
Brummbär schrieb: > Ich verstehe die Aufregung nicht. Ich auch nicht. Überläufer schrieb: > Wenn man merkt wie leicht (einfach, kostengünstig) es einem > STM beim Flashen und Debuggen macht fällt es einem nicht > schwer (sollte es zumindest) mal über den Tellerrand hinaus > zu schauen. > > Zumal die meisten AVRs jetzt schon etwas ältlich wirken, > wenn man die Vielfalt, Leistungsfähigkeit und Preiswertig- > keit der ARM Controller betrachtet. > > Ich fürchte dass viele AVR Benutzer ihre Scheuklappen noch > nicht abgenommen haben. Bei epay (R) gibt es den voll funktionsfähigen, zu ST-Link-V2 (den STM32 Debugger) kompatiblen Programmer und Debugger für unter 10 Euro. Ich habe da gerne STM32 "gelernt" und bin begeistert.
Überläufer schrieb: > Ich habe da gerne STM32 "gelernt" und bin begeistert. Und wie hilft das dem TO bei seiner Frage nach dem AVRISP MKII?
In der ARM Welt (egal ob nun ST, NXP oder Microchip) kostet ein Debugger/ISP-Programmierer keine 15€. Wenn einem die Tools für die doch etwas angestaubten AVRs zu teuer werden, sollte man vielelicht mal über einen Architekturwechsel nachdenken. Insbesondere, nachdem ARM mit Treibern viel einfacher ist als ARV. Früher hab ich Tage gebraucht um bei einem neuen Controllertyp z.b. CAN zum laufen zu bringen. Heute geht das in 1h.
Hugo schrieb: > Und wie hilft das dem TO bei seiner Frage nach dem AVRISP MKII? ... dass er erkennt dass andere Mütter auch schöne Töchter haben und sein (vergebliches? aufwendiges?) Vorhaben vielleicht aufgibt? Ich denke da nur an die vielen Probleme die Leute schon hier ins Forum getrieben hat mit ihren "kopatiblen" Programmern. Aber auch: nach wie vor kann auch der originalste AVRISP MKII nicht debuggen. Und die neuen AVR Debugger (ATMEL-ICE) funktionieren nicht mehr mit den schönen alten, schlanken AVR Studio(s).
Jörg W. schrieb: > Die bloße Platine des Atmel-ICE gibt's sogar noch billiger als den > Dragon. Nämlich für 49€ z.B. bei chip45. > Wenn man aber das Gefummel berücksichtigt, was man zum > Anfertigen der Kabel auf sich nimmt Dazu kauft man sich ein fertig konfiguriertes Käbelchen und lötet sich daran den gewünschten Adapter gewünschter Länge des gewünschten Interfacetyps. Das ist allemal stabiler, flexibler und billiger als jeder Fertigkauf und das schafft jeder Bastler locker. > und das dann fehlende Gehäuse Das ist vielleicht ein Problem für jene, denen Optik über alles geht. Alle anderen praktisch Orientierten machen etwas Klebeband oder Schrumpfschlauch drum rum, die Kabel ordentlich zugsichern und gut ist. Der AVR-Isp selbst ist noch genügend verfügbar, mit noch mehr Alternativen. Ich verwende noch den vorzüglichen Pololu USB AVR Programmer. Kostet keine 15€.
Überläufer schrieb: > Ich denke da nur an die vielen Probleme die Leute schon hier > ins Forum getrieben hat mit ihren "kopatiblen" Programmern. Gibt es den Satz auch auf deutsch?
Fabian F. schrieb: > Wenn einem die Tools für die doch > etwas angestaubten AVRs zu teuer werden Das sind sie nach wie vor nicht und die Auswahl ist für den Bastler größer. > sollte man vielelicht mal über > einen Architekturwechsel nachdenken. Den macht man wenn es an Leistung fehlt. Für die meisten Bastlerprojekte langt aber ein AVR oder 8er PIC nach wie vor. > Insbesondere, nachdem ARM mit > Treibern viel einfacher ist als ARV. Diese Bemerkung ist ja nun vollends lächerlich. Überläufer schrieb: > Und die neuen AVR Debugger (ATMEL-ICE) funktionieren nicht mehr > mit den schönen alten, schlanken AVR Studio(s). Ist aber auch irgendwie logisch, wenn die alten Studios nicht mehr weiter entwickelt werden. Die aktuelle V7 ist immerhin weiter kostenlos und die nötige PC-Leistung ist auch für viele andere Zwecke heutzutage nicht ganz umsonst.
Überläufer schrieb: > Hugo schrieb: >> Und wie hilft das dem TO bei seiner Frage nach dem AVRISP MKII? > > ... dass er erkennt dass andere Mütter auch schöne Töchter > haben und sein (vergebliches? aufwendiges?) Vorhaben vielleicht > aufgibt? Also das einzige, was du willst, ist missionieren. Nicht helfen... Wenn ich ein Brötchen kaufen möchte, ist es das letzte, was ich will, wenn mir jemand eine (seiner Meinung nach) leckere Sahnetorte aufschwatzen will!
Überläufer schrieb: > "kopatiblen" --> kompatiblen Wer noch mehr Fehler findet / gefunden hat darf sie behalten.
Überläufer schrieb: > Wer noch mehr Fehler findet / gefunden hat darf sie behalten. Bist auch noch stolz drauf...
Und wieder ist eine Diskussion in die Religion AVR versus ARM abgerutscht. Das ist so laaaaaangweilig.
So bevor das hier noch ausatet :D Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe jetzt gebraucht einen mkII bekommen, werde mich aber Mal umschauen ob ich irgendwann nen günstigen ICE ergattern kann. Und Nein, ich will kein Ding für 49 €, bei mir "isst" das Auge mit. Zu der ganzen "welcher uC ist der bessere Geschichte" kann ich nur folgendes sagen: Pic möchte ich nicht, weil das nen Kumpel von mir macht. Wenn dann Mal nen Pic für das Projekt besser ist gehe ich zu ihm. Arm will ich auch nicht. Avr will ich, weil ich dafür hier einfach ein schönes Tutorial gefunden habe und wir in der Schule mit avrs arbeiten. Ich habe auch lediglich nach nem Programmer gefragt und nicht "welche Architektur soll ich nehmen?".
P. W. schrieb: > kann es sein dass es den AVRISP MKII nicht mehr gibt bzw. nicht mehr als > Neu-Produkt zu kaufen? Es gibt nach wie vor Chinakopien, bei ihhbäh für ca. 15 Euronen im Angebot. P. W. schrieb: > Was wäre ein alternativer Programmer zum AVRISP MKII? Als ich in 2006 zwecks Anpassung eines Minolta-Blitzes mich den Mikrocontrollern nicht mehr verschließen konnte und einen ATTiny proggen musste, tat's ein zusammengelöteter Drahtverhau an einer seriellen Schnittstelle, obwohl man mir dringenst zu einem STK500 bzw. dessen abgespeckter Version Dragon o.ä. geraten hatte (Stichwort HV-Programmierung). Als ich Jahre später wegen 3D-Druck &Co. auch am Arduino nicht mehr vorbeikam, entschied ich mich für einen USBASP, aus Chinaland damals noch ca. 6 Euro. Als HV dann zum Thema wurde wurde ein China-Uno mit einigen Uraltbauteilen und einem DC-Wandlermodul auf einer Uno-Shield-leerplatine verkuppelt, Kosten ca. 10 Euro. Wenn Du unbedingt 50 Euro ausgeben möchtest, im eevblog wurde mal ein chinesischer Universalprogrammierer vorgestellt: TL866A nebst UMbau- bzw. Aufrüstanleitung zumn TL866C. Damit kannst Du alles proggen, was sich proggen lässt. Nicht nur ATTinys ;)
Ich vergaß.. Mit dem ISP-Sketch kannst Du selbstverständlich jeden x-beliebigen Uno, Nano o.ä. zum ISP-Progger aufrüsten. Ein pro mini benötigt noch einen zusätzlichen USB-Seriell-Wandler...
Tom schrieb: > Also wenn es nur an dem USB Chip liegen sollte, der Wäre durch den FT120 > leicht und schnell ersetzt. Offenbar gab es den zu der Zeit, als Atmel die Entscheidung treffen musste, halt nicht. Daher fiel die Entscheidung, dass sie als Nachfolger den Atmel-ICE bauen und propagieren. Überläufer schrieb: > Bei epay (R) gibt es den voll funktionsfähigen, zu ST-Link-V2 > (den STM32 Debugger) kompatiblen Programmer und Debugger > für unter 10 Euro. Nicht schon wieder! Das gehört nicht in diesen Thread.
bianchifan schrieb: > chinesischer Universalprogrammierer vorgestellt: TL866A nebst UMbau- > bzw. Aufrüstanleitung zumn TL866C. > Damit kannst Du alles proggen Naja vieles vielleicht aber von 'alles' ist das Ding auch weit entfernt. Z.B. gehen die Xmegas nicht. Die chinesische Software ist in der Darstellung eher grauenhaft und auch nicht ohne Fehler.
bianchifan schrieb: > Wenn Du unbedingt 50 Euro ausgeben möchtest, im eevblog wurde mal ein > chinesischer Universalprogrammierer vorgestellt: TL866A nebst UMbau- > bzw. Aufrüstanleitung zumn TL866C. > Damit kannst Du alles proggen, was sich proggen lässt. > Nicht nur ATTinys ;) Aber nicht per ISP. IC aus der Schaltung pulen, programmieren, wieder einsetzen ist 80er-Jahre Technik und vor allem bei eingelöteten SMTs besonders praktisch.
Thomas E. schrieb: > Aber nicht per ISP Selbstredend per ISP! Allerdings hatte ich wohl Buchstabensalat, die ISP-Version ist der TL866A. Also 50€ für einen A oder 35€ für einen C(S) + Kabel basteln + FW flashen ;) https://circuit-board.de/forum/index.php/Thread/16834-Umbau-Programmer-TL866CS-auf-TL866A/ Fürs Mainboardflashen benötigst Du natürlich noch passende Adapter, niemand lötet die Flashbausteine aus. Max schrieb: > Die chinesische Software ist in der Darstellung eher grauenhaft und auch > nicht ohne Fehler. Es steht Dir frei auf Linux zu wechseln und Dich eines der OpenSource Projekte auf github zu bedienen.. Stichworte minipro, TL866xx
Thomas E. schrieb: > Aber nicht per ISP. Doch. Der 866A hätte an der Seite sogar einen ISP-Anschluss. Trotzdem- das Teil ist reichlich antiquiert und nur was für Leute die ältere Bauteile (vor allem in DIP, es sei denn man hat passende Adapter) programmieren wollen. Ich habs mir als USB-Ersatz für einen alten GalepIII (nur parallele Schnittstelle) gekauft.
bianchifan schrieb: > Es steht Dir frei auf Linux zu wechseln und Dich eines der OpenSource > Projekte auf github zu bedienen.. Stichworte minipro, TL866xx Danke. Dafür sicher nicht. Außerdem wollte ich MCs und nicht die Flashsoftware programmieren :-)
Max schrieb: > nur was für Leute die ältere > Bauteile (vor allem in DIP, Warum ist beim ISP-Flashen die Bauform (DIP) relevant?
bianchifan schrieb: > Es steht Dir frei auf Linux zu wechseln und Dich eines der OpenSource > Projekte auf github zu bedienen.. Stichworte minipro, TL866xx Nun ist aber gut. Programmer haben gefälligst Plug 'n' Play zu sein. Und selbst damit gibt es noch genügend Probleme. Das Forum ist voll davon.
Hugo schrieb: > Max schrieb: > nur was für Leute die ältere > Bauteile (vor allem in DIP, > > Warum ist beim ISP-Flashen die Bauform (DIP) relevant? Gar nicht. Wenn die Bauform DIP relevant wäre dann könnte der TL866A eine Alternative sein. Zusätzlich hat der einen ISP-Anschluß- aber nur dafür gibts natürlich viel bessere Alternativen. Das wollte der TO ja eigentlich.
Harro W. schrieb: Man braucht nicht viel Auswahl, wenn ein Controller 99% der Anforderungen erfüllt. >> sollte man vielelicht mal über >> einen Architekturwechsel nachdenken. > Den macht man wenn es an Leistung fehlt. Für die meisten Bastlerprojekte > langt aber ein AVR oder 8er PIC nach wie vor. Wenn ich die Wahl habe zwischen einem 8-Bit Controller mit 128k flash, mehr oder weniger fester Periphierie-Zuordnung, 32MHz Takt für 4€ oder einem 32-Bit Prozessor mit 256k flash 48Mhz und weitgehender Freiheit auf welche Pins ich die Busse lege für 2,80€ sehe ich keinen vernünfigen Grund den 8-Bitter zu nehmen. Mal abgesehen davon, dass es für einen Bastler ziemlich Banane sein dürfte ob die CPU nun 2€ mehr oder weniger kostet. Solang man keine 100.000 Stück davon Herstellt überwiegt der Aufwand für die SW die HW-Kosten um ein vielfaches. Man könnte ja auch die meisten Probleme mit Logik-Gattern lösen. Trotzdem nimmt man einen µC.. >> Insbesondere, nachdem ARM mit >> Treibern viel einfacher ist als ARV. > > Diese Bemerkung ist ja nun vollends lächerlich. In wiefern?
Fabian F. schrieb: > Wenn ich die Wahl habe … … dann diskutierst du das bitte in einem eigenen Thread. Denn nach dieser Wahl war hier nicht gefragt worden – und entsprechende Threads gibt es sowieso schon wie Sand am Meer. Da musst du nicht noch anfangen, fremde Threads dafür zu kapern.
Jörg W. schrieb: > … dann diskutierst du das bitte in einem eigenen Thread. Denn nach > dieser Wahl war hier nicht gefragt worden – und entsprechende Threads > gibt es sowieso schon wie Sand am Meer. Da musst du nicht noch > anfangen, fremde Threads dafür zu kapern. Und da bauen wir dann noch Linux vs. Windows ein.
Gibt's bei Amazon immer noch - sogar günstigst ...! https://www.amazon.de/atmel-avrisp-mkii/s?k=atmel+avrisp+mkii Gruesse
Nutzt die Gelegenheit doch auf die neuen AVRs (Series 0/1/2) umzusteigen. Die sind nicht nur billiger, leichter erhältlich und stecken jeden alten AVR (von den Xmegas mal abgesehen) in die Tasche. Die Programmierung/Debugging ist via UPDI viel günstiger und einfacher über nur noch eine Leitung. Empfehlung hierfür die neuen Curiosity Nano Boards mit ihrem angeflanschte nEDBG für 20€.
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> Nutzt die Gelegenheit doch auf die neuen AVRs (Series 0/1/2) > umzusteigen. Welche sind das? Microchip listet keine "Serien". Da findet man nur einen Hinweis auf ein paar neue Tinies und die DA,DB und DD-Reihe.
Alexander S. schrieb: > P. W. schrieb: >> Was wäre ein alternativer Programmer zum AVRISP MKII? > > Alterrnativen wären der USP-mkii von eHajo > > https://www.ehajo.de/baus%c3%a4tze/programmieradapter/usp-mkii https://www.ehajo.de/USP-mkII-AVR-Programmer/300.027
Thorben schrieb: > Welche sind das? Microchip listet keine "Serien". Da findet man nur > einen Hinweis auf ein paar neue Tinies und die DA,DB und DD-Reihe. Also um das mal etwas auseinanderzuhalten: Es gibt die Series 0/1/2 und die AVR-Dx Familien (x=A/B/D). Die jeweils zugehörigen Controller siehe Anhang. Demnächst startet dann noch die AVR-Ex Familie.
... und man kann diese sogar offiziell mit Pyton programmieren. Ein UART Adapter genügt. Die bekannten Tools werde auch unterstützt. https://microchip-pic-avr-tools.github.io/pymcuprog/index.html#
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