Ich habe in meinem Fundus den abgebildeten Hybridschaltkreis gefunden. Leider kann ich im Netz keine Unterlagen zu diesem Schaltkreis finden. Der Schaltkreis wurde seinerzeit von den keramischen Werken Hermdorf hergestellt. Es müßte sich um einen AD-Wandler handeln. Da diese Schaltkreise meist sehr gute elektrische Werte hatten (zumindest für die damalige Zeit) möchte ich ihn ungern wegwerfen. Gibt es hier jemanden der den Schaltkreis kennt oder sogar Unterlagen für selbigen hat? Danke! Falls der Post hier falsch ist bitte passend verschieben.
Zeno schrieb: > Ich habe in meinem Fundus den abgebildeten Hybridschaltkreis gefunden. > Leider kann ich im Netz keine Unterlagen zu diesem Schaltkreis finden. > > Der Schaltkreis wurde seinerzeit von den keramischen Werken Hermdorf > hergestellt. Es müßte sich um einen AD-Wandler handeln. Ich kenne nur einen derartigen Hybrid aus dem KWH, das ist der DAC32. Wie der Name bereits vermuten läßt, ist das ein DA-Wandler. Es gab 4 Varianten: 10 oder 12 Bit, jeweils bipolar oder unipolar. Von den Daten her grob vergleichbar mit dem später erschienenen C565. Steht auf deinem Teil noch mehr drauf? Vielleicht auf einer Seite? Denn der Aufdruck paßt nicht zu dem, was ich einem DAC32 erwarten würde.
Danke für Deine Bemühungen. Auf den Seiten steht leider nix drauf. Es könnte sein das der Hybrid eine Sonderanfertigung für den ehemaligen VEB Carl Zeiss Jena ist. Ich meine ich habe das Teil seinerzeit von einer ausgesonderten Platine des AER (Automatischer Einfach Repeater (das war ein Schablonenbelichter, Nachfolger vom UER und ANR9)) ausgelötet. Die Platine war meines Wissens noch aus der Erstserie. Danach wurde der AD572 verbaut und später ein sowjetischer Typ. Habe schon intensiv das Internet und meine rfe Bestände durchforstet, bisher leider ohne Ergebnis. Vielleicht sollte ich mal bei einer der Nachfolgefirmen von KWH, z.B. hier LUST Hybrid-Technik GmbH, nachfragen. Die könnten vielleicht noch alte Unterlagen haben.
Zeno schrieb: > Ich meine ich habe das Teil seinerzeit von einer ausgesonderten Platine > des AER (Automatischer Einfach Repeater (das war ein > Schablonenbelichter, Nachfolger vom UER und ANR9)) ausgelötet. Was vorbei ist, ist vorbei. Du hättest dir die Platine aufheben sollen. Mindestens aber die Schaltung.
@Michael: Hinterher ist man immer schlauer. Die Schaltung mit dem AD572 habe ich noch. Von der alten Variante hatte ich nie eine Schaltung gehabt. Ich hab das Teil halt in der Bastelkiste wiedergefunden. Aber ich werde mal in der Nachfolgefirma nachfragen, vielleicht haben die ja noch alte Unterlagen. Wenn ich nichts mehr finde, dann kommt er halt in mein "Museum".
Vom KWH gab es kaum Datenblätter. Dann mach dich mal schlau über die Funktion solcher Baustene. AD-Wandler haben ein R-Netzwerk am Eingang. DA-Wandler ein R-Netzwerk am Ausgang. Oft. Klingele die Pin mal durch. Zeno schrieb: > Da diese > Schaltkreise meist sehr gute elektrische Werte hatten (zumindest für die > damalige Zeit) möchte ich ihn ungern wegwerfen. Nostalgie? Kenne ich :-) Ich habe auch noch DAC und AD von TESLA, welche ich mir für viele vom Munde abgesparten Kronen besorgt hatte. In der DDR gab es sowas damals nicht. Vielleicht baue ich da doch noch mal was damit.
Hallo Michael, danke für den Tip. Werde ich mal probieren. Ich werde aber mal in Hermsdorf vorbei fahren und mal in der genannten Firma nachfragen. Ist für mich kein großer Aufwand und wenn man direkt dort mal vorbeischaut ist das vielleicht besser als eine Mail. Vielleicht haben die ja so etwas wie ein Archiv. Im Zeissarchiv könnte ich auch noch nachforschen. Wenn die noch Unterlagen zum genannten AER haben, könnte ich vielleicht fündig werden. Ist zwar eine Menge Arbeit, aber das ist es mir wert. Ja mit dem vom Munde absparen kenne ich auch. Auf diese Art und Weise habe ich mir seinerzeit von TESLA mal ein paar KUe besorgt. Die waren damals auch unerschwinglich. Mit einen alten alten KD503 hab ich vor gar nicht langer Zeit das Auto meiner Frau repariert. Einen kleinen Vorteil hatte ich allerdings, da ich ab und an in den Halbleiterbuden der DDR, bei TESLA und im gelobten Land (SU) zu tun hatte. Manchmal waren die Kunden spendabel und man konnte das eine oder andere abfassen. In Woronesh bekam ich mal gegen einen Sack Blasen und Nierentee eine erquickliche Menge KP303 geschenkt. Auch so eine Rarität - in der DDR schwer zu bekommen und teuer. Naja Damals war's.
michael_ schrieb: >> Ich meine ich habe das Teil seinerzeit von einer ausgesonderten Platine >> des AER (Automatischer Einfach Repeater (das war ein >> Schablonenbelichter, Nachfolger vom UER und ANR9)) ausgelötet. > > Was vorbei ist, ist vorbei. Gerade ADDA-IC-Wandler haben in den letzten Jahren eine derartige Weiterentwicklung gemacht, das alte Hybidbausteine da nicht mehr mit konkurrieren können. Ich denke, das sie heutzutage nur als Ausstellungsstück in einer Vitrine Sinn machen.
Harald W. schrieb: > Gerade ADDA-IC-Wandler haben in den letzten Jahren eine derartige > Weiterentwicklung gemacht Ja die Entwicklung geht immer weiter und es wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht sö wäre. Dennoch ist es interessant sich mit alten Technologien zu beschäftigen und wenn man mit Vorhandenem noch was Sinnvolles machen kann ist es doch auch nicht weiter schlimm. Dümmer wird man bestimmt nicht. Und auch wenn ich das Teil in die Vitrine lege ist es doch schön wenn man was dazu schreiben könnte. Es macht einfach auch Spaß sich mit alten Sachen zu beschäftigen. Die Jungs hier http://www.robotrontechnik.de/ oder hier http://www.vaxman.de/ beschäftigen sich ja auch mit alten Sachen einfach aus Interesse und weil es Spaß macht. Ich finde es auch wenn so etwas für die Nachwelt erhalten wird und man schätzt auch manche Dinge mehr, wenn weis wie steinig der Weg bis dahin war.
Zeno schrieb: >> Gerade ADDA-IC-Wandler haben in den letzten Jahren eine derartige >> Weiterentwicklung gemacht > > Ja die Entwicklung geht immer weiter und es wäre ja auch schlimm, wenn > dem nicht sö wäre. > Dennoch ist es interessant sich mit alten Technologien zu beschäftigen Nun, mein Einwand gilt ja nicht für alle alten Bauelemente. Ich bin z.B. der Ansicht, das man für digitale Hobbyentwicklungen nach wie vor Bausteine der 4000er-Serie verwenden sollte, weil diese unempfindlicher sind und keine stabilisierte Spannung benötigen. Alte 7400-Bausteine dagegen sollte man dagegen eher nicht verwenden, weil man dafür schon ein gewisses Fachwissen benötigt, um damit störunempfindliche Schaltungen aufzubauen.
Harald W. schrieb: > Nun, mein Einwand gilt ja nicht für alle alten Bauelemente. Ich > bin z.B. der Ansicht, das man für digitale Hobbyentwicklungen > nach wie vor Bausteine der 4000er-Serie verwenden sollte, weil > diese unempfindlicher sind und keine stabilisierte Spannung > benötigen. Alte 7400-Bausteine dagegen sollte man dagegen eher > nicht verwenden, weil man dafür schon ein gewisses Fachwissen > benötigt, um damit störunempfindliche Schaltungen aufzubauen. Da hast Du schon recht, obwohl ich bei den 74'ern etwas anderer Meinung bin. Ja die sind nicht ganz ohne. Ich habe knapp 10 Jahre mit dem Kram meine Brötchen verdient und weis deshalb um die Probleme. Andererseits kann man mit diesen Bausteinen gut lernen, wie man digitale Schaltungen aufbaut. Für kleinere Hobbyprojekte kann man so etwas durchaus noch verwenden, wenn's vorhanden ist. Da muß ich nicht unbedingt neu kaufen. Auch um mal schnell eine Idee auszuprobieren greife ich gern auf den alten Kram zurück da er noch reichlich vorhanden ist. Bei dem Geraffel ist es ja nicht weiter schlimm, wenn beim Probieren was kaputt geht. Für den Endaufbau kann man dann ja auf moderne Bauelemente zurückgreifen. Das alte Geraffel hat auch noch einen entscheidenden Vorteil: Die Haptik ist besser und man kann's besser erkennen - die Augen lassen so langsam doch deutlich nach. Ohne große Arbeitsplatzlupe geht eigentlich schon nix mehr. Vor 2/3 Jahren hat die auch noch für's SMD Zeugs genügt, aber heute muß sich da schon öfter das Mikroskop bemühen - da macht das Löten nicht immer Spaß.
Vielleicht sollte man mal eine Rubrik aufmachen: "Alt - wer kennt das Bauteil?"
Harald W. schrieb: > Nun, mein Einwand gilt ja nicht für alle alten Bauelemente. Ich > bin z.B. der Ansicht, das man für digitale Hobbyentwicklungen > nach wie vor Bausteine der 4000er-Serie verwenden sollte, weil > diese unempfindlicher sind Huh? Die Teile sind doch der absolute Albtraum. Mit denen kann man nur arbeiten, wenn nicht ein ESD-Armband trägt, ESD-Schuhe und eine ESD Tischmatte verwendet. Wir haben die in unserer Lehrzeit verwenden müssen. Bei meinem Codeschloss sind mit mangels ESD-Equipment 8 stück von dem 4-fach-NAND-Gatter eingegangen. Einmal angesfasst -> kaputt. So ein Krampf. Wenn man unbedingt mit diskreter Logik spielen muss: Da nimmt man 74HC - Gatter. Auch die gibts im DIL. Auch die sind CMOS, nur halt eben gescheit umgesetzt. Die Stromversorgung ist noch simpler als bei den 4000ern: - 2xAA - 4,5V-Flachbattterie - USB - Ein Handyladegerät Hat jeder Zuhause. Das sind auch keine solchen Mimosen wie die 4000er, und billiger sind sie auch noch.
4000er-hater schrieb: > Mit denen kann man nur arbeiten, wenn nicht ein ESD-Armband trägt, Das habe ich immer so gemacht, und mir ist nie ein IC durch Überspannung kaputt gegangen. :-)
Harald W. schrieb: > 4000er-hater schrieb: > >> Mit denen kann man nur arbeiten, wenn nicht ein ESD-Armband trägt, > > Das habe ich immer so gemacht, und mir ist nie ein IC > durch Überspannung kaputt gegangen. :-) Urks. Da wird man mal zurecht veralbert :-) Natürlich war gemeint, dass man mit den 4000ern NUR mit ESD-Armband vernünftig arbeiten kann. Es sint eben Mimosen.
Harald W. schrieb: > Das habe ich immer so gemacht, und mir ist nie ein IC > durch Überspannung kaputt gegangen. :-) Manche können's halt und andere eben nicht. Kann mich ebenfalls nicht erinnern das so etwas wegen Überspannung - sprich statischer Aufladung - kaputt gegangen ist. Selbst solche Dinge wie SM103/104, die ja eigentlich vom bloßen Anschauen schon übern Jordan gehen wurden ohne ESD-Armband verarbeitet. Gabs das damals überhaupt schon? In unserer Abteilung definitiv nicht. Da hat man sich um so etwas überhaupt wenige Gedanken gemacht.
4000er-hater schrieb: > Natürlich war gemeint, dass man mit den 4000ern NUR mit ESD-Armband > vernünftig arbeiten kann. Das gilt zumindest für die "neueren" ICs ab etwa 1980 nicht mehr. Die sind alle ESD geschützt.
In der Ausbildung hatte ich gelernt, daß die hohe Empfindlichkeit mit Einführung der 40Bxx Serie gelöst wurde. In meinem ganzen Leben hatte ich nur ein einziges mal ein IC, dass von Anfang an ohne offensichtlichen Grund nicht funktionierte. Es ware ein CMOS IC aus der 40er Serie ohne B, und ich hatte ohne ESD Schutz gebastelt. Aber ob der nun wegen statischer Ladung kaputt gegangen ist, oder aus anderen Gründen werde ich wohl niemals erfahren.
@ 4000er-hater (Gast) >Huh? >Die Teile sind doch der absolute Albtraum. Mit denen kann man nur >arbeiten, wenn nicht ein ESD-Armband trägt, ESD-Schuhe und eine ESD >Tischmatte verwendet. Seit wann ist die 4000er Serie ESD-empfindlich. Das waren, wenn ich mich nicht täusche, noch nicht mal die ersten Exemplare dieser Serie ... >Wir haben die in unserer Lehrzeit verwenden müssen. Bei meinem >Codeschloss sind mit mangels ESD-Equipment 8 stück von dem >4-fach-NAND-Gatter eingegangen. Einmal angesfasst -> kaputt. So ein >Krampf. Vielleicht eher mit dem Dachrinnenlötkolben kaputtgebrutzelt? Die Dinger sind jedenfalls nicht empfindlicher als die TTL-Serien.
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Jens G. schrieb: > Seit wann ist die 4000er Serie ESD-empfindlich. Das waren, wenn ich mich > nicht täusche, noch nicht mal die ersten Exemplare dieser Serie ... Die ersten Exemplare Anfang der 70er-Jahre von RCA schon. Vielleicht hat "4000er-hater" da irgenwelche aus alten Sammmelkästen gefischt. M.E. sind die 74HC-Typen für Bastler kein echter Ersatz für 4000er-Typen, da der Betriebsspannungsbereich kleiner ist und die HC-Typen allein wegen Ihrer höheren Arbeitsgeschwin- digkeit mehr Störprobleme bringen.
Harald W. schrieb: > M.E. sind die 74HC-Typen für Bastler kein echter Ersatz für > 4000er-Typen, da der Betriebsspannungsbereich kleiner ist > und die HC-Typen allein wegen Ihrer höheren Arbeitsgeschwin- > digkeit mehr Störprobleme bringen Neu muß eben nicht immer besser sein. Es kommt auf den Anwendungsfall an. Für so private Basteleien ist der Geschwindigkeitsvorteil eher von untergeordneter Bedeutung, von speziellen Anwendungen mal abgesehen. Da ist eher wichtig das das Ganze mit amateurmäßigen Mitteln beherrschbar ist.
Zeno schrieb: > Manche können's halt und andere eben nicht. Kann mich ebenfalls nicht > erinnern das so etwas wegen Überspannung - sprich statischer Aufladung - > kaputt gegangen ist. Selbst solche Dinge wie SM103/104, die ja > eigentlich vom bloßen Anschauen schon übern Jordan gehen wurden ohne > ESD-Armband verarbeitet. Gabs das damals überhaupt schon? In unserer > Abteilung definitiv nicht. Na, die SM103/104 waren schon kritisch. Zu zeitiges entfernen der Folie oder des Alufädchen waren tödlich. Zu dem KWH Baustein melde ich mich noch mal.
michael_ schrieb: > Na, die SM103/104 waren schon kritisch. > Zu zeitiges entfernen der Folie oder des Alufädchen waren tödlich. Ach ja bei uns in der Abteilung haben die die Dinger in Kunststoffkästen ohne Kurzschluß der Anschlüsse gelagert. Das hat mich schon geschockt aber die Teile haben's irgendwie überlebt. Die haben doch in so ner Art Leitgummi gesteckt, wenn die gekauft hat.
Zeno schrieb: > Die haben doch in so ner Art > Leitgummi gesteckt, wenn die gekauft hat. Kann mich nicht erinnern, daß im Osten überhaupt irgend etwas in Leitgummi gesteckt hat, wenn man es gekauft hat. michael_ schrieb: > Zu zeitiges entfernen der Folie oder des Alufädchen waren tödlich. Genau so, bei SM103 und 104 steckte immer ein dünner Draht zwischen den Anschlüssen. Der wurde erst nach dem einlöten herausgezogen. Andere empfindliche Bauelemente haben die Verkäufer (zumindest in der "Bastlerquelle" und in der Kastanienallee) zwecks ESD Schutz immer in ein Stückchen Alufolie eingewickelt. Falls Alufolie nicht auch gerade knapp war...:-))
Z-Gabi schrieb: > Zeno schrieb: >> Die haben doch in so ner Art >> Leitgummi gesteckt, wenn die gekauft hat. > > Kann mich nicht erinnern, daß im Osten überhaupt irgend etwas in > Leitgummi gesteckt hat, wenn man es gekauft hat. Dann hattest du nicht das Richtige gekauft.
Z-Gabi schrieb: > Zeno schrieb: >> Die haben doch in so ner Art >> Leitgummi gesteckt, wenn die gekauft hat. > > Kann mich nicht erinnern, daß im Osten überhaupt irgend etwas in > Leitgummi gesteckt hat, wenn man es gekauft hat. > Dann hast Du ne Erinnerungslücke! > michael_ schrieb: >> Zu zeitiges entfernen der Folie oder des Alufädchen waren tödlich. > > Genau so, bei SM103 und 104 steckte immer ein dünner Draht zwischen den > Anschlüssen. Der wurde erst nach dem einlöten herausgezogen. > Nein. SM103/104 gabs auch in Leitgummimatte. Ich habe mal einen Mixer repariert der vorher in einer RFT Werkstatt war..Limiter defekt. War nach der Rep. immernoch defekt. Meine Arbeit bestand darin das vergessene Stück Leitgummi zu entfernen das immer noch an den FET Beinchen hing.. Gruß, Holm
Zeno schrieb: > Kann mich ebenfalls nicht > erinnern das so etwas wegen Überspannung - sprich statischer Aufladung - > kaputt gegangen ist. DAS würde mich auch wundern, dass man sich nach Ausfall, einige Zeit nach der latenten ESD Schädigung, daran erinnert: Mensch da war doch damals ein Überschlag, den ich auch nicht gemerkt habe. (30V, wenig Ladung kann schon den Tod für das Bauteil bedeuten) Das ist das Problem bei ESD-Schäden: Sie setzen nicht sofort ein. Deshalb werden sie auch meist unter den Tisch gekehrt. Gruß Jobst
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Zeno schrieb: > michael_ schrieb: >> Zu dem KWH Baustein melde ich mich noch mal. > > Super! Danke! Ich habe mir mal das Heft von Claus Kühnel "AD- und DA- Umsetzer" vorgenommen. ebay 252015352507 Es ist mehr als sein Geld wert. Es kann ein AD-Wandler sein. Da steht dazu: Die KWH Hybridbausteine sind aufgrund der Verfügbarkeit und vom Preis her für den Amateur uniteressant sind, werden sie im Buch nicht behandelt. Schade, denn sonst ist alles sehr gut erklärt. Aber eine Literaturstelle ist angegeben. RFE 1979 H.10 L.Schauer "9-Bit AD-Wandler in Dünnschichthybridtechnik". Vielleicht findest du dort etwas.
michael_ schrieb: > Es kann ein AD-Wandler sein ... > Die KWH Hybridbausteine sind aufgrund der Verfügbarkeit und vom Preis > her für den Amateur uniteressant sind, werden sie im Buch nicht > behandelt. Ich habe so eine schwache Erinnerung, daß es einen hybriden ADC gegeben hätte, basierend auf einem SAR aus Tschechen-Produktion [1] und einem einheimischen DAC (C565x war ja Stand der Technik). Aber wie gesagt, nur eine schwache Erinnerung. Und mein Archiv gibt nichts dazu her. [1] OPV der gehobenen Klasse genauso wie Analogmultiplexer und S&H war damals eine Domaine von Tesla. Die Russen hatten da zwar auch was (KR1100SK2 S&H) aber da war noch schwerer ranzukommen.
Holm T. schrieb: > Nein. SM103/104 gabs auch in Leitgummimatte. > Ich habe mal einen Mixer repariert der vorher in einer RFT Werkstatt > war..Limiter defekt. War nach der Rep. immernoch defekt. > Meine Arbeit bestand darin das vergessene Stück Leitgummi zu entfernen > das immer noch an den FET Beinchen hing.. Jetzt hör aber auf, Mixer mit Mosfet!:-) Ist mir damals genau so wenig untergekommen wie Leitgummi... Den gabs wohl nur über Genex und in Honnis Wandlitzladen oder wie??? :-)) michael_ schrieb: > Es kann ein AD-Wandler sein. > Da steht dazu: > Die KWH Hybridbausteine sind aufgrund der Verfügbarkeit und vom Preis > her für den Amateur uniteressant sind... Eigentlich trugen A/D und D/A Wandler auch entsprechende Namen: "DAC32" oder "DAC4071" oder auch "ADZ12", der den DAC32 zu einem A/D-Wandler ergänzte. Aber lies selbst, eine kleine Übersicht zu den KWH-Hybrid-ICs gibts hier: http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/KWH/ Nur eine einfache Nummer "8511" als Typenbezeichnung findet sich dort leider nicht. Ist bestimmt ein hochgeheimer Stasiabhörschaltkreis...:-)
michael_ schrieb: > Schade, denn sonst ist alles sehr gut erklärt. > > Aber eine Literaturstelle ist angegeben. > RFE 1979 H.10 L.Schauer "9-Bit AD-Wandler in Dünnschichthybridtechnik". Hallo Michael, danke für Deine Recherchen. Den Jahrgang 79 der RFE habe ich vollständig (sogar gebunden). Habe Gleich mal nachgeschaut, der dort beschriebene DA-Wandler als Hybrid ist aber in einem 48 poligen Gehäuse untergebracht (steht zumindest unter dem Foto). Das Elektonicaheft von Claus Kühnel aus Deinem Link habe ich auch. Habe sogar vor kurzen mal so einen Wandler aus Interesse nach gebaut. Noch mal Danke für Deine Mühen. @Axel: Hast Du detailierte Unterlagen zu sowjetischen IC. Habe hier noch 2 IC liegen, zu denen ich auch nichts im Netz finden konnte. Ich nenn hier einfach mal die Typen : K314NR1 und KM1804WU1. Wenn Du nichts dazu hast ist es auch nicht schlimm.
Z-Gabi schrieb: > Nur eine einfache Nummer "8511" als Typenbezeichnung findet sich dort > leider nicht. Ist bestimmt ein hochgeheimer Stasiabhörschaltkreis...:-) Es ist ja nicht nur eine Nummer. DAs IGB gehört mit zur Typenbezeichnung. Ich hatte es ja schon geschrieben es könnte sich auch um eine Sonderanfertigung für Zeiss handeln - so etwas gab es durchaus. Z-Gabi schrieb: > Jetzt hör aber auf, Mixer mit Mosfet!:-) Ist mir damals genau so wenig > untergekommen wie Leitgummi... Er meinte bestimmt so etwas was man gemeinhin als Mischpult bezeichnet. Es gab Mischpulte wo in den Eingangsstufen Mosfet verwendet wurden. Ebenso wurden Mosfet in Dynamikregelstufen verwendet. SM103/SM104 waren die ersten Mosfet die es in der DDR gab. Ich habe damit z.B. einen Verstärker für ein Kondensatormikrofon gebaut. Die FET's in den Leitgummis wie auf dem Bild von Michael kenne ich auch.
Beitrag #5064271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Hallo Michael, > > danke für Deine Recherchen. Den Jahrgang 79 der RFE habe ich vollständig > (sogar gebunden). Habe Gleich mal nachgeschaut, der dort beschriebene > DA-Wandler als Hybrid ist aber in einem 48 poligen Gehäuse untergebracht > (steht zumindest unter dem Foto). Das mit meiner "verschütteten" Erinnerung an einen ADC wird der o.g. ADZ12 gewesen sein. Bei deiner Blechbüchse wird wohl "IGR" die Typbezeichnung sein. Denn "8511" halte ich eher für den Datecode. > @Axel: Hast Du detailierte Unterlagen zu sowjetischen IC. Habe hier noch > 2 IC liegen, zu denen ich auch nichts im Netz finden konnte. Ich nenn > hier einfach mal die Typen : K314NR1 und KM1804WU1. Den ersten finde ich nicht. K314 könnte analog oder Konsumgüter gewesen sein. K1804 hingegen ist bekannt. Das sind Bitslice-Chips analog zur AM2900 Reihe (das Herz u.a. der PDP-11). Der 1804WU1 konkret entspricht dem AM2909 Sequenzer. Gerüchteweise hatte das Buran Shuttle der Russen einen Bordcomputer auf dieser Basis.
Axel S. schrieb: > en ersten finde ich nicht. K314 könnte analog oder Konsumgüter gewesen > sein. K1804 hingegen ist bekannt. Das sind Bitslice-Chips analog zur > AM2900 Reihe (das Herz u.a. der PDP-11). Der 1804WU1 konkret entspricht > dem AM2909 Sequenzer. Gerüchteweise hatte das Buran Shuttle der Russen > einen Bordcomputer auf dieser Basis. Das könnte stimmen, denn an unserer Anlage war ein E60 Rechner - ein PDP-11 Clone. Danke!
Hi, das ist der digitale Filter von einer IGR Karte welches die Eingangssignale von einem optischen Strichgeber verarbeitet hat. Ein IGR kannste heute mit ROD486 vergleichen. Die Ausgangssignale waren nur anfangs sehr verrauscht, daher der Filter. einen schönen Tag noch, Uwe
Z-Gabi schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nein. SM103/104 gabs auch in Leitgummimatte. >> Ich habe mal einen Mixer repariert der vorher in einer RFT Werkstatt >> war..Limiter defekt. War nach der Rep. immernoch defekt. >> Meine Arbeit bestand darin das vergessene Stück Leitgummi zu entfernen >> das immer noch an den FET Beinchen hing.. > > Jetzt hör aber auf, Mixer mit Mosfet!:-) Ist mir damals genau so wenig > untergekommen wie Leitgummi... Moment, ich meine ein mischpult, im konkreten Fall war das irgend ein Ding von Vermona.. > Den gabs wohl nur über Genex und in Honnis Wandlitzladen oder wie??? > :-)) > Du bist Ausländer... > michael_ schrieb: >> Es kann ein AD-Wandler sein. >> Da steht dazu: >> Die KWH Hybridbausteine sind aufgrund der Verfügbarkeit und vom Preis >> her für den Amateur uniteressant sind... > > Eigentlich trugen A/D und D/A Wandler auch entsprechende Namen: "DAC32" > oder "DAC4071" oder auch "ADZ12", der den DAC32 zu einem A/D-Wandler > ergänzte. > Aber lies selbst, eine kleine Übersicht zu den KWH-Hybrid-ICs gibts > hier: > http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkowypotwor/KWH/ > Hmm..das kommt mir aber sehr bekannt vor: http://www.tiffe.de/Robotron/Bausteinuebersicht/KWH/ > Nur eine einfache Nummer "8511" als Typenbezeichnung findet sich dort > leider nicht. Ist bestimmt ein hochgeheimer Stasiabhörschaltkreis...:-) Kundenspezifisch halt..und KWH hat schon immer sparsam mit Daten um sich geworfen. Gruß, Holm
Zeno schrieb: > Axel S. schrieb: >> en ersten finde ich nicht. K314 könnte analog oder Konsumgüter gewesen >> sein. K1804 hingegen ist bekannt. Das sind Bitslice-Chips analog zur >> AM2900 Reihe (das Herz u.a. der PDP-11). Der 1804WU1 konkret entspricht >> dem AM2909 Sequenzer. Gerüchteweise hatte das Buran Shuttle der Russen >> einen Bordcomputer auf dieser Basis. > > Das könnte stimmen, denn an unserer Anlage war ein E60 Rechner - ein > PDP-11 Clone. > > Danke! Hmm..es stimmt zwar, aber in der E60 ist Sowas maximal auf einem Magnetbandcontroller oder im Doppelfloppy zu finden. Ich habe eine E60 hier (und die läuft wieder). Die CPU selber war Serie K581.. http://www.tiffe.de/Robotron/PDP-VAX/E60/E60-01.jpg http://www.tiffe.de/Robotron/PDP-VAX/E60/CPU-oben.jpg Das Ding ist im Prinzip eine metrische PDP11/03 Hier der Bandcontroller mit AM2901: http://www.tiffe.de/Robotron/PDP-VAX/E60/I17.jpg ..es gab auch andere Magnetbandcontroller mit K580IK80.. Der K314NR1 sind nur integrierte Widerstände: http://ic-info.ru/upload/iblock/81f/%D1%81%D0%B5%D1%80%D0%B8%D1%8F%20314.pdf ...Terminatoren augenscheinlich. BTW: der gesuchte Hybrid wir ein Interface-Ic für die Zeiss Inkrementalgeber sein (InkrementalGeber Rotatorisch), also in CNC Kisten zu finden.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Moment, ich meine ein mischpult, im konkreten Fall war das irgend ein > Ding von Vermona.. Sagte ich es doch, daß man mit Deinem Mixer keinen Smoothie machen kann.
Holm T. schrieb: > BTW: der gesuchte Hybrid wir ein Interface-Ic für die Zeiss > Inkrementalgeber sein (InkrementalGeber Rotatorisch), also in CNC Kisten > zu finden.. Sollte ich mich so täuschen, das das Teil nicht im Schablonenstepper vebaut war? Will's nicht ausschließen - ist schon lange her. Sag mal Holm woher weist Du das bzw. wo kommt denn der E60 her. Ich weiß das diese Teile massig bei bei Zeiss verbaut wurden (AER, AÜR, SVG, DKG; beim ZRM bin ich mir nicht sicher, bei der ZBA war es der größere Bruder). Allein in unserer Abteilung wurden bis zu 8 E60 pro Monat verbraucht. Wenn ich das so höre und mir Dein Impressum anschaue, dann bist Du ja gar nicht soweit von Dresden weg und das läßt bei Deinem, Wissen den Rückschluß zu, daß Du vielleicht sogar mal im ZFTM oder im Zeissbetrieb auf dem Gelände der Flugzeugwerft zu Gange warst. Kann natürlich auch komplett falsch liegen.
Zeno schrieb: > Holm T. schrieb: >> BTW: der gesuchte Hybrid wir ein Interface-Ic für die Zeiss >> Inkrementalgeber sein (InkrementalGeber Rotatorisch), also in CNC Kisten >> zu finden.. > > Sollte ich mich so täuschen, das das Teil nicht im Schablonenstepper > vebaut war? Will's nicht ausschließen - ist schon lange her. > Keine Ahnung... > Sag mal Holm woher weist Du das bzw. wo kommt denn der E60 her. Ich weiß > das diese Teile massig bei bei Zeiss verbaut wurden (AER, AÜR, SVG, DKG; > beim ZRM bin ich mir nicht sicher, bei der ZBA war es der größere > Bruder). Allein in unserer Abteilung wurden bis zu 8 E60 pro Monat > verbraucht. ...alles nur Hobby. > Wenn ich das so höre und mir Dein Impressum anschaue, dann bist Du ja > gar nicht soweit von Dresden weg und das läßt bei Deinem, Wissen den > Rückschluß zu, daß Du vielleicht sogar mal im ZFTM oder im Zeissbetrieb > auf dem Gelände der Flugzeugwerft zu Gange warst. Kann natürlich auch > komplett falsch liegen. Nein. Mir war nach der wende der E60 zugelaufen und etliches Disketten dazu. Auf einer der Disketten fand ich ein Reparaturprotokoll für einen E60 an einem Röntgenspektrometer in Szecin, erstellt von einem Mann aus Freiberg, meiner Heimatstadt. Ich habe mich dann mal gekümmert und auch etliche Leute aufgetrieben die damit vor der wende zu tun hatten hier in FG beim VEB Präzisionsmechanik Freiberg die wohl dieses Röntgenspektrometer gebaut hatten. Waren ein paar nette Unterhaltungen. Meine Mutter hatte früher mal in der Präzi gearbeitet. Ich bin halt hobbymäßig in der Robotron-Computerszene aktiv, der E60 war ne interessante Übung. Ich hab auch ein paar PDP11 und Vax (kleine Kisten). Gruß, Holm
Hallo Holm, ich glaube ich habe sogar noch ein paar Druckschriften zum E60 u.a. zum sowjetischen Betriebssystem Fodos (orginal von Digital hieß es meines Wissens RT11, das durfte aber aus Lizensgründen bei uns nicht laufen). Ich war auch mal in der Firma in Woronesh wo die E60 hergestellt wurden, die haben auch IC's und den legendären KP303 gefertigt. Ich habe dort einen Schablonenstepper aufgestellt.
Wen Du irgendwelche Unterlagen loswerden möchtest nehme ich die gerne. Das Zeug wächst ja nicht mehr nach. Ein paar A5 Hefte habe ich aber auch noch..auch mit Schaltungsunterlagen. Ich habe eine CPU Platine mit dem K1801VM2 Prozessor, ein schnellerer Nachfolger, bin aber noch nicht mal zum Ausprobieren gekommen.. Ein originales Terminal steht auch noch hier, muß ich noch reparieren, ich hatte die serielle Karte der E60 auf RS232 modifiziert und habe mir das auf einem alten Toplappen mit Putty angeguckt, u.A. das "Original" von Tetris das ja auf diesen Maschinen mal geschrieben wurde. Auch eine russische Version von Space Invaders ... Irgend ein Fodos habe ich auch noch, das entspricht einem RT11 V4.x. Die E60 hat ja keine MMU da läuft im Prinzip nur Zeug mit kleinem Speicherbedarf, ein RSX11 wird da wohl nicht gehen. Ich muß das Ding mal wieder rauskramen und gucken was noch geht. Die alten Rechner stehen sich ja kaputt. Ich suche auch noch so einen originalen russischen Lüfter (220V), Einer ist mir abgebrannt.. Gruß, Holm
Hallo Holm, abgeben würde ich die Hefte nicht, hängen halt so einige Erinnerungen dran und ich sammle auch so alten Kram. Habe gerade nachgeschaut und habe auf Anhieb folgendes gefunden: - Display 15002 - Technische Beschreibung - Taschenbuch Fodos (mit kompletter Befehlsübersicht) - Servicedokumentation AER (Automatischer Einfach-Repeater, 2 Hefte) - Dokumentation für Vorschaltgerät für HBO (Quecksilberlampe) Bei Interesse könnte ich Kopien von den Heften machen. Mit IC's für den E60 könnte ich aushelfen,z.B Speicher - keine Unmengen aber für kleinere Reparaturen reicht's vielleicht. Mir ist übrigens eingefallen wo diese K314NR1 verbaut waren. Es gab da so einen Erweiterungseinschub. Zur Verbindung zwischen Haupt- und Erweiterungseinschub wurden 2 Hosenträger eingesetzt. Auf den Anschlußplatinen waren diese IC verbaut.
Zeno schrieb: > Hallo Holm, > > abgeben würde ich die Hefte nicht, hängen halt so einige Erinnerungen > dran und ich sammle auch so alten Kram. > > Habe gerade nachgeschaut und habe auf Anhieb folgendes gefunden: > - Display 15002 - Technische Beschreibung > - Taschenbuch Fodos (mit kompletter Befehlsübersicht) > - Servicedokumentation AER (Automatischer Einfach-Repeater, 2 Hefte) > - Dokumentation für Vorschaltgerät für HBO (Quecksilberlampe) > > Bei Interesse könnte ich Kopien von den Heften machen. Was steht denn in "Servicedokumentation AER" so drin? Auch die Hochdruckquecksilberdampflampe ist wohl sehr speziell .. ich habe irgnedwo noch westliche "HBO" Lampen rumliegen.... > > Mit IC's für den E60 könnte ich aushelfen,z.B Speicher - keine Unmengen > aber für kleinere Reparaturen reicht's vielleicht. > K565RU1 und RU3? :-) hab ich haufenweise. Wie gesagt letzter Status der E60 war "läuft" aber das letzte Mal habe ich das vor 2 Jahren untersucht. > Mir ist übrigens eingefallen wo diese K314NR1 verbaut waren. Es gab da > so einen Erweiterungseinschub. Zur Verbindung zwischen Haupt- und > Erweiterungseinschub wurden 2 Hosenträger eingesetzt. Auf den > Anschlußplatinen waren diese IC verbaut. Ahja..ich glaube ein paar solcher Platinen habe ich auch noch. IMHO gab es einen mehr oder weniger Diskret aufgebauten Magnetbandcontroller der einen ganzen separaten Einschub belegte. Das Ding war wohl auch über diese Busverlängerung angeschlossen. Ein paar einzelne Platinen aus dem Ding habe ich herumliegen..werde ich wohl nie brauchen. Ich habe eine Weile gekämpft bis ich für den vorhandenen Bandcontroller die Anschlußbelegung herausgefunde nhabe, indessen habe ich da schlechte Scans in denen das zu finden ist. Ich habe auch noch ein CM5300.01 Laufwerk...Zeit müßte man haben... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was steht denn in "Servicedokumentation AER" so drin? Man kann den Aufbau des Repeaters und das Zusammenspiel der Baugruppen nachvollziehen. Die Anleitung enthält auch ein paar Block und Funktionsschaltpläne. Die Ansteuerung des Koordinatentisches war bei diesem Gerät schon recht elegant gelöst und wird in dem Heft beschrieben. Immerhin haben wir damals schon eine Reproduzierbarkeit der Koordinatenposition von besser 0,1µm (Langzeitstabilität) hinbekommen. Holm T. schrieb: > Auch die > Hochdruckquecksilberdampflampe ist wohl sehr speziell .. ich habe > irgnedwo noch westliche "HBO" Lampen rumliegen.... Die waren von Narva (500W). Diese hier https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjS_euk2PXUAhWCTxoKHYPuBm8QjRwIBw&url=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fitm%2F7-Stuck-Narva-Quecksilber-Hochdrucklampe-HBO-502-500W%2F111704571251&psig=AFQjCNEh3vU2DALj_8Q8EtrO1IOj_HDnRg&ust=1499465979875642 In dem besagten Heft ist der komplette Schaltplan für die Ansteuerung drin.
Axel S. schrieb: > Bei deiner Blechbüchse wird wohl "IGR" die Typbezeichnung sein. Ja. > Denn "8511" halte ich eher für den Datecode. Nein, das ist das Typkurzzeichen. Das Datum steht links unter dem KWH-Logo.
ArnoR schrieb: > Nein, das ist das Typkurzzeichen. Das Datum steht links unter dem > KWH-Logo. Sehe ich auch so. Aber bei meinem Teil ist auch noch am Boden ein Stempel, den man als Datum interpretieren könnte. Schau mal im Eröffnungspost das 2. Foto
Zeno schrieb: > Aber bei meinem Teil ist auch noch am Boden ein > Stempel, den man als Datum interpretieren könnte. Ja, bei meinen Teilen sind da auch solche Stempel, von denen man allerdings keinen als Datum interpretieren könnte.
Vielleicht könnte bezüglich Daten von Hybrid-Modulen aus dem VEB KWH hier noch Hilfe erfragt werden. Keine Ahnung, ob die auch Datenblätter vorn damals archiviert haben. http://www.regional-technikgeschichte-hermsdorf.de/index.php/kontakt.html
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