Hallo, ich versuche zwei DC Motoren über einen NPN - Transistor zu steuern. Allerdings ist die Leistung der Motoren bei offenem Transistor viel kleiner als wenn ich sie einfach direkt an die Batterie anschließe. Ist mein Stromkreis evt. falsch?
snwbll schrieb: > einen NPN - Transistor Ach, der ist das! Und die Motoren. Und einen Basisvorwiderstand hast du auch vergessen.
hinz schrieb: > snwbll schrieb: >> einen NPN - Transistor > > Ach, der ist das! Und die Motoren. > > Und einen Basisvorwiderstand hast du auch vergessen. Einige Messwerte wären auch hilfreich. Und der NPN hat doch bestimmt eine Bezeichnung... Wenn die Motoren 3,7V haben wird die Batteriespannung wohl auch in dem Bereich liegen. Uce fällt bei der kleinen Spannung dann schon ins Gewicht.
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snwbll schrieb: > Hallo, > ich versuche zwei DC Motoren über einen NPN - Transistor zu steuern. > Allerdings ist die Leistung der Motoren bei offenem Transistor viel > kleiner als wenn ich sie einfach direkt an die Batterie anschließe. Ist > mein Stromkreis evt. falsch? Bei offenem Transistor läuft der Motor? Interessant....
Kein Wunder. Ich tippe mal auf einen BC547 oder ähnliches. Selbst mit dem maximalen Strom von 1mA pro Pin am Raspi wären nur umrum 100mA beim Transistor drin. Der Motor wird sicherlich mehr brauchen. Vielleicht hat er sich auch schon den Port oder mindestens den Pin durch den quasi-Kurzschluss ohne Basisvorwiderstand kaputt gemacht. Ansonsten: Daten her!
Also mal ehrlich: um Deine Frage wirklich beantworten zu können, fehlt noch was: Information! Was hast Du da gemacht? Welcher Transistor? Wieviel Basisstrom? Batteriespannung? Und so weiter!
nimm statt einem Bipolartransistor lieber einen Logic-Pegel MOSFET. Der hat einen kleinen Widerstand und deine Motoren laufen normal.
BC547 ist richtig. Leider kenne ich nicht die benötigte Stromstärke des Motors. Steht weder auf dem Motor noch sonst irgendwo online. Ich werde dann aber MOSFETs nehmen.
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Snw B. schrieb: > Leider kenne ich nicht die benötigte Stromstärke des > Motors. Messen! Und beachte: der Anlaufstrom ist ein mehrfaches höher. Es muss schon ein sehr mickriger Motor sein, wenn ein BC547 der richtige Transistor wäre ...
Snw B. schrieb: > BC547 ist richtig. Leider kenne ich nicht die benötigte > Stromstärke des Motors. Steht weder auf dem Motor noch sonst irgendwo > online. Ich werde dann aber MOSFETs nehmen. Die Stromaufnahme des Motors kannst Du doch messen.
snwbll schrieb: > ich versuche zwei DC Motoren über einen NPN - Transistor zu steuern. > Allerdings ist die Leistung der Motoren bei offenem Transistor viel > kleiner als wenn ich sie einfach direkt an die Batterie anschließe. Ist > mein Stromkreis evt. falsch? Natürlich ist deine Schaltung falsch, grob falsch. Es fehlt der Vorwiderstand vor der Basis des Transistors, so begrenzt der rPi als einziger den Basisstrom, was kein gutes Design ist. Auf Grund des begrenzten Basisstroms, der rPi wird nur ca. 10mA liefern, kann der Transistor auch nicht beliebig viel Motorstrom schalten, sondern wirkt als Strombegrenzung je nach Verstärkungsfaktor, Da du NATÜRLICH nicht geschrieben hast welcher Transistor, kann man nicht sagen ob deiner 10 oder 100 als Stromverstärkung hat. Auch da du NATÜRLICH kein Datenblatt der Motoren verlinkt hast, kann man nicht ermitteln, welchen Strom diese Motoren an 3.7V (4.2) beim Anlaufen = Blockieren = stall denn benötigen. Gehe einfach davon aus, daß die Motoren zu viel Strom benötigen dun der Transistor zu wenig durchlässt. Besser ist bei der Verwendung ein N-Kanal MOSFET der bei 2.7V Gate-Spannung schon voll durchschaltet und keinen Baisiswiderstand braucht, und den Blockierstrom des Motors verkraftet, ein IRF7401 taugt für 3.5A, ein IRL6283 für bis zu 211A (ausreichend gekühlt).
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Jörg R. schrieb: > Uce fällt bei der kleinen Spannung dann schon ins > Gewicht. Ohne Basiswiderstand kann Uce auch ziemlich klein werden. Die Frage ist eher, ob der Transistor danach jemals wieder sperren kann.
THOR schrieb: > Ohne Basiswiderstand Ein normaler µC ausgang dürfte den Strom auf einen für den Transistor ungefährlichen Bereich begrenzen. Aber schön ist das nicht.
THOR schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Uce fällt bei der kleinen Spannung dann schon ins >> Gewicht. > > Ohne Basiswiderstand kann Uce auch ziemlich klein werden. Die Frage ist > eher, ob der Transistor danach jemals wieder sperren kann. Mit "der kleinen Spannung" bezog ich mich eigentlich auf die kleine Versorgungsspanunng. Das ist wohl falsch rübergekommen? Bei einer Versorgungsspannung von 3,7 Volt macht sich Uce schon mit >> 10% bemerkbar, Spannung die am Motor fehlt. Snw B. schrieb: > ...Leider kenne ich nicht die benötigte > Stromstärke des Motors. Steht weder auf dem Motor noch sonst irgendwo > online. Ich werde dann aber MOSFETs nehmen. Vielleicht ist es auch ein 12 Volt Motor....
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@Snw Bll (snbwll) >Ich werde dann aber MOSFETs nehmen. Sinnvoll. Aber wenn du den MOSFET direkt mit den 3,3V deines Himbeerkuchens schalten willst, muß es einer sein, der bei 3,3V schon SICHER durchschaltet. KEIN BUZ11 & Co, auch kein IRLZ34N. Eher ein IRLML2502 & Co. MOSFET-Übersicht
Snw B. schrieb: > Also so was Nein, natürlich nicht so was. http://www.sztuofeng.com/upload/1387188127.pdf Richtige Typennummern wurden genannt, warum greifst du zuverlässig zu anderem Zeug ? Du meinst, du machst schon dein ganzes Leben lang nicht das was deine Eltern wollen, und hältst das für klug ? Low Gate Charge ist was deutlich anderers als Low Threshold Voltage, der SSS2N60 leitet bei 4V Gate-Spannung mit Pech noch nicht mal.
Brauchen tust Du einen MOSFET, bei dem - wie schon erwähnt - die Threshold-Spannung sehr niedrig ist. Dafür gibt es spezielle Typen, im Allgemeinen sind das "Logic-Level"-FETs. Aber Du (mit 3,7V Betriebsspannung) solltest eine unter_jenen noch besondere Ausführung nehmen: Die für unter 5V V(GS) (also z.B. beim IRLML3502 bei 2,5V) schon als "voll leitend" spezifiziert. Die Frage ist: Wie hoch ist der Strom? Maximal/kurzzeitig, beim Anlaufen (da ist er viel höher als im Betrieb), und dauerhaft? Was hast Du denn für Meßgeräte?
Jörg R. schrieb: > Bei einer Versorgungsspannung von 3,7 Volt macht sich > Uce schon mit >> 10% bemerkbar, Spannung die am Motor > fehlt. ??? Ich hoffe, Du willst nicht behaupten, dass an der Kollektor-Emitter-Strecke immer mindestens 0.7V abfallen? Denn diese Behauptung wird zwar ständig wiederholt, ist aber trotzdem falsch.
Possetitjel schrieb: > Ich hoffe, Du willst nicht behaupten, dass an der > Kollektor-Emitter-Strecke immer mindestens 0.7V > abfallen? > Denn diese Behauptung wird zwar ständig wiederholt, ist > aber trotzdem falsch. Zu den weiteren falschen Behauptungen zählt m.E. auch, das FETs grundsätzlich besser als bipolare sind, einfach weil sie moderner sind. Gerade im Bereich <= 3,3V sind richtig dimensionierte bipo- lare m.E. meist besser geeignet.
@ Harald Wilhelms (wilhelms) >Zu den weiteren falschen Behauptungen zählt m.E. auch, das FETs >grundsätzlich besser als bipolare sind, Wo steht das? > einfach weil sie moderner sind. Naja, im dem Bereich passiert halt noch Weiterentwicklung. Bei den Bipolaren kaum noch. > Gerade im Bereich <= 3,3V sind richtig dimensionierte bipo- >lare m.E. meist besser geeignet. Und warum werden die dann auch dort nur noch spärlich genutzt? Schaltregler mit 100A@1V für CPUs? Bipolar? Eine bipolare Verschwörung?
Falk B. schrieb: >>Zu den weiteren falschen Behauptungen zählt m.E. auch, das FETs >>grundsätzlich besser als bipolare sind, > > Wo steht das? Sehr oft hier im Forum. Du wirst auch zugeben müssen, das FETs, die mit Ugs <= 2,7V sicher durchschalten, doch noch recht selten sind.
Bowie-Messer schrieb: > unter 5V V(GS) (also z.B. beim IRLML3502 bei 2,5V) Verzeihung: Beim IRLML2502 natürlich. (Der mit einer "3" (typo!) hinter "IRLML" scheint sogar nicht_existent zu sein.) Hm. Pauschalisierungen sind oft falsch. Selbstverständlich gibt es Anwendungen, in denen BJTs im Vorteil sein können. Diese aber hätte ich (grade wegen der - wohl auch häufiger werdenden - 2,5V- FET-Typen nicht (mehr) dazu gezählt.
Falk B. schrieb: >> Zu den weiteren falschen Behauptungen zählt m.E. auch, >> das FETs grundsätzlich besser als bipolare sind, > > Wo steht das? In jedem zweiten Beitrag auf µC.net. Es kommt - völlig unabhängig vom wirklich vorliegenden Problem - ZWANGHAFT die Empfehlung, doch "keinen Transistor, sondern einen FET" einzusetzen. >> Gerade im Bereich <= 3,3V sind richtig dimensionierte >> bipolare m.E. meist besser geeignet. > > Und warum werden die dann auch dort nur noch spärlich > genutzt? Bei den Profis: Weil FETs, richtig eingesetzt, NOCH besser sind als Bipolartransistoren. Bei den Amateuren: Weil der Durchschnittsbastler keine Ahnung hat. Belege: Die üblichen Mythen: - "Basiswiderstand ist SOOOO SCHWIERIG zu dimensionieren!" - "Uce_sat ist immer größer 0.7V" - "Transistoren verstärken im Schalterbetrieb nur 10fach" - "Schwellspannung ist die Gate-Spannung, bei der der FET leitet" Was habe ich noch vergessen? Ach ja: "FETs brauchen keine Steuerleistung am Gate". > Schaltregler mit 100A@1V für CPUs? Bipolar? Eine bipolare > Verschwörung? Falk, bitte BEMÜHE Dich doch wenigstens erkennbar, mal ausnahms- weise NICHT nur zu polemisieren. Der Ausgangspunkt war, einen Kleinstmotor anzusteuern, der schätzungsweise ein paar Hundert Milliampere bei 3.7V zieht. In diesem Falle würde ich tatsächlich auch erst mal sehen, ob es einen bipolaren Transistor gibt, der sich da anbietet. Und NATÜRLICH würde ich für einen Basisstrom von ein paar Dutzend Milliampere sorgen. Das ist ja wohl logisch.
Den BC547 gibt es in den Ausführungen A,B und C, wobei man hier wohl zur Variante C für die höchste Stromverstärkung greifen sollte und alles wird gut.
Bowie-Messer schrieb: > Selbstverständlich gibt es Anwendungen, in denen > BJTs im Vorteil sein können. > > Diese aber hätte ich (grade wegen der - wohl auch > häufiger werdenden - 2,5V-FET-Typen nicht (mehr) > dazu gezählt. Grundsätzlich richtig. Aber: Nicht nur die Daten im Datenblatt, sondern z.B. auch der Beschaffungsaufwand spielt eine Rolle.
batman schrieb: > Den BC547 gibt es in den Ausführungen A,B und C, wobei > man hier wohl zur Variante C für die höchste Strom- > verstärkung greifen sollte und alles wird gut. Einen Motor mit einem 100mA-Transistor schalten? Träum weiter.
Possetitjel schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Bei einer Versorgungsspannung von 3,7 Volt macht sich >> Uce schon mit >> 10% bemerkbar, Spannung die am Motor >> fehlt. > > ??? > > Ich hoffe, Du willst nicht behaupten, dass an der > Kollektor-Emitter-Strecke immer mindestens 0.7V > abfallen? > Denn diese Behauptung wird zwar ständig wiederholt, ist > aber trotzdem falsch. Nö, habe ich auch nicht behauptet. 0,7 Volt habe ich nicht erwähnt, und was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? Harald W. schrieb: > Possetitjel schrieb: > >> Ich hoffe, Du willst nicht behaupten, dass an der >> Kollektor-Emitter-Strecke immer mindestens 0.7V >> abfallen? >> Denn diese Behauptung wird zwar ständig wiederholt, ist >> aber trotzdem falsch. > > Zu den weiteren falschen Behauptungen zählt m.E. auch, das FETs > grundsätzlich besser als bipolare sind, einfach weil sie moderner > sind. Gerade im Bereich <= 3,3V sind richtig dimensionierte bipo- > lare m.E. meist besser geeignet. Ja, und es gibt auch Leute die behaupten die Erde sei eine Scheibe? Hauptsache nix zum Thema beitragen...
@Harald Wilhelms (wilhelms) >Sehr oft hier im Forum. Du wirst auch zugeben müssen, >das FETs, die mit Ugs <= 2,7V sicher durchschalten, >doch noch recht selten sind. Alles eine Frage des Blickwinkels. Die ganzen modernen HighTec MOSFETs haben VERDAMMT niedrige Schwellspannungen und sind oft schon mit 1,8 oder 2,5V voll durchgesteuert. Nur arbeitet kaum ein Amateur mit denen. Da ist die Welt noch mit BUZ11 zufrieden und feiert den IRLZ34N als Neuerung ;-)
Possetitjel schrieb: >>> das FETs grundsätzlich besser als bipolare sind, >> Wo steht das? > > In jedem zweiten Beitrag auf µC.net. Sehe ich auch ähnlich. > Es kommt - völlig unabhängig vom wirklich vorliegenden > Problem - ZWANGHAFT die Empfehlung, doch "keinen Transistor, > sondern einen FET" einzusetzen. Ich habe den Eindruck, dass da jede Menge 'Fachleute' unterwegs sind, die den klasssischen Transistor nicht verstanden haben. >>> Gerade im Bereich <= 3,3V sind richtig dimensionierte >>> bipolare m.E. meist besser geeignet. >> Und warum werden die dann auch dort nur noch spärlich >> genutzt? > Bei den Profis: Weil FETs, richtig eingesetzt, NOCH besser > sind als Bipolartransistoren. Ach, nun doch "besser sind als .."? Kann man aber auch quer durch's Forum lesen: Mein FET schaltet nicht, mein FET brennt ab - auch da muß man also wissen, nach welchen Kriterien man ihn auszuwählen hat. > Bei den Amateuren: Weil der Durchschnittsbastler keine > Ahnung hat. > Belege: Die üblichen Mythen: > - "Basiswiderstand ist SOOOO SCHWIERIG zu dimensionieren!" Ja, der Herr Ohm und sein Gesetz ... > - "Uce_sat ist immer größer 0.7V" Ja, dann baue mal bipolar im Bereich mehrerer Ampere Collectorstrom, wenn der Steuerstrom begrenzt ist. Auf welche UCE_sat bekommst Du einen Darlington auf? > - "Transistoren verstärken im Schalterbetrieb nur 10fach" Für einen Großen nicht unrealistisch. > - "Schwellspannung ist die Gate-Spannung, bei der der FET > leitet" > Was habe ich noch vergessen? Ja: Es kommt auf die Umstände an, ich setze sowohl bipolar als auch MOS-Fet ein - beide habe ihre Berechtigung und Grenzen.
Manfred schrieb: > Ja, dann baue mal bipolar im Bereich mehrerer Ampere Collectorstrom, > wenn der Steuerstrom begrenzt ist. Auf welche UCE_sat bekommst Du einen > Darlington auf? Statt eines Darlingtons kann man auch einfach zweistufig arbeiten oder ein Sziklai-Paar verwenden. Es geht mir hier ja gar nicht darum, zu sagen: "FETs sind schlecht", sondern darum, für jede Anwendung beide Alternativen zu prüfen. Für das Problem des TEs erscheint mir jedenfalls in Bipo besser geeignet. >> - "Transistoren verstärken im Schalterbetrieb nur 10fach" > Für einen Großen nicht unrealistisch. Nach dem 2N3055 sind auch noch andere Transistoren herausgekommen.
Beitrag #5065492 wurde vom Autor gelöscht.
Bewertung 0 Possetitjel schrieb: > Aber: Nicht nur die Daten im Datenblatt, sondern z.B. > auch der Beschaffungsaufwand spielt eine Rolle. Ich muß zugeben, daß auch ich den BJT wählen würde. Weil ich davon genügend unterschiedliche (und auch hier passende) Typen in petto habe - LL-FETs nicht. Davon abgesehen halte ich aber den IRLML2502 für (fast) den idealen Transistor hier - ich wollte allerdings zur Sicherheit eine Strommessung. Auch wollte ich dem TO die Zusammenhänge der ver- schiedenen FETs und Anwendungen dafür vermitteln (Prinzip: "Lehre einen Mann, zu fischen, und..."). Mein Ansinnen aber (ging und) geht wohl dauerhaft in (ja, korrekt:) OT + Polemik unter, vermute ich. Einige User scheinen damit mehr als zufrieden... wobei mich fast wundert, daß Jörgs Kritik "ungerügt" verbleibt. Ein Rest Integrität, oder sonst was... Ich bin echt unsicher, ob es bei dem "Tam-Tam" noch zu einer sachlich-fachlichen Korrespondenz mit dem TO kommen wird. Ein weiterer Versuch: @snwbll - welche Meßgeräte besitzt Du? Es wäre nämlich hilfreich, die Ströme zu bestimmen. (Was man durch eine Reihenschaltung eines Strom- oder Parallelschaltung - an niederohmigem Widerstand - eines Spannungs-Meßgerätes erledigen könnte. Jedoch ist nicht jedes Gerät für jede Anwendung gut, oder überhaupt, geeignet. Deshalb meine Frage.) Außer, Du willst tatsächlich alles mit einem... Michael B. schrieb: > IRL6283 für bis zu 211A ...oder ähnlichem, hier vermutlich schwerstens überdi- mensioniertem Gerät "erschlagen". (Ja, ich weiß: Das war keine "konkrete Empfehlung" von @laberkopp.) Vielleicht kommen wir ja doch noch zu einer "konkreten Empfehlung" - die auch noch paßt.
Bowie-Messer schrieb: > aber den IRLML2502 für > (fast) den idealen Transistor eben nur fast... der BSR802N ist ein Tick besser.
Ich setze für Schalteranwendungen ausschließlich nur noch FETs ein. Richtig dimensioniert braucht man oft keinen Kühlkörper mehr. BJTs setze ich nur noch in analogen Anwendungen ein.
Zu einem sicheren Betrieb eines FET gehören dann aber auch Schutzschaltungen gegen Über-, Unterspannung und Leerlauf, die ich mir lieber spare, wenn ich nicht muß.
batman schrieb: > Zu einem sicheren Betrieb eines FET gehören dann aber auch > Schutzschaltungen gegen Über-, Unterspannung und Leerlauf... und wie sieht deine Schutzschaltung aus? oh...man...
@batman (Gast) >Zu einem sicheren Betrieb eines FET gehören dann aber auch >Schutzschaltungen gegen Über-, Unterspannung und Leerlauf, die ich mir >lieber spare, wenn ich nicht muß. Schwachsinniges Gejammer. Als ob jede Bastlerschaltung das brauchen würde.
Ok, in deiner Bastlerwelt ist sicherer Betrieb also Schwachsinn. Glaub ich gern.
batman schrieb: > Zu einem sicheren Betrieb eines FET gehören dann aber auch > Schutzschaltungen gegen Über-, Unterspannung und Leerlauf Unterspannung und Leerlauf vertragen FETs problemlos. Und Überspannung vertragen BJTs auch nicht. Leistungs-FETs brauchen einen Ableitwiderstand am Gate, falls die Treiberschaltung in tristate gehen kann. Dafür brauchen BJTs einen Basiswiderstand.
Wenns um hohe Ströme bei wenig Kühlung geht, und das solls bei MOSFET-Endstufen ja geben, kommt bei Gate-Unterspannung schnell der Magic Smoke. Der niedrige Schaltpegel macht den BJT nahe Sättigungsbetrieb ziemlich robust gegen UB-Schwankungen.
Bowie-Messer schrieb: > Einige User scheinen damit mehr als zufrieden... > wobei mich fast wundert, daß Jörgs Kritik "ungerügt" > verbleibt. Ein Rest Integrität, oder sonst was... Welche Kritik meinst Du und warum soll sie eine Rüge erhalten? Warum soll ich einen Eintrag ins Klassenbuch bekommen? Du musst Dich schon etwas klarer ausdrücken.
Bowie-Messer schrieb: >> IRL6283 für bis zu 211A > > ...oder ähnlichem, hier vermutlich schwerstens überdi- > mensioniertem Gerät "erschlagen". Nun, da vom snwbll NATÜRLICH nichts über den Anlaufstrom seines Motors geschrieben wurde, habe ich mal den kleinsten und den grössten 2.5V MOSFET genannt, der mir so einfällt. Nichts spricht dagegen, einen dazwischen zu nehmen.
Jörg R. schrieb: > und > was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? ja, das bedeutet "ist viel größer als" >>10% heißt dann so ungefähr 100%
Walter S. schrieb: > >>10% heißt dann so ungefähr 100% Ich dachte, es heißt "um 10% nach rechts schieben" ;)
Walter S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> und >> was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? > > ja, das bedeutet "ist viel größer als" >>>10% heißt dann so ungefähr 100% Oh, Possetitjel hat jemanden der für ihn antwortet? 30% ist auch viel größer als 10%. Reine Definitionssache.
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Jörg R. schrieb: > Walter S. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> und >>> was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? >> >> ja, das bedeutet "ist viel größer als" >>>>10% heißt dann so ungefähr 100% > > 30% ist auch viel größer als 10%. Reine Definitionssache. http://rationalwiki.org/wiki/Moving_the_goalposts
THOR schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Walter S. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> und >>>> was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? >>> >>> ja, das bedeutet "ist viel größer als" >>>>>10% heißt dann so ungefähr 100% >> >> 30% ist auch viel größer als 10%. Reine Definitionssache. > > http://rationalwiki.org/wiki/Moving_the_goalposts Versuche doch einfach zu verstehen um was es eigentlich geht, anstatt weitere Trollbeiträge zu verfassen.
Manfred schrieb: >> Bei den Profis: Weil FETs, richtig eingesetzt, NOCH >> besser sind als Bipolartransistoren. > > Ach, nun doch "besser sind als .."? Natürlich. Von den technischen Daten her sind FETs bei Schalt- anwendungen i.d.R. überlegen, das ist doch unstrittig. Aber nahezu keine Entwurfsentscheidung wird AUSSCHLIESZLICH von technischen Daten diktiert; Preis, Beschaffbarkeit, ggf. Lieferzeit, vorhandenes Wissen und Erfahrungen spielen auch eine grosze Rolle. > Kann man aber auch quer durch's Forum lesen: Mein FET > schaltet nicht, mein FET brennt ab - auch da muß man also > wissen, nach welchen Kriterien man ihn auszuwählen hat. EBEN! Völlig unabhängig davon, ob man einen BiPo oder einen FET einsetzt -- man muss ein Minimum an Ahnung haben! Und genau deshalb ist die gebetsmühlenartig wiederholte Empfehlung "Nimm einfach einen FET..." Schwachsinn. Der FET beseitigt das penetrante Unwissen -- oder sollte ich sagen: die Ignoranz? -- nicht.
Harald W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ja, dann baue mal bipolar im Bereich mehrerer Ampere Collectorstrom, >> wenn der Steuerstrom begrenzt ist. Auf welche UCE_sat bekommst Du einen >> Darlington auf? > > Statt eines Darlingtons kann man auch ... ein Sziklai-Paar verwenden. Ein Sziklai-Paar verkleinert die Mindestspannung an der Basis, aber leider nicht U_CE(sat).
Possetitjel schrieb: > Von den technischen Daten her sind FETs bei Schalt- > anwendungen i.d.R. überlegen, das ist doch unstrittig. Insbesondere bei der vom TO verwendeten geringen Versorgungsspannung. Possetitjel schrieb: > Der FET beseitigt das penetrante Unwissen -- oder sollte ich > sagen: die Ignoranz? -- nicht. Zustimmung?
Jörg R. schrieb: > Nö, habe ich auch nicht behauptet. Das ist richtig. > 0,7 Volt habe ich nicht erwähnt, Auch das ist richtig. Und da ich unsicher war, was gemeint ist, habe ich nachgefragt. > und was das Zeichen >> bedeutet kennst Du, oder? Ja. Es bedeutet "sehr viel größer als". Wenn Du mal einen Blick in das DaBla z.B. vom BCP54 wirfst (bipolarer Schalttransistor für 1.5A), dann wirst Du feststellen, dass Uce_sat lt. Diagramm bei 0.15V liegt, wenn 400mA fließen. 0.15V sind nicht sehr viel größer als 0.37V. Deine Aussage ist falsch.
Clemens L. schrieb: > Harald W. schrieb: >> >> Statt eines Darlingtons kann man auch ... ein Sziklai-Paar >> verwenden. > > Ein Sziklai-Paar verkleinert die Mindestspannung an der > Basis, aber leider nicht U_CE(sat). Das stimmt. Man kann es auch richtig machten und einfach eine separate Vorstufe verwenden. Das kann bei 3.3V Versorgungsspannung sogar ein npn-Transistor sein. Dann muss nicht der steuernde Digitalausgang den gesamten Basisstrom liefern - der kommt aus der Versorgung. Als Nachteil verbleibt der relativ hohe Basisstrom der Schaltstufe.
Michael B. schrieb: > Bowie-Messer schrieb: >>> IRL6283 für bis zu 211A >> >> ...oder ähnlichem, hier vermutlich schwerstens überdi- >> mensioniertem Gerät "erschlagen". > > Nun, da vom snwbll NATÜRLICH nichts über den Anlaufstrom seines Motors > geschrieben wurde, habe ich mal den kleinsten und den grössten 2.5V > MOSFET genannt, der mir so einfällt. Nichts spricht dagegen, einen > dazwischen zu nehmen. Ich hatte das mittels des Zitats lediglich gegenüber des TO´s als "hier übertrieben" darlegen wollen. (Um ihn damit - was für ein Lacher - auf eine weitere Weise in Richtung: "Bitte/besser Strom messen." ... zu schubsen ...) Deine Intention mit der Nennung der Extreme hatte ich durchaus nachvollzogen. Sooo schwer war das nicht. Jörg R. schrieb: > Welche Kritik meinst Du (...)? Diese jene welche: Jörg R. schrieb: > Hauptsache nix zum Thema beitragen... Das meinte ich. (Aber nicht als Kritik an Deiner Kritik.) Jörg R. schrieb: > Warum soll ich einen Eintrag ins Klassenbuch bekommen? Weil Du nun mal (und das vor mir) ähnliches kritisiert hast, wie ich hiermit nochmal als potentielles Problem darlegen will. [Übrigens: Nicht Du bekamst sowas, sondern ich. Und das auch für die 2 rein sachl... aaach, was solls! ^^ Shit happens.] MfG
Jörg R. schrieb: > Versuche doch einfach zu verstehen um was es eigentlich geht, anstatt > weitere Trollbeiträge zu verfassen. Auch da hätte ich jetzt nen Link zu, aber deine Beratungsresistenz wird immer offensichtlicher.
THOR schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Versuche doch einfach zu verstehen um was es eigentlich geht, anstatt >> weitere Trollbeiträge zu verfassen. > > Auch da hätte ich jetzt nen Link zu, aber deine Beratungsresistenz wird > immer offensichtlicher. Sowie Deine Trollerei...aber das machst Du in anderen Threads auch gerne. Ich bin nicht Beratungsresistenz, und um mich geht es hier auch nicht. Bringe einfach sachliche und nachvollziehbare Argumente, dann bin ich für alles offen. Possetitjel schrieb: > Wenn Du mal einen Blick in das DaBla z.B. vom BCP54 > wirfst (bipolarer Schalttransistor für 1.5A), dann > wirst Du feststellen, dass Uce_sat lt. Diagramm bei > 0.15V liegt, wenn 400mA fließen. Ja, nur um den BCP54 geht es nicht. Prinzipiell ging es mir eigentlich darum, das bei der kleinen Versorgungsspanngung Vce immer ins Gewicht fällt. Nur, der TO lefert nach wie vor keine detaillierten Angaben.
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