Hallo, ich möchte mit dem ATMEGA328P 15 x 4W RGBW LED Lampen ansteuern. www.led-trading.de/LED-RGBWW-Einbaustrahler-12V-4W-Farbwechsel-und-warmw eiss Kable Rot -> Kathode Roter Kanal Kabel Blau -> Kathode Blauer Kanal Kabel Grün -> Kathode Grüner Kanal Kabel Weiß -> Kathode Weißer Kanal Kabel Schwarz -> Anode aller Kanäle Leider liegt kein Datenblatt vor weshalb ich Probeweise eine bestellt habe und einfach mal bei 12V die Ströme gemessen habe. W -> 264mA G -> 103mA R -> 115mA B -> 98mA Nun habe ich mich erstmal gewundert, dass ich nach diesen Messergebnissen zusammenaddiert ja eine Leistung von knapp 7W statt 4W erreichen würde. Aber dann habe ich festgestellt, dass wenn ich z.B. Weiß und Rot gleichzeitig anschließe und den Gesamtstrom messe ich nicht wie ich erwartet hatte 379mA angezeigt bekomme sondern 293mA. Auch bei anderen Kombinationen lag der gemessenen Wert immer deutlich unter dem den ich durch die oberen Werte errechet hatte. R & B -> 181mA R & W -> 293mA R & G -> 195mA ... R & G & B & W -> 330mA Jetzt bin ich mir deshalb unsicher, ob ich einfach 4 MOSFET Transistoren für eine Lampe nehmen sollte. Das Problem was ich sehe ist nämlich, dass zwischen Drain und Source ja eine kleine Spannung abfällt und ich deshalb eine leicht größere Spannungsquelle als 12V benötige. Die Spannung die zwischen Drain und Source abfällt ist aber unter anderem von der Stromstärke abhängig. Nun habe ich aber oben festgestellt, dass die Stromstärke nicht konstant ist sondern variiert, jenachdem ob ich einen anderen Kanel derselben Lampe Ein/Aus schalte was wiederrum bedeuten würde, dass der Spannungsabfall zwischen Drain und Source variiert was wiederum bedeuten würde, dass die Helligkeit variieren würde. Kennt jemand dieses Problem? Weiß jemand wie ich damit umgehen kann? Ich habe auch etwas recherchiert und habe z.B. konstantstrom LED Treiber gefunden, jededoch kann ich die soweit ich dass sehe auch nicht verwenden, da ja die Stromstärke der verschiedenen Farben unterschieldich und nicht konstant ist. Ansonsten habe ich noch Open Drain LED Treiber mit PWM Steuerung gefunden. Aber bei denen hätte ich ja dasselbe Problem wie mit den einzelnen MOSFET Transistoren. http://www.ti.com/product/TLC59116F http://www.ti.com/product/TPIC2810 Ich hoffe jemand hat da etwas Erfahrung und kann mir helfen eine Lösung zu finden. Sofern jemand ähnliche LED Einbaustrahler im Niedervolt bereich kennt bin ich immer sehr Dankbar für Links.
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Verschoben durch Admin
osccon schrieb: > Das Problem was ich sehe ist nämlich, dass zwischen Drain und Source ja > eine kleine Spannung abfällt und ich deshalb eine leicht größere > Spannungsquelle als 12V benötige. Diese Spannung ist bei eingeschaltetem FET I * Rdson. Dein Strom ist klein, Rdson ist bei aktuellen FETs im Bereich weniger Milliohm. Der Spannungsabfall ist vermutlich so gering, dass du ihn mit dem Baumarkt-Multimeter kaum messen kannst, und geringer als die Spannungsschwankungen deines Netzteils. > Die Spannung die zwischen Drain und Source abfällt ist aber unter > anderem von der Stromstärke abhängig. s.O. Frag Meister Ohm. > Nun habe ich aber oben festgestellt, dass die Stromstärke nicht konstant > ist sondern variiert, jenachdem ob ich einen anderen Kanel derselben > Lampe Ein/Aus schalte was wiederrum bedeuten würde, Das deutet eher auf einen Verkabelungsfehler hin. > dass der > Spannungsabfall zwischen Drain und Source variiert was wiederum bedeuten > würde, dass die Helligkeit variieren würde. s.O. Wenn der Spannungsabfall so stark schwankt, dass du ihn Messen (oder sogar sehen) kannst, dann ist irgendwas ganz grundlegend falsch. ==> Schaltplan. > Kennt jemand dieses Problem? > Weiß jemand wie ich damit umgehen kann? Schaltplan zeigen, Foto vom Aufbau zeigen, Fehler beheben.
osccon schrieb: > Aber dann habe ich festgestellt (...): > > R & B -> 181mA > R & W -> 293mA > R & G -> 195mA > > ... > > R & G & B & W -> 330mA Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, daß es dabei "mit rechten Dingen" zugegangen sein soll. Dabei handelt es sich um kein "normales Verhalten". Es gibt zahlreiche potentielle Fehlerquellen. Bitte übermittle Schaltplan sowie Daten von allem - auch z.B. die genaue Spannungsquelle, eben komplett.
Hi, es gibt keinen Schaltplan. Ich habe einfach mit dem VOLTCRAFT DPS-2010PFC eine 12V Spannung eingestellt. Anschließend habe ich mit Krokodil Klemmen den Pluspol an das Schwarze Kabel (Gemeinsame Anode) der Lampe und je nachdem welche Farbe ich haben wollte das Rote und/oder das Blaue und/oder das Grüne und/oder das Weiße an den Minuspol geklemmt. Ansonsten habe ich in Reihe vor der gemeinsamen Anode das Multimeter geschaltet. Ich bezweifel ernsthaft, dass es ein Verkabelungsfehler meinerseits ist. Was soll man denn da schon falsch verkabeln?
osccon schrieb: > Krokodil Klemmen Benutze ich persönlich nur für Messungen/Schaltungen, bei denen der hohe und stark variierende Übergangswiderstand keinerlei Einfluß hat. Jede lumpige/billige Lüsterklemme leistet für Strommessungen bessere Dienste (ordentlich angewandt).
LED schrieb im Beitrag #5064821: > Jede lumpige/billige Lüsterklemme leistet für > Strommessungen bessere Dienste (ordentlich angewandt). Von so kleinen Strömen. Bei größeren machen ja Lötverbindungen teils noch "Probleme".
osccon schrieb: > Anschließend habe ich mit Krokodil Klemmen den Pluspol an das Schwarze > Kabel (Gemeinsame Anode) der Lampe und je nachdem welche Farbe ich haben > wollte das Rote und/oder das Blaue und/oder das Grüne und/oder das Weiße > an den Minuspol geklemmt. Kabelquerschnitt von Billigst-Krokoverbinder und evtl. Übergangswiderstand können in dem Bereich schon für Probleme sorgen.
Es wird auch nicht an den Krokodil Klemmen liegen, da ich die Messungen jetzt schon mehrmals gemacht habe und die Ergebnisse immer exakt die gleichen waren. Kann es nicht z.B. daran liegen das der Lampen Hersteller sich gedacht hat ich spare mir ein paar Widerstände und schalte einfach einen an die gemeinsame Anode. Das würde doch vielleicht das Verhalten etwas erklären. Vielmehr als das kann ich aber nicht sehen. https://picload.org/view/rpodiddr/unbenannt.png.html
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