Forum: Platinen Das gelangt nach 3-4 h Löten alles in die Lunge


von Zeno (Gast)


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Ich habe mal ein Bild von meinem Atemschutzfilter nach dem Löten 
gemacht, das wollte ich euch nicht vorenthalten.

Es zeigt die äußere Seite des Atemschutzfilter nach 3-4 h Löten im 
Freien unter Verwendung eines großen Ventilators daneben, der den 
gröbsten Rauch wegpusten soll.

Zu beginn war dieses Flies nahezu komplett weiß, also wie das weiße 
Druckerpapier daneben bzw. unter dem Atemschutzfilter.

Die kleinen Partikel an der Innenseite des Deckels sind übrigens nicht 
vom Löten, sondern da habe ich festen Gips von der Wand geklopft, 
allerdings war der war am Anfang vor dem Löten auch noch weiß, nach dem 
Löten war er dann auch gelb bräunlich wie im Bild zu sehen ist.

Der Lötdraht enthielt bereits Flussmittel, allerdings habe ich noch 
welches hinzu gegeben, weil sich dieses Nickelbasierte Felder Lötzinn 
ohne extra Flussmittel so schlecht löten lässt.

von Paul W. (solarturtle)


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Was nutzt du für eine Atemmaske?
Ich wollt schon länger mal was dagegen tun beim löten.

von Elektrickser (Gast)


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Das ist schon heftig! Ich puste das seit Jahren von mir weg , immer 
schön zum Fenster raus und atme zur Seite. Ich löte aber auch nur 1-2x 
in der Woche für insgesamt 10min. Eine Atemmaske habe Ich keine. 
Allerdings habe Ich mir fürs Lackieren jetzt solche Wegwerfmasken 
geholt. Kosten 0,50 pro Stück und wirken auch gegen mikroskopische 
Partikel.

"Feinstaubmaske, FFP2/V NR, mit Ventil - teXXor®"

von Zeno (Gast)


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Paul W. schrieb:
> Was nutzt du für eine Atemmaske?
> Ich wollt schon länger mal was dagegen tun beim löten.

Ich nutze eine Halbmaske von 3M.
Genaugenommen eine Halbmaske der Serie 6000.

Dazu kommt ein Gasfilter mit der Typbezeichnung 6057 bzw. ABE1.
Dieser schützt gegen anorganische, saure und organische Gase & Dämpfe.
Ich habe damals extra bei 3M angerufen und gefragt, welcher Gasfilter 
sich zum Löten eignet und der Mann, der für die Atemschutzfilter 
zuständig war, nannte mir dann diesen Filtertyp.

Fürs grobe, gegen Staub & Co kommt dann noch über den Gasfilter eine Art 
weißer Flies.

Das was man auf dem Bild sieht ist die Kombination aus dem Gasfilter und 
dem Staubfilter.
Die Kombination wird dann auf die Halbmaske aufgesteckt und um ca. 
60-90° gedreht, dann sitzt fest.

Atmen kann man darin super. Das ist also nicht so wie mit der 
Atemschutzmaske der Bundeswehr. Die Halbmaske benötigt allerdings zwei 
Filter, jeweils einer an jeder Seite.

Gegen Lötspritzer setze ich noch sicherheitshalber eine Schutzbrille 
auf. Ich habe die ja da, also spricht nichts dagegen. Wie das aussieht 
ist mir so etwas von egal.

Auf jeden Fall ist beim Löten und nach dem Löten richtig angenehm, in 
die Lunge kommt nichts und man hat auch nicht diesen seltsamen 
Nachgeschmack, den man ohne Maske hat.

Lediglich passen sollte die Maske, damit sie zum einen dicht ist und zum 
anderen angenehm zu tragen ist.
Die Halbmaske gibt es meines Wissens nach daher in 3 Größen S, M und L.

Ohne Maske löte ich nichts mehr.

von Zeno (Gast)


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Elektrickser schrieb:
> Allerdings habe Ich mir fürs Lackieren jetzt solche Wegwerfmasken
> geholt. Kosten 0,50 pro Stück und wirken auch gegen mikroskopische
> Partikel.

Fürs Lackieren würde ich die nicht nehmen.
Denn fürs Lackieren benötigt man eine Atemschutzklasse gegen giftige 
Dämpfe.
Auf dem Etikett der Dose steht immer die Gefahrenklasse dabei, an die 
kann man sich richten.

Die Staubmasken schützen da leider gar nicht. Denn man atmet beim 
Lackieren ja nicht einfach nur mikroskopische Partikel ein, sondern 
flüchtige Dämpfe.

Im Baumarkt ist das auch immer sehr ärgerlich, denn Farben zum Lackieren 
bieten sie immer an, aber wenn man dann in den Arbeitsschutzbereich 
schaut, haben die dort überhaupt keine richtigen Atemschutzmasken, 
sondern eben nur diesen billigen Staubschutz der nicht hilft.
Der ist okay, wenn man grobe Arbeiten verrichtet, aber zum Lackieren ist 
der völlig ungeeignet.

Die richtigen Atemschutzmasken findet man aber zum Glück im Fachhandel 
oder eben übers Internet.

Ich benutze meine Atemschutzmaske für ziemlich alle Arbeiten wo solche 
Dämpfe austreten.
Lediglich die beiden Gasfilter müssen ab und zu gegen neue ausgetauscht 
werden, die halten nämlich nicht ewig, außerdem haben sie wegen der 
darin enthaltenen Aktivkohle, die die giftigen Dämpfe bindet, ein 
Verfallsdatum.

1 Paar (also 2 Stück) kostet ca. 10 €, je nach dem wo man bestellt, aber 
das ist es mir meine Lunge wert.

von Funkenflug (Gast)


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Zeno schrieb:
> Es zeigt die äußere Seite des Atemschutzfilter nach 3-4 h Löten im
> Freien unter Verwendung eines großen Ventilators daneben, der den
> gröbsten Rauch wegpusten soll.


Bist Du sicher, dass die verfärbung vom Filter tatsächlich vom Löten 
stammt wenn der Rauch eigentlich weggeblasen wird - noch dazu draußen?
Wie dicht warst Du denn mit der Nase dran am Lötkolben?

Die Gegenprobe wäre interessant, gleiche Sitatuation, 3-4h aber NICHT 
löten, sondern irgendwas anderes machen.

von Paul W. (solarturtle)


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Zeno schrieb:
> Dazu kommt ein Gasfilter mit der Typbezeichnung 6057 bzw. ABE1.
> Dieser schützt gegen anorganische, saure und organische Gase & Dämpfe.

Ein so ein Teil kostet ja um die 7€. Und für eine Halbmaske benötige ich 
ja zwei.
Wielange nutzt du denn so einen Aufsatz?

Danke,
Paul

von Zeno (Gast)


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Funkenflug schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Es zeigt die äußere Seite des Atemschutzfilter nach 3-4 h Löten im
>> Freien unter Verwendung eines großen Ventilators daneben, der den
>> gröbsten Rauch wegpusten soll.
>
> Bist Du sicher, dass die verfärbung vom Filter tatsächlich vom Löten
> stammt wenn der Rauch eigentlich weggeblasen wird - noch dazu draußen?
> Wie dicht warst Du denn mit der Nase dran am Lötkolben?

Ja, ich habe mir das Flies vorher und hinterher angesehen.
Ich war etwa 20-30 cm weg.

von Funkenflug (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ja, ich habe mir das Flies vorher und hinterher angesehen.
> Ich war etwa 20-30 cm weg.

Nein so meinte ich das nicht.  Du müsstest den Test nochmal wiederholen, 
für 3-4h gleiche Umgebung, aber eben NICHT löten.

Es könnte auch etwas ANDERES in der Luft die Verfärbung verursacht 
haben.
Oder einfach nur das ein/aus Atmen, da kommt ja auch keine klare 
Bergluft aus dem Riechzinken... ;-)

von Zeno (Gast)


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Paul W. schrieb:
> Wielange nutzt du denn so einen Aufsatz?

Wenn es nach dem Verfallsdatum geht nutze ich sie recht lange, 
allerdings löte ich nur selten bzw. benötige die Maske allgemein nur 
selten.

Die Filter muss ich dann eher wegen dem Überaltern wechseln, zu werden 
die Filter bei meiner seltenen Nutzung nämlich eher nicht.

Verzichten will ich aber trotzdem nicht drauf.
Selbst wenn man die Filter etwas länger nutzt ist das besser als ganz 
ohne Maske.

Ich achte allerdings darauf, dass sie luftdicht gelagert werden, dadurch 
halten sie dann auch länger.
Wenn man die Filter z.B. neu kauft, sind die auch in einer Luftdichten 
Aluminiumverpackung eingeschweißt.



Beim Edeka gibt es z.B. so einen fertigen Gurkensalat an der Kühltheke.
Dessen Verpackung ist ein wieder verschließbarer PP Kunststoffbehälter, 
der etwa die Maße 13 * 13 cm hat und ca. 4 cm dick ist.
Ein Kombinationsfilter meiner Maske passt darin perfekt rein und das 
ganze ist danach ausreichend luftdicht.
Die Maske selbst lagere ich in einer Tüte getrennt von den 
Atemschutzfiltern.

von Zeno (Gast)


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Funkenflug schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Ja, ich habe mir das Flies vorher und hinterher angesehen.
>> Ich war etwa 20-30 cm weg.
>
> Nein so meinte ich das nicht.  Du müsstest den Test nochmal wiederholen,
> für 3-4h gleiche Umgebung, aber eben NICHT löten.

Da müsste ich mir dann erst wieder neue Filter kaufen, die jetztigen 
sind ja nicht mehr weiß.


> Es könnte auch etwas ANDERES in der Luft die Verfärbung verursacht
> haben.
Das ist sehr unwahrscheinlich, man würde das ja riechen.
Pollenflug kann man zwar nie ganz ausschließen, aber in der Heftigkeit 
würde sich das nicht an den Filtern absetzen. Zumal das Zeugs auf dem 
Filtern auch etwas ölig aussieht. Das war also schon in Alkohol 
getränktes Kolophonium.


> Oder einfach nur das ein/aus Atmen, da kommt ja auch keine klare
> Bergluft aus dem Riechzinken... ;-)

Das Ausatmen geschieht an einer anderen Stelle durch die Maske. Durch 
die Filter kann nicht ausgeatmet werden, das wird schon durch die Maske 
technisch verhindert.
Und es wäre auch nicht besonders sinnvoll, weil der ganze Wasserdampf, 
der beim Ausatmen entsteht dann nur den Filter zerstören würde.

von Lutz H. (luhe)


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Waldspaziergang im Kiefernwald dann im Birkenwald.

Mit so einem Filter im Frühjahr, wenn die Birken und Gräser blühen, 
einen Waldspaziergang machen. Dieser angenehme Harzduft im Kiefernwald 
klebt die Pollen dann richtig fest.
Seit Millionen von Jahren lebten die Menschen ohne Feinstaubverordnung, 
erst jetzt ist jemand auf die Idee gekommen damit die Industrie zu 
vernichten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wir werden alle sterben!

von Süff (Gast)


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Und wie sieht der Filter aus wenn man den gleichlang ohne löten trägt?

von Justin C. (towika)


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Genau, seit Jahrmillionen blasen Industrie und Verkehr Feinstaub und Ruß 
in die Luft. Ein Skandal, dass die Menschheit erst durch Dich darauf 
hingewiesen werden muß... Die Regierung macht mit uns was sie will :-(
Demnächst
War doch gestern gar nicht soo heiß im Harz...

von Holger Ried (Gast)


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Kein Wunder fühle ich mich jetzt immer so kaputt: Bin 72 und habe die 
letzten rd. 58 Jahre immer ohne Filter / Absaugvorrichtung in meist 
geschlossenen Räumen gelötet- zu spät!

von Falk B. (falk)


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Was für ein sinnloses Gejammer! Paranoia rulez!
Wenn man nicht WIRKLICH Alergiker ist und nicht gerade 8h ohne Pause in 
einer Telefonzelle lötet, passiert da praktisch GAR NICHTS!!!!
Millione von Lötern weltweit beweisen das!

Denn das Flußmittel ist, zumindest wenn es klassisches Kolophonium ist, 
BAUMHARZ, welcher der christlichen Myrre recht ähnlich ist. Das Zeug 
wirkt beim sanften Verbrennen eher antibakteriell!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kolophonium

https://de.wikipedia.org/wiki/Myrrhe#Medizin

von Falk B. (falk)


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@ Justin Credible (towika)

>in die Luft. Ein Skandal, dass die Menschheit erst durch Dich darauf
>hingewiesen werden muß... Die Regierung macht mit uns was sie will :-(

GENAU! Er muss mal dringend geblitzdingst werden!

Schau doch bitte mal hier auf dieses Licht . . .

von Cerberus (Gast)


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Das meiste wird sowieso von den Rachen-Schleimhäuten abgefangen
oder wird wieder ausgeatmet. Die körperliche Absorbtion wird bei
der beschriebenen Anwendung irgendwo im einstelligen Promille-Bereich
liegen. An meinem Arbeitsplatz (auch Hobby) würde ich eine
leistungsstarke Absaugung verlangen und dann ist der Drops gelutscht.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Allenfalls sollte man auf einen Blei Abscheider achten. Ein Zyklonfilter 
wuerde das leisten, also immmer schoen den Dyson laufenlassen und einen 
Gehoerschutz tragen.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Wie soll denn bitte (gasförmiges) Blei in den Rauch gelangen?

von Abel H. (abel)


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Ich lasse mich von meinen Kollegen kurz vor Feierabend an den 
Sprunggelenken fassen und auschütteln. Das machen wir reihum. Danach 
lohnt sich das Kehren und manche Mücke oder Spinne kommt auch wieder zum 
Vorschein.
Man darf es aber auch nicht übertreiben, sonst kommen 8-er Muttern, 
Zahnscheiben und Federringe hinterher.
:)

Abel

Simon K. schrieb:
> Wie soll denn bitte (gasförmiges) Blei in den Rauch gelangen?

Das wird schwer

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Sapperlot W. (jetztnicht)

>Allenfalls sollte man auf einen Blei Abscheider achten.

Jaja, das liebe Halbwissen. Dein Blei im bleihaltigen Lötzinn kommt 
wahrscheinlich nicht mal mit Nanogramm in die Luft, denn dazu ist es 
viel zu schwer. Es ist bei ~300°C am Lötkolben gerade so flüssig, der 
Siedepunkt liegt bei 1744°C.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blei

>Ein Zyklonfilter
>wuerde das leisten, also immmer schoen den Dyson laufenlassen und einen
>Gehoerschutz tragen.

Das ist mal Comedy pur!

von Manfred F. (manfred_f)


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Ja, solche Kollegen habe ich auch. Für 20 Minuten Lötarbeit eine 
Atemschutzmaske tragen aber danach erstmal ne Zigarette durchziehen. 
Ohne Filter natürlich... :)

von Dr. Kolophonium (Gast)


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Ich denke, verharmlosen sollte man es nicht. Aber mit einer Maske habe 
ich noch nie jemand löten gesehen. Wahrscheinlich wird da mit der Zeit 
ein schöner Nährboden für Bakterien draus.

Das Blei verdampft nicht, sondern bildet ein Aerosol. Siehe...

http://www.mutterschutz-rechner.de/branchen/weichloet-arbeitsplaetze-und-die-anforderungen-des-mutterschutzes-7379

MfG
Sven

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was man viel eher beachten sollte:

die Entlöt-Pumpe, also die "Handflutsche".

jeder, absolut jeder, den ich kenne und damit arbeitet,
spannt die Pumpe einfach "so in etwa" über einem Mülleimer.

Das eingesaugte Lötzinn fliegt dabei sonstwo hin.
Aus dem Ding kommt so einiges an Lötzinn-Staub raus,
das sich bestens in der Raumluft verteilt.

Der Lötrauch ist ein Lacher dagegen

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Dr. Kolophonium (Gast)

>Ich denke, verharmlosen sollte man es nicht.

Aber auch keine Hysterie anfachen!

German angst!

https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst

>Das Blei verdampft nicht, sondern bildet ein Aerosol. Siehe...

>http://www.mutterschutz-rechner.de/branchen/weichl...

Dort steht das nur einfach so. Es steht dort aber nicht, in welchen 
Mengen das Aerosol in die Luft kommt. Daß man bei Schwangeren da eher 
auf der SEHR sicheren Seite sein will, ist klar, bringt aber keine 
inhaltliche Erkenntnis.

von Falk B. (falk)


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@ J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)

>die Entlöt-Pumpe, also die "Handflutsche".

Welche meinst du? Die einfachen Dinger Mit Feder oder die 
professioinellen mit Luftpumpe?

>jeder, absolut jeder, den ich kenne und damit arbeitet,
>spannt die Pumpe einfach "so in etwa" über einem Mülleimer.

???

>Das eingesaugte Lötzinn fliegt dabei sonstwo hin.
>Aus dem Ding kommt so einiges an Lötzinn-Staub raus,
>das sich bestens in der Raumluft verteilt.

Bitte? Ich hab noch NIE Lötzinnstaub in der Luft gesehen, denn das Zeug 
bildet viel zu große Kügelchen, die mal GANZ sicher am Boden liegen 
bleiben, auch bei  Wind! Erst recht in geschlossenen Räumen!

von R. M. (rmax)


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Falk B. schrieb:

> Bitte? Ich hab noch NIE Lötzinnstaub in der Luft gesehen, denn das Zeug
> bildet viel zu große Kügelchen, die mal GANZ sicher am Boden liegen
> bleiben, auch bei  Wind! Erst recht in geschlossenen Räumen!

Also bei diesen federbetriebenen Handpumpen wird das Lötzinn beim 
Auslösen ja regelrecht ins Innere versprüht, da entstehen schon eher 
feine Brösel und auch Staub, als Kügelchen wie man sie z.B. beim 
Abstreifen der Lötspitze auf dem nassen Schwämmchen bekommt.

Daß der Staub, der da entsteht aber fein genug ist, um durch die Luft zu 
wirbeln, würde ich auch eher bezweifeln.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> @ J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)
>
>>die Entlöt-Pumpe, also die "Handflutsche".
>
> Welche meinst du? Die einfachen Dinger Mit Feder oder die
> professioinellen mit Luftpumpe?
>
>>jeder, absolut jeder, den ich kenne und damit arbeitet,
>>spannt die Pumpe einfach "so in etwa" über einem Mülleimer.
>
> ???
>
>>Das eingesaugte Lötzinn fliegt dabei sonstwo hin.
>>Aus dem Ding kommt so einiges an Lötzinn-Staub raus,
>>das sich bestens in der Raumluft verteilt.
>
> Bitte? Ich hab noch NIE Lötzinnstaub in der Luft gesehen, denn das Zeug
> bildet viel zu große Kügelchen, die mal GANZ sicher am Boden liegen
> bleiben, auch bei  Wind! Erst recht in geschlossenen Räumen!

Die mit der zu spannenden Feder.
"Handflutsche"  ;)

Da empfehle ich mal, mindestens so 20 "Hübe"
in eine kleine Schachtel zu entleeren.
oder auf eine schwarze Oberfläche.
schaut Euch mal an, wie das danach aussieht.
Es liegen da NICHT nur Zinnkügelchen oder grosse Flitter rum.

Das ist ziemlich weitflächig mit Metallstaub überzogen.

von Falk B. (falk)


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@J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)

>Das ist ziemlich weitflächig mit Metallstaub überzogen.

Dann laß diesen "Metallstaub" mal vom Tisch rieseln. Mal sehen wie lange 
der in der Luft bleibt . . .

von Schreiber (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Was für ein sinnloses Gejammer! Paranoia rulez!
> Wenn man nicht WIRKLICH Alergiker ist und nicht gerade 8h ohne Pause in
> einer Telefonzelle lötet, passiert da praktisch GAR NICHTS!!!!
> Millione von Lötern weltweit beweisen das!

Ammenmärchen. Nur gibt es in China und Indien halt keine pingelige 
Berufsgenossenschaft. Dementsprechend wird der Löter nach einigen jahren 
halt krank, was aber keinen interessiert.

Besonders das Flussmittel zum bleifreien Löten ist alles andere als 
Gesund und aus Kolophonium besteht das schon lange nicht mehr.
Bei häufigen/berufsmäßigen Lötarbeiten rate ich dringendst zu einer 
Absaugung, beim Hobbylöten zumindest zu häufigem Lüften.

Beitrag #5064862 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> @J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)
>
>>Das ist ziemlich weitflächig mit Metallstaub überzogen.
>
> Dann laß diesen "Metallstaub" mal vom Tisch rieseln. Mal sehen wie lange
> der in der Luft bleibt . . .

Ok, ist alles kein Problem.

von Falk B. (falk)


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@J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)

>> Dann laß diesen "Metallstaub" mal vom Tisch rieseln. Mal sehen wie lange
>> der in der Luft bleibt . . .

>Ok, ist alles kein Problem.

Ist es auch nicht. Genauso wie "asbestbelastete" Gebäude. Da passiert 
rein gar nichts, denn das Asbest ist gebunden mit diversen Stoffen, 
Zement etc. Nur beim Sägen oder Schleifen entsteht der 
gesundheitsschädliche, ja , bisweilen auch lungenkrebserzeugende 
Feinstaub. Es kommt nämlich auch immer darauf an, ob, wie und wieviel 
von dem Problemstoff in den Körper gelangt. Vom einmaligen Ablecken 
deines Lötzinns wird rein gar nichts passieren, über 20 Jahre vielleicht 
schon.

Vor Jahren hat man mal irgendwo in Deutschland ein "böses" Asbestgebäude 
gesprengt! Da entstand 1000mal mehr problematischer Feinstaub als wenn 
man das Ding noch 100 Jahre hätte stehen lassen!

Letzte Anekdote. Im Abitur hatten wir mal eine Vorführung mit flüssiger 
Luft, steinharte Würstchen, zerplitternde Rosen etc. Aber auch ein Stück 
tiefgefrorenes Quecksilber, das wurde rumgereicht, jeder durfte mal 
anfassen und anschauen. Auch da war ich erstmal etwas beunruhigt. Der 
alte Knabe meinte aber, daß in DEM Zustand keine meßbare Menge in den 
Körper kommt, nicht mal per Hautkontakt.

: Bearbeitet durch User
von Schreiber (Gast)


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Oberlajtnant schrieb im Beitrag #5064862:
> Ich habe durch solchen Dreck Nasenbluten bekommen, das kaum zu stillen
> war.
> Bleifrei? Nie wieder!

Nicht jeder kann sich das aussuchen. Es gibt da so eine tolle 
EU-Verordnung, die man bei gewerblicher Elektronikfertigung beachten 
muss...

Bei Hobby, Prototypenbau und Instandsetzung ist bleihaltiges Lötzinn 
definitiv angenehmer zu verarbeiten und weniger gesundheitsschädlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Interessant wie sorglos man das alles sehen kann :-)

Also der besagte Lötzinnstaub fällt definitiv nicht nur gerade runter.
Dieser Staub ist eben im Gegensatz zu Asbest
NICHT eingeschlossen.
Und der wird mit diesen Handpumpen bei jedem Spannen immer schön in die
Raumluft geblasen wenn man nicht aufpasst.

Ich rede hier nicht von grammschweren Kügelchen,
sondern von sehr feinem Staub.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Manfred F. schrieb:
> Ja, solche Kollegen habe ich auch. Für 20 Minuten Lötarbeit eine
> Atemschutzmaske tragen aber danach erstmal ne Zigarette durchziehen.
> Ohne Filter natürlich... :)

Jau!

@Falk

Du bist mein Mann!
Bei dir funktioniert der normale Menschenverstand noch.
Ohne dich wären viele Beiträge nicht lesenswert.

von Zeno (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Was für ein sinnloses Gejammer!

Ja, ja.


> Denn das Flußmittel ist, zumindest wenn es klassisches Kolophonium ist,
> BAUMHARZ, welcher der christlichen Myrre recht ähnlich ist. Das Zeug
> wirkt beim sanften Verbrennen eher antibakteriell!!

Tabak ist auch natürlich.

von Zeno (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Was für ein sinnloses Gejammer! Paranoia rulez!
>> Wenn man nicht WIRKLICH Alergiker ist und nicht gerade 8h ohne Pause in
>> einer Telefonzelle lötet, passiert da praktisch GAR NICHTS!!!!
>> Millione von Lötern weltweit beweisen das!
>
> Ammenmärchen. Nur gibt es in China und Indien halt keine pingelige
> Berufsgenossenschaft. Dementsprechend wird der Löter nach einigen jahren
> halt krank, was aber keinen interessiert.
>
> Besonders das Flussmittel zum bleifreien Löten ist alles andere als
> Gesund und aus Kolophonium besteht das schon lange nicht mehr.
> Bei häufigen/berufsmäßigen Lötarbeiten rate ich dringendst zu einer
> Absaugung, beim Hobbylöten zumindest zu häufigem Lüften.

So ist es.
Aber lass sie nur, ist ja ihre persönliche Entscheidung und ihr Körper.


Im Prinzip kann ich ihre Reaktionen hier auch verstehen.
Denn wenn man jahrelang das Zeugs eingeatmet hat, dann will man 
natürlich nicht als Idiot dastehen, wenn da plötzlich einer daher 
gelaufen kommt und sich davor schützt.
Das ist dann psychologisch bedingt eine ganz normale Schutzreaktion, 
dass man das, was man bisher gemacht hat, also Löten ohne Atemschutz 
oder Absaugung, verteidigt, weil nicht sein darf, was nicht sein kann.
Dies ist ein zutiefst menschliches Verhalten und kann überall beobachtet 
werden.

Auch beim Einkaufen von diversen Produkten. Wenn z.B. jemand sich einen 
Apple Computer kauft, dann wird der Kauf immer auch vor anderen, auch 
wenn man darum gar nicht gefragt wurde, gerechtfertigt, weil der Mensch 
nicht damit leben kann, dass seine eigene Entscheidung, die er damals 
getroffen hat, nicht so gut war, er also bspw. zu viel Geld 
rausgeschmissen hat.
Das ist psychologisch schon alles erforscht, gut möglich, dass es dafür 
auch einen Fachbegriff gibt.

Aus dem Grund ist es auch so schwer, angelernte Verhaltensmuster den 
Menschen abzugewöhnen, wenn sich z.b. später herausstellt, dass das, was 
die da tun, gar nicht so gesund ist. Beim Rauchen geht das inzwischen 
schon 70 Jahre so und es hat sehr lange gedauert, bis es in der Masse 
auch als Problem anerkannt wurde.


Diejenigen, die das ernsthaft interessiert und z.B. regelmäßig Löten, 
für die lohnt es sich auch eine Absaugung, anstatt eine Atemschutzmaske 
zu verwenden, die Investitionskosten sind allerdings etwas höher.

Aber zum Glück gibt es auf Youtube dafür Bauanleitungen, wie man sich 
eine solche Absaugung auch einfach selber bauen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=JdrFsuAcm48

Und zu den Dämpfen, die beim Löten entstehen, hat hier noch jemand ein 
Video gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=KAaM0z9JjYc


Ich habe das Bild und den Thread übrigens nicht hier eingestellt, um 
mich mit den Leuten, die mit psychologischem Schutzreflex hier reagieren 
zu streiten, sondern der Thread und das Bild war einfach nur für die, 
die mal wissen wollten, was so alles beim Löten in die Lunge kommt.

Es kann also jeder so weitermachen wie bisher, ich möchte niemanden 
davon abhalten das Zeugs einzuatmen, wenn er meint dass er das braucht.

von Falk B. (falk)


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@ Zeno (Gast)

>> Denn das Flußmittel ist, zumindest wenn es klassisches Kolophonium ist,
>> BAUMHARZ, welcher der christlichen Myrre recht ähnlich ist. Das Zeug
>> wirkt beim sanften Verbrennen eher antibakteriell!!

>Tabak ist auch natürlich.

Ist er auch. Und bei MODERATEM Konsum im wesentlichen unbedenklich! D.h. 
aber DEUTLICH weniger als eine Schachtel / Tag, vielleicht 1 / Woche.

Ebenso wie Kokablätter kauen, etc.

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis 
machts, daß ein Ding kein Gift sei.“

Pracelsus

von Falk B. (falk)


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@ Zeno (Gast)

>Aber lass sie nur, ist ja ihre persönliche Entscheidung und ihr Körper.

In der Tat. Ich fahr auch ohne Fahrradhelm und manchmal sogar nachts 
ohne Licht 8-0

>Im Prinzip kann ich ihre Reaktionen hier auch verstehen.
>Denn wenn man jahrelang das Zeugs eingeatmet hat, dann will man
>natürlich nicht als Idiot dastehen, wenn da plötzlich einer daher
>gelaufen kommt und sich davor schützt.

Gelaber.

>Das ist psychologisch schon alles erforscht, gut möglich, dass es dafür
>auch einen Fachbegriff gibt.

Soso, du weißt also, daß das alles erforscht ist, kennst aber nicht mal 
den Fachbegriff? Das nenn ich mal ne schöne Münchhausengeschichte ;-)

>Aus dem Grund ist es auch so schwer, angelernte Verhaltensmuster den
>Menschen abzugewöhnen, wenn sich z.b. später herausstellt, dass das, was
>die da tun, gar nicht so gesund ist.

Es geht hier nicht um Verhaltensmuster sondern um eine relatistische 
Gefahrenabschätzung!

> Beim Rauchen geht das inzwischen
>schon 70 Jahre so und es hat sehr lange gedauert, bis es in der Masse
>auch als Problem anerkannt wurde.

Problem? Helmut Schmidt ist 96 geworden und hat geraucht wie ein Schlot! 
Aber immer Menthol! ;-)

>mich mit den Leuten, die mit psychologischem Schutzreflex hier reagieren
>zu streiten, sondern der Thread und das Bild war einfach nur für die,
>die mal wissen wollten, was so alles beim Löten in die Lunge kommt.

Was kommt denn da raus? Dein Bild und deine Erklärung sind 
wissenschaftlich absolut WERTLOS!!!! Denn du hast nicht mal ANSATZWEISE 
die Kompezenz, das zu messen, geschweige denn zu bewerten.

Ich kann auch mein vollgerotztes Taschentuch photographieren und Zeter 
und Mordio schreien. Toll!

>Es kann also jeder so weitermachen wie bisher, ich möchte niemanden
>davon abhalten das Zeugs einzuatmen, wenn er meint dass er das braucht.

Gejammer!

von Zeno (Gast)


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Anhand Falk Brunners Kommentaren können wir zu folgender 
Schlussfolgerung kommen:

Das Löten ohne Atemschutz führt zu Wutausbrüchen. :)

von michael_ (Gast)


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Du bist doch auch schon ein älteres Semester.
Warum jetzt diese Panik?

Wenn jemand in freier Natur lötet und da immer noch eine Atemschutzmaske 
nimmt, ist das schon sehr merkwürdig.

Ich stell mir gerade vor, wie du den Grill bedienst mit Gasmaske :-)

von malAnonym (Gast)


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Unser Lötraum war früher ein Kämmerchen (ca. 4 m²) ohne Fenster oder 
Belüftung. "Absaugung" gabs auch in Form eines Ventilators, der das Zeug 
nur noch mehr verwirbelt hat. Damit wars sogar noch schlimmer.

Nach gesundheitlichen Problemen hab mich letztendlich dann aber 
durchgesetzt:
Wir haben mittlerweile eine richtige Lötrauchabsaugung + Raum mit 
Fenster zum Lüften. In der Absaugung ein mehrstufiger Filter drin, Luft 
bleibt also im Raum. (Nix spezielles, war so eins der 
einfachsten/kleinsten Geräte)
Nach dem Löten EINER(!) Platine hab ich mir mal den Vorfilter angesehen 
(dünne grobe Filtermatte). Rückstände von Flussmittel und anderen 
Partikeln waren DEUTLICH zu sehen. Hat mich überrascht wie viel da drin 
war.

Das erklärt auch, weshalb ich ohne die Absaugung nach ein paar Stunden 
Löten vergleichsweise schlecht Luft bekam und die Augen stark gerötet 
waren...
Mit Absaugung kann ich 10+ Stunden Löten ohne die geringste 
Beeinträchtigung :-)

Gekostet hat das ganze ca. 1000€, also leicht bezahlbar. Eine sinnvolle 
Investition, ansonsten würde ich mich weigern dort zu Löten. Ich 
ruiniere mir doch nicht die Gesundheit, nur damit mein Arbeitgeber ein 
paar Euro spart.
(und ja, falls wer nachfrägt: Bin zwar noch sehr jung aber gewissermaßen 
(unverschuldet) vorbelastet durch Allergien, daher muss ich da wohl ein 
bisschen mehr aufpassen. Ich würde aber auch keinen (vollständig) 
gesunden dem Lötrauch aussetzen. Ich weise die Leute stets an, die 
Absaugung zu benutzen, was mittlerweile weitgehend gemacht wird.)

von michael_ (Gast)


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malAnonym schrieb:
> Unser Lötraum war früher ein Kämmerchen (ca. 4 m²) ohne Fenster oder
> Belüftung. "Absaugung" gabs auch in Form eines Ventilators, der das Zeug
> nur noch mehr verwirbelt hat. Damit wars sogar noch schlimmer.

Da ist ja eine Hundehütte größer.
Du veralberst uns!

von Stefan (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Wenn man nicht WIRKLICH Alergiker ist und nicht gerade 8h ohne Pause in
> einer Telefonzelle lötet, passiert da praktisch GAR NICHTS!!!!

Der war geil! Ich krieg mich immer noch nicht ein...
In einer Telefonzelle löten...

von Stefan (Gast)


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Hi Zeno!
Mit was für'n Brateisen löddest Du denn da rum?
Vor allem was lötest Du da? Holz? Oder was?
Also wenn man sich rund 3h pro Tag im Straßen- und öffentlichen 
Nahverkehr bewegt, dann sieht es im Röchzinken auf jeden Fall böser 
aus...

von Zeno (Gast)


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Stefan schrieb:
> Hi Zeno!
> Mit was für'n Brateisen löddest Du denn da rum?

Das ist eine Weller Lötstation.

von malAnonym (Gast)


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michael_ schrieb:
> Da ist ja eine Hundehütte größer.
> Du veralberst uns!

Leider nicht. Der Laden hat lange eher software gemacht. Für alles 
dreckige gibt's dann dieses kämmerchen. Jetzt wird aber mehr Hardware 
gemacht, bzw größere Projekte, daher war man erst mal nicht vorbereitet.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Und nicht vergessen: Nach dem Löten mit der Schutzmaske erstmal eine 
Rauchen und dann mit offenem Fenster 30min im Berufsverkehr durch die 
Stadt fahren.

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