"Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Was antwortet man auf die dämliche Frage? Ehrliche Antwort wäre: "Weiß ich doch nicht. Da müssen Sie die Unternehmen fragen, die mich abgelehnt haben.". Was sind den diplomatische oder taktisch geschickte Antworten in so einer Situation?
genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Hmm, sag mal die Vorgeschichte. Dann wird`s klarer.
Hallo genervter Bewerber. genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Was antwortet man auf die dämliche Frage? Ehrliche Antwort wäre: "Weiß > ich doch nicht. Da müssen Sie die Unternehmen fragen, die mich abgelehnt > haben.". Ich bleibe immer bei der Wahrheit: "Es gibt einfach zu viele, die besser sind als ich." Ich weiss auch nicht, was so Fragen sollen. Das ist doch offensichtlich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Warum sagst Du denn nicht hier, warum es so ist? Es ist doch ein Unterschied, ob Dir andere Dinge wichtiger waren, ob Du Dich wenig beworben hast oder ob Du nur Jobs suchst, die mindestens ähnlich bezahlt werden wie Deine letzte Stelle. Oder nicht umziehen willst, unter- oder überfordert warst in den Gesprächen oder oder oder.
-- Keine Stelle passte bisher so gut auf Dein Profil wie diese -- Die anderen Angebote waren nur Fake von Dienstleistern -- Während des Gesprächs stellte such raus, dass Du dort nicht arbeiten willst -- Beim letzten Gespräch wurde diese Frage gestellt und Du hattest keine kreative Antwort parat Ob diese Frage kommt oder nicht, oder wie Du darauf antwortest ist eigentlich nicht wichtig. Viel wichtiger ist ein souveräner Auftritt. So etwas bekommt man in der Regel nur hin, wenn man sich in dem Gebiet oder der Aufgabenstellung gut auskennt. Hast Du Dich auf Ausschreibungen beworben die nicht 100% zu Dir passen, dann wird das halt schwer. Sei authentisch und so ehrlich wie möglich!
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, sag mal die Vorgeschichte Absolvent mit Master in einem Bundesland mit eher mittelprächtigr Industrie aber jeder Menge Universitäten und Fachhochschulen mit MINT-Studiengängen, die natürlich fortlaufend Absolventen produzieren. Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie habe ich zwar, scheint aber keinen vom Hocker zu hauen. Gibt wahrscheinlich viel Konkurrenz mit mehrjähriger Berufserfahrung.
Ehrlichkeit kann zur Stelle führen, das ist imho aber eher die Ausnahme. Also, auf solche Fragen immer positiv antworten. Niemanden schlecht machen. Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Freundlich sein. Eine "richtige" Antwort auf Anhieb zu finden, wird wohl nur wenigen gelingen. "Von den Anforderungen hat mein Profil immer super gepasst." "Das letzte Gespräch war so positiv, ich war überrascht von der Absage." "Obwohl ich alle geforderten Qualifikationen habe und diese dargestellt habe, sollte ich das besser kommunizieren. Als Ingenieur konzentriere ich mich auf technischen Aspekte." Wenn man in der glücklichen Situation ist, dass man den Job nicht braucht, fragt man auch Mal zurück: "Welcher Teil meiner Bewerbung setzt mich denn von den anderen Bewerber ab und hat Sie veranlasst mich einzuladen?" Da kann sich (bei kleinen Unternehmen) ein durchaus entspanntes Gespräch entwickeln. Bei großen Unternehmen ein No-Go. "Lächeln und winken." ;-)
Hallo Fritz. fritz schrieb: > Hast Du Dich auf Ausschreibungen > beworben die nicht 100% zu Dir passen, dann wird das halt schwer. Und etwas, was 100% passt, gibt es nicht. ;O) > Sei authentisch und so ehrlich wie möglich! Richtig. Nicht weil es wirklich erfolgversprechend ist, sondern weil anders auf die Dauer doch nicht durchzuhalten ist. Persönlich habe ich festgestellt, dass ich mich besser innerlich von dem Job verabschiede, wenn beim Vorstellungsgespräch solche Fragen kommen. Selbst wenn ich die Stelle trozdem bekomme, wird es erfahrungsgemäß schwer, überhaupt durch die Probezeit zu kommen. Ob man solche Fragen stellt, wenn man in Wirklichkeit keinen sucht oder wenn schon klar ist, dass man den betreffenden Bewerber nicht will? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Weil ich darauf gewartet hatte, dass Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Der ist auch noch gut: - Was sind ihre schlechten Eigenschaften? Da habe ich nur eine: Ich kann in Vorstellungsgesprächen nicht über meine schlechten Eigenschaften reden, weil ich mich positiv präsentieren möchte.
genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Was antwortet man auf die dämliche Frage? Das ist das Prblem - da ist jemand zu fein seine bisher erfolglose Vorgehensweise in Frage zu stellen! > Ehrliche Antwort wäre: "Weiß > ich doch nicht. Da müssen Sie die Unternehmen fragen, die mich abgelehnt > haben.". Jajaja, sag ich auch immer wenn die Firmware nicht funktioniert "Weiss ich doch nicht warum das was ich programmiert habe nicht funktiniert, da müßen sie den µC fragen" - Alter, Fehlerursachen mußen gesucht werden, die stehen nicht auf der Titelseite der Morgenszeitung!. > Was sind den diplomatische oder taktisch geschickte Antworten in so > einer Situation? ?Warum Diplomatie? Ein Ingenieur antwortet mit Fakten: -Ich habe x Bewerbung abgesetzt davin y% Initiativ. Ich habe Z studiert und die Stellen waren für Z* ausgeschrieben. Als meine berufliche Kernkomprtenz habe ich Z.a angegeben. -davon Einladungen zum Interview b% Und ein Ingenieur zeigt das er einen Plan hat, der sein Gegenüber nicht zwingend einschliesst: Als nächstes weite ich meinen Suchradius auf das gesamte Bundesgebiet aus, je 5 Bewerbungen nach Bayern und BaWü. im bisherigen Suchgebiet hatte ich keinen Erfolg, ich suche dort also wegen "leergefischt" nicht weiter. Ich bevorzuge Firmen, bei denen sich meine Komittlitonen nicht beworben haben, ich akzeptiere auch Themengebiete die ich nicht mit meinen Abschlussarbeit gestreift habe. Speziell sucje ich jetzt Automatisierungstechnik wie Heidenhain, Dr Schenk oder AVT."
Ist doch offensichtlich auf was die Firmen raus wollen: ob sich der Bewerber noch auf andere Stellen beworben hat. Das ist nämlich auch eine beliebte Frage. Meine dreiste Antwort wäre also: weil ich bisher noch nicht bei ner anderen Firma zugesagt habe, sondern mir erst diese Firma noch ansehen wollte. Und schon spielst du den Ball hart zurück.
meckerziege schrieb: > Meine dreiste Antwort wäre also: weil ich bisher noch nicht bei ner > anderen Firma zugesagt habe, sondern mir erst diese Firma noch ansehen > wollte. Das gefällt :) da wird man ja wohl kaum erwarten können, dass man nur eine einzige Bewerbung abschickt.
Hallo C. A. Rotwang. C. A. Rotwang schrieb: >> Was sind den diplomatische oder taktisch geschickte Antworten in so >> einer Situation? > > ?Warum Diplomatie? Ein Ingenieur antwortet mit Fakten: > > -Ich habe x Bewerbung abgesetzt davin y% Initiativ. Ich habe Z studiert > und die Stellen waren für Z* ausgeschrieben. Als meine berufliche > Kernkomprtenz habe ich Z.a angegeben. Es fehlt die Zusammenziehung: "Für den Misserfolg ist vermutlich der Mismatch zwischen Z und Z* bzw. Z.a ursächlich. Da aber keine Stellen für Z* oder Z.a angeboten werden, lässt sich der Mismatch nicht abstellen. Möglicherweise waren auch die Belege für die Kernkompetenz nicht plausibel genug" ;O) > -davon Einladungen zum Interview b% Ich habe irgendwann zwischen der 500sten und der 600sten Bewerbung aufgegeben, darüber Buch zu führen. > > Und ein Ingenieur zeigt das er einen Plan hat, der sein Gegenüber nicht > zwingend einschliesst: Und das am besten, indem er sich aus einer vollständig fachfremden Stelle heraus bewirbt, z.B. Spielhallenaufsicht. ;O) Die meisten Leute, die sich bewerben, sind sowieso schon bereit und willig, auch nach dem letzten Strohalm zu greifen. Für Absolventen gilt das besonders. Das muss also nicht extra betont werden. > ich akzeptiere auch Themengebiete die ich nicht mit > meinen Abschlussarbeit gestreift habe. Das macht jeder automatisch. Weil Stellen für so ein enges Spektrum, die auch noch für Absolventen ohne Berufserfaherung (oder andere beliebige Probleme) geeignet sind, finden sich bestenfalls zwei Stück pro Jahr. Und dann hat man noch 50 Konkurenten. ;O) Oder mann fasst den Entschluss, statt für 40k Jahreseinkommen in München, wo man vermutlich sowieso nach einem Jahr gefrustet quitiert, besser für 1000 Euro im Monat Spielhallenaufsicht in Essen-Altenessen zu bleiben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Umgekehrt wird ein Schuh draus. Warum hat DIE Stelle mich bisher nicht gefunden? Wer sagt denn eigentlich das hinter jeder Stellenanzeige eine REAL zu besetzende Stelle steckt? Oft steckt da kaufmännisches Kalkül hinter auf der Suche nach der billigsten Lösung, denn man kann mitunter Aufträge vergeben, was aber so manchem Ökonom zu teuer erscheint, so das man dann mit solchen fiktiven Jobs unterbietend konkurrieren soll. Wenn man auf Gehaltswunsch in solchen Angeboten (die später zu einem Arbeitsangebot des Bewerbers mutieren) achtet, kann man solche Fakeangebote erkennen. Es gibt noch eine andere Antwort: Ich bin Atheist und GLAUBE nicht an anreizlose Jobangebote. ;-b
genervter Bewerber schrieb: > Absolvent mit Master in einem Bundesland mit eher mittelprächtigr > Industrie aber jeder Menge Universitäten und Fachhochschulen mit > MINT-Studiengängen, die natürlich fortlaufend Absolventen produzieren. > Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie habe ich zwar, scheint > aber keinen vom Hocker zu hauen. Gibt wahrscheinlich viel Konkurrenz mit > mehrjähriger Berufserfahrung. Leute von der Hochschule haben idR. keine Berufserfahrung, Du bist da nicht alleine! Wann hast du deine Abschluss gemacht, welcher Fachbereich? Wo hast du dich bereits überall beworben? Leihbuden, KMU, Konzerne, ... Im Umkreis deines Heimatortes von 10, 50, 100, 500km? Wie viele Bewerbungen hast du losgelassen? Wie viele Vorstellungsgespräche hattest du deshalb? >"Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Beantworte mal meine obigen Fragen, dann könntest du das ev. beantworten.
genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Weil Sie die erste Firma sind, bei der ich mich beworben habe.
Cerberus schrieb: > genervter Bewerber schrieb: >> "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Umgekehrt wird ein Schuh draus. Warum hat DIE Stelle mich bisher > nicht gefunden? Wer sagt denn eigentlich das hinter jeder > Stellenanzeige eine REAL zu besetzende Stelle steckt? > kann man solche > Fakeangebote erkennen. Also während eines Vorstellungsgesprächs davon zu fabulieren, das es keine echte Stellen gibt sondern FAKEGEBOTE ist sicher keine kluge Idee. Kann dazu führen das HR eine Namens-liste anlegt mit Kanditaten mit vermuteter gestörter Wahrnehmung denen postwendend abzusagen ist. Mglw. tauschen sich die HR-Chefs beim monatlichen Stammtisch solche Liste untereinander aus, um sich die Zeit fürs Sichten der hoffnungslosen Fälle unter den Bewerbungen zu sparen.
Völlig entspannt (wichtig!) zurücklehnen und gegenfragen: "Was erwarten Sie denn für eine Antwort auf diese Frage ?" Solche Fragen werden nicht gefragt um zu erfahren, dass man 213 Bewerbungen abgeschickt hatte, woraus sich 12 Vorstellungsgespräche ergaben haben, die alle negativ ausgingen. Wobei die meisten Antworten hier problematisch sind. Kein Mensch stellt jemanden ein, den sonst auch keiner wollte. Also im Zweifel lieber erzählen, dass man sich auf ein paar Bereiche fokussiert hat, die einen besonders interessieren, und dass diese Verhandlungen noch im Fluss sind. Gruss Axel
Zuordner schrieb: > Also während eines Vorstellungsgesprächs davon zu fabulieren, das es > keine echte Stellen gibt sondern FAKEGEBOTE ist sicher keine kluge Idee. Um das Gesprächsklima nicht gleich zu vergiften, kann man ja diplomatisch sein, biss man weiß wie hoch das Salär etwa sein wird. Dann kann man entscheiden ob man auf die K... haut. Hätte ich keine Hemmungen. > Kann dazu führen das HR eine Namens-liste anlegt mit Kanditaten mit > vermuteter gestörter Wahrnehmung denen postwendend abzusagen ist. Das führen die nach meiner Einschätzung sowieso schon. Da wird dann nicht abgesagt, sondern gar nicht reagiert. > Mglw. tauschen sich die HR-Chefs beim monatlichen Stammtisch solche > Liste untereinander aus, um sich die Zeit fürs Sichten der > hoffnungslosen Fälle unter den Bewerbungen zu sparen. Und da wird mir oft eine Verschwörungstheorie unterstellt. Wozu Stammtisch? Die lokalen HR-Fuzzies kennen sich doch sicher per Du. Da fallen dann im Telefonat sofort sämtliche Datenschutzbedenken. Etwas ähnliches hab ich mal erlebt, wie sich da hinter den Kulissen abgesprochen wird, widerlich, aber bei Preisabsprachen wird das auch oft gemacht und solange keiner petzt, auch nachhaltig. Axel L. schrieb: > Wobei die meisten Antworten hier problematisch sind. Kein Mensch stellt > jemanden ein, den sonst auch keiner wollte. Auch hier wird ein anderer Schuh draus. Warum soll man sich von so einer Firma einstellen lassen mit gestörter Wertschätzung und Selbstbeweihräucherung an völlig unwichtigen Details, insbesondere wenn die Beschäftigungslage nach wie vor bedingungsfeindlich ist. Beispiel: Maschinenbaufirma (kennt jeder hier) hatte mal ca. ein Jahr in seinen Angeboten (Homepage)geschrieben "Wir bewerben uns bei Ihnen". Ich fand es charmant. Haben übrigens niemanden eingestellt und haben die Stelle jetzt (vorher nicht) in der Jobbörse und Indeed eingestellt. Die haben das anscheinend zu lange (über ein Jahr) schleifen lassen. Neue Offerten lauten wieder anders. Entweder ist man als AG Omnipotent oder Sozial. Beides harmoniert nicht.
Mir ist noch nicht klar, wie lange das Studium schon her ist und ob Du seitdem schon was gemacht hast. Wenn Du jetzt, sagen wir mal, vor einem Jahr abgeschlossen hast, dann lässt sich diese Zeit ganz sicher auch mit dem erklären, was Du wirklich gemacht hast. Wenn Deine Eltern Dir beispielsweise Dein Leben finanzieren, dann ist es völlig OK, wenn Du in der Zeit /verschiedene andere Dinge/ in Angriff genommen hast.
Lothar M. schrieb: > genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Weil Sie die erste Firma sind, bei der ich mich beworben habe. Das ist aber ziemlich unglaubwürdig, wenn der Hochschulabschluss schon mehr als ein halbes Jahr her ist...
Als wenn es legitim wäre solche sinnfreien Auszeiten rechtfertigen zu müssen. Ist man böse oder unfähig wenn man sein Leben lebt und keine sklavische Abhängigkeit und Ausbeutung nachweist? Was dann wohl Wohlhabende sagen sollen, die es gar nicht nötig hätten zu arbeiten? Da soll wohl die Motivation abgeklärt werden? Diese Abhängigkeit wird von einigen AG aber auch wirklich auf die Spitze getrieben. Für die will man sicher nicht arbeiten und Wertschöpfung betreiben. Da fehlt ja jede Wertschätzung.
genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Was antwortet man auf die dämliche Frage? Ehrliche Antwort wäre: "Weiß > ich doch nicht. Da müssen Sie die Unternehmen fragen, die mich abgelehnt > haben.". > > Was sind den diplomatische oder taktisch geschickte Antworten in so > einer Situation? "Bis jetzt hat noch keine Stelle meinem Anforderungsprofil gerecht werden können. Die richtige Mixtur aus Themengebiet, Gehalt und Standort hat gefehlt." ;-)
Qwertz schrieb: > Das ist aber ziemlich unglaubwürdig, wenn der Hochschulabschluss schon > mehr als ein halbes Jahr her ist... Nein, das ist durchaus denkbar. Unsere Tochter hat direkt nach ihrem Hochschulabschluss erstmal ein Jahr Work & Travel in Australien gemacht. So what?
Cerberus schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wobei die meisten Antworten hier problematisch sind. Kein Mensch stellt >> jemanden ein, den sonst auch keiner wollte. > > Auch hier wird ein anderer Schuh draus. > Warum soll man sich von so einer Firma einstellen lassen mit > gestörter Wertschätzung und Selbstbeweihräucherung an völlig > unwichtigen Details, insbesondere wenn die Beschäftigungslage > nach wie vor bedingungsfeindlich ist. > Wenn man den Job nicht haben will, ist die Beantwortung dieser Frage sowieso egal. Aber ich hatte den Eindruck, dass der TE den Job nicht schon an der Frage verlieren wollte. Letztlich stellt die Frage ja in der Regel der Personaler, den man danach nur noch wiedersieht, wenn man seine Steuerkarte abgibt. Aber an dem muss man nun mal vorbei. Und da muss man eben mal ein bischen diplomatisch vorgehen. Alternativ kann man dann natürlich hier über die blöden Personaler rumheulen, nur hat man davon auch keinen Job. Gruss Axel
> "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?"
Weil ich keine Stelle für Fach-SKLAVEN mag.
Schliesslich soll ich ja auch noch eine Familie gründen/ernähren, dazu
für spätere Rentenbeitragszahler sorgen, mich zusätzlich privat
rentenversichern uvm.
Nicht ganz einfach, ausser in den aktuellen (Ab)Wahl-Progrmmmen von
irgendwelchen Volkszertern?
genervter Bewerber schrieb: > Absolvent mit Master in einem Bundesland mit eher mittelprächtigr > Industrie Hier liegt offensichtlich der Hase im Pfeffer. Wer sich als Spezialist für Klimaanlagen in Grönland bewirbt, dürfte es trotz guter Zeugnisse schwer haben. Ich würde hier ehrlich antworten und die Gründe für die geringe Mobilitätsbereitschaft darlegen. Gerade bei lokalen Mittelständlern kommt der heimatverbunde Kandidat oft besser an als der "Mann von Welt", der sich nach kurzer Zeit in der Provinz langweilt und wieder auf dem Absprung ist.
genervter Bewerber schrieb: > Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie habe ich zwar, scheint > aber keinen vom Hocker zu hauen. Offensichtlich nicht mal die Firmen bei denen du die Praktika und die Abschlussarbeiten getätigt hast weil sonst hätten Dir diese ein Angebot vorgelegt. Hast Du dich dort beworben? Oder deine dortigen Betreuer um Jobempfehlungen gefragt?
Mike schrieb: > Wer sich als Spezialist > für Klimaanlagen in Grönland bewirbt, dürfte es trotz guter Zeugnisse > schwer haben. Wieso? Das hat doch mehr Perspektive(Klimawandel) als das, was die heimische Wirtschaft hier so ablässt. ;-b
Zuordner schrieb: > Kann dazu führen das HR eine Namens-liste anlegt mit Kanditaten mit > vermuteter gestörter Wahrnehmung denen postwendend abzusagen ist. > Mglw. tauschen sich die HR-Chefs beim monatlichen Stammtisch solche > Liste untereinander aus, um sich die Zeit fürs Sichten der > hoffnungslosen Fälle unter den Bewerbungen zu sparen. Oh je habt ihr wieder kindlich-naive Vorstellungen, Ammenmärchen wie im Kindergarten um die Greenhorns einzuschüchtern. In der HR sitzen nicht selten Externe die im Auftrag die Vorauswahl machen, das habe ich runter bis in kleine Klitschen erlebt, das scheint heute Standard zu sein. Denen geht völlig am A* vorbei welche Typen sich da bewerben und noch ne extra Liste führen ja klar, zusätzlicher Aufwand für deren mickrigem Gehalt. Denen gehts genauso beschissen wie euch, die sind froh, wenn sie am Monatsende was zu beissen haben. Entweder du passt ins Raster oder nicht, schwarze Listen, Kaffeekränzchen unter HR-Kollegen um Listen zu tauschen, alles Unfug für sowas haben die keine Zeit und auch keinen Bock weil die meisten ihr Job sowas von ankotzt und selber auf der Suche nach was neuem sind. Fest in der HR bis zu Rente gibts heute nicht mehr, vielleicht ne handvoll feste Posten in der Verwaltung eines Konzerns (und dort sind dann auch nochmal 10-20% Praktikantinnen), die Drecksarbeit machen dann Externe, da gibts genauso ein Überangebot wie bei den Ingenieuren. BWL Schwerpunkt HR machen nur die die für die 'harte' BWL nicht brauchbar sind und möglichst einfach durchs BWL-Studium kommen wollen, Marketing ebenso. Damit ist es völlig überlaufen, gebraucht werden sie für die Papierkramarbeit kaum, dafür muss man nicht mal studieren, das hat früher jeder Bürohansel nach Einarbeitung gemacht, nebenbei. BWL Schwerpunkt HR ist wie Kunstgeschichte, die Leute braucht keiner, jedenfalls nicht in den Massen wie sie halbjährlich von den Hochsculen ausgekotzt werden.
genervter Bewerber schrieb:
> "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?"
Leute, diese Frage ist eine dieser Schock-Fragen auf die manche
Personaler ganz stolz sind. Die Bekannteste dieser Fragen ist "Was ist
Ihre größte Schwäche?". Gerne wird von diesen Typen auch "Warum sollten
wir ausgerechnet Sie einstellen?" gefragt.
Es gibt keine richtigen Antworten auf solche Fragen. Das sind Fragen wie
"Haben Sie aufgehört ihre Frau zu schlagen?". Sowohl Ja als auch Nein
sind falsche Antworten.
Souverän und höflich bleiben. Notfalls die Frage einfach übergehen - zum
Beispiel mit einer ablenkenden Frage zu eine Tätigkeit oder ein Produkt
der Firma. Wenn die Frage ins Beleidigende ging, kann man der Ablenkung
schon mal eine kleine Äußerung des Missfallens voranstellen. Sei es nur,
dass man die Augenbraue hebt oder deutlich stärker mit "Wir sind doch
hier unter Erwachsenen.".
Bei einem richtig bösen Angriff geht das oben erwähnte "Was erwarten Sie
denn für eine Antwort auf diese Frage?". Das ist ein Gegenangriff. Das
kann die Chancen auf den Job stark mildern, aber wenn man schon im
Vorstellungsgespräch "testweise" beleidigt wird ist der Laden
wahrscheinlich keiner wo man arbeiten möchte.
Jack schrieb: > Die Bekannteste dieser Fragen ist "Was ist Ihre größte Schwäche?" warum sollen wir gerade Sie einstellen?
Ich mußte nicht arbeiten, da ich es nicht nötig habe. Nur auf Dauer wird es mir zu langweilig.
● J-A V. schrieb: > warum sollen wir gerade Sie einstellen? Weil sie sonst keinen Dümmeren finden, der ihre Arbeit erledigen würde, denn ohne würde es allein sicher nicht gehen.
> Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden? Ich weiß mit meinem Leben eben besseres anzufangen, als zu schuften. Darf ich eigentlich meinen Jahresurlaub unmittelbar nach Antritt nehmen? > Was ist Ihre größte Schwäche? Das kann ich so nicht beurteilen. Ich nennen Ihnen jetzt einfach mal alle meine Schwächen und Sie sagen mir, was aus Ihrerer Sicht die größte ist. Wie lange habe Sie heute Zeit? > Warum sollen wir gerade Sie einstellen? Ähm, Fachkräftemangel!!!!1111elf
Stefan H. schrieb: > Ähm, Fachkräftemangel!!!!1111elf Da wird der Personaler sicher denken, dass nur einer im Raum eine Fachkraft ist, aber nicht der, der eingeladen wurde. ;-b
Zuordner schrieb: > genervter Bewerber schrieb: >> Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie habe ich zwar, scheint >> aber keinen vom Hocker zu hauen. > > Offensichtlich nicht mal die Firmen bei denen du die Praktika und die > Abschlussarbeiten getätigt hast weil sonst hätten Dir diese ein Angebot > vorgelegt. > > Hast Du dich dort beworben? Oder deine dortigen Betreuer um > Jobempfehlungen gefragt? Richtig! Wer gut ist, der muss noch nicht einmal selbst fragen. Das regeln Betreuer und Personalabteilung i.d.R. im Hintergrund, ob der Kandidat für eine Beschäftigung überhaupt infrage kommt. Daraufhin gibt es am Ende nur noch ein kurzes, lockeres Gespräch, in dem es dann "nur noch" um den Inhalt der potentiellen Stelle und die sonstigen vertraglichen Details geht. So haben meine Kommilitonen und ich das jedenfalls kennengelernt. Könnte mich auch immer wegschmeißen, wenn Studenten völlig überzeugt berichten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass im Betrieb Einstellungsstopp herrsche. Das ist - meiner Meinung nach - im Normalfall eine dreiste Notlüge der Verantwortlichen, um sich nicht rechtfertigen zu müssen. Für mich heißt das übersetzt: Deine Leistung hat uns leider nicht vollkommen überzeugt.
mastermind schrieb: > Könnte mich auch immer wegschmeißen, wenn Studenten völlig überzeugt > berichten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass im Betrieb > Einstellungsstopp herrsche. Einstellungsstopp gibt's in Konzernen öfter, als du glaubst.
genervt schrieb: > mastermind schrieb: > Könnte mich auch immer wegschmeißen, wenn Studenten völlig überzeugt > berichten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass im Betrieb > Einstellungsstopp herrsche. > > Einstellungsstopp gibt's in Konzernen öfter, als du glaubst. Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. Ausnahmen bestätigen dabei allerdings nur die Regel.
mastermind schrieb: > Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. Die Firmen hängen das meist nicht an die große Glocke... Das kannst du dir aber von jedem "Konzerninsassen" bestätigen lassen. Ich warte jetzt einfach mal bis sich Quertz oder Abradolf melden.
genervt schrieb: > mastermind schrieb: >> Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. > > Die Firmen hängen das meist nicht an die große Glocke... > > Das kannst du dir aber von jedem "Konzerninsassen" bestätigen lassen. > Ich warte jetzt einfach mal bis sich Quertz oder Abradolf melden. Ja, kann ich bestätigen. Generellen Einstellungsstopp gibt es in Konzernen zeitweise immer mal wieder. Dann geht für ein paar Monate nichts mehr in Bezug auf Neueinstellungen, egal wie gut ein potentieller Kandidat für eine Festeinstellung auch gerade geeignet wäre.
Qwertz schrieb: > genervt schrieb: >> mastermind schrieb: >>> Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. >> >> Die Firmen hängen das meist nicht an die große Glocke... >> >> Das kannst du dir aber von jedem "Konzerninsassen" bestätigen lassen. >> Ich warte jetzt einfach mal bis sich Quertz oder Abradolf melden. > > Ja, kann ich bestätigen. Generellen Einstellungsstopp gibt es in > Konzernen zeitweise immer mal wieder. Dann geht für ein paar Monate > nichts mehr in Bezug auf Neueinstellungen, egal wie gut ein potentieller > Kandidat für eine Festeinstellung auch gerade geeignet wäre. Nein, gute Leute werden IMMER gesucht. Die Firmen sind ja nicht blöd. Die Vertreter aus der dritten und vierten Reihe sehen das natürlich anders und holen irgendwelche Verschwörungstheorien heraus, um das eigene Versagen zu erklären.
Aussortierer schrieb: > Nein, gute Leute werden IMMER gesucht. Die Firmen sind ja nicht blöd. In einem Konzern gelten eben häufig Prozesse, Vorgaben "von ganz oben" und teilweise etwas starre Strukturen mehr als flexibler Pragmatismus. Das macht in solch einem Fall aber nichts, es gibt ja stets genügend Auswahl an geeigneten Bewerbern, sobald ein genereller Einstellungsstop wieder aufgehoben wurde.
Qwertz (Gast) genervt schrieb: > mastermind schrieb: >> Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. > > Die Firmen hängen das meist nicht an die große Glocke... > > Das kannst du dir aber von jedem "Konzerninsassen" bestätigen lassen. > Ich warte jetzt einfach mal bis sich Quertz oder Abradolf melden. Qwertz dazu > Ja, kann ich bestätigen. dazu muß man ja nur die Parolen weitertragen, keine große Kunst > Generellen Einstellungsstopp gibt es in Konzernen zeitweise immer mal > wieder. das ganze Jahr über u.v.a vor den Urlaubszeiten > Dann geht für ein paar Monate nichts mehr in Bezug auf Neueinstellungen, > egal wie gut ein potentieller Kandidat für eine Festeinstellung auch > gerade geeignet wäre. Willst oder kannst du nicht Tacheles dazu reden? Die üblichen Geschichten kennen wird ja nun alle schon ausgiebig. Jetzt mal ein Fakt von einem Konzern, der für Fremdvergabe geradezu prädestiniert ist. Ist aber auch schon wieder mehr als 10 Jahre her. Da haben die internen Kollegen immer was von Geldmangel zum Jahresende hin erzählt. Das hört sich dann wenisgtens etwas realistisch an, auch wenn es wieder mal nicht die wirkliche Wahrheit ist! Gesucht werden in dem Konzern auch jahrein jahraus fähige Leute, natürlich befristet auf 2 Jahre, zu unterirdischem Gehalt, und mit bundesweiter Einsatzverfügbarkeit - nur findet sich dazu seit Jahren wohl keiner mehr, auch wenn es ein großer Konzern mit mehreren GmbHs ist. Was bleibt dem Kozern dann übrig, wieder nur sauteure Fremdvergabe, und schon haben die ganzen Fachleute wieder einigermaßen gut bezahlte Arbeit bei ihrem eigentlichen Job und können bei ihrem aktuellen AG weiter machen. Konzerne und Jobs für fähige Leute, ein Ding dass nie zusammen passt.
Qwertz (Gast) Datum: 06.07.2017 01:14 Aussortierer schrieb: > Nein, gute Leute werden IMMER gesucht. Die Firmen sind ja nicht blöd. Qwertz dazu > In einem Konzern gelten eben häufig Prozesse, Vorgaben "von ganz oben" > und teilweise etwas starre Strukturen mehr als flexibler Pragmatismus. Na endlich mal ein paar Wahrheiten, was Konzerne so wirklich ausmacht! > Das macht in solch einem Fall aber nichts, es gibt ja stets genügend > Auswahl an geeigneten Bewerbern, sobald ein genereller Einstellungsstop > wieder aufgehoben wurde. Du solltest vllt. mal eine Erklärung für geeignete Bewerber dazu abgeben? Für mich sind das Typen, die auf ein ruhiges und gemütliches Plätzchen gern etwas länger warten! Mit solchen Typen kann man meistens aber nicht wirklich richtig gut arbeiten! Einfallslos und nur auf die eigenen Vorteile bedacht - für kreative Wertschöpfung und fordernden Einsatz nicht zu gebrauchen. Solche hießen mal Beamte oder nach deren Mentalität.
Aussortierer schrieb: > Nein, gute Leute werden IMMER gesucht. Die Firmen sind ja nicht blöd. Bei einem Einstellungsstopp kriegst du keinen externen eingestellt. Das ist eine Grundsatzentscheidung vom Management und so gute Gründe kann man sich nicht ausdenken, um da drum rumzukommen.
Bernd W. schrieb: >> -Ich habe x Bewerbung abgesetzt davin y% Initiativ. Ich habe Z studiert >> und die Stellen waren für Z* ausgeschrieben. Als meine berufliche >> Kernkomprtenz habe ich Z.a angegeben. > > Es fehlt die Zusammenziehung: "Für den Misserfolg ist vermutlich der > Mismatch zwischen Z und Z* bzw. Z.a ursächlich. Da aber keine Stellen > für Z* oder Z.a angeboten werden, lässt sich der Mismatch nicht > abstellen. Möglicherweise waren auch die Belege für die Kernkompetenz > nicht plausibel genug" ;O) a) Im Gespräch kann man es schon mal dem gegenüber überlassen seinen eigenen Schlüße zu ziehen. Vielleicht erfährt man ja so das anderer Punkte ausschlagebend sind bspw. "Was sie als Studiumsabschluß Z angeben ist unglaubwürdig" Oder "... können wir als Firma nicht einschätzen, weil wird nicht wissen was am Politehnica Timișoara" gelehrt wird b)Nicht der augenblickliche Mismatch ist das KO, sondern wie der Bewerber damit umgehen wird. Kann es mit anderen Fähigkeiten kompensieren? Wird es in absehbaren Zeit erlernen? Können wir es als Firma kompensieren? >> -davon Einladungen zum Interview b% > > Ich habe irgendwann zwischen der 500sten und der 600sten Bewerbung > aufgegeben, darüber Buch zu führen. Ganz schlecht, nach 500 Absagen sollte klar seien das man sich auf Stelle bewirbt für die man nicht im Geringsten geeignet ist. >> Und ein Ingenieur zeigt das er einen Plan hat, der sein Gegenüber nicht >> zwingend einschliesst: > > Und das am besten, indem er sich aus einer vollständig fachfremden > Stelle heraus bewirbt, z.B. Spielhallenaufsicht. ;O) Völlig falsch, das erklärt womöglich auch die Hunderte verplemberten Bewerbungen. An einem Strohhalm kann man sich nicht aus dem Wasser ziehen, und ohne Qualifikation und Erfahrung ist ne Bewerbung auf beispielsweise Herzchirurg völlig aussichtslos. > Die meisten Leute, die sich bewerben, sind sowieso schon bereit und > willig, auch nach dem letzten Strohalm zu greifen. Für Absolventen gilt > das besonders. Das muss also nicht extra betont werden. Quatsch, die wenigstens Bewerber sind hoffnungslose Fälle. Das gilt auch für Absolventen, da bewirbst sich keiner auf den "letzten Strohhalm" sondern auf das worauf seine "Werdegang" passt. Gegebenfalls sucht man sich einen Halbtags-Gelgenheitsjob und sattelt noch einen Abschluß drauf oder baut auf andere Weise seine Defizite ab. >> ich akzeptiere auch Themengebiete die ich nicht mit >> meinen Abschlussarbeit gestreift habe. > > Das macht jeder automatisch. Weil Stellen für so ein enges Spektrum, die > auch noch für Absolventen ohne Berufserfaherung (oder andere beliebige > Probleme) geeignet sind, finden sich bestenfalls zwei Stück pro Jahr. > Und dann hat man noch 50 Konkurenten. ;O) "Automatisch" klingt nach "Passiv; treiben lassen" Besser ist IMHO das als bewußten Plan zu Formulieren. "Meine Abschlussarbeit im Bereich Sportwagen-Cockpits hat mir viel Spass und Spezial-Wissen gebracht aufgrund der besseren Einstiegsmöglichkeiten such ich jetzt aber einen Job im Bereich Aufzugssteuerung. > Oder mann fasst den Entschluss, statt für 40k Jahreseinkommen in > München, wo man vermutlich sowieso nach einem Jahr gefrustet quitiert, > besser für 1000 Euro im Monat Spielhallenaufsicht in Essen-Altenessen zu > bleiben. Naja jeder Job führt in eine bestimmte Richtung, ein schlechtbezahlter Job in MNO führt mglw, zu einem besser bezahlten Job in MNO (Prinzip "Fuß in der Tür") und ein Job als Spielhallenaufsicht führt womöglich zu einem Job als Kloputze (Prinzp "Absteigender Ast"). Keep on moving,
Aussortierer schrieb: > Die Firmen sind ja nicht blöd. Die stellen sich dafür aber ziemlich blöd an. Je nach besonderen Berufen werden qualifizierte Bewerber einfach kalkül verprellt. Wenn solche "Verprellten" sich dann später nicht mehr bewerben, weil der Bewerber glaubt, "hat doch sowieso keinen Zweck" dann haben die Firmen ein hausgemachtes Problem. Wertschätzung fängt schon beim Jobangebot an. Qwertz schrieb: > Das macht in solch einem Fall aber nichts, es gibt ja stets genügend > Auswahl an geeigneten Bewerbern, Das ist eine Volkslüge, wie der Fachkräftemangel. Die Wirtschaft sollte mal mit dem Lügen aufhören und ehrliche Verantwortung zeigen. Dann geht auch schnell die Anzahl an Kapitalverbrechen in D zurück.
C. A. Rotwang schrieb: > Naja jeder Job führt in eine bestimmte Richtung, ein schlechtbezahlter > Job in MNO führt mglw, zu einem besser bezahlten Job in MNO (Prinzip > "Fuß in der Tür") und ein Job als Spielhallenaufsicht führt womöglich zu > einem Job als Kloputze (Prinzp "Absteigender Ast"). Ich fürchte, Letzteres ist in der Stellenbeschreibung einer Spielhallenaufsicht in Essen-Altenessen bereits inkludiert. :O)
C. A. Rotwang schrieb: > aufgrund der besseren Einstiegsmöglichkeiten such ich jetzt aber einen > Job im Bereich Aufzugssteuerung. Und die Aufstiegsmöglichkeiten erst! ^^
Qwertz schrieb: > genervt schrieb: >> mastermind schrieb: >>> Dann kannst du sicher auch offizielle Quellen nennen, die das belegen. >> >> Die Firmen hängen das meist nicht an die große Glocke... >> >> Das kannst du dir aber von jedem "Konzerninsassen" bestätigen lassen. >> Ich warte jetzt einfach mal bis sich Quertz oder Abradolf melden. > > Ja, kann ich bestätigen. Generellen Einstellungsstopp gibt es in > Konzernen zeitweise immer mal wieder. Dann geht für ein paar Monate > nichts mehr in Bezug auf Neueinstellungen, egal wie gut ein potentieller > Kandidat für eine Festeinstellung auch gerade geeignet wäre. Quatsch, da geht immer was, es hängt davon ab, wie wichtig den Beteiligten das wirklich ist. Aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, auch ohne den offiziellen Einstellungsstop offiziell zu missachten. Zeitverträge gehen z. B. fast immer, da kann man dann eine inoffizielle Note dranhängen. Sowas scheitert meiner Erfahrung nach eher daran, dass die Bewerber diese Tricks nicht mitmachen wollen, weil die Angst haben, dass das in der Probezeit Ärger gibt. Meinen ersten Job bekam ich auch während eines Einstellungsstops. Das hat der Geschäftführer dann einfach missachtet, weil der Projektleiter mich unbedingt wollte und das bei der Geschäftsleitung entsprechend vertreten hat. Diplomarbeit und Projekt waren mehr oder weniger deckungsgleich und ich konnte direkt loslegen. Gruss Axel
genervter Bewerber schrieb: > "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" > > Was antwortet man auf die dämliche Frage? Ehrliche Antwort wäre: "Weiß > ich doch nicht. Da müssen Sie die Unternehmen fragen, die mich abgelehnt > haben.". > > Was sind den diplomatische oder taktisch geschickte Antworten in so > einer Situation? Du darfst das nicht so pragmatisch sehen. Ist auch mein Fehler. Häufig bekommt man so hohle und inhaltsleere Fragen das man am liebsten direkt gehen würde. Oder die Erzählen irgendwas nur um den eignen Tag irgendwie rumzubekommen. Desto mehr menschen im VG sitzen desto schlimmer wird es. Wenn es dann Fachfremde sind wird es nur noch schlimmer. So ein Vorstellungsgespräch ist ein Spiel das man zwangsläufig mitspielen muss. Geh mal zu einem Coach der dir hilft einfachmal für eine Stunde wer anders zu sein. Würde ich dir echt raten. Als Techniker sucht man den tieferen Sinn ggf. vergebens aber ich denke es könnte dir helfen.
Beitrag #5067163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mein Gott ist das wieder ein endloses Gesülze um Trivialitäten deren Antwort in jedem 0815 Bewerbungsheftchen steht. Aber nein, das wird endlos ausgewalzt und hineininterpretiert, sagt mal was nehmt ihr für Drogen? Und dann diese Märchenantworten wie sie sich Kinder ausdenken wenn das nächste mal aufm Schulhof ausgelacht werden, "denen zeig ichs dann aber" aber in Wahrheit wieder bis in die Socken einnässt. Dass euch Kindsköpfe keiner einstellt braucht ihr euch nicht wundern. Werdet mal erwachsen. Macht den Thread dicht, das ist ja nicht zum aushalten was hier verzapft wird. Unselbständige Muttersöhnchen pissen sich in die Hosen vor Angst vorm Personaler. "Uiuiui was sag ich da blos, blos nix falsches sagen sonst bekomme ich keinen Joob und Mutti verhaut mir den Arsch, bruähähä!" Euer verweichlichtes Gewinsel ist ja nicht zum aushalten. Man merkt dass einer ganzen Genration die Wehrpflicht fehlt. Bachelorbuben bewerben sich und fragen Mammi um Rat die gerade die StarWarsbettwäsche des Buben wechselt.
old fart - the good smelling one schrieb: > Bachelorbuben bewerben > sich und fragen Mammi um Rat die gerade die StarWarsbettwäsche des Buben > wechselt. Von der Macht träumen darf jeder. Die Macht zu haben ist ne ganz andere Kategorie und da ist das Imperium ganz klar auf der anderen Seite des Tisches, egal ob Rebellenmentalität oder nicht. Den Todesstern kann man zwar ignorieren, auch zerstören, aber man kann ihn immer wieder neu bauen und die Angst bleibt. Angst ist im Personalbereich oft ein Geschäftsmodell denn es ist der schnellste Weg zur dunklen Seite der Macht. ;-b
wie würden Sie sich selbst charakterisieren?
● J-A V. schrieb: > wie würden Sie sich selbst charakterisieren? Faul, träge, dem süßen Nichtstun zugewandt. Soll ich weitermachen?
Axel L. schrieb: > Das hat der Geschäftführer dann einfach missachtet War dann aber kein Konzern, sondern eine Mittelstandsklitsche.
Hallo Axell. Axel L. schrieb: >> Ja, kann ich bestätigen. Generellen Einstellungsstopp gibt es in >> Konzernen zeitweise immer mal wieder. Dann geht für ein paar Monate >> nichts mehr in Bezug auf Neueinstellungen, egal wie gut ein potentieller >> Kandidat für eine Festeinstellung auch gerade geeignet wäre. > Quatsch, da geht immer was, es hängt davon ab, wie wichtig den > Beteiligten das wirklich ist. > > Aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, auch ohne den offiziellen > Einstellungsstop offiziell zu missachten. Zeitverträge gehen z. B. fast > immer, da kann man dann eine inoffizielle Note dranhängen. Ja klar. Aber halt nur für gute. Und Wer ist das schon? Ich nicht. Für mich und die meisten anderen existiert diese Möglichkeit nicht. Was Du erzählst, ist nicht falsch, aber es funktioniert halt für die meisten Leute nicht. Versuch Dich einfach mal in deren Situation hineinzudenken. Deine Lösungen existieren halt für z.B. mich nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo are. are schrieb: > So ein Vorstellungsgespräch ist ein Spiel das man zwangsläufig > mitspielen muss. Geh mal zu einem Coach der dir hilft einfachmal für > eine Stunde wer anders zu sein. Das ist ein problematischer Rat, weil "nur eine Stunde" heisst im Einstellungsfalle, dass man die Rolle anschliessend täglich 10h spielen muss. Es ist ja etwas präsentiert worden, und dann eingekauft worden, von dem man erwartet wirt, dass es auch so ist. Erfahrungsgemäß funktioniert das aber nur kurze Zeit. Klar, auch ein Job, den man nur ein oder zwei Wochen hat, schiebt das drohende Harzen wieder etwas raus. Darum habe ich sowas auch schon gemacht und würde es auch wieder tun. Nur irgendwelche dauerhafte Hoffnungen würde ich nicht darin investieren. Aber ich würde es nicht machen, wenn ich schon einen anderen Job habe. > Würde ich dir echt raten. Als Techniker > sucht man den tieferen Sinn ggf. vergebens aber ich denke es könnte dir > helfen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich ein paarmal etwas von einem Coach erzählen lassen weiterhilft. Das muss man wirklich trainieren. Monatelang, täglich ein paar Stunden. Eigentlich müsste Schauspielunterricht nehmen, um die geforderte Persönlichkeit emulieren zu können. Dann könnte man vermutlich 30% der Bewerbungsgespräche bestehen...nur um dann innerhalb der Probezeit zu fliegen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo old fart. old fart - the good smelling one schrieb: > Dass euch Kindsköpfe keiner einstellt braucht ihr euch nicht wundern. > Werdet mal erwachsen. Mag sein. Aber wer mit 25-30 halt nicht erwachsen geworden ist, hat das Fenster dafür verpasst und wird es bis zum Lebensende auch nicht mehr aufholen können. Es gilt also, Strategien zu entwickeln, um sich auch unreif durchs Leben zu mogeln. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo C.A. Rotwang. C. A. Rotwang schrieb: >> Es fehlt die Zusammenziehung: "Für den Misserfolg ist vermutlich der >> Mismatch zwischen Z und Z* bzw. Z.a ursächlich. Da aber keine Stellen >> für Z* oder Z.a angeboten werden, lässt sich der Mismatch nicht >> abstellen. Möglicherweise waren auch die Belege für die Kernkompetenz >> nicht plausibel genug" ;O) > > a) Im Gespräch kann man es schon mal dem gegenüber überlassen seinen > eigenen Schlüße zu ziehen. Vielleicht erfährt man ja so das anderer > Punkte ausschlagebend sind bspw. "Was sie als Studiumsabschluß Z angeben > ist unglaubwürdig" Oder "... können wir als Firma nicht einschätzen, > weil wird nicht wissen was am Politehnica Timișoara" gelehrt wird Nun. Ein angezweifelter Studienabschluss ist ja eher ein trivialer Fall, der nur "echte" Hochstabler betrifft. Das Problem ist eher "echte" Unfähigkeit. > > b)Nicht der augenblickliche Mismatch ist das KO, sondern wie der > Bewerber damit umgehen wird. Kann es mit anderen Fähigkeiten > kompensieren? Wird es in absehbaren Zeit erlernen? Können wir es als > Firma kompensieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die meisten dieser Fehler tatsächlich dauerhaft beseitigen lassen. Die Firmen suchen möglicherweise verzweifelt nach guten Leuten, die es aber nicht geben kann, weil das Potential dafür in der Bevölkerung erschöpft ist. Ein Gegenstrategie ist Ausbildung, aber Ausbildung erhöht nur den Stand der Bildung (was durchaus etwas Wert sein kann) aber nicht den Stand der Begabung, wenn keine vorhanden ist. Auf der anderen Seite hast Du dann eine Menge Ausgebildeter ohne Begabung, die keiner will und die frustriert sind. Und deren Bildung aber Unmengen Geld gekostet hat. >> Ich habe irgendwann zwischen der 500sten und der 600sten Bewerbung >> aufgegeben, darüber Buch zu führen. > > Ganz schlecht, nach 500 Absagen sollte klar seien das man sich auf > Stelle bewirbt für die man nicht im Geringsten geeignet ist. Richtig. Weil es geeignete Stellen nicht gab. Und bevor ich nichts mache.... >> Und das am besten, indem er sich aus einer vollständig fachfremden >> Stelle heraus bewirbt, z.B. Spielhallenaufsicht. ;O) > > Völlig falsch, das erklärt womöglich auch die Hunderte verplemberten > Bewerbungen. An einem Strohhalm kann man sich nicht aus dem Wasser > ziehen, und ohne Qualifikation und Erfahrung ist ne Bewerbung auf > beispielsweise Herzchirurg völlig aussichtslos. Richtig. Nun, Qualifizierung kann man versuchen, durch Kurse zu bekommen. Aber ohne Erfahrung darin sind die Zertifikate dann das Papier nicht Wert. Und wenn man die Kurse selber bezahlt hat, wird man gefragt, wieso die Firma, wo man gearbeitet hat, die Kosten nicht übernommen hat. Weil, wohl nicht ganz zu Unrecht, unterstellt wird, dass diese dafür dann einen Fähigeren bevorzugt haben. >> Die meisten Leute, die sich bewerben, sind sowieso schon bereit und >> willig, auch nach dem letzten Strohalm zu greifen. Für Absolventen gilt >> das besonders. Das muss also nicht extra betont werden. > > Quatsch, die wenigstens Bewerber sind hoffnungslose Fälle. Das gilt auch > für Absolventen, da bewirbst sich keiner auf den "letzten Strohhalm" > sondern auf das worauf seine "Werdegang" passt. Gegebenfalls sucht man > sich einen Halbtags-Gelgenheitsjob und sattelt noch einen Abschluß drauf > oder baut auf andere Weise seine Defizite ab. Wer für seinen Abschluss kämpfen musste, um ihn zu bekommen, wird es kaum schaffen, zusätzlich zu einem Halbtags Gelegenheitsjob einen zweiten Abschluss zu machen. Er wird eher Erkennen, dass es keinen Sinn hat, einen Abschluss zu machen, wenn man dafür kämpfen muss. Das kämpfen müssen alleine zeigt ja, das ich damit überfordert bin. Ich muss zusehen, dass ich aus der Situation rauskomme, und nicht noch immer einen oben draufsetzen. Wenn Du feststellst, dass Du Dich verlaufen hast, ist dann Deine Lösung, schneller zu Laufen? ;O) Für Dich gilt, was ich oben schon Axel geantwortet habe: "Was Du erzählst, ist nicht falsch, aber es funktioniert halt für die meisten Leute nicht." https://de.nachrichten.yahoo.com/immer-weniger-jobs-f%C3%BCr-menschen-mit-mittlerer-qualifikation-080952193.html > "Automatisch" klingt nach "Passiv; treiben lassen" Besser ist IMHO das > als bewußten Plan zu Formulieren. "Meine Abschlussarbeit im Bereich > Sportwagen-Cockpits hat mir viel Spass und Spezial-Wissen gebracht > aufgrund der besseren Einstiegsmöglichkeiten such ich jetzt aber einen > Job im Bereich Aufzugssteuerung. Das raten Bewerbungscoachs seit Mitte der 90er. Hab ich selber erlebt ;O) Wer glaubt denn heute noch, das Leute, die so formulieren wirklich anders sind als Leute, die es pragmatischer ausdrücken? Tatsächlich funktioniert das auch bestenfalls für Vertriebs und Führungspositionen (für die aber die wenigsten Leute geeignet sind). Mir hat das jedenfalls nicht weitergeholfen. Die Verwendung von Euphorismen und verwandten Konstrukten ändert letztlich rein gar nichts. https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretm%C3%BChle > Naja jeder Job führt in eine bestimmte Richtung, ein schlechtbezahlter > Job in MNO führt mglw, zu einem besser bezahlten Job in MNO (Prinzip > "Fuß in der Tür") und ein Job als Spielhallenaufsicht führt womöglich zu > einem Job als Kloputze (Prinzp "Absteigender Ast"). Schon Richtig. Aber man kann halt nur sinnvoll Jobs nehmen, die auch da sind. Und irgendwann ist man die permanenten Überforderungen Leid. Dann muss man sich nach unten orientieren. Das trifft mittlerweile fast die meisten Leute, wenn ab 50 die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten nachlassen. Erfahrung ist binnen ein zwei Jahre obsolet, und eigentlich langfristig nur für Führungspositionen wichtig, die die meisten dieser Leute nie hatten. Das ist das eigentliche Problem: http://www.zeit.de/news/2017-06/13/arbeitsmarkt-immer-weniger-jobs-fuer-menschen-mit-mittlerer-qualifikation-13101605 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Das trifft mittlerweile fast die meisten Leute, wenn ab 50 die > körperlichen und kognitiven Fähigkeiten nachlassen. Dem könnte man ja entgegenwirken, wäre da nicht diese Vollkasko und Opfermentalität.
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Ist doch der Forenalltag, wenn rumgejammert wird, dass man ab einem gewissen Alter keinen Job mehr findet. Alle sind schuld, aber man selbst nicht.
Hallo genervt. genervt schrieb: > Ist doch der Forenalltag, wenn rumgejammert wird, dass man ab einem > gewissen Alter keinen Job mehr findet. Alle sind schuld, aber man selbst > nicht. Was würde es mir helfen, wenn ich erkenne, das ich selber Schuld bin? Richtig, nichts. Ich würde dadurch keinen Deut intelligenter und begabter. Schneller oder konzentrierter kann ich durch Übung werden, aber nur sehr eingeschränkt und nicht in dem Masse wie es nötig wäre. Und dass müsste ich werden, bevor irgendeine andere Massnahme Erfolg haben könnte. Das Klären von Schuldfragen löst nur für Theologen und Juristen Probleme. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Was würde es mir helfen, wenn ich erkenne, das ich selber Schuld bin? Deinem wahrscheinlich deutlich jüngeren Vorposter hilft es aber, daß er glaubt, ihn könne Altersdiskriminierung später ja niemals treffen. Dadurch kann er jetzt besser schlafen.
Und du gehörst zu den Theologen? Zumindest predigt du, dass die Schuld bei der "Leistungsgesellschaft" liegt.
Hallo genervt. genervt schrieb: > Und du gehörst zu den Theologen? Zumindest predigt du, dass die Schuld > bei der "Leistungsgesellschaft" liegt. Die Leistungsgesellschaft ist für mich ein "Hindernis". "Schuld" setzt irgendwie aktives bewusstes Handeln eines Individuum oder etwas vergleichbares voraus. Eine Leistungsgesellschaft ist aber so etwas wie ein soziologischer "Mechanismus". Dem kann ich keine "Schuld" zuschreiben. Ich könnte ja auch keiner Uhr eine Schuld zuschreiben, wenn Sie kaputt geht und ich die Zeit nicht mehr ablesen kann. ;O) Es ist eine "Ursache", keine "Schuld". Du bist ein geübter Rabulist, so wie Du Begriffe geschickt falsch verwendest. ;O) Es gibt allerdings psychologische Mechanismen, die gegen prominente Mitglieder einer Leistungsgesellschaft Hass entstehen lassen. Aber auch Hass hat nichts mit einer etwaigen "Schuld" dieser gehassten Leute zu tun. So versucht die Psyche, die nötige Energie zur Beseitigung dieser Hindernisse aufzubauen, unabhängig davon, ob das überhaupt sinnvoll ist. Diese Leute werden also gehasst, ohne etwas dafür zu können. Pech auch. ;O) Desweiteren benutzt man gerne den Begriff "Schuld", wenn man andere Leute unter Druck setzten oder sonstwie manipulieren möchte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Dem kann ich keine "Schuld" zuschreiben. Du machst dir deine Welt, wie du sie gerade brauchst.
Beitrag #5067809 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo genervt. genervt schrieb: >> Dem kann ich keine "Schuld" zuschreiben. > > Du machst dir deine Welt, wie du sie gerade brauchst. Und Du greifst eher wahllos und zusammenhanglos Zitate und gibst dazu extrem kurze und dafür umso unverständlichere Kommentare. Naja, ich vermute, in Deinem Weltbild könnte das sogar stimmig sein, aber da ich dieses nicht kenne, und es garantiert nicht mit meinem synchron genug ist, ist zwischen uns halt gegenseitiges Emphatieversagen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: >>> Dem kann ich keine "Schuld" zuschreiben. >> >> Du machst dir deine Welt, wie du sie gerade brauchst. > > Und Du greifst eher wahllos und zusammenhanglos Zitate und gibst dazu > extrem kurze und dafür umso unverständlichere Kommentare. Warum sollte man sich bei einem Märchenerzähler auch Mühe geben? Deine Strategie besteht vor allem darin Behauptungen aufstellen, die einem gerade ins Argumentationskonzept passen - davon möglichst viele, in der Hoffnung die anderen zu überfahren. Ich hab den idealen Job für dich gefunden, leider kannst du ihn nicht bekommen, weil man dazu gebürtiger US-Bürger sein muß.
Hallo genervt. genervt schrieb: > Ich hab den idealen Job für dich gefunden, leider kannst du ihn nicht > bekommen, weil man dazu gebürtiger US-Bürger sein muß. Nach der Situation müsste ich aber dann ja für das Immoniliengeschäft noch viel geeigneter sein, was ich aber definitv nicht bin. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de P.S. Wieviel von Euch genervten gibt es eigentlich? ;O)
Hallo Blubb. Blubb schrieb im Beitrag #5067809: > Was für ein sinnfreies Geblubber um Bullshit. Der TO ist klassisch > Generation Fratzenbuch, Der TO ist eher nicht identisch mit "genervt". > bekanntermassen sogar zum Scheissen zu blöd. Was > darüber hinausgeht stellt sie dann naturgemäss vor noch grössere > Probleme. Der TO hat eine klar formulierte Frage höflich vorgetragen. Dann hat er auch eine angemessene Antwort verdient. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Beitrag #5067870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zu Einstellungsstopps: Die gibt es in der Tat immer wieder. Zu Einstellungen trotz Einstellungsstopp: Die gibt es in der Tat immer wieder. Wer Großkonzerne kennt weiß, dass wer die Regeln macht sie auch brechen kann. Keine Firma wird zum Beispiel den Posten des CFO, wenn der plötzlich abspringt, unbesetzt lassen, nur weil man einen Einstellungsstopp verkündet hat. Andererseits, kaum jemand in einer Firma wird sich die Mühe machen eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen nur um einen popeligen 08/15 Studenten einzustellen.
Beitrag #5068057 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes J. schrieb: > Wer Großkonzerne kennt weiß, dass wer die Regeln macht sie auch brechen > kann. Keine Firma wird zum Beispiel den Posten des CFO, wenn der > plötzlich abspringt, unbesetzt lassen, nur weil man einen > Einstellungsstopp verkündet hat. Führungspositionen kann man problemlos intern nachbesetzen und das wird auch oft ohne Einstellungsstopp bevorzugt. Hannes J. schrieb: > Andererseits, kaum jemand in einer > Firma wird sich die Mühe machen eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen nur > um einen popeligen 08/15 Studenten einzustellen. Es wird auch für popelige 08/15 Superentwickler keine Ausnahme gemacht, da brauchst du schon einen verdammt guten Grund und den hab ich bisher nicht gehört.
genervt schrieb: > Warum sollte man sich bei einem Märchenerzähler auch > Mühe geben? Weil man mit der Einschätzung "Märchenerzähler" auch daneben liegen könnte? > Deine Strategie besteht vor allem darin [...] Schwadroniere doch BITTE nicht über Bernds Strategie, wenn Du überhaupt nicht begreifst, was er schreibt. Vielen Dank im Voraus.
genervt schrieb: > guten Grund und den hab ich bisher > nicht gehört. Auch wenn dadurch dein Weltbild zerstört wird, bist du nicht das Zentrum des Universums und daher teilt man dir auch nicht alles mit.;-b
Possetitjel schrieb: >> Deine Strategie besteht vor allem darin [...] > > Schwadroniere doch BITTE nicht über Bernds Strategie, > wenn Du überhaupt nicht begreifst, was er schreibt. also m.E. gibt er B.W.s Argumentationsweise mit >Deine >Strategie besteht vor allem darin Behauptungen aufstellen, die einem >gerade ins Argumentationskonzept passen - davon möglichst viele, in der >Hoffnung die anderen zu überfahren. sehr gut wieder. Man könnte es auch so sagen B.W. textet sein Gegenüber nicht unfreundlich aber ohne Gnade zu.
txt2psychogramm schrieb: > Man könnte es auch so sagen B.W. textet sein Gegenüber > nicht unfreundlich aber ohne Gnade zu. Das könnte man nicht sagen -das muß man sagen.
Gnadenloser Zutexter schrieb: > txt2psychogramm schrieb: >> Man könnte es auch so sagen B.W. textet sein Gegenüber >> nicht unfreundlich aber ohne Gnade zu. > > Das könnte man nicht sagen -das muß man sagen. Och, der Gentleman muss garnix, der Gentleman schweigt und geniesst sich ins Fäustchen. ;-)
txt2psychogramm schrieb: > Man könnte es auch so sagen B.W. textet sein Gegenüber > nicht unfreundlich aber ohne Gnade zu. Ja - und? Mal ganz abgesehen davon, dass "zutexten" im Auge des Betrachters liegt: Niemand zwingt Dich, das zu lesen, wenn es dir auf die Nerven geht - das ist der große Vorteil textorientierter Medien.
genervter Bewerber schrieb: > Was antwortet man auf die dämliche Frage? Weil ich bisher keine geeignete Stelle für mein Wissensspektrum gefunden habe? :-)
Gefunden habe ich viele Stellen. Mein Roboter sendet mir täglich die Angebote zu.
Bernd W. schrieb: > Ich bleibe immer bei der Wahrheit: "Es gibt einfach zu viele, die besser > sind als ich." Ja, das ist hilfreich :-). Lebst Du in einer Keller-Wohnung?
Lutz H. schrieb: > Gefunden habe ich viele Stellen. Mein Roboter sendet mir täglich die > Angebote zu. Na dann - raus aus Hartz4 :-)
Possetitjel schrieb: > Mal ganz abgesehen davon, dass "zutexten" im Auge des > Betrachters liegt: Niemand zwingt Dich, das zu lesen, > wenn es dir auf die Nerven geht - das ist der große > Vorteil textorientierter Medien. Wenn man es unkommentiert stehen lässt, glaubt es noch einer. Aber du kannst dich gerne mit deinem Vorschlag an Heiko Maas wenden, da weht noch mal ein ganz anderer Wind.
Hallo Dieter. Dieter F. schrieb: >> Ich bleibe immer bei der Wahrheit: "Es gibt einfach zu viele, die besser >> sind als ich." > > Ja, das ist hilfreich :-). Lebst Du in einer Keller-Wohnung? Bis vor ein paar Monaten ja. aber ich habe jetzt etwas anderes gefunden, das auch günstig ist und den großen Vorteil hat, nur eine halbe Stunde Fußweg von meiner Arbeitsstelle zu sein. Schuhe sind auf die Dauer noch billiger als Busfahrscheine. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
genervt schrieb: > Wenn man es unkommentiert stehen lässt, glaubt es noch einer. Was - das Du nur trollst?
Bernd W. schrieb: > Schuhe sind auf die Dauer noch > billiger als Busfahrscheine. ;O Ich eröffne schon ein Spendekonto für Dirk Nowitzki - weil er mit 10 statt 25 Millionen Dollar zufrieden ist - jetzt auch noch eins für Dich. Was ne' Arbeit ...
Hallo Dieter. Dieter F. schrieb: > Ich eröffne schon ein Spendekonto für Dirk Nowitzki - weil er mit 10 > statt 25 Millionen Dollar zufrieden ist - jetzt auch noch eins für Dich. > Was ne' Arbeit ... Nicht nötig. Noch überlebe ich auch so. Ausserdem gefällt mir die Gegend- Nett zum Wandern. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ob man solche Fragen stellt, wenn man in Wirklichkeit keinen sucht oder > wenn schon klar ist, dass man den betreffenden Bewerber nicht will? Manchmal sind diese Leute auch schlichtweg doof. Wir haben einen Service Leiter, der kommt ständig mit solchen Kloppern. Vielleicht ist diese Frage auch ein positives Signal! Vielleicht denkt der Fragesteller in dem Moment, Mensch der passt doch so perfekt und hat richtig was auf dem Kasten, wieso ist der nicht längst vom Markt? Das kann doch auch möglich sein. Immer positiv denken! Ich würde tatsächlich sagen: "Wissen Sie, diese Frage habe ich mir bei einigen Bewerbungen auch gedacht und keine Antwort gefunden!" "Aber da Sie nun diese Frage stellen, haben sie ja nun den perfekten Bewerber auf Ihre Stelle gefunden?" (dabei verschmitzt lächeln)
Bernd W. schrieb: > Ausserdem gefällt mir die > Gegend- Nett zum Wandern. ;O) Hallo Bernd, da haben wir etwas gemeinsam :-) (neben der Elektronik / dem MC) ... Gruß Dieter (Das mit D.N. war ein Scherz - da kann ich halt nur sehr bedingt Mitleid empfinden ...)
Hallo Dieter. Dieter F. schrieb: >> Ausserdem gefällt mir die >> Gegend- Nett zum Wandern. ;O) > da haben wir etwas gemeinsam :-) (neben der Elektronik / dem MC) ... Da gibt es mehr Leute, die das machen, als man denkt. Auch jüngere. ;O) > (Das mit D.N. war ein Scherz - da kann ich halt nur sehr bedingt Mitleid > empfinden ...) Ich musste erst einmal googeln, wer Dirk Nowitzki überhaupt ist, und was er gemacht hat, um den Witz zu verstehen. ;O) Sport, an dem ich nicht direkt selber teilneheme, ist für mich uninteressant, von daher fehlt mir dort etwas die Allgemeinbildung. Das Problem beim Spenden großer Beträge ist, dass es nicht mehr klar erkennlich ist, ob es überhaupt eine Spende ist. Mit solchen Beträgen werden Märkte u.U. sehr "verzerrt", und es kann sein, dass der Spender an anderer Stelle und über Umwege dadurch mehr Einnimmt, als er gespendet hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Da gibt es mehr Leute, die das machen, als man denkt. Auch jüngere. ;O) Na ja, da würde ich mich mal aussortieren :-) jünger bin ich wahrscheinlich nicht -> Ü50
Hallo Foldi. F. F. schrieb: > > Manchmal sind diese Leute auch schlichtweg doof. Wir haben einen Service > Leiter, der kommt ständig mit solchen Kloppern. Service ist schon ein besonderes Kapitel......ich habe mal in einer Serviceabteilung gearbeitet, da gab es in drei Jahren vier Leiter. Ich bin auch mal gefragt worden, und habe abgelehnt. Ich habe ja gesehen, was da los war. ;O) Der Service sitzt immer zwischen allen Stühlen. Einerseits muss er das ausbügeln, was anderswo verbockt wurde, auf der anderen Seite soll er aber nicht zu kulant sein, von wegen Gewinn......und dabei noch eine gute Figur im Anzug machen. > Vielleicht ist diese Frage auch ein positives Signal! Vielleicht denkt > der Fragesteller in dem Moment, Mensch der passt doch so perfekt und hat > richtig was auf dem Kasten, wieso ist der nicht längst vom Markt? Das > kann doch auch möglich sein. So denken Cheffs aber halt nicht. Wenn man anscheinend gut ist, und nicht vom Markt ist, ist das mit Recht ein Grund zum Misstrauen. Speziell bei meinem Lebenslauf. Umgekehrt bin ich Cheffs gegenüber auch misstrauisch. Zwischen Vorgesetzten und Untergebenen gibt es halt keine Kommunikation, die nicht irgendwie korrupt ist. > Immer positiv denken! https://www.youtube.com/watch?v=KiggtPDPaK0 ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. meinte > Service ist schon ein besonderes Kapitel... was soll daran bitte so besonders sein ? > ...ich habe mal in einer Serviceabteilung gearbeitet, der Begriff Service definiert sich dabei wie genau > da gab es in drei Jahren vier Leiter. was bitte was heißen soll? > Ich bin auch mal gefragt worden, und habe abgelehnt. das war dein großer Fehler, wenn dich andere Leute dafür für fähig oder geeignet halten, muß wohl etwas daran sein? > Ich habe ja gesehen, was da los war. ;O) ja und, dann hast du also gekniffen wegen zu hohem Anspruch oder zu viel Streß? > Der Service sitzt immer zwischen allen Stühlen. eher nicht, er hat wohl eher direkten Kontakt zum Kunden > Einerseits muss er das ausbügeln, was anderswo verbockt wurde, das kann er gar nicht wirklich, er kann nur versuchen zu schlichten oder zu besänftigen oder ausgleichen > auf der anderen Seite soll er aber nicht zu kulant sein, von wegen > Gewinn......und dabei noch eine gute Figur im Anzug machen. Da fängt für dich das Problem an? Jede Hotline ist doch der erste Anlaufpunkt einer Serviceabteilung, nur die Zustände dort sind meist neuerdings unterirdisch! Und Service ist ein so dehnbarer Begriff, genau wie Dienstleistung oder Kundendienst. Man hat vorwiegend direkt mit dem Kunden in Form eines Menschen zu tun, und da gibt es eine so breite Palette die dich wohl überfordert hat? Merkt man auch ganz klar hier in dem Fred, an Hand der Antworten und Beiträge könnte man ein Profil der User erstellen, das hat aber schon jeder automatisch in seinem Kopf, wenn genervt z.B. den Bernd attakieren muß. Mit knapp Ü30 hat man noch so viele positive Sichtweisen im Kopf, die nach und nach weniger werden, weil einen die Realität immer mehr einholt und Grenzen sich auftun im persönlichen Vorankommen. Zum eigentlichen Thema hier, erstmal die Nachfrage, wer stellt eigentlich und aus welchem Grund solche banalen Fangfragen? Der Arbeitsberater wird es wohl bei dem TO noch nicht sein, also wohl ein Personaler. Ab einer bestimmten Schwelle Konfrontationspotential, sollte man abwägen, wie wichtig einem der dortige Job eventuell wäre? Wenn noch gar nichts über den positiven Level bekannt ist, sollte man vllt. mal selber die Redeführung übernehmen. Hr. Personaler, was gibt es bei Ihnen eigentlich so Herausragendes oder Positives für mich zu erreichen? Frei nach F.Fo > Ich würde tatsächlich sagen: "Wissen Sie, diese Frage habe ich mir bei > einigen Bewerbungen auch gedacht und keine Antwort gefunden!" ..... Dir würde man aber garantiert nicht so eine Frage stellen, denn so leicht reden wie du hat der To sicherlich nicht. @ genervt > der ewige Zanker hier Wenn du die Ansagen von Bernd nicht kapierst, dann lass es einfach sein dazu was zu schreiben. Zeigt nämlich nur deutlich, dass du ihn absolut nicht verstehst. Genau wie du so viele User hier nicht verstehen willst. Du bist hier nicht der Mittelpunkt um den sich alles dreht, und der welcher hier die Normen festlegt. Da fehlen dir nicht nur ein paar Jährchen im Berufs- wie privaten Leben. Ein sehr gutes Bsp. dafür das hier von dir: > Führungspositionen kann man problemlos intern nachbesetzen und das wird > auch oft ohne Einstellungsstopp bevorzugt. Ja klar doch, in welchem 0815-Laden bist du denn beschäftigt, wo man das so einfach machen kann? Bei euch gibt es wahrscheinlich nur Führungspersonen, leider alle auf Stellen wo sie nicht draufpassen! Zeigt deutlich, dass dir in den Positionen der völlige Überblick fehlt.
Niemand schrieb: > Ein sehr gutes Bsp. dafür das hier von dir: >> Führungspositionen kann man problemlos intern nachbesetzen und das wird >> auch oft ohne Einstellungsstopp bevorzugt. > Ja klar doch, in welchem 0815-Laden bist du denn beschäftigt, wo man das > so einfach machen kann? Was begreifst du an so etwas einfachem nicht? Wenn eine Führungskraft geht, dann wird die bevorzugt aus der darunterliegenden Führungsebene nachbesetzt.
Niemand schrieb: > Zum eigentlichen Thema hier, erstmal die Nachfrage, wer stellt > eigentlich und aus welchem Grund solche banalen Fangfragen? Der > Arbeitsberater wird es wohl bei dem TO noch nicht sein, also wohl ein > Personaler. Na, da hast Du ja ordentlich Grund richtig rumzuschwallen :-) Weiter so ...
genervt schrieb: > Was begreifst du an so etwas einfachem nicht? Wenn eine Führungskraft > geht, dann wird die bevorzugt aus der darunterliegenden Führungsebene > nachbesetzt. Schön, dass Du so ganz ohne Ahnung argumentierst :-)
F. F. schrieb: > Vielleicht ist diese Frage auch ein positives Signal! Vielleicht denkt > der Fragesteller in dem Moment, Mensch der passt doch so perfekt und hat > richtig was auf dem Kasten, wieso ist der nicht längst vom Markt? Das > kann doch auch möglich sein. Dann darf man aber auch nie im Supermarkt einkaufen gehen, wenn die Regale dann nicht halb leer sind, demotiviert das dann solche Idioten nur zum shoppen, weil da nur wie ein Lemming gedacht wird. genervt schrieb: > Was begreifst du an so etwas einfachem nicht? Wenn eine Führungskraft > geht, dann wird die bevorzugt aus der darunterliegenden Führungsebene > nachbesetzt. Habe ich noch nie erlebt und ich habe schon so einige Neubesetzungen beobachtet. Es wurde IMMER ein Neuer eingestellt oder ein Quereinsteiger aus einem anderen Konzernteil, der fachlich wenig geeignet war. Das kann verschiedene Ursachen haben, aber im Kern entstünde dadurch ja eine Lücke der bisherigen Aufgaben, die dann doch wieder neu besetzt werden müsste. Im Nebeneffekt ist die Stammbelegschaft bereits in dem Betrieb eingeschworen integriert. Ein Neuer kann dagegen neu geformt werden, da er ja noch unbelastet ist.
Bernd W. schrieb: > Nun. Ein angezweifelter Studienabschluss ist ja eher ein trivialer Fall, > der nur "echte" Hochstabler betrifft. Das Problem ist eher "echte" > Unfähigkeit. Oder "Unwilligkeit" - gibts auch in Echt. >> b)Nicht der augenblickliche Mismatch ist das KO, sondern wie der >> Bewerber damit umgehen wird. Kann es mit anderen Fähigkeiten >> kompensieren? Wird es in absehbaren Zeit erlernen? Können wir es als >> Firma kompensieren? > > Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die meisten dieser Fehler > tatsächlich dauerhaft beseitigen lassen. Ja mancher Menschen Vorstellungskraft ist begrenzt. Und es sind keine "Fehler" im Sinne von Geburtsfehlern oder Invalidität sondern einfach nur eine Differenz aus Anforderungen und Entwicklungsstand. > Die Firmen suchen möglicherweise verzweifelt nach guten Leuten, die es > aber nicht geben kann, weil das Potential dafür in der Bevölkerung > erschöpft ist. Also alle In- und Ausländischen Nichterwerbstätigen habe nicht das Potential zur Erwerbstätigkeit? Glaub ich nicht. Das keine Arbeitskräfte aus fachfremden Bereichen nicht in den erlernten oder ähnlichen Berufen wechseln können glaub ich auch nicht. -> Schliesst die Glücksspielhalle, dann kann die Aufsicht und die Glücksspieler wieder in den angestammten Bereichen arbeiten oder sinnvoll ihre Freizeit verbringen (bspw als Haushaltshilfe in der häuslichen Altenbetreuung) > Ein Gegenstrategie ist Ausbildung, aber Ausbildung erhöht nur den Stand > der Bildung (was durchaus etwas Wert sein kann) aber nicht den Stand der > Begabung, wenn keine vorhanden ist. Quatsch, es sind eher die brotlosen Künste für die eine Begabung nötig ist, fürs Handwerk genügt fast immer die Bereitschaft anzupacken und aus Fehlern zu lernen - und die Finger sollten nicht zu dick sein. > Und deren Bildung > aber Unmengen Geld gekostet hat. Ja das ignorieren die Ausgebildeten, bei Eigenfinazierter Ausbildung stellt sich das Problem wohl weniger. >>> Ich habe irgendwann zwischen der 500sten und der 600sten Bewerbung >>> aufgegeben, darüber Buch zu führen. >> >> Ganz schlecht, nach 500 Absagen sollte klar seien das man sich auf >> Stelle bewirbt für die man nicht im Geringsten geeignet ist. > > Richtig. Weil es geeignete Stellen nicht gab. Und bevor ich nichts > mache.... Läufst du nochmal ohne Helm voll gegen die Wand - das ist dämlich und völlig unnötig. > Richtig. Nun, Qualifizierung kann man versuchen, durch Kurse zu > bekommen. Aber ohne Erfahrung darin sind die Zertifikate dann das Papier > nicht Wert. Mumpitz, Beispiel Fahrschule, da ist das Papier auch ohne Erfahrung ne ganze Menge wert, den damit schafft man locker den Sprung in den Beruf der den Führerschein voraussetzt. Deshalb machen ja auch viele den Busfahrschein (Personenbeförderung) weil sie sich dann als Schulbusfahrer bei der Stadt bewerben können. > Weil, > wohl nicht ganz zu Unrecht, unterstellt wird, dass diese dafür dann > einen Fähigeren bevorzugt haben. Fähiger im Sinne von "hat sich nicht absichtlich dumm gestellt"?! Das ist möglich und die Absage an den der sich absichtlich dumm stellt völlig verständlich. > Wer für seinen Abschluss kämpfen musste, um ihn zu bekommen, wird es > kaum schaffen, zusätzlich zu einem Halbtags Gelegenheitsjob einen > zweiten Abschluss zu machen. Doch, theoretisch in der doppelten Zeit, praktisch wahrscheinlich in der selben Zeit. Halbtagsjob ist doch ideal um nebenher noch einen Abschluss zu machen, da hat man den körperlichen Ausgleich, und sitzt nicht wie damals in der Ganztagsschule den ganzen tag auf einen unbequemen Stuhl. Viele Abschlüße werden auf x-ten Bildungsweg berufsbegleitend gemacht. > Er wird eher Erkennen, dass es keinen Sinn hat, einen Abschluss zu > machen, wenn man dafür kämpfen muss. Das kämpfen müssen alleine zeigt > ja, das ich damit überfordert bin. Also für Personen mit einer generaliserten Lern-/ Geisteschwäche wie Forrest Gump (IQ <49) mag das stimmen, das diese in der Ausbildung hoffnungslos überfordert sind. Bei Personen, die durch bestandene Prüfungen einen IQ im normalen Bereich nachgewiesenen haben nicht. Insbesonders wenn diese Prüfungen wie die zur Erlangung der Amateurfunklizenz oder der Fahrschule freiwillig abgelegt worden. Oder man hat im Alltag durch regelmäßigen Gebrauch von Computern etc bewiesen das man sehr wohl in der Lage ist mit moderner Technik umzugehen. > Ich muss zusehen, dass ich aus der > Situation rauskomme, und nicht noch immer einen oben draufsetzen. Ich glaube nicht, das man hunderte Bewerbungen auf die falsche Stelle schreiben und ein Vorstellungsgespräch nach dem anderen verpatzen muß um aus der "Situation" rauszukommen. > Wenn Du feststellst, dass Du Dich verlaufen hast, ist dann Deine Lösung, > schneller zu Laufen? ;O) Geschwindigkeit ist nebensächlich, wichtig beim Verlaufen ist die Richtung: -stur geradeauslaufen und sicherstellen das man sich nicht im Kreis bewegt. -umkehren und den gleichen weg wieder zurückgehen (dazu hat man sich clevereweise Wegmarken eingeprägt oder selber welche hinterlassen) -Geländmarken folgen die hinausführen (Hochspannungsleitungen, Fliessgewässer, breiter werdene Wege) -> und wenn die Richtung stimmt kommt natürlich mit schneller laufen schneller aus dem Schlamassel. Meine Empfehlung für alle die Grundlagen des Herausfindens aus Verlaufenen Situationen nicht von Eltern, Opa, Pfadfindern, Jugendcamps, Naturfreunden oder Bundeswehr lernen konnten: ISBN: 978-3492244107 > Für Dich gilt, was ich oben schon Axel geantwortet habe: "Was Du > erzählst, ist nicht falsch, aber es funktioniert halt für die meisten > Leute nicht." Na wenn es für Dich nicht funktioniert, heisst es nicht das es "für die meisten nicht funktioniert". Und es gut möglich, das der, bei dem es nicht funktioniert es aktiv sabotiert. Also vieles von dem hier Gesagten klingt schon in die Richtung "Antrainierte Hilfslosigkeit" -mensch hat die Erfahrung das das Problem für einen von anderen gelöst wird, wenn man möglichst hilflos erscheint zur alleinigen Lösungsstrategie gemacht. http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/1c-ppsy-t-01/user_files/Eickhorst/WS_2005_06/erlernte_hilflosigkeit.pdf >> "Automatisch" klingt nach "Passiv; treiben lassen" Besser ist IMHO das >> als bewußten Plan zu Formulieren. "Meine Abschlussarbeit im Bereich >> Sportwagen-Cockpits hat mir viel Spass und Spezial-Wissen gebracht >> aufgrund der besseren Einstiegsmöglichkeiten such ich jetzt aber einen >> Job im Bereich Aufzugssteuerung. > > Das raten Bewerbungscoachs seit Mitte der 90er. Hab ich selber erlebt > ;O) Wer glaubt denn heute noch, das Leute, die so formulieren wirklich > anders sind als Leute, die es pragmatischer ausdrücken? > Tatsächlich funktioniert das auch bestenfalls für Vertriebs und > Führungspositionen (für die aber die wenigsten Leute geeignet sind). Mir > hat das jedenfalls nicht weitergeholfen. Richtig: es ist eine Formulierung , falsch: - eine Formulierung ist nicht das Entscheidende sondern die dahinterstehende Geistehaltung: also "Apathisch ablehnen was einem vorgesetzt wird" versus "ein Plan fürs Leben haben und den aktiv umsetzen" > Das ist das eigentliche Problem: > http://www.zeit.de/news/2017-06/13/arbeitsmarkt-immer-weniger-jobs-fuer-menschen-mit-mittlerer-qualifikation-13101605 Ja klar, unter den Tausenden Jobs im näherenen Unfeld und den hundertausenden in Deutschland ist kein einziger dabei den machen könnte - das ist sicher äusserst unrealistisch und erst recht unglaubwürdig.
C. A. Rotwang schrieb: > Ja klar, unter den Tausenden Jobs im näherenen Unfeld und den > hundertausenden in Deutschland ist kein einziger dabei den machen könnte > - das ist sicher äusserst unrealistisch und erst recht unglaubwürdig. Das ist eine Regelschleife. Kein Job, keine Einstellung, kein Geld, kein Job, keine Einstellung... . Ist gesetzlich so vorgeschrieben. Arbeitssuche kostet Geld, das darf Arbeitnehmern nicht zur Verfügung stehen.
Lutz H. schrieb: > Ist gesetzlich so vorgeschrieben. Arbeitssuche kostet Geld, das darf > Arbeitnehmern nicht zur Verfügung stehen. -Ein Arbeistsuchender ist kein Arbeitnehmer. -Und Arbeitssuchenden wird sehr wohl Geld (Arbeitslosengeld,H4,Bewerbungsunterstützung) zur Verfügung gestellt, das Arbeitsministerium ist das mit dem grössten Staatsbudget. -Und es kostet keinen Cent beim Bäcker/Tankstelle/Cafe ums Eck nach einen Sonntagsjob zu fragen. -und wenn es diese Gesetzliche Vorgabe gibt, kannst Du mir sicher einen passenden Link auf den Gesetztestext nennen.
C. A. Rotwang schrieb: > einen Sonntagsjob zu fragen Wir haben in Deutschland die 40- Stunden Woche und über Hilfstätigkeiten für Schüler sprechen wir hier nicht. C. A. Rotwang schrieb: > -und wenn es diese Gesetzliche Vorgabe gibt, kannst Du mir sicher einen > passenden Link auf den Gesetztestext nennen. Das ist einfach die Summen an Bewerbungskosten die pro Jahr genehmigt werden darf und die nicht ausreicht.
Autor: Cerberus (Gast) Datum: 07.07.2017 21:37 >Es wurde IMMER ein Neuer eingestellt oder ein Quereinsteiger >aus einem anderen Konzernteil, der fachlich wenig geeignet war. Darf man fragen, was du so beruflich machst, um diene Erfahrungen besser einordnen zu können
Pendragon schrieb: > Darf man fragen, was du so beruflich machst, um diene Erfahrungen besser > einordnen zu können Er ist besser unter dem Pseudonym Michael S. bekannt und als Senior Harzer tätig. Es ist noch nicht mal sicher, ob er jemals in einem sozialversicherungspflichtigem Arbeitsverhältnis war. Daher lassen sich seine Posts sehr gut einsortieren, alles was er behauptet entspringt seiner kreativen Eingebung.
genervt schrieb: > alles was er behauptet entspringt > seiner kreativen Eingebung. Eher und das schreiben hier ja auch andere, schreibt er von sich selbst, denn mehr als schwadronieren hat er bisher nicht zustande bekommen.
C. A. Rotwang schrieb: > -Und es kostet keinen Cent beim Bäcker/Tankstelle/Cafe ums Eck nach > einen Sonntagsjob zu fragen. Stimmt, aber wenn du so einen Job noch nie gemacht hast, wie glaubst du, stehen da deine Chancen? Dazu kommt, dass die Firmen immer mehr auskömmliche Vollzeitstellen in prekäre Sozialpauschaljobs umwandeln, um ihre Gewinne zu maximieren und sicherer ist der Job dadurch auch nicht, im Gegenteil, weil viele dumm genug sind und nach solchen Jobs suchen. Wer was in der Birne hat, hartzt und arbeitet schwarz.
Cerberus schrieb: > Wer was in der Birne hat, hartzt und arbeitet schwarz. Als ob du das machen würdest.
Cerberus schrieb: > genervt schrieb: >> Als ob du das machen würdest. > > Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß.;-b Jemand der derart arbeitsscheu argumentiert und sich bei den Bewerbungen so anstellt, der wird auch keinen Job als Schwarzarbeiter wollen oder bekommen.
genervt schrieb: > Jemand der derart arbeitsscheu argumentiert und sich bei den Bewerbungen > so anstellt, der wird auch keinen Job als Schwarzarbeiter wollen oder > bekommen. Wie kommst du darauf, dass er arbeitsscheu ist? Als Handwerker findet man immer einen Job, egal ob schwarzarbeit oder nicht. Die Kunden stehen auf der Warteliste. Es sei denn du hast dir mit absolut miserabler Arbeitsqualität einen besonderen Ruf erarbeitet. Aber selbst dann gibt es Neukunden die wo anders nicht ein halbes Jahr warten wollen.
Hans schrieb: > Wie kommst du darauf, dass er arbeitsscheu ist? Das sind seine (User:"genervt") üblichen Unterstellungen um eine Reaktion zu seiner Unterhaltung zu provozieren und das macht er häufiger. Nur lasse ich mich möglichst nicht provozieren und daher geht das auch ins Leere. Wahrscheinlich ist er selbst ein armer Wicht, der nichts auf die Reihe bekommt. Er sollte sich lieber "Ich nerve jeden" nennen. Passt besser.;-b
Lutz H. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> einen Sonntagsjob zu fragen > > Wir haben in Deutschland die 40- Stunden Woche und über Hilfstätigkeiten > für Schüler sprechen wir hier nicht. Wir sprechen hier sehrwohl über Möglichkeiten seine Ausbildung selbst zu finanzieren resp. sich ein Zubrot zu schaffen. Und dazu zählen nunmal die üblichen Studentjobs im Gastrobereich und weniger Freizait neben Studium und Studi-Job als ein Angestellter. > C. A. Rotwang schrieb: >> -und wenn es diese Gesetzliche Vorgabe gibt, kannst Du mir sicher einen >> passenden Link auf den Gesetztestext nennen. > > Das ist einfach die Summen an Bewerbungskosten die pro Jahr genehmigt > werden darf und die nicht ausreicht. Also doch keine gesetzliche Vorgabe, die das "Züchten" von Langzeitarbeitslosen zum Ziel hat indem man diesen jegliche Mittel zur Arbeitssuche verweigert wie anfänglich behauptet sondern etwas was sich Langzeitarbeitslose aus den Finger saugen wenn sie die Verantwortung für ihre misslische Lage jemand anders zu schieben wollen. Und was das nicht ausreichen betrifft: -fürs Material (Papier, Stift) gibst maximal 260 €/Jahr -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt -> alles in allem mehr als ein Absolvent an Unterstützung bekommt. Da fällt es mir schwer eine wirkliche Behinderung bei der Jobsuch durchs Amt zu erkennen. https://www.alg-i.de/erstattung-bewerbungskosten.html
Cerberus schrieb: > Hans schrieb: >> Wie kommst du darauf, dass er arbeitsscheu ist? > > Das sind seine (User:"genervt") üblichen Unterstellungen > um eine Reaktion zu seiner Unterhaltung zu provozieren und das > macht er häufiger. Nur lasse ich mich möglichst nicht > provozieren und daher geht das auch ins Leere. Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand, für den schon selbstverständliche Trivialitäten in einem Bewerbungsverfahren eine abartige Zumutung sind, gewillt ist, einen Finger krumm zu machen? Vermutlich ist es auch eine Zumutung, dass er die leeren Karlskronedosen zurückbringen muß, um sein Flaschenpfand wieder zu bekommen.
C.A. Rotwang ??? 8.7.17 09:41 Uhr Bern W. meinte >> Ein Gegenstrategie ist Ausbildung, aber Ausbildung erhöht nur den Stand >> der Bildung (was durchaus etwas Wert sein kann) aber nicht den Stand der >> Begabung, wenn keine vorhanden ist. > Quatsch, es sind eher die brotlosen Künste für die eine Begabung nötig > ist, fürs Handwerk genügt fast immer die Bereitschaft anzupacken und aus > Fehlern zu lernen - und die Finger sollten nicht zu dick sein. wer spricht denn vom Handwerk allgemein, das dort sind doch Jobs die kein Deutscher mehr machen soll oder will, dafürgibt es doch viel billigere Zugereiste oder Neubürger, obwohl bei der Grupoppe auch weider Höher-Qualifizierte gesucht werden, um es billig zu bekommen ala Gewinnschöpfung Bern W. meinte >> Und deren Bildung >> aber Unmengen Geld gekostet hat. > Ja das ignorieren die Ausgebildeten, bei Eigenfinazierter Ausbildung > stellt sich das Problem wohl weniger. Dir war wohl also heute morgen etwas langweilig, oder warst du in Dicher- / Prosalaune bzw. mitteilungs- aussage-bedürftig? Wenn du Bernds Lebens- und Leidensweg nicht kennst, dann versuche nicht über Ihn und seine Eigendarstellung zu richten oder zu kritisieren. Wer von sich aus nach langer Zeit und vielen Fehlversuchen, und der Realität im Berufsleben erkennt, dass er mit seinen Zielen und Möglichkeiten nicht auf eine anspruchsvolle Spur kommt, der darf aber doch sicher seinen eigenen Standpunkt und die dafür nötigen Erfahrungen von sich aus darlegen? Das menschliche Psychosystem ist nämlich nicht bei allen Leuten gleich, viele reden sich jahrelang etwas ein und haben vllt. dazu noch etwas Glück - siehe genervt. Mit dem Alter kommt dann aber immer mehr die Erkenntniss, dass man in der Vergangenheit zu viele Versuche unternommen hat, die letztendlich nichts brachten, und warum dies? So nun darfst du noch mal etwas Sinnvolles dazu sagen! genervt (Gast) Cerberus schrieb: >> Wer was in der Birne hat, hartzt und arbeitet schwarz. > Als ob du das machen würdest. Das absolute Bsp., dass du in der Welt mit dem Berufsleben noch nichts kapiert hast! Oder bist du wieder einer von den ganzen anderen genervten? @ Cerberus, mußt du deinen Spezial-Überlebens-Taktik auch Jedem aufs Brot schmieren, und das hier noch öffentlich? Aber mal ein gutes Bsp., wem man mit solchen Basics dessen geistigen Horizont testen muß!
Niemand schrieb: > @ Cerberus, mußt du deinen Spezial-Überlebens-Taktik auch Jedem aufs > Brot schmieren, und das hier noch öffentlich? Vermutlich bekommt er noch von Mutti regelmäßig war zugesteckt.
Niemand schrieb: >>> Ein Gegenstrategie ist Ausbildung, aber Ausbildung erhöht nur den Stand >>> der Bildung (was durchaus etwas Wert sein kann) aber nicht den Stand der >>> Begabung, wenn keine vorhanden ist. > >> Quatsch, es sind eher die brotlosen Künste für die eine Begabung nötig >> ist, fürs Handwerk genügt fast immer die Bereitschaft anzupacken und aus >> Fehlern zu lernen - und die Finger sollten nicht zu dick sein. > wer spricht denn vom Handwerk allgemein, das dort sind doch Jobs die > kein Deutscher mehr machen soll oder will, dafürgibt es doch viel > billigere Zugereiste oder Neubürger, obwohl bei der Grupoppe auch weider > Höher-Qualifizierte gesucht werden, um es billig zu bekommen ala > Gewinnschöpfung Dann nimm Elektro-Fachkraft, Pflegefachkraft, Berufsfachkraft etc. da brauchts keine Begabung nur der Wille bei der Ausbildung durchzuhalten. > Dir war wohl also heute morgen etwas langweilig, oder warst du in > Dicher- / Prosalaune bzw. mitteilungs- aussage-bedürftig? Nee, der B.W. hat sich die Zeit genommen auf meinen Text eine längere Replik zu verfassen also nehme ich mir die Zeit ihn zu antworten - das nennt Dialog führen - aber darum scheint es dir hier nicht zu gehen?! > Wenn du Bernds Lebens- und Leidensweg nicht kennst, dann versuche nicht > über Ihn und seine Eigendarstellung zu richten oder zu kritisieren. Mach ich doch nicht, ich weise seine Behauptungen zurück das würde die Mehrheit betreffen. Ich richte nicht, ich zeig nur wo er Trugschlüßen erliegt. > Wer von sich aus nach langer Zeit und vielen Fehlversuchen, und der > Realität im Berufsleben erkennt, dass er mit seinen Zielen und > Möglichkeiten nicht auf eine anspruchsvolle Spur kommt, der darf aber > doch sicher seinen eigenen Standpunkt und die dafür nötigen Erfahrungen > von sich aus darlegen? Ja aber nicht verallgemeinern das das auf jeden zutrifft und das System daran schuld sei. Oder da diese Erfahrungen nur einen möglichen Schluß zulassen. > So nun darfst du noch mal etwas Sinnvolles dazu sagen! Hab ich bereits, muss ich das für Dich nochmal wiederholen?! Mach ich nicht, ist eh vergebens. Ist schon aufgefalln das du dir als einzige zubilligst was Sinnvolles zu sagen?
genervt schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Wer Großkonzerne kennt weiß, dass wer die Regeln macht sie auch brechen >> kann. Keine Firma wird zum Beispiel den Posten des CFO, wenn der >> plötzlich abspringt, unbesetzt lassen, nur weil man einen >> Einstellungsstopp verkündet hat. > > Führungspositionen kann man problemlos intern nachbesetzen und das wird > auch oft ohne Einstellungsstopp bevorzugt. Aha und wen setzt man dann auf die ehemalige Position? Eine Schaufensterpuppe oder was? Ich habe übrigens immer noch keine Quellen für die ach so häufigen generellen Einstellungsstopps der Großkonzerne gesehen. Liegt vielleicht daran, dass das ein Mythos ist, der vor allem dem Zweck dienen soll, Studenten nach Praktikum/Thesis ohne viele Worte wieder loszuwerden.
genervt (Gast) Niemand schrieb: >> @ Cerberus, mußt du deinen Spezial-Überlebens-Taktik auch Jedem aufs >> Brot schmieren, und das hier noch öffentlich? > Vermutlich bekommt er noch von Mutti regelmäßig war zugesteckt. Du schließt von Dir auf Andere? Ja, dann gebe ich dir Recht, was dich betrifft, kann ich mir ganz gut bei dir vorstellen! Mit den Führungskräften intern im Ringtausch ist das bei euch ja ähnlich einfach gelagert! Du bist dann wohl bei so einem Konzern wie DHL oder McDonalds beschäftigt?
mastermind schrieb: > Aha und wen setzt man dann auf die ehemalige Position? Eine > Schaufensterpuppe oder was? Ojeojeoje, was passiert da wohl? Auch hier gibts genügend Leute, die Karriere machen wollen und auf den frei werdenden Posten scharf sind. Und so nebenbei: Der Einstellungstop gilt nur für normalsterblich Angestellte und nicht für leitende Angestellte.
mastermind genervt schwadronierte >> Führungspositionen kann man problemlos intern nachbesetzen und das wird >> auch oft ohne Einstellungsstopp bevorzugt. > Aha und wen setzt man dann auf die ehemalige Position? Eine > Schaufensterpuppe oder was? Dort bei ihm sind die Führungskräfte wahrscheinlich der Koch in der Küche oder Kapo in der Basteltruppe! > Ich habe übrigens immer noch keine Quellen für die ach so häufigen > generellen Einstellungsstopps der Großkonzerne gesehen. sowas wirst du auch nicht als Quelle finden, denn Qwertz hat es ja schon geschrieben und ich auch, es sind so Willkürentscheidungen, die aber immer noch Ausnahmen zulassen, oder in der Folge dann wieder aufgehoben werden. Sowas machen Konzerne um mit den Säbeln zu rasseln, und sich etwas wichtig zu machen, auch um interne Fehler zu kompensieren oder Engpässe für das Management wieder schön zumalen! > Liegt vielleicht daran, dass das ein Mythos ist, der vor allem dem Zweck > dienen soll, Studenten nach Praktikum/Thesis ohne viele Worte wieder > loszuwerden. Bei so billigem Fußvolk, liegst du aber ganz sicher mit der Annahme total verkehrt!
mastermind schrieb: > Ich habe übrigens immer noch keine Quellen für die ach so häufigen > generellen Einstellungsstopps der Großkonzerne gesehen. Rede einfach mit Leuten, die in Konzernen arbeiten, das hängt man nicht an die große Glocke.
genervt wieder total verquer > Und so nebenbei: Der Einstellungstop gilt nur für normalsterblich > Angestellte und nicht für leitende Angestellte. deswegen werden die bei euch ja auch intern wieder besetzt ....! Deine Logik muß man nicht verstehen! Muß ja ein wirklich seltsamer Laden bei euch sein, wenn die Führungs-positionen so einfach variabel zu wechseln sind! ÖD schätze ich mal in positive Richtung, oder staatliches Amt? Also alles geringe fachliche Anforderungen, sieht man dann ja bei den zu leitenden Angestellten, solchen wie dir!
C. A. Rotwang jetzt wird es ganz wild > Wir sprechen hier sehrwohl über Möglichkeiten seine Ausbildung selbst zu > finanzieren resp. sich ein Zubrot zu schaffen. Und dazu zählen nunmal > die üblichen Studentjobs im Gastrobereich und weniger Freizait neben > Studium und Studi-Job als ein Angestellter. Was für eine Quali oder Allgemeinwissen hast du denn so daruf, wenn bei dir ein Studium als Ausbildung zählt? Wenn es da oben um Qualifizierungen ging, die man selber finanziert, dann setzt das eine Grundausbildung voraus, nicht so eine ungelernte Aushilfs-Tätigkeit im LowLevel-Bereich! Den Techniker oder Meister wirste wohl kaum mitso einer Methode finanzieren können, dafür gibt es dann ja auch das BAFÖG oder Kredite. Ich glaube eher, mit dir hier weiter zu diskutieren ist verplämperte Zeit!
Niemand schrieb: > genervt wieder total verquer >> Und so nebenbei: Der Einstellungstop gilt nur für normalsterblich >> Angestellte und nicht für leitende Angestellte. > deswegen werden die bei euch ja auch intern wieder besetzt ....! > Deine Logik muß man nicht verstehen! Die werden bevorzugt intern besetzt, außer es findet sich keiner. Wo ist denn das Problem? Meist findet sich z.B. ein williger Teamleiter der zum Gruppenleiter aufsteigen will. Niemand schrieb: > ÖD schätze ich mal in positive Richtung, oder staatliches Amt? Ich hab doch erwähnt, dass ich einem Konzern tätig bin?
C. A. Rotwang schrieb: > -fürs Material (Papier, Stift) gibst maximal 260 €/Jahr Ich habe mal was von 300 gehört, kann aber auch eine Fehlinformation sein. Wenn man eine Eingliederungsvereinbarung abschließt oder für jede Bewerbung einen Antrag stellt. Da gibts aber noch einiges zu beachten, nämlich das es 5 Euro für schriftliche per Postversand oder persönlich vorbeigebrachte Bewerbungen gibt, also dann maximal 52 Stück, was etwa eine pro Woche ausmacht. Für Bewerbungen per Email gibts 0,50€ was 520 Stück wären oder 10 pro Woche. Dann kann man auch gleich Serienbriefe verschicken wie Pizzawerbung. Dann kann man die Menschenwürde endgültig in die Tonne werfen. > -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt Wenn das Amt die genehmigt, wozu wohl ein Beweis in Form einer schriftlichen Einladung nötig wäre. Eine verbale Einladung wird wohl nicht akzeptiert werden.
genervt schrieb: > Ich hab doch erwähnt, dass ich einem Konzern tätig bin? ...in..., ...bei..., oder was? Bei der mangelhaften Grammatik kann das ja nur ein Pförtner- oder Hausmeisterposten 3. Klasse sein.
> "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?"
Ist denn diese Frage tatsächlich so gestellt worden, oder geilen sich
hier alle nur an der Möglichkeit auf?
Sturm im Wasserglas?
Cerberus schrieb: >> -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt Das ist eine "kann" Reglung. Diese Kosten werden zur Demotivation des Bewerbers und zur späteren Sanktionierung wegen "Unwilligkeit" nicht übernommen.
Cerberus schrieb: > genervt schrieb: >> Ich hab doch erwähnt, dass ich einem Konzern tätig bin? > > ...in..., ...bei..., oder was? > Bei der mangelhaften Grammatik kann das ja nur ein Pförtner- oder > Hausmeisterposten 3. Klasse sein. Geschenkt, ich achte für dieses Forum einfach nicht auf irgendwelche Fehler. Aber Bemerkenswert, daß du deswegen den Inhalt nicht verstanden hast und nachfragen mußtest.
genervt schrieb: > mastermind schrieb: > Ich habe übrigens immer noch keine Quellen für die ach so häufigen > generellen Einstellungsstopps der Großkonzerne gesehen. > > Rede einfach mit Leuten, die in Konzernen arbeiten, das hängt man nicht > an die große Glocke. Das mache ich jeden Tag, da ich selbst in einem Konzern arbeite. So etwas wie einen generellen Einstellungsstopp gab es hier seit 2007 nicht mehr.
C. A. Rotwang schrieb: > Und es sind keine "Fehler" im Sinne von Geburtsfehlern oder Invalidität > sondern einfach nur eine Differenz aus Anforderungen und > Entwicklungsstand. Den Spruch merke ich mir.
mastermind schrieb: > So > etwas wie einen generellen Einstellungsstopp gab es hier seit 2007 nicht > mehr. Siemens Healthcare, 2012
mastermind schrieb: > So > etwas wie einen generellen Einstellungsstopp gab es hier seit 2007 nicht > mehr. Also bei RWE Power gab es sowas 2015/2016.
Cerberus meinte > -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt totaler Quark, wenn der potentielle zukünftige AG die übernimmt, macht das Amt keinen Pfifferling dafür locker! Oder war das eine Ansage wie der Bewerber eventuell 2x kassiert? > Wenn das Amt die genehmigt, wozu wohl ein Beweis in Form einer schrift- > lichen Einladung nötig wäre. > Eine verbale Einladung wird wohl nicht akzeptiert werden. Du hast dich schon lange nicht mehr um so was gekümmert, stimmts? Mit einer Einladung bekommst du gar nichts genehmigt, nur mit einer Stelle die auf dich passt oder wo du dich beworben hast und man dich dort sehen will. Indirekt geht so was über eine Einladung, nur ist das noch gar kein Garant für eine Kostenzusage. Man kann sich dazu auch was aus heiterem Himmel einfallen lassen, habe ich zu Hören bekommen. Der wesentliche Fakt, um die Kosten erstattet zu bekommen, ist ein ganz anderer. Interessiert hier aber auch niemanden (mich eingschlossen) wirklich!
Lutz H. (luhe) Cerberus schrieb: >> -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt > Das ist eine "kann" Reglung. Diese Kosten werden zur Demotivation des > Bewerbers und zur späteren Sanktionierung wegen "Unwilligkeit" nicht > übernommen. hast du das Smilie hinten dran wieder absichtlich weggelassen?
genervt (Gast) Datum: 08.07.2017 22:34 https://www.mikrocontroller.net/search?query=einstellungsstop&forums%5B%5D=12&max_age=-&sort_by_date=0 Oh, ein ganz Ausgeschlafener, und das um die Uhrzeit, Klasse! ;-)
Niemand schrieb: > Mit einer Einladung bekommst du gar nichts genehmigt, nur mit einer > Stelle die auf dich passt oder wo du dich beworben hast und man dich > dort sehen will. Muss nicht passen, denn du muss ja nach dem Gesetz jede zumutbare (also praktisch jede) Stelle annehmen die man dir bietet. In der Realität gilt das nur für Ungelernte, weil man die auf die Art als billige Arbeitskräfte knebeln und ausbeuten kann. Fachkräfte bringen bei so was nur den Betrieb durcheinander und nutzen den Job als Sprungbrett, was man unbedingt vermeiden möchte. Man will halt entmündigte Sklaven haben. Von dem Mindestlohn soll man dann höchstens existieren, aber nicht leben. (Das der Mindestlohn überhaupt eingeführt wurde, beweist das). Niemand schrieb: > Man kann sich dazu auch was aus heiterem Himmel einfallen lassen, habe > ich zu Hören bekommen. Nicht wenn man eine schriftliche Einladung hat. Bei einer mündlichen wäre das schon möglich, aber die SB werden das kaum akzeptieren. Die sind nicht so blöd. Je nach dem, wie der Kontakt zustande kam, z.B. durch Vermittlungsvorschlag, geht es unbürokratischer oder auch nicht. Bei Eigeninitiative wird natürlich genauer hin geschaut. Niemand schrieb: > Interessiert hier aber auch niemanden (mich eingschlossen) wirklich! Deswegen schwadronieren hier auch viele über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben. Bestimmt stellt genervt gleich wieder die Gretchenfrage.
Hallo Cerberus. Cerberus schrieb: >> -fürs Material (Papier, Stift) gibst maximal 260 €/Jahr > Ich habe mal was von 300 gehört, kann aber auch eine > Fehlinformation sein. In den meisten Fällen ist das auch mehr als ausreichend, weil sich die Bewerbungen per E-Mail durchgesetzt haben. Jedenfalls ist der Rücklauf bei e-Mails um Klassen besser. Aber anscheinend kriegen das viele auch nicht wirklich hin. Ich persönlich schicke Anschreiben und Bewerbungsmappe als PDF Datei. darin verlinke ich auf weitere Dokumente im Netz (Arbeitsproben, Diplomarbeit ec.) Es wurde dann später sehr oft lobend erwähnt, dass die Links funktionierten. Entweder sind funktionierende Links bei meinen Konkurenten unüblich, oder sie haben nichts besseres gefunden, um zum Einstieg in ein Gespräch mit lobendem Smalltalk das Eis zu brechen. > Wenn man eine Eingliederungsvereinbarung abschließt oder > für jede Bewerbung einen Antrag stellt. Da gibts aber noch > einiges zu beachten, nämlich das es 5 Euro für schriftliche > per Postversand oder persönlich vorbeigebrachte Bewerbungen > gibt, also dann maximal 52 Stück, was etwa eine pro Woche > ausmacht. Als schriftliche Bewerbung langt ein Laugenpapierumschlag mit Anschreiben und Bewerbungsmappe. Die Bewerbungsmappe kann oder sollte sogar schlicht sein (Stichwort: Puritanistisch). Wenn Du denen irgendwelche Quittungen über "repräsentative" Kunstledermappen vorlegst, werden die im allgemeinen abgebügelt. Ausser Bewerbungscoach erzählt einem auch keiner, dass so ein Brimborium nötig ist. Auch nicht Personalcheffs, die ich mal privat kennengelernt habe. ;O) Solche überdrehten Bewerbungen auf rein technische Positionen sind im allgemeinen auch nicht erfolgreich. > Für Bewerbungen per Email gibts 0,50€ was 520 Stück wären > oder 10 pro Woche. Geschenkt. ;O) E-Nail Bewerbungen sind halt viel effizienter. Zumindest als Elektroniker. >> -Fahrtkosten übernimmt die Firma und ggf auch das Amt > > Wenn das Amt die genehmigt, wozu wohl ein Beweis in Form einer > schriftlichen Einladung nötig wäre. Eine verbale Einladung wird > wohl nicht akzeptiert werden. Erfahrung: Ich habe es noch nie Erlebt*), das Fahrkosten übernommen werden. Die Klausel, "das Anfahrtkosten nicht übernommen werden", existierte schon 1979, als ich mich auf eine Ausbildungsstelle beworben habe. Sie ist eigentlich obligatorisch,bei offiziellen Einladungsschreiben, und wenn mich einmal irgend jemand privat einläd, um mich seinem Cheff vorzustellen, fände ich es auch unhöflich, denjenigen um Geld anzugehen. Erfahrung mit dem Amt: Fragt man vor der Reise, bekommt man gesagt: Kommen sie anschliessend mit der Quittung, dann bekommen sie das Geld. Kommt man anschliessend mit der Quittung, bekommt man gesagt, kein Geld - sie hätten vorher beantragen müssen. Beim nächsten mal bekam ich auf eine Bewerbung eine Einladung für in 14 Tagen nach Stuttgart. Also habe ich einen Antrag gestellt. Der Antrag wurde abgelehnt, "weil üblicherweise die Firma die Fahrtkosten übernimmt". Mittlerweile war eine Woche verstrichen. Ich habe den Antrag unter expilziter Erwähnung der Klausel "das nfahrtkosten nicht übernommen werden" zusammen mit einer beglaubigten Kopie der Einladung neu gestellt. Er kam natürlich nicht mehr Rechtzeitig, ich bin also auf eigene Kosten gefahren. Irgendwann, Wochen später, bekam ich den bearbeiteten Antrag. Er war abgelehnt worden, weil Stutgart zu weit war. Adäquate Stellen würden sich auch schon z.B. im Raum Köln finden lassen. ;O) Das war in Oberhausen so 1995 oder 1996. seitdem ist mir klar, dass die Unterstützung nur eine theoretische ist. Seit 1995 muss es viel schlimmer geworden sein, so wie ich es höre. Mir war es eine Lehre, ich weiss, dass ich mich auf das "Amt" in dieser Beziehung nicht wirklich verlassen kann. Ich weiss aber, dass es Leute gibt, die die Fahrkosten erstattet bekommen haben. Vitamin B? Parteibuch? Some Animals are more equal. *) Einzige Ausnahme: Eine Gleisbaufirma - Aber die bekamen Freifahrscheine auch in 100er Abreissblöcken. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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> In den meisten Fällen ist das auch mehr als ausreichend, weil sich die > Bewerbungen per E-Mail durchgesetzt haben. weil der Bewerbungsprozeß schneller ist als in der Vergangenheit - neuester Trend ist die Bewerbung per App bzw. Bewerbungsvideo. > Es wurde dann später sehr oft lobend erwähnt, dass die Links > funktionierten. Das zeugt von der Dummheit der Firmen, die ja immer weiter um sich greift ... die Dummheit ist leider grenzenlos. > Entweder sind funktionierende Links bei meinen > Konkurenten unüblich, im Prinzip ist es so. Eine Verlinkung kann auch negativ aufgefasst werden. Als Firma will ich die wesentlichen Fakten sofort sehen und keine Bewerbungsspielereien - es sei denn, Du bewirbst Dich fürs Marketing. > oder sie haben nichts besseres gefunden, um zum > Einstieg in ein Gespräch mit lobendem Smalltalk das Eis zu brechen. und hast Du Dein Ziel erreicht - eine Jobzusage ??! Der Rest ist doch uninteressantes Blabla. >Erfahrung mit dem Amt: >Fragt man vor der Reise, bekommt man gesagt: Kommen sie anschliessend >mit der Quittung, dann bekommen sie das Geld. Kommt man anschliessend >mit der Quittung, bekommt man gesagt, kein Geld - sie hätten vorher >beantragen müssen. Beim Amt muß man immer aufpassen - vor allen Dingen würde ich mal Gas geben und wegkommen vom Jobcenter ... das ist doch das Allerletzte! Die andere erweiterte Frage wäre: Warum sind sie noch beim Amt arbeitslos gemeldet? a) ich bin zu faul & zu arrogant mir einen 0815 Job zu suchen. b) ich schreibe Bewerbungen und warte dann auf meine H4 Stütze. c) ich warte darauf, daß mir das Arbeitsamt/Jobcenter weiterhilft ... da werden Sie bestimmt geholfen :-> Zitat vorheriger Poster: >> Wenn man eine Eingliederungsvereinbarung abschließt oder >> für jede Bewerbung einen Antrag stellt. Da gibts aber noch Einfach mal Mut beweisen und gar nichts unterschreiben - nach dem Sozialstaatsprinzip steht Dir H4 nämlich auch ohne EGV zu, was die meisten aber nicht wissen. >> Für Bewerbungen per Email gibts 0,50€ was 520 Stück wären >> oder 10 pro Woche. Weil das neben Zeit auch Strom & PC-Verschleiß & Internetzugang kostet 10 Euro die Woche bekommst Du sowieso nicht, weil es eine Erstattungsgrenze gibt. Aber ich verstehe auch nicht wieso man sich dann nicht einen Job sucht, wenn man Rückerstattungsspiele mit Jobcenter/Arbeitsamt nötig hat.
S. B. schrieb: > man sich dann nicht einen Job sucht Job suchen wird von keinem Arbeitgeber bezahlt, und es wird nicht eingestellt.: Re: "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" Es geht nur um suchen und finden, um kein Beschäftigungsverhältnis.
Hallo C. A. Rotwang. C. A. Rotwang schrieb: >> Nun. Ein angezweifelter Studienabschluss ist ja eher ein trivialer Fall, >> der nur "echte" Hochstabler betrifft. Das Problem ist eher "echte" >> Unfähigkeit. > > Oder "Unwilligkeit" - gibts auch in Echt. Da ich Probleme habe, mir etwas unter freiem Willen vorzustellen, komme ich auch bei "Unwilligkeit" in Vorstellungsprobleme. Aber ok, Du gehst halt davon aus, dass dieses Verhaltent beabsichtigt ist. Es mag etliche solcher Fälle geben, aber die meisten eher nicht. Ich persönlich hätte halt gerne oft irgendeine Stelle gehabt, war aber halt nicht, oder nicht auf Dauer in der Lage, den Ansprüchen zu genügen. >> Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die meisten dieser Fehler >> tatsächlich dauerhaft beseitigen lassen. Bei Kindern, Jugendlichen oder auch jungen Erwachsenen ist die Wahrscheinlichkeit, das es so ist, sehr hoch. Ab 30 aber dann nicht mehr. > Ja mancher Menschen Vorstellungskraft ist begrenzt. Und es sind keine > "Fehler" im Sinne von Geburtsfehlern oder Invalidität sondern einfach > nur eine Differenz aus Anforderungen und Entwicklungsstand. Das ist eine eher optimistische Einschätzung, weil sie impliziert, dass der Entwicklungsstand verbessert werden kann. Das halte ich für eine Fehleinschätzung, ausser bei jungen Leuten. Den Fall, dass die Anforderungen gesenkt werden, wirst Du gewiss nicht betrachten wollen ;O) > Das keine Arbeitskräfte aus fachfremden Bereichen nicht in den erlernten > oder ähnlichen Berufen wechseln können glaub ich auch nicht. -> Es ist eigentlich sogar üblich. Elektriker und Elektriker Meister arbeiten als ungelernte Kräfte in der Möbelfabrik. Schreiner und Schreinermeister als ungelernte Kräfte in der Schaltschrankfabrik. ;O) Ist doch ideal. Jeder hat eine gute Ausbildung. ;O) > Schliesst die Glücksspielhalle, dann kann die Aufsicht und die > Glücksspieler wieder in den angestammten Bereichen arbeiten oder > sinnvoll ihre Freizeit verbringen (bspw als Haushaltshilfe in der > häuslichen Altenbetreuung) Dass die Spielhallenaufsicht deshalb Spielhallenaufsicht ist, weil sie mit der Bereuung von Alten überfordert wäre, kommt Dir nicht in den Sinn? Alle Süchte haben ihre Ursache hirnorganisch irgendwo im Belohnungszentrum des Gehirns. Meinst Du, es ist deshalb Spielsüchtigen geholfen, wenn sie eine 0815 Arbeit hätten? ;O) >> Ein Gegenstrategie ist Ausbildung, aber Ausbildung erhöht nur den Stand >> der Bildung (was durchaus etwas Wert sein kann) aber nicht den Stand der >> Begabung, wenn keine vorhanden ist. > > Quatsch, es sind eher die brotlosen Künste für die eine Begabung nötig > ist, fürs Handwerk genügt fast immer die Bereitschaft anzupacken und aus > Fehlern zu lernen - und die Finger sollten nicht zu dick sein. Eben - "Die Finger sollten nicht zu dick sein" und gerade im Handwerk hat man oft viel Kundenkontakt. Das bedingt eine erhebliche soziale Kompetenz. Einer meiner Ex cheffs meinte mal, dass nur die studieren, die keine anständige Ausbildungsstelle gefunden haben. Auch bei mir war es so, dass mir meine Lehrmeister nach der Ausbildung zu einem Studium rieten, weil ich handwerklich nicht so geschickt war, aber theoretisch recht gut. Dass sie es auf die Tour geschafft haben, mich loszuwerden, ohne eine Kündigung zu schreiben, ist mir erst ein Jahrzehnt später aufgefallen. >> Und deren Bildung >> aber Unmengen Geld gekostet hat. > Ja das ignorieren die Ausgebildeten, bei Eigenfinazierter Ausbildung > stellt sich das Problem wohl weniger. Richtig. Bei eigenfinanzierter Ausbildung ist die Abbrecherquote extremst hoch. ;O) > > >>>> Ich habe irgendwann zwischen der 500sten und der 600sten Bewerbung >>>> aufgegeben, darüber Buch zu führen. >>> >>> Ganz schlecht, nach 500 Absagen sollte klar seien das man sich auf >>> Stelle bewirbt für die man nicht im Geringsten geeignet ist. Irgendwann habe ich mich halt auf alles beworben, wo es nicht offensichtlich war, das ich ungeeignet bin, wie z.b. Hochseilartist oder Jockey. Und dabei wird dann die Liste der Tätigkeiten, von denen ich dann anschliessend weiss, dass ich dazu ungeeignet bin, immer länger. Und wenn ich mich auf einer ungeeigneten Stelle eine Woche durchwurschtelt habe, bin ich eine Woche weiter vom Harzen weg. >> >> Richtig. Weil es geeignete Stellen nicht gab. Und bevor ich nichts >> mache.... > > Läufst du nochmal ohne Helm voll gegen die Wand - das ist dämlich und > völlig unnötig. Es gibt meistens keine geeigneten Stellen. Und ich widerhole: Wenn man sich auf einer ungeeigneten Stelle eine Woche durchwurschtelt, ist man eine Woche weiter vom Harzen weg. >> Richtig. Nun, Qualifizierung kann man versuchen, durch Kurse zu >> bekommen. Aber ohne Erfahrung darin sind die Zertifikate dann das Papier >> nicht Wert. > > Mumpitz, Beispiel Fahrschule, da ist das Papier auch ohne Erfahrung ne > ganze Menge wert, den damit schafft man locker den Sprung in den Beruf > der den Führerschein voraussetzt. Deshalb machen ja auch viele den > Busfahrschein (Personenbeförderung) weil sie sich dann als > Schulbusfahrer bei der Stadt bewerben können. Fahrschule und busfahrer sind z.B. Tätigkeiten, bei denen ich mir sicher bin, dass ich damit überfordert bin, weil ich viel zu langsame Reaktionen und ein Konzentrationsproblem habe. ;O) Daher kommen für mich nur eher theoretische Weiterbildungen in Frage, wie zb. Strahlenschutzbeauftragter. >> Weil, >> wohl nicht ganz zu Unrecht, unterstellt wird, dass diese dafür dann >> einen Fähigeren bevorzugt haben. > Fähiger im Sinne von "hat sich nicht absichtlich dumm gestellt"?! Das > ist möglich und die Absage an den der sich absichtlich dumm stellt > völlig verständlich. Ich weiss, dass es viele Leute gibt, die genau hier die Problematik nicht verstehen können. Ansonsten kann ich denen nur noch Arroganz vorwerfen. > >> Wer für seinen Abschluss kämpfen musste, um ihn zu bekommen, wird es >> kaum schaffen, zusätzlich zu einem Halbtags Gelegenheitsjob einen >> zweiten Abschluss zu machen. > Doch, theoretisch in der doppelten Zeit, praktisch wahrscheinlich in der > selben Zeit. Halbtagsjob ist doch ideal um nebenher noch einen Abschluss > zu machen, da hat man den körperlichen Ausgleich, und sitzt nicht wie > damals in der Ganztagsschule den ganzen tag auf einen unbequemen Stuhl. Bei einem Halbtagsjob wird nicht halbe Leistung verlangt, sondern 3/4, weil nach Cheff hat man ja mehr Zeit zum ausruhen. Körperlicher Ausgleich - geschenkt. Das ist wichtig, aber über den Punkt bin ich mit 50 auch hinaus. Nein, vergiss es. Ich habe vor 20 Jahren mal darüber nachgedacht, aber gesehen, dass es eine Nummer zu groß für mich war. > Viele Abschlüße werden auf x-ten Bildungsweg berufsbegleitend gemacht. 1) Es gäbe keine Ausbildung, die ich z.B. sinnvoll dem Arbeitsamt vorschlagen könnte. weil: a) mir selber nichts mehr einfällt b) So etwas über 50 nur in ausnahmefällen für "Leuchtturmprojekte" gemacht wird. > Also für Personen mit einer generaliserten Lern-/ Geisteschwäche wie > Forrest Gump (IQ <49) mag das stimmen, das diese in der Ausbildung > hoffnungslos überfordert sind. > Bei Personen, die durch bestandene Prüfungen einen IQ im normalen > Bereich nachgewiesenen haben nicht. > Insbesonders wenn diese Prüfungen wie die zur Erlangung der > Amateurfunklizenz oder der Fahrschule freiwillig abgelegt worden. Oder > man hat im Alltag durch regelmäßigen Gebrauch von Computern etc bewiesen > das man sehr wohl in der Lage ist mit moderner Technik umzugehen. Natürlich. aber so Leute braucht keiner in der Anzahl. Das sind ja eigtentlich nur Standardqualifikationen. Davon gibt es aber noch und nöcher. Was gesucht wird, sind explizit Leute, die viel besser sind. Und da bin ich aussen vor. Ich bin bestenfalls unterer durchschnitt, aber es wird das bessere Drittel oder die besten 10% gesucht. > > > Meine Empfehlung für alle die Grundlagen des Herausfindens aus > Verlaufenen Situationen nicht von Eltern, Opa, Pfadfindern, Jugendcamps, > Naturfreunden oder Bundeswehr lernen konnten: ISBN: 978-3492244107 Ich habe mal Orientierungslauf als Sport gemacht, bis ich beruflich Zeitbedingt und gesundheitlich wegen Pollenallergie und Asthma damit aufhören musste. :( >> Für Dich gilt, was ich oben schon Axel geantwortet habe: "Was Du >> erzählst, ist nicht falsch, aber es funktioniert halt für die meisten >> Leute nicht." > > Na wenn es für Dich nicht funktioniert, heisst es nicht das es "für die > meisten nicht funktioniert". Schau Dich um. Ein Drittel der Bevölerung mindestens hat damit ein Problem, und ich wette, dass es auf 95%davon genauso zutrifft. > Und es gut möglich, das der, bei dem es > nicht funktioniert es aktiv sabotiert. Ich war mal in einer Gruppentherapie, in der auch ein armes Schwein war, dass einer Sekte in die Finger gefallen ist, und das sich dabei mit teueren "audits" massivst verschuldet hatte. Diesem jemand ist auch eingeredet worden, er würde seine Probleme sich selber bereiten und würde sie los, wenn er nur gut genug dagegen anginge. Solche Unterstellungen sind also auch ein beliebtes Manipulationsmittel. ;O) Siehe auch oben Deine Bemerkungen bezüglich "Unwilligkeit". > Also vieles von dem hier Gesagten klingt schon in die Richtung > "Antrainierte Hilfslosigkeit" -mensch hat die Erfahrung das das Problem > für einen von anderen gelöst wird, wenn man möglichst hilflos erscheint > zur alleinigen Lösungsstrategie gemacht. > http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/1c-ppsy-t-01/user_files/Eickhorst/WS_2005_06/erlernte_hilflosigkeit.pdf Bei diesen Fällen ergibt sich daraus zumindest im beruflichem Umfeld keine Lösung. Weil, im beruflichem Umfeld, privat ist es vieleicht etwas besser, sich die Leute dann zwar daran machen, ihre Probleme zu lösen, aber widerum genauso scheitern wie vorher, weil sie eben nicht an den besseren vorbeikommen, was sie müssten. Und ich bitte Dich, Einzelbeispiele, wo es funktioniert hat, sind im allgemeinen nicht auf die breiten Massen übertragbar. >> Das raten Bewerbungscoachs seit Mitte der 90er. Hab ich selber erlebt >> ;O) Wer glaubt denn heute noch, das Leute, die so formulieren wirklich >> anders sind als Leute, die es pragmatischer ausdrücken? >> Tatsächlich funktioniert das auch bestenfalls für Vertriebs und >> Führungspositionen (für die aber die wenigsten Leute geeignet sind). Mir >> hat das jedenfalls nicht weitergeholfen. > > Richtig: es ist eine Formulierung , falsch: - eine Formulierung ist > nicht das Entscheidende sondern die dahinterstehende Geistehaltung: also > "Apathisch ablehnen was einem vorgesetzt wird" versus "ein Plan fürs > Leben haben und den aktiv umsetzen" Du kannst an solchen Formulierungen möglicherweise die dahinterstehende Geisteshaltung erkennen. Aber meine Geisteshaltung/die Welt ändert sich halt nicht, indem Ich jetzt andere Vokabeln für den gleichen Sachverhalt verwende. Ich würde nur Wörter verschleissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretm%C3%BChle Ich würde also lediglich eine Geisteshaltung vorspielen, die ich in Wirklichkeit nicht habe, und wenn ich dann irgendwann mit dem Schauspiel auf die Nase gefallen bin, wirst Du den Vorgang als "Unwilligkeit" interpretieren, womit die Konfusion perfekt wäre, aber keinem weitergeholfen ist. ;O) > >> Das ist das eigentliche Problem: >> > http://www.zeit.de/news/2017-06/13/arbeitsmarkt-immer-weniger-jobs-fuer-menschen-mit-mittlerer-qualifikation-13101605 > > Ja klar, unter den Tausenden Jobs im näherenen Unfeld und den > hundertausenden in Deutschland ist kein einziger dabei den machen könnte > - das ist sicher äusserst unrealistisch und erst recht unglaubwürdig. Aha. Oben wirfst Du mir vor, dass ich mich auf alles mögliche Beworben habe, auch wenn es nicht passt, weil ich nichts passendes gefunden habe, und hier erzählst Du, es sei ja unwahrscheinlich dass ich bei den Mengen an jobs nichts passendes gefunden hätte. Zur Realität: Ich habe einen Job, und der macht mir auch Spass. Mittlerweile sogar eine echte Festanstellung. Bezahlung ist ok, ich bin nicht anspruchsvoll. Dafür habe ich aber ewig gesucht und halt auch Stellen gehabt, wo ich nur ganz kurz war, weil ich schon in der Probezeit geflogen bin. Mein Privatleben ist dabei zimlich durcheinander, weil ich nur am Wochenende bei Freunden und Familie sein kann. Wie lange das nun mit dem Job noch gutgeht, weiss ich nicht. Ich werde nicht jünger, und bei vielem schüttelt der Arzt einfach nur noch den Kopf, weil da nichts mehr zu machen ist. Weh tut mir nicht viel, aber einiges funktioniert trozdem nicht mehr so wie es sollte. Und Du glaubst nicht, wie nervig in vielen Situationen selbst Brillen sind. Insbesondere da ich keinen reinen Schreibtischjob habe. Vor einigen Jahren habe ich einen anderen Job, der mir auch gut gefallen hat, kündigen müssen, weil es körperlich nicht mehr ging. "Man kann viel machen" aber ich ziehe trozdem immer den kürzeren gegenüber Jüngeren. Mit Recht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Da ich Probleme habe, mir etwas unter freiem Willen vorzustellen, komme > ich auch bei "Unwilligkeit" in Vorstellungsprobleme.... Bla... Tl;dr Wer an einem Sonntag-Nachmittag bei schönstem Wetter einen Roman schreibt, der vom Umfang mit "Krieg und Frieden" konkurriert, der hat wirklich ganz, ganz harte Probleme. Mein Beileid und mein Unverständnis dafür.
Hallo Niemand. Niemand schrieb: >> Service ist schon ein besonderes Kapitel... > was soll daran bitte so besonders sein ? a) Kundenkontakt (Horror) b) Autofahren (als Tätigkeit für mich ein Nogo) >> ...ich habe mal in einer Serviceabteilung gearbeitet, > der Begriff Service definiert sich dabei wie genau Ich habe Baugruppen und Geräte repariert. Falls es Fragestellungen bezüglich der Leistungselektronik der Geräte gab, habe ich auch E-mail Support gemacht. In einigen fällen musste ich auch raus zum Kunden. >> da gab es in drei Jahren vier Leiter. > was bitte was heißen soll? Das ich mitbekommen habe, wie die Leiter Probleme hatten, den Ansprüchen gerecht zu werden. >> Ich bin auch mal gefragt worden, und habe abgelehnt. > das war dein großer Fehler, wenn dich andere Leute dafür für fähig oder > geeignet halten, muß wohl etwas daran sein? Ich werde generell immer eher Überschätzt. Selber habe ich das ganz anders gesehen. Abgesehen davon, vieleicht wäre das ja eine Möglichkeit gewesen, mich schon früher freizustellen, weil ich dann "Platzhalter" für einen passenden Interessenten gewesen wäre....aber die Idee, dass das auch politisch motiviert gewesen sein könnte, ist mir erst viel später gekommen. Egal wie rum ich es betrachte, es war nix gutes für mich daran. >> Ich habe ja gesehen, was da los war. ;O) > ja und, dann hast du also gekniffen wegen zu hohem Anspruch oder zu viel > Streß? Wegen beidem. Überforderung und Stress lässt sich selten getrennt betrachten. Ausserdem wäre damit Personalverantwortung verbunden gewesen. Ich mag es aber nicht geführt zu werden, und entsprechend habe ich auch Probleme, andere zu führen. Was mich angeht, habe ich halt gelernt Pokerface zu machen und die Zähne zusammenzubeissen, aber umgekehrt als "führen" funktioniert das nicht. Kundenkontakte - Ich habe mal zwei Jahre lang elktronische Bauteile über die Ladentheke verkauft. die meisten Kunden waren dort eher unproblematisch.....aber trozdem ist sowas für mich ein Horror. Ich dachte zuerst, ich würde mich daran gewöhnen, hat aber nicht funktioniert. Irgendwann ergab sich dann die Möglichkeit eines anderen Jobs. > >> Der Service sitzt immer zwischen allen Stühlen. > eher nicht, er hat wohl eher direkten Kontakt zum Kunden Er hängt zwischen den Kunden und der Firma >> Einerseits muss er das ausbügeln, was anderswo verbockt wurde, > das kann er gar nicht wirklich, er kann nur versuchen zu schlichten oder > zu besänftigen oder ausgleichen Eben. Aber beide Seiten erwarten immer mehr. ;O) >> auf der anderen Seite soll er aber nicht zu kulant sein, von wegen >> Gewinn......und dabei noch eine gute Figur im Anzug machen. > Da fängt für dich das Problem an? In der Firma schon. "Hotline" gibt es bei so kleinen Firmen nicht, und die Kenntnisse für die Geräte mussten schon recht speziell sein. > Jede Hotline ist doch der erste Anlaufpunkt einer Serviceabteilung, nur > die Zustände dort sind meist neuerdings unterirdisch! Hotline kenne ich nur über eine Bekannte. Die macht so einen Job. die kriegt morgens einen Aktenordner auf den Tisch, kann sich zwei Stunden einlesen und legt dann los, mit Service für ein Gerät, von dem sie sich noch nicht einmal vorstellen kann, was es überhaupt macht. Und alle paar Tage ein anderes Gerät/Thema/Branche. Letztlich macht sie nichts anderes, als mit lieber Stimme die Bedienungsanleitung vorzulesen. > Mit knapp Ü30 hat man noch so viele positive Sichtweisen im Kopf, die > nach und nach weniger werden, weil einen die Realität immer mehr einholt > und Grenzen sich auftun im persönlichen Vorankommen. Ich selber mit meinem Werdegang kann mich dabei nicht ausschliessen. > Hr. Personaler, was gibt es bei Ihnen eigentlich so Herausragendes oder > Positives für mich zu erreichen? Totschlagsargument: Jeden Monat 1400 Ocken. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
S. B. schrieb: >>> Für Bewerbungen per Email gibts 0,50€ was 520 Stück wären >>> oder 10 pro Woche. > Weil das neben Zeit auch Strom & PC-Verschleiß & Internetzugang kostet Kann man diese Internet-Bewerbung nicht von einem öffentlichen PC versenden? Bspw. vom hiesigen Berufsinformationszentrum, Bibliothek, Internetcafe ... also ganz ohne individuellen PC. Und wie hoch sind die Anschaffungskosten im Zeitalter von Smartphone, net-PC und RasPi tatsächlich? Ein neues Notebook kostet 200€, telefon und Internetzugang ist doch in der Grundsicherung?! > Aber ich verstehe auch nicht wieso man sich dann nicht einen Job sucht, > wenn man Rückerstattungsspiele mit Jobcenter/Arbeitsamt nötig hat. Ganz meinerseits, und insbesonders verstehe ich nicht wie/warum man sich in einem Internetforum darüber beschwert, das einem das Jobcenter bei der Internetbewerbung Schwierigkeiten macht. Muß ne ganz besondere Logik dahinterstecken a la "Driver failure:mouse not found - Click to continue".
Hallo C.A. Rotwang. C. A. Rotwang schrieb: > Kann man diese Internet-Bewerbung nicht von einem öffentlichen PC > versenden? Bspw. vom hiesigen Berufsinformationszentrum, Bibliothek, > Internetcafe ... > also ganz ohne individuellen PC. Berufsinformationszentrum steht nur einem kleineren Kreis offen, und es funktioniert der Netzzugang eigentlich nur an einem von drei Tagen. Bibliothek ist ähnlich wie Berufsinformationszentrum mit langen warteschlangen, weil der Nutzerkreis größer ist. > Internetcafe ... Eigentlich der einzigste halbwegs brauchbare Weg. Kann aber als solcher nicht abgerechnet werden. Abgesehen davon kostet es ja Stunden, an einer Bewerbung herumzufeilen und zu recherchieren. > also ganz ohne individuellen PC. Ist eine Falle. Weil offiziell steht Dir als Harz IV Empfänger kein PC zu. D.h. das E-Mais abrechnen kann dazu führen, dass Du eine Aufforderung bekommst, den PC zu verkaufen (Mit Quittung). Das so erlangte Geld wird Dir dann abgezogen. Wird aber tatsächlich nur sehr selten gemacht, ist als Drohkulisse aber beliebt. > > Und wie hoch sind die Anschaffungskosten im Zeitalter von Smartphone, > net-PC und RasPi tatsächlich? Ein neues Notebook kostet 200€, telefon > und Internetzugang ist doch in der Grundsicherung?! Telephon ja, PC und Internet nicht. > >> Aber ich verstehe auch nicht wieso man sich dann nicht einen Job sucht, >> wenn man Rückerstattungsspiele mit Jobcenter/Arbeitsamt nötig hat. Suchen geht ja, finden ist das Problem. Abgesehen davon, wenn man etwas Erspartes hat, muss man das bis zu einem Grundbetrag aufbrauchen. Deshalb habe ich zwei Jahre von Erspartem gelebt, bevor ich einen neuen Job hatte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Oberlajtnant Oberlajtnant schrieb: > Wer an einem Sonntag-Nachmittag bei schönstem Wetter einen Roman > schreibt, der vom Umfang mit "Krieg und Frieden" konkurriert, der hat > wirklich ganz, ganz harte Probleme. Du übersiehst, dass fasst die Hälfte sowiso nur kopierte Zitate sind, die aber das Verständniss erleichtern ;O) > Mein Beileid und mein Unverständnis dafür. Danke für Dein Mitgefühl. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Mit Recht. Quatsch, du misst dich nur immer an den falschen. Deine berufliche Lebenserfahrung können die Jüngeren gar nicht toppen und das hat seinen Preis, den bestimmte Standesdenker nicht bezahlen wollen. Dann muss eben die zu machenden Erfahrungen von diesen Leuten teuer bezahlt werden. Gelernt wird daraus nur in den seltensten Fällen. Wenn du Probleme bei der Jobsuche hast, dann nur deshalb weil du von dir zu sehr eingenommen bist, du zu naiv an das Gute in der Wirtschaft glaubst und dich schlicht nicht verkaufen kannst. Schriftliche Bewerbungen und dazu noch ausführlich sind der zweite Schritt, nicht der erste und deshalb crasht das auch meist bei diesen Rosinenpickern. Da werden dann nur andere deren gerechte Beute. In den Firmen sitzen Ganoven mit einem verquerten Standesdenken, nämlich das sie alles und andere nichts sind. Wenn du auch nur etwas auf dem Kasten hast, dann hättest du deine Fähigkeiten längst in klingende Münze umwandeln können. Als offensichtlicher Amateurfunker müsstest du dafür auch die Kontakte haben, aber wenn sich dein innerer Schweinehund dagegen wehrt, dann kann man dir auch nicht helfen. Übrigens heißt es "hartzen" mit "t". Mit dem südniedersächsischen Gebirgszug hat das nämlich nichts zu tun, sondern mit dem Namensgeber Peter Hartz, der in den 90er und teilweise im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausend Personalchef bei Volkswagen war, bis er in Ungnade, wegen von ihm genehmigten Lustreisen von wichtigen VW-Leuten fiel. Selbst hier hat sich diese These bestätigt und nicht nur bei ihm. Das Thema Kostenerstattung aus dem Vermittlungsbudget hast du scheinbar nicht richtig begriffen und was Bewerbungen mit Emails angeht auch nicht. (Man kann nämlich auch ein Pauschale ohne Quittungen auf Antrag erhalten). Wenn man das clever macht, hat man von dem Geld auch was. Bernd W. schrieb: > Ich habe einen Job, Und dafür schämst du dich, weil es nicht deiner Vita entspricht? Was es für ein Job ist, verschweigst du uns? Den Irrglauben mit einem hohen Abschluss stehen die Firmen Schlange hab ich mir irgendwann auch abgeschminkt, weil es eine dreiste Lüge ist. Das nur jeder Vierte seinen Traumjob ausübt, sollte sich doch rum gesprochen haben. Manche sind damit zufrieden und manche machen eben was anderes. Ich kann dir versichern, dass man trotzdem zufrieden sein kann, solange die Glückshormone fließen.
Bernd W. schrieb: > Berufsinformationszentrum steht nur einem kleineren Kreis offen, und es > funktioniert der Netzzugang eigentlich nur an einem von drei Tagen. Glaub ich dir nicht. > > Bibliothek ist ähnlich wie Berufsinformationszentrum mit langen > warteschlangen, weil der Nutzerkreis größer ist. Glaub ich dir nicht. > Abgesehen davon kostet es ja Stunden, an einer Bewerbung herumzufeilen > und zu recherchieren. Geht wunderbar offline, Stelle ausdrucken und auf Papier email vorschreiben. > >> also ganz ohne individuellen PC. > > Ist eine Falle. Weil offiziell steht Dir als Harz IV Empfänger kein PC > zu. Verzerrte Drstellung, Der PC zählt nicht zur Grundsischerung wie Wohnungsausstattung, aber wegnehmen wie Luxusgut kann das Amt dir den nicht. > D.h. das E-Mais abrechnen kann dazu führen, dass Du eine Aufforderung > bekommst, den PC zu verkaufen (Mit Quittung). Das so erlangte Geld wird > Dir dann abgezogen. Glaub ich Dir so pauschal nicht, nach meinenr recherche zählt ein PC nicht zum wirtschaftlich verwertbaren Vermögen. > Wird aber tatsächlich nur sehr selten gemacht, ist als Drohkulisse aber > beliebt. Selten ist gut, ich hab noch keinen einzigen Fall gefunden bei dem das so ist: Dagegen etliche Fälle wo PC's an Bedürftige verschenkt werden oder deren Anschaffung doch zu finanzieren ist weil Schüler im Haushalt diese benötigen. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article128355755/Ehepaar-verschenkt-Computer-an-Hartz-IV-Empfaenger.html http://www.taz.de/!5373289/ http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit/konten-policen-wohnungsgroesse-freibetraege-so-viel-einkommen-und-vermoegen-sind-erlaubt_id_4269229.html http://www.stern.de/wirtschaft/job/gerichtsurteil-pc-ist-fuer-hartz-iv- empfaenger-nicht-notwendig-3097790.html
C. A. Rotwang schrieb: > telefon Was du mit deinem Regelsatz anstellst, bleibt dir überlassen. Ein Telefon oder Internetanschluss vorzuhalten bist du nicht verpflichtet. Das ist Privatvergnügen. > >> Aber ich verstehe auch nicht wieso man sich dann nicht einen Job sucht, >> wenn man Rückerstattungsspiele mit Jobcenter/Arbeitsamt nötig hat. > Ganz meinerseits, und insbesonders verstehe ich nicht wie/warum man sich > in einem Internetforum darüber beschwert, das einem das Jobcenter bei > der Internetbewerbung Schwierigkeiten macht. Muß ne ganz besondere Logik > dahinterstecken a la "Driver failure:mouse not found - Click to Der Bernd hat halt Schwierigkeiten sich in andere Systeme rein zu denken und deren Schwächen für sich zu nutzen. Bernd W. schrieb: > a) Kundenkontakt (Horror) Wenn man mit deren Mentalität klar kommt, sollte es gehen, wenn man sich da nicht zu einer Falschbehauptung hinreißen lässt. Man verspricht halt nichts auf das man fest genagelt werden kann. Musste ich auch erst lernen. > b) Autofahren (als Tätigkeit für mich ein Nogo) Das hab ich auch mal gemacht und in Ermangelung von Firmenunterstützung mir mehr Ärger eingehandelt als für mich gut war, so das ich zur Führerscheinnachschulung musste. Kurze Zeit später hab ich dann den Absprung geschafft und künftig keine Fahrerjobs, wo ich unter Erfüllungsdruck gesetzt werden kann, mehr angenommen. Daher steht da auch nicht in meiner Vita drin.
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> Den Irrglauben mit einem hohen Abschluss stehen die Firmen Schlange hab > ich mir irgendwann auch abgeschminkt, weil es eine dreiste Lüge ist. Och, das wird hier aber regelmäßig gepredigt, daß das angeblich doch so ist und die Firmen verzweifelt suchen. > Das nur jeder Vierte seinen Traumjob ausübt, sollte sich doch rum > gesprochen haben. im Gegenteil, nur unfähige und schlechte Ingenieure finden keinen Job als Ingenieur - das ist jedenfalls die offizielle Mehrheitsmeinung! > Manche sind damit zufrieden und manche machen > eben was anderes. Zwangsläufig, was sollen sie auch anderes machen? > Ich kann dir versichern, dass man trotzdem > zufrieden sein kann, solange die Glückshormone fließen. Tja, Luft & Liebe allein + ein quasi Berufsverbot wegen Überangebot wird Dir in diesem Leben nicht die Zufriedenheit geben - mir jedenfalls nicht. Letztendlich bleibt nur der Ausstieg aus dem maroden System als Lösung, wenn man es denn schafft. > Kurze Zeit später hab ich dann > den Absprung geschafft und künftig keine Fahrerjobs, wo ich unter > Erfüllungsdruck gesetzt werden kann, mehr angenommen. > Daher steht da auch nicht in meiner Vita drin. Und was machst Du jetzt? Kannst Du von Deinen Einnahmen leben oder wirst Du vom Staat durchgefüttert? Letzteres meine ich wertfrei, weil es der Staat so haben will.
S. B. schrieb: > Kannst Du von Deinen Einnahmen leben oder wirst Du vom Staat > durchgefüttert? Gibt`s hier auch Bankenvorstände? :-)
Die haben vorher in der Sozialversicherung eingezahlt und bekommen die übliche Versicherungsleistung. Wie hoch sind die Sozialeinnahmen des Landes?
Lutz H. schrieb: > Die haben vorher in der Sozialversicherung eingezahlt und Schön, das das immer so selbstverständlich behauptet wird. Nur, was soll die Aussage?
genervt schrieb: > Nur, was soll > die Aussage? Das sich manche Menschen wunden, wenn eine Versicherung im Schadensfall zahlt, wundert mich.
Cerberus schrieb: > Das nur jeder Vierte seinen Traumjob ausübt, sollte sich doch rum > gesprochen haben. 25% haben ihren Traum zum Beruf gemacht? - Das kann ich sogarnicht glauben. - halte ich für völlig übertrieben. Vielleicht 25% im Wunschberuf, im Traumberuf vielleicht 0.1% (wenn man mal Model oder Kinderärztin als Traumberuf der Mädchen und Pilot, Rennfahrer oder Unterhaltungsstar für die Buben zählt). Und wie oder warum soll der Traum zum Beruf werden? Der Beruf sichert Überleben und die Verwirklichung neben der Erwebsttätigkeit. Oder danach wie bei den Beamten die nach der Pensionierung ihren Traum leben.
C. A. Rotwang schrieb: > Das kann ich sogarnicht > glauben. Wunschberuf, Traumberuf, das macht eigentlich keinen Unterschied. Die letzten amtlichen Statistiken vor wenigen Jahren ließen so was verlauten. Also nichts frei erfunden. C. A. Rotwang schrieb: > (wenn man mal Model oder > Kinderärztin als Traumberuf der Mädchen und Pilot, Rennfahrer oder > Unterhaltungsstar Für solche unrealistischen Phantastereien habe ich mich sowieso nie interessiert. Eine faszinierende Aufgabe mit der man auch Erfolgserlebnisse haben kann, ist das, was mich beruflich interessiert. genervt schrieb: > nur Vollzeitharzer. Gewöhne dir mal die politisch korrekte Schreibweise an. Sonst halten dich die User noch für einen ausgemachten Deppen und das ist gar nicht gut für deinen Teint.;-b
Lutz H. schrieb: > Das sich manche Menschen wunden, wenn eine Versicherung im Schadensfall > zahlt, wundert mich. Versicherung??????? Cerberus schrieb: > genervt schrieb: >> nur Vollzeitharzer. > > Gewöhne dir mal die politisch korrekte Schreibweise an. Ich war leider schon aus der Schule, als Neusprech zum Bestandteil des Unterrichts wurde. Das musst du einem alten Mann schon nachsehen. Oder wolltest du etwa den Terminus "Sozialschmarotzer" haben?
> Versicherung??????? Du zahlst in die Arbeitslosenversicherung ein und hast damit auch begrenzten zeitlichen Anspruch auf Auszahlung im Falle der Arbeitslosigkeit erworben. > genervt schrieb: >> nur Vollzeitharzer Als "Vollzeithartzer" und Legastheniker kennt man die kleinen Unterschiede wohl nicht? Vollzeithartzer bist Du wohl nicht, nehme ich mal an, aber ansonsten pflichte ich dem Vorposter bei ... hoffentlich ist Deine Performance im Job nicht genauso schwach.
C. A. Rotwang schrieb: > Der Beruf sichert > Überleben und die Verwirklichung neben der Erwebsttätigkeit. Fakt! Aber sag das mal im Bewerbungsgespräch, wenn du dringend eine Stelle brauchst. Bei der Drecksbude Ferchau bin ich ernsthaft mal gefragt worden, warum ich denn gerne bei denen arbeiten möchte. Das war übrigens kurz bevor die Alte, mit der ich reden musste, mir erzählt hat, dass die Stelle auf die ich beworben hatte, schon vergeben wurde...
Cerberus schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Das kann ich sogarnicht >> glauben. > > Wunschberuf, Traumberuf, das macht eigentlich keinen Unterschied. Eigentlich schon, so wie es jetzt formuliert ist klingt es danach als wenn drei Viertel in einem Job sind, den sie abgrundtief hassen. Das bezweifle ich. Viele Berufsbilder haben sich gewandelt, viele müssen daher in einem anderen Job arbeiten als denn sie erlernt haben (Handlöten, Drucker, Zeichner am Zeichenbrett, Modelltischler,..) was nicht heisst das sie mit dem zeitgenössischen Berufsbild (CAD-Zeichner, Lötlinienwart,Programmierer, Prüfstandaufbauer) unzufrieden sind. > Die letzten amtlichen Statistiken vor wenigen Jahren ließen > so was verlauten. Also nichts frei erfunden. Aber so lange Du keinen Link etc für die "letzten amtlichen Statistiken vor wenigen Jahren" vorlegst sieht es ganz nach frei behauptet o. frei erfunden aus. C. A. Rotwang schrieb: >> Der Beruf sichert >> Überleben und die Verwirklichung neben der Erwebsttätigkeit. >Fakt! Aber sag das mal im Bewerbungsgespräch, wenn du dringend eine >Stelle brauchst. Kein Problem, sag ich immer das ich neben den Job für die Familie da bin und das mir die Job/Live Balance wichtig ist. Ferchau mag damit ein Problem haben - aber nicht die Firmen die Mitarbeiter suchen die die nächsten 10 Jahre bleiben.
Hallo, Zuordner schrieb: > Cerberus schrieb: >> genervter Bewerber schrieb: >>> "Warum haben Sie bis jetzt noch keine Stelle gefunden?" >> >> Umgekehrt wird ein Schuh draus. Warum hat DIE Stelle mich bisher >> nicht gefunden? Wer sagt denn eigentlich das hinter jeder >> Stellenanzeige eine REAL zu besetzende Stelle steckt? > >> kann man solche >> Fakeangebote erkennen. > > Also während eines Vorstellungsgesprächs davon zu fabulieren, das es > keine echte Stellen gibt sondern FAKEGEBOTE ist sicher keine kluge Idee. Es ist doch gar kein Fabulieren! Ich habe doch selber an solchen Anzeigen mitarbeiten müssen. Im Moment ist zwar etwas Ruhe an der Propagandafront, aber das bedeutet nix. In meinem Fall sind das sogenannte HR-Image-Anzeigen, also Werbeanzeigen. Diese machen aber nur einen kleinen Teil der Fakeanzeigen aus. Die große Mehrzahl sind Allgemeinanzeigen von ZA/PV zum Abgreifen von Bewerberdaten, also Phishinganzeigen. > Kann dazu führen das HR eine Namens-liste anlegt mit Kanditaten mit > vermuteter gestörter Wahrnehmung denen postwendend abzusagen ist. Das ist jetzt erst mal FUD. Bangemache gilt nicht! Des weiteren unterstellst Du nun jedem der auf die erwiesene Tatsache Fakeanzeigen hinweist eine gestörte Wahrnehmung. Real ist es aber genau anders rum. Ich hatte auf der Basis dieses Ansprechens von Fakeanzeigen eine recht interessante Unterhaltung mit zwei Personalern über die Häufigkeiten. Warum tauchen die wenigen ausgeschriebenen Fakeanzeigen dann am Ende überproportional häufig in den Jobbörsen auf. Verweildauer als wichtiger Ansatzpunkt und so ... Mit der Stelle hat es damals nicht geklappt, aber die Firma hat danach die Anzahl der Fakeanzeigen stark reduziert. Es ist nach meinen Beobachtungen sehr beschwerlich und gefährlich einen Chef und/oder seine HR solche Anzeigen auszureden. Aber ab einer gewissen Anzahl von solchen Anzeigen leidet der Ruf nachhaltig und echte Anzeigen werden, besonders von Berufserfahrenen, nicht mehr ernst genommen. > Mglw. tauschen sich die HR-Chefs beim monatlichen Stammtisch solche > Liste untereinander aus, um sich die Zeit fürs Sichten der > hoffnungslosen Fälle unter den Bewerbungen zu sparen. Und das ist eine ganz krude Verschwörungstheorie. Zuerst mal hätte die Human Resources AKA Menschenmaterialverwaltung gar keine Zeit für so eine Liste und dann würden diese garantiert nicht der Konkurrenz zuarbeiten und diese Liste der Konkurrenz schicken. Die Daten haben zum Erheben Geld gekostet und werden nicht kostenlos abgegeben. Außerdem ist jeder Irre der bei der Konkurrenz anheuert für die eigene Klitsche ein Wettbewerbsvorteil. MfG
Hallo, mastermind schrieb: ...[...]... > > Wer gut ist, der muss noch nicht einmal selbst fragen. Das regeln > Betreuer und Personalabteilung i.d.R. im Hintergrund, ob der Kandidat > für eine Beschäftigung überhaupt infrage kommt. Daraufhin gibt es am > Ende nur noch ein kurzes, lockeres Gespräch, in dem es dann "nur noch" > um den Inhalt der potentiellen Stelle und die sonstigen vertraglichen > Details geht. So haben meine Kommilitonen und ich das jedenfalls > kennengelernt. So weit ist das korrekt. Aber es fehlt eine kleine Ergänzung. So etwas findet nur statt wenn in der Abteilung auch Arbeitsplätze zu vergeben sind. Ist die Abteilung voll und auf absehbare Zeit, also ein Quartal, wird keine Stelle frei, dann unterbleibt diese Absprache und der Ex-Praktikant wird frei gelassen. Nach meinen Erfahrungen gibt es immer wieder Phasen in denen es so ist. Diese dauern manchmal nur paar Monate, manchmal über ein Jahr. Und wer da rein gerät hat halt verloren. Das nennt man Lebensrisiko. Ganz grob würde ich das auf 10 bis 20% schätzen. Dazu kann auch noch eine Überbuchung kommen. Es werden wesentlich mehr Praktikanten durchgeschleift als man hinterher auch als Angestellte braucht. Das ist sehr von der jeweiligen Firma abhängig. > Könnte mich auch immer wegschmeißen, wenn Studenten völlig überzeugt > berichten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass im Betrieb > Einstellungsstopp herrsche. Das ist - meiner Meinung nach - im > Normalfall eine dreiste Notlüge der Verantwortlichen, um sich nicht > rechtfertigen zu müssen. Für mich heißt das übersetzt: Deine Leistung > hat uns leider nicht vollkommen überzeugt. Zuerst mal: Einen Einstellungsstop verkündet man nicht an Dritte. Falls der Ex-Praktikant aber diese Aussage von einem persönlich bekannten Mitarbeiter hat könnte dies durchaus der Realität entsprechen. Es wäre da besser zu sagen, dass man einen geeigneteren Kandidaten gefunden hat, den die Bewerber rennen einem, weil man ja so toll ist, die Tür ein, als diese dumme Notlüge, die die eigene Klitsche in ein schlechtes Licht setzt. MfG
Uwe Borchert schrieb: > Zuerst mal: Einen Einstellungsstop verkündet man nicht an Dritte. Falls > der Ex-Praktikant aber diese Aussage von einem persönlich bekannten > Mitarbeiter hat könnte dies durchaus der Realität entsprechen. Es wäre > da besser zu sagen, dass man einen geeigneteren Kandidaten gefunden hat, > den die Bewerber rennen einem, weil man ja so toll ist, die Tür ein, als > diese dumme Notlüge, die die eigene Klitsche in ein schlechtes Licht > setzt. > > MfG Aber diese Notlüge verschiebt das Problem auf unbekannte Dritte, während die Entscheidung für einen anderen Mitbewerber einen evtl. in eine unangenehme Diskussion mit dem Praktikanten bringt, dem man am Tag vorher noch eine exzellente Leistung bescheinigt hat. Gruss Axel
Uwe Borchert schrieb: > Die große Mehrzahl sind > Allgemeinanzeigen von ZA/PV zum Abgreifen von Bewerberdaten, also > Phishinganzeigen. Das ist nicht nur bei den DL so. Firmen machen das auch so. Bei einer Firma, wo ich verlangte Angaben nach dem Gehalt weg gelassen habe, wurde dreist diese nach verlangt, nach Verweigerung Absage. Eine andere Bude hat abgesagt, angeblich weil Stelle besetzt wurde, ist aber schon weitere zwei Monate damit weiter Online. Mein Hinweis dies bezgl. wurde ignoriert. Uwe Borchert schrieb: > besonders von Berufserfahrenen, nicht mehr ernst > genommen. Deswegen ja auch die Problematik mit der Diskriminierung. Die Unerfahrenen haben da noch ein unrealistischen naives Weltbild. Uwe Borchert schrieb: > Menschenmaterialverwaltung gar keine Zeit für so > eine Liste Die Leute sind doch angestellt und außer der automatisierten Lohnabrechnungen zur Monatsmitte oder Monatsanfang haben die doch nichts anderes zu tun. Da ist Zeit genug. Uwe Borchert schrieb: > dann würden diese garantiert nicht der Konkurrenz > zuarbeiten und diese Liste der Konkurrenz schicken. Die Daten haben zum > Erheben Geld gekostet und werden nicht kostenlos abgegeben. Wenn jeder solche Listen anfertigt und die Gegenseitig ausgetauscht werden, wie hoch ist dann der Wert? Ich würde sagen, dass hebt sich auf. Außerdem braucht man das sich nicht wie eine Papierliste vorstellen. Im Internetzeitalter läuft so was über Netzwerke. Nur, weil AN die nicht kennen, heißt das nicht, dass es die sicher nicht gibt.
Hallo, Axel L. schrieb: > Uwe Borchert schrieb: > >> Zuerst mal: Einen Einstellungsstop verkündet man nicht an Dritte. Falls >> der Ex-Praktikant aber diese Aussage von einem persönlich bekannten >> Mitarbeiter hat könnte dies durchaus der Realität entsprechen. Es wäre >> da besser zu sagen, dass man einen geeigneteren Kandidaten gefunden hat, >> den die Bewerber rennen einem, weil man ja so toll ist, die Tür ein, als >> diese dumme Notlüge, die die eigene Klitsche in ein schlechtes Licht >> setzt. > Aber diese Notlüge verschiebt das Problem auf unbekannte Dritte, während > die Entscheidung für einen anderen Mitbewerber einen evtl. in eine > unangenehme Diskussion mit dem Praktikanten bringt, dem man am Tag > vorher noch eine exzellente Leistung bescheinigt hat. Im Prinzip hast Du schon recht ... Die Ausrede mit dem generellen Einstellungsstop hört sich auch besser an als die Wahrheit, dass es nie vorgesehen war die Praktikanten auch fest zu übernehmen, sondern dass man die Praktikanten durch neue Praktikanten ersetzen will und wird. Aber ich halte diese Notlüge als 100%-Lüge für eher selten. Meistens ist da bei der Aussage des Einstellungsstops doch mehr Wahrheit dahinter als Notlüge. Lokale Einstellungsstops in Abteilungen sind gar nicht so selten. Dazu kommt dann noch das totale Überbuchen mit Praktikanten, von denen man schon ziemlich sicher weiß, dass diese nicht fest angestellt sondern durch einen neuen Praktikanten ersetzt werden.In gewisser Weise kann man dies auch als Einstellungsstop betrachten. Ich kenne aus der Praxis ein anderes Vorgehen mit den überflüssigen Praktikanten. Zuerst mal wird gelobt und angetrieben. Da werden 120% abverlangt und die Praktikanten machen willig und billig mit. Kurz vor Ende des Praktikums wird dann kritisiert, diffamiert und blöde angemacht. Man schiebt die Schuld an der Nichtübernahme den Praktikanten zu, obwohl die Nichtübernahme bereits vor der Auswahl des Praktikanten fest stand. Mag sein, dass es menschliche Probleme der obersten, verheerenden Leitung sind ... die wo anders nicht so extrem ausgeprägt sind? MfG
genervt schrieb: > Versicherung??????? Arbeitslosenversicherung. Der Teil der früher Arbeitslosenhilfe war wurde Hartz IV. Hartz IV ist deshalb eine ganz normale Versicherungsleistung.
Lutz H. schrieb: > genervt schrieb: >> Versicherung??????? > Arbeitslosenversicherung. Der Teil der früher Arbeitslosenhilfe war > wurde Hartz IV. > Hartz IV ist deshalb eine ganz normale Versicherungsleistung. Nein, Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung für die man vorher einzahlt. Hartz4 ist eine Sozialleistung, für die man nicht einzahlen muss. Gruss Axel
Arbeitslosenhilfe war eine Versicherungsleistung. Früher war alles besser. :-) Da wurden die Leute mit 65 Jahren noch bei BMW eingestellt.
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Bearbeitet durch User
Lutz H. schrieb: > Da wurden die Leute mit 65 Jahren noch bei BMW eingestellt. Heute wird bei ihnen nur noch der Herzschrittmacher eingestellt .
Axel L. schrieb: > Nein, Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung für die man vorher > einzahlt. Eben, das kommt aus Steuermitteln. Aber manche hier wissen es halt besser und erzählen völlig souverän was vom Pferd.
genervt schrieb: > Axel L. schrieb: >> Nein, Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung für die man vorher >> einzahlt. > > Eben, das kommt aus Steuermitteln. Das Hartz IV meinte ich.
genervt schrieb: > Das Hartz IV meinte ich. Aber was vom Pferd erzählen. Lies mal im Wikipedia die korrekten Fakten.
Cerberus schrieb: > genervt schrieb: >> Das Hartz IV meinte ich. > > Aber was vom Pferd erzählen. Lies mal im Wikipedia die korrekten > Fakten. Nochmal nachgelesen, weil unser Foren-Hartzexperte es würde nicht zutreffen und siehe da: Aus Steuermitteln. Was genau passt dir nicht?
Uwe Borchert schrieb: > Mag sein, dass es menschliche Probleme der obersten, > verheerenden Leitung sind ... die wo anders nicht so extrem ausgeprägt > sind? Das ist nur Managementhandwerk. Funktioniert doch, wo ist das Problem?
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