Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzteil um Kondensator auf hohe Spannung zu laden


von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

es geht darum einen Kondensator möglichst rasch auf eine sehr hohe 
Spannung von z.B. 12kV aufzuladen. Es gibt Neon-Transformer (mit 
Halbleitern) die 12kV liefern (~100W).

Nur sind diese geeignet um so einen Kondensator zu laden?
Was passiert wenn der Kondensator noch leer ist und der Neon-Transformer 
nur max. 30mA liefern kann? Gibt der "Transformer" dabei den Geist auf?
Gibt es brauchbarere preisgünstige Netzteile die so etwas leisten?

: Verschoben durch Moderator
von Der Andere (Gast)


Lesenswert?

Es gibt eine eindeutige Formel: dU = I(t)/C*dt
Bedeutet, je größer der Strom und je kleiner die Kapazität, desto 
schneller steigt die Spannung am Kondensator.
Du brauchst also ein Netzteil, das strombegrenzt (Kurzschlussfest) ist 
und möglichst viel Strom bei der gewünschten Spannung liefert.

By the Way: 12kV und mehr als 30mA ist absolut tödlich! Und auch bei 
kleineren Kondensatoren wird die gespeicherte Ladungsmenge bei 12kV ganz 
schnell lebensgefährlich.

Wenn du nicht GANZ GENAU weisst was du tust (und dann würdest du das 
hier eigentlich nicht fragen) dann LASS DEN SCHEISS!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

'Neon' Transformatoren liefern im allgemeinen Wechselspannung, die zum 
Aufladen von Kondensatoren nicht geeignet ist. Du musst also noch 
gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen, damit dir
1. der Gleichrichter nicht um die Ohren fliegt
2. Der Neontransformater nicht wg. Überstrom in die Knie geht.

Bauteile für >1kV sind recht speziell und nicht beim Schrotter um die 
Ecke zu bekommen. Was hast du überhaupt vor?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


Lesenswert?

Der "herkömmliche", also Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein 
Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet 
auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden.
Die Halbleiternachbildung dürfte ähnliches Verhalten haben, weiss ich 
aber nicht.

Der Stromquellencharakter bedeutet natürlich auch, dass die Forderung 
"möglichst schnell aufladen" wahrscheinlich nicht in deinem Sinne 
erfüllt werden kann.

von Simpel (Gast)


Lesenswert?

Das ist wieder mal ne Präzisionsbeschreibung.

Einen Kondensator (aha!) rasch (aha!) auf 12kV aufladen.

Und ob "ein Neontrafo mit Halbleiter" dabei den Geist aufgibt, kann dir 
sicher auch jeder sagen, da es seit Urzeiten nur 1 Sorte solcher 
Neontrafos gibt...
Dennoch vermute ich mal, dass er nicht den Geist aufgibt, weil der 
verwendete Übertrager i.d.R. einen entkoppelnden Luftspalt besitzt.

Die maximalliberale Nebelsprache scheint sich fest etabliert zu haben.
Siehe Täterbeschreibung: "ein Mann..."

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Du musst also noch
> gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen

klar. Es gibt einen Serienwiderstand und Dioden.

von Einer K. (Gast)


Lesenswert?

Wie wäre es mit dem guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Wenn sich der TE länger nicht mehr meldet, sollte dann jemand mal die 
Feuerwehr rufen...
Nochmal: Was willst du damit anfangen?

Matthias W. schrieb:
> einen Serienwiderstand

Das klingt schon mal sehr verdächtig - ein Widerstand für 12kV nehme 
ich dir nicht ab.

: Bearbeitet durch User
von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

H.Joachim S. schrieb:
> Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein
> Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet
> auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden.

ja. Einziger Nachteil - diese Teile sind groß und schwer. Daher die 
Frage welche modernen Lösungen es gibt die so einen Aufladeprozess 
überstehen. Labornetzteile gehen nicht kaputt wenn man einen großen Elko 
damit lädt. Es gibt heute auch kleine Labornetzgeräte mit Schaltnetzteil 
die heil bleiben. Der Ripple ist mir hier egal.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Arduino F. schrieb:
> guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade

sind diese Teile noch gut und günstig zu bekommen? wie groß ist der 
Teileaufwand drum herum?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Wenn sich der TE länger nicht mehr meldet, sollte dann jemand mal die
> Feuerwehr rufen...
> Nochmal: Was willst du damit anfangen?

Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er 
mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Simpel schrieb:
> Dennoch vermute ich mal, dass er nicht den Geist aufgibt, weil der
> verwendete Übertrager i.d.R. einen entkoppelnden Luftspalt besitzt.

danke für die Aussage.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> ein Widerstand für 12kV nehme ich dir nicht ab.

es gibt solche Widerstände.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Bauteile für >1kV sind recht speziell und nicht beim Schrotter um die
> Ecke zu bekommen.

Neontransformer sind nicht so ungewöhnlich und auch neu nicht so sehr 
teuer. Bei unserem Postamt waren viele davon in der Leuchtschrift 
verbaut.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> ein Netzteil, das strombegrenzt (Kurzschlussfest) ist
> und möglichst viel Strom bei der gewünschten Spannung liefert.

ja. Wobei die Leistung bei Halbleiter-Transformatoren begrenzt ist. Hier 
sind es ~100W. Es ist also bei hoher Spannung wenig Strom. Natürlich 
wäre es wünschenswert wenn der Strom bei niedriger Spannung größer wäre. 
So wie es bei den Schaltnetzteilen eben der Fall ist.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

hier ist ein Neon-Transformator:
https://www.neonshoppen.de/product.html/neon-transformator-5?
Neon Transformator 10kV 220-240V.
Input: 220-240V 50Hz 0.42A
No Load Output: 10kV
Rated Output Current: 30mA
Output Frequency: 34kHz

so ungewöhlich sind diese Teile nicht.

Beitrag #5066943 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

hier ein anderer Typ:
http://www.ebay.de/itm/HB-C10-10KV-Neon-Elektronischer-Trafo-Transformator-Treiber-Power-Gleichrichter/152481400396?
HB-C10 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber Power 
Gleichrichter
Neon elektronischer Transformator. Modell: HB-C10.
Eingang: 220 VAC 50 / 60Hz 20-120W. Ausgabe: 10kVAC 30mA

die Frage ist - halten die Teile es aus wenn man einen kleinen 
Kondensator am Ausgang anschließt und diesen ggf. schlagartig entlädt?

von Opa (Gast)


Lesenswert?

Bandgenerator oder Influenzmaschine.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Opa schrieb:
> Bandgenerator oder Influenzmaschine.

Danke für den Hinweis.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

es gibt Trafos wie: 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber 
Power Gleichrichter HB-C10 sehr preisgünstig. z.B. EUR 9,90

Zeilentrafos scheinen im Vergleich dazu viel teurer: Zeilentrafo 15kV AC 
Flyback transformer Hochspannung HF trafo high voltage tesla z.B. EUR 
28,99

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:

> Du musst also noch
> gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen, damit dir
> 1. der Gleichrichter nicht um die Ohren fliegt
> 2. Der Neontransformater nicht wg. Überstrom in die Knie geht.

Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen
dehalb den Strom. Allerdings bin auch ich der Ansicht, das
die Vorkenntnisse des TEs für ein solches Projekt nicht
ausreichen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Arduino F. schrieb:

> Wie wäre es mit dem guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade.

Die liefern eher eine Konstantspannung und sind deshalb
eher nicht geeignet.

von Der Andere (Gast)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> es gibt Trafos wie: 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber
> Power Gleichrichter HB-C10 sehr preisgünstig. z.B. EUR 9,90
>
> Zeilentrafos scheinen im Vergleich dazu viel teurer: Zeilentrafo 15kV AC
> Flyback transformer Hochspannung HF trafo high voltage tesla z.B. EUR
> 28,99

Warum so geizig? Ins Jenseits kannst du die Kohle eh nicht mitnehmen
SCNR :-)

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Simpel schrieb:
> kann dir
> sicher auch jeder sagen, da es seit Urzeiten nur 1 Sorte solcher
> Neontrafos gibt...

und warum sagt es dann nicht jeder?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen
> dehalb den Strom.

Du meinst das elektronische preisgünstige Teil hält dies aus?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Allerdings bin auch ich der Ansicht, das
> die Vorkenntnisse des TEs für ein solches Projekt nicht
> ausreichen.

wie kommst Du auf die Idee?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

H.Joachim S. schrieb:
> Der "herkömmliche", also Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein
> Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet
> auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden.

Vielen Dank für diese Aussage Joachim.

> Die Halbleiternachbildung dürfte ähnliches Verhalten haben, weiss ich
> aber nicht.

vielleicht kann das jemand der diese Teile kennt bestätigen.

von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Warum nicht Spannungsvervielfacher.
Dann gibt’s auch Gleichstrom.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm

Aber um Hochspanngs- Kondensatoren oder Dioden wird man nicht
herumkommen.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> Warum so geizig?

das hat mit Geiz wenig zu tun. Die schweren Teile möchte man nicht 
rumschleppen wenn es auch leichter möglich ist.

Heute gibt es auch preisgünstige Schaltnetzteile für den PC. Da nimmt 
man keine alten 50Hz-Trafos mit Linearregler stattdessen mehr her.

Daher sucht man was man heute bekommen kann und fragt ggf. was andere 
für Erfahrungen damit gemacht haben.

Eben das vermisse ich momentan leider hier.

Wenn herkömmliche Streufeldtrafos aus gutem Grund diese robusten 
Eigenschaften hatten so kann wohl in erster Näherung vermutet werden daß 
der heutige Ersatz dafür in Form dieser elektronischen Module auch eine 
gewisse Robustheit besitzen wird.

Hat jemand ein Schaltbild eines solchen modernen Trafos?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> Warum nicht Spannungsvervielfacher.
> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm

Danke Thomas. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur braucht es für 12kV 
recht viele Stufen wenn man mit 230V startet. Das sind dann sehr viele 
Teile.

Oder man nimmt doch wieder eine Schaltung aus dem alten Fernseher. Das 
wollte ich vermeiden.

> Aber um Hochspanngs- Kondensatoren oder Dioden wird man nicht
> herumkommen.

klar.

von Possetitjel (Gast)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:

> Nur sind diese geeignet um so einen Kondensator zu
> laden? Was passiert wenn der Kondensator noch leer
> ist und der Neon-Transformer nur max. 30mA liefern
> kann? Gibt der "Transformer" dabei den Geist auf?

Na hör mal.

Es wird doch irgend ein Datenblatt geben, dem man
entnehmen kann, ob die "Neon-Trafos" betriebsmäßig
kurzgeschlossen werden dürfen.

Da sich Zünd- und Brennspannung m.W. stark unterscheiden,
würde ich davon ausgehen, dass das erlaubt ist - aber ich
weiss es natürlich nicht.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> Warum nicht Spannungsvervielfacher.

Hier hat jemand viele Kondensatoren eingesetzt:
http://www.knoerig.de/Hochspannung.html

Das sieht teileintensiv und teuer aus.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Possetitjel schrieb:
> Es wird doch irgend ein Datenblatt geben

bisher habe ich keines von einem dieser günstigen Teile gesehen. Einen 
Schaltplan habe ich auch noch nicht entdeckt.

Natürlich gibt es auch Profi-Netzteile. Im Keller liegen alte 
Spellman-Module aus der MP-Serie. 24V DC rein, 10kV pos raus. Die 
Ausgangsspannung kann man dabei analog steuern und den Strom analog 
zurücklesen.

So ein Teil scheint mir jedoch ein Overkill um einen Kondensator 
aufzuladen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:

>> Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen
>> dehalb den Strom.
>
> Du meinst das elektronische preisgünstige Teil hält dies aus?

Die Frage ist eher, ob Du das aushälst.

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

Alles ohne Gewähr!
******************

Mit Mikrowellentransformator-/ diode/-kondensator hätte man schon ca. 4 
kV.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd#Aufbau

Dann fehlen halt noch ein paar Kaskadenstufen ...   ;-)

Mir wäre das VIEL zu gefährlich, obwohl (bzw. weil) ich damals die 
Fachprüfung Hochspannungstechnik bestanden hatte.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

http://fart-neon.de/de/content/69/40/produkte/neon-transformatoren

"Der „RESINBLOCK MILLENNIUM” ist ein in verstärktem Kunstharz 
eingekapselter Doppeltransformator mit zwei magnetisch getrennten 
Hochspannungs-Wicklungen und einem über den eingebautem Signalgeber 
geerdeten Mittelpunkt. Ferner ist eine praxisbezogene, temperatur- 
kompensierte Belastungscharakteristik realisiert, die den Einsatz für 
Blauentladungssysteme als auch für Rotentladungssysteme gestattet. Die 
Transformatoren sind kurzschlussfest."

dies stammt von einer älteren Seite. Es sieht nicht so aus als ob da 
viele Halbleiter verbaut wären.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Die Frage ist eher, ob Du das aushälst.

ich will mich da nicht am Ende anschließen. Wieso reitest Du immer 
wieder darauf herum Harald? Das bringt nicht weiter.

: Bearbeitet durch User
von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Possetitjel schrieb:
> würde ich davon ausgehen, dass das erlaubt ist - aber ich
> weiss es natürlich nicht.

es wird doch irgendjemand hier so ein Teil haben und das vielleicht mal 
getestet haben?

Natürlich kann ich das billige Teil kaufen und selbst schauen was 
passiert. Schlimmstenfalls wird es defekt. Nur ist es keine Lösung wenn 
man mehrere dieser Geräte in Serie schrottet.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Elektrofan schrieb:
> Mit Mikrowellentransformator-/ diode/-kondensator hätte man schon ca. 4
> kV.

ja. Diese Trafos sind jedoch sehr schwer und können dafür viel Strom 
liefern.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Elektrofan schrieb:
> Mir wäre das VIEL zu gefährlich

da ist der kleine elektronische Trafo wohl ungefährlicher.

von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Thomas B. schrieb:
>> Warum nicht Spannungsvervielfacher.
>> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm
>
> Danke Thomas. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur braucht es für 12kV
> recht viele Stufen wenn man mit 230V startet. Das sind dann sehr viele
> Teile.

Nein , nicht direkt aus dem Netz!
Das ist lebensgefährlich!

ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben.
Die 230V Seite dann in reihe.
Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher.

Edit:

Welche Daten hat eigentlich der Kondensator.
Wenn der Überspannung bekommt explodiert der.

Also Spannungsmesser muss jedenfalls dran.
Dann Überspannungsschutz und Endladewiderstände.

: Bearbeitet durch User
von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben.
> Die 230V Seite dann in reihe.
> Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher.

Danke Thomas. Gute Idee. Wenn die Trafos klein sind wird der entnehmbare 
Strom am Ausgang auch kleiner.

> Welche Daten hat eigentlich der Kondensator.

das ist noch nicht so klar. 0.03uF könnten es sein.

> Wenn der Überspannung bekommt explodiert der.

klar.

> Also Spannungsmesser muss jedenfalls dran.
> Dann Überspannungsschutz und Endladewiderstände.

ja.

von ostrow (Gast)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben.
> Die 230V Seite dann in reihe.
> Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher.
Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und 
Sekundär-Wicklung?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

es gibt auch diese alte Schaltplansammlung:
https://www.repairfaq.org/sam/schfil.htm
https://www.repairfaq.org/sam/hvinvert.htm
Simple High Voltage Generator:
Low Voltage DC In, up to 30 kV Out
https://www.repairfaq.org/sam/hvgen32.pdf

Es ist halt die Frage wie viel Stellenwert diese Schaltungen heute noch 
haben wo die Flybacks immer seltener werden.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

ostrow schrieb:
> Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und
> Sekundär-Wicklung?

guter Einwand !

von Bastler (Gast)


Lesenswert?

Hallo

obwohl ich so gar nicht die ewigen Bedenkenträger und 
Sicherheitsfanatiker im echten Leben, aber besonders ausgeprägt hier im 
Forum,leiden kann so muss ich bei Kondensatoren und "Hochspannung" doch 
ausnahmsweise auch eine Warnung vor den Gefahren geben.
Geladene Kondensatoren sind sehr "gemeine Biester" da selbst die 
billigsten Elektrolytkondensatoren  im Kurzschlussfall sehr hohe Ströme 
liefern können.
Das bedeutet in der Praxis das deine 12kV für deinen Körper, welcher ja 
einen   Widerstand hat, nah zu vergleichbar mit den Potential einer 
Bahnoberleitung der DB sind (ja  mir ist klar das da 15kV U-Nenn und 
16,7 Hz vorliegen, aber...).
Um mal im sicheren Bereich ein Gefühl für das Potential von geladenen 
Kondensatoren zu bekommen sollte man (du) mal einen 1000µF Kondensator 
mit einen relativ schwachbrüstigen 5V USB Ladenetzteil (oder irgendeiner 
anderen Spannungsquelle -evtl. über einen Widerstand zur 
Ladestrombegrenzung) laden.
So und jetzt entferne den eventuell vorhanden Widerstand und schließe 
den Kondensator kurz - du wirst überrascht sein.
Ich selbst durfte mal Bekanntschaft mit einen Papier- (oder doch schon 
ein Kunststoffkondensator ?) in einen Röhrenradio machen - der hatte 
eine Kapazität von ca. 100nF und die Spannung dürfte wohl so bei 250V DC 
gelegen - dessen Anschlüsse hatte ich unbeabsichtigt mit der Handfläche 
und einen Finger überbrückt - Ergebnis waren zwei "schöne" 
Einbrennkrater an der Hand bzw. den Finger die ich dann einige Wochen 
bewundern durfte.
Nochmal: Das schon mit "lächerlichen" 100nF und 250V (eventuell sogar 
weniger).

Ich habe schon "öfter" mal bei 230V WS einen "Gewischt" bekommen - das 
ist sehr unangenehm und schmerzt auch in den Muskeln aber solange man 
nicht "kleben" bleibt schnell wieder "vergessen" (nicht wirklich...). 
Aber schon der kleine Kondensator hat einen wirklich bleiben Eindruck 
bei mir hinterlassen.
Jede Kondenstorbank aus einen Umrichter (Strab-Bereich also durchaus 
schon "etwas" größer) löst bei mir immer  großen Respekt und höchste 
Vorsicht aus - trotz der dort eingebauten Entladewiderstände ist für 
mich solch eine Kondenstorbank erst mal immer geladen solange ich nicht 
mit einen vorher nochmal geprüften Messgerät die Spannunfreiheit 
festgestellt habe - und selbst der Messvorgang wird immer mit höchster 
Vorsicht, und nie alleine Vorgenommen.

Auch wenn ich mich jetzt genau wie die Typen anhöre die ich ansonsten 
absolut nicht leiden kann:
Pass sehr genau auf, lerne unbedingt vorher was du beachten musst, fange 
klein an, informiere dich über Sicherheitsmaßnahmen, verwende nur 
einwandfreies Material - so etwas ist kein Anfängerprojekt.

Bastler

von Stefan S. (chiefeinherjar)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Thomas B. schrieb:
>> ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben.
>> Die 230V Seite dann in reihe.
>> Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher.
>
> Danke Thomas. Gute Idee. Wenn die Trafos klein sind wird der entnehmbare
> Strom am Ausgang auch kleiner.

Dir ist wohl nicht bewusst, dass ein aufgeladener Kondensator NICHT 
strombegrenzt ist und mitunter SEHR hohe Ströme fließen können.

Es kommt nämlich auf die gespeicherte Energie an.

Und die beträgt 0,5*C*U^2.
Ausrechnen darfst du selber.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?


von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Der Schaltplan ist kein Problem.
Das Problem ist den Trafo zu wickeln.

Der Schaltplan ist lebensgefährlich.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5067679 wurde vom Autor gelöscht.
von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Stefan S. schrieb:
> ein aufgeladener Kondensator NICHT
> strombegrenzt ist und mitunter SEHR hohe Ströme fließen können.

Danke Stefan. Das ist mir sehr wohl klar. I=U/R. Bei hohen Spannungen 
und kleinem Widerstand ergeben sich große Ströme. Die 
Leitungsinduktivität spielt auch eine Rolle. Es ergibt sich eine kurze 
Stromspitze die rasch abklingt.

> Es kommt nämlich auf die gespeicherte Energie an.

Je mehr Energie umso flacher die Entladungskurve.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> No Load Output: 10kV
> Rated Output Current: 30mA
> Output Frequency: 34kHz

Dann mal viel Spaß, die 34 kHz gleichrichten zu wollen!

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> Der Schaltplan ist lebensgefährlich.

diese Geräte werden offensichtlich massenhaft so verkauft. Was soll 
daran lebensgefährlich sein?

Natürlich liegt da Netzspannung am Eingang. Das ist bei jedem anderen 
Schaltnetzteil auch der Fall.

Wenn der Ausgangstrafo durchschlagen sollte so ist das natürlich 
schlecht. Bei den alten Neon-Transformers konnte das jedoch genauso 
passieren. Es gab auch viele Jahre lang Fernseher und Radios deren 
Chassis direkt am Netz lag.

Risiken stecken in fast allen elektrischen Geräten. Das Leben ist ein 
Risiko und endet mit dem Tod. Vorsicht hilft oft, aber nicht immer.

von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> ostrow schrieb:
>> Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und
>> Sekundär-Wicklung?
>
> guter Einwand !

Warum?
Die Spannungen teilen sich auf.
Du sollst ja auch keine 12KV aus den Trafos zaubern.
Mache 1000V draus und dann Spannungsvervielfacher.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> die 34 kHz gleichrichten zu wollen!

Danke Manfred. Mit schnellen Dioden sollte das doch gehen?

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Thomas B. schrieb:
> Mache 1000V draus und dann Spannungsvervielfacher.

da hast Du auch wieder recht Thomas.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

hier ist noch ein Schaltbild eines Neon-Transformers:
http://8085projects.info/neon-transformer-circuit.html
http://www.8085projects.info/wp-content/uploads/Neon Transformer 
circuit.jpg

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

Schnelle Hochspannungsdioden (34 kHz) sind nicht alltäglich und 
vermutlich sauteuer.
50 Hz-Dioden sind leichter zu bekommen und billiger.

Warum also keinen kurzschlußfesten 50-Hz-Trafo mit 2x 10-15 kV sekundär 
und Mittelanzapfung für Zweiweggleichrichtung?
Diese Trafos sind seit Jahrzehnten bewärt und Massenware.
Man findet sie als Zündtrafos in jedem Ölbrenner und oft auf dem Schrott 
wegen Heizungserneuerung.

Gruß   -   Werner

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:

>> Die Frage ist eher, ob Du das aushälst.
>
> ich will mich da nicht am Ende anschließen. Wieso reitest Du immer
> wieder darauf herum Harald? Das bringt nicht weiter.

Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht
ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> Schnelle Hochspannungsdioden (34 kHz) sind nicht alltäglich und
> vermutlich sauteuer.

HVRT200 bekommt man gut. 1€/Stk, 20kV, schnell genug für 34kHz.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht
> ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen.

Schlaumeier !

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Matthias W. schrieb:
> Das bringt nicht weiter.

> Doch, Deine Postings zeigen deutlich

Sorry Harald, Deine Postings zeigen leider vor allem wenig Substanz. 
Hoffentlich wird das besser. Falls nicht solltest Du es besser lassen.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

H.Joachim S. schrieb:
> HVRT200 bekommt man gut. 1€/Stk, 20kV, schnell genug für 34kHz.

Danke Joachim für den konstruktiven Vorschlag.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> Diese Trafos sind seit Jahrzehnten bewärt und Massenware.

Danke für den Hinweis Werner. Robuste Sachen machen Sinn.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht
>> ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen.
>
> Schlaumeier !

Ooh! Du lebst noch?
Hätte ich fast nicht erwartet.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Autor:
>         Matthias W.
>         (matt007)
>       Datum: 07.07.2017 11:57

Matthias W. schrieb:
> Autor:
>         Matthias W.
>         (matt007)
>       Datum: 07.07.2017 11:59

Postest du eigentlich im 2-Minutentakt, um möglichst viele Beiträge zu 
erzielen? Du machst das hier schon eine ganze Weile - nur mal als 
Hinweis, du kannst die Beiträge auch editieren.
Andere Möglichkeit - du postest so viel, um dich selber von deinem 
Antrag auf den Darwin Award zu überzeugen trotz deinem blühenden Unsinn 
:-P

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Postest du eigentlich im 2-Minutentakt, um möglichst viele Beiträge zu
> erzielen? Du machst das hier schon eine ganze Weile - nur mal als
> Hinweis, du kannst die Beiträge auch editieren.
> Andere Möglichkeit - du postest so viel, um dich selber von deinem
> Antrag auf den Darwin Award zu überzeugen trotz deinem blühenden Unsinn

zum Thema selbst hast Du scheinbar nichts brauchbares mitzuteilen. Du 
reihst Dich damit in die Reihe anderer ein.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Ooh! Du lebst noch?

Produktives kannst Du nicht beitragen? dann mach halt weiter so !

von Der Andere (Gast)


Lesenswert?

Vergesst das Leute, das ist so als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über 
Klimaschutz diskutieren.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> Klimaschutz diskutieren.

noch so ein hilfreicher Beitrag. Prima !

Schade wenn es nicht mehr gibt was zu dem oberen Thema passt.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über
> Klimaschutz diskutieren.

wenn Du darüber diskutieren willst dann mach einen neuen Thread auf. 
Hier ist das off topic.

von Alex W. (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Postest du eigentlich im 2-Minutentakt

3-Minutentakt ;-)

Matthias W. schrieb:
> Autor:
>
>         Matthias W.
>         (matt007)
>
>       Datum: 07.07.2017 12:48

Matthias W. schrieb:
> Autor:
>
>         Matthias W.
>         (matt007)
>
>       Datum: 07.07.2017 12:51

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Alex W. schrieb:
>>       Datum: 07.07.2017 12:51

noch so ein hilfreicher Beitrag. Prima ! nur weiter so. Andreas freut 
sich sicher wenn das Forum mit Off-Topic-Mist vollgelabert wird der 
keinen weiterbringt.

Das ist eine tolle Foren-Kultur hier:
oben steht worum es geht.
und wie viele der Beiträge liefern dazu etwas brauchbares?
stattdessen gibt es Belehrungen, Unterstellungen, Off-Topic..

von Michael S. (mikel_x)


Lesenswert?

Ich habe mir kürzlich einige von diesen Teilen besorgt:

http://www.pollin.de/shop/dt/MzM3ODc4OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/Zubehoer_Lichttechnik/Vorschaltgeraete/CCFL_Inverter_COTEK_126801CG_12_V_2_2_kV.html?gclid=EAIaIQobChMIg_LahYr31AIV67DtCh0lpgJaEAUYAyABEgKqCvD_BwE

Die sind das Robusteste und günstigste, was ich im 
Kleinleistungs-HV-Bereich bislang getestet hatte.
Nach auslöten des Steckers und des Cs hat man Platz für Dioden, usw.
Sie haben einen Mehrkammer-HV-Trafo und funzen mit Eingangssspannungen 
von 1,2V (1x NiCd) bis 18V. Hab damit u.A. eine Fliegenklatsche gepimpt, 
mit 9V Block. Dioden verwende ich 4x je 2xUF4007 in Serie für einen 
Brückengleichrichter. Der Ladekond. sitzt der Größe wegen aussen drauf 
und hat 47nF/2300V :-). Mit einer mehrstufigen Kaskade sind auch >10kV 
drin. Der Wandler hat auch kein Problem damit, nach der Brücke einen 1µF 
Microwellen-Kond. auf 2000V aufzuladen.

Der Schaltplan entspricht primärseitig diesem hier:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CCFL_Inverter_Circuit3.gif

Durch vergrössern von C_0 kann die Resonanzfrequenz deutlich gesenkt 
werden, falls erforderlich.

Keine Ahnung ob es dem TO weiterhilft.

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

Noch was zu den Kondensatoren:
Man sollte auch auf den "Nachladeefekt" (dielektrische Relaxation bzw. 
Absorption) achten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrische_Absorption

(Meine ganz frühe Erfahrung:
Aufladen eines Röhrenradio-Elkos auf 311 V, mehrere Sekunden satt 
kurzschliessen, 2 Minuten warten, anfassen ... => über 50 V !)

von Thomas B. (thombde)


Lesenswert?

Vor Kondensatoren habe ich immer Respekt.
Und Gleichstrom kann echt fies sein.

Deshalb Entladewiderstand dranlöten....

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

> Deshalb Entladewiderstand dranlöten....
Im Hochspannungslabor werden die Kondensatoren nie offen gelagert.

von Oleg A. (oga)


Lesenswert?

LT3751 Applikationen anschauen

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ooh! Du lebst noch?
>
> Produktives kannst Du nicht beitragen? dann mach halt weiter so !

Was schreist Du hier rum?

von Götz (Gast)


Lesenswert?

"Was schreist Du hier rum?"
Einfach Freude, dass er noch lebt.
Ich hab noch ne Idee: Da stehn doch öfter versiffte Mikrowellen neben 
den Mülltonnen (hier in Sachsen-Anhalt jedenfalls). Einfach mal zwei von 
denen ins Auto einladen, ausschlachten. Beide Netztrafos primär 
parallel, sekundär in Reihe schalten. Ausprobieren, ob phasenrichtig. 
Könnten 14 kV werden, unter Last.
Lebt er immer noch?

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

Quatsch!
Mikrowellentrafos haben sekundär 2 kV und sind noch dazu einseitig 
geerdet.
Da ist nichts mit Serienschaltung.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


Lesenswert?

Also bis jetzt ist alles, was 2020 geschrieben wurde, Quatsch.
Esmeralda hat übersehen, daß die Frage schon dreieinhalb Jahre her ist.
Götz ist der Meinung, unter Last 7KV aus nem MOT zu bekommen. Und Werner 
kennt keine +- Spannung gegenüber Erde.
Vielleicht ist Glühwein doch nichts für euch?!

von jingle tells (Gast)


Lesenswert?

Uwe S. schrieb:
> Und Werner kennt keine +- Spannung gegenüber Erde.

(-; Und bist Du_Dir da auch wirklich sicher...? ;-)

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

dieser alte Thread zeigt wieder mal so richtig typisch wie gehässig 
teilweise miteinander umgegangen wird. Die Betreffenden sollten sich 
schämen. Aber auch dafür fehlt ihnen vermutlich der Anstand !

solche Threads sollten stattdessen als Chance verstanden werden 
gemeinsam etwas zu erreichen. Ist das denn so schwer zu begreifen?

na klar - macht rasch wieder ein Minus mehr hin !
was anderes können so viele scheinbar leider nicht. Traurig !
also los - reagiert Euch ab. Oder denkt mal nach . . .

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> Vergesst das Leute, das ist so als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über
> Klimaschutz diskutieren.

auch diesen Scheiß musstet Ihr hier gut finden ! Klar !

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Esmeralda P. schrieb:
> Was schreist Du hier rum?

Na Esmeralda, Weihnachten war Scheisse, wieder keine Geschenke, wieder 
alleine am Küchentisch mit einer Pulle Rotweinfusel, so dass du meinst 
dich hier in einem 3 Jahre alten thread ohne jeden Themenbezug auskotzen 
zu müssen und dich kein roter Text vor dem Eingabefeld davon abhalten 
kann ?
Geh endlich zum Therapeuten.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

bei allen meinen Beiträgen - egal was - stehen haufenweise Minus !
was kann man daraus lernen?
Ihr seid die Einzigen die diese kranke Welt noch retten können !
dann tut es endlich !

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Warum sollte man MOT hochspannungsseitig
nicht in Reihe schalten können?

Das geht auch mit der angeblichen Erdung und zweitens lässt sich das 
kleine Drahtschwänzchen vom Eisenkern ablöten!
Wo ist das eigentlich eine Erdung, wenn der MOT frei liegt?

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die 
Wicklung auf zu hohem Potential liegt.
Das solltest Du eigentlich wissen.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Stefan S. schrieb:
> Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er
> mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself

das ist so ein Musterbeispiel für den miesen Stil hier !
merkt Ihr denn gar nichts?

von DoS (Gast)


Lesenswert?

Nimm einfach ein Weidezaungerät. Unseres hat 12kV, 12 bis 15 Joule. Tut 
aua, aber nicht tötlich.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

● Des I. schrieb:
> Warum sollte man MOT hochspannungsseitig
> nicht in Reihe schalten können?

Wie bei jedem Trafo: irgendwann schlägt die Isolierung durch, zum Kern 
oder zur Primärwicklung.

Merke: es spielt nicht nur eine Tolle, wie hoch sekundär die 
Spannungsdifferenz zwischen den beiden Drahtenden ist, sondern auch wie 
hoch das Potential der Wicklung gegenüber dem Rest der Welt ist.

Daher sind Hochspannungswicklungen auch meist auf Sekundärseite geerdet, 
beim MOT ein Ende, beim Neontrafo oft eine Mittelpunktanzapfung..

von Stefan S. (chiefeinherjar)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er
>> mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself
>
> das ist so ein Musterbeispiel für den miesen Stil hier !
> merkt Ihr denn gar nichts?

Gegenfrage: Hast Du noch etwas Konstruktives beizutragen oder kramst Du 
nur drei Jahre alte Kommentare aus um Dich darüber aufzuregen und zu 
pöbeln?

von jingle tells (Gast)


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die
> Wicklung auf zu hohem Potential liegt.
> Das solltest Du eigentlich wissen.

Was folgt nun weiter daraus?

Zwar ist es nicht unmöglich, 2 identische (!) MOTs sekundär
in Reihe zu schalten, indem man @Uwes "+/-" Ansatz verfolgt.

Allerdings nur, indem man 1. die Kerne niederohmig verbindet,

2. die MOT-Primärwicklgn. aus 2 ident. >=230VAC 1:1 Trafos;
bzw. einem 1:1:1 Trafo; bzw. einem 1:2 Trafo mit sekundärer
Mittenanzapfung; gegenphasig speist (nix parallel wie o.g.).


Und was noch?

@Werner zu unterstellen, "nicht durchzublicken", war Unsinn.
Tatsächlich fehlte besagter Durchblick dem Unterstellenden.

von Matthias W. (matt007)


Lesenswert?

Stefan S. schrieb:
> Gegenfrage: Hast Du noch etwas Konstruktives beizutragen oder kramst Du
> nur drei Jahre alte Kommentare aus um Dich darüber aufzuregen und zu
> pöbeln?

Ihr pöbelt doch immer rum - schau mal was mit allen meinen Beiträgen da 
stets gemacht wurde und noch immer wird ! findest Du das nicht selbst 
komisch?

hat nicht alles was ich beitrage da stets ein Minus?

da brauchst Du Dich am Ende nicht zu wundern wenn man keine Lust hat da 
noch was mitzuteilen.

wenn diese Benachrichtigung nicht gekommen wäre hätte ich das Thema 
ruhen lassen Stefan !

wenn ich geahnt hätte wie man da behandelt wird hätte ich das Thema sein 
lassen !

leider ist das Forum hier scheinbar nicht der geeignete Platz . . .

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die
> Wicklung auf zu hohem Potential liegt.
> Das solltest Du eigentlich wissen.

Reihenschaltung...
Die Spannung bleibt bei jeder Spule gegen den Kern gesehen gleich. Das 
ändert sich im Vergleich zum Einzelbetrieb nicht. Man muss die Kerne 
ausserdem
ja nicht miteinander verbinden.

Aber natürlich erdet man die,
damit man auch ja sofort beim Berühren einer Leitung eine geballert 
bekommt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> wenn ich geahnt hätte wie man da behandelt wird hätte ich das Thema sein
> lassen !

Suchst du denn noch einen gescheiten Aufbau zum Laden von 
HV-Kondensatoren? Hätte da ggf. was, das dich sicher interessieren 
dürfte.

Was die Leute hier angeht, so denke wie ein Weiser, aber sprich die 
Sprache deiner Mitmenschen!
Mich ärgert der Ton hier auch maßlos, aber es ist einfach kein Kraut 
dagegen gewachsen. Und man will auch von weiter oben aus gar nichts 
daran ändern, hat sich längst mit diesem Elend arrangiert.

In diesem Thread schaffen es die werten Fachleute nicht mal mehr, zwei 
Mikrowellentrafos ausgangsseitig in Reihe zu schalten. Dabei ist es 
dermaßen einfach, und zwar ohne die Isolation zu belasten, ohne 
Zusatztrafos, ohne irgendwas umzubauen, usw.. Nur ans Netz anschließen, 
den Mittelpunkt beider Sekundärwicklungen erden, fertig. Aber zwei 
Trafos haben immerhin acht Anschlüsse, da kann man schon viel falsch 
verstehen...
Jetzt fehlt im Prinzip nur noch, daß ich es erklären/zeichnen soll. Und, 
daß sie dann sagen, sie hätten es die ganze Zeit über eh gewusst.
Aber nicht mehr mit mir...

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

...erkläre vor Allem, wie Du mit 2x 2 kV AC einen 12-kV-Kondensator 
vollladen kannst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> ...erkläre vor Allem, wie Du mit 2x 2 kV AC einen 12-kV-Kondensator
> vollladen kannst.

Könnte man erreichen, wenn man auch die
 Dioden und Kondensatoren aus Microwellen nutzt.
Stichworte Spannungsverdoppler, Kaskade...

Beitrag #6526159 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Warum wollt ihr immer sekundär erden?
Wenn man das mit mehreren Trafos macht,
 bekommt man nur recht schwer eine Reihenschltung hin

von Εrnst B. (ernst)


Lesenswert?

Matthias W. schrieb:
> diese Teile sind groß und schwer

Matthias W. schrieb:
> das hat mit Geiz wenig zu tun. Die schweren Teile möchte man nicht
> rumschleppen wenn es auch leichter möglich ist.

Matthias W. schrieb:
> Diese Trafos sind jedoch sehr schwer und können dafür viel Strom
> liefern.

Also ist was tragbares, mglw. batteriebetriebenes gefragt, "viel Strom" 
ist nicht so wichtig?

Nimm doch gleich sowas:

https://www.frankonia.de/p/kh-security/elektroschocker-lady-power-mit-handschlaufe/190641

Das hat mehr Volt & weniger Ampere, und ist damit im Gegensatz zu deinem 
Kondensator-Plan nicht unbedingt sofort tödlich.

von Alle hier (Gast)


Lesenswert?

● Des I. schrieb:
> Stichworte Spannungsverdoppler, Kaskade...

Richtig.
Delon und Villard haben das Prinzip schon vor über hundert Jahren 
erkannt.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.