Hallo zusammen, auch nach längerer Suche im Datenblatt bzw. in Datenblättern, kann ich leider keinen maximal zulässigen Strom für die DIO-Pins des RFM96HCW finden. Kennt jemand diese Werte (sink & source) oder hat Erfahrungen mit möglichen Strömen gemacht? Ich wüsste gerne ob ich eine LED direkt an einen DIO-Pin anschließen kann oder ob ich einen FET dazwischen hängen muss. Zum Hintergrund: Ich würde gerne erste Versuche mit dem RFM96 machen und zu diesem Zweck eine Platine im MikroBus-Format erstellen. Da ich noch Platz auf der PCB habe, würde ich gerne den ein oder anderen DIO mit LEDs versehen, falls Problemlos möglich. Gruß
Interessante Frage. Hast Du schon im SX1231 Datenblatt gesucht? Ich habe auf die schnelle nichts gefunden, kann aber etwas übersehen haben.
Hi, ja, da habe ich auch geschaut. Hab irgendwo gelesen, die HopeRF Datenblätter wären evtl. fehlerhaft. Deshalb habe ich auch mal im SX1231 Datenblatt gesucht. Leider ebenfalls ohne Erfolg. Gruß
Klaus I. schrieb: > Hast Du schon im SX1231 Datenblatt gesucht? Unter https://learn.adafruit.com/adafruit-rfm69hcw-and-rfm96-rfm95-rfm98-lora-packet-padio-breakouts/downloads gibt es die verschiedenen Versionen. Ist aber auch nicht besonders informativ. Voh(min)=0.9V @Imax=1mA und Vol(max)=0.1V @Imax=-1mA Ich würde also die LED mit Vorwiderstand für 1mA von V+ nach GPIO schalten.
orangs schrieb: > Voh(min)=0.9V @Imax=1mA und Vol(max)=0.1V @Imax=-1mA Ups - sind nicht 0.9/0.1V sondern 0.9/0.1 * Vdd.
Hallo, genau das habe ich gesucht. Manchmal sieht man den Wald vor läuter Bäumen nicht. Danke fürs schnelle Augen öffnen. Hab wohl nach einer Stromangabe im Datenblatt gesucht. Die Idee bei er Spannung zu schauen ist mir nicht gekommen. Wieder etwas für die restlichen 40 Jahre bis zur Rente gelernt. Vielen Dank dafür. Gruß
Florian K. schrieb: > Danke fürs schnelle Augen öffnen. Naja, diese Angaben beziehen sich auf die Einhaltung von Logik-Pegeln, sagen aber nix zu der tatsächlich möglichen Strombelastung aus - diese Information ist im DB nicht enthalten. Im Prinzip können komlementäre CMOS-Ausgänge etwas mehr Strom aufnehmen als abgeben (bei PMOS ist es schwerer Rds niedrig zu halten als bei NMOS). Man kann höchstens Datenblattwerte für 40xx oder 74HCxx extrapolieren, oder eben eigene Versuche durchführen - führt ein Strom von 2mA oder 10mA tatsächlich zum Ausfall bzw. zu Einschränkungen anderer Funktionen?
Ja, die Trial/Error Methode wollte ich als letzten Ausweg wählen. Brauchbare und belastbare Datenblattangaben wären mir deutlich lieber. Werde wohl mein Design mal auf 2-5mA auslegen und hoffen, kein Modul zu schrotten. Falls meine Tests erfolgreich sind, werde ich auch hier bzw. im Wiki zum RFM96 meine Ergebnisse festhalten. Ein IRLML6402 als Treiber sollte aber funktionieren oder? Tue mich mit FETs manchmal etwas schwer. Danke und Gruß
oder als Treiber ein BCR505 SMD? Braucht kaum Platz weil Widerstände schon drin sind.
Kann ich den FET nicht einfach ohne Widerstände an den RFM anschließen? LED Vorwiderstand brauche ich ja in beiden Fällen. Habe noch einen Haufen MMUN2211 und MMUN2212 hier rumliegen. Die könnte ich auch nehmen.
Florian K. schrieb: > Habe noch einen Haufen MMUN2211 und MMUN2212 hier rumliegen. Die könnte > ich auch nehmen. Gleich ob mit 10k oder 22k, sehe ich damit kein Problem.
Ja, die MMUN kann ich beide nehmen. Kann ich denn auch den IRLML6402 ohne Widerstände (abgesehen vom LED Vorwiderstand) an den RFM hängen?
Florian K. schrieb: > Kann ich denn auch den IRLML6402 ohne Widerstände Wenn Vdd>2.5V (Spezifikation für Rdson) ist, kein Problem. Ob die LED bei undefinierter Vg (Initialisierung) leuchten, sollte bei entsprechendem Vorwiderstand zumindest von der Verlustleistung am FET her egal sein.
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