Hallo, ich bin noch ganz neu im Elektronik-Bereich. Ich habe eine Lötplatine wie diese im Anhang. Wie lötet man auf dieser korrekt? Ich stelle fest, dass die Metallschicht logischerweise leitet. Wenn ich also ein Bauteil aufsetze und anlöte wird automatisch die "ganze Reihe betroffen".
niemand schrieb: > Ich stelle fest, dass die > Metallschicht logischerweise leitet. Wenn ich also ein Bauteil aufsetze > und anlöte wird automatisch die "ganze Reihe betroffen". Richtig! Und wenn du willst dass nur ein Teil dieses Streifens verbunden sein soll, musst du diesen Streifen an der gewünschten Stelle unterbrechen. Lochrasterplatine
Hust Bildformate hat er auch nicht gelesen ;D @TO Fragen ist schon OK, aber bitte immer die Nettiquette beachten. Sonst brauchst du hier ein gaaanz dickes Fell. Immer schön googlen und gut vorbereitete Verständnisfragen stellen. Nicht einfach was "hinrotzen" :) Nur ein gut gemeinter Rat, wenn du öfter hier schreiben willst.
niemand schrieb: > wird automatisch die "ganze Reihe betroffen" Dann trennst Du die Reihe. Das kann man frei aus der Hand heraus mit einem Spiralbohrer machen oder für teuer Geld einen Leiterbahnunterbrecher kaufen.
Manfred schrieb: > Dann trennst Du die Reihe. Das kann man frei aus der Hand heraus mit > einem Spiralbohrer machen oder für teuer Geld einen > Leiterbahnunterbrecher kaufen. Oder billig mit dem Skalpell. rgds
Skalpell ist eher was für organische materialen und bestimmt nicht billig für sowas nimmt man ein teppichmesser nein wehe jetzt sagt einer cuttermessser
3er Spiralbohrer, hinten mit etwas Gewebeband als Griff umwickelt, passt gut (oder waren es 3.2mm? ausprobieren) gerade bei den preiswerten FR2 Platinen geht das ne Weile gut. Immer schön Flussmittel verwenden... StromTuner
dudley schrieb: > Skalpell ist eher was für organische materialen und bestimmt nicht > billig 1EUR50! http://www.pollin.de/shop/dt/ODA0ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Schleifen_Schneiden/Praezisionsmesser_mit_5_Ersatzklingen.html Verwende ich problemlos bei FR4. rgds
niemand schrieb: > Ich habe eine Lötplatine wie diese im Anhang. Mein Vorschlag: steige auf Laborplatinen mit Lötpunkten zusammen mit versilbertem Kupferdraht und lötbarem Lackdraht um... ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=O1TvQ76k5yA http://www.instructables.com/id/Stripboard-track-cutter/ https://www.youtube.com/watch?v=J9Ig1Sxhe8Y 01:20 https://www.youtube.com/watch?v=uNI6D9c5038
Vor langer Zeit habe ich auch mit Streifenraster gearbeitet. damals habe ich die Streifen mit einem in der Breite passenden Stemmeisen unterbrochen. Das geht am schnellsten und es geht sich locker eine Unterbrechung zwischen zwei Löchern aus. Ein gutes Stemmeisen für Holz ist hart genug, um Kupfer in dieser minimalen Dicke zu bearbeiten. Wer will, kann beim Nachschärfen einen etwas stumpferen Keilwinkel wählen, als er für Holz üblich ist.
6a66 schrieb: > ??? Vermutlich im Sinne von "das Neue", "das Alte", "das Richtige", "das Falsche", "das Elektrische"... Wenn "das Elektrische" an sich schon gefährlich genug ist, dann sollte man es nicht durch die Anwendung von gefährlichen Scheidewerkzeugen noch gefährlicher machen.
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Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose zu machen, ohne in irgendeinem Forum deshalb um Hilfe zu bitten? Kopfschüttel
armesDeutschland schrieb: > Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose > zu machen, ohne in irgendeinem Forum deshalb um Hilfe zu bitten? Sicher. Selbstständig "Können" ist da nicht das Problem, "wollen" schon. Nach dem Motto "Hilft Dir selbst - dann hilft Dir Gott" handeln nur noch die Alten die nicht anders überleben konnten. Die Jungen haben wie alle Kinder gelernt das Mama hilft wenn man nur traurig genug ausschaut ...
6a66 schrieb: > Georg schrieb: >> Das Elektrische ist doch schon gefährlich genug. > > ??? Vermutlich will er verhindern daß der OP nachher so aussieht wie ich im Anhang. Das war übrigens ein relativ stumpfer Handentgrater. Mit den sogennanten "Xacto-Knifes" (oder Bastelskalpelle für die Denglisch-Hater) verletzt man sich übrigens üblicherweie eher wenn die stumpf werden, nciht wenn sie noch scharf sind.
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Manfred schrieb: > Das kann man frei aus der Hand heraus mit > einem Spiralbohrer machen Sehr gut funktioniert ein Holzbohrer in Streifenbreite - eine halbe Umdrehung, fertig. armesDeutschland schrieb: > Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose > zu machen, Irgendwie schafft das wahrscheinlich wirklich jeder. Wer es aber bisher überwiegend mit der Kneifzange gemacht hat, der darf tatsächlich mal jemand anderen um Rat fragen ;-)
Michael : erzähl uns als Warnung doch bitte - was man mit einem Handentgrater nicht machen soll? Das Bild Deiner Hand sieht ja aus wie aus der Reihe : des Bastlers Alpträume. Abgerutscht/ Klinge gebrochen und ab übers noch nicht entgratete? vg Maik
Maik .. schrieb: > Michael : erzähl uns als Warnung doch bitte - was man mit einem > Handentgrater nicht machen soll? Spitze des Entgraters weggebrochen weil stumpf (zu viel Kraft), dadurch abgerutscht und den Entgrater durch den daumenmuskel gezogen... Tat gar nicht SOOO weh... war aber eine ECHTE Sauerei in der Firma. Kollegin hat mich dann zum Krankenhaus gefahren. "Einmal nähen bitte"... nach 4 von acht stichen fragte die Ärztin ob die betäubung nicht wirkt (ich hab wohl gezuckt). "Nee, aber jetz machen Sie fertig, is ja schon fast durch, ich hab heute noch was vor..." Gesagt, getan, zurück zur Firma gefahren worden. Den Blut"See" beseitigt... weitergearbeitet. Und dann am Ende des monats erfahren daß die Chefin sich den gelben Schein vom KH abgeholt hat und bei der KK eingereicht... weil 6 tage "krank" aufm Stundenzettel standen... so wirds einem gedankt.
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