Forum: Platinen Lötplatine richtig benutzen


von niemand (Gast)


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Hallo, ich bin noch ganz neu im Elektronik-Bereich. Ich habe eine 
Lötplatine wie diese im Anhang.
Wie lötet man auf dieser korrekt? Ich stelle fest, dass die 
Metallschicht logischerweise leitet. Wenn ich also ein Bauteil aufsetze 
und anlöte wird automatisch die "ganze Reihe betroffen".

von Frank G. (frank_g53)


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von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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niemand schrieb:
> Ich stelle fest, dass die
> Metallschicht logischerweise leitet. Wenn ich also ein Bauteil aufsetze
> und anlöte wird automatisch die "ganze Reihe betroffen".

Richtig! Und wenn du willst dass nur ein Teil dieses Streifens verbunden 
sein soll, musst du diesen Streifen an der gewünschten Stelle 
unterbrechen.

Lochrasterplatine

von Nicht-Nicker (Gast)


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Hust Bildformate hat er auch nicht gelesen ;D

@TO Fragen ist schon OK, aber bitte immer die Nettiquette beachten. 
Sonst brauchst du hier ein gaaanz dickes Fell. Immer schön googlen und 
gut vorbereitete Verständnisfragen stellen. Nicht einfach was 
"hinrotzen" :)

Nur ein gut gemeinter Rat, wenn du öfter hier schreiben willst.

von Manfred (Gast)


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niemand schrieb:
> wird automatisch die "ganze Reihe betroffen"
Dann trennst Du die Reihe. Das kann man frei aus der Hand heraus mit 
einem Spiralbohrer machen oder für teuer Geld einen 
Leiterbahnunterbrecher kaufen.

von 6a66 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Dann trennst Du die Reihe. Das kann man frei aus der Hand heraus mit
> einem Spiralbohrer machen oder für teuer Geld einen
> Leiterbahnunterbrecher kaufen.

Oder billig mit dem Skalpell.

rgds

von dudley (Gast)


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Skalpell ist eher was für organische materialen und bestimmt nicht 
billig
für sowas nimmt man ein teppichmesser

nein wehe jetzt sagt einer cuttermessser

von Axel R. (Gast)


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3er Spiralbohrer, hinten mit etwas Gewebeband als Griff umwickelt, passt 
gut (oder waren es 3.2mm? ausprobieren) gerade bei den preiswerten FR2 
Platinen geht das ne Weile gut. Immer schön Flussmittel verwenden...

StromTuner

von 6a66 (Gast)


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dudley schrieb:
> Skalpell ist eher was für organische materialen und bestimmt nicht
> billig

1EUR50!

http://www.pollin.de/shop/dt/ODA0ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Schleifen_Schneiden/Praezisionsmesser_mit_5_Ersatzklingen.html

Verwende ich problemlos bei FR4.

rgds

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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niemand schrieb:
> Ich habe eine Lötplatine wie diese im Anhang.
Mein Vorschlag: steige auf Laborplatinen mit Lötpunkten zusammen mit 
versilbertem Kupferdraht und lötbarem Lackdraht um...  ;-)

von Bitwurschtler (Gast)


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von Georg (Gast)


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6a66 schrieb:
> Oder billig mit dem Skalpell

Das Elektrische ist doch schon gefährlich genug.

Georg

von John (Gast)


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Vor langer Zeit habe ich auch mit Streifenraster gearbeitet. damals habe 
ich die Streifen mit einem in der Breite passenden Stemmeisen 
unterbrochen. Das geht am schnellsten und es geht sich locker  eine 
Unterbrechung zwischen zwei Löchern aus. Ein gutes Stemmeisen für Holz 
ist hart genug, um Kupfer in dieser minimalen Dicke zu bearbeiten. Wer 
will, kann beim Nachschärfen einen etwas stumpferen Keilwinkel wählen, 
als er für Holz üblich ist.

von 6a66 (Gast)


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Georg schrieb:
> Das Elektrische ist doch schon gefährlich genug.

???

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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6a66 schrieb:
> ???
Vermutlich im Sinne von "das Neue", "das Alte", "das Richtige", "das 
Falsche", "das Elektrische"...

Wenn "das Elektrische" an sich schon gefährlich genug ist, dann sollte 
man es nicht durch die Anwendung von gefährlichen Scheidewerkzeugen noch 
gefährlicher machen.

: Bearbeitet durch Moderator
von armesDeutschland (Gast)


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Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose 
zu machen, ohne in irgendeinem Forum deshalb um Hilfe zu bitten?

Kopfschüttel

von Bitwurschtler (Gast)


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armesDeutschland schrieb:
> Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose
> zu machen, ohne in irgendeinem Forum deshalb um Hilfe zu bitten?

Sicher. Selbstständig "Können" ist da nicht das Problem, "wollen" schon.

Nach dem Motto "Hilft Dir selbst - dann hilft Dir Gott"  handeln nur 
noch die Alten die nicht anders überleben konnten. Die Jungen haben wie 
alle Kinder gelernt das Mama hilft wenn man nur traurig genug ausschaut 
...

von Michael B. (loetmichel)


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6a66 schrieb:
> Georg schrieb:
>> Das Elektrische ist doch schon gefährlich genug.
>
> ???

Vermutlich will er verhindern daß der OP nachher so aussieht wie ich im 
Anhang.

Das war übrigens ein relativ stumpfer Handentgrater.

Mit den sogennanten "Xacto-Knifes" (oder Bastelskalpelle für die 
Denglisch-Hater) verletzt man sich übrigens üblicherweie eher wenn die 
stumpf werden, nciht wenn sie noch scharf sind.

: Bearbeitet durch User
von Diodenes (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das kann man frei aus der Hand heraus mit
> einem Spiralbohrer machen

Sehr gut funktioniert ein Holzbohrer in Streifenbreite - eine halbe 
Umdrehung, fertig.

armesDeutschland schrieb:
> Kann eigentlich heutzutage noch irgend jemand selbstständig seine Hose
> zu machen,

Irgendwie schafft das wahrscheinlich wirklich jeder.

Wer es aber bisher überwiegend mit der Kneifzange gemacht hat, der darf 
tatsächlich mal jemand anderen um Rat fragen ;-)

von Maik .. (basteling)


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Michael : erzähl uns als Warnung doch bitte - was man mit einem 
Handentgrater nicht machen soll?

Das Bild Deiner Hand sieht ja aus wie aus der Reihe : des Bastlers 
Alpträume.

Abgerutscht/ Klinge gebrochen und ab übers noch nicht entgratete?

vg

Maik

von Michael B. (loetmichel)


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Maik .. schrieb:
> Michael : erzähl uns als Warnung doch bitte - was man mit einem
> Handentgrater nicht machen soll?

Spitze des Entgraters weggebrochen weil stumpf (zu viel Kraft), dadurch 
abgerutscht und den Entgrater durch den daumenmuskel gezogen...

Tat gar nicht SOOO weh... war aber eine ECHTE Sauerei in der Firma.

Kollegin hat mich dann zum Krankenhaus gefahren. "Einmal nähen bitte"...

nach 4 von acht stichen fragte die Ärztin ob die betäubung nicht wirkt
(ich hab wohl gezuckt). "Nee, aber jetz machen Sie fertig, is ja schon 
fast durch, ich hab heute noch was vor..."

Gesagt, getan, zurück zur Firma gefahren worden. Den Blut"See" 
beseitigt...
weitergearbeitet.

Und dann am Ende des monats erfahren daß die Chefin sich den gelben 
Schein vom KH abgeholt hat und bei der KK eingereicht... weil 6 tage 
"krank" aufm Stundenzettel standen... so wirds einem gedankt.

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