Hallo zusammen, ich habe eine bestehende Schaltung, welche von einer 9V Batterie über einen Stepup-Wandler mit ca. 17V versorgt wird. Wenn die Batterie mal leer ist oder um die Batterie zu schonen, soll die Möglichkeit ergänzt werden, die Schaltung mit einer externen Spannung von 20-30V DC zu versorgen. Die Spannung ist in dem angegebenen Bereich nicht fest, sondern ist immer variabel. Man weiß also nicht, was dann angelegt wird, nur den Spannungsbereich. Im Moment habe ich keine wirkliche Idee, wie ich das realisieren kann. Vor dem Stepup kann ich die beiden Spannungen ja nicht verbinden, da die externe Eingangsspannung größer als die eingestellte Ausgangsspannung des Stepup ist. Eine Hohlbuchse mit Schaltkontakt oder ähnlichem passt leider nicht mehr in das bestehende Gehäuse. Hat vielleicht jemand eine Idee, einen Ansatz, wie man dieses sonst lösen könnte? Beste Grüße
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Welche Ströme fließen da? Jonas schrieb: > Eine Hohlbuchse mit Schaltkontakt oder ähnlichem passt leider nicht mehr > in das bestehende Gehäuse. Wie bekommst du dann die 20-30V in das Gerät?
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Es sollte doch reichen, jeweils eine Diode in die Spannungsversorgungen zu setzen. Die höchste Spannung macht dann das rennen. So meine ich das: http://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?cct=$+1+0.000005+11.086722712598126+39+5+50%0AR+-160+176+-208+176+0+2+10+8+8+0+0.5%0AR+-160+240+-208+240+0+2+15+15+15+0+0.5%0Ad+-160+176+-32+208+1+0.805904783%0Ad+-160+240+-32+208+1+0.805904783%0Ar+-32+208+-32+336+0+100%0Ag+-32+336+-32+384+0%0Ao+0+64+0+4099+20+0.2+0+2+0+3%0Ao+1+64+0+4099+40+0.4+0+2+1+3%0Ao+4+64+0+4099+40+0.4+0+2+4+3%0A Die Rechteckspannungen sollen dabei die Spannungsquellen simulieren und die Ströme zeigen, die im jeweiligen Zustand fließen.
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Karls Q. schrieb: > Es sollte doch reichen, jeweils eine Diode in die Spannungsversorgungen > zu setzen. Die höchste Spannung macht dann das rennen. Ein Stepup ist normalerweise durchlässig für höhere Spannungen. Deshalb müsste man erst mal aus den 20-30V mit einem SetpDown z.B. 12V machen und die beiden Quellen dann mit 2 Dioden "verodern". Nachteil dabei: über der Diode fallen bei entsprechendem Strom fast 10% der wertvollen Batteriespannung ab.
Warum nicht am Ausgang des Stepup mit Dioden verodern? Wenn der Stepup richtig gewählt wurde, dann kann man den sicher bei Vorhandensein der externen Quelle einfachst abschalten. Falls notwendig, die 20-30V vorher auf 17,x V bringen. Viel Strom wird ja nicht fließen, wenn eine 9V-Batterie das mit Stepup auch leisten kann.
Hallo, Lothar M. schrieb: > Wie bekommst du dann die 20-30V in das Gerät? Es werden wohl nur zwei einzelne Litzen nach außen geführt. Da das Gehäuse an das vorhandene Modul angepasst ist, würde ein weiteres Modul mit einem Stepdown vermutlich nicht mehr passen, um die 20-30V auf 17,xV zu bringen. Als Stepdown steckt da ein XL6009E1 drin, wenn ich das richtig gesehen habe. Beste Grüße
Linearregler auf 18V und per Diode in den Ausgang des Step-Up einspeisen. Der merkt hoffentlich, dass die Spannung etwas zu hoch ist und schaltet sich ab. Strom ist es ja vmtl. nicht viel.
S. schrieb: > Der merkt hoffentlich, dass die Spannung etwas zu hoch ist und schaltet > sich ab. Trotzdem verbraucht er noch bis zu 5mA Ruhestrom...
Man kann ja mit der "externen" Spannung über ein Relais die Batterie abklemmen.
Der Andere schrieb: > Man kann ja mit der "externen" Spannung über ein Relais die Batterie > abklemmen. Deshalb meine Frage nach dem verfügbaren Platz. Wenn nicht mal ein Stecker mit Schalter Platz hat, dann auch kein Relais. Auch wenn es eigentlich die eleganteste Lösung wäre...
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Hallo, ich hatte überlegt, die Spannung mit einem Transistor umzuschalten. Wäre das eine Option? Ich müsste dann schauen, was der Platz wirklich her gibt. Ein Relais dürfte zu groß sein. Beste Grüße
Lothar M. schrieb: > Wir raten noch immer am nötigen Strom herum... Ah, tut mir leid, ich dachte echt, das ich das gerade schon geschrieben hätte. Die Stromaufnahme liegt bei 17V bei ca. 60mA. Beste Grüße
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