Hallo allerseits. Ich habe eine Frage zur Spannungsversorgung von Operationsverstärkern. Objekt der Wahl ist dabei der LMC6484 von TI. Ich will ihn mit symmetrischen 6V speisen, wobei sich die Spannungen (-6V, +6V) geringfügig unterscheiden. Sagen wir mal so: -5,92V und +6,07V. Ich habe schon das Datenblatt durchsucht aber nichts entsprechendes gefunden. Also Angaben über die Toleranz der symmetrischen Versorgungsspannung. Ist diese Kleine Unsymmetrie kein Problem für den besagten OpAmp? Grüße
Auch große Asymmetrie ist völlig belanglos solange die Speisung zur Aussteuerung passt
Cab_leer schrieb: > Auch große Asymmetrie ist völlig belanglos solange die Speisung > zur > Aussteuerung passt Ah, ok. Es handelt ich beim LMC6484 um einen Rail-To-Rail-OpAmp. Wie weit könnte ich den aussteuern bei der obigen, kleinen Unsymmetrie (-5,92V, 6,07V)? Bis 5V will ich mindestens aussteuern. Grüße
Der_Carsten schrieb: > Wie > weit könnte ich den aussteuern Eben bis zur jeweiligen "Rail". Auch wenn du +7 und -4 V hast, dann eben zwischen -4 und +7 mit den üblichen Einschränkungen. Georg
Georg schrieb: > Eben bis zur jeweiligen "Rail". Auch wenn du +7 und -4 V hast, dann eben > zwischen -4 und +7 mit den üblichen Einschränkungen. Also käme man bei dieser KOnstellation auch bis 6, ... bzw. fast 7V? Grüße
Der_Carsten schrieb: > Also käme man bei dieser KOnstellation auch bis 6, ... bzw. fast 7V? Wenn der OP das Attribut Rail-to-Rail zu Recht trägt, kommt er bis dicht an die obere und die untere Versorgungsspannung ran. Mit der Symmetrie der Spannung hat das überhaupt nichts zu tun. Wenn die Versorgungsspannung unsymmetrisch ist, liegen die Grenzen für die Aussteuerung eben auch entsprechend unsymmetrisch.
Du kommst also fast bis an 6,07V ran, nicht an 7V
Mark S. schrieb: > Du kommst also fast bis an 6,07V ran, nicht an 7V Ich ging von dem Beispiel mit den +7V und -4V aus. In diesem Falle komme ich bis fast +7V aber nur bis fast -4V der negativen Aussteuerung. In meinem Falle komme ich dann im positiven Bereich bis fast 6,07V und im negativen Bereich bis fast -5,92V. So stimmt es doch jetzt? Grüße
Der_Carsten schrieb: > In meinem Falle komme ich dann im positiven Bereich bis fast 6,07V und > im negativen Bereich bis fast -5,92V. Die letzte Ziffer kannst du jeweils gewiss streichen. Je nach Strom liegen schon ein etliche cV (Centivolt) zwischen Ausgang und Versorgung, beim LMC6484 spricht das Datenblatt unter Output Swing bei 5V von einem Unterschied von bis zu 300mV (bei 2kΩ Last gegen V+/2 über den Gesamttemperaturbereich) bzw. 760mV bei 600Ω. Bei 15V sind es bis zu 800 bzw. 1600mV Unterschied.
Der_Carsten schrieb: > Ich habe eine Frage Hallo Kuuurt! Wie konntest Du eine solche Frage stellen und DAS verstehen. Wißt Ihr überhaupt was Ihr hier macht???
J. C. schrieb: > Der_Carsten schrieb: >> Ich habe eine Frage > > Hallo Kuuurt! > Wie konntest Du eine solche Frage stellen und DAS verstehen. > Wißt Ihr überhaupt was Ihr hier macht??? Kann denn nicht EINMAL EINER an die KINDER denken!??!
Wolfgang schrieb: > Die letzte Ziffer kannst du jeweils gewiss streichen. Je nach Strom > liegen schon ein etliche cV (Centivolt) zwischen Ausgang und Versorgung, Ich würde etwa 3 Dezivolt Abstand zu den Schienen lassen, falls möglich. Bei Nicht-R2R-OPV eher 20dV.
Harald W. schrieb: > Ich würde etwa 3 Dezivolt Abstand zu den Schienen lassen, falls > möglich. Bei Nicht-R2R-OPV eher 20dV. Mit dV dürftest Du den TO überfordern. Bin erstaunt, das da noch keine Frage dazu gekommen ist.
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