Hallo , meine Aufgabe ist die Realisierung einer Drehzahlmessung einer Rolle ,die mit Hydro-getriebe verbunden ist. Das Problem ist ,dass die Rolle aus einem Schleifstoff hergestellt ist. Meine Idee : Ich setze ein Zahnrad auf die Rolle und davor einen Hall-Sensor . Sollte das Zahnrad aus einem bestimmen Stahl bestehen? *******Für jeden Tipp wäre ich sehr dankbar!!! MfG
Jo schrieb: > Meine Idee :... Gute Idee Jo schrieb: > Sollte das Zahnrad aus einem bestimmen Stahl bestehen? Nee, eher weniger. Hauptsache ist, dass der Sensor die resultierende Frequenz schafft.
Super Danke . kann man auch Magnetstreifen auf die welle kleben oder ? wie soll man die Magnetstreifen eig kleben ? hast du vielleicht eine andere Methode die Drehzal zu messen ;
Jo schrieb: > hast du vielleicht eine andere Methode die Drehzal zu messen ; Eventuell ist es einfacher, mehrere reflektierenden Streifen auf die Welle zu kleben und das ganze per optischem Sensor (Leuchtdiode) auszuwerten.
Jo schrieb: > hast du vielleicht eine andere Methode die Drehzal zu messen ... gelochte Scheibe und Gabellichtschranke. ... reflektierende oder schwarze Segmente auf der Welle oder dem Rad und Reflexlichtschranke ... Lass dich inspirieren: https://books.google.de/books?id=PoIKJF242uQC&pg=PA562&lpg=PA562#v=onepage&q&f=false
Ja aber die Rolle wurde mit öl verschmutzt deswegen suche ich eine Methode die unempfindlich gegen Verschmutzung ist . :))
cd schrieb: > optischem Sensor (Leuchtdiode) Seit wann ist eine LED ein Sensor? Der TO soll eine Lichtschranke nehmen. Eine Scheibe mit Loch auf der Welle und dann geht das schon. Mit einem Reflektor auf der Welle brauchst dann aber eine Reflektionslichtschranke. Kleiner Wermutstropfen: In schmutziger Umgebung ungeeignet. Wenn man an der Welle nichts montieren kann, muss man sich was anderes ausdenken. Dazu ist aber erheblich mehr Input vom TO nötig. https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1016&bih=625&q=lichtschranke&oq=lichtschranke&gs_l=img.12..0l10.2227.5113.0.9779.13.5.0.0.0.0.254.741.0j3j1.4.0....0...1.1.64.img..9.4.733.VxScBqKJkpo
> Wenn man an der Welle nichts montieren kann, muss man sich > was anderes ausdenken. Dazu ist aber erheblich mehr Input vom TO nötig. mein ziel ist Kontruktion eines Messsystems für diese Rolle , ich darf natürlich montieren
Jo schrieb: > Meine Idee : Ich setze ein Zahnrad auf die Rolle und davor einen > Hall-Sensor . > Sollte das Zahnrad aus einem bestimmen Stahl bestehen? Scheu doch einfach ins Datenblatt: https://www.infineon.com/cms/de/product/sensor/magnetic-speed-sensor/channel.html?channel=db3a304319c6f18c0119ece000e15390 Dort stehen dann auch Dinge wie Zahnmodul und Tiefe der Zähne. Es wäre für die Auswahl auch interessant zu wissen welche Drehzahl, welche Abtastrate und welche Auflösung pro Umdrehung so gefordert werden.
Jo schrieb: > Super Danke . > kann man auch Magnetstreifen auf die welle kleben oder ? Man(n) kann! Cerberus schrieb: > Dazu ist aber erheblich mehr Input vom TO nötig. Meiner Meinung nach, bisher die beste Idee! Muss ja nicht unnötig viel Prosa sein. 1-2 Bilder täten's auch.
Jo schrieb: > Ja aber die Rolle wurde mit öl verschmutzt deswegen suche ich eine > Methode die unempfindlich gegen Verschmutzung ist . :)) Wie schön daß alle relevanten Bedingungen sofort auf dem Tich liegen :-( Dann ist induktiv schon der richtige Ansatz. Dafür gibts 100te Firmen die hier industrielle zuverlässige Lösungen anbieten. Was also ist dein konkretes Problem?
> Was also ist dein konkretes Problem?
ich muss ein messsystem konzipieren unter Bedingungen des bauraums .
wie kann man die Drehzahl eine Rolle messen die nicht aus Metall ist
Ey komm jetz. Was soll das denn? Wenn du hier ernsthaften Output erwartest, dann musst du auch Input liefern. Welche Drehzahl? Welche Temperaturbereiche? Du hattest schon die Idee eines Hallsensors, wo ist das Problem? Wobei brauchst du Hilfe? Denken musst du selber, das nimmt dir hier niemand ab. Du kannst auch eine fertig durchdachte und getestete Lösung haben, das kostet aber Geld.
So als Tipp: Guck dir mal an, wie Fahrradtachos das machen. Die funktionieren auch im Winter, im Hochsommer, bei Regen und bei Schlammbädern verlässlich. Gleichzeitig kosten sie irgendwas um die zehn Euro. Hightech ist das nicht mehr. Allerdings haben die Teile natürlich ihre Grenzen. Räder mit rpm jenseits der 200 dürften rar sein.
dietäh schrieb: > Ey komm jetz. > > Was soll das denn? > Wenn du hier ernsthaften Output erwartest, dann musst du auch Input > liefern. > > Welche Drehzahl? Welche Temperaturbereiche? Temperatureverträglich bis 45 C Umgebungstemperatur Umgebungsluftleuchte 0-90% nicht kondensierend Ölhaltige Atmosphäre bis 100% 0-800 U/min Der Messwert soll nach Drei Umdrehungen der Rolle mit einer Toleranz 0,5% vom Endwert Ermittelt sei
Jo schrieb: > Der Messwert soll nach Drei Umdrehungen der Rolle mit einer Toleranz > 0,5% vom Endwert Ermittelt sei Nimm die Lösung mit dem Zahnrad und du hast den Messwert bereits nach dem ersten Zahn...
Geht doch. Jo schrieb: > Der Messwert soll nach Drei Umdrehungen der Rolle mit einer Toleranz > 0,5% vom Endwert Ermittelt sei Bist du sicher? Ist das ein Schrittmotor oder wer sagt, dass der Motor überhaupt so gleichlaufstabil ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Drehzahl so konstant ist. Erst recht nicht, wenn mit der Rolle was geschliffen werden soll (Bremswirkung). Um dann ein genaues Ergebnis zu kriegen, musst du wahrscheinlich länger messen.
zB: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwjD6d7GqJDVAhWLOhQKHYplAOQQFggpMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.hallsensors.de%2FDE-CYHME1AV.pdf&usg=AFQjCNGVbKoJR2ddeDVw4aUIBKfEeqGsxw&cad=rja http://www.hallsensors.de/DE_Hall-GTS.htm
Jo schrieb: > Ja aber die Rolle wurde mit öl verschmutzt deswegen suche ich eine > Methode die unempfindlich gegen Verschmutzung ist . Magnetisch gut, optisch ganz schlecht. Es muss kein Zahnrad sein, eine Schraube die man magnetisch erfassen kann reicht auch, es sollten aber 2 gegenüberliegende sein um keine Unwucht zu erzeugen. Ein Zahnrad bietet höhere Auflösung, aber ob dir 1 oder 2 Pulse pro Umdrehung nicht auch reichen kannst nach den vorliegenden (Nicht-)Informationen nur du selbst wissen. Georg
Georg schrieb: > es sollten aber 2 gegenüberliegende sein um keine > Unwucht zu erzeugen. Es können auch 6 Schrauben oder 6 Löcher sein, dann könnte man mit einem Frequenzzähler die Drehzahl messen. Die angezeigte Frequenz muss dann nur noch mit 10 multipliziert werden und man erhält als Ergebnis direkt die Drehzahl. Als Induktivaufnehmer kann ein IFRM08P17 verwendet werden. Den gibt es auch mit vergossener Signalleitung und ist dann Ölresistent.
> Es können auch 6 Schrauben oder 6 Löcher sein, dann könnte man mit einem > Frequenzzähler die Drehzahl messen. Die angezeigte Frequenz muss dann > nur noch mit 10 multipliziert werden und man erhält als Ergebnis direkt > die Drehzahl. wie meinst du das ? ich darf nicht auf die rolle bearbeiten sonst montieren ja
jo schrieb: > wie meinst du das ? Beispiel: Der Frequenzzähler zeigt 125 Hz an. Jetzt musst du den angezeigten Wert noch mit 10 multiplizieren, dann erhälst Du eine Drehzahl von 1250 Umdrehungen / Minute. Das kann man entweder im Kopf rechnen oder Du malst Dir noch eine Null an das Gehäuse vom Frequenzzähler dran. Das wäre die bequemste Lösung, weil Du dann gar nichts mehr im Kopf rechnen brauchst. Warum ist das so? 125 Impulse pro Sekunde entsprechen (mal 60) 7500 Impulse pro Minute. Da Du aber wegen der 6 Löcher (oder 6 Schrauben) sechs Impulse pro Umdrehung zählst, musst Du die 7500 Impulse im Geiste noch durch 6 teilen, dann erhälst Du 1250 Impulse, die dann Deine Umdrehungen pro Minute sind. Wie gesagt, Du brauchst nichts rechnen, der reine Zahlenwert (ohne Null am Ende) wird vom Frequenzzähler bereits fertig angezeigt.
Eine noch einfachere Möglichkeit ist ein Fahrradtachometer, der zeigt dann statt die Geschwindigkeit in Kilometer pro Stunde, die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute an. Dafür muss bei der Eingabe des Radumfanges eigentlich der Wert 16667mm eingegeben werden, da es kein Rad mit einem so großen Umfang gibt und sich somit nicht eingeben lässt, wird einfach ein Radumfang von 1667mm eingegeben und hinterher wird das Ergebnis wieder mit 10 multipliziert (bei der Verwendung von nur einem Magneten können Unwuchten entstehen). Warum ist das so? Grundformel: U=v/n Es ist egal welche Geschwindigkeit (v) und welche Drehzahl (n) in diese Formel eingegeben werden, sie sollten nur den gleichen Zahlenwert haben, dann kürzen sie sich gegenseitig weg und übrig bleiben dann nur noch die Umrechnungsfaktoren. Durch das Umwandeln in die Grundeinheiten (1000x60/3600) kommt immer der Wert 16,667m (Konstante) heraus. Ein Umfang von 1667mm lässt sich problemlos in den Fahrradcomputer einprogrammieren. Die angezeigte Geschwindigkeit muss dann aber beim Ablesen wieder mit 10 multipliziert werden damit man die Drehzahl erhält (mit einer Auflösung von 10 Umdrehungen pro Minute). Man kann sich auch hier wieder eine Null rechts auf das Display malen. Dann braucht man nix mehr rechnen. Da die maximal angezeigte Geschwindigkeit bei den meisten Fahrradcomputern 300 km/h beträgt, kann somit auch nur eine maximale Drehzahl von 3000 1/min abgelesen werden.
und welche art von sensoren ist dafür gut geeignet unter die gennante bedingungen ( _Scheibe mit 6 löchern )? Hall-sensoren , Magnetresistive ? Wenn man mit 2 Sensoren die Drehzahl messen will , wie kann man die beide zusammenstelle um 1 ergebniss zu bekommen ?
jo schrieb: > und welche art von sensoren ist dafür gut geeignet unter die gennante > bedingungen ( _Scheibe mit 6 löchern )? Hall-sensoren , > Magnetresistive ? Ein Induktivsensor. jo schrieb: > Wenn man mit 2 Sensoren die Drehzahl messen will, wie kann man die > beide zusammenstellen um 1 ergebnis zu bekommen ? Mit einer Oderverknüpfung und durch einen Winkelversatz der Sensoren um 30°. Würde ich aber nicht machen, weil ein einziger Sensor kostet schon um die 50 Euro. Zwei Induktivsensoren sind nicht notwendig, die haben keine Auswirkungen auf die Unwucht.
Super Danke :) Soll die scheibe aus einem bestimmten stahl bestehen ? Bedingung :Der Messwert soll nach 3 Umdrehung der Abrichtrolle mit einer toleranz von 0,5 % von endwert ermittelt sein
jo schrieb: > Soll die scheibe aus einem bestimmten stahl bestehen ? Der Induktivsensor funktioniert bei allen Metallen. Ein normaler Baustahl St37 oder St52 mit einer Stärke von 1mm ist ausreichend. jo schrieb: > Der Messwert soll nach 3 Umdrehung der Abrichtrolle mit > einer toleranz von 0,5 % von endwert ermittelt sein Eine Toleranz von 0,5% bekommst Du mit 6 Löchern nicht hin. Höchstens 5%. 100% / (3 Umdr. x 6 Löcher) = 5,55%
ja dafür braucht man 60 löchern :/ dann lieber mit einem Zahnrad und hall sensor
jo schrieb: > Der Messwert soll nach 3 Umdrehung der Abrichtrolle mit > einer toleranz von 0,5 % von endwert ermittelt sein Ja und? Seit wann kosten Löcher Geld? 60 Löcher bohrt der Praktikant in einer halben Stunde, wenn er keine Niete ist. jo schrieb: > Bedingung :Der Messwert soll nach 3 Umdrehung der Abrichtrolle mit > einer toleranz von 0,5 % von endwert ermittelt sein Wer schreibt das vor? Der Prof, der die Hausaufgabe ausgeteilt hat?
Lochbohrsklave schrieb: > Wer schreibt das vor? Der Prof, der die Hausaufgabe ausgeteilt hat? Sorry, der Rechtschreibung nach eher der Kindergartenerzieher.
Beitrag #5081887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Zahnkranz von nem ABS-System gibt's aufm Schrottplatz für kleines Geld. Den passenden induktiven Sensor gleich dazu. Zudem ist KFZ Technik I.d.R. robust und wenig Störempfindlich.
jo schrieb: > Soll die scheibe aus einem bestimmten stahl bestehen ? Langsam komm mal zum Schluss, du Troll. Deine Reaktionen deuten darauf hin, dass du mit dieser Aufgabe überfordert bist. Wohl noch Lehrling? Halte dich dann lieber an deinen Ausbilder, denn der hat dich zu unterstützen. Wenn es ein Privatprojekt ist, hätten andere mit einer soliden Ausbildung das ganze längst realisiert, statt immerzu neue dümmliche Fragen zu stellen, vor allem bei der kompetenten Hilfe hier. Leider darf hier ja jeder TO sein, aber oft ohne rudimentäres Grundwissen oder -können. Du scheinst da eher hochgradig unsicher und das scheint sich auch nicht zu bessern, also bist du wohl Lernresistent. Da kann dir kein Forum helfen. Du nervst nur.
Erste Hilfe schrieb im Beitrag #5081887:
> 60 große funktionsfähige Löcher am Umfang kosten aber ordentlich Platz
Und ich dachte immer, der Platzbedarf von Löchern wäre negativ.
Georg
Ich werf sowas mal in den Raum: http://s.aliexpress.com/aq6rMNBV Läuft bei mir ohne Probleme an der Stamdbohrmaschine.
Der Drehzahl Messer schrieb: > Da die maximal angezeigte Geschwindigkeit bei den meisten > Fahrradcomputern 300 km/h beträgt, kann somit auch nur eine maximale > Drehzahl von 3000 1/min abgelesen werden. Ich hab meinen Fahrradcomputer auf dem Labortisch mit einem Frequenzgenerator gefüttert... er (ein alter Sigma Sport) ist bei 389 km/h ausgestiegen. Wissen wollte ich das, weil ich den an meine Maschine (von Firma modifizierte GSX S 1000 R) dann montiert hab.
Ralph S. schrieb: > weil ich den an meine Maschine (von Firma > modifizierte GSX S 1000 R) dann montiert hab. und bei weniger als 300 hättest du das nicht gemacht? Georg
Georg schrieb: > und bei weniger als 300 hättest du das nicht gemacht? Die GSX S 1000 R fährt schließlich auch 330 km/h, weil sie das Nachfolgemodell von der Suzuki Hayabusa ist. Ich hab auch schon von anderen Mopedfahrern gehört, dass sie sich einfach einen Fahrradcomputer an den Lenker schrauben. Das ist gängige Praxis und auch erlaubt, wenn der Originaltacho weiterhin einsatzfähig bleibt (wegen TÜV und Versicherungsschutz und so).
Jonas W. schrieb: > Ich werf sowas mal in den Raum: http://s.aliexpress.com/aq6rMNBV > > Läuft bei mir ohne Probleme an der Stamdbohrmaschine. Fremdhilfe bei den Hausaufgaben nicht gestattet. Setzen, 6.
Der Drehzahl Messer schrieb: > Eine Toleranz von 0,5% bekommst Du mit 6 Löchern nicht hin. Höchstens > 5%. > > 100% / (3 Umdr. x 6 Löcher) = 5,55% Sorry - Das kommt drauf an, wie blöd man sich anstellt. Wenn man jeweils den zeitlichen Abstand zwischen dem Durchgang von Löcher am Sensor ausmisst, ist es eine Frage der Stabilität der Schaltschwelle und der Auflösung der Zeitmessung. Mit der Anzahl von Löcher und Umdrehungen hat das herzlich wenig zu tun.
Messtechniker schrieb: > Das kommt drauf an, wie blöd man sich anstellt. Es kommt darauf an, wie aufwendig ich die Schaltung aufbauen möchte. Bei Deiner Methode müsste die Drehzahl konstant bleiben, um eine höhere Genauigkeit zu erzielen oder die Drehzahlveränderung müsste für eine genaue Positionierung mitberechnet werden, das würde aber wieder mehr Löcher zum Auswerten erfordern.
Der Drehzahl Messer schrieb: > das würde aber wieder mehr > Löcher zum Auswerten erfordern. Am besten nimmt man 6000 Löcher und klebt auf die Anzeige einen Dezimalpunkt vor die vorletzte Stelle. Dann muß man im Kopf nicht /100 teilen, was bei den vielen Löchern ja sehr schnell gehen müßte und kaum zu schaffen ist. ;-)
Der Drehzahl Messer schrieb: > Bei Deiner Methode müsste die Drehzahl konstant bleiben, um eine höhere > Genauigkeit zu erzielen ... ... sagt wer? Wenn man nach drei Umdrehungen die Drehzahl auf 0.5% genau wissen möchte, muss man die Zeit, die für die drei Umdrehungen erforderlich ist, auf 0.5% genau messen. Oder was verbirgt sich hinter deiner Beschreibung? Bei 800 1/min hätte man für die Messung damit 225 Millisekunden Zeit. Für eine Auflösung von 0.5% braucht man also einen Taktgeber, der in dieser Zeit mindestens 200 Takte vorgibt. Damit der Quantisierungsfehler und der Taktfehler zusammen unter deiner Grenze bleiben, reicht also ein kleiner µC mit einem typische Taktfehler von unter 10^-4, allemal aus. Bei gemütlichen 2kHz wäre die Messung dann schon ausreichend genau. Schaltungsaufwand genau ein Sensor, der einem sagt, wann ein Loch vorbei kommt und ein µC für <3€ der ein bisschen zählt.
Der Drehzahl Messer schrieb: > Eine Toleranz von 0,5% bekommst Du mit 6 Löchern nicht hin. Höchstens > 5%. Noch nie was von reziproker Frequenzmessung gehört. Georg
Der TO macht keine 800 Umdrehungen pro Minute. Außerdem müssten diese dann abrupt abgebremst werden (von 800 auf 0 in 0 Sekunden). So wie ich den TO zuletzt verstanden habe, macht er nur drei extrem langsame Umdrehungen (egal in welchem Zeitraum) und dann steht seine Maschine. Für diesen Anwendungsfall wäre ein Schrittmotor mit einer vorgegebenen Anzahl von Schritten, die bessere Lösung. Dann hat er eine exakte Positionierung (besser 0,5%).
Olaf schrieb: > Die GSX S 1000 R fährt schließlich auch 330 km/h Träum weiter, etwas über 230 und Schluss, ich fahre das Teil! > Nachfolgemodell von der Suzuki Hayabusa Hayabusa ist Hayabusa und hat 300ccm mehr Hubraum als die 1000 GSX, und bei der ist bei 295 km/h Feierabend (limitierte Höchstgeschwindigkeit)
Werner H. schrieb: > Träum weiter, etwas über 230 und Schluss OK. Dann habe ich das nicht vernünftig recherchiert. Mein Fehler. Sorry. Danke für den Hinweis.
Der Drehzahl Messer schrieb: > So wie ich den TO zuletzt verstanden habe, macht er nur drei extrem > langsame Umdrehungen (egal in welchem Zeitraum) und dann steht seine > Maschine. Dann stellt sich langsam die Frage, ob "Umdrehungen/min" (gemeinhin als "Drehzahl" bezeichnet) oder die Zahl der Umdrehungen gemessen werden soll. Das wäre eine grundlegend andere Größe.
Der Drehzahl Messer schrieb: > Der TO macht keine 800 Umdrehungen pro Minute. Sicher? Jo schrieb: > 0-800 U/min Ich "liebe" dies Ratespiel ヽ(ಠ_ಠ)ノ
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