Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt als Webmaster


von TechnoHans (Gast)


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Welches Gehalt kann ich da erwarten Unternehmen ist
-kleiner als 50 Mann
 - Region Niedersachen
-länger als 15 Jahre auf dem Markt ???

Hab vorher andere Software programmiert (2 Jahre).
Wären jetzt VHB 40 k im Jahr zu viel?

von Daniel F. (df311)


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in welchem bereich möchtest du denn tätig sein?
- grafik
- datenwartung
- frontendentwicklung
- backendentwicklung
- server administration
- sonst was

von TechnoHans (Gast)


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backendentwicklung, frontendentwicklung, - server administration

von Oliver S. (oliverso)


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Üblicherweise macht sowas ein Student nebenher auf 450 Euro Basis.

Oliver

von Baldrian (Gast)


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TechnoHans schrieb:

> Welches Gehalt kann ich da erwarten Unternehmen ist
> -kleiner als 50 Mann
>  - Region Niedersachen
> -länger als 15 Jahre auf dem Markt ???

In Garbsen?

von TechnoHans (Gast)


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Also kann man damit 20k oder 30 oder 40k oder was dazwischen verlangen? 
keiner Erfahrungen ?

von Henry G. (gtem-zelle)


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TechnoHans schrieb:
> Also kann man damit 20k oder 30 oder 40k oder was dazwischen verlangen?
> keiner Erfahrungen ?

Denke so max. 15,6k.

von Wolfgang B. (Firma: Wolftec GmbH) (wbeppler)


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Hi,

ich denke 40k ist schon moeglich, was macht die <50 Mann Firma ? Wenn's 
entsprechende Anwendung ist sind 100k auch drin, ist's nur die Website 
des oertlichen Fusball-Vereis denke ich 1k ist auch zu viel.

Gruss
w

von Null-Null (Gast)


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Verlangen kann man vieles. Bekommen ... ? Wie schon erwaehnt, fuer die 
meisten Firmen macht das der Sohn vom Chef rasch am Abend. Oder ein 
guenstiger Student.
Falls Sicherheit ein Thema waere ... waere ... und du das koenntest ... 
waere allenfalls mehr drin.

von Pauli (Gast)


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Spärliche Infos... Php, Html und ein bisschen Apache Konfigurieren?
Oder eine Serverfarm mit 50+ Maschinen, Lastverteilung, Backup-Planung 
usw.
Webseiten für den örtlichen Friseur oder Business Applikationen mit zig 
tausenden Zugriffen.

Wirklich Webmaster oder doch eher in Richtung DevOps?
Webentwickler (C#) bekommen bei uns in Stuttgart ca. 42k zum Einstieg 
und geht dann hoch bis 65k, sind aber ernsthafte Businessanwendungen, 
bei denen das Design eine untergeordnete Rolle spielt.

von erst lesen, dann posten (Gast)


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Pauli schrieb:
> Spärliche Infos... Php, Html und ein bisschen Apache
> Konfigurieren?
> Oder eine Serverfarm mit 50+ Maschinen, Lastverteilung, Backup-Planung
> usw.
> Webseiten für den örtlichen Friseur oder Business Applikationen mit zig
> tausenden Zugriffen.
>
> Wirklich Webmaster oder doch eher in Richtung DevOps?
> Webentwickler (C#) bekommen bei uns in Stuttgart ca. 42k zum Einstieg
> und geht dann hoch bis 65k, sind aber ernsthafte Businessanwendungen,
> bei denen das Design eine untergeordnete Rolle spielt.

Wer macht denn heute Webanwendungen in C#?

von Pauli (Gast)


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erst lesen, dann posten schrieb:
> Pauli schrieb:
>> Spärliche Infos... Php, Html und ein bisschen Apache
>> Konfigurieren?
>> Oder eine Serverfarm mit 50+ Maschinen, Lastverteilung, Backup-Planung
>> usw.
>> Webseiten für den örtlichen Friseur oder Business Applikationen mit zig
>> tausenden Zugriffen.
>>
>> Wirklich Webmaster oder doch eher in Richtung DevOps?
>> Webentwickler (C#) bekommen bei uns in Stuttgart ca. 42k zum Einstieg
>> und geht dann hoch bis 65k, sind aber ernsthafte Businessanwendungen,
>> bei denen das Design eine untergeordnete Rolle spielt.
>
> Wer macht denn heute Webanwendungen in C#?

Wiki sagt:

ASP.NET kommt auf ca. 16,0 % aller Websites als serverseitige 
Programmiersprache zum Einsatz und liegt damit nach PHP (81,7 %) und vor 
dem drittplatzierten Java (3,0 %) auf dem zweiten Platz der am 
häufigsten serverseitig verwendeten Sprachen zum Erstellen von Webseiten 
(Stand: 20. Jan. 2016).

Ich gehe davon aus, dass die meisten C# verwenden. VB.NET haben meiner 
Erfahrung nach nicht mehr viele und anderen CLR kompatible Sprachen sind 
da kaum der Rede wert.

von erst lesen, dann posten (Gast)


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Pauli schrieb:
> erst lesen, dann posten schrieb:
>
>> Wer macht denn heute Webanwendungen in C#?
>
> Wiki sagt:
>
> ASP.NET kommt auf ca. 16,0 % aller Websites als serverseitige
> Programmiersprache zum Einsatz und liegt damit nach PHP (81,7 %) und vor
> dem drittplatzierten Java (3,0 %) auf dem zweiten Platz der am
> häufigsten serverseitig verwendeten Sprachen zum Erstellen von Webseiten
> (Stand: 20. Jan. 2016).
>
> Ich gehe davon aus, dass die meisten C# verwenden. VB.NET haben meiner
> Erfahrung nach nicht mehr viele und anderen CLR kompatible Sprachen sind
> da kaum der Rede wert.

Java bei nur 3.0%? So ändern sich die Zeiten.

von Balanced Amplifier (Gast)


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erst lesen, dann posten schrieb:
> Java bei nur 3.0%? So ändern sich die Zeiten.

Mich wundert eher, dass sie Homepagetools immer noch so populär sind.

von Webentwickler (Gast)


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In BW könnten 40k schon drin sein, in Niedersachsen kann ich es nicht 
sagen. Es kommt halt drauf an was man unter webmaster zu verstehen hat.

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Es kommt halt drauf an was man unter webmaster zu verstehen hat.

Naja. Der hat alle Sicherheitskonzepte drauf. Wie man einen Server nicht 
exponiert, dh schuetzt, und trotzdem 20k Transaktion pro Sekunde ueber 
die Datenbank laufen lassen kann.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sapperlot W. schrieb:
>> Es kommt halt drauf an was man unter webmaster zu verstehen hat.
>
> Naja. Der hat alle Sicherheitskonzepte drauf. Wie man einen Server nicht
> exponiert, dh schuetzt, und trotzdem 20k Transaktion pro Sekunde ueber
> die Datenbank laufen lassen kann.

Also eigentlich ist ein Webmaster jemand der Webseiten schreibt und 
verwaltet. Was du beschreibst ist ein Netzwerkadministrator und nicht 
gleichzusetzen mit dem was der Begriff Webmaster ausdrückt.

: Bearbeitet durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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Naja, der Webmaster muss die Konzepte natuerlich koennen, sonst ist 
nichts.

Wenn der Webmaster seine Software so schreibt, dass der Server offen 
sein muss, kann ihn der Admin nicht wieder schliessen.

Der Webmaster, resp der die Seiten schreibt muss wissen wie der Server 
hinter der Firewall sicher ist und bleibt. Dass der Server nie exponiert 
ist, und der Webserver trotzdem gehackt werden kann.

Ebenso muss der Webseiten Software schreiber seine Queries so anlegen, 
dass die Performance da ist. Die kann der Netzwerkadmin nicht wieder 
herzaubern, wenn sie mal weg ist.

Ich meine, man sollte sich ueberlegen, ob man lieber viele guenstige 
Leute haben will, oder besser Jemanden der den Ueberblick hat.

von Nop (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Üblicherweise macht sowas ein Student nebenher auf 450 Euro Basis.

Dementsprechend sind heute auch viele Webseiten zäh wie Kaugummi. Ist ja 
egal, wenn man damit kein Geschäft betreiben will, aber z.B. bei Conrad 
habe ich eben deswegen schon lange nichtmal mehr auf der Webseite 
geschaut und folglich erst recht nichts bestellt.

Ist auch nicht neu; Studien haben wiederholt so einen Effekt gezeigt.

Der Student schaltet dann halt kein GZIP ein, die htaccess hat keine 
vernünftige Caching-Einstellung und keine CPS, Bilder werden im Browser 
runterskaliert, drei Dutzend CSS- und JS-Dateien fliegen separat herum, 
die Requests für die Seite liegen im dreistelligen Bereich, die Schrift 
ist unleserlich, weil der Student sich nicht vorstellen kann, daß es ein 
Leben (und Augen) jenseits der 40 gibt, und Barrierefreiheit ist sowieso 
nicht vorgesehen.

Abgerundet wird das natürlich mit einer veralteten 
Wordpress-Installation. Dazu noch viele Plugins, natürlich ohne Review 
und voller Sicherheitslücken. Die Kundendaten werden mitsamt Paßwörtern 
im Klartext gespeichert und sind per SQL-Injection öffentlich für 
dezentrale Backups verfügbar. Die sind auch nötig, weil es keine interne 
Backup-Strategie gibt.

Auch der Server wird nicht aktualisiert, weil keine Zeit ist, um sich 
auf dem Laufenden zu halten. Da wird dann auch munter TLS 1.0 noch 
angeboten, oder gleich SSL v2/v3, damit Downgrade-Attacken beim Login 
auch ja funktionieren.

Aber Hauptsache, es kostet nichts.

von Nop (Gast)


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Nop schrieb:
> keine CPS

CSP natürlich.

von Currywurst (Gast)


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Welche Farbe hat Nops Hut?

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