Hallo, habe ein paar 230V Leiter auf einer Lochrasteplatine, habe dazu die Lötaugen herum entfernt, um die 4mm Abstand einhalten zu können.` Nun meine Frage: Sollte man die Lötaugen unter dem Draht auch entfernen? Bzw. sollte ich den Draht an jeden Lötauge festlöten? Danke! lG
Thomas schrieb: > Sollte man die Lötaugen unter dem Draht auch entfernen? Was könnte das bringen sollen? > sollte ich den Draht an jeden Lötauge festlöten? Es gibt Leute, die das so handhaben.
Ei der Daus schrieb: > Das verdrahten üben wir bitte nochmal, das sieht ja verboten aus. Solch lange Brücken sollte man auf jeden Fall mit Gewebeschlauch o.ä. isolieren.
Ei der Daus schrieb: > Das verdrahten üben wir bitte nochmal, das sieht ja verboten aus. Die Drähte sind nicht aus Spaß gebogen, sondern um den 4mm Abstand zwischen den Bahnen einhalten zu können. Harald W. schrieb: > Solch lange Brücken sollte man auf jeden Fall mit Gewebeschlauch o.ä. > isolieren. Plastik 70 würde ich auf die Bahnen auftragen, die Platine wird in einem Hutschienengehäuse ( https://www.reichelt.com/at/de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=133941;SEARCH=hutschienengeh ) verbaut. Sollte reichen, oder?
Rufus Τ. F. schrieb: > Was könnte das bringen sollen? Schmutz, Kriechströme.... Die Brücken sollten auf der Platine aufliegen, sonnst Bruchgefahr für die Lötstellen. Thomas schrieb: > Bzw. sollte ich > den Draht an jeden Lötauge festlöten? Würde ich wegen `dito` machen.
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Bearbeitet durch User
@ Ei der Daus (Gast)
>Das verdrahten üben wir bitte nochmal, das sieht ja verboten aus.
Sieht das bei Dir besser aus? Sofern Du was auf Lochraster machst?
Die Lötungen sehen jedenfalls schön glatt und massiv aus (so wie in
alten Röhrenradios ;-) ...
Er hätte zum Biegen wenigstens eine Zange bemühen können, und nach spätestens fünf Lötaugen wird der Draht erneut fixiert. So wurde es mir zumindest mal gezeigt...
Fokus auf der Zeitung, sehr gut! --- Hast Du analog entwickelt, oder weshalb hast Du das Foto nicht noch einmal geschossen? StromTuner
Hallo, für einen versuch geht es auch so. Sonst aber bitte daran denken, dass man ausreichend große Kriechstrecken zustande bringen muss. Die Lochrasterplatienen sind meist durchkontaktiert. Es empfiehlt sich, alle Durchkontaktierungen im Bereich der 230V herauszubohren. Die Kriechstrecken lassen sich zusätzlich verbessern, wenn die Drahtbrücken isoliert ausgeführt werden. Damit Isolierlack wirken würde, müßte er mindestens 1mm dick aufgetragen werden. Viele Grüße Manfred
Manfred K. schrieb: > Die > Lochrasterplatienen sind meist durchkontaktiert. Wenn du dir einfach die Bilder angeschaut hättest, dann hättest du sehen können, dass der TO alle Lötaugen entfernt hat und dass die Platine NICHT durchkontaktiert ist.
Könnte ein Moderator bitte die Threadüberschrift von "Lautaugen" auf "Leiseaugen" ändern? Oder auch auf was anderes wenn ihm was besseres einfällt :-)
Der Andere schrieb: > Könnte ein Moderator bitte die Threadüberschrift von "Lautaugen" auf > "Leiseaugen" ändern? > Oder auch auf was anderes wenn ihm was besseres einfällt :-) z.B. "Lautäußerungen"?
Hallo, > Thomas schrieb: > habe ein paar 230V Leiter auf einer Lochrasteplatine, habe dazu die > Lötaugen herum entfernt, um die 4mm Abstand einhalten zu können.` Die Frage ist doch, welche Randbedingungen da gelten. Für reine Funktionsisolierung braucht es normal keine 4mm bei Anwendung innerhalb eines Schaltschrankes mit üblicher Verschmutzungsgruppe 2. Trotzdem ist es natürlich immer gut, wenn Luft- und Kriechstrecken reichlich bemessen sind. Was ist da aber sonst noch auf der LPL? Sieht aus, als ob da Leitungen von Klemmen zu Relais gehen, oder? Dann wird evtl. auch das Thema "Sichere Trennung" zu Sekundärschaltungen eine Rolle spielen. > Nun meine Frage: > Sollte man die Lötaugen unter dem Draht auch entfernen? Nö, wie schon angeraten, besser anlöten. Und vergiss die Bemerkungen zur Qualität der Lötungen. Die ist ausreichend. Auch Isolierungen über zu ziehen ist unnötig. Natürlich muß die Schaltung insgesamt gegen Berührungen sicher geschützt werden. Für Verwendung in einem geschlossenen Schaltschrank, der nur mit Werkzeug zu öffnen ist, sollte das ganze zumindst "fingersicher" sein. Gruß Öletronika
Fingersicher wird das wohl nie... Der To ist irgendwann dann der Leidtragende, kann auch noch etwas länger dauern...
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