Früher(Vor ein paar Jahren) saß abends auf jeder Sraßenleuchte so ein Vogel und konnte sich die Füße wärmen. Nun sind die Lampenköpfe auf Led-Technik umgerüstet. Nur noch wenige Vögel finden das angenehm. Natrium-Dampf war besser:) Grüße Bernd
Die Störche scheinen dich ja sehr stark zu beschäftigen. Wenn die jetzt weniger auf Straßenlampen sitzen, dann pullern sie doch auch weniger von da runter. Das war doch dein letztes Storchenproblem. Aus dem Altern, wo man vom Storch besucht wird, bist du doch auch schon raus, oder? ;-)
Die haben sich an die neuen Lampenköpfe gewöhnt. Jetzt geht es wieder richtig los. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Die haben sich an die neuen Lampenköpfe gewöhnt. Innerhalb von 17 Minuten? Respekt.
Also nicht "Energiesparen finden die blöd" sondern "Kack-Thread II". ;-)
Couka R. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Die haben sich an die neuen Lampenköpfe gewöhnt. > > Innerhalb von 17 Minuten? Respekt. Das Foto entstand 15 Minuten nach dem Ersten! Sauviecher! :) Nochmal zum mitschreiben: Ich bin absoluter Tierfreund und würde so einem Vogel niemals was tun. Grenzwertig ist das überzogene Zuchtprogramm, dass hier abläuft. Dazu gehört die künstlich (Überflutung) ausgelöste Massenvermehrung von Stechmücken. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Früher(Vor ein paar Jahren) saß abends auf jeder Sraßenleuchte > so ein Vogel und konnte sich die Füße wärmen. Das ist ja lustig - bei uns ist es nämlich ganz genau umgekehrt! Da sitzen die größten Vögel meistens UNTER den Laternen... Bernd F. schrieb: > Energiesparen finden die blöd Und alles andere auch...
Interessant finde ich, das die Umrüstung der Strassenleuchten erst nach 2 Jahren von den Störchen akzeptiert wird. Eventuell waren die neuen Leuchtenköpfe an Anfang zu neu, zu glatt. Nun passt das wohl wieder. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Grenzwertig ist das überzogene Zuchtprogramm, dass hier abläuft. > Dazu gehört die künstlich (Überflutung) ausgelöste Massenvermehrung > von Stechmücken. Dafür fehlen aber andere Insekten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/insektensterben-80-prozent-weniger-insekten-als-1982-a-1157898.html Nebenbei: Warum gibt es in Kirchen so wenig Fliegen? Weil sie In Sekten sind... -Feldkurat-
Von meinem Büro aus, sehe ich 8 Straßenleuchten. Jede ist jetzt besetzt. Wo soll das nur hinführen? Wir stellen natürlich keine Autos mehr in den Aktionsradius :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Von meinem Büro aus, sehe ich 8 Straßenleuchten. > Jede ist jetzt besetzt. > > Wo soll das nur hinführen? > > Wir stellen natürlich keine Autos mehr in den Aktionsradius :) > > Grüße Bernd Antrag an die Gemeinde stellen Straßenlampen nur mehr außerhalb des Wohngebietes aufzustellen, die anderen abbauen. (die Beleuchtung kann auch durch niedrige "Ledschläuche" oder so sichergestellt werden) Kurt
Bernd F. schrieb: > Von meinem Büro aus, sehe ich 8 Straßenleuchten. > Jede ist jetzt besetzt. Hier auch. Aber von stark geschminkten Mädelz mit kurzen Röcken... > > Wo soll das nur hinführen? In die Nachbarstadt. :) -Feldkurat-
Bernd F. schrieb: > Von meinem Büro aus, sehe ich 8 Straßenleuchten. > Jede ist jetzt besetzt. > > Wo soll das nur hinführen? Ich würde behaupten, da jetzt jede besetzt ist, ist ein stabiler Zustand erreicht. Das führt also nirgends mehr hin :)
Feldkurat K. schrieb: > Hier auch. Aber von stark geschminkten Mädelz mit kurzen Röcken... Bernd hat ein Bild von den Laternen geschickt, deins fehlt noch :D
Sven L. schrieb: > Bernd hat ein Bild von den Laternen geschickt, deins fehlt noch :D Dann mußt Du bis morgen früh warten, damit ich die Laternen fotografieren kann, denn jetzt würden die Laternen nicht im Ganzen sichtbar sein, weil sie von den Mädelz gerade gestützt werden. Außerdem haben die Laternen sicher auch das Recht am eigenen Bild. (Datenschutz und so - Du weißt?!) :) -Feldkurat-
Bernd F. schrieb: > Natrium-Dampf war besser:) Ja, das dachten die Vögel zunächst auch. Bis sie durch Versuche festgestellt haben, dass LEDs mindestens so viel Abwärme erzeugen wie Natriumdampflampen. Letztere haben laut Wikipedia eine Lichtausbeute von 150 lm/W, was derzeit nur wenige Großserien-LEDs erreichen.
Bernd F. schrieb: > Jede ist jetzt besetzt. > > Wo soll das nur hinführen? Da müsst ihr gegenhalten: Noch weitere Laternen aufstellen..
Die Tiere wischt es da doch bei der ersten grossen Windbö runter. Wollen die da oben Nester bauen oder nur Löcher in die Luft gucken?
> Ich bin absoluter Tierfreund und würde so einem Vogel niemals was tun.
Lecker, so ein halbes Hähnchen von der Dönerbude ...
Na hoffentlich hat die Energiesparerei keinen negativen Einfluß auf die Evolution der Vögel!
Bernd F. schrieb: > Nun sind die Lampenköpfe auf Led-Technik umgerüstet. > Nur noch wenige Vögel finden das angenehm. Ob das mit der Wärmeentwicklung zusammen hängt? Wasser- und Watvögel haben ein ausgetüfteltes Gefäßsystem in den Beinen: das absteigende Blut wird gekühlt, das aufsteigende erwärmt. So werden die Wärmeverluste reduziert. Auf der anderen Seite beobachtet nach kalten Wintern viele Stadttauben, denen einige, oder alle Zehen fehlen. Ursache sind kalte Metallteile, wie Dachrinnen, auf denen sie sich niederlassen und längere Zeit dort verbringen. Bei der Gelegenheit erfrieren sie sich dann die Zehen und merken es nicht.
Bernd F. schrieb: > Das Foto entstand 15 Minuten nach dem Ersten! Wenn du die fotografieren kannst, kannst du doch auch eine Webcam draufhalten. Warum stellst du deine Lampenstörche nicht ins Netz? Wenn sich das rumgesprochen hat, werden die doch geklickt wie doof.
http://www.pfalzstorch.de/index.php?id=16 Im Nachbardorf gibt es das. Ein Storch auf dem Lampenmast hat die letzte Nacht nicht überlebt. Es gab ein heftiges Gewitter. Morgens lag der Storch tot genau unterhalb des Mastes. Die Telekom repariert ihren Verteiler, ca. 10 Meter daneben, schon den ganzen Tag. Das war wohl ein Volltreffer. Grüße Bernd
Matthias S. schrieb: > Die Tiere wischt es da doch bei der ersten grossen Windbö runter. Wollen > die da oben Nester bauen oder nur Löcher in die Luft gucken? Dank eingebauten Fallschirmen ist das halb so wild.
A. K. schrieb: > Dank eingebauten Fallschirmen ist das halb so wild. Nicht nur das. Sie schaffen es auch dank der Federn, die ja alle auch als Strömungssensoren wirken, sich so in den Wind zu stellen, dass er die geringsten Angriffsmöglichkeiten hat.
Und das dann auch noch einbeinig: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/hohenfels/Storch-naechtigt-auf-der-TV-Antenne;art372444,8842078 Nette Beschreibung der speziellen Mechanik: http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Warum-stehen-Stoerche-auf-einem-Bein-article341765.html
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Nicht nur das Fersengelenk - das ist das, was man auf dem Foto als Verdickung in der Mitte des Beines sieht - hat einen Arretiermechanismus. So können Vögel ohne jeden Kraftaufwand einbeinig stehen, sich festhalten und sogar schlafen.
Feldkurat K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Von meinem Büro aus, sehe ich 8 Straßenleuchten. >> Jede ist jetzt besetzt. > > Hier auch. Aber von stark geschminkten Mädelz mit kurzen Röcken... Dem eine sieht Störche, der andere Trottoirschwalben. Hauptsache irgendwas mit Vögeln oder was?
@Bernd: Die Thread-Überschrift könnte falscher nicht sein. Allgemein Vögel und insbesondere auch Störche beherrschen es, ihren Energiebedarf auf ein Minimum zu reduzieren - dagegen sind Säugetiere echte Verschwender. Störche sind Langstreckenzieher und sie nutzen dabei Thermiken wirklich meisterhaft. Ein Extrembeispiel ist die Pfuhlschnepfe - sie schafft es, non-stop von Alaska nach Neuseeland zu fliegen - 200 Stunden über den offenen Pazifik. Sowas geht ohne extreme Anpassungen mit dem Ziel der Energieersparnis einfach nicht.
Respekt! 11000 km in 9 Tagen nonstop, also 50 km/h. Wie hoch ist eigentlich der Spritanteil bei so einem Vogel?
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Die schaffen es locker, innerhalb von 4 Wochen ihr Gewicht mehr als zu verdoppeln. Der Zuwachs ist reines Fett. Wenn man so einen startbereiten Zugvogel in der Hand hat und ihm die Federn vor der Brust beiseite schiebt, leuchtet es knallgelb. Bei einem, der gerade nach langem Flug an einem Rastplatz angekommen ist, um "nachzutanken", sieht man den roten Brustmuskel. Die Extremstreckenzieher bilden sogar ihre Eingeweide vor dem Start zurück. Weil das oft wirklich alles sehr knapp ist, sind sie dringend auf die großen Rastplätze mit ergiebigen Futterquellen, wie z.B. dem Wattenmeer angewiesen. Wenn wir die zerstören, ist das der Untergang dieser Arten. Das Ganze ist eine äußerst rabiate Auslese - kleine Fehler sind tödlich.
Uhu U. schrieb: > @Bernd: > > Die Thread-Überschrift könnte falscher nicht sein. Allgemein Vögel und > insbesondere auch Störche beherrschen es, ihren Energiebedarf auf ein > Minimum zu reduzieren - dagegen sind Säugetiere echte Verschwender. > > Störche sind Langstreckenzieher und sie nutzen dabei Thermiken wirklich > meisterhaft. Du hast recht. Es müsste heißen. "Wenn wir Energie sparen, finden die das blöd". Warum? Die neuen Straßenlampenköpfe sind bestimmt super Ingenieur- leistungen. Aber an griffige Oberflächen für Störche hat kein Techniker gedacht :) Die ersten 2 Jahre wurden sie von den Störchen nicht angenommen. Jetzt scheint das besser zu werden. Grüße Bernd
A. K. schrieb: >> Die Tiere wischt es da doch bei der ersten grossen Windbö runter. Wollen >> die da oben Nester bauen oder nur Löcher in die Luft gucken? > > Dank eingebauten Fallschirmen ist das halb so wild. Apropos: Wenns einen Star von einem 2m Pfahl semmelt, dann passiert nicht viel. Ein viel grösserer Storch bricht sich dabei möglicherweise die Knochen, weil nicht fix genug. Weshalb der gut beraten sein könnte, eine gewisse Mindesthöhe einzuhalten. Und wer jemals einen Schwan starten gesehen hat, der weiss, weshalb Grossvögel lieber von oben nach unten starten. Es gibt einen alten Disney-Zeichentrickfilm, der das auf die Schippe nahm (modelliert nach Albatros oder Tölpel oder sowas in der Art). Das war nicht gross übertrieben. https://www.youtube.com/watch?v=wA6pv0Hhl0I https://www.youtube.com/watch?v=HkejZYfVmdE
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Ich weiß nicht was Bernds Störche im Winter so machen, aber es gibt in der Gegend auch welche, die im Winter nach Mannem in den Luisepark fliegen. Ist nicht so weit wie Südafrika und da gibt's tolles Futter für umme.
Carl D. schrieb: > ....aber es gibt in > der Gegend auch welche, die im Winter nach Mannem in den Luisepark > fliegen. ..und die Leute in Mannems Luisenpark stammen auch zu großen Teilen aus Afrika, so daß die Störche glauben, sie seien schon dort angekommen.
Heute kam dieser Vogel ganz langsam an meiner Werkstatt vorbei gewatschelt. Völlig unbeeindruckt von vorbeifahrenden Autos. An der viel befahrenen Kreuzung (100 m entfernt), haben wir dann etwas nachgeholfen. Grüße Bernd
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Meine Tochter (erwachsen!) hat die Autos angehalten, alle Fahrer hatten danach, als der Schwan in gemütlicher Gangart die Kreuzung überquert hatte, ein breites Grinsen im Gesicht. Schwäne überfahren gibt schlechtes Karma :) Grüße Bernd
Hallo, Bernd F. schrieb: > An der viel befahrenen Kreuzung (100 m entfernt), haben wir > dann etwas nachgeholfen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mit freundlichen Grüßen Guido
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Beitrag #5110962 wurde vom Autor gelöscht.
@ Bernd Funk (metallfunk) >Meine Tochter (erwachsen!) hat die Autos angehalten, alle Fahrer >hatten danach, als der Schwan in gemütlicher Gangart die Kreuzung >überquert hatte, ein breites Grinsen im Gesicht. Sie ist gut zu Vögeln . . . ;-)))))
Falk B. schrieb: > @ Bernd Funk (metallfunk) > >>Meine Tochter (erwachsen!) hat die Autos angehalten, alle Fahrer >>hatten danach, als der Schwan in gemütlicher Gangart die Kreuzung >>überquert hatte, ein breites Grinsen im Gesicht. > > Sie ist gut zu Vögeln . . . ;-))))) Falk, du hast Glück, dass meine Tochter hier nicht mitliest, und du weit weg wohnst. Als passionierte Jägerin würde sie dir eine Ladung Schrot in die Weichteile ballern :) Grüße Bernd
> Als passionierte Jägerin würde sie dir eine Ladung Schrot in die > Weichteile ballern :) Bleifrei?
Bernd F. schrieb: > Als passionierte Jägerin würde sie dir eine Ladung Schrot in die > Weichteile ballern :) ... ein breites Grinsen im Gesicht. ;-)
Hi Naja - wenn Der 'nicht will' ... will ich nicht 'da' sein :) Mit einem Schwan hatte ich mich zwar ncoh nicht, aber einem Ganter durfte ich schon mehrfach zeigen, daß ich auch ganz doll groß bin ... nach dem Umdrehen kan das Vieh aber wieder angeschnattert ... und so ein Vogel hat auch nen paar Kilo. MfG
Patrick J. schrieb: > nach dem Umdrehen kan das Vieh aber wieder angeschnattert ... und so ein > Vogel hat auch nen paar Kilo. ... und einen harten Schnabel mit grosser Reichweite. Hier am See finden manche Leute Schwäne süss und kommen denen zu nah. Besonders wenn die grad in Familie sind, kann das recht schmerzhaft enden. Die haben zwar im Prinzip nichts dagegen, dass man ihnen beim Familienleben zusieht. Immerhin legen sie es beim Nestbau manchmal geradezu darauf an. Aber auf gebührende Distanz und vorzugsweise ohne Hund.
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Wir haben beim rüberlenken über die Kreuzung die Fluchtdistanz von 3-4 Meter beachtet. Der Schwan war völlig friedlich. Näher würde ich auch nicht drangehen, da ich durchaus weiß, wie heftig die reagieren können. Grüße Bernd
1N 4. schrieb: >> Als passionierte Jägerin würde sie dir eine Ladung Schrot in die >> Weichteile ballern :) > > Bleifrei? Da habe ich mal meine Tochter befragt. Grundsätzlich schießt der moderne Jäger bleifrei. Stahl, statt Blei. Restbestände dürfen aber noch aufgebraucht werden. Grüße Bernd
> Grundsätzlich schießt der moderne Jäger bleifrei. > Stahl, statt Blei. Ist da nicht das Risiko von Durchschlägern zu hoch? Du kennst ja als Metallbauer selbst die Unterschiede der beiden Metalle.
1N 4. schrieb: > Ist da nicht das Risiko von Durchschlägern zu hoch? Du kennst ja als > Metallbauer selbst die Unterschiede der beiden Metalle. Und wo wäre dabei das Problem? Es war noch nie gut, hinter einem Reh zu stehen, wenn drauf geschossen wird. Egal ob Blei oder Stahl.
1N 4. schrieb: >> Grundsätzlich schießt der moderne Jäger bleifrei. >> Stahl, statt Blei. > > Ist da nicht das Risiko von Durchschlägern zu hoch? Du kennst ja als > Metallbauer selbst die Unterschiede der beiden Metalle. Die Jäger finden die neue Munition auch nicht so toll. Aber die Bleibelastung der Waldböden ist teilweise extrem. Das ist halt wie beim Löten. Da muss man durch. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Das ist halt wie beim Löten. Da muss man durch. Können ja statt dessen Uran nehmen, das ist auch schwer und wahrscheinlich auch weicher als Stahl. :-D duck
Patrick J. schrieb: > Naja - wenn Der 'nicht will' ... will ich nicht 'da' sein :) Es kursieren schlimme Geschichten über Schwäne... Alles Humbug. Sie sind völlig harmlos - zumindest so lange man es mit ihnen an Land zu tun hat. Ich habe schon ein paar hundert gefangen und beringt - nie ist irgendwas passiert. Das "turbulenteste" Erlebnis hatte ich, als ich das Weibchen eines verliebten Höckerschwanenpaares am Neckarufer zu fassen bekam: das schwimmende Männchen machte Anstalten, handgreiflich zu werden, bekam es aber offenbar auf halbem Weg mit der Angst zu tun und griff dann statt mir ein paar Artgenossen an, die zufällig gerade des Wegs geschwommen kamen. Wenn man einem territorialen Männchen als Schwimmer begegnet, kann das allerdings für den Menschen schlecht ausgehen - aber in derlei Situationen muss man sich ja nicht begeben.
A. K. schrieb: > ... und einen harten Schnabel mit grosser Reichweite. Das Gefährliche sind nicht die Schnäbel, sondern der Flügelbug. Wenn man einen Schwan, oder eine Gans am Hals hat, kann sie mit dem Schnabel sowieso nicht mehr viel machen, zudem ist der Hals lang und deswegen sehr empfindlich. Was sie aber machen können, ist, mit den Flügeln draufzuhauen. Ich fing mal eine Kanadagans, indem ich ihr ein Stück Brot hinhielt und sie dann blitzschnell am Schnabel packte und heran zog. Sie drosch mir mit einem Schlag des Flügelbugs ein 8 cm Hämatom auf den Unterarm - das Souvenir spürte ich noch eine Woche danach - die Flugmuskulatur von einer wilden Gans ist eben gut durchtrainiert und die stärkste Muskelgruppe am ganzen Federvieh. Bei Höckerschwänen habe ich derlei nicht erlebt - die sind zwar groß, aber doof. Die ließen sich auch noch fangen, wenn sie vorher gesehen hatten, wie wir ihre Kollegen schnappten. Wenn man eine Gans gefangen hatte, war das die erste und letzte an dem Ort. Gänse merken sich auch, wer übergriffig wurde und warnen dann bei Annäherung die Kollegen. Die besagte Gans wurde übrigens 17 Jahre nach dem Vorfall einige km entfernt vom Beringungsort von einem Jäger erlegt. > Besonders wenn die grad in Familie sind, kann das recht schmerzhaft > enden. Genau dann sind männliche Höckerschwäne hoch aggressiv und walzen zuweilen wahllos alles nieder, was ihnen in die Quere kommt - an Land sind die aber eher unbeholfen und wenn mal jemand gezickt wird, dann meistens deswegen, weil das blöde Vieh die Hand nicht vom Futter unterscheiden konnte.
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Uhu U. schrieb: > Das Gefährliche sind nicht die Schnäbel, sondern der Flügelbug. Gefährlich nicht, schmerzhaft schon. Aussage einer Bekannten, die das mal persönlich erlebt hatte. An Land unbeabsichtigt zu nahe gekommen, keine Ornithologin.
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Bernd F. schrieb: > Früher(Vor ein paar Jahren) saß abends auf jeder Sraßenleuchte > so ein Vogel und konnte sich die Füße wärmen. > > Nun sind die Lampenköpfe auf Led-Technik umgerüstet. > Nur noch wenige Vögel finden das angenehm. > > Natrium-Dampf war besser:) > > Grüße Bernd Das kann aber nicht wegen der Temperatur sein, denn Natriumdampflampen sind in der Regel effizienter als LED's und ergeben so eine geringere Abwärme. Ich würde da eher sagen, dass die LED's eine zu hohe Temperatur erzeugen, sollte es denn die Temperatur sein. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Leuchtmittel
Johnny B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Früher(Vor ein paar Jahren) saß abends auf jeder Sraßenleuchte >> so ein Vogel und konnte sich die Füße wärmen. >> >> Nun sind die Lampenköpfe auf Led-Technik umgerüstet. >> Nur noch wenige Vögel finden das angenehm. >> >> Natrium-Dampf war besser:) >> >> Grüße Bernd > > Das kann aber nicht wegen der Temperatur sein, denn Natriumdampflampen > sind in der Regel effizienter als LED's und ergeben so eine geringere > Abwärme. > Ich würde da eher sagen, dass die LED's eine zu hohe Temperatur > erzeugen, sollte es denn die Temperatur sein. > > Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Leuchtmittel Ich glaube, dass die neuen Leuchtenköpfe am Anfang zu glatt waren. Da hat natürlich kein Ingenieur dran gedacht, hier eine griffige Oberfläche für große Vögel vorzusehen :) Grüße Bernd
@ Bernd Funk (metallfunk) >Die Jäger finden die neue Munition auch nicht so toll. Da braucht man neue Läufe für die Flinten, das schafft Umsatz! >Aber die Bleibelastung der Waldböden ist teilweise extrem. Wirklich? Wenn da Blei liegen bleibt, oxidiert die Oberfläche und gut. Bei Blei und anderen Sachen wird immer gern der Teufel an die Wand gemalt. >Das ist halt wie beim Löten. Da muss man durch. Schießen die Jäger auch mit 230°C und Flußmittel? Auf bleierne Enten? ;-)
Bernd F. schrieb: > Meine Tochter (erwachsen!) hat die Autos angehalten, alle Fahrer > hatten danach, als der Schwan in gemütlicher Gangart die Kreuzung > überquert hatte, ein breites Grinsen im Gesicht. Ich ging mal die Strasse entlang und sah auf einmal etwas auf dem Gehsteig wuseln: eine Entenmutter mit einigen kleinen Küken stand neben der Strasse und musste irgendwie rüber. Ich hielt je ein Auto in beiden Fahrtrichtungen an und drängte die Entenmutter die Strasse zu überqueren. Sehr lieb war wie die Entenmutti ihr Flügelchen hob und wie schützend Richtung ihrer Küken hielt. Da soll mal einer sagen dass Tiere kein Herz haben :-)
Falk B. schrieb: > @ Bernd Funk (metallfunk) > >>Die Jäger finden die neue Munition auch nicht so toll. > > Da braucht man neue Läufe für die Flinten, das schafft Umsatz! > >>Aber die Bleibelastung der Waldböden ist teilweise extrem. > > Wirklich? Wenn da Blei liegen bleibt, oxidiert die Oberfläche und gut. > Bei Blei und anderen Sachen wird immer gern der Teufel an die Wand > gemalt. > >>Das ist halt wie beim Löten. Da muss man durch. > > Schießen die Jäger auch mit 230°C und Flußmittel? Auf bleierne Enten? > ;-) Hallo Falk, mit solchem Teufelzeug, wie Schrotpatronen, kenne ich mich nicht aus. Wahrscheinlich ist allein das Wort Blei genug, irgendwelche Bürokraten in Brüssel aus dem Sessel zu heben. Blei? Cadmium !! Quecksilber !!!!! Plutonium .... Leuchtanzeige auf der alten Armbanduhr??? Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Blei? > Cadmium !! > Quecksilber !!!!! > Plutonium .... > Leuchtanzeige auf der alten Armbanduhr??? Da gibts doch diese selbstleuchtenden Isotop-Sticks die man am Schlüsselbund tragen kann ... direkt neben den Kronjuwelen :-)
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