Hallo, ich habe hier ein Ladegerät für 1 NiCD Akku 12V 1100mAh. Es kann wahlweise mit 110 oder 220V betrieben werden und lädt max. mit 0,3A. Es gibt eine LED, wenn Spannung anliegt und eine, die leuchtet, solange der Akku geladen wird. Ladespannung vermutlich ca. 15V. Ich möchte dieses Ladegerät derat umbauen, dass es mit 24v LKW Bordnetzspannung betrieben werden kann - die schwankt irgendwo zwischen 19V minimal und ca.30V maximal. Regel sind so um die 28,5V. Das Gerät gab es mal so umgebaut zu kaufen, gem. Stückliste braucht man für den Umbau angeblich nur einen Widerstand 10ohm, 0,4Watt und eine Kabelbrücke. Ich weiß nicht, ob da irgendetwas noch wegfällt. Schaltplan und mehr Infos bekomme ich leider von der Firma nicht. Wie muss ich da vorgehen: direkt hinter dem Trafo mit der Bordnetzspannung über eine Sicherung rein, da wo bei 230v die 18v anliegen, und dann? Wohin mit dem Widerstand? Irgendwie muss ja wohl erstmal die Spannung vom LKW begrenzt werden? Ich hoffe, dass mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann. Vielen Dank für die Mühen! Marcus
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Welcher LKW hat eine derartige bescheuerte Bordspannung! 24V wie im Industriebereich könnte ich noch verstehen aber irgend etwas zwischen 19 und 30V ist total geht nicht. Also empfehle ich dir einen entsprechnden DC/DC Wandler der eine 12V Spannung aus der gegebenen Eingangsspannung erzeugt. Oder nimmst ganze einfach einen 12V Spannungsregler mit etwas Hühnerfutter drum herum.
Hm, das ist kein Ladegerät, das ist nur ein Spannungsregler mit einstellbarer Strombegrenzung. Google mal nach L200C. mfg Gast
Häää! schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Jeder! > > Nur Murkser stellen solche Bordspannungen zu verfügung! Wenn du meinst... Aber ich will mal nicht so sein. Lies bitte und überzeuge dich selbst! http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Hi, das ist wie im PKw, 10V beim Startvorgang, 14,8V wenn die Lima voll lädt - das ganze mal zwei im LKW. Von mir aus kann das ganze auch erst ab min. 23,5V funktionieren. Ich mag das so haben, wie es das org. gab. Grüsse Marcus
Das lohnt den Aufwand nicht! Deine: "110 oder 220V" sind Wechselstrom. Dein LKW liefert aber 24V Gleichspannung. Vielleicht auch Späterspannung;-) Theoretisch ist ein Umbau zwar möglich, aber der Name: "Neubau" trifft es wohl eher.
Hi, so sieht das Ladegerät montiert aus. 0,15A ist der Ladestrom. Das Wechsel/Gleichstromproblem ist klar. Hinter dem Trafo habe ich jetzt ja auch 9/18V Gleichstom ggf. erst nach der VM18 Diode - muss jedenfalls irgendwie ohne Neukonstruktion gehen, die Firma hatte es auch hinbekommen... Grüsse Marcus
Hm, hast du eigentlich das Datenblatt vom L200C schon einmal gelesen? (Verlinkt die Forensoftware anscheinend automatisch) Der Schaltplan lässt sich ja aus den paar Bauteilen leicht rauszeichnen und mit dem Datenblatt kann man den dann auch verstehen und auch den Umbau erraten den die Firma gemacht hat. Wenn du das nicht schaffst, lass die Finger davon! mfg Gast PS: Da steht was von Luftfahrgerätebau und wenn das Teil wirklich im Bereich Luftfahrt zum Einsatz kommt würde ich definitv die Finger davon lassen!
Moin, das Teil ist ein Akkuladegerät für Bodenfunkgeräte, da stürzt nichts ab. Wenn ich wüsste, wie es geht, würde ich nicht hier fragen - mir würde auch jemand reichen, der es umbauen kann. Ich habe nur bislang niemanden gefunden. Das Datenblatt vom L200C habe ich dagegen gefunden. Den Schaltplan zeichnen nach dem Bauteil geht auch noch, wirklich verstehen noch nicht... Ich kann auch nach Anleitung eim Paar Bauteile umlöten und mit Meßgeräten etwas einstellen und offensichtliche Dinge ersetzen dann ist auch Schluß, meine Fähigkeiten beginnen bei einer Nummer größer wenn es mechanischer wird... Viele Grüsse Marcus
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Der Umbau wäre pillepalle einfach. Die Bordnetzspannung kommt auf die beiden AC-Pins des Gleichrichters, und fertig ist der Lack. Aber wichtig: eine der beiden Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Trafo muss unterbrochen werden. Gruß Achim.
der Trafo macht 18V? das sind am Elko ca 25V. passt zwar soweit, aber was macht man mit Spanungsschwankungen, die um einiges höher als 24V gehen können. fangen wir mal mit dem Elko an, wie hoch ist dessen Spannungsfestigkeit? und so wie der aussieht ist der auch schon etwas älter, -Made in W-Germany steht schon seit Jahrzehnten nicht mehr drauf. also tauschen.
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Moin, Elko schau ich gleich mal was darauf steht. Wozu haben die dann denn Widerstand gebraucht, für die Leuchtdiode der Einschaltkontrolle? Die hängt jetzt ja an den 18V vom Trafo und würde nach dem Umbau die Bordnetzspannung bekommen...was macht denn so eine VM18 Diode genau? Grüsse Marcus 1000uF 40V steht auf dem Elko Mmmh...die Diode der Einschaltkontrolle ist auch hinter der VM18...
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Das ist relativ einfach. Der L200 verträgt die Bordspannung auch so. Der zusätzliche Widerstand ist nur dazu da um die Verlustleistung zu begrenzen. Also dimensionierst du den folgendermaßen: (Minimale Bordspannung - Eingangsspannung des Ladegerätes): max. Ladestrom. Die Spannung speist du hinter dem Brückengleichrichter ein. Irgendwelche modifikationen am Trafo sind unnötig.
Okay und vielen Dank. Minimale Bordspannung: 21V - dann würde ein Unterspannungsschutz die Elektrik ohnehin abschalten. Eingangsspannung des Ladegerätes: regulär 24V oder die org. 18V (21- 24=-3V)/0,15A= 20Ohm? Verbaut waren 10 Ohm, und wohin mit dem Widerstand? Sind dem L200 die Spannungsschwankungen egal? Viele Grüsse Marcus
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Marcus C. schrieb: > Moin, das Teil ist ein Akkuladegerät für Bodenfunkgeräte, da stürzt > nichts ab. Wenn ich wüsste, wie es geht, würde ich nicht hier fragen - > mir würde auch jemand reichen, der es umbauen kann. Ich habe nur bislang > niemanden gefunden. Mit so wenig Strom bekommst du die LKW-Akkus sowieso nicht geladen. 10% der Nennkapazität gelten als üblichen maximalen aber nötigen Ladestrom. Das gibt dir trotzdem nicht das Recht an Geräten die mit Netzspannung laufen, mit deinem Wissensstand dran rum zu basteln und dann noch so dreist sein, hier Hilfe zu verlangen. Das ist nämlich schon fahrlässig kriminell, was du da tust. Wenn dir dabei die Bude abfackelt oder jemand drauf geht ist die K... hier nämlich richtig am dampfen. > Ich kann auch nach Anleitung eim Paar Bauteile umlöten und mit > Meßgeräten etwas einstellen und offensichtliche Dinge ersetzen dann ist > auch Schluß, meine Fähigkeiten beginnen bei einer Nummer größer wenn es > mechanischer wird... > Viele Grüsse Marcus Deswegen auch der wohlgemeinte Rat es sein zu lassen, denn du bringst mitunter auch die Community wegen Mittäterschaft in Gefahr. Kauf dir das Gewünschte von einem seriösen Hersteller und gut ist. Erwin D. schrieb: > Jeder! Ich fahre LKW und der hat nur 12V, du Experte. ;-b
Marcus C. schrieb: > Verbaut waren 10 Ohm, und wohin mit dem Widerstand? Siehe angehängtes Bildchen. > Sind dem L200 die Spannungsschwankungen egal? Dafür ist es ein Regler. Der regelt das so, das der Akku den richtigen Ladestrom bekommt. Niemals darfst du den Eingang verpolen! Wenn du Plus und Mius vertauschst, ist das Ladegerät Schrott. Du könntest also noch eine Diode einfügen, siehe 2tes Bildchen. Das kann z.B. eine 1N5402 oder eine ähnliche 2-3A Diode sein.
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Cerberus schrieb: > Das gibt dir trotzdem nicht das Recht Oh unser Forums-Gralswächter aka. Cyborg hat mal wieder gesprochen. Sorry, aber wer was darf bestimmst nicht du, auch wenn du dich hier gerne wie Trump in USA aufspielst.
Cerberus schrieb: > Mit so wenig Strom bekommst du die LKW-Akkus sowieso nicht geladen. > 10% der Nennkapazität gelten als üblichen maximalen aber nötigen > Ladestrom. Uaa, das ist so falsch, dass es einem die Fussnägel zieht. Davon abgesehen du Held des nicht lesen könnens, extra für dich: Er will damit nicht die LKW Batterie laden, sondern er will damit weiter seine Akkus laden aber als Stromversorgung die 24V des LKWs benutzen. Cerberus schrieb: > Ich fahre LKW und der hat nur 12V, du Experte. Dass für dich jeder Kleinlaster ein LKW ist ist schon klar :-p Wahlweise hinkst du einfach der Zeit 50 Jahre hinterher.
Okay, warum überlebt das der Widerstand? 10ohm, 0,4watt, brennt der nicht sofort durch? Grüsse Marcus
Marcus C. schrieb: > Ich möchte dieses Ladegerät derat umbauen, dass es mit 24v LKW > Bordnetzspannung betrieben werden kann - die schwankt irgendwo zwischen > 19V minimal und ca.30V maximal. Grndsätzlich ist das kein Problem. Willst Du denn während der Fahrt laden? Dann musst Du Dich um die starken Störimpulse im Bordnetz kümmmern. Siehe hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Die sind insbesondere während des Startvorgangs gefährlich. Deshalb solltest Du das Gerät während dieser Zeit besser ausstöpseln. Ausserdem ist der Kühlkörper des ICs möglicherweise zu klein und müsste gegen einen grösseren getauscht werden.
Marcus schrieb: > Okay, warum überlebt das der Widerstand? 10ohm, 0,4watt, brennt der > nicht sofort durch? Nicht sofort, aber er wird deutlich überlastet, denn P = I²*R sind 0,9 Watt bei 0,3A Ladestrom. Es kann also nicht schaden, einen 3 Watt Typ zu verbauen, oder auch 2 Watt, wenn man gerade ein wenig sparen muss.
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Matthias S. schrieb: > 0,3A Ladestrom Es sind aber nur 0,15A, mit Eigenverbrauch des Reglers und der LED also unter 0,2A. Ich würde aber auch einen 2W Widerstand nehmen.
Nur mal angemerkt: Willst du es eigentlich wirklich am LKW betreiben oder doch am Flugzeugbordnetz? Denn: Kleinflugzeuge haben i.d.R. 14V bzw. 28V Bordnetze.
Hallo, das Teil gehört dann in ein ehemaliges Bundeswehr Funkfahrzeug, das restauriert wird. Im Flugzeug sind mobile Funkgeräte nicht zulässig. Nur in Ballons, Gleitschirmen, Drachen... Die LEDs sterben nicht an Überspannung? Grüsse Marcus
BobDylan schrieb: > Der Umbau wäre pillepalle einfach. Die Bordnetzspannung kommt auf die > beiden AC-Pins des Gleichrichters, und fertig ist der Lack. Richtig. > Aber > wichtig: eine der beiden Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Trafo muss > unterbrochen werden. Überflüssig, durch den Gleichrchter fliesst nichts zurück. ● J-A V. schrieb: > der Trafo macht 18V? Richtig, aber Wechselspannung. > das sind am Elko ca 25V. Richtig, aber Gleichspannung. > passt zwar soweit, > aber was macht man mit Spanungsschwankungen, > die um einiges höher als 24V gehen können. Nicht so schlimm, der Regler hält 40V durch, der Elko auch, der Elko puffert kleine Spannungsspitzen (Gegen-EMK durch Entladung eines Relais nach einem Wackelkontakt) so daß es nicht kritisch ansteigt. Aus Lichtmaschine und Akku kommen keine 40V. Kritischer ist die Frage: Ein strom- und spannungsbegrenztes (CCCV) Ladegerät für NiCd Akkus ? So funktioniert das nicht, die Lademethode ist nur für Bleiakkus aber nicht für NiCd geeignet. Im Datenblatt des L200 findet sich die Schaltung demnach auch als Bleiakkulader. NiCd-Akkus haben von Spannungsbegrenzung nichts, weil die Klemmenspannung nicht den Ladezustand angibt. Eine 150mA Stromquelle dürfte einen 1100mAh NiCd Akku genau 14 Stunden lang laden und muss dann von Hand abgestöpselt werden. Nicht wie auf dem Aufkleber steht "buffering 12V NiCd batteries". Also: Bitte nicht zur Dauerladung benutzen, sondern erst nach dem der Akku schwächelt wieder 14 Stunden zum Aufladen verwenden (es sei denn es ist ein nasser NiCd Akku bei dem man Elektrolyt austauschen kann) und dann unbedingt per Hand abklemmen. Besser wäre es, gleich ein richtiges per -DeltaU elektronisch abschaltendes Akkuladegerät zu verwenden, das lädt dann auch schneller (2 bis 4 Stunden) so was in der Art http://www.all-batteries.de/ladegerat-nicd-nimh-2116-6-bis-12-zellen-700ma-cen5126.html aber ich finde nur für 230V~, keines für 24V LKW Netz.
Michael B. schrieb: > BobDylan schrieb: >> Der Umbau wäre pillepalle einfach. Die Bordnetzspannung kommt auf die >> beiden AC-Pins des Gleichrichters, und fertig ist der Lack. > > Richtig. > >> Aber >> wichtig: eine der beiden Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Trafo muss >> unterbrochen werden. > > Überflüssig, durch den Gleichrchter fliesst nichts zurück. Wenn er das Bordnetz an die AC-Anschlüsse des Gleichrichters knöpert (was sinnvoll ist, weil dann die Polarität wurscht ist, und er sich die Polschutzdiode sparen kann), "sieht" das Bordnetz die Sekundärwicklung des Trafos. Was im Prinzip nicht schlimm ist, aber es wäre ein unnötiger "Verbraucher". Gruß Achim.
BobDylan schrieb: > Wenn er das Bordnetz an die AC-Anschlüsse des Gleichrichters knöpert > (was sinnvoll ist, weil dann die Polarität wurscht ist, und er sich die > Polschutzdiode sparen kann), "sieht" das Bordnetz die Sekundärwicklung > des Trafos. Was im Prinzip nicht schlimm ist, aber es wäre ein unnötiger > "Verbraucher". Nicht lange, nur bis der magische Rauch entwichen ist.
Michael B. schrieb: >> Aber >> wichtig: eine der beiden Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Trafo muss >> unterbrochen werden. > > Überflüssig, durch den Gleichrchter fliesst nichts zurück. Er schrieb aber von den AC-Pins des Gleichrichters. In diesem Falle wäre die Sekundär-Wicklung unter Dauer-Gleichstrom. Besser ware es, statt der AC-Pins auf den DC-Ausgang des Gleichrichters zu gehen. In diesem Falle müßte auch kein Leiterzug aufgetrennt werden.
Kann es sein, dass die Abschaltung über ein NTC o. ä. erfolgt? Der Akku hat 3 Pole, die kleinen Pins auf der Mitte der Platine mit + und - und den fetten Knopf daneben. Grüsse Marcus
Marcus schrieb: > Kann es sein, dass die Abschaltung über ein NTC o. ä. erfolgt? Nein. > Der Akku > hat 3 Pole, die kleinen Pins auf der Mitte der Platine mit + und - und > den fetten Knopf daneben. Schau dir das Gehäuse an.
BobDylan schrieb: > Was im Prinzip nicht schlimm ist, aber es wäre ein unnötiger > "Verbraucher". Naja, man hätte dann eine gute Heizung, bis das Ladegerät endgültig verbrannt wäre. :-(
Harald W. schrieb: > BobDylan schrieb: > >> Was im Prinzip nicht schlimm ist, aber es wäre ein unnötiger >> "Verbraucher". > > Naja, man hätte dann eine gute Heizung, bis das Ladegerät endgültig > verbrannt wäre. :-( Stimmt! Du und Hinz haben recht. Da hatte ich in meinem zweiten Beitrag etwas Pech beim Denken...
BobDylan schrieb: > Wenn er das Bordnetz an die AC-Anschlüsse des Gleichrichters knöpert > (was sinnvoll ist, weil dann die Polarität wurscht ist, und er sich die > Polschutzdiode sparen kann), "sieht" das Bordnetz die Sekundärwicklung > des Trafos. Was im Prinzip nicht schlimm ist, aber es wäre ein unnötiger > "Verbraucher". Oh, oh... Deine musikalischen Fähigkeiten sind auf jeden Fall besser als die elektronischen. :) -Feldkurat-
Vielen Dank an alle die mich erhellt haben - ich hab zumindest verstanden wie das Ladegerät überhaupt grob funktioniert. ...ich bau dann mal und probier das aus... Bleiben nur die Fragen offen: Woher weiß das Ladegerät wann Schluss ist mit Laden? Wozu ist der dritte Pol am Akku/der fette Pin auf der Platine? Grüsse Marcus
Marcus schrieb: > Wozu ist der dritte Pol am Akku/der fette Pin auf der Platine? Sieht eher nach einem NTC oder so aus, der von unten mit der Platine kontaktiert, am Akku anliegt und 2 Anschlüsse hat. Darüber kann man die Temperatur messen.
Matthias S. schrieb: >> Wozu ist der dritte Pol am Akku/der fette Pin auf der Platine? > > Sieht eher nach einem NTC oder so aus, der von unten mit der Platine > kontaktiert, am Akku anliegt und 2 Anschlüsse hat. > Darüber kann man die Temperatur messen. ...und die Temperaturerhöhung wird bei einigen Ladegeräten als "Ladeende"-Erkennung benutzt.
Marcus schrieb: > Bleiben nur die Fragen offen: Woher weiß das Ladegerät wann Schluss ist > mit Laden? Eine Ladeschaltung mit L200 weiß es nicht, sie lädt immer weiter und muss von Hand abgeschalten werden. Siehe Post von Laberkopp: Beitrag "Re: Ladegerät umbauen auf LKW Bordnetz"
Moin, ja das hab ich gelesen. Die Wirklichkeit ist anders: wenn man ein Akku lädt schaltet sich nach einer gewissen Ladezeit je nach Ladezustand das Gerät ab. Volles Akku sofort... Nur, wieso? Grüsse Marcus
Lies mal bitte den Abschnitt "Spannungskriterium" das "minus-delta-U" Verfahren ist in den meisten NiCd/NiMh-Ladegeräten drin https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren#Spannungskriterium:_das_.E2.88.92.CE.94U-Verfahren
Hi, ja habe gelesen und in der Theorie verstanden. Nur, welches Bauteil ist im Ladegerät hierfür zustandig? Mein erster Ansatz, der NTC sorgt für das Ladeende wegeder Teperaturerhöhung wurde weiter oben von hinz verworfen und der L200 kann es auch nicht.. Michael Bertrandt schreibt sogar: da regelt gar nichts im Ladegerät, nach max. 14h Akku entnehmen... Grüsse Marcus
Marcus C. schrieb: > Nur, welches Bauteil ist im Ladegerät hierfür zustandig? Wenn du die Platine auch mal von unten fotografierst, ist es recht leicht (und das kannst du auch), die Schaltung herauszuzeichnen, die paar Bauteile sind ja recht übersichtlich. Am besten notierst du dir auch gleich die Werte der Widerstände und wo welche Drähte von den Anschlüssen hingehen.
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...das Ganze mal von unten. Ich geb mich da nichmal dran wenn ich Zeit hab... Grüsse Marcus
Erwin D. schrieb: > Lies mal bitte den Abschnitt "Spannungskriterium" > das "minus-delta-U" Verfahren ist in den meisten NiCd/NiMh-Ladegeräten > drin Erwin, les du doch mal den Thread und schau dir die Bilder vom Ladegerät an.
Der Andere schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Lies mal bitte den Abschnitt "Spannungskriterium" >> das "minus-delta-U" Verfahren ist in den meisten NiCd/NiMh-Ladegeräten >> drin > > Erwin, les du doch mal den Thread und schau dir die Bilder vom Ladegerät > an. Ich habe nicht behauptet, daß die Erkennung in seinem Gerät enthalten ist. Lies nochmal. Ich schrieb: "...in den meisten"
Erwin D. schrieb: > Ich habe nicht behauptet, daß die Erkennung in seinem Gerät enthalten > ist. > Lies nochmal. Ich schrieb: "...in den meisten" und was hat das bitte mit der Frage des TOs zu tun? Marcus schrieb: > Moin, ja das hab ich gelesen. Die Wirklichkeit ist anders: wenn man ein > Akku lädt schaltet sich nach einer gewissen Ladezeit je nach Ladezustand > das Gerät ab. Volles Akku sofort... > Nur, wieso?
Thomas F. schrieb: >> Bleiben nur die Fragen offen: Woher weiß das Ladegerät wann Schluss ist >> mit Laden? > > Eine Ladeschaltung mit L200 weiß es nicht, sie lädt immer weiter und > muss von Hand abgeschalten werden. ...oder durch einen Temperaturschalter o.ä. am Akku. PS: Wozu schreibt man eigentlich Beträge, wenn der TE sie nicht liest?
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Marcus schrieb: > Moin, ja das hab ich gelesen. Die Wirklichkeit ist anders: wenn man ein > Akku lädt schaltet sich nach einer gewissen Ladezeit je nach Ladezustand > das Gerät ab. Volles Akku sofort... Im einfachsten Fall wird nur der Ladestrom ausgewertet. Wenn die Leerlaufspannung in etwa einem vollen Akku entspricht (1,4 V pro Zelle) und der Kurzschlußstrom dem gewünschten Ladestrom, dann nimmt der Strom mit steigendem Völlgefühl des Akkupacks ab. Wenn der einen bestimmten Wert unterschreitet geht die Ladeanzeige aus.
soul e. schrieb: > Wenn der einen bestimmten > Wert unterschreitet geht die Ladeanzeige aus. Hätte der TE wenigstens mal dazu geschrieben, wo denn nun die 'Akku Voll' LED angeschlossen ist, wäre das eine Sache von ein paar Minuten: Matthias S. schrieb: > wo welche Drähte von den > Anschlüssen hingehen. Man kann jetzt nur raten, das die LEDs vermutlich an den Anschlüssen 8,7 und 9,0 dran sind, aber ohne ein wenig Mithilfe verliert man schnell die Lust. Wenigstens der Temperatursensor ist ja nun deutlich zu erkennen.
Marcus schrieb: > Moin, ja das hab ich gelesen. Die Wirklichkeit ist anders: wenn > man ein Akku lädt schaltet sich nach einer gewissen Ladezeit je nach Ladezustand das Gerät ab. Volles Akku sofort... > Nur, wieso? Weil das Gerät nicht den Ladezustand erkennt, sondern ab einer bestimmten Zellenspannung Schluss macht. Und ältere Akkus mit hohem Innenwiderstand haben höhere Zellenspannungen beim Laden. Voll sind sie damit nicht. Und zuvor wurden sie gnadenlos überladen, daher sind sie nun so schlecht. Für NiCd/NiMH Akkus gibt es nur die Methoden: leere Akkus 14 Stunden mit C/10tel laden, oder schnell laden mit C/2 bis C/4 bis der Akku die Leistung nicht mehr chemisch aufnehmen kann sondern wie ein Widerstand in Wärme umsetzt, die daraufhin leicht fallende Zellenspannung als Abschaltkriterium nutzen, also -DeltaU.
Hallo, ich habe das so wie empfohlen umgebaut. Es ist tatsächlich weder jemand beim Umbau gestorben noch ein Flugzeug abgestürzt... Danke also nochmal an alle Schreiber! Gleichrichter und Trafo habe ich herausgelötet. Dann war auch Platz für den Sicherungsanschluss und den Widerstand. Braun ist +, blau ist -. Die rote Diode für Betrieb hängt auf 8 und 9 re an der Platine, die grüne für die Ladung auf 7 und 8 im Bild oben ganz links. Es funktioniert im Fahrzeug einwandfrei, ich mach das noch ein bißchen ordentlich: Elko kommt noch neu, Zugentlastung an das Kabel, Blinddeckel an die Bohrung in der vorher die 110/220 Umschaltung war. Warum kostet so ein Gerät knapp 400,- neu in der 230V Ausführung? Ist der TempSchalter auf der Platine ist vielleicht nur als absolute Notfallabschaltung gedacht? Viele Grüße Marcus
Marcus C. schrieb: > Gleichrichter und Trafo habe ich herausgelötet. War unnötig. Damit hast du dir die Option auf Netzladung verbaut. Es ist nämlich kein Problem, nach dem Gleichrichter einzuspeisen, ohne ihn abzutrennen. Ausserdem hätte er in Verbindung mit dem 10 Ohm Widerstand noch als Verpolschutz aka Opferdiode gedient.
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Marcus C. schrieb: > Warum kostet so ein Gerät knapp 400,- neu in der 230V Ausführung? Man nimmt was bezahlt wird.
Hi, ja ist richtig, nur dann hätte ich bei Netzbetrieb 18V auf dem Anschlußstecker gehabt...oder hätte dann noch eine Diode gebraucht... Grüsse Marcus
Marcus C. schrieb: > oder hätte dann noch eine Diode gebraucht Diese Investition ist sowieso wärmstens zu empfehlen. Wenn du jetzt einmal was verpolst, wars das mit dem Gerät. Bau die Diode ein!
Häää! schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Jeder! > > Nur Murkser stellen solche Bordspannungen zu verfügung! Dann erfinde nen Akku der ne konstante Spannung bereitstellt, unabhängig von Ladestand und Strom. Ich bring dir dann persönlich 100€ vorbei.
Ich werds mir leisten können. Einfach in Reihe in das Anschlusskabel plusseitig? Wie dimensionier ich die? Grüsse Marcus
Marcus schrieb: > Einfach in Reihe in das Anschlusskabel plusseitig? Sach mal, du hast doch die Schaltung von mir oben aufgezeichnet bekommen. Gucken musst du schon selber. > Wie dimensionier ich die? Da du den Ladestrom mit einem späteren Posting auf unter 0,2A reduziert hast, reicht eine 1N4003-1N4007 Diode mit 1A.
Hallo, ja alles klar, hatte ich oben gesehen - hatte im Netz noch ein paar andere Varianten gesehen... Danke nochmals, ist ja nicht einfach in dem thread. Die Vorschläge gingen hier von geht nicht bis lebensgefährlich mit abfackelnden Fahrzeugen und abstürzenden Flugzeugen... Grüsse Marcus
Hättste den Gleichrichter drinnegelassen, hättste dir die Diode schenken können, und obendrein wärs egal gewesen, wie rum du die DC vom Bordnetz an die AC vom Gleichrichter knöperst. Gruß Achim.
Ja, klar. Erst wollte ich mir die 0,2€ für die Diode und die Zeit bis die geliefert ist sparen da die Verpolung konstruktiv ausgeschlossen ist, andererseits bei dem Neupreis des Gerätes ist es die Arbeit mehr als wert... Grüsse Marcus
BobDylan schrieb: > hättste dir die Diode schenken > können, Die Diode hat auch dann noch eine Daseinsberechtigung, wenn man das Netzteil drin lässt, da ohne sie die gleichgerichtete Sekundärspannung an den Einspeiseklemmen für die KfZ Speisung liegt. Schaden tut sie jedenfalls nicht und kosten tut sie auch nix.
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Marcus schrieb: > andererseits bei dem Neupreis des Gerätes ist es die Arbeit mehr als > wert... ... wenn auch absolut überflüssig. Hast du die Diode wenigstens direkt aus China bestellt? Weil bei 20 Cent für nix sind 3 Viertel dieser 20 Cent doch wohl die Versandkosten, oder? Übrigens: die 10 Ohm sind auch vollkommener Nonsens. Wenn du unbedingt elektronisch hyperventilieren willst, bau statt dessen eine Sicherung ein. So 200mAt zum Beispiel. Muss aber nicht. Gruß Achim.
Hi, als Ingenier mit ein paar Grundvorlesungen Elektrotechnik kann ich das nicht beurteilen, was hier notwendig, sinnvoll oder Luxus ist. Ich weiß nicht, was die Umbaufirma seinerzeit bewegt hat, die 10A Widerstand einzubauen. Es ist im Ladegerät eine Sicherung verbaut, oben an den orangenen Kabeln hängt eine T1A. Was kann im Betrieb schlimmstenfalls passieren: m.E. könnte allenfalls irgendwo der Masseanschluß 24V bekommen und oder die 24V Masseschluss bekommen. Fliegt da bei 24V auf dem Massekabel allein überhaupt die Sicherung? Ginge da etwas zu Bruch? Grüsse Marcus
Marcus C. schrieb: > Ginge da etwas zu Bruch? Eben dieser Widerstand. Das ist schon o.k. mit dem Dings. Er begrenzt den Strom und wirkt im Kurzschlussfall als Opferwiderstand. Am besten nimmst du einen aus der Serie 'nicht entflammbarer Sicherungswiderstand', dann hast du alles richtig gemacht.
Hieße bei dem Opferwiderstand ist die Diode überflüssig? Denn der Widerstand würde trotz Diode durchwichsen? Grüsse Marcus
Marcus C. schrieb: > Was kann im Betrieb schlimmstenfalls passieren: m.E. könnte allenfalls > irgendwo der Masseanschluß 24V bekommen und oder die 24V Masseschluss > bekommen. Fliegt da bei 24V auf dem Massekabel allein überhaupt die > Sicherung? Ginge da etwas zu Bruch? Ja. Dein LKW. Schlimmstenfalls. Unschlimmstenfalls machen die Zuleitungen vom Bordnetz zum Ladegerät Rauchzeichen. Weil ich auf DHL warten muss, habe ich dir mal aufgemalt, welche Möglichkeiten du hast, dein Ladegerät Eingangsseitig zu versorgen. Oben siehst du die von mir favorisierte Methode mit drinnegebliebenem Gleichrichter, aber dieses Kind liegt wohl im Brunnen. In den Bildern darunter siehst du 3 weitere Möglichkeiten, wobei es dir unbenommen ist, der Sicherung/der Diode den überflüssigen 10 Ohm-Widerstand zusätzlich in Reihe zu schalten. Gruß Achim.
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