Forum: PC Hard- und Software Laptop für Studiengang,


von Student (Gast)


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Hallo zusammen. Ich werde bald ein Studiengang Anfangen und für den 
bräuchte ich nen Laptop. Unter anderem werden dann damit auch 
Mikrokontrollers Programmiert.

Uns wurden bisher folgende Eckdaten für das Gerät gegeben:

- Win10
- Dual Core
- Full HD Graka
- mind. 16gb Ram, besser wären 32

Nun Sitze ich hier und frage mich was für ein Gerät ich anschaffen soll 
und scheitere schon an der Bildschirmgrösse.

Ich habe gedacht nen 15 Zoll, ist leichter zu transportieren etc. oder 
doch lieber nen 17 Zoll? Habe auch gesehen das so ziemlich keine 
15zoller BR-Laufwerke haben.

Habe auch schon als Tip Lenovo bekommen. Benützen wir im Geschäft, bin 
aber nicht so überzeugt davon (sind auch noch ältere modelle).

Preislich würde ich sagen 1000ChF - 1500ChF. Ist aber Variabel. kann 
auch mehr sein wenns etwas tolleres gibt.

von Peter D. (peda)


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Student schrieb:
> - mind. 16gb Ram, besser wären 32

Was soll der Quatsch?
Willst Du aufwendige Spiele damit spielen?
4-8GB reichen für übliche Anwendungen.

Student schrieb:
> Unter anderem werden dann damit auch
> Mikrokontrollers Programmiert.

Kann sein, daß so ein Compiler schonmal bis zu 100MB (0,1GB) belegt.

: Bearbeitet durch User
von Christian R. (supachris)


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Also zum immer mitnehmen würde ich sogar was kleineres als 15" 
empfehlen. Ich hab dienstlich einen HP Elitebook 820 G3, der ist klein 
und vor allem leicht genug um immer im Rucksack zu sein. Der hat Full HD 
IPS blendfrei, I7, 17GB, sauschnelle SSD...Preis kann ich dir wegen 
Rahmenvertrag aber nicht sagen...

von Blinky (Gast)


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Naja, die Anforderungen an den blinkenden Cursor in einem Texteditor 
sind ganz andere als vor 20 Jahren. So einfach ist das nicht mehr... 
Würde man den Code von vor 20 Jahren nehmen, würde der Cursor nicht mehr 
blinken sondern grau erscheinen, weil er so schnell blinkt.

Jetzt müssen die Prozessoren irgendwie ausgebremst werden ;-). In 
Software z.b. mit zig Abstraktionsebenen.

von Peter D. (peda)


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Christian R. schrieb:
> Also zum immer mitnehmen würde ich sogar was kleineres als 15"
> empfehlen.

Ich hab mir letztes Jahr bei Saturn ein Acer V3 gekauft (FHD, 512GB SSD, 
8GB RAM, i7-6500U) für 799,-€.
Ist schön leicht, hält ~6h (volle Helligkeit) durch und man braucht 
keine riesen Laptoptasche, um es zu verstauen.

Student schrieb:
> Habe auch gesehen das so ziemlich keine
> 15zoller BR-Laufwerke haben.

Wozu braucht man sowas? Kostet nur unnötig Platz und Gewicht.
Und falls ich dochmal Scheiben einlesen will, liegt bei mir unter ner 
dicken Staubschicht ein USB-Laufwerk rum.

von Nikolas (Gast)


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Grafikkarte und viel RAM, das klingt für mich nach 
Daten-/Bild/-Videoverarbeitung.
Was genau studierst du denn, vielleicht kann man dir dann eine bessere 
Empfehlung aussprechen.
Allgemein sollte aber ein aktuelles 13"-Notebook mit SSD, aktuellem i7 
und 8GB ausreichen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich tendiere bei sowas eher zu einem kleinen Business Notebook, z.B. von 
HP oder Compaq und kaufe sowas refurbished vom Händler. 15" ist etwa DIN 
A4 und geht damit mit dem Schreibkram zusammen in die Tasche.
Achte darauf, genügend USBs zu haben, um da auch mal eine externe Maus, 
USB-RS232 und einen Programmer gleichzeitig anzuschliessen. Dock mit 
Legacy Schnittstellen (COM,LPT) kann auch mal nützlich werden - obwohl 
sowas mit Win10 wahrscheinlich nicht läuft.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Blinky schrieb:
> Naja, die Anforderungen an den blinkenden Cursor in einem Texteditor
> sind ganz andere als vor 20 Jahren.

Ja, damals war ein Compiler noch mit 100kB (0,0001GB) RAM zufrieden.

Ich hab schon lange nicht mehr erlebt, daß ein Compiler + IDE + Debugger 
den RAM zum Schwitzen brachte.
Für eine MC-Anwendung >1MB muß man schon Mannjahre programmieren.

von Tom (Gast)


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Ein Notebook mit 17" trägt man nicht mehr herum und es taugt trotzdem 
nicht für längeres Arbeiten. Ich würde in Richtung 13"--14" (mit 
reichlich Auflösung) suchen, nicht zuviel ausgeben und den Rest in einen 
riesigen Monitor für zuhause investieren. Ein Anschluss für eine Docking 
Station kann sehr praktisch sein.

von Walter T. (nicolas)


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Student schrieb:
> ein Studiengang

Welchen?


Blinky schrieb:
> etzt müssen die Prozessoren irgendwie ausgebremst werden



Naja, ich habe meinen Corei7 im Laptop auch sehr zu schätzen gelernt. So 
konnte man durchaus mal Finite-Elemente-Simulationen, die wenige Jahre 
vorher auf einer wahnsinnig lauten Workstation drei Tage liefen, in 
einer einzigen Akkuladung auf dem Laptop rechnen. Ist aber nicht 
jedermanns Anwendungsfall.

Irgendwas-mit-Medien-Leute müssen heute auch mit deutlich höheren 
Bildschirmauflösungen und aufwendigeren 3D-Zeichnungen hantieren.

Informatiker wollen vielleicht mal etwas mit Krypto-Angriffen probieren.

Deswegen hängt die Frage, welche Leistung gebraucht wird, durchaus vom 
Studiengang ab.

von J. F. (Firma: Père Lachaise) (rect)


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Kauf dir kein neues, sondern ein überholtes Ultrabook oder ähnliches. 
Mehr Leistung für weniger Geld.

von Bitwurschtler (Gast)


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Student schrieb:
> Hallo zusammen. Ich werde bald ein Studiengang Anfangen und für den
> bräuchte ich nen Laptop. Unter anderem werden dann damit auch
> Mikrokontrollers Programmiert.

Kauf was preiswertes und für das gesparte Geld legst du dir 'ne 
Laborausrüstung zu:
https://www.youtube.com/watch?v=HicV3Z6XLFA

von Bastler (Gast)


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Also bei der RAM-Empfehlung muss da ja irgendwas dabei sein was viel RAM 
nutzt. Medien und Krypto wurde ja schon genannt, ich werfe mal noch 
Virtualisierung in den Raum.

Andererseits würde ich auch heute keine 8GB mehr kaufen, 16GB kosten 
unerheblich mehr und sind für eine heute beginnende Laptop-Lebensdauer 
sicher ausreichend. Nur Spezialanwendungen brauchen mehr und will man 
die wirklich auf dem Laptop haben den man täglich benutzt und 
herumträgt?

Ich würde auch eher zum kleinen Gerät raten das man bequem mitnehmen 
kann. Business Klasse auf jeden Fall. Die Geräte der Consumer-Serien 
kann man vergessen für sowas. Refurbished kann OK sein wenn man 
entsprechend hochwertig kauft, da sollte man dann aber tatsächlich auch 
nicht sparen wollen und im Zweiffelsfall pingelig sein und so oft zurück 
und neu machen bis man ein Gerät hat das Top in Schuss ist.

von Student (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Student schrieb:
>> Habe auch gesehen das so ziemlich keine
>> 15zoller BR-Laufwerke haben.
>
> Wozu braucht man sowas? Kostet nur unnötig Platz und Gewicht.
> Und falls ich dochmal Scheiben einlesen will, liegt bei mir unter ner
> dicken Staubschicht ein USB-Laufwerk rum.

Würde das Ding natürlich auch Privat nutzen. BR-Laufwerk ist natürlich 
praktisch um Zeit totzuschlagen (Militär :D)

Nikolas schrieb:
> Was genau studierst du denn, vielleicht kann man dir dann eine bessere
> Empfehlung aussprechen.

Systemtechnik
Fächer für die ich sicherlich nen Laptop brauche:

SPS-Technik
Bussystem / Leittechnik
Höhere Programmierung C, Assembler, Labview

Natürlich nebenbei das gane ET, Elektronik, Mathe etc.

Peter D. schrieb:
> Student schrieb:
>> - mind. 16gb Ram, besser wären 32
>
> Was soll der Quatsch?
> Willst Du aufwendige Spiele damit spielen?
> 4-8GB reichen für übliche Anwendungen.

Ich nehme an das diese mindestanforderung wegen dem Siemens TIA Portal 
so hoch ist, diese Anforderungen werden zumindest auch auf der Siemens 
Seite empfohlen.

J. F. schrieb:
> Kauf dir kein neues, sondern ein überholtes Ultrabook oder ähnliches.
> Mehr Leistung für weniger Geld.

Ich möchte schon gerne ein Neugerät. Mein alter Laptop (ca 5Jahre alt) 
gibt so langsam den Geist auf, und ein Desktop PC besitze ich schon 
Jahre nicht mehr.

von Operator S. (smkr)


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Ich war mit den Asus Zenbooks schon immer zufrieden. Im Gegensatz zu 
anderen Ultrabooks kann man bei denen auch noch RAM und SSD tauschen. 
Ausserdem wirst du froh sein ein kleines leichtes Gerät zu haben, 
welches man ohne zu denken einfach mal mit einpackt. Bei Geräten 
schwerer als 2kg überlegt man es sich schon öfter mal ob man den 
mitnehmen möchte.

16GB Ram müssten reichen, je nach dem möchte man halt auch in der 
Virtual Machine relativ viel Power haben.

Aber wie gesagt, je nach studiengang bräuchtest du vielleicht mehr 
Rechenpower. Dann würde ich zurzeit nach den Intel xxxHQ Prozessoren 
ausschau halten und eine dedizierte Grafikkarte. Alles andere bietet nur 
marginal mehr Leistung.

von Kaj (Gast)


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Schau mal bei Tuxedo vorbei
https://www.tuxedocomputers.com/index.php

Die Notebooks sind gut konfigurierbar (teilweise bis 64GB RAM, 4 
Festplatten, etc.). Lass dich von dem Linux nicht abschrecken, die 
installieren dir auch ein vollwertiges Windows (kein OEM Muell!), wenn 
du das moechtest.

Wenn du da mal den Support anschreibst und nach einer Preissenkung fuer 
Studenten fragst, dann sagen die dir, was du machen musst. :)

von Nikolas (Gast)


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Student schrieb:
> Ich nehme an das diese mindestanforderung wegen dem Siemens TIA Portal
> so hoch ist, diese Anforderungen werden zumindest auch auf der Siemens
> Seite empfohlen.

TIA Portal läuft problemlos auf einer 8GB-Maschine.

Student schrieb:
> SPS-Technik
> Bussystem / Leittechnik
> Höhere Programmierung C, Assembler, Labview

Auch die Programme haben keine High-End Anforderungen. Lediglich für 
Finite-Elememte-Simulationen benötigt man viel Rechenpower und 
Arbeitsspeicher.
Ich bleibe dabei: 13" Ultrabook mit 8GB, SSD und Stromspar-i7.
Wenn du den Laptop jeden Tag mit in die Uni schleppst wirst du froh 
sein, wenn er leicht ist und wenig Platz weg nimmt.
Spar die das Geld lieber, dass du jetzt in ein High-End-notebook stecken 
möchtest.

von Student (Gast)


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Operator S. schrieb:
> Ich war mit den Asus Zenbooks schon immer zufrieden.

Habe mir gerade ein Zenbook angeschaut. Sieht interessant aus. vorallem 
auch Preis/Leistungsmässig
Nur habe ich bei Asus bedenken:
Mein alter Laptop war auch ein Asus (kein Zenbook) und war einfach nur 
ein Stromfresser. Wie sieht es bit den Zenbooks aus?

Kaj schrieb:
> Die Notebooks sind gut konfigurierbar (teilweise bis 64GB RAM, 4
> Festplatten, etc.). Lass dich von dem Linux nicht abschrecken, die
> installieren dir auch ein vollwertiges Windows (kein OEM Muell!), wenn
> du das moechtest.

Muss auch mal anschauen. Haben fürs Geschäft auch nen neuen 
Parametrier/Dirtbook (bullmann.de) besorgt ohne den ganzen 
Herstellermüll. Es ist einfach nur herrlich den aufzustarten ohne Wlan 
konfigurator und Profilmanager, Powermanager etc (Hauptgrund weshalb ich 
gegen lenovo bin).



Habe mal 3 Laptops rausgesucht. Sehen nach meiner Meinung sehr gut aus.

https://www.digitec.ch/de/Comparison/5818307-6157121-6359909

von Ben W. (ben_w)


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also allgemein für ein studium würde ich persönlich eher zu einem 2in1 
greifen mit Stift unterstützung.
Direkt and die scripte der profs notizen machen zu können, ohne diese 
vorher auszudrucken finde ich sehr praktisch.

Bin zwar kein Student aber habe mir vor kurzen ein HP Spectre x360 13" 
gegönnt. 13" in FullHD reichen mir aus zum Programmieren. Am Tisch habe 
ich sowieso einen 2. größeren Monitor und für unterwegs ist das ein 
guter Kompromiss zwischen Portabilität und Nutzen.

Allerdings finde ich das P/L von dem HP ziemlich mies ... und würde es 
nicht empfehlen.

Aktuell würde ich mir das Samsung - Notebook 9 Pro anschauen, scheint 
ein besseres P/L zu haben und der Stift lässt sich im Gehäuse 
verstecken, so dass man den nicht so schnell "verlegt" :)

von Student (Gast)


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Nikolas schrieb:
> Ich bleibe dabei: 13" Ultrabook mit 8GB, SSD und Stromspar-i7.
> Wenn du den Laptop jeden Tag mit in die Uni schleppst wirst du froh
> sein, wenn er leicht ist und wenig Platz weg nimmt.
> Spar die das Geld lieber, dass du jetzt in ein High-End-notebook stecken
> möchtest.

Wie schon oben erwähnt, spielt das Geld nicht so eine grosse Rolle und 
müsste das Ding auch nur jeden zweiten Tag herum schleppen 
(Berufsbegleitende Ausbildung)

Habe sie mir auch mal angeschaut, und mir ist aufgefallen das die 
meisten gar keine RJ45 Schnittstelle haben?

von Student (Gast)


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Ich habe mich auf den Ratschlag von  Operator S. (smkr)  gestürzt und 
mir nun  ASUS ZenBook Pro UX550 bestellt.

Gründe dafür sind:

- Alle Anforderungen werden mehr als erfüllt
- Kleine Dimension trotz 15":  36.7cm x 25.1cm x 1.9cm, 1,8Kg
- Neues Gerät: Ich hoffe das es die nächsten 5.10 Jahre überlebt :D

Negativ:

- Preis: Obwohl das P/L nach meiner Meinung in Ordnung ist, doch relativ 
teuer
- Schnittstellen: Kein Laufwerk, Kein RJ45. Immerhin sollte ein Adapter 
USB <-> RJ45 dabei sein. Externen BR-Laufwerk muss ich dann halt noch 
dazu kaufen.
(Warum muss man imemr alles Wegstreichen, am liebsten hätte ich noch ne 
RS232)

Danke an alle die kommentiert haben. Die Inputs haben doch sehr 
geholfen. Der Thread kann geschlossen werden, ausser jemand hat noch 
dasselbe problem ;).

von Peter D. (peda)


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Student schrieb:
> Würde das Ding natürlich auch Privat nutzen. BR-Laufwerk ist natürlich
> praktisch um Zeit totzuschlagen (Militär :D)

Ich hab ne 512GB SSD, da kann man schon einiges an Filmchen draufpappen.
Neben dem Krach braucht ein Scheibenspieler auch deutlich mehr Strom.

Student schrieb:
> Habe sie mir auch mal angeschaut, und mir ist aufgefallen das die
> meisten gar keine RJ45 Schnittstelle haben?

1GBit sollte eigentlich dran sein, ich benutze aber fast nur WLAN.

Student schrieb:
> Ich möchte schon gerne ein Neugerät.

Kann ich verstehen, ich kaufe Technik auch nur neu. Fast jedes Gerät 
kriegt mit der Zeit Macken, die bemerkt man aber nicht auf Anhieb. Und 
außerdem werden die LCDs ständig besser, da können 3 Jahre schon viel 
ausmachen.

Student schrieb:
> Habe mir gerade ein Zenbook angeschaut.

Ja, ich hab lange überlegt zwischen Zenbook und Acer V3, die sind sich 
ja sehr ähnlich. Das Zenbook hat beleuchtete Tastatur, das waren mir die 
mehrere 100€ Aufpreis aber nicht wert. Wichtig war mir auch die größere 
SSD (512 statt 256GB) des V3.

Wenn der Preis nicht so wichtig ist, würde ich WQHD nehmen statt FHD.

von Operator S. (smkr)


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Dir ist klar, dass das Zenbook absolut highend ist?
Ein HQ Prozessor und dedizierte Grafikkarte kann man nicht mit den 
anderen beiden Geräten vergleichen.
Und gemäss digitec ist ein RJ45 verbaut.

von Peter D. (peda)


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Student schrieb:
> ASUS ZenBook Pro UX550 bestellt.

Die Werbung ist ja recht eindrucksvoll.
Wird bestimmt sehr teuer sein.
Wo gibt es das denn schon zu kaufen?

von Prof (Gast)


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Super dass Du Dir extra für Dein Studium ein 1500 Euro-Gerät gekauft 
hast.

Damit hast Du direkt mal die Vorraussetzungen für einen summa cum laude 
Abschluß erfuellt.

Ich sage meienr Frau auch immer, dass ich nur mit dem Benz Brötchen 
holen kann, mit dem fahrrad ist sowas unmöglich...


Mal im ernst, kauf Dir was Du möchtest, aber behaupte nicht dass es für 
Dein Studium benötigt wird - und 5 Jahre für ein altes NB ist jetzt auch 
nicht wirklich schlecht - Die Geräte hier an der Uni sind deutlich 
älter...
(Die haben z.T. noch eine Turbo-Taste!)

von Luxusstudent (Gast)


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Prof schrieb:
> Super dass Du Dir extra für Dein Studium ein 1500 Euro-Gerät gekauft
> hast.
>
> Damit hast Du direkt mal die Vorraussetzungen für einen summa cum laude
> Abschluß erfuellt.

Dann erzähle ich lieber nicht, was mein Surface Book gekostet hat ;-)

von InFo (Gast)


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Ich bin vor 2 Jahren mit einem Dell Inspiron 15 7000 glücklich geworden 
und außer einem Prof. immernoch so ziemlich der einzige. Bei Studenten 
ist Lenovo und Apple weit verbreitet.
Deine Uni bietet sicher auch vergünstigt Geräte an.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Peter D. schrieb:
> Blinky schrieb:
>> Naja, die Anforderungen an den blinkenden Cursor in einem Texteditor
>> sind ganz andere als vor 20 Jahren.
>
> Ja, damals war ein Compiler noch mit 100kB (0,0001GB) RAM zufrieden.
>
> Ich hab schon lange nicht mehr erlebt, daß ein Compiler + IDE + Debugger
> den RAM zum Schwitzen brachte.
> Für eine MC-Anwendung >1MB muß man schon Mannjahre programmieren.

Mein Compiler beschäftigt meinen i7 mit 16GB Ram für 6-7h :-) Dass 
Resultat passt allerdigns auch nicht auf einen µC

von klausi (Gast)


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Kommt drauf an, welcher Studiengang.

Aber klar, ich bin genauso dafür dass ein Gerät wie

Nikolas schrieb:
> Ich bleibe dabei: 13" Ultrabook mit 8GB, SSD und Stromspar-i7.
> Wenn du den Laptop jeden Tag mit in die Uni schleppst wirst du froh
> sein, wenn er leicht ist und wenig Platz weg nimmt.
> Spar die das Geld lieber, dass du jetzt in ein High-End-notebook stecken
> möchtest.

viel mehr bringt. Du musst mobil sein, und das Gerät muss lange halten / 
sehr gute Akkulaufzeit haben.

Im Bereich hier IT / Informatikmanagement haben viele einen Apple, ich 
schwör eher auf Ultrabook / Asus z.B.

Und natürlich Neukauf, kaufe alle Geräte neu. Und wenn möglich modular, 
wo man auch einen RAM oder SSD austauschen kann, wenn die defekt sind 
(also eher kein Surface Book ;-)

von Klaus I. (klauspi)


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Student schrieb:
> Hallo zusammen. Ich werde bald ein Studiengang Anfangen und für den
> bräuchte ich nen Laptop. Unter anderem werden dann damit auch
> Mikrokontrollers Programmiert.

Habe mir letztens bei Pollin ein refurbished Fujitsu-Siemens für 170 EUR 
mitgekauft. Mechanisch äusserst robust, Docking-Station ist dabei und 
das Notebook hat noch einen richtigen RS232-Anschluß und eine 
Parallel-Schnittstelle.

Installation mit Linux Mint war problemlos.

Es bekommt jetzt noch eine SSD spendiert und vielleicht erhöhe ich noch 
den Arbeitsspeicher von jetzt 3 GB etwas.

von Student (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Student schrieb:
>> ASUS ZenBook Pro UX550 bestellt.
>
> Die Werbung ist ja recht eindrucksvoll.
> Wird bestimmt sehr teuer sein.
> Wo gibt es das denn schon zu kaufen?

Digitec (weiter oben verlinkt) Lieferzeit in ca 2-3 Wochen.
Preis liegt bei 1500chf

Prof schrieb:
> Super dass Du Dir extra für Dein Studium ein 1500 Euro-Gerät gekauft
> hast.
>
> Damit hast Du direkt mal die Vorraussetzungen für einen summa cum laude
> Abschluß erfuellt.
>
> Ich sage meienr Frau auch immer, dass ich nur mit dem Benz Brötchen
> holen kann, mit dem fahrrad ist sowas
unmöglich...

Ich habe auch gesagt das ich den auch noch nach dem Studium weiterhin 
nutzen (Unter anderem auch Privat) möchte.

Andere Leute kaufen sich ein neues IPhone für 800-900€ obwohl sie das 
vorgänger Model besitzen und es noch top in schuss ist.

Ein Auto besitze ich gar nicht. ÖV und Fahrrad.

Natürlich ist es auch nicht ein gewähr das ich das studium automatisch 
bestehe ;)

InFo schrieb:
> Bei Studenten ist Lenovo und Apple weit verbreitet. Deine Uni bietet
> sicher auch vergünstigt Geräte an.

Wie gesagt, mag Lenovo wegen der bloatware nicht. Muss zugestehen das 
ich nen angebissenen Apfel in betracht gezogen hätte, wäre ein Windows 
nicht vorraussetzung.
Und ne die haben nichts. Schulbücher müssen auch Privat gekauft werden. 
(Kantonale Schulen haben irgendwie keine Steuern auf dem Zeug und daher 
dürfen sie die nicht weiter verkaufen odet so). Dafür zahltder Kanton 
50% vom Studiengang.

klausi schrieb:
> viel mehr bringt. Du musst mobil sein, und das Gerät muss lange halten /
> sehr gute Akkulaufzeit haben.

Grösse her ist imho okay. Batterielaufzeit werden 14h versprochen, ist 
aber der grosse zitterpunkt wenn ich mein alten asus anschaue.

von Marc G. (teta)


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Weißt du was mein Notebook war?! Ein Collegblock mit einem Stift. Das 
ist immer noch ausreichend, auch Anno 2017

Ich habe während meines Studium nie ein Notebook gebraucht und ich habe 
Informatik studiert.

Selbst in den praktischen Übungen wurden Rechner gestellt.

Komischerweise waren die Leute mit den teuren Notebooks auch oft die 
schlechtesten Studenten....

von Peter D. (peda)


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Prof schrieb:
> Super dass Du Dir extra für Dein Studium ein 1500 Euro-Gerät gekauft
> hast.

Es ist ja wohl jedem seine Sache, wieviel er für ein Notebook ausgibt.
Oftmals werden durch die teuren Geräte die Einsteigermodelle 
querfinanziert.

Ein Notebook soll ja auch Freude machen. Und ein modernes 
hochauflösendes Display ist gut für die Augen.

von Oliver S. (oliverso)


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Die ersten paar Semester werden die ganzen tollen Features des 
super-duper-Teils garantiert überhaupt nicht benötigt. Egal, in welchem 
Studiengang.

Wenns dann in ein paar Jahren vielleicht mal soweit ist, ist das Ding 
schon wieder alt, und der Akku hin...

Klar kann man sich sowas kaufen, weil man es halt will, aber das ist 
dann auch der einzige Grund.

Oliver

von J. F. (Firma: Père Lachaise) (rect)


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Oliver S. schrieb:
> Wenns dann in ein paar Jahren vielleicht mal soweit ist, ist das Ding
> schon wieder alt, und der Akku hin...

Da geh ich mit, deswegen auch mein Rat zum Kauf eines überholten 
Ultrabooks. Neuer Akku dazu, fertig ist die Laube. Aber wenn Geld keine 
Rolle spielt :-)

von Rechtikus (Gast)


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Ich empfehle dir eher, kein Sudium auf zu nehmen!

Das Geld sparst du dir lieber für ein paar vernünftige Nachhilfestunden 
Deutsch- und Grammatikunterricht, denn das, was in deinem Eingangspost 
zum Vorschein kommt, sind keine Tippfehler, sondern massive 
Rechtschreibschwächen!

von Schreiber (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Die ersten paar Semester werden die ganzen tollen Features des
> super-duper-Teils garantiert überhaupt nicht benötigt. Egal, in welchem
> Studiengang.

Mal bei Computervisualistik reinschauen?
Da wurden für Bachelorarbeiten teilweise Datenmengen im TB-Bereich 
verarbeitet.
Eigentlich klingt es ja ganz harmlos, wenn für eine Auswertung pro Bild 
20 Sekunden Rechenzeit benötigt werden. Bis man weiß, dass es sich um 5 
Minuten Film mit 60fps hat, die man verarbeiten will!

von Bla (Gast)


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Student schrieb:
> Wie gesagt, mag Lenovo wegen der bloatware nicht.

Na das lasse ich aber mal nicht so gelten. Es ist ja wirklich keine 
Kunst ein Windows sauber neu aufzusetzen. Das kann man dann mit den 
minimalen Treibern und Tools ausstatten, ohne unnötigen Krempel.

Schreiber schrieb:
> pro Bild 20 Sekunden Rechenzeit

Du hast noch keine 3D Animationen gerendert oder? Dagegen sind deine 
paar Frames ja richtig flott fertig.

von Hans (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Die ersten paar Semester werden die ganzen tollen Features des
>> super-duper-Teils garantiert überhaupt nicht benötigt. Egal, in welchem
>> Studiengang.
>
> Mal bei Computervisualistik reinschauen?
> Da wurden für Bachelorarbeiten teilweise Datenmengen im TB-Bereich
> verarbeitet.
> Eigentlich klingt es ja ganz harmlos, wenn für eine Auswertung pro Bild
> 20 Sekunden Rechenzeit benötigt werden. Bis man weiß, dass es sich um 5
> Minuten Film mit 60fps hat, die man verarbeiten will!

Das wird der Student aber sicherlich nicht auf seinem Laptop rendern 
lassen, sondern im Rechenzentrum der Uni oder zumindest auf einer 
leistungsfähigen Workstation des Lehrstuhls.

Wenns aufs Geld nicht ankommt würde ich zwei Rechner kaufen, einen 
mobilen (13" Ultrabook) und einen leistungsfähigen für zuhause. Letzerer 
entweder als klassischer Desktop oder eben ein 15-17"-Laptop mit 
3D-Grafik usw. Beides in einem gibt es nicht, man muss immer irgendwo 
Kompromisse machen. Ich würde keinen 15"-Brecher täglich in die Uni 
schleppen wollen.

von Schreiber (Gast)


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Hans schrieb:
> Das wird der Student aber sicherlich nicht auf seinem Laptop rendern
> lassen, sondern im Rechenzentrum der Uni oder zumindest auf einer
> leistungsfähigen Workstation des Lehrstuhls.

Erst haben. Zum Wunschzeitpunkt verfügbar, mit der richtigen Software. 
Beim Recenzentrum zusätzlich noch mit einem halben Jahr vorlauf gebucht 
und von der zuständigen Kostenstelle genehmigt.
In der Praxis wird sowas durchaus auf des Studenten Privatcomputer 
gerechnet.

Hans schrieb:
> Wenns aufs Geld nicht ankommt würde ich zwei Rechner kaufen, einen
> mobilen (13" Ultrabook) und einen leistungsfähigen für zuhause.

Für mobil würde ich über ein billiges Windows-Tablet mit Intel-Atom-CPU 
nachdenken, dazu eine Bluetooth-Tastatur.
Für daheim einen Gameing-PC der unteren Preisklasse.

von Marc G. (teta)


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Rechtikus schrieb:
> Ich empfehle dir eher, kein Sudium auf zu nehmen!
>
> Das Geld sparst du dir lieber für ein paar vernünftige Nachhilfestunden
> Deutsch- und Grammatikunterricht, denn das, was in deinem Eingangspost
> zum Vorschein kommt, sind keine Tippfehler, sondern massive
> Rechtschreibschwächen!

+1

von Schreiber (Gast)


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Bla schrieb:
> Schreiber schrieb:
>> pro Bild 20 Sekunden Rechenzeit
>
> Du hast noch keine 3D Animationen gerendert oder? Dagegen sind deine
> paar Frames ja richtig flott fertig.

Ich sprach nicht von rendern, sondern von automatisch 
auswerten/Bilderkennung. Die 20 Sekunden sind da "langsam", ziel ist 
meist das in Echtzeit laufen zu lassen.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Schreiber schrieb:

> Für mobil würde ich über ein billiges Windows-Tablet mit Intel-Atom-CPU
> nachdenken, dazu eine Bluetooth-Tastatur.
> Für daheim einen Gameing-PC der unteren Preisklasse.

Hm und mehr braucht man nicht? Also ich fand Scanner im Studium ne feine 
Sache, kann man das heute mit Smartphone kompensieren? Gut das man heute 
keinen Drucker fürs Studium braucht kann ich ja verstehen. Aber was ist 
mit NAS, Multimedia WLAN route und sei es nur zum Rumspielen. Großer 
Monitor, brauchbare drahtlose Maus+Tastatur... das gesamte Budget für 
Billy-Tablette und Daddelkiste zu verplanen scheint mir zu eng gedacht. 
Embedded interessierte planen vielleicht noch 1,2 Huni für 
Evalboard/RasPi ein.

von Rene K. (xdraconix)


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<my2cents>

Nie im Leben würde ich wieder ein 13" Modell kaufen, die Vorteile 
gegenüber einem 15,4" Gerät sind minimal in Sachen Gewicht aber die 
Nerven die man lässt wenn man ständig geduckt vor dem Laptop hängt um 
etwas zu erkennen ist grausam. Gerade in Zeiten von F-HD wird das zur 
Geduldsprobe.

BR Laufwerk braucht man nicht ständig, dieses lieber als externes, ich 
hab da ein schönes kleines gefunden bei Amazon für nen paar Groschen und 
es taugt tatsächlich was. (Ich such mal den Link)

Und... wie schon gesagt: Achte auf genügend USB Ports - du wirst sie 
brauchen!

</my2cents>

von Ivana N. (laniii)


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Finde diese ganz kleinen Laptops auch schlimm, wenn ich das von dem 
Kumpel benutze vertipp ich mich auch ständig

von Oliver S. (oliverso)


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Schreiber schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Die ersten paar Semester werden die ganzen tollen Features des
>> super-duper-Teils garantiert überhaupt nicht benötigt. Egal, in welchem
>> Studiengang.
>
> Mal bei Computervisualistik reinschauen?
> Da wurden für Bachelorarbeiten teilweise Datenmengen im TB-Bereich
> verarbeitet.
> Eigentlich klingt es ja ganz harmlos, wenn für eine Auswertung pro Bild
> 20 Sekunden Rechenzeit benötigt werden. Bis man weiß, dass es sich um 5
> Minuten Film mit 60fps hat, die man verarbeiten will!

Und dafür nimmt man dann ein ultraflaches Notebook ;)

Das Ding drosselt doch die super-super-CPU schon nach der Hälfte des 
ersten Bildes wegen Überhitzung auf Schrittgeschwindigkeit runter.

Oliver

von Marc G. (teta)


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Rene K. schrieb:
> <my2cents>
>
> Nie im Leben würde ich wieder ein 13" Modell kaufen, die Vorteile
> gegenüber einem 15,4" Gerät sind minimal in Sachen Gewicht aber die
> Nerven die man lässt wenn man ständig geduckt vor dem Laptop hängt um
> etwas zu erkennen ist grausam. Gerade in Zeiten von F-HD wird das zur
> Geduldsprobe.

> BR Laufwerk braucht man nicht ständig, dieses lieber als externes, ich
> hab da ein schönes kleines gefunden bei Amazon für nen paar Groschen und
> es taugt tatsächlich was. (Ich such mal den Link)

> Und... wie schon gesagt: Achte auf genügend USB Ports - du wirst sie
> brauchen!

> </my2cents>

Komisch, ich komme mit meinem MacBook Pro 13 besser klar, als mit mit 
meinem Windows 15er Notebook. Liegt wohl am Retina-Display...

von jz (Gast)


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Zum programmieren würde ich auch eher 15" als Minimum ansetzen. Gerade 
wenn man z.B. in Visual Studio noch die Projektmappenübersicht offen 
haben will, hat man auf einem 13" Display zu wenig Platz, zumindest 
solange der Text lesbar sein soll. Außerdem haben 13" Notebooks kein 
NumPad, und mit ein bisschen Übung kann man darauf um Welten schneller 
Zahlen eintippen.

Tablet mit Billig-Atom ist wenig empfehlenswert zum Programmieren, für 
vieles andere aber durchaus praktisch (Präsentationen kann man im Stehen 
halten, ohne auf den Laptop runterzuschauen, usw.). Aber zum 
Programmieren reicht weder der Festplattenspeicher (Außer man nutzt 
Notepad++ und mingw ohne alles), noch der Bildschirm noch die CPU. Und 
die normalerweise verbauten 2GB RAM sind auch nicht so der Hit auf 
Dauer.

Und zu Hause ist ein Stand-PC empfehlenswert, aber nicht unbedingt 
nötig, wenn man nicht spielt. Eine gute (mechanische) Tastatur würde ich 
am Schreibtisch aber schon vorsehen, auf Laptoptastaturen macht das 
Tippen über längere Zeit wenig Spaß. Und ein Bildschirm ist natürlich 
Pflicht, heutzutage würde ich WQHD auf 27" empfehlen, 4K ist auch nicht 
schlecht, dann braucht man aber wieder eine Skalierung (Außer natürlich, 
der Bildschirm hat 32" und mehr, aber das ist teuer und wäre mir mit zu 
viel Verrenken zum Ablesen verbunden).

von Rene K. (xdraconix)


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Marc G. schrieb:
> Komisch, ich komme mit meinem MacBook Pro 13 besser klar, als mit mit
> meinem Windows 15er Notebook. Liegt wohl am Retina-Display...

Auch ein Retina-Display macht die Schrift und das Bild nicht größer, 
Scherzkeks.

von Marc G. (teta)


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Rene K. schrieb:
> Marc G. schrieb:
>> Komisch, ich komme mit meinem MacBook Pro 13 besser klar, als mit mit
>> meinem Windows 15er Notebook. Liegt wohl am Retina-Display...
>
> Auch ein Retina-Display macht die Schrift und das Bild nicht größer,
> Scherzkeks.

Aber wesentlich schärfer....

von Rene K. (xdraconix)


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Marc G. schrieb:
> Aber wesentlich schärfer....

Darum geht es mir nicht, es geht um die Schriftgröße im allgemeinen, die 
bei einem 13" einfach nur zu klein wird wenn man nicht gerade im Abstand 
von 50cm zum Monitor sitzt oder eben eine 640x480 (überspitzt, ich weiß) 
Auflösung fährt.

von Weinbauer (Gast)


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ha, Laptop ... Toughbook,
das kann dann auch was ab

von Ex-Student (Gast)


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Marc G. schrieb:
> Weißt du was mein Notebook war?! Ein Collegblock mit einem Stift. Das
> ist immer noch ausreichend, auch Anno 2017
>
> Ich habe während meines Studium nie ein Notebook gebraucht und ich habe
> Informatik studiert.

Ich hatte eins, und das ist auch gut so. (Technische Details sind da 
längst verjährt.) Im Gegensatz zu irgendwelchem Gekritzel auf 
holzbasierter Folie kann ich das, was ich damals in OpenOffice mitschrub 
heute noch lesen. Bei der Holzfolie hätte ich schon nach wenigen 
Minuten, sobald ich vergessen habe, was ich da schrub, Lesefehler.

Derartige Blöcke habe ich seit dem Abi nicht wieder benutzt.

von Reinhard S. (rezz)


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Ex-Student schrieb:
> Ich hatte eins, und das ist auch gut so. (Technische Details sind da
> längst verjährt.) Im Gegensatz zu irgendwelchem Gekritzel auf
> holzbasierter Folie kann ich das, was ich damals in OpenOffice mitschrub
> heute noch lesen. Bei der Holzfolie hätte ich schon nach wenigen
> Minuten, sobald ich vergessen habe, was ich da schrub, Lesefehler.

Klingt nach ziemlicher Sauklaue.

Ich schreib zwar auf einer Tastatur schneller, aber so ein Block mit 
Stift hat auch seine Reize. Und ist leiser.

von Ex-Student (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Klingt nach ziemlicher Sauklaue.

Jup. Wenn da nicht das Problem wäre, daß ich kein Blut sehen kann, wäre 
ich der perfekte Mediziner. :o)

von Marc G. (teta)


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Ex-Student schrieb:
> Marc G. schrieb:
>> Weißt du was mein Notebook war?! Ein Collegblock mit einem Stift. Das
>> ist immer noch ausreichend, auch Anno 2017
>>
>> Ich habe während meines Studium nie ein Notebook gebraucht und ich habe
>> Informatik studiert.
>
> Ich hatte eins, und das ist auch gut so. (Technische Details sind da
> längst verjährt.) Im Gegensatz zu irgendwelchem Gekritzel auf
> holzbasierter Folie kann ich das, was ich damals in OpenOffice mitschrub
> heute noch lesen. Bei der Holzfolie hätte ich schon nach wenigen
> Minuten, sobald ich vergessen habe, was ich da schrub, Lesefehler.
>
> Derartige Blöcke habe ich seit dem Abi nicht wieder benutzt.

Bist du Analphabet?

von Marc G. (teta)


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Reinhard S. schrieb:
> Ex-Student schrieb:
>> Ich hatte eins, und das ist auch gut so. (Technische Details sind da
>> längst verjährt.) Im Gegensatz zu irgendwelchem Gekritzel auf
>> holzbasierter Folie kann ich das, was ich damals in OpenOffice mitschrub
>> heute noch lesen. Bei der Holzfolie hätte ich schon nach wenigen
>> Minuten, sobald ich vergessen habe, was ich da schrub, Lesefehler.
>
> Klingt nach ziemlicher Sauklaue.
>
> Ich schreib zwar auf einer Tastatur schneller, aber so ein Block mit
> Stift hat auch seine Reize. Und ist leiser.

Die Studenten, die keine Notebooks hatten, gehörten zu den besseren was 
Noten anging...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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jz schrieb:
> Außerdem haben 13" Notebooks kein NumPad, und mit ein bisschen Übung
> kann man darauf um Welten schneller Zahlen eintippen.

Notebooks mit Zehnerblock haben halt den Nachteil, daß man nicht mehr 
davor, sondern nach links versetzt daneben sitzen muss.

Die Leertaste und das Touchpad gehören in die Mitte, und nicht nach 
links verschoben.

Mich würde das stören, und da ich kein Kassierer bin, der ständig 
irgendwelche Zahlen eintippen muss, und meinen Lebensunterhalt auch 
nicht mit dem Befüllen von Excel-Tabellen verdiene, kann ich auf so 
einen Zehnerblock im Notebook gut verzichten.

von Dieter F. (Gast)


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Student schrieb:
> Ich werde bald ein Studiengang Anfangen und für den
> bräuchte ich nen Laptop.

Und Du kannst Dich nicht mal selbst organisieren? Fang eine Lehre an und 
lass Dir sagen, was Du zu tun hast.

von Ex-Student (Gast)


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Marc G. schrieb:
> Bist du Analphabet?

Würde ich dann hier mitschreiben können? Wohl kaum. Ich arbeite einfach 
nur papierlos. Notizen und Co. (falls ich überhaupt mal welche mache und 
mir nicht einfach alles im Kopf behalte, was ichtig ist) habe ich nur in 
digitaler Form, und auch meine Arbeit bringt es nun mal mit sich, daß 
sie mittels eines Computers erledigt wird. Da habe ich für solche Blöcke 
eben keinen Bedarf. In einem Anflug von Langeweile habe ich mal meinen 
Bürobleistift (habe ich seit meinem ersten Tag hier) mit der Länge eines 
neuen Exemplars verglichen und hochgerechnet, daß ich, wenn ich in Rente 
gehe, mit meinem dann-Chef verhandeln muß, ob ich den Rest als Andenken 
behalten kann, oder ihn meinem Nachfolger oder dem Firmenmuseum 
übergeben muß. :o)


Marc G. schrieb:
> Die Studenten, die keine Notebooks hatten, gehörten zu den besseren was
> Noten anging...

Diese Aussage ist so verallgemeinernd, daß sie vollkommen sinnlos ist. 
Wenn ich dagegen setze, 100% derer, die in den ersten drei Semestern 
gegangen sind, keine Notebooks hatten, was sagst Du dann? Das ist 
nämlich genauso nichtssagend. Bei uns war es eher so, daß die Studenten 
mit Notebook alle im oberen Drittel angesiedelt waren, aber es gab 
natürlich auch gute Studenten, die tote Bäume mit sich herumgeschleppt 
haben. Deren Vorteil wäre zumindest gewesen, wenn im Winter der Zug nach 
Hause liegen geblieben wäre, hätten sie sich noch ein wärmendes 
Lagerfeuer machen können. ;-)

von Der Andere (Gast)


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Ex-Student schrieb:
> hätten sie sich noch ein wärmendes
> Lagerfeuer machen können. ;-)

Schliesse deinen Notebookakku kurz und der brennt noch viel heisser.

von Ex-Student (Gast)


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Der Andere schrieb:

> Schliesse deinen Notebookakku kurz und der brennt noch viel heisser.

Ja, aber über länge Zeit warm ist doch besser als kurzzeitig heiß. ;-) 
Da wäre einfach das damalige Notebook einschalten zielführender gewesen. 
Das hat sich auf dem Schoß angefühlt wie ne warme Katze. :)

von Peter D. (peda)


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Ex-Student schrieb:
> In einem Anflug von Langeweile habe ich mal meinen
> Bürobleistift ...

Ich habe meinen Tikky auch nach dem Studium fleißig benutzt und benutze 
ihn immer noch, um Schaltplanskizzen oder PAPs zu entwerfen.
Tikky sagte man in der DDR zu 0,5mm Druckbleistiften, weil das die Marke 
war, die es im Intershop zu kaufen gab. Aus DDR-Produktion gab es nichts 
vergleichbares.

: Bearbeitet durch User
von jz23 (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Notebooks mit Zehnerblock haben halt den Nachteil, daß man nicht mehr
> davor, sondern nach links versetzt daneben sitzen muss.

Ja und? Ist doch am PC Standard. Zumindest meine Tastatur liegt mittig 
vor dem Monitor, dementsprechend ist die Leertaste halt weiter links.

von Ex-Student (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ich habe meinen Tikky auch nach dem Studium fleißig benutzt und benutze
> ihn immer noch, um Schaltplanskizzen oder PAPs zu entwerfen.
> Tikky sagte man in der DDR zu 0,5mm Druckbleistiften, weil das die Marke
> war, die es im Intershop zu kaufen gab. Aus DDR-Produktion gab es nichts
> vergleichbares.

Cool. Ich rede allerdings nicht von einem Druckbleistift, bei dem es ja 
wenig verwunderlich ist, daß man ihn lange benutzt. Ich rede vom 
klassischen Sechskantholzprofil mit Graphitfüllung, Bröselgummi am 
ungespitzten Ende und Spitze am gummifreien Ende. ;-)

von Stefan P. (stefan101975)


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Informiere dich mal bei deiner Uni oder FH ob diese nicht 
Partnerschaften mit verschiedenen Shops hat. Während meines Studiums gab 
es bei uns auch diese Möglichkeit. Da gab es teilweise erhebliche 
Rabatte. Frag nicht unbedingt die Profs, die wissen das teils selbst 
nicht. Frag mal im Büro nach.

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