Hallo liebe Elektronikfreunde, ich muss etwa im Schnitt 25 Ampere messen bei 12 V messen. Da ich noch über ehemals gekaufte und nie verwendete LEM HO 150-NP-0100 verfüge, habe ich einen so verschalten, dass er über 4 Turns angeschlossen und so für 37,5 Ampere ausgelegt ist. (Screenshot "Turns"). Der erhöhte Widerstand stört mich nicht. Die restliche Beschaltung ist genauso wie im Screenshot "Beschaltung". Mein Problem ist, dass ich ich keine 2,5 V an dem Referenzpin anliegen habe Der Overcurrent-Pin löst auch nicht aus, obwohl ich über Kondensatoren kurzzeitig 200 Ampere fliesen lassen kann, nachgemessen über Shunt und Oszilloskop. Was mich auch etwas irritiert ist die Beschreibung des VRef Pins VRef * (IN/OUT). Was habe ich denn übersehen? Viele Grüße Max
Max schrieb: > Was mich auch etwas irritiert ist die Beschreibung des VRef Pins > VRef * (IN/OUT). Der Punkt steht nicht für ein "*". Mit der Beschreibung soll einfach gesagt werden, dass VRef als Input genutzt werden kann (wenn man eine externe Referenz nutzt) oder als Output (wenn man die interne Referenz nutzt). Max schrieb: > Mein Problem ist, dass ich ich keine 2,5 V an dem Referenzpin anliegen > habe Sondern was? 0V? Max schrieb: > Die restliche Beschaltung ist genauso wie im Screenshot "Beschaltung". Da da keine konkreten Werte dranstehen ist das noch nicht zu aufschlussreich. Welchen Wert hat dein "R"? Und was hast du an +Uc angelegt? Wenn die korrekte Versorgung anliegt sollte am Ref-Pin 2,5V abgreifbar sein. Außer der Sensor ist kaputt. Oder du hast eine Variante ohne interne Referenz erwischt (aber wenn deine Teilenummer genau stimmt, dann müsste er eine interene Referenz haben).
Hallo, vielen Dank für die Antwort Uc = 5 V GND ist auf 0 V Die Spannung an dem VRef Pin beträgt 0,8 V VOut im mit oder ohne Stromfluss bleibt auf 0,4 V Ich habe auch schon versucht über einen Spannungsteiler (2k, 2k) an VRef 2,5 V anzulegen, ändert aber nichts an den 0,8 V. R = 10k Ich habe gerade auch den zweiten Sensor an 5 V angeschlossen, der damals 2 Wochen später gekauft wurde. Genau das gleiche. Viele Grüße Max
Max schrieb: > Die Spannung an dem VRef Pin beträgt 0,8 V >... > Ich habe auch schon versucht über einen Spannungsteiler (2k, 2k) an VRef > 2,5 V anzulegen, ändert aber nichts an den 0,8 V. Das ist seltsam, und die 0,8V klingen ein wenig nach einer Diodenspannung. Hängt denn an Vref noch irgendetwas anderes, was die Spannung belasten könnte, oder ist da nur dein Messgerät angeschlossen. Evtl. hilft auch ein Foto von deinem Aufbau, um dem Problem auf die Spur zu kommen.
An VRef ist nur mein Multimeter angeschlossen. Was ist eigentlich mit dem EEPROM ? Im Datenblatt steht nur, dass es in einem Fehlerfall VOUT auf GND setzt. Muss man da eventuell sonst noch etwas beachten? Foto liefere ich nach
Max schrieb: > An VRef ist nur mein Multimeter angeschlossen. Dann ist die Sache seltsam. Die Anschlüsse verwechselt/verdreht wirst du ja hoffentlich nicht haben. (Sehen wir ggf. auf dem Foto) Max schrieb: > Was ist eigentlich mit dem EEPROM ? > > Im Datenblatt steht nur, dass es in einem Fehlerfall VOUT auf GND setzt. Im EEPROM kann man wohl die Parameter des Sensors festlegen. (http://www.lem.com/images/stories/files/Products/P1_5_1_industry/pte_140107_0_hlsr_ho_web.pdf) Ein unsinniger EEPROM-Inhalt könnte schon ein "seltsames" Sensorverhalten bewirken, wobei 1) 0,8V als Vref allem Anschein nach nicht auftreten dürften 2) Vout dann unter 50mV liegen müsste, was es bei dir aber nicht tut. Von daher weiß ich für den Moment auch keinen Rat. Lass uns mal schauen, wie die Anschlüsse auf dem Foto aussehen. (Mach an dem Foto möglichst erkennbar, welchen Pin du woran angeschlossen hast)
Schließe mal einen Widerstand 10k zwischen Ausgang und Masse. Ich kenne das von anderen Stromsensoren, das dort eigentlich immer ein Widerstand ist.
E-Bastler schrieb: > Schließe mal einen Widerstand 10k zwischen Ausgang und Masse. Ich > kenne das von anderen Stromsensoren, das dort eigentlich immer > ein Widerstand ist. Ein Bürdewiderstand wird bei allen AC-Stromübertragern benötigt und bei Hall-basierten closed loop Sensoren (wobei die Bürde normalerweise deutlich kleiner als 10k sein muss). Das hier ist ein Hall-basierter open loop Sensor, der eigentlich ohne Bürde auskommen sollte (d.h. es fließt kein "Sekundärstrom"). Aber ausprobieren kann man den 10k am Ausgang gerne mal, Schaden kann er keinen anrichten. Meine Haupthypothese ist (bis zum Beweis de Gegenteils per Foto :-) dass die Anschlussbelegung falsch gemacht wurde. Wobei ich dann auch erwarten würde, dass die 5V Versorgung einbricht (außer der ASIC im Sensor ist schon weggedampft).
der Aufbau sieht mittlerweile echt furchtbar aus, ich muss es komplett nochmal neu machen und auch ohne Lochstreifenplatine. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Leiterstücken sind mit einem Skalpell durchgeschnitten und auf fehlende Verbindung mit einem Multimeter überprüft. Rot ist +5 V Schwarz ist GND Grün ist VOUT Gelb ist VRef Blau ist OCD Die einzelnen Windungen sollten mit diesen Metallstücken nach Datenblatt verbunden sein. Vorhin waren noch die beiden Drähte angeschlossen, die einen großen Kondensator, der kurzzeitig über 200 A liefern kann, angeschlossen.
Max schrieb: > ich muss es komplett > nochmal neu machen Musst du. Aber diesmal richtigrum, denn die Anschlüsse sind tatsächlich verdreht ;-)
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