Hallo zusammen, das Thema wurde 2007 diskutiert und ich möchte keinen 10 Jahre alten Thread wiederbeleben. Dennoch ist das Thema immer noch aktuell. Als Entwickler habe ich immer mit dem Service zusammengearbeitet, jedoch die Kollegen stets bemitleidet. Überstunden, 80% Reisetätigkeit, anstrengende Kunden und kaum Karriere Chancen. Aber ist das wirklich so, oder bilde ich mir das nur ein? Die Homepage www.ingenieurkarriere.de bewertet den Job eher negativ. Stellenprofil Serviceingenieur Karrierechancen Aufstiegspotenzial: Gering, Bedeutung des Berufsfeldes im Unternehmen: Gering, Berufsfeldwechselmöglichkeiten: Schwach, Branchenwechselmöglichkeiten: Schwach, Karrierepotenzial insgesamt: Schwach, Wechsel in Projektlaufbahn möglich? Nein In den altetn Threads stand, dass man es trotzdem mal gemacht haben sollte. Es prägt den Charakter. Von Absolventen werde ich immer wieder gefragt, ob der Service als erster Job sinnvoll ist. Meine Antwort darauf: "Du hast weder Frau noch Kind, also kannst du den Job 2-3 Jahre machen und dann suchst du dir was festes." Liege ich damit immer noch richtig? Wie sind eure Meinungen zu diesem Berufsbild. Und wie schauen die tatsächlichen Karrierechancen aus?
Ich hab weder Frau noch Kind, trotzdem würde ich das niemals nicht machen.
Die Firmen wohlen keine Karriereleiter bereitstellen, denn das gibt keine langfristige Planungssicherheit. Die wollen lieber selbst den Rahm abschöpfen. Streber sind zwar willkommen, aber Karriere (mit Aussicht auf höheres Einkommen uns Position, ne danke. Passiert wenn, nur im Ausnahmefall. Außerdem sind innerbetriebliche Strukturen relativ knöchernd. Würde jemand Aufsteigen entstünde eine Lücke wo erst wieder jemand eingestellt und eingearbeitet werden müsste. Also stellt man lieber einen Neuen ein und die Betriebsstruktur bleibt ungestört wie gehabt. Dann muss sich nämlich nur EINER neu einarbeiten und nicht zwei.
Anonym schrieb: > In den altetn Threads stand, dass man es trotzdem mal gemacht haben > sollte. Es prägt den Charakter. Das sagte nur Zocker_41 (unter verschiedenen Alias-Namen),
Ich habe nach dem Studium 4 Jahre Service/Inbetriebnahme Ing gemacht. War spaßig, prägend, lehrreich und SEELENSAUGEND Ich habe alles verpasst. Mein Leben ist quasi stehen geblieben wohin gegen meine Freunde und Familie weiter gelebt haben. Entsprechend habe ich verpasst: WM 2014 30. von 2 meiner besten Kumpels Sge in Bordeaux Weihnachten mit der Familie Oster Familientreffen Frauen.... nen Haufen und noch vieles mehr Es hat seine Vor und Nachteile. Ich habe dann nach 4 Jahren gekündigt und bin nun im Projektmanagement. Hier werden IBN-Ings mit Auslandserfahrung händeringend gesucht. Kann also nicht behaupten, dass man schlechte Wechselmöglichkeiten hat.
:
Bearbeitet durch User
Ich hab das ziemlich am Anfang meiner Karriere, nach 2 Entwicklerstellen auch gemacht. Fuer 2 Jahre. Es war eine sehr gute Schule. Man sieht wie das Zeug auch eingesetzt wird, wie sich Kunden gegenueber Technik verhalten, was alles sonst noch passieren kann. Nach 2 Jahren hab ich's dann gesehen. Wegen : - Mangelhafte Messmoeglichkeiten verplemperten meine Zeit. Es war guenstiger mich 2x200km fahren zu lassen um Ersatz zu holen, als mir Unterlagen und Messmittel mitzugeben - Der Kontakt zu Entwicklung war fast Null Ich ging nachher in die Entwicklung zurueck und kann das Erfahrene immer noch gut anwenden. Der Tellerrand ist um vieles groesser geworden. Das Wissen kann man auch bei der Problemerkennung, Probelmloesung, Spezifizierung und im Verkauf gut gebrauchen. Vergesst das geradelinige Karrieredenken, das bringt nichts.
Kris M. schrieb: > Ich habe alles verpasst. Mein Leben ist quasi stehen geblieben wohin > gegen meine Freunde und Familie weiter gelebt haben. > > Entsprechend habe ich verpasst: > > WM 2014 > 30. von 2 meiner besten Kumpels > Sge in Bordeaux > Weihnachten mit der Familie > Oster Familientreffen > Frauen.... nen Haufen > und noch vieles mehr > > Es hat seine Vor und Nachteile. Ja eben. Und dann vermutlich diese unbezahlbaren Momente auch noch mit einem lächerlichen Schmerzensgeld vergütet. Nein Danke.
Wer als Serviceingenieur nicht unbedingt ein Auftreten wie der letzte Penner kultiviert kann als nächsten Schritt zum Beispiel in den Vertrieb wechseln, Kundenberater werden, Planungsingenieur oder Projektmanager für besondere Kundenprojekte werden, usw. Die Erfahrung wie Kunden und die Branche wirklich ticken, wie es an der Front wirklich aussieht, was die echten Probleme der Kunden sind kann unschätzbar sein. Man muss halt als Serviceingenieur genau hinschauen, zuhören und nicht die in Deutschland übliche Attitüde "Kunden sind scheiße und machen nur Arbeit" an den Tag legen wenn es um Kundenservice geht.
Gibts eigentlich auch Firmen, wo Service bedeutet, dass man nur ein relativ kleines Gebiet im deutschsprachigen Raum hat, vielleicht mit 150 km Radius, damit man nicht jeden Tag in fremden Betten schlafen muss?
Ja, sicher. Was eine Firma auch zu servicen hat, wo auch immer die Kunden sind. Wenn die Kunden zB alle in Sueddeutschland sind kann man abends ja nach Hause fahren, wenn man sich das antun will. Es gibt auch Faelle, wo die Gebiete sehr klein sein muessen um eine Antwortzeit einhalten zu koennen. zB Lifte... wie lange kann eine Person in einem Lift eingeschlossen sein, bis der Monteur kommt ? 15 Minuten ? zB Medizinische Grossgeraete, zB MRI. Wie lange kann sich ein Spital erlauben ein MRI nicht laufen zu lassen ? 2 Stunden ?
:
Bearbeitet durch User
Hi Ihr trübe Tassen ? Also ich arbeite schon seit 12 Jahren im Außendienst, zwei Firmen prägen meine Erfahrungen. Und auch ich bin der Meinung, dass diese Arbeitform sehr prätendier, was jedoch immer von den auszuführenden Arbeiten und der Firma abhängt. Ich bin selbstorganisierend und selbstständig, muss Situationen bewältigen wo in Firmen eine Gruppe gebildet wird um dies erst einmal zu diskutieren.... viel geredet und nichts gemacht ?? Und ich weiß das diese vielen Erfahrungen vom Rand ein Arbeitgeber im Innendienst schätzt oder man arbeitet in einem Kindergarten...
Michael B. schrieb: > Anonym schrieb: >> In den altetn Threads stand, dass man es trotzdem mal gemacht haben >> sollte. Es prägt den Charakter. > > Das sagte nur Zocker_41 (unter verschiedenen Alias-Namen), Aber dahinter steht Zuckerle, die fleischgewordene IBN Legende, König der Baustelle und Experte für Kneipenschlägereinen in der inneren Mongolei. Für Generationen Warnung und Vorbild ins Personalunion
b27836jk schrieb: > Kris M. schrieb: > >> Ic..... >> >> .....und Nachteile. > > > Ja eben. Und dann vermutlich diese unbezahlbaren Momente auch noch mit > einem lächerlichen Schmerzensgeld vergütet. Nein Danke. Nö dat jehalt war jut :D ... ich verdien zwar jetzt deutlich mehr, aber hab auch mehr Verantwortung.
Ich übe so einen Job schon seit der Lehre aus. Kariereende? Ist möglich aber wie überall kann man in den Vertieb wechseln bei entsprechender Begabung was aber Wahrscheinlicher ist dass man irgendwann mit einem Kunden zusammenfindet. Das schöne an dem Lob ist dass man jeden Tag mit anderen Menschen, Örtlichkeiten und Problemen konfrontiert wird. Ich könnte nicht mehr jeden Tag in einem (Grossraum)Büro oder Werkshalle sitzen und jeden Tag die gleichen Gesichter sehen und die gleiche Tätigkeit ausüben. Chef ist auch keiner in der Nähe. Und auch hier gibt es Jobs die jeden Tag 150% verlangen oder welche die genug Zeit zum Kaffeetrinken/Betriebsführungen/ Flirts/Freibadbesuch lassen.
Cyblord -. schrieb: > Aber dahinter steht Zuckerle, die fleischgewordene IBN Legende, König > der Baustelle und Experte für Kneipenschlägereinen in der inneren > Mongolei. Für Generationen Warnung und Vorbild ins Personalunion Ja einer der erfahrensten und besten Ings hier.
>Ja einer der erfahrensten und besten Ings hier.
Als deine Sockenpuppe mußt du das natürlich sagen. Was macht eigentlich
Dr. Tech. Hast du den aus deinem Sortiment entfernt?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ja einer der erfahrensten und besten Ings hier. > > Als deine Sockenpuppe mußt du das natürlich sagen. Was macht eigentlich > Dr. Tech. Hast du den aus deinem Sortiment entfernt? Ich glaube , das war Ironie. Supermichi ist ja auch einer der besten äääääh... Bewerber.
Anonym schrieb: > In den altetn Threads stand, dass man es trotzdem mal gemacht haben > sollte. Es prägt den Charakter. Ich würde mir wünschen, dass jeder Entwickler ein paar Monate Außendienst gemacht haben muß, bevor er seinen Kram loslassen darf. Anonym schrieb: > Aufstiegspotenzial: Gering, > Bedeutung des Berufsfeldes im Unternehmen: Gering, Zumindest in meinem Umfeld ja: Der Servicemann ist das Arschloch, hetzt von einem Kunden zum nächsten, sitzt mitunter länger im Auto als beim Kunden. Aus den anderen Antworten kann man mitnehmen, dass es wohl sehr stark von der jeweiligen Firma abhängig ist.
besser nicht schrieb: > Zumindest in meinem Umfeld ja: Der Servicemann ist das Arschloch, hetzt > von einem Kunden zum nächsten, sitzt mitunter länger im Auto als beim > Kunden. Ob man gehetzt ist oder nicht ändert meisstens nichts an der Dauer Wenn man sowas eine Weile macht erringt man eine gewisse Gelassenheit. Bei den Firmen bei mit denen ich bis jetzt zu tun hatte war die Kommunikation zwischen Innen- und Aussendienst immer ein angenehmes Zusammenarbeiten Fürs Autofahren empfehle ich Hörbücher das macht es kurzweiliger, enspannter und sicherer. > Aus den anderen Antworten kann man mitnehmen, dass es wohl sehr stark > von der jeweiligen Firma abhängig ist. Nicht nur von der Fa. sondern auch 'Saisonsbedingt' manchmal kommen 4 wichtige Sachen gleichzeitig manchmal geht eine Woche lang nichts kaputt. PS: Noch zum Kariereende: für mich ist das der Job des geringsten Missfallens. Auch wenn es vielleicht höher auf der Kariereleiter ist was bringt ein Job den man nicht machen will.
:
Bearbeitet durch User
und die Hörbucher lenken nicht ab? Ich habe es mal mit Sprachen probiert. Zu fordernd! Seither ist Musik dran. Ich fahre im Jahr sicher 30.000km nur für die Firma und nochmal 10.000 privat. Die km für die Firma sind zu 80% Pendelfahrten zwischen Produktion und Entwicklung. D.h. wir haben eine Firma aufgekauft und die Entwicklung zusammengefasst. Nun dürfen die PMs, QMs und die Teamleiter auf die Autobahn. Ich kann das nicht empfehlen! Nach einer Zeit ist das elend!
Chefkritiker schrieb: > Ich habe es mal mit Sprachen > probiert. Zu fordernd! Beim Sprachen lernen glaube ich das. Sich passiv eine Geschichte erzählen lassen lenkt höchstens die Teile ab die bei Vielfahrern eh nichts zu tun haben. Mir macht es auf jeden Fall das 'sinnlose Nichtstun' beim Fahren erträglich. Gedüdel, Radiospasssendungen und Nachrichten machen mich eher aggressiv.
:
Bearbeitet durch User
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Als deine Sockenpuppe mußt du das natürlich sagen. Was macht eigentlich > Dr. Tech. Hast du den aus deinem Sortiment entfernt? Stimmt, Dr. Tech trinkt doch im Wiener Kaffeehaus gerne mal einen kurzen Braunen. Und dann gibt es ja noch den Doppel-Ing., der immer noch bei den Eltern wohnt, gerne Xbox spielt und mit seiner Doppelqualifikation kurz vor dem beruflichen Durchbruch steht. Was ist wohl aus ihm geworden?
Ich mache das jetzt seit sechs Jahren in Kombination mit der Entwicklung. 50% meiner Zeit verbringe ich in der Firma, 48% irgendwo auf der Nordhalbkugel, 2% auf Flughäfen. Ich halte es für eine gute Idee, seine eigenen Entwicklungen auch in Betrieb zu nehmen, das schärft den Blick für das Wesentliche. Was die Bezahlung angeht hat die Firma irgendwann erkannt was sie davon hat und seitdem brauche ich über Geld nicht mehr nachzudenken. Ich will das nicht mehr anders haben und kann es gerade jüngeren Ings empfehlen. Steile Lernkurven sind garantiert. PS: Die Zeit auf den Flughäfen nervt allerdings gewaltig, speziell in den USA.
Macht euch das Spaß, soviel Zeit in Zug, Auto, Hotels, etc. zu verschwnden? Oder "muss man da einfach durch"?
Mir haben die Stunden in der Lounge nichts ausgemacht. 1-2-3-4-5-6-7 Wein/Bier/Whiskey und schon ist alles gut
habe selbst jahrelang in diesem Job gearbeitet. Mein Fazit: Damals ca. 1995 war der Job noch interessant und anspruchsvoll. Wir haben wirklich sehr gutes elektronisches und Programmiertechnisches wissen haben müssen. Auch die Firma war immer daran interessiert, jeden Mitarbeiter zu halten. Denn wenn einer ging, ging auch eine geballte Menge an Wissen und vor allem Erfahrungswerte verloren. Gerade die Erfahrungswerte sind etwas was man nicht wieder ersetzen kann! Aber ab ca. dem Jahr 2005 und später, haben sich die Tätigkeiten durch die stetige Weiterentwicklung der Elektronik und die Weiterentwicklung der eingesetzten Baugruppen stark verändert. Heutzutage braucht man als Servicetechniker normalerweise nur noch Baugruppen auszutauschen und benötigt gar kein Wissen mehr darüber was in den einzelnen Baugruppen überhaupt abläuft. Es sind meistens nur noch Blackboxes mit verschiedenen Nummern die an entsprechende Stellen gehören auszutauschen. Diese Entwicklung über die Jahre machen diesen Job nur noch langweilig und ja, wenn heute einer geht, dann ist einer von der Straße schnell als Blackboxtauscher angelernt. Deshalb haben auch die Firmen kein wirkliches Interesse mehr daran die Servicetechniker zu halten. Ja, es ist ein Job wo man sich auf der Stelle dreht. Wo es keine Karriere Change gibt und wo man nur Letzte Stelle, letztes Glied und letzter Arsch ist. Servicetechniker kann ich aus eigener Erfahrung absolut keinem empfehlen. Da ist es in einer Entwicklungsabteilung schon wesentlich besser!
Reisender schrieb: > Ich mache das jetzt seit sechs Jahren in Kombination mit der > Entwicklung. 50% meiner Zeit verbringe ich in der Firma, 48% irgendwo > auf der Nordhalbkugel, 2% auf Flughäfen. Das ist eine für einen klasssischen Servicetechniker total untypische Zeitverteilung. Unsere sind eher 70% im Auto, 29,9..% beim Kunden und 0,00_irgendwas Prozent im Werk. > Ich halte es für eine gute Idee, seine eigenen Entwicklungen auch in > Betrieb zu nehmen Zustimmung, das sollte zwingende Voraussetzung für Entwicklung und Produktmanagement sein.
Manfred schrieb: > Das ist eine für einen klasssischen Servicetechniker total untypische > Zeitverteilung. Unsere sind eher 70% im Auto, 29,9..% beim Kunden und > 0,00_irgendwas Prozent im Werk. Ich bin sehr glücklich mit dieser Zeitverteilung. Ich stimme dir allerdings zu, das ist nicht unbedingt typisch. Im Ausland bin ich natürlich auch mit dem Auto unterwegs, ich suche meine Hotels aber nach Attraktivität und Standortnähe aus. Das klappt auch meistens ganz gut. Einsätze in Deutschland habe ich so gut wie keine, von daher bleiben mir lange Fahrten durch die Republik erspart.
Welche Chancen hat man denn als Ingenieur außer Servicesklave wirklich? Entwickler werden eher wenig gebraucht. Deshalb können sich die Firmen da die Top-Absolventen rauspicken. Der Rest wird in China oder Indien gemacht. In Verwaltung und als Fachführungskraft werden eher BWLer oder Leute mit außergewöhnlichen Beziehungen eingesetzt. Wirkliche Kompetenz ist dafür ja nicht notwendig. Die Kompetenten Leute belässt man lieber in der Entwicklung, was aus unternehmerischer Sicht auch sinnvoll ist.
Als Service-Ingenieur, der wirklich 80%+ nicht in der Firma, sondern deutschland-, europa-, weltweit unterwegs ist, hat bei Alternativen ein Problem. Mal nen Tag Urlaub, weil man ein Vorstellungsgespräch hat (Schwiegeronkel verstorben), dürfte schwierig sein.
Wenn du mal paar Jahre als Service-Ingenieur oder Expat gearbeitet hast, aber nicht Kontakte ohne Ende geknuepft hast, hast du nicht viel verstanden. Was denkst du warum die Chance auf eine Fuehrungsposition weit hoeher ist, wenn du paar Jahre im Ausland warst? Dort trifft man regelmaessig hohe Tiere bis zum CEO. Bei VW habe ich noch keinen Abteilungsleiter getroffen, der nicht paar Jahre an einem Auslandsstandort war.
Kaban schrieb: Dort trifft man > regelmaessig hohe Tiere bis zum CEO. Bestimmt nicht als Servicekasper. > Wenn du mal paar Jahre als Service-Ingenieur oder Expat gearbeitet hast, > aber nicht Kontakte ohne Ende geknuepft hast, hast du nicht viel > verstanden. Was denkst du warum die Chance auf eine Fuehrungsposition > weit hoeher ist, wenn du paar Jahre im Ausland warst? > Bei VW habe ich noch keinen > Abteilungsleiter getroffen, der nicht paar Jahre an einem > Auslandsstandort war. Ursache und Wirkung du noch lernen musst junger Padawan. Manche Leute sägt man auch ins Ausland ab, verarscht sie mit dem Karriereversprechen, der Wiedereinstieg in der Heimat fällt den meisten eher schwer, die einstige Truppe hat sich verändert, Strukturen mit dazu, die kommen als Neulinge zurück und werden auch so behandelt. Karriere machen dort dann eher die Dagebliebenen, weil sie wissen wie der Hase läuft, die Gunst der Stunde nutzen konnten, früher wissen wann ein entspr. Posten frei wird,... den Auslandshengst müsste man erst mal wieder einlernen. So läuft das meistens ab.
Nun ich bin im Ausland und habe bereits entsprechende Angebote als Abteilungsleiter bekommen. Augen auf der Berufswahl gilt auch fuer die Branche, bei uns werden teilweise ganze Teams abgeworben. Sollte ich je gekuendigt werden, zuecke eine der vielen Visitenkarte.... Warum ich zurueck in DE neueingearbeitet werden sollte, wenn sich das Beschaeftigungsfeld nicht geaendert hat und die meisten neuen Projekte ueber den Auslandsstandort, also ueber mich, fuer Arbeit in DE sorgen, dass weisst nur du alter Jedi xD Btw: Ich spekuliere nicht darauf Chef zu werden, weswegen ich als Alternative seit Jahren 60% bis 80% in Immobilien und ETFs investiere (weil die Wohnung und das Auto von der Firma bezahlt sind, trotz zwei Urlauben pro Jahr sogar ueber 80%). Der Plan ist ab 45 unabhaengig zu sein. Geht es so weiter wie bisher sogar frueher.
Wahnsinn. Nur finanziell unabhängige Überflieger hier im Forum. Vom Servicebienchen zum Millionär und CEO. Zum Schmunzeln ist es schon.
:
Bearbeitet durch User
Anonym schrieb: > . Dennoch ist das Thema immer noch aktuell. Als > Entwickler habe ich immer mit dem Service zusammengearbeitet, jedoch die > Kollegen stets bemitleidet. Überstunden, 80% Reisetätigkeit, > anstrengende Kunden und kaum Karriere Chancen. Aber ist das wirklich so, > oder bilde ich mir das nur ein? Die Homepage www.ingenieurkarriere.de > bewertet den Job eher negativ. hä hast das doch selber mit eigneen Augen gesehen? Was ist das nun übehraupt für eine Frage. Einmal im Service immer im Service vorallem in deutschland. Ja ggf. schaffen 20% den Absprung. Die bei uns aus dem Service rauswollten mussen die Firma dafür wechseln.
> Die bei uns aus dem Service rauswollten mussen die Firma dafür wechseln.
Ja, sicher, und. Wo ist das Problem dabei? Eine Lohnerhoehung gibt es eh
nur bei einem Firmenwechsel.
Zwölf M. schrieb: >> Die bei uns aus dem Service rauswollten mussen die Firma dafür > wechseln. > > Ja, sicher, und. Wo ist das Problem dabei? Eine Lohnerhoehung gibt es eh > nur bei einem Firmenwechsel. hä? ggf. findet man die Firma in der man arbeitet gut und verdient schon viel zu viel.
Kaban schrieb: > Was denkst du warum die Chance auf eine Fuehrungsposition > weit hoeher ist, wenn du paar Jahre im Ausland warst? Als was? Kaban schrieb: > Bei VW habe ich noch keinen > Abteilungsleiter getroffen, der nicht paar Jahre an einem > Auslandsstandort war. Die müssen sicher sogar, wahrscheinlich aber innerhalb des VW-Konzern. Wenn man regelmäßig in der gleichen Firma auftaucht, mag das mit den Kontakten stimmen und auch ein Vorstellungstermin hinkriegen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.