Hallo zusammen, wie der Betreff schon sagt, eine erstmals für mich trivial klingende Frage: - Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED? Ich habe mir eine LED-Vitrinen-Beleuchtung gekauft (mit 12V-Steckernetzteil), die mir schlichtweg zu hell leuchtete. Deshalb habe ich kurzer Hand ein Poti in Reihe zur LED gelötet. Das funktioniert soweit auch...allerdings wird das Poti ein wenig warm, weshalb ich Angst habe, dass er irgendwann abfackelt. Gibt es eine Alternative? Ich möchte für so ein Problem eigentlich keine PWM (+ Transistor) nutzen, da der Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis steht. Dass ich den Strom in Wärme verheize ist mir klar. Das schlägt aber bei der Leistungsaufnahme nicht zur Debatte und könnte somit vernachlässigt werden. Ginge ein "Leistungs-Poti" oder ein Leistungs-Festwiderstand? Danke im Voraus!
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Poti so einstellen, daß die Helligkeit passt, Widerstand messen, abfallende Leistung berechnen, passendenFestwiderstand raussuchen.
Jörg schrieb: > > Dass ich den Strom in Wärme verheize ist mir klar. Das schlägt aber bei > der Leistungsaufnahme nicht zur Debatte und könnte somit vernachlässigt > werden. > > Ginge ein "Leistungs-Poti" oder ein Leistungs-Festwiderstand? Ja, beides. Es kommt darauf an dass die entstehende Wärme abgeführt werden kann. Kurt
Also gibt es denn so etwas wie "Leistungs-Poti"? Ich kenne nur diese Zement-Widerstände. Wäre aber natürlich schöner, wenn der Widerstand nicht "fest" und somit die Helligkeit regelbar wäre.
Jörg schrieb: > Also gibt es denn so etwas wie "Leistungs-Poti"? Ja, hier ein paar Beispiele: http://www.kessler-electronic.de/Drahtpotentiometer_c428.htm
Klar! Je größer desto Leistung. Die Wärme bleibt aber gleich. Du mußt nach Draht-Potentiometer suchen.
Jörg schrieb: > die Helligkeit regelbar Eine Regelung wird schwierig, wenn du nur Poti's und Widerstände verwenden willst. Was du meinst ist Steuerung: https://de.wikipedia.org/wiki/Regelung_(Natur_und_Technik)#Verwandte_Begriffe_.28Technik.29 Du könntest, in Reihe zu dem Poti einen "Zement-Widerstand" schalten, an dem schon einmal ein Teil der Leistung verbraten wird. Oder aber einen Drehschalter mit unterschiedlichen Widerstandswerten einsetzen, mit dem die Helligkeit in verschiedenen Stufen einstellbar ist: https://www.reichelt.de/Drehschalter/2/index.html?ACTION=2&GROUPID=7594
Jörg schrieb: > Hallo zusammen, > > wie der Betreff schon sagt, eine erstmals für mich trivial klingende > Frage: > - Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED? per Schaltregler über die Kontrolle des Stroms. > > Ich habe mir eine LED-Vitrinen-Beleuchtung gekauft (mit > 12V-Steckernetzteil), die mir schlichtweg zu hell leuchtete. Deshalb Eine LED ist bei mir eine nackte LED - ohne Zusatzbauteile, wie das von Dir beschriebene Komplettprodukt, wo sich ein Eingriff ungleich schwieriger gestaltet. > habe ich kurzer Hand ein Poti in Reihe zur LED gelötet. > Das funktioniert soweit auch...allerdings wird das Poti ein wenig warm, > weshalb ich Angst habe, dass er irgendwann abfackelt. > > Gibt es eine Alternative? Ja, natürlich, ein großes Potentionmeter, so wie im Physikunterricht: https://de.wikipedia.org/wiki/Rheostat > > Ich möchte für so ein Problem eigentlich keine PWM (+ Transistor) > nutzen, da der Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis steht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass? :) > > Dass ich den Strom in Wärme verheize ist mir klar. Das schlägt aber bei > der Leistungsaufnahme nicht zur Debatte und könnte somit vernachlässigt > werden. > > Ginge ein "Leistungs-Poti" oder ein Leistungs-Festwiderstand? Ein Poti bzw einen Widerstand hast Du doch bei Deiner Eingangsfrage ausgeschlossen??? Zitat: > - Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED? Ja, Widerstände gibt es zuhauf in allen Leistungsklassen. Bei vielen Fragen ist es sinnvoll, auch die elektrische Leistung zu erwähnen, um die es geht. Lösungsvorschläge hängen davon ab.
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Der 100 Ohm Widerstand und das 100R Poti sollten je für ca. 4 Watt ausgelegt sein. Der BD243 muss trotzdem auf einen Kühlkörper montiert werden. Die 3 Leds und der Widerstand sind nur das Ersatzschaltbild für Deine LED Strahler. Wenn Du bis auf Null runterdrehen möchtest, kannst Du den 100 Ohm Widerstand auch weglassen.
Olaf schrieb: > Der 100 Ohm Widerstand und das 100R Poti sollten je für ca. 4 Watt > ausgelegt sein. Der BD243 muss trotzdem auf einen Kühlkörper montiert > werden. Die 3 Leds und der Widerstand sind nur das Ersatzschaltbild für > Deine LED Strahler. > > Wenn Du bis auf Null runterdrehen möchtest, kannst Du den 100 Ohm > Widerstand auch weglassen. Ein Widerstand reicht ihm doch völlig aus, er will ja wohl nur eine geringere Helligkeit haben. Kurt
Deine Schaltung geht so nicht! Die kann rauchen. Zwischen Vcc und dem Poti muß ein Begrenzungswiderstand rein.
Man solle auch mal die Leistung am Verheizer, überschlagsweise berechnen.
michael_ schrieb: > Zwischen Vcc und dem Poti muß ein Begrenzungswiderstand rein. Nein. Bei einem angenommenen Verbraucherwiderstand von 10 Ohm und einem Verstärkungsfaktor des BD243 von 50, ergibt sich ein Eingangswiderstand an der Basis von 500 Ohm. Du kannst aber auch noch direkt vor der Basis einen Angstwiderstand von 47 Ohm einbauen.
Hallo, so wie hier http://www.led-treiber.de/html/getaktete_treiber1.html http://www.led-treiber.de/html/getaktete_treiber.html#Treiber-555-MOSFET aber ganz ohne Bauteile geht es nicht. mit freundlichem Gruß
Ok danke erstmal! Ich werde nun einen kleinen China-Arduino nano (2€) spendieren und es über PWM regeln. Zumal man bzgl Aquarium damit noch mehr Spielereien machen kann :) Ich würde als mein Poti über den ADC des Arduinos einlesen und entsprechend eine PWM ausgeben. Das Netzteil würde dann das Gesamte versorgen. Es kann ünrigens bei 12V max 700mA liefern. Als Transistor käme ein BD139 zum Einsatz. Im Anhang habe ich die Schaltungsskizze. Würde diese so funktionieren? Danke!
Olaf schrieb: > Nein. > Bei einem angenommenen Verbraucherwiderstand von 10 Ohm und einem > Verstärkungsfaktor des BD243 von 50, ergibt sich ein Eingangswiderstand > an der Basis von 500 Ohm. Du kannst aber auch noch direkt vor der Basis > einen Angstwiderstand von 47 Ohm einbauen. Keine Ahnung, was du mit dem Eingangswiderstand meinst. In der oberen Stellung ist die Basis mit dem Kollektor verbunden. Ich wette, dass dann der gesamte Strom über die Basisdiode zum Emitter fließt. Ich würde hier evtl. einen LM317 als Stromregler benutzen.
Jörg, warum nimmst du nicht ein NT mit geringerer Spannung? Es gibt NT (Wandwarzen), welche man einfach zwischen 3 - 12V umschalten kann.
michael_ schrieb: > Keine Ahnung, was du mit dem Eingangswiderstand meinst. > In der oberen Stellung ist die Basis mit dem Kollektor verbunden. > Ich wette, dass dann der gesamte Strom über die Basisdiode zum Emitter > fließt. Tut er nicht. Der BD243 hat ein hfe von 100. Multipliziere 100 mit dem Innenwiderstand der LEDs (siehe oben: 17 Ohm) dann erhälst Du einen Eingangswiderstand von 1700 Ohm und das bedeutet ein max. Basisstrom von nur 7mA, obwohl der BD243 deutlich mehr Basisstrom vertragen würde.
Wie müsste denn dann meine Schaltung aus der Skizze abgeändert werden? Mikrocontroller deshalb, weil ich damit dann zB auch noch Wassertemperatur/Futterautomat usw steuern könnte (unter der Beleuchtung befindet sich ein Terrarium) oder sogar das Licht uhrzeitabhängig dimmen könnte. Also: was stimmt in meiner Schaltung nicht? Danke!
Jörg schrieb: > Also: was stimmt in meiner Schaltung nicht? Die Schaltung ist gut so (Arduino direkt an 12V?).
Jörg schrieb: > Ok danke erstmal! > > Ich werde nun einen kleinen China-Arduino nano (2€) spendieren und es > über PWM regeln. Zumal man bzgl Aquarium damit noch mehr Spielereien > machen kann :) > > Ich würde als mein Poti über den ADC des Arduinos einlesen und > entsprechend eine PWM ausgeben. > Das Netzteil würde dann das Gesamte versorgen. Es kann ünrigens bei 12V > max 700mA liefern. > Als Transistor käme ein BD139 zum Einsatz. > > Im Anhang habe ich die Schaltungsskizze. > > Würde diese so funktionieren? > > Danke! Erst ist dir eine simple Stromregelung zu aufwendig, nun willst du einen Arduino für PWM nutzen?:D Übrigens: PWM kriegt man auch ganz normal "per Hardware" ohne den Arduino-Kram hin. EDIT: Die Bearbeiten-Funktion spinnt! Ich kann nichts löschen.
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E. S. schrieb: > EDIT: Die Bearbeiten-Funktion spinnt! Ich kann nichts löschen. Krümel unter der Taste!?
Naja ich dachte mir, dass ich (da ich uC-Spielereien liebe) dann halt lieber doch ins Volle gehe. Ich kenne auch diskrete Aufbauten mit NE555 und Co., aber ich diese "alte Technik" nicht mag (bin Informatiker, kein Elektroniker;)). Schließlich ist man damit im HiEnd-Bereich des technisch Machbaren...*schwärm*. Nun gut, dann werde ich dem Arduino noch einen 7805 spendieren, der ihn dann mit VCC versorgt. Der Lötkolben ist vorgeheizt, ich beginne nun mit dem Aufbau. LED-Dimmung dann via Bluetooth und App wird auch noch mit eingebaut. Wenn schon, denn schon.. Gruß
VIA schrieb: > Was du meinst ist Steuerung: Nö, ist schon eine Regelung. Der Regelkreis geht von der LED über die Augen auf das Poti.
Jörg schrieb: > Schließlich ist man damit im HiEnd-Bereich des technisch > Machbaren...*schwärm* Dann vergiss aber den Touchscreen nicht!
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Jörg schrieb: > Schließlich ist man damit im HiEnd-Bereich des technisch > Machbaren...*schwärm*. Das klingt vielversprechend. Wenn Deine Superkonstruktion gleich fertig gelötet ist, dann berichte mal davon (wenn das ganze auch noch spektakulär ausschaut, gerne auch mit Bildchen). Bin noch bis 0.30 Uhr wach.
Ich werde definitiv berichten! Muss erstmal die Bauteile raussuchen...
Jörg schrieb: > Ich werde definitiv berichten! Mach Dir keinen Stress. Du kannst auch noch morgen nach dem Frühstück in Ruhe und in gewohnter Frische berichten. Gute Nacht. :)
Morgen brauche ich erstmal Draht und eine neue (größere) Lötspitze für meinen neuen JBC. Ich werde morgen damit anfangen, versprochen! Bisher habe ich nur dokumentiert und den Code geschrieben. Mir ist aber noch eine Idee gekommen, die ich mir nicht selbst zu lösen weiß. Die Frage quält mich seit zwei Stunden, weshalb ich noch immer wach bin: Ich möchte zusätzlich einen Schalter zu meiner Schaltung hinzufügen, der quasi die ganze uC-Elektronik außer Kraft setzt. Das heißt ich möchte zwischen Dimm-Logik und "stur vom Netzteil durch zur LED" umschalten können, um zB zu vermeiden, dass sich der Controller aufhängt wenn ich mal längere Zeit nicht da bin, mein Terrarium tagelang verdunkelt da steht..wisst ihr was ich meine? Klar dachte ich an "Schalter an VCC des Arduinos hängen"..aber: wie verhält sich dann die Collector-Strecke, in der ich ja die LED hängen habe? Denn wenn an der Basis keine Spannung vom I/O des Arduinos anliegt, fließt ja auch kein Strom durch CE-Strecke. Richtig? Folglich bräuchte ich "etwas" was vielleicht genau invers funktioniert, nämlich: wenn KEINE Spannung (bzw. Tastgrad==0%) an der Basis liegt, soll der Transistor 100% geben...oder denke ich zu dumm? Könntet ihr mir auf die Sprünge helfen? Danke!! Und jetzt gute Nacht ;)
Hallo, ursprünglich war die Frage doch OHNE PWM "- Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED?" Nundenn. So wie im Bild oben würde es gehen. Nur statt 220 Ohm besser 1 kOhm bis 4,7 kOhm probieren. Mit freundlichem Gruß
Christian S. schrieb: > Nundenn. So wie im Bild oben würde es gehen. Nur statt 220 Ohm besser 1 > kOhm bis 4,7 kOhm probieren. So ein Quatsch. 220 Ohm ist dem BD139 zu wenig um ihn anständig in die Sättigung zu treiben. Angenommen die LED-Leiste zieht 0,75A. Da müsste IB ~ 25mA betragen um Vce gut unter 1V zu drücken. Der BD139 ist da also eher ein schlechter Kandidat für! Jörg schrieb: > Folglich bräuchte ich "etwas" was vielleicht genau invers funktioniert, > nämlich: wenn KEINE Spannung (bzw. Tastgrad==0%) Dann bau den PullUp andersherum ein. ;) Natürlich einfach auf VCC legen. Nur vom µC Tastgrad == 0%, heißt dann aber der Pin ist High, nicht Low!
Teo D. schrieb: > E. S. schrieb: >> EDIT: Die Bearbeiten-Funktion spinnt! Ich kann nichts löschen. > > Krümel unter der Taste!? Natürlich nicht. Ich lösche etwas, es verschwindet und nach dem Absenden des bearbeiteten Beitrages ist der gelöschte Teil einfach wieder da.
E. S. schrieb: >> Krümel unter der Taste!? > > Natürlich nicht. Das war ein Witz! Das merkt doch dann Jeder, wenn's hackt. Nur is dies, bei meiner Tastatur, ein Standard Fehler.... Oder sind's die Kekskrümel? Nein ein DAU kann es niemals sein. Ohne Kekse zum Kaffee, geht die Welt unter!
Jörg schrieb: > Denn wenn an der Basis keine Spannung vom I/O des Arduinos anliegt, > fließt ja auch kein Strom durch CE-Strecke. Richtig? > Folglich bräuchte ich "etwas" was vielleicht genau invers funktioniert, > nämlich: wenn KEINE Spannung (bzw. Tastgrad==0%) an der Basis liegt, > soll der Transistor 100% geben...oder denke ich zu dumm? Ein Schalter oder ein rastender Taster der direkt VCC an den Basiswiderstand anlegt? Evtl noch eine Diode zwischen uC und den Basiswiderstand damit bei eingeschaltetem Schalter nicht der uC durch den Port mit Strom versorgt wird. Wobei allerdings ja Spannung am uC anliegt, es geht ja nur um das Szenario, dass die Software spinnt. Das ist dann eine Oder-Schaltung vor dem Transistor: er wird durchgeschaltet, wenn ein Signal vom uC kommt oder wenn der Schalter ein ist oder beides.
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Conny G. schrieb: > Das ist dann eine Oder-Schaltung vor dem Transistor Jo, besser is dat! Denn wenn Teo D. schrieb: > Natürlich einfach auf VCC legen. würde ein geeigneter, den µC abfackeln. :-/
Jörg schrieb: > - Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED? Vergiss es. Das wird nicht funktionieren, es sei denn, du nimmst ein Modul, dass das kann und versprichst hoch und heilig, da nicht rein zu gucken. Innen drin sind nämlich bestimmt mehrere Widerstände.
Hallo nochmal, ich verstehe leider nur Bahnhof :-/ Soll ich nun die Schaltung so bauen wie in meiner gerade angehängten Skizze? Der Schalter hinge zwischen 12V und der VCC des Arduinos, wobei der 10k-Widerstand zwischen 12V und Basis hinge? Sorry und Danke!
Erwin D. schrieb: >> ein rastender Taster > > Das ist ein Oxymoron... Das würde ich nicht sagen. Gerade im Computerbereich gibt es viele Taster, die einrasten. Manchmal mechanisch und manchmal elektronisch. Dafür das Wort "Schalter" zu verwenden, wäre oft missverständlich. Das von mir benutzte Synonym "Nachtischlampenschalter" kennt heut- zutage auch kein Mensch mehr...
Wie steht es um meine Schaltung? Ich hoffe, ihr könnt mir helfen... Danke vielmals
Jörg schrieb: > Wie steht es um meine Schaltung? Wir sind alle grad am Frühstücken! Mal schauen, evt. nach dem Mittagessen.....
Harald W. schrieb: > Taster, die einrasten Ein Taster der einrastet ist ein Schalter. Ein "Nachtischlampenschalter" ist ein Druckschalter: Conrad 1216264
Harald W. schrieb: > Erwin D. schrieb: > >>> ein rastender Taster >> >> Das ist ein Oxymoron... > > Das würde ich nicht sagen. Aber alle anderen würden das sagen: "Eine Taste oder ein Taster (ital. Tasto, lat. Clavis) ist ein Bedienelement, das durch Drücken betätigt wird und nach dem Loslassen selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt."
Jörg schrieb: > Wie steht es um meine Schaltung? Schlecht der PullUp fackelt dir nur den Transistor ab! Hoher Vce.
Erwin D. schrieb: > Aber alle anderen würden das sagen: > "Eine Taste oder ein Taster Man, Ihr verkurtet euch! Geht das auch wo anders?
oszi40 schrieb: > Jörg schrieb: >> ohne PWM und ohne Widerstand > > Schwarzer Edding? Ich täte eine Verlaufsfolie (0% - 100%) benutzen.
Erwin D. schrieb: > Bedienelement, das durch Drücken betätigt wird und nach dem > Loslassen selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt." Das trifft auf die heutzutage überwiegend verwendeten "Schalter" auch zu.
Harald W. schrieb: > Erwin D. schrieb: > >> Bedienelement, das durch Drücken betätigt wird und nach dem >> Loslassen selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt." > > Das trifft auf die heutzutage überwiegend > verwendeten "Schalter" auch zu. Zitat Wikipedia (Fortsetzung von oben): "Einrastende Tasten gehören nicht zu den Tasten im engeren Sinn, sondern zu den Schaltern.[1]" [1] Horst Völz: Das Mensch-Technik-System. Physiologische, physikalische und technische Grundlagen; Software und Hardware. expert verlag, 1999, ISBN 978-3-8169-1643-7, S. 150 (google.de [abgerufen am 20. September 2016]).
Erwin D. schrieb: > "Einrastende Tasten gehören nicht zu den Tasten im engeren Sinn, > sondern zu den Schaltern.[1]" Auch nicht die, die "elektronisch" einrasten? Einen solchen "Taster- schalter" oder "Schaltertaster" habe ich z.B. an meinem Rasierapparat. Weitere Bedienelemente hat dieses Gerät nicht. Übrigens hat man schon vor fünfzig Jahren bei den damals neuen, deutlich sichtbar einrastenden Wellenschaltern von einem "Tastengebiss" gesprochen und nicht von einem "Schaltergebiss". Ich will hier keine OT-Diskussion starten, aber es ist anscheinend so, das sich unsere Sprache laufend wandelt und altbekannte Begriffe wie "Taster" und "Schalter" plötzlich nicht mehr überall passen.
Ok..liegt es denn am Widerstands-Wert des Pullups, dass der Transistor abfackelt?
Harald W. schrieb: > Erwin D. schrieb: > >> "Einrastende Tasten gehören nicht zu den Tasten im engeren Sinn, >> sondern zu den Schaltern.[1]" > > Auch nicht die, die "elektronisch" einrasten? Einen solchen "Taster- > schalter" oder "Schaltertaster" habe ich z.B. an meinem Rasierapparat. > Weitere Bedienelemente hat dieses Gerät nicht. Übrigens hat man schon > vor fünfzig Jahren bei den damals neuen, deutlich sichtbar einrastenden > Wellenschaltern von einem "Tastengebiss" gesprochen und nicht von einem > "Schaltergebiss". > Ich will hier keine OT-Diskussion starten, aber es ist anscheinend so, > das sich unsere Sprache laufend wandelt und altbekannte Begriffe wie > "Taster" und "Schalter" plötzlich nicht mehr überall passen. Es ist ein Unterschied, ob das Schaltelement selbst einrastet (und nach dem Loslassen der Schaltzustand erhalten bleibt) oder ob ein Taster (der nach dem Loslassen den vorherigen Schaltzustand wieder einnimmt) eine elektronische Schaltung oder auch ein Stromstoßrelais ansteuert.
Harald W. schrieb: > Erwin D. schrieb: > >> "Einrastende Tasten gehören nicht zu den Tasten im engeren Sinn, >> sondern zu den Schaltern.[1]" > > Auch nicht die, die "elektronisch" einrasten? Einen solchen "Taster- > schalter" oder "Schaltertaster" habe ich z.B. an meinem Rasierapparat. Glaube ich nicht! Ein Taster ist und bleibt ein Taster. Punkt! Was der "Taster" dann letztlich auslöst ist eine andere Baustelle.
Jörg schrieb: > Ok..liegt es denn am Widerstands-Wert des Pullups, dass der Transistor > abfackelt? Du musst dein Essen schon selber kauen! https://www.leifiphysik.de/elektronik/transistor
Oooooh nicht doch wirklich schrieb: > Ein Taster ist und bleibt ein Taster. Punkt! > > Was der "Taster" dann letztlich auslöst ist eine andere Baustelle. Das erklär mal einem elektronischem Laien! Der hat schon genug Probleme, wenn Du ihm sagst, das eine Birne eine Lampe ist und eine Lampe eine Leuchte ist. Womit wir wieder einigermaßen beim Thema wären.
Harald W. schrieb: > Oooooh nicht doch wirklich schrieb: > >> Ein Taster ist und bleibt ein Taster. Punkt! >> >> Was der "Taster" dann letztlich auslöst ist eine andere Baustelle. > > Das erklär mal einem elektronischem Laien! Der hat schon genug > Probleme, wenn Du ihm sagst, das eine Birne eine Lampe ist und > eine Lampe eine Leuchte ist. Womit wir wieder einigermaßen beim > Thema wären. Wenn du mit einem Taster ein Schieberegister ansteuerst, wird doch aus dem Taster auch nicht plötzlich ein Schrittschaltwerk. Will damit sagen, der Taster im Rasierapparat steuert eine Elektronik an, die dann einen Ein-/Ausschaltvorgang vornimmt. Der Taster bleibt aber ein Taster, weil dessen Kontakt nach dem Loslassen wieder öffnet, also nicht einrastet. Vorausgesetzt, wir sprechen von einem Schließer. Beim Öffner öffnet der Kontakt und schließt wieder beim Loslassen. Die von einem Taster angesteuerte Elektronik ändert nichts an der Funktion des Tasters selbst.
Harald W. schrieb: > Das erklär mal einem elektronischem Laien! Einem Laien geht das doch am Arsch vorbei. Hauptsache man weiß was der Andere meint. Es zu erwähnen ist ja noch angebracht, aber da einen intellektuellen Disput, unter Fachleuten vor Ihm auszutragen...... :/
Bei sowas würde ich kein Fass aufmachen. Einfach einen Widerstand einlöten und gut ist. Wenn er zu heiß wird, dann eben die Last auf zwei Widerstände verteilen. Manchmal tut's auch einfach ein Stück Bindedraht (aus Eisen) als Widerstand.
stefan us schrieb: > Einfach einen Widerstand > einlöten und gut ist. Wenn er zu heiß wird, dann eben die Last auf zwei > Widerstände verteilen. > Manchmal tut's auch einfach ein Stück Bindedraht (aus Eisen) als > Widerstand. Das soll dann ein Laien, in seinen Schrank einbauen?
Jörg schrieb: > Wie steht es um meine Schaltung? > Ich hoffe, ihr könnt mir helfen... > > Danke vielmals Das mit dem Pullup funktioniert so nicht. Ist er zu hoch hat er nie eine Wirkung. Ist er zu klein schaltet der T immer durch. Schau nochmal was ich geschrieben haben, schalte den T mit dem Schalter. Diode nicht vergessen.
Jörg schrieb: > - Wie dimme ich ohne PWM und ohne Widerstand/Poti eine LED? Na ja, nimm einen Taster und zittere ordentlich. Freitags-Frage!
Hier die Schaltung. Den Ausgang verbindest Du mit dem Gate-Anschluss eines N-Kanal-MOSFETs. Der 1k2 Widerstand kann durch einen 100 Ohm / 1 Watt Widerstand ersetzt werden, da Du sicherlich eine hohe PWM-Frequenz verwendest (min. 1kHz oder besser noch 10kHz) damit die Tiere in Deinem Terrarium durch flackerndes Licht nicht nervös werden (je kleiner das Tier desto höher muss die PWM-Frequenz sein). Als Versorgungsspannung benutzt Du natürlich Dein 12 Volt Netzteil. Den Eingang verbindest Du mit Deinem µC. Wird der µC versehentlich ausgeschaltet, leuchtet die Lampe mit voller Helligkeit und Dein µC nimmt keinen Schaden.
Die 10k Widerstände können durch 4k7 Widerstände ersetzt werden. Da die Schaltung invertierend wirkt, muss entweder noch eine Transistorstufe in Emitterschaltung davor geschaltet werden, oder das PWM-Signal muss invertierend programmiert werden. Die zweite Lösung ist für Dich als Informatiker vermutlich einfacher umzusetzen.
Teo schrieb: > Ich glaube der hat sich geTrollt! Als wir heute morgen gefrühstückt haben, war er ganz nervös und wollte sofort Antworten haben. Jetzt zahlt er es uns heim und isst erst mal in Ruhe sein Abendbrot. Zurecht wie ich finde.
>> Manchmal tut's auch einfach ein Stück Bindedraht (aus Eisen) als >> Widerstand. > Das soll dann ein Laien, in seinen Schrank einbauen? Sorry, ich habe nicht bedacht, daß ein Stück Draht für manche Leute komplizierter ist, als die anderen hier vorgeschlagenen elektronischen Schaltungen.
Stefan U. schrieb: >>> Manchmal tut's auch einfach ein Stück Bindedraht (aus Eisen) > als >>> Widerstand. > >> Das soll dann ein Laien, in seinen Schrank einbauen? > > Sorry, ich habe nicht bedacht, daß ein Stück Draht für manche Leute > komplizierter ist, als die anderen hier vorgeschlagenen elektronischen > Schaltungen. Muß er dann rostig sein? Wenn ja, wie stark?
Stefan U. schrieb: >> Das soll dann ein Laien, in seinen Schrank einbauen? Uch, das war ja von mir..... Stefan U. schrieb: > ein Stück Draht für manche Leute > komplizierter ist Nein viel zu einfach, um zu wissen das sie damit Ihren Schrank ankokeln können. Das kann auch Wochen dauern, bis es brandgefährlich wird. stefan us schrieb: > Wenn er zu heiß wird, dann eben die Last auf zwei > Widerstände verteilen. Dito
Ei der Daus schrieb: > Muß er dann rostig sein? Wenn ja, wie stark? Nein. Nur lang und dünn, eine kleine grüne Rolle aus dem Baumarkt reicht. Nur die beiden Enden ablenken und nicht abrollen. Einfach in Reihe zum LED-Strahler schalten, fertig.
Ja, das kann gehen. Sowas kenne ich aus Radiobastelbüchern von 1920. Die nächste Stufe waren dann Widerstände aus Bleistiftminen.
Damit es auch einen Lernerfolg gibt: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pwm555.htm
Er schrieb doch oben, er möge dies nicht: " Ich kenne auch diskrete Aufbauten mit NE555 und Co., aber ich diese "alte Technik" nicht mag (bin Informatiker, kein Elektroniker;)). Schließlich ist man damit im HiEnd-Bereich des technisch Machbare" Warum soll er Dinge tun, die er ausdrücklich nicht mag? Die falsche Technik für seine Zunft. Dimmen könnte er auch mittels Leonardumformer.
Hallo zusammen. Dank Conny habe ich nun folgende angehängte Schaltung gezeichnet. Passt die jetzt so? Ich werde sie dann morgen aufbauen und euch berichten (Fotos schicken vom Endprodukt). Grüße und Danke
Jörg schrieb: > Passt die jetzt so? So ganz erschließt sich mir der erste Widerstand nicht? Früher (tm) waren Bipolartransistoren immer stromgesteuert.
Hallo Jörg, also im Prinzip braucht es doch nur den NPN-Transistor, einen Widerstand zwischen seinem Kollektor zur Led und einen Widerstand zwischen Basis und GPIO von 220 bis 10 Kiloohm. Ohne Widerstand zwischen Kollektor und Led wird sie permanent überlastet und kann bei einem Programmfehler sogar direkt durchbrennen. Was für eine Led ist das denn? Möge der geschätzte teoderix dies wieder als Quatsch bezeichnen... Ich warte schon darauf. Sooo viel Aufruhr wegen so einer Banalität. Gruß
Christian S. schrieb: > Möge der geschätzte teoderix dies wieder als Quatsch bezeichnen... Ich > warte schon darauf. Hier Bitte -> Es ist Quatsch! Was soll der TE denn damit anfangen? Wem wolltest du das zeigen? -> Ja, du hast den völligen Durchblick. Nun wissen WIR es, danke. Und nur zur Erinnerung: Christian S. schrieb: > Nundenn. So wie im Bild oben würde es gehen. Nur statt 220 Ohm besser 1 > kOhm bis 4,7 kOhm probieren. "So wie im Bild oben" == BD139 "Nur statt 220 Ohm besser 1 kOhm bis 4,7 kOhm probieren." Bei 5V die zur Ansteuerung zur Verfügung stehen. Da 1-5k als "besser" zu erachten, IST völliger Quatsch! Ich hoffe, ich habe deine Erwartungen an mich, damit erfühlt? Wolfgang schrieb: > So ganz erschließt sich mir der erste Widerstand nicht? Stell ihn dir direkt an BE geklemmt vor, dann wirkt's vertrauter. Ist ja nur ein Angstwiderstand und wegen dem wesentlich kleineren Basiswiderstand, ist es (fast)egal ob davor o. dahinter.
Verstehe den Aufwand nicht :-). Sowas gibt es doch alles fix und fertig für ein Glas Bier zu kaufen. http://www.ebay.de/itm/LED-Dimmer-PWM-Stufenlos-12V-DC-8A-Regler-Helligkeitsregler-/162404984177?var=&hash=item25d0176571:m:mHcBkpuxQkJhwRJ-fYtzDzg
Helfer schrieb: > Verstehe den Aufwand nicht :-). Sowas gibt es doch alles fix und > fertig > für ein Glas Bier zu kaufen. > > Ebay-Artikel Nr. 162404984177 Dieser Thread, wir sicher einem anderen Zweck dienen! :) Nein, auch dem 'DIY' nicht....
Teo D. schrieb: > Helfer schrieb: >> Verstehe den Aufwand nicht :-). Sowas gibt es doch alles fix und >> fertig >> für ein Glas Bier zu kaufen. >> >> Ebay-Artikel Nr. 162404984177 > > Dieser Thread, wir sicher einem anderen Zweck dienen! :) > > Nein, auch dem 'DIY' nicht.... dieses Forum wird immer abenteuerlicher. Eigentlich ein Wunder, dass nicht dauernd Häuser abbrennen, bei diesen Experten hier im Forum :P ;-) :-)
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