Hallo Zusammen, ich bin Student der Elektrotechnik, momentan befinde ich mich im vierten Semester. Bin kein Einser Student aber komme gut voran. Ich finde das Studium super, aber hasse es zu Programmieren und alles was mit programmieren zu tun hat. Daher meine Frage: Wie sehen die Job Aussichten für einen Elektroingenieur der nicht Programmieren will und es auch nicht so gut kann? In welchen Bereichen wäre es möglich zu arbeiten? Ich wäre sehr Dankbar für eure Antworte. Mit Freundlichen Grüßen
aaaaa schrieb: > Wie sehen die Job Aussichten für einen Elektroingenieur der nicht > Programmieren will und es auch nicht so gut kann? Besser, als bei einem, der nicht kochen kann. Nur ein kleiner Teil der möglichen Aufgaben hat mit programmieren zu tun, außer man landet in einer Klitsche.
Das ist schon Klar :) Ich hätte kein Problem damit, wenn ich nach einer X Zeit etwas mit programmieren tun müsste, aber ich will es nicht ständig machen, ich mag es nicht.
Dann such dir jeden Job, außer er hat mit Programmieren zu tun! ;) Und da gibts mehr als Genug für E-Technik-Absolventen.
genervt schrieb: > aaaaa schrieb: >> Wie sehen die Job Aussichten für einen Elektroingenieur der nicht >> Programmieren will und es auch nicht so gut kann? > > Besser, als bei einem, der nicht kochen kann. > > Nur ein kleiner Teil der möglichen Aufgaben hat mit programmieren zu > tun, außer man landet in einer Klitsche. In einer Klitsche will keiner arbeiten.
genervt schrieb: > Dann such dir jeden Job, außer er hat mit Programmieren zu tun! ;) > > Und da gibts mehr als Genug für E-Technik-Absolventen. Was wäre ein Beispiel davon ? Ich habe das Gefühl, alles im Studium (außer Leistungselektronik und Energietechnik) hat mit Programmieren zutun.
aaaaa schrieb: > genervt schrieb: >> Dann such dir jeden Job, außer er hat mit Programmieren zu tun! ;) >> >> Und da gibts mehr als Genug für E-Technik-Absolventen. > > Was wäre ein Beispiel davon ? > Ich habe das Gefühl, alles im Studium (außer Leistungselektronik und > Energietechnik) hat mit Programmieren zutun. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroinstallateur
WaMin schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroinstallateur Nicht Lustig, aber trotzdem danke für die Antwort.
aaaaa schrieb: > In welchen Bereichen wäre es möglich zu arbeiten? Ich hatte einen Informatiklehrer. Seines Zeichens Dipl. Ing. der Elektrotechnik. Programmieren konnte der kein bisschen. Obwohl er das seit ein paar Jahren macht...
Raute schrieb: > Ich hatte einen Informatiklehrer. Seines Zeichens Dipl. Ing. der > Elektrotechnik. Programmieren konnte der kein bisschen. Obwohl er das > seit ein paar Jahren macht... Wird hier nicht ab und an erzählt das man programmieren nicht an der Uni lernt sondern dort nur die Grundlagen fürs Verständnis? Naja... @TO: was oder wo studierst du denn das du denkst es hat alles mit programmieren zu tun? Klar gibts viele Module wo ein Verständnis von Software enorm hilft, aber das heißt ja nicht das es mit programmieren zu tun hat...
aaaaa schrieb: > Hallo Zusammen, > > ich bin Student der Elektrotechnik, momentan befinde ich mich im vierten > Semester. Bin kein Einser Student aber komme gut voran. > > Ich finde das Studium super, aber hasse es zu Programmieren und alles > was mit programmieren zu tun hat. Daher meine Frage: > > Wie sehen die Job Aussichten für einen Elektroingenieur der nicht > Programmieren will und es auch nicht so gut kann? > In welchen Bereichen wäre es möglich zu arbeiten? > > Ich wäre sehr Dankbar für eure Antworte. > > Mit Freundlichen Grüßen Definiere erstmal bitte, was du unter "Programmieren" meinst. Es ist ein Unterschied, ob man einen µC programmiert oder irgendwelche Apps, Software etc. schreibt.
Lustig, ausgerechnet auf einer Seite zum Einsatz von programmierbaren Bauteilen fragt jemand wie er um das Programmieren herum kommt. Fürs Trollen gebe ich eine 2/10. Für die studentische Intelligenzleistung 1/10.
Wo studierst du? Bachelor oder Master? Eine geeignete Vertiefungsrichtung im Master könnte Abhilfe schaffen. Aber irgendwann trifft das Programmieren jeden. Es hat so viele Gesichter, dass du es nicht kommen siehst. Es geht gar nicht so sehr um eine bestimmte Sprache, sondern dass man die Grundprinzipien verstanden hat.
Ingenieur dein wollen ohne programmieren zu können...geht bestimmt, aber es schränkt dich sehr ein. Ich persönlich bin kein Programmierer, und reine Programmiererei wäre mir viel zu öde. An und für sich programmiere ich aber sehr gerne. Ich bin ein stockfauler Ing und begeistert von der Idee, eine Maschine für mich knechten zu können.
aaaaa schrieb: > genervt schrieb: >> Dann such dir jeden Job, außer er hat mit Programmieren zu tun! ;) >> >> Und da gibts mehr als Genug für E-Technik-Absolventen. > > Was wäre ein Beispiel davon ? Medizintechnik - Papierkram/Prozesse ohne Ende;
Du könntest Richtung HF gehen. Aber nie im Leben was programmieren zu müssen wird evtl schwer. Das gibts ja auch Simulationen und so Sachen wie Matlab. Wo beginnt denn bei dir Programmieren? LaTeX?
Selbst Regelungstechnik/Matlab o.ä. fordert die Beherrschung einfachster Skriptsprachen. So schlimm ist das ja nun nich. Customer Support, Technikereinsatzplanung o.ä. HW Entwickler wurde auch schon genannt. Vertrieb - je nach persönlicher Neigung.
Matlab, Octavi, Xilinix und solche Programme finde ich ganz Okey. Was ich hasse sind Sprachen wie C++, C, Java, etc...
entweder man kann programmieren, dann ist die sprache egal, oder man kann es nicht. dann würde ich mir einen neuen job suchen.
aaaaa schrieb: > Matlab (...) finde ich ganz Okey. Was > ich hasse sind Sprachen wie C++, C (...) Äh ja, alles klar.
Auf alle Fälle programmieren lernen! Falls Du Dich im weiten Gebiet der Nachrichtentechnik vertiefst ist programmieren ohnehin unabdingbar, aber selbst bei Energietechnik dürfte heutzutage viel Programmieren enthalten sein. Ich selbst bin im Studium immer ums Programmieren herumgekurvt, weil ich es genausowenig wie Du mag. Wie einige Vorposter schrieben, schränkt das die Berufswahl stark ein, weil in vielen Stellenanzeigen 'Kenntnisse der objektorientierten Programmierung, z.B. C++' erwartet werden. Bei soetwas bist Du sofort raus, da reicht es auch nicht eher simple Skriptsprachen wie Perl oder Python zu kennen (okay, letzteres ist schon mehr als eine reine Skriptsprache). Tip: ==== Einfach mal bei den Aushängen für Bachelor- und Masterarbeiten die Anforderungen / benötigten Kenntnisse durchlesen. Ich wette, bei mindestens jedem zweiten Aushang werden zumindest Grundkenntnisse im Programmieren erwartet.
Markus schrieb: > Auf alle Fälle programmieren lernen! > Falls Du Dich im weiten Gebiet der Nachrichtentechnik vertiefst ist > programmieren ohnehin unabdingbar, aber selbst bei Energietechnik dürfte > heutzutage viel Programmieren enthalten sein. Ich selbst bin im Studium > immer ums Programmieren herumgekurvt, weil ich es genausowenig wie Du > mag. Wie einige Vorposter schrieben, schränkt das die Berufswahl stark > ein, weil in vielen Stellenanzeigen 'Kenntnisse der objektorientierten > Programmierung, z.B. C++' erwartet werden. Bei soetwas bist Du sofort > raus, da reicht es auch nicht eher simple Skriptsprachen wie Perl oder > Python zu kennen (okay, letzteres ist schon mehr als eine reine > Skriptsprache). > > Tip: ==== > Einfach mal bei den Aushängen für Bachelor- und Masterarbeiten die > Anforderungen / benötigten Kenntnisse durchlesen. Ich wette, bei > mindestens jedem zweiten Aushang werden zumindest Grundkenntnisse im > Programmieren erwartet. Wie hast du es am Anfang des Berufslebens gehabt? Deine Erfahrung wurde mich sehr interessieren. Danke im voraus
aaaaa schrieb: > Wie hast du es am Anfang des Berufslebens gehabt? > Deine Erfahrung wurde mich sehr interessieren. > Danke im voraus Hehehe, beschissen habe ich es gemacht: - Vertiefung war ursprünglich Audio- und Videocodierung, also z.B. MP3 oder Bildverarbeitung und somit reines Programmieren, würg. Nachdem ich alle zugehörigen Vorlesungen bestanden hatte, bin ich für die Studien- und Diplomarbeit in ein hardwarelastigeres Institut gewechselt. Dummerweise habe ich von Hardware genausowenig Ahnung wie von Software, für mich war ET einfach die komplett falsche Studienwahl. Jedenfalls bin ich nach der Uni zu einem Unternehmen gegangen, wo meine Beschäftigung im Messen der Übertragungseigenschaften von Kabeln besteht (leicht überspitzt formuliert, trifft es aber schon ganz gut). Vorteil: IGM-Tarif, Nachteil: Selbst nach über zehn Jahren nur 72k brutto..... Also lern' besser programmieren! (daher rührt mein Tipp, sich die Aushänge von Bachelor- und Masterarbeiten durchzulesen. Als ich die im 8. Semester zum ersten Mal aufmerksam durchlas, dachte ich mir nur: "Scheiße, du hast von den Sachen überhaupt gar keine Ahnung.")
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