Hallo, ein Kunde fordert von uns eine Neuentwicklung auf Basis des STM32F030F4. Leider sind zu diesem Prozessor keinerlei Tools in der Firma vorhanden. Bisher haben wir mit den Infineon-Familien XC886, XC167 und XE167 gearbeitet. Die aktuell eingesetzten Tools sind: Compiler: Tasking Classic EDE und Keil µVision 4 Konfigurationstool für Prozessor: Infineon DAVE Emulator: Hitex-Tantino Was könnt Ihr für Tools für den STM32F030F4 empfehlen ? -> Preis spielt nur eine untergeordnete Rolle, wichtiger ist ein guter Support (speziell im Hinblick auf Compiler und Emulator), entsprechend vorhandene Tutorials bzw. Lehrgänge zur Einarbeitung und möglichst ausgereifte Systeme.
einfach bereit bekannte Tools einsetzen: Tasking und Keil unterstützen STM32, aber das weisst du ja, da du das schon einsetzt. Kostet also auch nichts, da schon bezahlt ? Geld spielte ja keine Rolle, oder ? >Konfigurationstool für Prozessor: Infineon DAVE Stattdessen CubeMX, aber als aufmerksamer Leser von uC.net weiss man das auch schon. Noch Fragen mit offensichtlichen Antworten ? Gruß, dasrotemopped.
Wenn der Preis nur eine untergeordnete Rolle spielt, dann kann ich nur IAR Workbench empfehlen. Das ist eine IDE mit eigenem Compiler. Das Teil sieht total altbacken aus (Version 7.8) und die IDE ist auch nicht sonderlich komfortabel, aber was Performance und Optimierung angeht ist der IAR Compiler für STM praktisch unschlagbar. Zudem gibt es hunderte Beispiele für STMs in IAR integriert - plus der Support ist auch unschlagbar. Wenn irgendwas nicht funktioniert, rufen wir einfach in München an und bekommen eine Lösung am Telefon.
Keil µVision müsste doch auch diese ARM kompatiblem µC unterstützen, zumindet als Eval. Würde Euch die Einarbeitungszeit sparen. Richard B. schrieb: > Emulator: Hitex-Tantino Da steht was von Cortex auf der Hitex Produk Seite, könnte also tun. YMMV. Ansonsten kauft man sich ein passendes Nucleo oder Discovery board - da ist dann ein Debugger mit drauf.
Wie wärs mit den GNU Tools und GCC? Alles für umme...Wenn das kein super tolles Argument ist? Ein JLInk zum Debuggen und die ganze Chose läuft im Eclipse zum Debuggen. Was will man mehr.... Cube MX wurde ja schon genannt, nur beachte - die ST Leutz sind auch nur Menschen. Die haben (mutwillig) einige Bugs im generierten Code versteckt, können sich allerdings nicht mehr erinnern wo....;-) Ich persönlich halte nciht viel von den Kauflösungen, da A) meist unflexibel und b) teuer. Welche Tools bei euch eingesetzt werden können hängt allerdings auch von eueren Kenntnissen ab. Man muss nicht zuletzt auch die Toolchain automatisieren können um vernünftig damit arbeiten zu können, nur ein wenig rumkonfigurieren und einen Knopf drücken iss nicht.
Vielleicht hat ja auch euer Kunde bereits eine Entwicklunginfrastruktur - weiss ja nicht was ihr so macht - Entwicklungsdienstleistung? Wie kommt der Kunde auf die Idee euch eine MCU vorzuschreiben?
MDK-ARM gibt es für F0 und L0 für lau. Was überlegt ihr also noch? Richard B. schrieb: > Was könnt Ihr für Tools für den STM32F030F4 empfehlen ? QT-Creator mit Bare-Metal-Plugin als Editor bzw. IDE und den GCC-ARM als Compiler, sowie Makefiles als Build-System. Nach wahl dann OpenOCD oder JLink als GDB-Server.
Keil gibt es für die STM32F0 kostenlos (nicht umsonst) http://www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32/mdk
MDK for STM32F0 and STM32L0 In cooperation with STMicroelectronics, ARM offers the fully-featured Keil MDK for STM32F0 and STM32L0 devices that is free of charge for end users. http://www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32
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