Hallo, neulich musste ich die Sicherung abstellen. Nachdem ich diese wieder angestellt hatte, war mein Access Point (TP-Link TL-WA901ND) auf Werkseinstellungen zurück gesetzt. Es gibt sicherlich viele Erklärungen für dieses Verhalten. Leider ist das einzige was mir einfällt, dass es vielleicht am (vielleicht primitiven??) 12V-1A Steckernetzteil liegen könnte. Werden durch an- oder abschalten eines Sicherungsautomat vielleicht Spannungsspitzen erzeugt, die in Zusammenhang mit einem primitiven Steckernetzteil so ein Verhalten erklären können?? Oder was könnte sonst noch die Ursache für dieses Verhalten sein? Würde ein Kondensator auf der 12V Seite des Steckernetzteils eine Verbesserung bringen? Wenn ich an der 3-Fach Steckdose an welcher der Access-Point hängt, den Schalter betätige, kann ich keinen Werksreset provozieren. Wenn ich die Sicherung ab- und wieder anstelle lässt sich der Werksreset jedoch leicht reproduzieren. Ich hoffe jemand hat eine Erklärung für dieses Phänomen. Danke schon mal
In der Tat seltsam. Um den Fehler einzugrenzen mal probieren: - Anderes Netzteil - Anderen Stromkreis (also andere Sicherung)
Oder einfach nur ein fehlerhaftes Gerät. Ich habe auch schon einige TP-Link router gehabt die nach dem Abschalten ihre Konfig vergessen haben.
Garantie habe ich leider keine mehr. Ist das etwa ein bekannter Fehler? Gibt es eine Erklärung dafür wodurch das genau verursacht wird? Ich habe leider kein anderes Passendes Steckernetzteil, an einem anderen Stromkreis lässt sich das jedoch reproduzieren.
Peter II schrieb: > Oder einfach nur ein fehlerhaftes Gerät. Ich habe auch schon > einige > TP-Link router gehabt die nach dem Abschalten ihre Konfig vergessen > haben. Das schon, aber das ist ja nicht die Fehlerbeschreibung des TO.
Stefan H. schrieb: > Garantie habe ich leider keine mehr. Ist das etwa ein bekannter Fehler? Zumindest nicht mir, ich dachte du fragst aus reiner technischer Neugier, daher die Vorschläge wie man die Ursache eingrenzen könnte. Wenn es nur um ein funktionierendes Netzwerk geht, schmeiß das Ding weg, 25€ sind keine lange Suche nach einem vielleicht nicht einfach behebbaren Problem wert.
jemand schrieb: > Das schon, aber das ist ja nicht die Fehlerbeschreibung des TO. wo sieht du den unterschied? > Nachdem ich diese wieder > angestellt hatte, war mein Access Point (TP-Link TL-WA901ND) auf > Werkseinstellungen zurück gesetzt.
Peter II schrieb: > jemand schrieb: >> Das schon, aber das ist ja nicht die Fehlerbeschreibung des TO. > > wo sieht du den unterschied? Stefan H. schrieb: > Wenn ich an der 3-Fach Steckdose an welcher der Access-Point hängt, den > Schalter betätige, kann ich keinen Werksreset provozieren.
Meine Prioritäten sind: 1) das Problem/ Fehlerursache verstehen 2) natürlich ein funktionierendes WLAN haben, aber solange die Sicherung nicht fliegt, passt das. 3) das Problem beheben, durch Reparatur (persönlicher Basteltrieb), oder durch Neukauf. Thema Basteltrieb: Ich hätte noch einen 1mF 35V Elko da. Kann da was kaputt gehen, wenn ich den parallel an die 12V Versorgung häng? Der Gedanke ist, die Versorgung zu stabilisieren.
Stefan H. schrieb: > Kann da was > kaputt gehen, wenn ich den parallel an die 12V Versorgung häng? Jedenfalls nicht mehr als dein sowieso im Moment unbrauchbarer Access Point und dessen Netzteil. Wahrscheinlich geht nichts kaputt.
Stefan H. schrieb: > Garantie habe ich leider keine mehr. Ist das etwa ein bekannter > Fehler? > > Gibt es eine Erklärung dafür wodurch das genau verursacht wird? Ist der Strom genauso lange weg, wenn du "nur" den Schalter der Steckdosenleiste betätigst? Vielleicht ist ein Speicherkondensator im Gerät, der lange genug hält, bis du die Steckdosenleiste wieder einschaltest, aber wenn du erst zum Sicherungskasten laufen musst, dauert das zu lange? Was passiert, wenn du das Netzteil vom AP abziehst? MfG, Arno
Hallo Arno, hab's grad probiert. Nach abziehen direkt am AP, und ca. 5 min warten, und wieder anstecken, funktioniert alles noch.
Welche Verbraucher hängen denn noch in diesem Stromkreis des Automaten drin? Vielleicht sind es ja auch Rückwirkungen aus der Installation. Möglicherweise wird da eine induktive Last (Motor, größerer Trafo) beim Ausschalten des Automaten eine Überspannung produzieren (oder auch beim Einschalt-Prellen des Automaten). Ob es beim Ausschalten oder Einschalten des Automaten passiert, kannst Du ja auch einfach testen: - (1) Automat ausschalten, - (2) Steckernetzteil vom AP ziehen - (3) Automat einschalten - (4) Netzteil wieder reinstecken Geht das (immer) gut, ist es das Wiedereinschalten, was den Speicher löscht. Der Gegenversuch ist genauso einfach: (2), (1), (4), (3) Wenn's hier schief geht, ist wahrscheinlich irgendwo eine Last und er Phase, die das Einschaltprellen des Automaten nicht so mag. Oder auch einfach mal eine andere Phase im Haus zum Testen hernehmen, wie weiter oben schon vorgeschlagen (Verlängerungsleitung sollte ja als temporärer Versuch kein Problem sein). lg Horst
Kenne das Problem auch... Die Erklärung von Horst klingt für mich logisch. Da werden wohl irgendwelche Schwankungen den bootloader durcheinander bringen. Man müsste mal an den Router eine serielle Konsole hängen um zu schauen, was da wie pasiert, vielleicht sieht man ja was.
Stefan H. schrieb: > Garantie habe ich leider keine mehr. Ist das etwa ein bekannter Fehler? Dito hier. Das ist bekannt. In der Anleitung zu meinem Gerät steht nicht, dass das Ding seine Einstellungen behält. Somit ist es kein Fehler sondern eine Eigenschaft. > Gibt es eine Erklärung dafür wodurch das genau verursacht wird? TP Link ist billig > Ich habe leider kein anderes Passendes Steckernetzteil, an einem anderen > Stromkreis lässt sich das jedoch reproduzieren. Also eine Eigenschaft.
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