Hier wird vielfältig Lötfett als brutales Löthilfsmittel erwähnt. Bei Anschlussdrähten von Quarzen hab ich das schon gelegentlich verwendet, aber nur zum Verzinnen, fern von einer Platine Was sind eigentlich die Bestandteile von Lötfett(en)?
Danke, der link gibt mir genau die gewünschte Information. googeln (Lötfett,)brachte mir nur hunderte Bezugsquellen bzw. viel über (Nicht-)Anwendung.
Peter R. schrieb: > googeln (Lötfett,)brachte mir nur hunderte Bezugsquellen bzw. viel über > (Nicht-)Anwendung. Das kommt halt davon wenn man bei Google nicht einfach das eingibt was man wissen will. Würdest du mich fragen "Lötfett?" würde ich dich auch nur komisch angucken und weitergehen. Google machts auch nicht viel anders ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten) statt Lötfett nach Flussmittel suchen. Hier sind die DIN-Normen erklärt. Ich benutze für hartnäckige Fälle immer das mit dem toten Fisch und dem abgestorbenen Baum drauf von Stannol ("DIN EN 29454-1 3.1.1.C"). Gibts immer noch von Conrad. Aber irgendwann wird das sicher auch verboten. Das 3.1.1.C heisst demnach "Anorganisch"-"Basisch"-"Ammoniak und dessen Amine"-"Paste" Nach der alten Norm "F-SW 12: Basis ist Zinkchlorid, oder andere Schwermetallchloride und/oder Ammoniumchlorid/Salmiak. Flussmittelrückstände sind sorgfältig mit Wasser abzuwaschen."
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Peter R. schrieb: > Bei Anschlussdrähten von Quarzen hab ich das schon gelegentlich > verwendet, aber nur zum Verzinnen, fern von einer Platine Wenn du es nicht 150%-ig entfernt hast, kannst du darauf warten, dass es die Drähte durchfrisst.
Christoph K. schrieb: > Nach der alten Norm "F-SW 12: Basis ist Zinkchlorid, Die alten Dachdecker haben bestimmt nicht viel für die Pampe ausgegeben. Als Kind habe ich zugesehen, wie Vater Lötwasser gemacht hat. Salzsäure und Zinkstreifen darin aufgelöst. Siehe oben. Hat schön geperlt. Und dann vielleicht mit gerade vorhandenem Schmierfett ("Rot"?) gemischt. Fertig war die Dachdeckerpampe.
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