Hallo, ich möchte ein Gerät bauen, das auf ein Toast von oben Butter aufträgt. Die Steuerung soll mit einem Raspberry Pi 3 funktionieren. Bin mir aber nicht sicher, welche Bauteile ich am besten verwenden sollte. Die beste Möglichkeit, die mir bisher eingefallen ist, wäre die Butter aus einem kleinen Plastikzylinder mit einem Kolben herauszupressen und über eine Flachdüse aufzutragen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das gut funktionieren würde oder ob es vielleicht eine bessere Lösung gibt. Vielleicht existiert ja auch schon etwas, dass ich dazu verwenden kann. Ich konnte nirgendwo etwas dazu finden. Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Danke schon mal
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Ich wünsche mir einen elektrischen A***h-Abwischer, nach Möglichkeit mit Arduino. Habe aber keine Lust, mich im Vorfeld mit irgendetwas zu befassen, geschweige denn mich zu informieren. Kann mir jemand helfen?
Jimmbo schrieb: > Hallo, > > > ich möchte ein Gerät bauen, das auf ein Toast von oben Butter aufträgt. > Die Steuerung soll mit einem Raspberry Pi 3 funktionieren. > Bin mir aber nicht sicher, welche Bauteile ich am besten verwenden > sollte. Bauteile: Ein Messer und Butter. :-) > > > Die beste Möglichkeit, die mir bisher eingefallen ist, wäre die Butter > aus einem kleinen Plastikzylinder mit einem Kolben herauszupressen und > über eine Flachdüse aufzutragen. Du könntest zu Versuchszwecke eine Spritze verwenden, die elektrisch gedrückt wird. Größere Probleme sehe ich darin, die Butter zu verschmieren. ;) Du müsstest das hinbekommen, dass ein flaches Metallstück hygienisch ist und bleibt und es gleichmäßig verteilen kann - wie ein Messer. Man müsste die perfekte Konsistenz durch experimentieren herausfinden. Das ist kein Projekt, mal so eben bei... > > > Ich bin mir aber nicht sicher, ob das gut funktionieren würde oder ob es > vielleicht eine bessere Lösung gibt. > Vielleicht existiert ja auch schon etwas, dass ich dazu verwenden kann. > Ich konnte nirgendwo etwas dazu finden. > Solche Geräte können herstellt werden. Eher industriell in großen Dimensionen und für viel Geld. Ein Toaster, der zuerst tostet und dann schmiert... Dann wirst du reich! :) Das zeigt, wie "schwer" aufwendig das ist. Wozu das ganze, wenn man fragen darf?
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Jimmbo schrieb: > Raspberry Pi 3 Der reicht leistungsmässig niemals! Dafür brauchst Du mindestens einen Vierkern-Rechner mit 16GB RAM! Gruss Chregu
H. E. schrieb: > Größere Probleme sehe ich darin, die Butter zu > verschmieren. ;) Also mein Butterbot erhitzt die Butter in einem Zylinder und sprüht sie dann gleichmäßig auf den Toast. Kein Verschmieren notwendig.
Wenn du gestern, am Freitag, gefragt hättest, wie wann automatisiert Himbeermarmelade mit einem Raspberrypi 3 auf eine Scheibe Toast schmieren kann, wäre es noch halbwegs witzig gewesen.
Professionelle Geräte rühren in einem ersten Schritt die Butter so lange, bis sie gut streichfähig ist. Dann kommt ein Portionieren der über mehrere Düsen einen Klex Butter auf den Toast spritzt welcher dann mittels Gummiraktel verstrichen wird. Der Toast läuft dazu auf einem Laufband unter der Maschine durch. Walta
Jimmbo schrieb: > Vielleicht existiert ja auch schon etwas, dass ich dazu verwenden kann. 3D-Drucker und ein Getriebemotor, um die Butter aus der Kartusche zu drücken hört sich doch vernünftig an. Mit der Kamera vom Raspberry Pi vorher gucken, wo der Toast liegt, damit nichts daneben geht.
Damals haben die Menschen ihr Essen selber angebaut, heute kommts aus Dosen aus dem Supermarkt. Sie haben Kinder groß gezogen, was heute Kitas, Smartphone und Fernsehen übernehmen. Alle Wegstrecken wurde auf Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt, heute fährt jeder Horst mit dem Auto morgens zum Bäcker ne Straße weiter. Man hat selber nachgedacht - heute fragt man Google. Dann war womöglich auch noch gleichzeitig totaler Krieg und es hat trotzdem Abends für eine Gute Nacht Geschichte gereicht. Und trotzdem beschweren sich die Leute, dass sie keine Zeit haben. Unsere Gesellschaft wird immer träger und zurückgebliebener. Nimm gefälligst dein Messer selber in die Hand! ;)
> Damals haben die Menschen ihr Essen selber angebaut, heute kommts aus > Nimm > gefälligst dein Messer selber in die Hand! ;) Ich mach so!
Hi Tag von heuer schrieb: > Ich mach so! Was aber weder das Toast-, noch das Butter-Problem löst. ... und bei Fehljustage wird man auch neue Zähne brauchen ;) MfG
Man nehme: - uC - Spritzpistole - Koordinaten Tisch xy reicht erst einmal - schreibe ein Programm das die Spritzpistole Lissajous-Figuren fahren läßt - fülle Butter win und mache einen Probelauf
Der Raspi ist da schon sinnvoll: 99.9% der Rechenleistung wärmen die Butter vor und 0.1% zum auf den Toast schmieren :-D
Ich finde die Idee eigentlich ziemlich unsinnig aber dennoch meine Gedanken dazu. Butter schmelzen und in dünnen Scheiben Toastgröße wieder abkühlen lassen. Diese Scheiben einfach danach nur auf das Toast legen. Vermutlich scheitert es daran die Dünnen Butterscheiben zu Transportieren. Butter schmelzen und auf das Toast Sprühen. Butter Schmelzen und das Toast hindurch fahren lassen. Butter zur Paste verquirlen und wie im Siebdruck auftragen. Da Könnte man auch gleich das Markenlogo einbringen. Oder gleich Buttertoast kaufen ;P
Schon lange nicht mehr ein so unausgegorenes Zeug gehört. Er erinnert mich ein wenig an das Problem: Jetzt schauen wir mal durch das Mikroskop und Ihr sagt mir was Ihr da seht. Wenn einem keiner sagt, was auf dem Objektträger liegt, ein praktisch unlösbares Problem. Also wenn ich die Problemstellung richtig erfasst habe: 1. Irgendwie kommt das Brot aus der Packung 2. Irgendwer steckt es in den Toaster 4. Irgendwer startet den Toaster 5. Irgendwer nimmt es nimmt es auch wieder aus dem Toaster 6. Irgendwie kommt die Scheibe in die Schmiermaschine 7. Die Butter, nach vielen Tagen außerhalb des Kühlschrankes, hält immer noch still;-) 8. Hier soll jetzt die Arbeitserleichterung greifen... 9. Irgendwie kommt der verschmierte Toast aus dem Automaten. u.s.w. Wau! Und dabei fehlt noch wenigstens ein Dutzend Griffe.
Jimmbo schrieb: > ich möchte ein Gerät bauen, das auf ein Toast von oben Butter aufträgt. > Die Steuerung soll mit einem Raspberry Pi 3 funktionieren. > Bin mir aber nicht sicher, welche Bauteile ich am besten verwenden > sollte. > > > Die beste Möglichkeit, die mir bisher eingefallen ist, wäre die Butter > aus einem kleinen Plastikzylinder mit einem Kolben herauszupressen und > über eine Flachdüse aufzutragen. und dann den automatisierten Reiniger für all den Kram.
Lont sich vermutlich ab 1000 schieben täglich oder so. Jeder andere würde die Butter einfach einsparen oder durch Remoulade ersetzen.
Heiner schrieb: > Jeder andere > würde die Butter einfach einsparen oder durch Remoulade ersetzen. Du isst auch kleine Kinder, woll?
Jimmbo schrieb: > Bin mir aber nicht sicher, welche Bauteile ich am besten verwenden > sollte. Wird wohl nur eine fixe Idee bleiben, denn es sind für so ein Vorhaben Bildung, Berufskenntnisse in Elektrotechnik und Maschinenbau nötig, von den notwendigen Resourcen, mal ganz abgesehen. Wenn das alles fehlt, such dir ein Projekt was auch realisierbar ist und fliege nicht so hoch mit deinen Träumen. Gilt auch für die User, die dir hier antworten, selbst wenn kompetent geantwortet wird, genau so. Die Netiquette sollte man hier auch beachten. Trolle sind hier nicht gern gesehen und dein Beitrag hat da hohes Potential.
> Was aber weder das Toast-, noch das Butter-Problem löst. Klaro. Na und? > ... und bei Fehljustage wird man auch neue Zähne brauchen ;) Dasselbe Risiko besteht bereits beim Upgrade vom Plastiklöffel zu Stahlbesteck, sofern es bei der eigenen Feinmotorik auch noch an Fehjustage mangelt. On Topic: SMD Bestückungs- & Lötstrasse. - Toast anstelle PCB - Butter anstelle Lötpaste - Temperaturprofil anpassen - Reihenfolge umstellen (erst heiss, dann bestreichen) - $$£¥€¥£!!1!11111!!1einselfelfelf Alternativer Ansatz mit Hotelleriegerätschaften: man führe die Toastscheiben durch die Bügelpresse...
Butter schmelzen funktioniert nicht - Butter ist eine Fett/Wasser emulsion. Du musst die Butter durch rühren weich kriegen. Es gibt aber auch Butter in Tuben (hat zwar nichts mit Butter zu tun, sieht aber fast so aus uns ist sehr streichfähig. Walta
> Du isst auch kleine Kinder, woll? Ja, so sicher wie Löschungen in diesem Forum. <http://de.wikipedia.org/wiki/Kindlifresserbrunnen> Eine Praxis in der Eidgenossenschaft seit einigen Jahrhunderten. Ist wohl der Grund für dass: - Bern die Landesthaupstadt wurde, - die Schweiz nicht EU-Mitdglied ist, - Touristen zu warnen sind, - Kulturbeiträge hier im Forum gelöscht werden.
Wenn man bedenkt, dass hier viele Bastler unterwegs sind, finde ich die Projektidee (Schule, Ausbildung) nicht so abwegig. Industriell wird aufgewalzt (https://www.youtube.com/watch?v=O1s6LagWL1I). Ein Raspberry Pi zur Steuerung ist gut da viel Peripherie vorhanden ist und Bibliotheken; und einfach zu programmieren sowieso (bspw. Python). Der komplizierte Teil wird wohl die Mechanik. Die Idee mit der aufgeweichten Butter und einer "fahrbaren" Düse (wie bspw. im 3D Drucker) finde ich gut, da man auf vorhandene mechanische Lösungen aufsetzen kann. Mit lediglich "streichbarer" Butter braucht man zusätzliche eine "Spritze" zum heraus pressen. Direkt "Schmieren" wird von der Mechanik her als auch von der Steuerung aufwendig. Zumindest sehe ich auf Anhieb keinen einfachen Ansatz.
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Walta S. schrieb: > Butter schmelzen funktioniert nicht - Butter ist eine Fett/Wasser > emulsion. Du musst die Butter durch rühren weich kriegen. Es gibt aber > auch Butter in Tuben (hat zwar nichts mit Butter zu tun, sieht aber fast > so aus uns ist sehr streichfähig. > > Walta Nennt sich dann Lötbudda.
Walta S. schrieb: > Butter schmelzen funktioniert nicht Komisch, bei mir schon. Butter -> Topf -> Herdplatte
Jimmbo schrieb: > ich möchte ein Gerät bauen, das auf ein Toast von oben Butter aufträgt. Schaust du hier: https://www.youtube.com/results?search_query=bread+buttering+machine
jz23 schrieb: > Walta S. schrieb: >> Butter schmelzen funktioniert nicht > > Komisch, bei mir schon. Butter -> Topf -> Herdplatte Sie entmischt sich dabei aber. Schmeckt auch wenn sie später kalt wird nicht mehr so toll.
Für die Toastungs - Durchlaufstraße gibt es doch auch in manchen Hotel Frühstückssäälen so schöne Toast Durchlauföfen. Im Auslaubandbereich dann den 3D Drucker mit der Butter... ..aber wie sieht es mit der Erweiterung für Crossaints aus?
Martin K. schrieb: > jz23 schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> Butter schmelzen funktioniert nicht >> >> Komisch, bei mir schon. Butter -> Topf -> Herdplatte > > Sie entmischt sich dabei aber. > Schmeckt auch wenn sie später kalt wird nicht mehr so toll. Aber dafür schmeckt flüssige Butter auf dem Toast umso besser
Walta S. schrieb: > Butter schmelzen funktioniert nicht - Butter ist eine Fett/Wasser > emulsion. Du musst die Butter durch rühren weich kriegen. https://www.kerrygold.de/produkte/kerrygold-butter/warum-ist-kerrygold-butter-so-streichfaehig.html
Jimmbo schrieb: > Die beste Möglichkeit, die mir bisher eingefallen ist, wäre die Butter > aus einem kleinen Plastikzylinder mit einem Kolben herauszupressen und > über eine Flachdüse aufzutragen. https://www.youtube.com/watch?v=wEJkjSrWBOM
Butter und ähnliches, zB. Schokolade, werden schon seit ewigen Zeiten im Siebdruckverfahren auf Brötchenhälften, Brotscheiben usw. aufgetragen. Insbesondere die brüchtigten Lunchpackete im Flieger werden wohl auf diese Weise 'beschichtet'. Mir ist die KLM noch in frischer Erinnerung: Sieb- und Rakelspuren waren im Belag der schwabbeligen Weißbrotscheiben teilweise zu Erkennen.
Danke fur die ernsthaften Antworten. Einige sollten hier aber mal ein bisschen runter kommen. Es ging nur um den mechanischen Teil von einem Teilproblem und nur dafür wollte ich ein paar Ideen sammeln. Mir ist auch klar, dass es kein Projekt für 2 Tage ist. Zum Thema: Der Ansatz es so ähnlich wie mit einem Drucker zu lösen scheint mir momentan auch die beste Lösung. Wenn man das Toast unter einer Düse entlang schiebt, bräuchte man die Düse selbst nicht mal bewegen, wenn die Düse breit genug ist. So wie mikro77 es auch beschrieben hat. Die Frage ist aber noch wie ich die Butter aus der Spritze herauspresse, vielleicht eignet sich dafür ein kleiner Schrittmotor (Nema 17 o.ä.) mit Schraubgewinde und Laufmutter?
Alternativ könntest du vielleicht auch Flocken von einem Klotz Butter hobeln. Ich denke da vom Prinzip an eine Küchenmaschine. Dort müsste man experimentieren, ob feine Locken besser geeignet sind, oder ob man vom kompletten Block eine dünne Scheibe abtragen kann. Alternativ könnte man ggf. eine Butterguillotine bauen, um an die Butterscheiben zu gelangen.
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