Hallo gerade inspiriert stelle ich mir mal eine einfache Frage: Spule, Magnetfeld, Strom, länge der Spule, Anzahl der Windungen... Wie berechnet man so eine Spule sinnvoll? Vorgabe z.B. Magnetstärke ein Tesla, Durchmesser der Spule eineinhalb Meter, Länge der Spule ein Meter
Mit einer simulationssoftware deiner wahl. Es geht bei solchen gebilden nicht darum auf basis solch simpler daten ein feld mit einer durchschnittlichen flussdichte x zu erzeugen. Viele wichtiger sind aspekte wie homogenität, kühlung, nutzbarer innendurchmesser usw..
Wenn es nur darum geht, das magnetische Feld oder die magnetische Flussdichte in der Spule zu ermitteln, dann kannst du das Biot-Savart-Gesetz nehmen. Damit hast du dann für jeden Punkt im Raum das magnetische Feld, aus dem du dann die magnetische Flussdichte berechnen kannst.
Anhand meiner gemachten Angaben sind doch nur zwei Parameter unbestimmt. Strom und Windungszahl Also wie geht es praxisorientiert weiter? Strom hoch und Windungszahl runter oder umgekehrt?
Die Sprungtemperatur von Supraleitern hängt nimmt mit der Stromdichte im Supraleiter ab. Zusätzlich haben Supraleiter einen begrenzten Querschnitt. Daraus ergibt sich eine Maximalstrom, den dein Supraleiter tragen kann. Daraus könntest du dann die benötigte Anzahl der Windungen berechnen.
Aha. Und jetz mal praktisch, welche Werte sind z.B. In einem MRT so üblich?
Neee, echt? Nicht wirklich. Strom bzw. Windungszahl ist die Fragestellung.
1..1,5T in normalen MRTs und in spezielleren 3T im klinischen Bereich. Experimentalanlagen gibt es mit 10T+ @TO die beiden Werte passt man interativ an die Simulation an um die gewünschte Feldstärke und Verteilung zu erhalten. Das hat nichts mehr mit einfachen Formeln zu tun...
TestX schrieb: > Experimentalanlagen gibt es mit 10T+ Bei mehr als 7T hat der Patient schon beim einschieben aufgrund der Wirbelströme schon Probleme! Daher ist 10T+ nur für technische Experimente.
TestX schrieb: > 1..1,5T in normalen MRTs und in spezielleren 3T im klinischen > Bereich. > Experimentalanlagen gibt es mit 10T+ > > @TO > > die beiden Werte passt man interativ an die Simulation an um die > gewünschte Feldstärke und Verteilung zu erhalten. > > Das hat nichts mehr mit einfachen Formeln zu tun... Simuliert mit welchem Simulator?
Ei der Daus schrieb: > Wie berechnet man so eine Spule sinnvoll? Das kommt auf deine genaue Fragestellung an. Die Masse wirst du noch mit Kopfrechnen rauskriegen, dannach wird es mühseliger, weil die Sache schnell zu komplex wird. Was willst du mit dieser Aufzählung sagen > Spule, Magnetfeld, Strom, länge der Spule, Anzahl der Windungen... > Strom bzw. Windungszahl ist die Fragestellung. Kannst du dein Problem mal in ganzen, sinntragenden Sätzen formulieren. Es fließt genau so viel Strom, wie du durch schickst. Bei Supraleitung dürften die mechanischen Kräfte auf Grund der sich überlagernden Magnetfelder begrenzend sein.
Danke für die Links, wahrscheinlich für Privatpersonen nicht erschwinglich.
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