Hallo Ich würde im Zuge einer Sanierung gerne eine Leitung in die Garage legen so 5x10 Falls man sich eines Tages mal ein E Auto kaufen sollte... Nun würde ich die Leitung bis in den Sicherungskasten legen und dort einen weiteren D0 Lastentrennschalter welchen ich auf Arbeit vor der Tonne retten konnte, installieren. Diesen aber nicht mit dem rest verbinden. Weil die Leitung ja noch nicht benötigt wird. Bleibt die Frage wie würde ein Elektriker das anklemmen? Ich würde vermutlich Reihenklemmen verwenden. Aktuell habe ich hinter dem Zähler bereits einen D0 Lastentrennschalter 50A dahinter Zwei Fi für Wohnung und Garten. Diese Zwei Leitungen in dem Lastentrennschalter kann ich ja noch akzeptieren aber Drei werden da sicher nicht ordentlich drinnen halten. Ich Frage eigentlich weil nach diesem geplanten Umbau nur noch Platz für zwei Automaten ist. Reihenklemmen würden schon nicht mehr passen. Die Daraus entstehende Frage ist Jetzt wo der Flur schon komplett offen ist sollte man Eventuell in den sauren Apfel beißen und gleich einen ganz neuen Zählerschrank setzen lassen?
Bilder... alles andere ist Rätselraten. Kasten von außen und von innen, auch die Abdeckungen abmachen und Fotografieren...
1. Fotos ;) 2. Wenn es eine Unterverteilung in der Garage werden soll sind 5x10..5x16 ok. Ansonsten reicht 5x6 für 22kW Wallboxen (abhängig von der Leitungslänge) 3. Reihenklemmen oder Phasenschienen wenn man es vernünftig macht 4. Abhängig vom Zustand ist ein Neuaufbau ggf. sinnvoller
Hi ... nen Teil der Abdeckungen sind - aus gutem Grund - verplompt. Vll. sollte man in dieser Angelegenheit Jemanden fragen, Der sich damit auskennt? So im real-live-modus - Der macht dann zwar auch die Abdeckungen auf, weiß aber, was Er tut. MfG
Patrick J. schrieb: > ... nen Teil der Abdeckungen sind - aus gutem Grund - verplompt. Die habe ich auch nicht aufgemacht. Alles im Grünen Bereich :) Keine Unterverteilung zumindest erst mal nicht geplant. Bilder werde ich gegen Nachmittag bis Abend nachliefern.
5x10 könnte zu wenig sein. Schau mal in die Doku deines Energieversorgers! Kann sein, dass der mindestens x16² haben will.
Auf Verdacht jetzt irgendwas legen, ... meistens machte es wenig Sinn. Wenn, dann würde ich maximal ein großzügiges Leerrohr mit einer Seele drin legen. Und auch nur, wenn man alle paar Ecken im Zweifel auch drankommt.
Achim S. schrieb: > Auf Verdacht jetzt irgendwas legen, ... meistens machte es wenig Sinn. Ich weiß aber nur jetzt ist der Flur offen. Die Paar Meter Leitung sind nicht so Teuer. Und wenn man so von all den Fahrverboten und Abschaffung des Verbrenners liest... Lehrrohr fällt wohl aus. Ich glaube nicht das man 5x10 Geschmeidig durch ein Rohr ziehen kann
dummschwaetzer schrieb: > 5x10 könnte zu wenig sein. Schau mal in die Doku deines > Energieversorgers! Kann sein, dass der mindestens x16² haben will. Als ob dem Energieversorger nennenswert die Unterverteilung interessiert. Meine Erfahrung ist, der eine E-Meister macht das problemlos, der andere will unbedingt 5x16 haben. Wieder andere haben bei mir schonmal am Hof 4x16 statt 5x16 verlegt. Ist natürlich super, wenn 50m Kabel neu verlegt werden müssen. Wie dem auch sei: Ich sehe das Problem woanders: 5x10 wird normalerweise mit 50A abgesichert (hängt von der Länge ab). Wegen der Selektivität sollte man dann in der Unterverteilung keinen Drehstrom mit 32A abzweigen (Auto laden). Da wäre es wirklich besser, die Unterverteilung mit 5x16 anzufahren oder halt nur ein 5x6mm² zu legen für eine 32A CEE-Buchse (ohne weiter Unterverteilung).
Hi Wobei es weder die Brennholz-Säge stört, wenn das Auto nicht geladen wird, wie es das Auto nicht stört, wenn die Brennholz-Säge nicht läuft. Bei mir wäre am Ende des 'später Auto lade Kabel' eine UV. Ob man die Verriegelung händisch vornimmt, sich mit µC die Sache von der Seele programmiert oder gar ganz sein lässt, sei Jedem selber überlassen. Für den Versorger ist einzig die Zuleitung zum Zählerschrank wichtig - für den E-Meister gibt es durchaus weitere Vorschriften, an Die Er sich halten muß - da versorgt das 6mm² dann halt keine UV. Alternativ kann man auch die UV in die 32A Steckdose einstecken - quasi eine Art Baustrom-Verteiler - dann sind Auto und Brennholz-Säge aber so was von gegeneinander verriegelt :) MfG
Hallo Spezis, definiert doch einfach mal die normalen Umstände, wie ein Elektriker das fachgemäß macht. Ich denke von den Hausanschlußsicherungen im nicht industriellen Bereich gehen 10²mm oder max. 16²mm zum Drehstromzähler. Danach sind Klemmsteine auf den Schienen mit je 2 Schrauben für jede eingeführte Ader, die je 4 Klemmstellen haben. Also könnten von da je Ader 3x 10²mm weitergeschaltet werden. 2 davon für Haus Versorgung und evtl. Unterverteilung mit zwischen geschalteten FI's und eine für eine Starkstrom (Drehstrom) Steckdose. Ich weiß nicht wie ein Elektriker diese eine Drehstromleitung auf 2 Verbraucherstellen aufteilt, evtl. auch mit entsprechenden Klemmsteinen oder vielleicht gibt es auch eine Presslösung dafür. Am Ende wären 2 Drehstrom Steckdosen verfügbar und der Endverbraucher braucht nur noch 2 Schilder daran, die ihm klarmachen, nicht beide gleichzeitig zu nutzen. Ich sehe in zukünftigen Autos eher Brennstoffzellen als Energieerzeuger. Ansonsten wäre es wohl sinnvoller, wenn man eine Ladestelle für E-Autos aufbaut, diese gleich für 2 Ladestellen auszulegen. Dazu würde ich vom Hausanschluß zu einem separatem Zähler dafür gehen wollen. So steht eine weitere Ladestelle bereit für irgendjemanden "in Not". Das bundesweit in eine Database vernetzt entwickelt sich ja möglicherweise wirkliche Elektromobilität.
Werner W schrieb: > Ich würde im Zuge einer Sanierung gerne eine Leitung in die Garage legen > so 5x10 Falls man sich eines Tages mal ein E Auto kaufen sollte... Für E-Mobilität sagt die VDE NOCH nicht viel aus wird aber in den nächsten Monaten/Jahren verdichtet Aber rein Informativ https://www.stromschnell.de/technik/elektroauto-zuhause-laden--voraussetzungen-und-kosten_5112770_5093776.html http://www.mobilityhouse.com/wp-content/uploads/2015/10/Elektriker-Leitfaden-zur-Installation-einer-Ladestation-fuer-Elektroautos_The-Mobility-House-1.pdf https://files.vogel.de/vogelonline/vogelonline/companyfiles/5727.pdf https://www.vde.com/resource/blob/988408/750e290498bf9f75f50bb86d520caba7/leitfaden-elektromobilitaet-2016--data.pdf S.16 ist da ganz interrissant Bin jetzt auch nicht ganz sicher aber 1. 16mm² wird wohl minimum sein/werden 2. eigenen Zähler, also hast du nachher 2 3. eigenen FI+LS 4. an den Ladekreis darf weiter nix angeschlossen werden Falls jmd neuere Infos hat einfach die Punkte korrigieren.
Denken ist schon mal völlig verkehrt. Mache eine Ausbildung als Elektriker und mit dem Gesellenbrief in der Tasche weißt du schon mal mehr.
Ich habe das auch mal gemacht. Kleiner Tipp: Wenn Du schon dran bist, leg' gleich noch (geschirmte) 10Base T Kabel und ein paar Litzen für 12V in ein zweites Rohr. Ich habe das leider nicht gemacht und nun bereue ich es.
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Bearbeitet durch User
Werner W schrieb: > Hallo > Ich würde im Zuge einer Sanierung gerne eine Leitung in die Garage legen > so 5x10 Falls man sich eines Tages mal ein E Auto kaufen sollte... Das Kabel besser mal auf 64A Drehstrom auslegen, das bischen Kupfer macht den Kohl nicht mehr fett.
Schreiber schrieb: > Werner W schrieb: >> Hallo >> Ich würde im Zuge einer Sanierung gerne eine Leitung in die Garage legen >> so 5x10 Falls man sich eines Tages mal ein E Auto kaufen sollte... > > Das Kabel besser mal auf 64A Drehstrom auslegen, ... 64A geht nicht durch 3...
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