Hallo liebe Community, ich würde gerne eine kleine Platine bauen. Der Zweck der Schaltung soll sein, dass bei fehlender Versorgungsspannung die Versorgung über einen einzelne LiIonen Zelle aufrecht erhalten wird. Wird das Gerät abgeschaltet soll sich die Versorgung des Akkus ebenfalls abschalten. Bei vorhandener externen Versorgungsspannung soll der Akku nachgeladen werden. Schaltungsvorschlag: - externe Versorgungsspannung über eine Diode für 5V 3A - eine einzelne LiIonen Zelle als zweite Stromversorgung mit Diode - Controller zum Laden des Akkus - P-MOS, der den Akku trennt - Step Up/Down Schaltregler der aus der Eingangs- und Akkuspannung 5V 3A erzeugt welche Bauteile könnte ihr mir hierfür empfehlen? Bei den Akku-Lade ICs gibts ja haufenweise und ich weis einfach nicht was ich nehmen kann/sollte. Bei den P-MOS finde ich einfach keinen richtigen der bei niedriger Akku-Spannung noch richtig durchschaltet. Beim Schaltregler habe ich leider keine Erfahrung welche gut als Step-UP/Down geeignet sind ohne viele Bauteile zu benötigen. Danke für die Hilfe. MFG
:
Verschoben durch Admin
Sieh dich mal bei Aliexpress um. Es gibt fertige Schutzschaltungen für die gängige 18650er Zelle. Die haben Unterspannungsabschaltung, Kurzschlussschutz und Ladebegrenzung drin. Suchbegriff ist "18650 protection board" Für den Wandler gibt es auch fertige Boards, die billiger sind als die Bauteile einzeln. "dc-dc converter 5V" hilft dir weiter.
:
Bearbeitet durch User
AndyII schrieb: > Bei vorhandener externen Versorgungsspannung soll der Akku nachgeladen > werden. Zum Laden den Chinesen TP4056. Der Stein bzw. Platinchen mit dem kosten sehr wenig, der Baustein hat ein definiertes Verhalten, wenn seine Eingangsspannung wegfällt. Wer keinen Chinesen will: Der STC4054 von ST ist recht ähnlich.
Hatte erst eine Ahnliche Anwendung... Nach viel Googeln: STNS01 macht Li-Ion Laderegler mit Powerpath (Spannung umschalten) und TPS63002 macht 5V Boost :) Ein IC, was beides macht, scheint exotisch und schwer zu finden sein :)
Dank für die bisherigen antworten Naja das umschalten könnte ich ja notfalls mit den Dioden machen Hab auch schon alles in einem gefunden aber nicht für 3A Beim Akku würde ich schauen dass ich einen mit integrierter schutzschaltung nehme Schön wäre es wenn es einzelne Bauteile wären da das ganze auf eine andere Platine mit drauf soll
AndyII schrieb: > Schön wäre es wenn es einzelne Bauteile wären da das ganze auf eine > andere Platine mit drauf soll Was hindert dich, 2 kleine Platinen reverse zu engineeren und bei dir einzufügen? Ich habe mir auch für den oben vorgeschlagenen TP4056 und einen kleinen SOT23 step up IC, von so einer Platine die Datenblätter gezogen, die nackten IC's, ohne Platine bei Ali bestellt, mir für Eagle eigene Bauelemente erstellt und dann ins eigene Projekt eingebunden. Jetzt werkeln beide zusammen ca. auf der Fläche einer der beiden Einzelplatinen. Hatte zuvor mal über die parametrische Suche beim Distri nach was Vergleichbaren geguckt, wo dann ein IC soviel wie der Zwanziger Gurtabschnitt der China-IC's kosten sollte. Sieh es mal so: mit den briefmarkengroßen Platinen bekommst du spottbillige Evaluationboards für exotiche IC's, wo das Datenblatt für einen des Englischen halbwegs mächtigen Europäers aussieht, wie ein Strickmusterbogen, weil's auf chinesisch ist :-)
AndyII schrieb: > > - Step Up/Down Schaltregler der aus der Eingangs- und Akkuspannung 5V 3A > erzeugt Brauchst Du wirklich 5V 3A? Das wird aus einer einzelnen LiIon Zelle schon problematisch bzw. anspruchsvoll werden, da Du immmerhin ca. >5A aus der Zelle ziehen müsstest. Und wieso Up/Down? Ich sehe bisher nur Step-Up. Kann mal gerade jemand überschlagsweise den. Min.Strom der Spule ausrechnen? Vielleicht so etwas in der Art hier, schau dir mal die ganzen Produkte bei Linear an, die könnten etwas passendes haben http://www.linear.com/product/LTC4085 Da kommt dann der eigentliche Step-Up noch hinten dran. --- Update: es gibt hier ein schönes Dokument zur überschlägigen Berechnung eines Boost-Converters. Angenommen, wir möchten den Akku bis zu einer unteren Grenze von 3,0V entladen: Der Isat der Spule sollte dann bei >7A liegen (1MHz Converter angenommen), die Diode (und nebenbei auch der Akku) muss das natürlich auch können. http://www.ti.com/lit/an/slva372c/slva372c.pdf
:
Bearbeitet durch User
Harald A. schrieb: > Und wieso Up/Down? Ich sehe bisher nur Step-Up. Kann mal gerade jemand > überschlagsweise den. Min.Strom der Spule ausrechnen? Up-/Down war dafür gedacht, wenn die Eingangsspannung über den 5V liegt. Muss ja aber nicht unbedingt sein wäre aber schön gewesen. Harald A. schrieb: > Der Isat der Spule sollte dann bei >7A > liegen Ja gut im Datenblatt des Schaltreglers wird hoffentlich eine passende Spule vorgeschlagen sein und die Dioden werd ich dann wohl lieber durch P-MOS ersetzen. Gibts denn einen schönen P-MOS den ich noch mit 3V ansteuern könnte?
LTC hat ja auch Massenweise von den Lade-ICs http://www.linear.com/parametric/Battery_Management Hat jemand erfahrung mit gängigen Typen als Lade-ICs? (z.B MAX1758,TP4056,MCP73831,MIC79110,MAX1811,ACT2801)
TP5400 1A lithium battery charging AND 5V / 1A typical, up to 1.2A boost control chip https://www.aliexpress.com/item/5V-1000mA-1200mA-Power-Bank-Battery-Boost-Charger-Board-Plate-Lithium-Battery-Charging-Step-UP-Mobile/32817487689.html https://www.aliexpress.com/item/5V-Lithium-Battery-Charger-Step-Up-Protection-Board-Boost-Power-Module-Micro-USB-Li-Po-Li/32787446670.html?traffic_analysisId=recommend_3035_null_null_null&scm=1007.13338.80878.000000000000000&pvid=96ad4a81-5713-4f2b-a2bb-77abd4dd0df1&tpp=1 http://www.ebay.com/itm/5V-1A-1-2A-Power-Bank-Lithium-Battery-Charger-Board-Plate-Boost-Charging-Module-/122217973743
Diopter . schrieb: > TP5400 Ein schöner Baustein! Leider nur weit weg von seiner 3A Forderung. In der Leistungsklasse des TP5400 gibt es auch bei den einschlägigen Herstellern reichlich Auswahl.
AndyII schrieb: > Hat jemand erfahrung mit gängigen Typen als Lade-ICs? > (z.B MAX1758,TP4056,MCP73831,MIC79110,MAX1811,ACT2801) MAX1758: der hat Vin min = 6V - deine Forderung war aber 5V, oder doch nicht mehr? TP4056, MCP73831: habe ich schon verwendet, aber da fehlt dir dann ja das Gesamtkonzept. Nur der Laderegler bringt ja nichts, denn aus der Batterie muss der Strom ja nahtlos rein und raus, gerade DAS ist ja etwas tricky! MIC79110, MAX1811: ähnlich MCP73831 ACT2801: schöner Ansatz, aber ebenfalls weit weg von den 3A Am besten wäre es, wenn du sagst, was denn nun alternativ noch geht oder eben nicht mehr geht. Uin: von ... bis... Iout: von ... bis... Batteriekonfigurationen
:
Bearbeitet durch User
Harald A. schrieb: > TP4056, MCP73831: habe ich schon verwendet, aber da fehlt dir dann ja > das Gesamtkonzept. Nur der Laderegler bringt ja nichts, denn aus der > Batterie muss der Strom ja nahtlos rein und raus, gerade DAS ist ja > etwas tricky! Naja man könnte doch über die externe Spannung den Laderegler betreiben und dann den Ausgang des Akkus mit einem MOSFET auf die externe Spannung klemmen. Anschließend folgt ein Step-Up Wandler. Wenn die externe Spannung ausfällt fällt auch der Laderegler aus. Der MOSFET wird so verschalten dass er in diesem Fall dann den Akku durchschaltet. So wäre doch eine nahtlose Versogung des Schaltregler möglich oder nicht? Bei Vin bin ich relativ offen da geht von mir aus alles bis 15V bei Iout siehts da ganz anders aus 2,5A sollten es mindestens sein bis eher 3A Also wird mir wohl nur ein getrennter Schalt- und Laderegler übrig bleiben oder?
Ok, aufgrund der Verluste müsste es schon mit MOSFETs gemacht werden. Diese MOSFETs müssen passend gesteuert werden, vielleicht durch "Ideal Diode Controller" wie den LTC4370. Siehe auch http://cds.linear.com/docs/en/product-selector-card/2PB_Linear_idealdiodesfc.pdf Dahinter dann ein Step-Up, der sollte halt auf LiIon spezialisiert sein, am besten mit Undervoltage Lockout. Aber hast du verstanden, dass du die Zelle am unteren Ladeende mit fast 7A Peak belastest? Welche Zelle möchtest Du verwenden? Wenn die Eingangsspannung egal ist würde ich über einen Akku mit zwei oder drei Zellen nachdenken, dann kannst du ein Step-Down Konzept verwenden und die Ströme bleiben erträglich.
:
Bearbeitet durch User
Harald A. schrieb: > Ok, aufgrund der Verluste müsste es schon mit MOSFETs gemacht werden. > Diese MOSFETs müssen passend gesteuert werden, vielleicht durch "Ideal > Diode Controller" wie den LTC4370. Siehe auch Ja die habe ich gesehen die wären wirklich eine kompakte Lösung. Hab zwar auch einige Dioden gefunden aber die Verlustleistung wird meistens nicht unter 1 W sein. Aber wenn ich den LTC4085 nehmen würde hätt ich doch die ansteuerung der MOSFETs und den Ladecontroller + umschaltung schon in einem oder nicht? http://www.linear.com/product/LTC4085 Harald A. schrieb: > Dahinter dann ein Step-Up, der sollte halt auf LiIon spezialisiert sein, > am besten mit Undervoltage Lockout. gibts da einen Unterschied? Harald A. schrieb: > Aber hast du verstanden, dass du die Zelle am unteren Ladeende mit fast > 7A Peak belastest? Welche Zelle möchtest Du verwenden? Das habe ich bisher noch nicht beachtet. 2A würden vielleicht auch noch ausreichen aber ich denke das macht die Sache nicht schöner. Wenn man einen schnell schaltregler her nehmen würde könnte man ja eigentlich auch mit einem geringeren Strom rechen. Ich versteh nicht so ganz wie das dann bei anderen Geräten gemacht wird in der nur eine Zelle verbaut ist. Bei 2 Zellen bräucht man eigentlich auch schon wieder eine Balancer-Schaltung und das Laden der Zellen wir nicht mehr so einfach was ich eben auch nicht will.
AndyII schrieb: > > Ja die habe ich gesehen die wären wirklich eine kompakte Lösung. > Hab zwar auch einige Dioden gefunden aber die Verlustleistung wird > meistens nicht unter 1 W sein. Bei Schottky-Dioden darf man bei einigen Amperes gut und gerne 0,5V annehmen. > Aber wenn ich den LTC4085 nehmen würde hätt ich doch die ansteuerung der > MOSFETs und den Ladecontroller + umschaltung schon in einem oder nicht? > http://www.linear.com/product/LTC4085 Würde ich auch so sehen. Den USB-Teil braucht man ja nicht zwangsläufig anschließen. > > Harald A. schrieb: >> Dahinter dann ein Step-Up, der sollte halt auf LiIon spezialisiert sein, >> am besten mit Undervoltage Lockout. > > gibts da einen Unterschied? Unterschied nicht direkt, aber eben so Features wie Undervoltage-Lockout und Abschaltung von der Last (manchmal "true disconnect") benötigt man ja, da bei den meisten Step-Ups mit der Spule und der Diode in Längsrichtung stets ein Durchlass existiert, auch im ausgeschalteten Zustand. Eine beliebte Falle! > > Das habe ich bisher noch nicht beachtet. 2A würden vielleicht auch noch > ausreichen aber ich denke das macht die Sache nicht schöner. Genau! > Wenn man > einen schnell schaltregler her nehmen würde könnte man ja eigentlich > auch mit einem geringeren Strom rechen. Warum das? Leistungsbilanz bleibt doch immer. Ein schnellerer Schaltregler macht die Komponenten kleiner und das Layout anspruchsvolller. > Ich versteh nicht so ganz wie das dann bei anderen Geräten gemacht wird > in der nur eine Zelle verbaut ist. Welches denn mit 15W Ausgangsleistung? Hast du mal ein Beispiel? > Bei 2 Zellen bräucht man eigentlich > auch schon wieder eine Balancer-Schaltung und das Laden der Zellen wir > nicht mehr so einfach was ich eben auch nicht will. Bei vielen fertigen Akkupacks sitzt der Balancer in der Zelle zusammen mit der Schutzelektronik! Oder es sind spezielle Zellen wie Sony Konion, die kein Balancing benötigen.
Harald A. schrieb: > Unterschied nicht direkt, aber eben so Features wie Undervoltage-Lockout > und Abschaltung von der Last (manchmal "true disconnect") benötigt man > ja, da bei den meisten Step-Ups mit der Spule und der Diode in > Längsrichtung stets ein Durchlass existiert, auch im ausgeschalteten > Zustand. Eine beliebte Falle! Aber wenn ich doch beim Ausschalten sowiso den Akku trennen will sollte das doch nicht so wild sein oder? Harald A. schrieb: > Warum das? Leistungsbilanz bleibt doch immer. Ein schnellerer > Schaltregler macht die Komponenten kleiner und das Layout > anspruchsvolller. OK denkfehler von mir da hast du natürlich recht Harald A. schrieb: > Welches denn mit 15W Ausgangsleistung? Hast du mal ein Beispiel? Dachte das wäre bei kleinen Geräten im Modellbau der Fall Harald A. schrieb: > Bei vielen fertigen Akkupacks sitzt der Balancer in der Zelle zusammen > mit der Schutzelektronik! Oder es sind spezielle Zellen wie Sony Konion, > die kein Balancing benötigen. Oh Ok gut zu wissen. Mir wäre ein Step-Down natürlich auch lieber. Wie sieht es denn dann mit dem Laden von 2 in reihe geschalteten Zellen aus? gibts da auch so schöne ICs? Habe nach längerer Suche jetzt noch den LM3478 gefunden. Auf Seite 24 ist eine Beschaltung für einen SEPI Wandler und der Strom beim Schalten kann begrenzt werden. (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3478.pdf) Funktioniert das so wie ich das Verstanden habe oder hab ich wieder einen kleinen Denkfehler?
Könnte mir bitte jemand helfen ich verzweifel fast daran und kenne mich mit step up bzw 2 in Reihe geschaltet liion Akkus nicht wirklich aus...
Bei zwei in Reihe geschalteten LiIO-Akkus müsstest du schon Charge Balancing einbauen, weil selbst kleine Unterschiede der Zellen zu unterschiedlichem Ladezustand führen. Es ist aua Vereinfachungsgründen meist sinnvoller, über eine Parallelschaltung nachzudenken.
Tja, so hat da halt jeder verschiedene Ansichten... Also wenn Du ein Step-Down Konzept akzeptieren kannst, dann hier ein paar Denkanstöße: - Nimmt man zwei Sony Konion Zellen, die muss man nämlich NICHT balancieren. Z.B. die im 18650-Format, kosten so 4€ das Stück. Es gibt schöne Halter für 18650, das vereinfacht den Anschluss. Suche mal "Sony konion Modellbau Fuchs", da gibt es viele Infos dazu. - Laden könnte man die z.B. über einen LTC4002 (oder auch viele andere Kandidaten). - Mit einer idealen Diode (oder verlustbehaftet auch mit normalen Schottky-Dioden (SK86 o.ä.)) führt man das Netzteil und den Akku zusammen. - Am Ende steht ein normaler Step-Down mit 3A Ausgangsleistung. Da ist die Auswahl ja noch größer, klassisch mit dem LM2596 oder etwas kleiner mit dem MP1584 (der ist ja mittlerweile als Fake auf den ganzen Chinesen-DCDC-Wandler für wenige Cent). Bei letzterem wird der Aufbau schön klein, da die Spule sehr klein sein kann. Die offensichtlich höhere Anzahl an Bauteilen stört da nicht, alles sehr kompakt. Fazit Kein Superspezial-PMIC Controller und die Ströme halten sich durch das Stepdown Konzept im erträglichen Rahmen. Zeichne doch mal ein Schaltplan, dann sehen wir weiter.
:
Bearbeitet durch User
Übrigens kann man bei den meisten Schaltreglern mit dem Enable-Pin und einem passenden Spannungsteiler davor ein Undervoltage-Lockout basteln. Damit verhindert man die schädliche Tiefentladung des Akkus. Beim Konion kann man nach erster Sichtung sogar bis max. 2V runter (wobei man ja bei <3V Schluss machen müsste wegen des Step-Downs, darunter kommt laut Entladekurve auch nichts mehr) Beim MP1584 ist der EN Pin nicht sonderlich eng spezifiziert (nominal 1,5V, kann aber von 1,35V .. 1,65V streuen), für diesen Zweck reicht das aber.
:
Bearbeitet durch User
Was mich auch mal interessiert hätte (einfach fürs Verständniss) wie das bei den Step-Up mit Strombegrenzung ist? Begrenzen die dann Beim schalten den Strom auf den eingestellten wert? Harald A. schrieb: > Also wenn Du ein Step-Down Konzept akzeptieren kannst, dann hier ein > paar Denkanstöße: Akzeptiere ich gerne vorallem weil ich die öfters benutz habe und damit ja scheinbar alles leichter wird. Wusste nur nicht ob es solche schönen Lade-ICs wie den LTC4085 gibt. Harald A. schrieb: > Nimmt man zwei Sony Konion Zellen, die muss man nämlich NICHT > balancieren. Die sehen tatsächlich interessant aus. Wo bekommt man die so billig? Die Seite von Modellbau Fuchs könnte bischen übersichtlicher gestaltet sein. Allerdings habe ich gesehen, dass die keine Schutzschaltung drin haben und die hätte ich gerne. Wo finde ich denn am besten 2 Zellen mit Schutzschaltung und integrierten Balancer? Harald A. schrieb: > Übrigens kann man bei den meisten Schaltreglern mit dem Enable-Pin und > einem passenden Spannungsteiler davor ein Undervoltage-Lockout basteln. Daran hab ich sogar schon gedacht. ;) Den Step-Down heraus zu suchen sollte gar kein Problem sein mir geht es eher vorallem um die Akkus deren Ladung und eventuell noch ideal Dioden ansonsten werden es eben normal Shottky.
Also beim 2er Pack scheint das nicht so einfach zu sein, aber vielleicht so etwas: https://www.pollin.de/p/liion-akku-ansmann-2447-3002-18650-2s1p-7-4-v-2250-mah-271095 Bzgl. Preis Konion: ich hatte einfach mal gesucht und da tauchten die irgendwo für 3,99 auf. Es waren Konion, aber da gibt es ja einige Sorten.
Harald A. schrieb: > Also beim 2er Pack scheint das nicht so einfach zu sein, aber vielleicht > so etwas: > https://www.pollin.de/p/liion-akku-ansmann-2447-3002-18650-2s1p-7-4-v-2250-mah-271095 Danke! Genau den hab ich auch shcon gesehen da gabs auch die Einzelzelle die ich am Anfang mit dem Step-Up verwenden wollte. Die sieht gut aus. Das heißt in diesem Pack muss quasi Balancer (da nur zwei Drähte heraus führen) und Sicherheitsschaltung oder?
Ob da ein Balancer drin ist kann ich nicht sagen, allerdings gibt es ja nur zwei Anschlüsse und daher sollte das funktionieren. Ob nun durch geschickte Selektion, Typ oder Balancer... auf jeden Fall ist da laut Angabe eine Sicherheitsschaltung drin. Die Konion könnte man aber auch verwenden, wenn du Bedenken wegen der Sicherheit hast, kannst du ja noch eine Feinsicherung einbauen. Hier übrigens noch das Angebot für unter 4€ https://www.akkuparts24.de/Sony-US18650V3-225Ah-Lithium-Mangan-Akkumulator Und eine "mechanische" Eigensicherung haben die VTC Versionen auch eingebaut http://www.elektromodellflug.de/konion-vtc4-6.html
:
Bearbeitet durch User
Alles klar Danke! AndyII schrieb: > Was mich auch mal interessiert hätte (einfach fürs Verständniss) wie das > bei den Step-Up mit Strombegrenzung ist? Begrenzen die dann Beim > schalten den Strom auf den eingestellten wert? noch dies eine Frage. Ist das so oder nicht?
Die Dampfer holen sich ihre (unprotected) 18650 gerne bei https://eu.nkon.nl/ oder https://www.akkuteile.de/. 6A ist inzw Peanuts - 18650 gehen bis über 30A Dauerlast. Die aktuellen Dampfen holen aus einer Zelle mit den passenden Akkus (z.B. Konion VTC5A) 85W. Btw, auch die Konion brauchen Balancer ...
asdfasd schrieb: > 6A ist inzw Peanuts - 18650 gehen bis über 30A Dauerlast. Für die Batterie bestreitet das auch niemand hier - nur das Design des Stepup-Schaltreglers bzw. das Gesamtkonzept mit Umschsltung ist mindestens anspruchsvoll und verlangt nach etwas Expertise auf diesem Gebiet (Selektion der Komponenten, Layout, etc.). Er suchte etwas halbwegs Fertiges und da wird es halt eng. > Btw, auch die Konion brauchen Balancer Tja, man kann massenweise Argumente dafür und dagegen im Netz finden. Fakt ist, das es zahlreiche Anwendungen ohne Balancer gibt. Fakt ist auch, dass viele Leute das für Wahnsinn halten.
AndyII schrieb: > noch dies eine Frage. Ist das so oder nicht? Also bei kleineren Step-Up gibt es auf jeden Fall welche mit Current-Limit, bei 15W kenne ich keine (was natürlich nicht heißt, dass es keine gibt :-) Nebenbei: Bei den USB-Powerbanks ist das auch so, für die Versionen mit einer 14400-Zelle ist eigentlich immer bei 5V/1A Schluss, für die Dinger mit einer 18650 ist bei spätestens 5V/2.1A Schluss. Wie lange soll die Versorgung per Batterie überhaupt reichen? Eine 18650 hat vielleicht 8Wh Energie. 5V*3A*Wirkungsgrad=22W. Eine Zelle würde also bestenfalls(!) 20min liefern.
Harald schrieb: > Wie lange soll die Versorgung per Batterie überhaupt reichen? Eine 18650 > hat vielleicht 8Wh Energie. 5V*3A*Wirkungsgrad=22W. Eine Zelle würde > also bestenfalls(!) 20min liefern. Also 20 - 30 min sollten maximal reichen. AndyII schrieb: > (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3478.pdf) Beim verlinkten Step-Up (nur aus Interesse wohl gemerkt) gibt es eine Current Limiting. Ist das das über was wird reden oder was ganz anderes? Ja das mit den Balancer hab ich auch gesehen. Viel Streiterei ob Balancer oder nicht.
Ja, genau so funktioniert das mit der Strombegrenzung. Wenn Du aber 5V/3A am Ausgang haben willst gelten eben AUCH DANN die ganz normalen Grundgesetze eines Step-Ups. Im verlinkten TI-Dokument kann man alles dazu nachlesen. Es bleibt bei den 7A Peak für Schaltdiode, Spule und MOSFET. Deine Kondensatoren müssen natürlich auch auf den zu erwartenden Ripplestrom dimensioniert sein. Also nochmal: Machbar ist das als Step-Up - keine Frage. Nur die Art deiner Fragestellungen lassen vermuten, dass dir da Erfahrungen fehlen. AndyII schrieb: > Also 20 - 30 min sollten maximal reichen. Für 15W/30min brauchst Du ca. 10Wh am Eingang. Gerade bei den kleinen Spannungen und relativ hohen Strömen kannst Du froh sein, wenn Du dein Design auf 80% Wirkungsgrad getrimmt bekommst.
War wie ich es geschrieben habe rein aus Interesse! Der Step-Down ist doch schon im Schaltplan ;) wills eben nur verstehen. Aber was begrenzt dann die Current Limiting?
und was ist eigentlich der Vor- bzw Nachteil eines linearen und eines switch Laderegler? Verluste?
Der Switch-Wandler hat i.d.R. einen höheren Wirkungsgrad. Man muss immer rechnen, ob sich ein Switch-Konzept lohnt. Beim Linearregler bleibt bildlich gesprochen der Strom am Ein- und Ausgang gleich und die Spannungsdifferenz bleibt am Regler hängen (und die Energie wird in Wärme umgesetzt). Ausrechnen kannst du das nehme ich an, wenn man in die Nähe von 70..80% kommt, lohnt ein Switchkonzept meist nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.