Ist es möglich, die Übertrager aus der 100V-Beschallungstechnik als Ausgangstrafo für kleinere Röhrenverstärker zu verwenden?
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Andreas M. schrieb: > Ist es möglich, die Übertrager aus der 100V-Beschallungstechnik > als Ausgangstrafo für kleinere Röhrenverstärker zu verwenden? Kommt darauf an wie klein der Röhrenverstärker und wie gross der Trafo ist. Wenn der Anodenstrom der Endröhre den Trafo schon in die magn. Sättigung bringt, kommt nichts gescheites mehr dabei raus.
Andreas M. schrieb: > Warum nicht? Ich nehme an, dass du die 100V-Wicklung in die Anodenleitung zur Endröhre bringen willst. Der Ruhestrom der Endröhre wird dabei den Eisnkern des Trafos schon erheblich vormagnetisieren, sodass nichtmehr viel Übertragungskaüazität übrig bleibt. Solche Trafos brauchen einen relativ grossen Luftspalt.
Andreas M. schrieb: > Warum nicht? Weil der normalerweise nur eine Primärwicklung hat. Du benötigst einen Trafo mit geteilter Primärwicklung damit du zwei Röhren im Gentakt anschließen kannst.
Naja, für NF-Verwendung ist er eigentlich gedacht gewesen. Auf dem Übertrager steht was von 10 Watt. Er hat einen sekundären, galvanisch getrennten 8 Ohm Ausgang. Und für einen A-Verstärker mit einer Röhre dürfte doch eine Primärwicklung reichen, oder? Hochohmig genug müßte er dort ja sein.
Andreas M. schrieb: > Und für einen A-Verstärker mit einer Röhre dürfte doch eine > Primärwicklung reichen, oder? > Hochohmig genug müßte er dort ja sein. Warum fragst du im Forum, wenn du dann doch alle Ratschläge ablehnst? Der Trafo muss nicht nur "hochohmig genug" sein, er muss in der Impedanz auch passen und er muss den Gleichstromanteil wegstecken können. Nach deiner Logik würde ein Universaltrafo für alle kleinen Röhrenendstufen ausreichen.
Die Antwort steht schon da, musst du nur lesen. -für Eintakt-Endstufen fehlt der Luftspalt -für Gegentakt fehlt die zweite Wicklung Also für beides unbrauchbar.
Es ist kein Universal-Trafo für Netzteile. Was wäre, wenn ich den 5 Watt-Anschluß als Mittelanzapfung (Gegentakt) nehmen würde? Siehe Foto
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Andreas M. schrieb: > Es ist kein Universal-Trafo für Netzteile. > > Was wäre, wenn ich den 5 Watt-Anschluß als Mittelanzapfung (Gegentakt) > nehmen würde? > > Siehe Foto Dann hast du viel zu wenig Induktivität. Damit bekommst du dann eine untere Grenzfrequenz von vielleicht 1kHz. Außerdem hast du dann doch gar keine vernünftige Isolation mehr. Bedenke die Anode der Röhre hängt an 200V bis 300V.
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Naja, es wird schon gehen....irgendwie. Als ich in jungen Jahren mein Amateurfunkgedöns gebaut habe, musste ich nehemen was es gibt. Da hat mich Vormagnetisierung und Luftspalt nicht interessiert. Da habe ich für den Ausgangsübertrager des NF-Teils sogar Netztrafos (220/12V)genommen und es hat irgendwie funktioniert. Eintaktendstufe (EL95) durch die Primärwicklung gespeist und den Lautsprecher an die 12V-Sekundärseite, hat gefunzt......zumindest für das Funkergequake. Auch umgekehrt, die AM-Modulation auf die gleiche Weise erzeugt, QQE 03/12 als Senderöhre gespeist durch die Primärwicklung .......ging. Wenn man keine Ansprüche an die Qualität stellt, geht das......irgendwie.
An der Isolation dürfte bei diesem Trafo eigentlich nicht gespart worden sein, wenn man 100V in den 10W-Eingang einspeist, müssten am 0,5W-Eingang theoretisch etwa 440V raus kommen. 2W-Eingang als Mittelabgriff könnte schon gehen (ideal wäre 2,5W). Der Frequenzgang wird ohnehin nicht berauschend werden, die Technik ist ja hauptsächlich für Sprache gedacht. mfG
H.Joachim S. schrieb: > Die Antwort steht schon da, musst du nur lesen. Allesamt unvollständig. > -für Eintakt-Endstufen fehlt der Luftspalt > -für Gegentakt fehlt die zweite Wicklung > > Also für beides unbrauchbar. Richtig. Jedoch bei einer Push-Pull-Endstufe mit Röhren sollte der Übertrager durchaus funktionieren.
Ich habe hier gerade auch zwei 3W 6Ohm von diesen Übertragern. Ich habe bei einem an umschachteln gedacht. Die Bleche sind allemal besser als von Netztrafos. Bei der Isolation habe ich keine Bedenken. Als Netztrennung in einem Allstromgerät wird er sowieso nicht verwendet.
1. Röhren brauchen für optimale Ausnutzung einen durch Imax und UB bestimmten Lastwiderstand von z.B. 4kOhm. Für einen 4-Ohm Lautsprecher muss das Übersetzungsverhältnis dann sqrt (1000) sein, also 31:1 Sonst kann der mögliche Stromhub oder der mögliche Spannungshub an der Röhre nicht ausgenutzt werden. 2. Ohne Luftspalt wird meist die Sättigung des Eisens durch die DC-Komponente erreicht, eine Halbwelle des Signals wird stark gekappt. Man muss sich halt mit der Tatsache zufrieden geben: "es geht", aber nicht in jeder Hinsicht optimal. -früher Begrenzungseinsatz -starke Unsymmetrie des Ausgangssignals -schlechter Frequenzgang sind einige der Dinge, die da entstehen. Eine direkte Gefährdung der Röhre entsteht nicht, außer durch Übersteuerung mit zu hohem Eingangssignal. der maximale Strom wird durch die Arbeitspunkteinstellung bestmmt (Kathodenwiderstand) und UB bestimmt die Maximale Spannung an der Röhre.
Was die Isolierung angeht: 100V-Trafos werden maximal mit 141,... V belastet, Röhren maximal mit dem zweifachen der Anodenspannung (UB etwa 240V...300V). Da besteht schon ein Unterschied. Aber Trafos haben fast immer erhebliche Reserve, was die Isolation angeht. Meist werden sie sowieso auf eine durch VDE bestimmte Grenze im Bereich 2KV zwischen primär und sekundär ausgelegt.
Peter R. schrieb: > Was die Isolierung angeht: 100V-Trafos werden maximal mit 141,... V > belastet Wenn der Trafo nur eine Primärwicklung hätte, richtig. Diese ELA-Trafos haben aber mehrere Primärwicklungen in Reihe. Alle in Reihe, für die niedrigste Ausgangsleistung (höchstes Übersetzungsverhältnis). Die kleinste, für die höchste Ausgangsleistung (niedriges Übersetzungsverhältnis), in diesem Falle läuft aber der Wickungsteil für die niedrige Ausgangsleistung leer mit und transformiert die Eingagsspannung etwas hoch. Nur mal so als Anregung zum Nachdenken.
Автомат К. schrieb: > -für Gegentakt fehlt die zweite Wicklung > Jedoch bei einer Push-Pull-Endstufe mit Röhren sollte der Übertrager > durchaus funktionieren. Man könnte ja auch eine Vollbrücke aus zwei N-Röhren und zwei P-Röhren bauen. :-)
Suchwort: Seriengegentakt. Schau mal bei den Applikationsbeispielen für die EL86. Dann machst Du eine sog. eisenlose Endstufe halt mit dem ELA-Übertrager. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Suchwort: Seriengegentakt. > Schau mal bei den Applikationsbeispielen für die EL86. Preisfrage: Wegen der zulässigen 100V zwischen Faden und Kathode nimmt er dann einen zweiten Heiztrafo und spart dadurch wieviel? Warum hat sich dieser Typ Endstufe nicht durchgesetzt? Auch PPP (Parallel-Push-Pull) war ein rein akademischer Versuch.
Andreas M. schrieb: > Warum nicht? In Jogis Röhrenbude ist alles schön erklärt. Man muß nur lesen. http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker.htm http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/AUe-EL84PP/Uebertrager.htm Wenn der NF-Trafo schlecht ist, hilft manchmal eine gute Gegenkopplung. CO2 ist ihm N. schrieb: > sog. eisenlose Endstufe Hat sich leider kaum durchgesetzt. Dann kam der Transistor ins Spiel.
Ich habe schon mehrere Röhrenverstärker mit diesen Transformatoren gebaut. Man muß halt die Schaltung entsprechend anpassen dann geht's. Im Bassbereich hat man natürlich die zu erwartenden Schwächen. Also einfach versuchen.
Einer schrieb: > Im Bassbereich hat man natürlich die zu erwartenden Schwächen. Lothar M. schrieb: > Wenn der Anodenstrom der Endröhre den Trafo schon in die magn. Sättigung > bringt, kommt nichts gescheites mehr dabei raus. Beides Korrekt, das muss aber nicht sein. Es lohnt aber mal zu schauen, ob man nicht nachträglich den Luftspalt hinzufügen kann. Ich habe das mal in einem Blog zusammengefasst: https://air-gap.blogspot.de/2017/07/universal-ausgangsubertrager-rs.html Mit Bildern, Anleitung und Oszillogrammen die deutlich zeigen wie sich der Luftspalt positiv auswirkt. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Es lohnt aber mal zu schauen, ob man nicht nachträglich > den Luftspalt hinzufügen kann. Hatte ich ja schon mit dem Umschachteln gesagt. Bei meinen alten Trafos kann das gehen. Wenn die neuen geschweißt sind, geht das natürlich nicht. Meine mit den 12,8KOhm würde ich nur für Batterieröhren nehmen. Bei deinem Bsp. mit der EL84 würde ich aber lieber einen ausgeschlachteten Ausgangstrafo nehmen. Die gibt es doch genug.
michael_ schrieb: > Meine mit den 12,8KOhm würde ich nur für Batterieröhren nehmen. > Bei deinem Bsp. mit der EL84 würde ich aber lieber einen > ausgeschlachteten Ausgangstrafo nehmen. Ist ein Universal-Übertrager: 1-4 D-A beispielsweise, ist für die EL84 geeignet. http://www.de.rs-online.com/web/p/audio-transformatoren/2106475/?searchTerm=RS+210-6475 LG old.
Der ist doch hübsch. Aber: 3 Ω bis 15 Ω Mikrofonspulen über vier Anzapfungen, 3,5 W :-)
H.Joachim S. schrieb: > Aber Sprachtool übersetzung ... ärgerlich ist: >> 4 kΩ bis 15 kΩ über vier Anzapfungen einschl. Mittelanzapfung, 40 mA (DC) DC und dann kein Luftspalt. LG old.
Meine Erfahrung ist auch, dass sowas meistens irgendwie funktioniert. Eintakt-A ohne Luftspalt mit einer Anodenspannung von 50V an EL84 und einem Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad sollte bereits funktionieren. Auch mit einem Trafo 230V/6V. Für eine Gegentakt-Endstufe kannst Du einen Netztrafo 230V/2x6V o.ä. nehmen. Wichtig ist, dass die Spulen für 6V jeweils eigene Anschlüsse haben (also nicht bloß eine Mittenanzapfung). Dann kannst du die Phasen so anschließen, wie Du sie brauchst. Je nach Trafogröße sollte das Audioergebnis ganz brauchbar sein (Trafo zu klein= zu wenig Bass weil zu wenig Eisen; Trafo zu groß=zu wenig Höhen wg. der parasitären Wickelkapazitäten oder so) Mit einer gewissen Gegenkopplung sollte man den Frequenzgang einigermaßen linearisieren können. Es gab, glaube ich auch mal ein Elektorprojekt mit einem Netztrafo als Ausgangsübertrager für eine Gegentaktendstufe. so weit ich mich erinnere, wurde ein bestimmter Typ Netztrafo vorgeschlagen, der zufällig schon von sich aus relativ gute Audioeigenschaften hatte. Wenn der Ausgangswiderstand um 50% abweicht, macht das übrigens nicht allzu viel aus, die Leistungseinbuße ist dann glaube ich irgendwo bei unter 20% und die meisten Röhren machen das auch mit. Wichtig!!! Der Lautsprecher oder ein anderer Widerstand muss immer am Trafoausgang angeschlossen sein, sonst gibts Brutzel (Trafodurchschlag).
DAC schrieb: > Wichtig!!! Der Lautsprecher oder ein anderer Widerstand muss immer am > Trafoausgang angeschlossen sein, sonst gibts Brutzel (Trafodurchschlag). Kannst du das irgendwie physikalisch begründen? Nimm als Versuch doch mal einen normalen Netztrafo und schliesse nur die Primärwicklung am Netz an. Was passiert dann? NICHTS.
Kann'ste glauben! Manches ist eben wie es ist. Ein Röhrenverstärker ist kein Kraftwerk.
Georg G. schrieb: Georg G. schrieb: > Nimm als Versuch doch mal einen normalen Netztrafo und schliesse nur die > Primärwicklung am Netz an. Was passiert dann? NICHTS. Weil die Netzspannung von einer Spannungsquelle kommt. Die EL84 Pentode, ist in Katodenbasisschaltung eine Stromquelle. Deren Innenwiderstand beträgt etwa 50K Ohm. Wenn Du ihr über das Steuergitter mitteilst, sie möge den Anodenstrom um 80mA ändern, macht das 50K*80mA = 4000V. Und wenn Du sie komplett sperrst* oder im Betrieb zupfst, entfällt der Innenwiderstand. LG old. *Siehe Zeilenendstufe im TV
michael_ schrieb: > Kann'ste glauben! CO2 ist ihm N. schrieb: > Wenn Du ihr über das Steuergitter mitteilst, sie > möge den Anodenstrom um 80mA ändern, macht das > 50K*80mA = 4000V. Wer von euch beiden bezahlt mir den neuen Monitor? Der alte hat Kaffeeflecken bekommen. Wenn ihr hier in die Gegend kommt, führe ich euch aber gern einen leerlaufenden Röhrenverstärker vor.
Georg G. schrieb: > Wenn ihr hier in die Gegend kommt, führe ich euch aber gern einen > leerlaufenden Röhrenverstärker vor. Was für Röhren in welcher Schaltung? LG old.
Bin zu faul, alles aus dem Regal zu räumen. Vom Volksempfänger über Oktal-Röhre (U-irgendwas) und Standard EL84 bis PPP mit ECL80 (?) ist einiges vorhanden. Aber auch die PP mit 2* EL34 (Gitarrenverstärker in den 60ern) haben das klaglos überstanden.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Die EL84 Pentode, ist in Katodenbasisschaltung eine > Stromquelle. > Deren Innenwiderstand beträgt etwa 50K Ohm. > > Wenn Du ihr über das Steuergitter mitteilst, sie > möge den Anodenstrom um 80mA ändern, macht das > 50K*80mA = 4000V. Darf man so rechnen? Evtl. würde die nackte Röhre auf 4kV hochgehen. Aber die Impedanz des externen Übertrages begrenzt doch die Spannung. Wenn der 10kOhm hat, sind das evtl. nur 10k Ohm * 80mA = 800V.
DAC schrieb: > Für eine Gegentakt-Endstufe kannst Du einen Netztrafo 230V/2x6V o.ä. > nehmen. Sicher? Bin jetzt kein Röhrenexperte, aber ich hätte an die 230V Seite des Trafos die Röhren angeschlossen und an die 6V die Lautsprecher. Hätte also, für Gegentakt, eher nach einem (primär) 2x115V Trafo gesucht. Aber evtl. habe ich da zu wenig Ahnung!
2⁵ schrieb: > Darf man so rechnen? Evtl. würde die nackte Röhre auf 4kV hochgehen. Die braucht dazu die Induktivität vom leerlaufenden Übertrager. Du darfst das auch in LTspice simulieren. LG old.
2⁵ schrieb: > Hätte also, für Gegentakt, eher nach einem (primär) 2x115V Trafo > gesucht. Was auch richtiger gewesen wäre.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Die braucht dazu die Induktivität vom leerlaufenden Übertrager. > > Du darfst das auch in LTspice simulieren. Ich glaube dir schon, dass hier hohe Spannungen induziert werden. Der Übertrager wirkt ja wie eine Induktionsspule, der keine Energie entzogen wird. Bei schnellen Stromänderungen geht die Spannung hoch. Ich fand nur die Rechnung, auf den Innenwiderstand der Röhre bezogen, fraglich.
2⁵ schrieb: > Ich fand nur die Rechnung, auf den Innenwiderstand der Röhre bezogen, > fraglich. Solange die Röhre nicht gesperrt ist, kannst Du das machen. michael_ schrieb: > Manches ist eben wie es ist. Mach doch mal die Rechnung für eine Triode auf. Dann kommt das Aha-Erlebnis. LG old.
Habe noch nie einen Röhrenverstärker lastlos betrieben. Bei meinen Röhrenamps hängt standardmäßig ein festverlöteter 200-Ohm-Widerstand parallel zum Lautsprecherausgang (damit man wenigstens einen 200-Ohm-Abschluss hat, wenn die LS-Leitung unterbrochen ist). Allgemein sagt man, dass bei Röhre und AÜ immer sekundär Last angeschlossen sein muss. Das gleiche sagt man auch bei Röhren-Sende-Endstufen. Weil mir AÜs zu teuer sind, will ich es auch nicht ohne testen. Ende! :-)
Um noch mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Andreas M. schrieb: >Ist es möglich, die Übertrager aus der 100V-Beschallungstechnik >als Ausgangstrafo für kleinere Röhrenverstärker zu verwenden? Ja es geht, die Dinger lassen sich leicht auseinander nehmen (Sie haben EI-schnittbleche) und man kann dann mit ein stück Pappe einen Luftspalt einfügen.
Günter Lenz schrieb: > man kann dann mit ein stück > Pappe einen Luftspalt einfügen. Lothar M. schrieb: > Solche Trafos brauchen einen relativ grossen Luftspalt. Ein relativ grosser Luftspalt geht zu Lasten der Induktivität. Deshalb muss man den optimalen Luftspalt ausmessen um nicht Induktivität zu verschenken, was zu Lasten der Tieftonwiedergabe geht. Mit diesen Übertragern ist man da sowieso schon am Limit. http://air-gap.blogspot.de/ Beachtet auch den 2009ner Blog, da könnt Ihr sehen wie sich ein zu grosser und ein zu kleiner Luftspalt auswirkt. LG old.
Hi, "...Die 100V Technik ist eine Technik, mehr als nur 2 Lautsprecher an einen Verstärker anzuschließen, bei großen Leitungslängen, für eine Durchsage- oder Hintergrundbeschallung..." Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-40.html Der Übertrager soll hier genau andersherum betrieben werden, also zweckentfremdet, das ist schon klar. Die Frage war, ob es geht. Meine Antwort: Das hängt vom Übertrager ab. Günter Lenz schrieb: > Ja es geht, die Dinger lassen sich leicht auseinander nehmen > (Sie haben EI-schnittbleche) und man kann dann mit ein stück > Pappe einen Luftspalt einfügen. Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber: Genaueres: http://www.hifimuseum.de/uebertrager-technik-teil2.html Dieser Artikel stammt von Gerhard Haas aus 1985/1987 ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Der Übertrager soll hier genau andersherum betrieben werden Die 100V Seite zur Röhre und die 8 Ohm zum Lautsprecher. Was ist da andersherum? Karl B. schrieb: > Dieser Artikel stammt von Gerhard Haas aus 1985/1987 Finde da nichts zu Eintakt A. Nur das Circlotron Unity Coupled von von Mc Intosh? http://commentatroehrenbude.blogspot.de/2015/04/ppp.html Kein Luftspalt, ganz andere Baustelle ... LG old.
Es gab mal ein Radio mit eisenloser Röhrenendstufe, dafür wurden spezielle 200 Ohm Lautsprecher gefertigt. Es wurde der besonders saubere Klang beworben, da ja Trafos immer das Sorgenkind waren. Zumindest früher ließen sich keine guten Breitbandtrafos fertigen. Bessere Radios hatten daher immer 2 Trafos im Anodenzweig der EL84, einer für die Bässe und Mitten und einer für die Höhen. Manche Radios hatten auch als Hochtöner einen Elektrostaten, der direkt an der Anode hing.
Peter D. schrieb: > Es gab mal ein Radio mit eisenloser Röhrenendstufe, dafür wurden > spezielle 200 Ohm Lautsprecher gefertigt. Ich habe 800 Ohm in Erinnerung, > Es wurde der besonders saubere > Klang beworben, da ja Trafos immer das Sorgenkind waren. Tja, damals kannte man eben noch keine Transistoren. :-) Wobei die ersten Schaltvorschläge für Transistorverstärker auch Ausgangstrafos und teilweise sogar Treibertrafos enthielten. Damals waren Trafos wohl billiger als Transistoren. > Bessere Radios hatten daher immer 2 Trafos im Anodenzweig der EL84, > einer für die Bässe und Mitten und einer für die Höhen. (Schalt-)Beispiel? > Manche Radios hatten auch als Hochtöner einen Elektrostaten, der direkt > an der Anode hing. Hmm, brauchte der nicht eine etwas höhere Spannung?
Harald W. schrieb: > (Schalt-)Beispiel? http://85.144.220.212/nvhr/Gerufon_57W.pdf Hmm, brauchte der nicht eine etwas höhere Spannung? 200k an 275V als Vorspannung und 2,5nF als Frequenzweiche. Dann hatte ich noch einen Beethoven mit getrennten Trafos: http://www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandienst/SternRadioRochlitz_Beethoven2_sch.pdf Die riesige AZ12 zerbrach mir und ich habe 2* SY210+100R/4W in den Sockel gelötet. Ich hatte noch weitere Röhrenradios mit 2 Trafos, aber den Typ weiß ich nicht mehr. Vor dem Studium habe ich sie alle verschrottet, in der elterlichen Wohnung war kein Platz dafür.
Peter D. schrieb: > Dann hatte ich noch einen Beethoven mit getrennten Trafos: und zwei getrennten Endstufen.
Harald W. schrieb: >> Manche Radios hatten auch als Hochtöner einen Elektrostaten, der direkt >> an der Anode hing. > > Hmm, brauchte der nicht eine etwas höhere Spannung? Heute gibt es Elektrostaten mit Transistorverstärker und Übertrager. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Die 100V Seite zur Röhre und die 8 Ohm zum Lautsprecher. > Was ist da andersherum? Hallo, lass es mich noch einmal mit meinen Worten sagen: Der TO will das Ganze genau andersherum betreiben. Der Sinn einer 100V-Anlage (ok. nicht 230V oder 400V das ist schon klar, also NF): Der Verstärker der Lautsprecheranlage liefert am Ausgang 8 Ohm oder so. Dann kommt ein "dicker" Übertrager, der auf die gesamte Gebäude-beschallungsverkabelung (Telefondraht reicht schon) gelegt wird und zwecks Vermeidung von größeren Verlusten auf "100V" hochtransformiert. Der Verstärker sieht also 8 Ohm als "Primärseite" dieses Übertragers. Die "Sekundärseite" hat dann die 100V. An jedem Lautsprecher im Altenheim auf den Fluren oder im Schwesternzimmer sitzt nun ein Übertrager, der von 100V wieder auf niederohmig runter-"transformiert". Dabei kann dann durch Abgriffe an der "Sekundärseite" die Lautstärke in gewissen Grenzen voreingestellt werden. So sehe ich eine 100V-Anlage. Der TO meint nun, ein derartiger Übertrager würde "umgedreht" auf seiner nun in dieser Beschaltung als "Primärseite" zu bezeichnenden Seite, also der 100V-Seite (die ist ja vom 100V-Technik-Verstärker aus gesehen die "Sekundärseite"), mit einer Röhrenendstufe mit der Verstärkerröhre (Anode-Schirmgitter-Modulation) im Gleichspannungskreis direkt verbunden werden können. Der Rest ist oben beschrieben. http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/e01.pdf/$File/e01.pdf "...Beanspruchung eine hohe Zuverlässigkeit. Eine weitere Vereinfachung bei der Installation bietet der von 4 Ohm auf 100 V umschaltbare Lautsprecher-Ausgang, so dass sowohl niederohmige Lautsprecher..." Dieser Verstärker hat schon einen 100V -Ausgang. Das hat nicht jeder. "...Neben der niederohmigen Normalausführung RW 120/N ist auch die Version RW 120/H lieferbar, die über einen eingebauten hoch- wertigen 100V-Leitungsübertrager in Breitbandtechnik mit Anschlüssen für 1/1 und 1/2 Leistungsaufnahme v.." Kann auch extern nachgerüstet werden. "... https://www.thomann.de/de/rcs_hp_201_r.htm?sid=814368c5afff3190aa5b51c186f5d525 Insofern ist das Ansinnen des TOs eine Entfremdung des Zweckes, für den derartige Übertrager ursprünglich konzipiert sind. Um die Möglichkeiten und evtl. Erfahrungen anderer mit dieser Thematik auszutesten, wurde der Thread eröffnet. Die Meinungsbandbreite geht von: Peter D. schrieb: > Nein. bis ja...aber... ciao gustav
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Du kannst auch einfach bei der Bucht schauen: https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=ausgangs%C3%BCbertrager&_sacat=0 Ab ca. 10 euro findet man was.
Sorry, war noch nicht ganz fertig. Der TO hat nicht den dicken Übertrager am Verstärker, sondern den (mickrigen) für den Einzellautsprecher. Da stellt sich doch schon die Frage nach der Leistung, wenn er damit nun aus einem Röhrenverstärker mehr "Leistung" als die, die der Übertrager bringen kann, herauskitzeln will. Der Rest ist ja schon beschrieben. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Der TO hat nicht den dicken Übertrager am Verstärker, sondern den > (mickrigen) für den Einzellautsprecher. Schön, dass Du Dir jetzt endlich mal das Bild angesehen hat. LG old.
Hi, die Ausgangstrafos sind nicht unbedingt immer groß von den Abmessungen her. Der in meinem alten Röhrenradio ist vllt. 6 cm breit und 2 cm tief. Weiß nicht, was die für eine Lautsprecherleistung haben. Jedenfalls, Endröhre, Ausgangsübertrager und Lautsprecher müssen zueinander passen. Diese Aussage stammt übrigens nicht von mir, sondern vom Techniker, der mir vor 20 Jahren das Gerät einmal reparieren musste, weil ich 'mal austesten wollte, was passiert, wenn ich den Haupt-Lautsprecher abklemme, dann den Lautstärkesteller auf volle Pulle drehe... (Das Gerät hat noch einen Piezo Hochtöner! ) ciao gustav P.S.: Der Radiotechniker hat tatsächlich den Übertrager für wenig Geld neu bewickelt, so etwas findet man heute wohl nicht mehr so schnell.
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Andreas M. schrieb: > Ist es möglich, die Übertrager aus der 100V-Beschallungstechnik > als Ausgangstrafo für kleinere Röhrenverstärker zu verwenden? Mit einer ECC82 solltest Du etwa 2W herausbekommen. Wo bekommt man den Übertrager? LG old.
Arnim schrieb: > Du kannst auch einfach bei der Bucht schauen: > > https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=ausgangs%C3%BCbertrager&_sacat=0 > > Ab ca. 10 euro findet man was. Hi, noch ein zweiter Übertrager am Eingang nötig bei (unsymmetrischen) NF-Signalen (auf "Masse" bezogen). Die Neutrik-Serie wird von mir favorisiert. ciao gustav
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Karl B. schrieb: >Der TO hat nicht den dicken Übertrager am Verstärker, sondern den >(mickrigen) für den Einzellautsprecher. >Da stellt sich doch schon die Frage nach der Leistung, wenn er damit nun >aus einem Röhrenverstärker mehr "Leistung" als die, die der Übertrager >bringen kann, herauskitzeln will. Andreas M. hat geschrieben: >als Ausgangstrafo für kleinere Röhrenverstärker zu verwenden? Also für einen Verstärker der vielleicht eine Sprechleistung von 0.5W bis 1W hat, 10mA bis 20mA Anodenstrom, wird es keine Probleme geben wenn ein stück Papier als Luftspalt eingefügt ist. Es wird funktionieren.
Karl B. schrieb: > Die Neutrik-Serie wird von mir favorisiert. Das Bildchen dazu. Günter Lenz schrieb: > Also für einen Verstärker der vielleicht eine Sprechleistung > von 0.5W bis 1W hat, 10mA bis 20mA Anodenstrom, wird es keine > Probleme geben wenn ein stück Papier als Luftspalt eingefügt ist. > Es wird funktionieren. Deswegen auch nicht mein striktes "Nein" zur Frage. Ich habe aber noch eine andere Idee. Die Sache mit den Gegenkopplungen von der "Ausgangsseite" also 8 Ohm wieder zurück auf die "Vor"-Stufen. Die Übertrager haben da oft noch Extra-Wicklungen. Es kommt jetzt auch darauf an, welche Ideen der TO noch hat. ciao gustav
Günter Lenz schrieb: > Also für einen Verstärker der vielleicht eine Sprechleistung > von 0.5W bis 1W hat, 10mA bis 20mA Anodenstrom, wird es keine > Probleme geben wenn ein stück Papier als Luftspalt eingefügt ist. > Es wird funktionieren. Ohne Modifikationen am Übertrager: 2W ECC82 PP Beitrag "z.B. 2W mit ECC82 PP"
CO2 ist ihm N. schrieb: > Ohne Modifikationen am Übertrager: Aha. noch etwas zur Eingangsseite. Die ist doch symmetrisch? ciao gustav
Arnim schrieb: > Du kannst auch einfach bei der Bucht schauen: > > https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=ausgangs%C3%BCbertrager&_sacat=0 Mindestens der erste geht nicht. Die sind wechselseitig geschichtet, also ELA. ebay 222591368759
CO2 ist ihm N. schrieb: > Karl B. schrieb: >> noch etwas zur Eingangsseite. > > Primärwicklung? Hi, schau doch mal auf das Schaltbild von Dir. Es sind zwei Röhren in "Push-Pull"-Technik. Die Gitter liegen doch NF-Wechselspannungsmäßig nicht auf Massebezug. Das eine auf NF -UE + das andere auf NF UE- Das meinte ich. Du brauchst für Deine Schaltung einen Eingangssymmetrierübertrager extra noch, falls Du mit "üblicher" unsymmetrischer NF-Quelle ansteuern möchtest. Oder etwas anderes. Woher hast Du diesen ominösen Schaltungsvorschlag, würde mich 'mal interessieren. Für NF-Endstufen nimmt man üblicherweise Pentoden. OK. Das Rad kann ja immer wieder neu erfunden werden. Ich hindere niemanden daran. ciao gustav
Der "TO" hat schon gesehen, daß auf seinem ELA-Übertrager die maximale Leistung von 10 Watt steht. Er wollte damit auch keine BOOM-Box bauen und erwartet auch keine HIFI-Ergebnisse. Die hochohmige (100 V)-Seite sollte in den Anodenkreis der Röhre. Die niederohmige (8 Ohm)-Seite an den Lautsprecher. Das Kernpaket ist ca. 58 x 45 x 18 mm (ca. EI54) groß und hat einen EI-Aufbau, der wechselseitig gestapelt ist. Man könnte ihn problemlos einseitig bestücken und das I-Paket draufsetzen (Luftspalt?). Der Übertrager ist aus einem alten ELA-Lautsprecher ausgebaut, der jetzt woanders direkt als 8 Ohm-Lautsprecher verwendet wird. Es geht auch nicht darum, ob das Bauteil zu 100% passt, sondern ob so ein Einsatz überhaupt machbar und funktionstüchtig ist. Für die konstruktiven von den obigen Antworten bis jetzt bedanke ich mich und freue mich auf weitere.
Karl B. schrieb: > Hi, > schau doch mal auf das Schaltbild von Dir. Ich habe da die Endstufe mit der ECC82 simuliert. Also den hinteren Abschnitt eines Klasse-A-Trioden- Gegentakt-Verstärkers. Beitrag "z.B. 2W mit ECC82 PP" Dafür geht der Übertrager ohne Umbau. Andreas M. schrieb: > ausgebaut Ach schade. Ich dache den gibt es fürn paar Euronen auf der Resterampe. Viel zu sehr reingehängt hier ... Andreas M. schrieb: > Luftspalt? Für Eintakt-A: http://air-gap.blogspot.de/2017/07/universal-ausgangsubertrager-rs.html Aber da wird Deiner mir zu hochohmig, wenn man die ganze Primärwicklung nutzen will, was man dabei auch tun sollte. Vielleicht kann man den Mittelabgriff auch auftrennen und beide Wicklungen parallel schalten. Das wäre in Ordnung. LG old.
Karl B. schrieb: > Woher hast Du diesen ominösen Schaltungsvorschlag, würde mich 'mal > interessieren. > Für NF-Endstufen nimmt man üblicherweise Pentoden. > OK. > Das Rad kann ja immer wieder neu erfunden werden. > Ich hindere niemanden daran. > > ciao > gustav http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/183/e/ECC82.pdf Die ECC82 wird auch als Endröhre empfohlen. LG old.
H.Joachim S. schrieb: > Ach komm In Eintakt ist sie schon ein bissl mager. Aber mehrerere parallel: http://triodelington.blogspot.de/2007/10/triodelington.html Der ist bei mir im täglichen Gebrauch am Sat-Receiver. 300B, 2A3, AD1 usw: Klanglich gefallen mir die Trioden mit höherem µ also 10...20 besser. EL84 RL12T15 sind meine Lieblinge. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > EL84 RL12T15 sind meine Lieblinge. Hi, davon ist zumindest die erstere eine Pentode, keine Triode, was meine Aussage oben Karl B. schrieb: > Für NF-Endstufen nimmt man üblicherweise Pentoden. bestätigen dürfte. Die Schaltung Beitrag "z.B. 2W mit ECC82 PP" liefert außer heißer Luft (von den Röhrenheizfäden) nichts. Wo ist der Lautsprecher? Also bitte... Oder gibt es mittlerweile ein Design-Update? OK. Dass eine Schaltung mit LT Spice simuliert wurde, sagt IMHO noch lange nichts über ihre Praxistauglichkeit aus. Genauso könnte ich mit LT Spice simulieren, ob man mit einem Eierbecher Radfahren könnte. Die Lösung von LT Spice läge dann in seiner Library hinterlegten Muster für Eierbecher, das Prog. sucht dann schon den richtigen raus. Ich persönlich würde die Fragestellung auf die unterschiedliche Interpretation der Präposition "mit" beziehen. Mit dem Eierbecher in der Hand das ginge, zumindest verkehrswidrig einhändig... Aber sich selber draufsetzen? So kommen mir manchmal einige Threads hier vor. Geben sich hier Poster Mühe, die Fragestellung der TOs aus ihrer, fachlicher Sicht ernst zunehmen, kommen einige mit sprachlichen Finessen, um einem das Wort im Munde herumzudrehen, was man noch garnicht gesagt hat. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > CO2 ist ihm N. schrieb: >> EL84 RL12T15 sind meine Lieblinge. > > Hi, > davon ist zumindest die erstere eine Pentode EL84 in Triodenschaltung. Karl B. schrieb: > Beitrag "z.B. Beitrag "z.B. 2W mit ECC82 PP" " > > liefert außer heißer Luft (von den Röhrenheizfäden) nichts. > Wo ist der Lautsprecher? Du brauchst einen kochrezeptartigen Bauvorschlag, richtig? LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Wo ist der Lautsprecher? Wenn schon, dann einigermaßen richtig zeichnen. Da sind nur zwei Wicklungen gezeichnet. Je eine in je einer Anodenleitung. Wozu? Raten kann ich auch, wie es vielleicht gemeint sein könnte. https://www.mikrocontroller.net/attachment/337046/M_3587.jpg Wo sind da eine Mittelanzapfung, bzw. 2 "hochohmige" Wicklungen? Ich seh keine. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/337046/M_3587.jpg > Wo sind da eine Mittelanzapfung, bzw. 2 "hochohmige" Wicklungen? > Ich seh keine. .5 linkes Ende, 2 Mittelanzapfung 0 rechtes Ende der Wicklung. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Du brauchst einen kochrezeptartigen Bauvorschlag, richtig? Nein. Mein ECLL800 (Original, nicht 2x Röhren auf eine Fassung adaptiert) bestückter Röhrenoldie läuft bestens. Der hat sogar noch einen Stereodecoder mit 2 x EC92 ! (Scherz/Muss noch auf DAB+ umgeschult werden/scherz Ende) CO2 ist ihm N. schrieb: > .5 linkes Ende, > 2 Mittelanzapfung > 0 rechtes Ende der Wicklung. Danke! Dann kann es ja weitergehen. Also, wenn - wie jetzt oben bestätigt - zwei gleichartige, hochohmige Wicklungen vorhanden sind, müsste ein Gleichspannungs-Magnetisierungsanteil im Kern durch gegen-"polige" Verschaltung auch eliminiert werden können, ohne die "Luftspaltlösung". Nehme an, das wird hier bei den vorgestellten Schaltungskonzepten stillschweigend bereits vorausgesetzt. Insofern ist der geforderte Luftspalt vielleicht gar nicht so relevant. ...womit das Fragenbeantwortungspendel wieder mehr in Richtung "Ja" auslenkt... ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Mein ECLL800 (Original, nicht 2x Röhren auf eine Fassung adaptiert) > bestückter Röhrenoldie läuft bestens. In DDR-Radios habe ich sie nie gesehen. Am häufigsten die EL84, in kleinen Radios die ECL81 oder EL95. In älteren Radios die UCL11 oder UEL51. Die 80 Jahre alte 300B ist was für Freaks, die meinen, nur exorbitant teure Röhren können gut klingen.
Peter D. schrieb: > Die 80 Jahre alte 300B ist was für Freaks, die meinen, nur exorbitant > teure Röhren können gut klingen. Du kennst echt nicht den Unterschied zwischen direkt und indirekt geheizten Röhren in Bezug auf das Ausgangskennlinienfeld? LG old.
Peter D. schrieb: > In DDR-Radios habe ich sie nie gesehen. Hi, kleiner Soundcheck gefällig? Ohrenschützer nicht vergessen. (OK. Plötzlich knackt es, ohhhh... was war das...schnell Stecker raus..) ciao gustav
Zu Beitrag "z.B. 2W mit ECC82 PP" Karl B. schrieb: > Wenn schon, dann einigermaßen richtig zeichnen. > Da sind nur zwei Wicklungen gezeichnet. Je eine in je einer > Anodenleitung. > Wozu? K L1 L2 1 bedeutet, dass die beiden Wicklungen gekoppelt sind. So bekommt man eine Wicklung mit Mittelabgriff. Karl B. schrieb: > Wo ist der Lautsprecher? Um die Simulation einfach und übersichtlich zu halten, habe ich statt einer weiteren Wicklung mit Lautsprecher, einen Lastwiderstand zwischen die Anoden geschaltet. Als Lastwiderstände verwende ich gerne die USA-Widerstände. Das ist hier R3 mit 20K Ohm. Anbei noch die asc. Lade Dir einfach mal LTspice runter und spiele damit. Es gibt gute Tutorials bei youtube und im Forum bekommt man hierfür auch Hilfe. Viel Spaß. :-) LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Die 80 Jahre alte 300B ist was für Freaks, die meinen, nur exorbitant >> teure Röhren können gut klingen. > > Du kennst echt nicht den Unterschied zwischen > direkt und indirekt geheizten Röhren in Bezug > auf das Ausgangskennlinienfeld? > > LG > old. ...aber dann nicht 300B sondern VRS328. Gruß, Holm
CO2 ist ihm N. schrieb: > In Eintakt ist sie schon ein bissl mager. > Aber mehrerere parallel: > http://triodelington.blogspot.de/2007/10/triodelington.html > Der ist bei mir im täglichen Gebrauch am Sat-Receiver. Eben in der Bude gefunden, unbedingt ansehen: http://www.holgerbarske.com/etf2010/hb/DSC_0681.jpg LG old
CO2 ist ihm N. schrieb: > Eben in der Bude gefunden, unbedingt ansehen: > http://www.holgerbarske.com/etf2010/hb/DSC_0681.jpg Hi, erinnert mich irgendwie spontan an die alte Elektronenorgel (vollbestückt mit Röhren). Da hatte man immer etwas zu tun. Schraubenzieher lag schon daneben. Scherz Welche Bezeichnung hat die Röhre im Hintergrund?/Scherz Ende ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Scherz Welche Bezeichnung hat die Röhre im Hintergrund?/Scherz Ende Ne Radeberger wirds nicht sein, die hat ja ne Abschirmfolie.
Karl B. schrieb: > Das Rad kann ja immer wieder neu erfunden werden. > Ich hindere niemanden daran. Ich bin ganz froh, diese große und schwere Stromfressertechnik nicht mehr benutzen zu müssen. Ein schnuckeliger kleiner 2*500W sinus Class-D mit 96kHz/24Bit Toslink Eingang und echt logarithmischem Lautstärkesteller-IC, mehr brauche ich nicht, um Musik zu genießen.
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Beitrag #5101589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter D. schrieb: > Stromfressertechnik nicht > mehr benutzen zu müssen. > > Ein schnuckeliger kleiner 2*500W sinus Class-D mit 96kHz Da treibst Du den Teufel mit dem Beelzebub aus und generierst zusätzlich noch Elektrosmog. ... wurde von einem Moderator gelöscht. Erklärung: Der damp tackert permanent bei voller Betriebsspannung seine 96KHz. Wärend der Schaltflanken entsteht Verlustleistung egal ob am Ausgang Energie abgefordert wird. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Der damp tackert permanent bei voller Betriebsspannung > seine 96KHz. Wärend der Schaltflanken entsteht Verlustleistung > egal ob am Ausgang Energie abgefordert wird. Was für ein lächerliches Pseudo-Argument. Als ob ein paar Momente Stille zwischen den Musikstücken (und die dabei entstehenden, in Deinen Augen wohl gewaltigen, "unnötigen" Schaltverluste) irgend etwas an der Energiebilanz - Vergleich Röhre (Top. beliebig) zu Class D - ändern könnte. Typisch.
Litm schrieb: > Was für ein lächerliches Pseudo-Argument. Aha, der Röhrenamp braucht 7Watt Der Peter D. schrieb: > Ein schnuckeliger kleiner 2*500W sinus Class-D mit 96kHz/24Bit Toslink > Eingang und echt logarithmischem Lautstärkesteller-IC, Braucht ? LG old.
Wenn man bedenkt, daß 50 mW (Milliwatt!) Zimmerlautstärke sind (überall im Zimmer zu hören - wenn keiner dazwischenquatscht), sind 2 x 500 W Sinus im Wohnzimmer natürlich das mindeste. Schon die alten Dampfradios mit ihren lächerlichen 8 W konnte man nicht voll aufgedreht ertragen. Oder kauft ihr Boxen mit so schlechtem Wirkungsgrad, daß die 100 W brauchen, bis man etwas hört? Gruß - Werner P.S.: Der Beruf mit der aussichtsreichsten Zukunft scheint Ohrenarzt zu sein.
Wer nicht mit Grips auf sich aufmerksam machen kann, der macht es eben mit Lärm.
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Werner H. schrieb: > sind 2 x 500 W Sinus im Wohnzimmer natürlich das mindeste. Naja, mit 1kW Sinusleistung kann ich doch immerhin mein ganzes Stadtviertel mit der von mir geliebten Musik erfreuen. Und sämtliche Nachbarn sparen den Strom für ein eigenes Radio.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Litm schrieb: >> Was für ein lächerliches Pseudo-Argument. > > Aha, der Röhrenamp braucht 7Watt > > Der > Peter D. schrieb: >> Ein schnuckeliger kleiner 2*500W sinus Class-D mit 96kHz/24Bit Toslink >> Eingang und echt logarithmischem Lautstärkesteller-IC, > > Braucht ? > > LG > old. Naja, so etwa 2W Heizung, 2,5W Anodenverlustleistung, 50Hz Netztrafo mit 65% Wirkungsgrad - kommt schon hin. Vlt sind dann sogar noch 50mW Ausgangsleistung mit drin.
Mark S. schrieb: > Vlt Beitrag "LTSpice Schaltbild" Bist Du mit der Simu nicht einverstanden? https://www.mikrocontroller.net/attachment/337281/ECC82_pp_Forum_001.PNG LG old.
So ist es. Wo bleiben in Deiner Bilanz die Heizverluste von ca 2W und die Verluste im Übertrager?
Mark S. schrieb: > Wo bleiben in Deiner Bilanz die Heizverluste von ca 2W und > die Verluste im Übertrager? Heizung ist mit drin, Verluste im Übertrager wirken sich nicht auf den Energieumsatz aus. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Heizung ist mit drin, Verluste im Übertrager > wirken sich nicht auf den Energieumsatz aus. Ah, was???
Werner H. schrieb: > Schon die alten Dampfradios mit ihren lächerlichen 8 W konnte man nicht > voll aufgedreht ertragen. Hi, Audiobeispiel oben 2 x 6 Watt. (Nach sog. DHFI-Norm) Beitrag "Re: Ausgangstrafo bei Röhrenverstärkern" Mittagsruhe muss eingehalten werden, daher nur ca. 20% aufgedreht. Karl B. schrieb: > Jedenfalls, Endröhre, Ausgangsübertrager und Lautsprecher müssen > zueinander passen. ciao gustav
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Mark S. schrieb: > Wo bleiben in Deiner Bilanz Audiomann schrieb: > Ah, was??? Heizung: 0,3A*6,3V=1,89W ca. 2W V2: 20mA*250V=5W P_Gesamt=2W+5W=7W CO2 ist ihm N. schrieb: > der Röhrenamp braucht 7Watt LG old.
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