Guten Abend, ich habe im Bezug auf den 1. Teil vom Betreff eine kleine Bitte: Bitte schaut mal über die Schaltpläne und teilt mir mit wenn ich da Schaltungs-Technische "Denkfehler" in den Schaltplänen haben sollte. Zu meiner etwas merkwürdigen Beschaltung habe ich allerdings auch etwas zu erläutern, ehe es los geht: Natürlich wird immer nur in einem der beiden Sockel für die Mikrocontroller zur zeit ein Mikrocontroller stecken. (Die Alten Typen dienen Hauptsächlich als Platzhalter und um mich zu erst mit alten Typen wie ATmega8 und Atmega16 warm zu machen, ehe ich an die Neueren Typen gehe: Basis-Features zu erst, um den Überblick nicht sofort zu verlieren, sondern auf die Basis-Features aufbauend die neueren Features später hinzu zu erlernen.) Die eingebaute SPI-Schnittstelle wird bei Beiden Gehäusen verwendet, zzgl. PD1 für das Einschalten der Versorgungsspannung vom LCD, PD2 für den Reset des selben, dann kommen noch PD3 für ChipSelect und PD4 für A0 ins Vertrauen, alle 6 benötigten Verbindungen wie sollte es auch anders sein über den 74HC4050 zum LCD geführt. Die Widerstandsnetzwerke habe ich zwar eingezeichnet, sie sollen jedoch zu nächst weg bleiben, da sie - dank Buchsenleisten - ggf. (im ausgeschalteten Zustand versteht sich) nach einander hinzu gesteckt werden. Ein paar Jumper die die Leitungen unterbrechen sind hauptsächlich da zu da um Strommessungen mit dem Multimeter zu ermöglichen. Der Schaltplan ist leider in mehrere Blätter aufgeteilt, ging leider nicht anders, sorry dass ich es als *.zip angehängt habe - leider habe ich erst zu spät die Schaltfläche >>Weitere Datei anhängen<< gesehen - die zip habe ich nicht mehr weg bekommen. (An die Admins bzw. Moderatoren: kann die zip irgendwie wieder entfernt werden?) Es würde für mich mit meinen geringeren Einkommen schlicht nicht zu finanzieren sein, müsste ich bei Leiterplatten aus Entwurfsfehlern lernen. Daher kann ich mir bei Leiterplatten-Bestellungen keinen Fehler leisten. Ich habe schon Monate mit Fehlersuche am Steckbrett verbracht, daher ist es wahrscheinlich dem Einen oder Anderen durch meine Wortwahl schon aufgefallen, ich habe langsam mit ein wenig Frust zu kämpfen. Liebe Grüße, karnortc85.
> Es würde für mich mit meinen geringeren Einkommen schlicht nicht zu > finanzieren sein, müsste ich bei Leiterplatten aus Entwurfsfehlern > lernen. Und jetzt sollen wir Dir beim Geldsparen helfen... Was du da gezeichnet hast, ist ein Suchbild ohne Zusammenhänge. Das schaue ich mir nicht weiter an. Denke mal über Abblock-Kondensatoren nach. Und wenn wir eine PLATINE bewerten sollen, dann solltest du den Plan der PLATINE auch zeigen.
Arne B. schrieb: > Ich habe schon Monate mit Fehlersuche am Steckbrett verbracht Das nehme ich dir nicht ab. Dann hättest du nämlich Fehler wie die direkte Verbindung von AREF zu VCC, die völlig fehlenden Abblockkondensatoren und ferner die fehlende Induktivität an AVCC nicht gemacht. Schau dir doch mal hier das Mega8 Tutorial an: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial Da wird genau das alte Mega8 Schlachtschiff benutzt - zum Glück pinkompatibel mit Mega 48-328.
Hallo Leute, zu der Tatsache das ich bereits nach ca. 3/4 Jahr vergeblich mit Grafik-LCDs experimentieren an einem Mega16, vergessen hatte wie man das Hardware-Mäßige SetUp für ADCs beschalten muss, kann ich nur sagen: Okay mein Fehler, hätte mir nicht passieren dürfen. Das mit dem Fehler mit den Abblockkondensatoren ebenso. Bei beiden ist mir eben Aufgefallen dass ich es mir bis eben mit einzugestehen vermochte, offenbar habe ich mich wegen des sich auf das Grafik-LCD festbeißens etwas mehr als nur den Verstand verloren. Da gebe ich zu das war nicht gut. Bezüglich der Aufmachung der Schaltpläne, musste ich erst etwas Experimentieren ehe ich heraus fand wie ich grössere Schaltpläne in noch erkennbarer Auflösung als png erhalten kann um sie zu posten: aus gschem heraus drucken und als png wieder einscannen. Ärgerlich wegen des Aufwands und der Bildgröße aber EAGLE habe ich nicht zur Verfügung, Target unter GNU/Linux wäre mir neu usw. Ich hänge die neuen pngs mal an, da sind dann auch mehr Stromlauflinien eingezeichent, deren Mangel ja ein Kritikpunkt an den ersten Schaltplänen war, ganz ohne Schaltplan übergreifende Netznamen und das Weglassen im Sinn gehabter Steckerleisten für Oszilloskop Messungen ging das dann doch nicht. Der 3. Schaltplan mit den Festspannungsreglern ist dabei gleich geblieben. Gruß Arne B.
Arne B., warum sind bei AVcc verbunden ? Das macht so keinen Sinn.
@Arne B. (karnortc85) >Bezüglich der Aufmachung der Schaltpläne, musste ich erst etwas >Experimentieren ehe ich heraus fand wie ich grössere Schaltpläne in noch >erkennbarer Auflösung als png erhalten kann um sie zu posten: Druck sie lieber als PDF, das ist deutlich besser, siehe Bildformate. >aus gschem >heraus drucken und als png wieder einscannen. Bitte? Willst du uns veralbern? >Ich hänge die neuen pngs mal an, da sind dann auch mehr Stromlauflinien AUA! Er hat sie tatsächlich ausgedruckt und wieder gescannt! NEIN! Gerade du als Anfänger solltest dich auf EINEN uC beschränken. Der reicht locker aus. Mit 2 auf deinem Board kommt nur Unsinn rein.
Er möchte die uCs wahlweise einsetzen, nicht gleichzeitig.
Hallo Leute, Christian S. schrieb: > Er möchte die uCs wahlweise einsetzen, nicht gleichzeitig. Genau das ist mit dem wahlweise ist der Fall! Siehe Eröffnungs-Post. Das mit den PDFs habe ich mal ausprobiert, dass das geht war mir nicht ganz klar aber nun gut. Jetzt ist es mir zumindest bewusst. Nun ich habe die PDFs jedoch nicht angehängt, da ich schon etliche Versionen der Schaltpläne hochgeladen habe und nicht zu viel "zu müllen" wollte. Da von ab: Über das Layout wollte ich erst reden wenn die Schaltpläne Fehlerfrei sind, da diese die Grundlage darstellen würden. Im übrigen sollte ich mal besser erwähnen, dass ich mit den LCDs der DOGL-Serie in Verbindung mit den 74HC4050 etwas immer wieder festgestellt habe was mich mittlerweile an mir selber zweifeln lässt: Obwohl ich 5 Volt am Eingang des Pegelwandlers hatte und die als dessen Versorgungs-Spannung angelegten 3,3 Volt am Ausgang und deswegen auch an den LCD Pins für die Versorgungs-Spannung an lagen habe ich mit meinem Multimeter nur 5-10 µA messen können. Hätten es nicht die im Datenblatt erwähnten 320 µA sein müssen? Oder sehe ich da etwas falsch? - Das Display hat jedenfalls NICHTS angezeigt, keinen Pixel. Wenn ich den Innenwiderstand errechnete und statt des LCDs eine entsprechende Ansammlung in Reihe geschalteter Widerstände hinter den Pegelwandler schaltete flossen 320µA. Liebe Grüße Arne B.
Arne B. schrieb: > Wenn ich den Innenwiderstand errechnete und statt des LCDs eine > entsprechende Ansammlung in Reihe geschalteter Widerstände hinter den > Pegelwandler schaltete flossen 320µA. Welchen Innenwiderstand? Der typische Eingangsstrom ist beim ST7565 Displaycontroller etwa 1µA pro Eingang, solange man mit der Spannung an den Dateneingängen nicht höher als VCC des Display geht. Das sind hochohmige CMOS Eingänge, zumindest beim DOGM128. Wenn du hingegen das Display mit 3,3V speist, aber 5V über Vorwiderstände auf die Dateneingänge gibst, fliesst ein beträchtlicher Strom über die Eingangsklemmdioden ab.
Nun mal angenommen die Dateneingänge bekommen (da zwischen z.B. ATmega16 und Dateneingängen der Pegelwandler sitzt) auch 3,3 Volt. Dabei ist mir eben beim vergleichen der Datenblätter vom EA DOGL128-6 und EA DOGM 128X-6 etwas "Merkwürdiges" wieder ins Auge gesprungen: Jeweils auf der ersten Seite (ebenso groß geschrieben abgetippt wie es da steht, um nichts zu verfälschen): EA DOGL128: POWER SUPPLY: SINGLE SUPPLY 3,0V TO 3,3V (TYPICALLY 320µA) EA DOGM128: POWER SUPPLY: SINGLE SUPPLY 3,0V TO 3,3V (TYPICALLY 270µA) Das scheint mich Irritiert zu haben (widersprüchliche Angaben Displays vs. st7565r ?!?). im Datenblatt des st7565r auf Seite 22 unten etwas von I/O PIN ITO Resister Limitation darunter eine Tabelle mit Ohm-Werten. Wenn ich mal wüsste wofür ITO steht- könnte ich damit evtl. besser klar kommen. Die gemessenen 5-10µA waren tatsächlich weiter hinten im Datenblatt des st7565r (S. 58 mitte) zu finden, was mir sagt, dass ich die Tatsachen vor lauter Definitionen und überfliegen nicht gefunden habe. Z.B. die Unterschiedlichen MPU-Serien (6800 und 8080), an und für sich müsste mir all das schon peinlich genug sein, befürchte aber dass das dicke Ende da noch kommt, ehe ich mal wieder erkenne was wesentlich ist. Da die Schaltung eben bei einer Platine später nicht mehr so leicht zu ändern ist, ist mir wichtig dass ich da keine Verdrahtungs-Fehler mehr drin habe wenn ich die Platine fertigen lasse. Die Firmware auf den Mikrocontrollern wäre einfacher zu ersetzen (neu Flashen). Liebe Grüße, Arne B.
Die Spannungsversorgung (7805 und LM1117) kommt mir etwas altmodisch vor. Es gibt bessere LDO-Regler, selbst bei Reichelt, soetwas wie dem MCP1703 von Microchip Technologies. Und weil du im Bereich <10mA arbeitest sind 1,2V Drop Out schon happig. Die Elektrolyts machen ohne Platinenlayout nicht wirklich Sinn, da etwa C11 und C12 elektrisch parallel geschaltet sind. Ein 100nF gepolten Kondensator würde ich nicht mit einem 10µF ebenso gepolten nebeneinander anbringen, das wird zu groß. Ein paar Keramikkondensatoren, gerade <=1µF genügen vollauf (vgl. Datenblatt, load regulation/ minimum capacity). Die beiden µCs würde ich über Adapterplatinen anbinden. Das vereinfacht das Routing immens. Ansonsten gibt es ja so Verschachtelungstricks der Gehäuse, bspw. den einen im DIP und den anderen versetzt dazu im SOIC oder innendrin im quadratischen Minigehäuse. Vielleicht soll auch mal Tiny aufgesteckt werden oder ein 32bit-Prozessor oder ein Konkurrenzprodukt. Die von anderen angesprochene Verbindung von AVCC mit Induktivität zwecks Unterdrückung von Störgrößen halte ich für einen Platzhalter. In deinem Schaltplan hat die Leitung ja nur verbindenden Charakter und auf der Platine hingegen realweltlichen. Eine offene Leitung ohne bestückten zweiten µC mit der Induktivität »irgendwo« ist eine ziemlich gute Antenne für alles mögliche. Ich erinnere mich auch dunkel an AGND, abhängig vom Gehäuse und da muss auch ordentlich geführt werden. Allerdings ist das nur relevant, wenn du die Analogspannung auch wirklich nutzt. Für etwas Grafik auf einem Display ist das ziemlich irrelevant.
Hallo Leute, nach ein Paar Tagen in denen ich z.T. nicht klar denken konnte und einigen hin und her überlegen, habe ich noch mal ein Paar Fragen: Ich habe mich davon überzeugen lassen ein Paar MCP1703 (einen in der 5 Volt und einen in der 3,3 Volt Ausführung) als Ersatz für die alten Linear-Regler (7805 und LM1117) verwenden zu wollen. Da komme ich schon zu meiner 1. Frage: Habe ich das richtig verstanden, dass wenn man beide nah neben einander platzieren will, man zwischen beiden nur einen 1µF Keramikkondensator gegen Masse bräuchte? Da ich mich für welche im SOT-223 Gehäuse entschieden habe, derartige aber noch nie verlötet habe, kommt mir auch schon eine 2. Frage: Kann man die Dinger auch mit einem "normalen" Feinlötkolben löten, oder braucht man dafür unbedingt eine Heissluft-Lötstation inkl. Stencil und Lötpaste (hoffentlich nicht)? Die Stencil Variante, würde bei Eurocircuits ja zusätzlich kosten und die LDO-Regler sind die einzigen SMDs, die ich derzeit eingeplant habe. So viel dazu. Das mit den Adapterplatinen erscheint mir als gute Idee. Im derzeitigen Planungs-Stadium habe ich dafür 2 Stiftleisten vorgesehen und einen 6-Poligen DIP-Schalter um das Display von Programmier-Vorgängen der Mikrocontroller trennen zu können. Dabei bin ich mir jedoch nicht wirklich sicher, ob aufbauten auf Streifenraster-Platinen Resten (ja ich habe bei mir noch welche gefunden), nicht eine teilweise Antennenwirkung entfalten können. Da würden jedoch neben jeweils einem Stützkondensator, je einem Mikrocontroller, und der Analog-Aussenbeschaltung auch ein Paar Stiftleisten zum Herausführen Platz finden. Auf der in Planung befindlichen Platine, würde weiterhin die ISP-Schnittstelle vorhanden sein, aber auch ein Paar Jumper und Stiftleisten für den Fall, dass ich etwas mittels Oszilloskop oder Multimeter messen muss/will. Das Display per Buchsenleisten und der Pegelwandler natürlich auch. Bezüglich der Schaltpläne: Mit Zugeschnitten meine ich dass ich nach dem PNG-Export die Grossen Ränder weggeschnitten habe, nur um keine Irritationen aufkommen zu lassen. An Mikrocontroller die maximal 3.3 Volt vertragen, habe ich wie mir gerade in den Kopf kommt derzeit noch nicht gedacht. Da ich aber noch nicht bestellt habe, könnte ich das derzeit jedoch noch einplanen, wie denkt ihr darüber?
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Okay nach etwa einer Woche warten, noch keine Antwort. So langsam begreife ich, dass ich mit einem Teilthema im falschem Board/Unterforum gelandet sein könnte (Versorgung mit Logik-Spannung scheint doch eher bei Analoge Elektronik und Schaltungstechnik hin zu gehören). Ein dezenter Hinweis nach dem Motto: "Da wende dich doch bitte eher an das Entsprechende Board hier im Forum ... ", hätte diese Erkenntnis offensichtlich doch sehr beschleunigt aber jetzt komme ich ja so langsam von selber drauf. Der Andere Teil hingegen der mich interessieren würde, scheint unter den Tisch gefallen zu sein: Ob die Beschaltung mit dem Pegelwandler und dem LCD Hardwaremäßig so richtig ist oder ich da etwas Wichtiges weiterhin übersehe. Für den Fall dass Infos fehlen: So bald mir mitgeteilt wird was fehlt reiche ich es selbstverständlich nach, kein Thema. Was die Frage ob es besser sein könnte auch an mit 3,3 Volt betriebene Mikrocontroller gleich mit zu denken anbelangt: Ich bin mir da immer noch nicht ganz im Klaren, ob es sich empfiehlt oder nicht. Sich später darüber selbst in den Hintern beissen zu wollen, ist ja bekanntlich nicht zielführend, von daher ... . Liebe Grüße, Arne B.
Ich bastle ja meist entweder auf dem Steckbrett oder mit Kupferlackdraht auf Lochraster. Da kann man Fehler auch nachträglich beheben... Da ich weder mit MCPs noch mit DOGMs gearbeitet habe, kann ich dir konkret auch nicht helfen. Dafür finde ich in deinem Konzept zwei grundlegende Dinge schlecht. Der Ansatz "Universalplatine für mehrere Controller" ist Verschwendung von Platinenfläche und Geld. Fange mit einem an und arbeite damit. Der Ansatz "mit alten Controllern anfangen und dann hocharbeiten" ist zumindest innerhalb der AVR-Familie Verschwendung von Gehirnwindungen. Mit den Dinosauriern wird nichts neues mehr entwickelt, und die moderneren Controller sind einfach flexibler einsetzbar. Du musst die Grenzen der alten Technik nicht lernen, denn du musst sie nicht berücksichtigen. Mein Tipp: Kaufe dir einfach einen billigen Arduino-Klon und lasse dir eine Adapterplatine für das Display machen. Dann weißt du immerhin, dass die Hardware funktioniert. Eine eigene Platine machen kannst du später immernoch.
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