Hallo, ich mache mir derzeit Überlegungen über ein Projekt, das im Prinzip nur eine Brücke von USB zu Wi-Fi darstellt. Die Übertragungsgeschwindigkeit soll "höchstmöglich" sein. Zunächst bin ich auf den FT232*H* gestoßen, dieser bietet bei SPI bis zu 30Mbit/s. Das definiere ich mal als mindestens zu erreichende Geschwindigkeit. Ich habe hier einige PIC24 die bis zu 32MHz takten. Es könnte "eng" werden, damit einen ~30MHz SPI Bus zu lesen. Daher habe ich mal die STM32 Serie nach höheren Taktfrequenzen durchstöbert und mir den STM32F429xx näher angesehen. http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/03/b4/b2/36/4c/72/49/29/DM00071990.pdf/files/DM00071990.pdf/jcr:content/translations/en.DM00071990.pdf Taktet bis zu 180MHz und kann mit einem (externen) High-Speed USB Transceiver auch gleich die USB Kommunikation übernehmen. Allerdings kann ich im voraus nicht schätzen, wie schnell ich die USB Kommunikation damit hinbekommen. Grundsätzlich werden die USB-Daten ja per DMA in den Hauptspeicher geschoben, wo das Hauptprogramm diese dann an den WiFi-Chip weitergibt. Also eigentlich nicht viel zu tun. Nur wie schätzt man die max. erreichbare Geschwindigkeit ab?
Ich empfehle das: https://www.ebay.de/i/272472511917?chn=ps&dispItem=1 Oder was willst du damit erreichen?!
Ok, das ging schnell. Vielen Dank für die Antworten. Es müssen noch ein paar weitere Features, wie z.B. die automatische Verbindung (evtl. WiFi Direct, vielleicht auch NFC, bin noch nicht sicher). Aufjeden Fall soll das auch ein Lernprojekt werden. Sprich Eigenentwicklung.
Ok, habe mir jetzt mal die PIC32 angesehen. Der von mir gefunden hat den High-Speed Transceiver bereits integriert. Zudem habe ich bereits die Entwicklungstools für Microchip MCU's was das ganze etwas angenehmer macht.
> "höchstmöglich" LOL. > Also eigentlich nicht viel zu tun. Ja, wenn Mann andere arbeiten laesst. Besorg dir ein HLK-RM04 nebst Baseboard. Da werkelt ein RT5350F bei 360 MHz. Ein MIPS-Clone der natuerlich auch SPI kann. Bleibt dann die einfache Aufgabe einen SPI-Kerneltreiber der auch DMA nutzt, zu schreiben.
Peter schrieb: > ich mache mir derzeit Überlegungen über ein Projekt, das im Prinzip nur > eine Brücke von USB zu Wi-Fi darstellt. Also ein spezieller WiFi-Adapter, der per USB an einen normalen PC angeschlossen wird und ein paar Extra-Features im Vergleich zu normalen Adapter hat? Warum soll das dann eine extra Hardware werden und nicht einfach nur ein Treiber, der einen fertigen USB/WiFi-Adapter etwas anders ansteuert? Peter schrieb: > Es müssen noch ein paar weitere Features, wie z.B. die automatische > Verbindung (evtl. WiFi Direct, vielleicht auch NFC, bin noch nicht > sicher). Du könntest z.B. einen NFC-Leser auch per USB an den PC anschließen und dann eine normale PC-Software, bzw. einen Treiber, beides kombinieren lassen um die gewünschte Funktion zu erreichen. > Aufjeden Fall soll das auch ein Lernprojekt werden. Sprich > Eigenentwicklung. Ich finde auch bei sowas macht es Sinn, sich über die optimale Architektur für das gewünschte Ziel Gedanken zu machen und dabei nicht von vorneherein bestimmte Lösungswege ohne nachvollziehbare Begründung auszuschließen. Hier meine ich vor allem die Aufteilung in Hardware, Software auf einem µC und Software auf dem angeschlossenen PC. Die richtige Architektur für etwas auszuwählen ist auch ein wichtiges Lernziel.
Wie es scheint will er von einem SPI-Device lesen und womoeglich auch darauf schreiben. Insoweit ist WiFi schon in Ordnung. Ansonsten koennte ein Embedded Linux natuerlich auch mit den heute verfuegbaren Treibern einen USB-Host ueber WiFi realisieren. Aber, wenn es an genauer Beschreibung fehlt, soll der TO halt selbst ueber seinen Murx nachdenken.
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