Hallo, ich habe auf einer Platine eine LiIon Zelle im Einsatz, im 18650 Batteriehalter. Zum Laden wird der Akku herausgenommen. Direkt nach dem Akkuhalter sitzt auf der Platine eine SMD Sicherung. Nun müsste ich allerdings noch eine Verpolung des Akkus im Akkuhalter elektrisch absichern ohne dass die Elektronik oder der Akku zerstört wird. Eine einfache Schutzdiode die den Akku bei Verpolung kurzschließt ist hier wohl nicht... Was gibt es hier für Lösungen? Gruß Christian
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Chris S. schrieb: > Was gibt es hier für Lösungen? Siehe https://www.google.de/search?q=verpolschutz Welchen Strom soll dein Verpolschutz aushalten?
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Du meinst beim normalen Betrieb? Dann vielleicht 500mA.
Chris S. schrieb: > Du meinst beim normalen Betrieb? Gibt es auch noch "abnormalen" Betrieb? > Dann vielleicht 500mA. Dann reicht der IRLML5203. Nimmt auch nicht nenneswert Platz weg...
mit normaler Betrieb war gemeint dass der Akku nicht verpolt eingelegt ist... Vielen Dank!
Chris S. schrieb: > mit normaler Betrieb war gemeint dass der Akku nicht verpolt eingelegt > ist... Dann passt es ja, denn wenn er verpolt eingelegt wird, fließt gar kein Strom.
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noch eine kurze Frage: Brauche ich noch eine extra Diode oder reicht die interne Diode des IRLML5203 hier aus?
Wenn du eine SMD-Sicherung (rückstellbar?) verbaut hast, geht danach eine unipolare TVS-Diode: ein Bein weniger als ein MOSFET und zusätzlich noch Überspannungsschutz. (Im Verpolungsfall ist es eine ganz normale Diode in Flussrichtung und die SMD-Sicherung begrenzt den Stromfluss.)
Chris S. schrieb: > Brauche ich noch eine extra Diode oder reicht die interne Diode des > IRLML5203 hier aus? Die Antworten auf diese beiden Fragen lauten: Nein und Ja. Aber ich habe die exakte Schaltung doch eigentlich verlinkt. Merke: stelle besser eine einzige eindeutige Frage, die mit einem einzigen Ja oder einem einzigen Nein beantwortet werden kann. Boris O. schrieb: > Wenn du eine SMD-Sicherung (rückstellbar?) verbaut hast, geht danach > eine unipolare TVS-Diode: ein Bein weniger als ein MOSFET und zusätzlich > noch Überspannungsschutz. Diese Pro-Argumente scheinen mir doch sehr weit hergeholt. Für den Verpolschutz hier in diesem Fall reicht ein einziger simpler SOT23 Mosfet aus, der im durchaus denkbaren Verpolungsfall die Sicherung nicht auslöst und selbst im diesem Fall keine auch noch so kleine negative Spannung auftreten lässt.
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ok, also die Schaltung im wie im Anhang nur mit der internen FET Diode.
Zeitgemäß macht man das heute mit einem Brückengleichrichter. Damit ist es nämlich egal, wie der Akku eingelegt ist.
biep schrieb: > Zeitgemäß macht man das heute mit einem Brückengleichrichter. Damit ist > es nämlich egal, wie der Akku eingelegt ist. Und dann kommen von den 4,2V dank der beiden Dioden auch schon von vorn herein nur 3V an der Schaltung an. "Wirkungsgrad" des Verpolschutzes somit <70%. Hört sich an wie "Designfehler"...
mach dich nicht lächerlich, du wirst dich doch beim einlegen von drei zellen mal kurz konzentrieren können. falls man nicht eindeutig erkent welche seite des Akkus + und - sind einfach mal nen roten und nen schwarzen edding schnappen und das draufpinseln
Ein Kommentar ist zwar hier eigentlich nicht nötig, aber trotzdem. Es geht nicht im mich der die Akkus einlegt sondern um den Benutzer.
dudley schrieb: > mach dich nicht lächerlich, du wirst dich doch beim einlegen von drei > zellen mal kurz konzentrieren können. > > falls man nicht eindeutig erkent welche seite des Akkus + und - sind > einfach mal nen roten und nen schwarzen edding schnappen und das > draufpinseln Das hat mit Konzentration wenig zu tun. Nicht jede Platine hat immer denselben Benutzer. Was genau daran ist lächerlich? Menschen machen Fehler, so wie du auch. > nicht eindeutig erkent welche ;-)
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