Forum: PC Hard- und Software Medion-Rechner auf Linux


von Daniel A. (daniel-a)


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Thomas schrieb:
> Die Fehlermeldungen bei Ubuntu sind klassisch bei einem DVD LW mit
> Lesefehler

Da muss ich wiedersprechen, die gepostete Fehlermeldung sagt aus dass es 
Probleme beim Registrieren von Interrupthandlern gab. Ich hatte schonmal 
ein halb kaputtes cd laufwerk, bei Lesefehlern bekommt man fehler in die 
richtung error reading sector xy, ich weiss den genauen wortlaut 
nichtmehr. Hier ist ein Problem mit dem Treiber der das DRM interface 
exportiert zusammen mit einem motherboard bug, welche man beide 
vermutlich umgehen kann, wahrscheinlicher.

von Jupp (Gast)


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Thomas schrieb:
> Ich würde also einfach mal ein Ubundu auf CD kopieren

Also ich würde ja einfach vom Stick booten. Ja, wirklich, die Kiste 
kann das, definitiv! Aber der OP hat einen derart beschränkten 
Horizont...

RiP, Thread. Lohnt nicht.

von Rainer V. (Gast)


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Hallo, ich danke nochmals allen, die helfen wollten..
keine Option, vom Stick zu booten...es klappt nicht!!!
Doppeldepp Rainer

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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generell keine USB-Boot Option?
glaub ich nicht.

da würde ich dann mal in Richtung BIOS-Update schauen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Es gab früher auch Rechner, bei denen man zwischen so lustigen Optionen 
wie USB-Floppy, USB-Festplatte und USB-CD zum booten wählen könnte, aber 
keinen Stick. Bei manchen Rechnern gab es noch andere recht abstruse und 
undurchschaubare Optionen. Da musste man dann die Varianten 
durchprobieren, und eine hat dann meist auch für den USB-Stick geklappt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist mir so nie begegnet. oder wenn dann so:

Einige Rechner lassen sich von USB nur booten,
wenn das Medium neben der Bootreihenfolge (erste Stelle)
auch noch sowas wie "Force FDD" eingestellt bekommt.

da musste man dann halt JEDES Gerät mit "Force FDD"
egal ob HDD, CD...

man muss also 2 Dinge dafür einstellen,
sonst kannst dich auf den Kopp stellen und es tut es nicht ;)

von Norbert (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Es gab früher auch Rechner, bei denen man zwischen so lustigen Optionen
> wie USB-Floppy, USB-Festplatte und USB-CD zum booten wählen könnte, aber
> keinen Stick. Bei manchen Rechnern gab es noch andere recht abstruse und
> undurchschaubare Optionen. Da musste man dann die Varianten
> durchprobieren, und eine hat dann meist auch für den USB-Stick geklappt.

So einen hab' ich hier noch in der Ecke stehen, mit 'nem alten P4 
Stromfresser;-)

Zusätzlich gab's noch USB-Sticks die in bestimmten Konfigurationen 
funktionierten, andere wiederum verweigerten jede Zusammenarbeit (beim 
booten).

Ach die guten, alten Zeiten...

von Rolf M. (rmagnus)


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● J-A V. schrieb:
> man muss also 2 Dinge dafür einstellen,
> sonst kannst dich auf den Kopp stellen und es tut es nicht ;)

Auch das kenne ich noch. Und dann auch die beiden Einstellungen nicht 
etwa auf der selben Seite im BIOS-Setup, sondern an ganz 
unterschiedlichen Stellen, so dass man nicht gleich drauf kommt, dass 
die zusammen hängen - oder dass es überhaupt beide gibt.

von Jupp (Gast)


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Damals, zu Beginn der USB-Booterei ;) war es oft so, das das BIOS einen 
Stick nur als Festplatte konfigurieren konnte, und das oft erst im 
(reproduzierbar) zweiten Anlauf. Ergab dann folgendes Prozedere:

- Stick rein
- Warmstart
- im Bios die Bootreihenfolge der Festplatten so verändern, das der 
Stick an erster Stelle stand
- Warmstart, PC bootet vom Stick

von michael_ (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das sollte man aber wissen!
> Auch F8, F10, oder F12 drücken, um ein Bootmenue zu sehen.

Das haben wir doch alles schon durch.
Runde 2.

Mit Sicherheit bootet das Teil von einem Stick.
Vorausetzung ist aber ein Stick, der das kann.

von Sigus (Gast)


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Hallo,

probier doch mal  PointLinux .

ansonsten im Internet suchen nach
"Linux auf älteren Rechnern installieren"

Es gibt z.B. Ubuntu für Intel 32 oder 64-Bit Systeme sowie
für AMD-Prozessoren.
Must dir die richtige Distri für deinen Rechner raussuchen.

Gib nicht auf !

Gruß

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Sigus schrieb:
> probier doch mal  PointLinux .
>
> ansonsten im Internet suchen nach
> "Linux auf älteren Rechnern installieren"
>
> Es gibt z.B. Ubuntu für Intel 32 oder 64-Bit Systeme sowie
> für AMD-Prozessoren.
> Must dir die richtige Distri für deinen Rechner raussuchen.

Du solltest den thread lesen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dat ward bi över twehünnert to veel.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Fra N. schrieb:
> habe lieber für ein Viertel
> der Windowslizens einen zusätzlichen RAM-Riegel spendiert.

<OT>
Mein Win7 (in der VBox für µC und CAM) hat keine 10Eu gekostet ... wo 
gab's den Speicherriegel jetzt?
</OT>

MfG

von dat Elfie (Gast)


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Moin.

Hier Rechner von HP, bootet alles was nicht bei drei auf dem Baum ist.

NUNja Core i-7 2600 und 8GB + SD.. bisher alle Linuxe ohne Probleme, 
Maschine gut. Auch schon ein paar Jahre alt... Mom läuft WIN 7 no probs.

Ist denn der USB-Stick überhaupt BOOTFÄHIG? Diese wichtige Frage hat 
noch niemand gestellt. Also Ubuntu xxx aufn Stick ?? Ohne das er 
bootfähig ist ??
Grüze: Rolf aus NRW

von Bernd K. (prof7bit)


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dat Elfie schrieb:
> Ist denn der USB-Stick überhaupt BOOTFÄHIG?

Woher bekommt man denn Sticks die nicht "bootfähig" sind? Mir ist bisher 
noch keiner untergekommen. Was soll "nicht bootfähig" überhaupt bedeuten 
(in technischer Hinsicht, welche Eigenschaft fehlt dem Stick)?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> was sagt eigentlich Sheeva dazu?

Lieber nix.

von Korax K. (korax)


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Patrick J. schrieb:
> Mein Win7 (in der VBox für µC und CAM) hat keine 10Eu gekostet

für 2 Jahre Nutzung. Ansonsten hätte es auch ein XP für umme getan.
Ich meine rund 25€ für RAM und das BS ist unbegrenzt nutzbar.

von R. M. (n_a_n)


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Allein die Betreffzeile macht doch nur Sinn,
wenn man sie wortweise von hinten liest.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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warum muss das eigentlich unbedingt vom Stick zu booten sein?

von Günter Lenz (Gast)


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J-A VdH schrieb:
>warum muss das eigentlich unbedingt vom Stick zu booten sein?

Nicht unbedingt vom Stick, von CD oder DVD geht auch, aber
eins von den drei unbedingt, sonst bekommt man kein neues
System auf die Festplatte.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Günter Lenz schrieb:
> von CD oder DVD geht auch

na da wird doch eine der 3 Optionen funzen oder nicht?

von Martin H. (horo)


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Günter Lenz schrieb:
> sonst bekommt man kein neues
> System auf die Festplatte.

Festplatte in/an einen anderen Rechner (gerne auch mit 
USB-(S)ATA-Adapter), dort Linux aufspielen (+ etwas Handarbeit in 
/etc/fstab) und zurück. Habe ich auch schon gemacht, um einen alten 
Labor-Laptop von WIN2k auf Linux umzusetzen, zu dem vor Jahren jemand 
ein BIOS-Passwort gesetzt hatte, das niemand mehr in kannte; ohne das PW 
keine Änderung der Bootreihenfolge :(

Ciao, Martin

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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"Rechner auf Linux"

treffen sich 2 Rechner.
Sagt der eine: Ey lass ma'n Erdloch Linux rauchen

von Günter Lenz (Gast)


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Martin HR schrieb:
>zu dem vor Jahren jemand
>ein BIOS-Passwort gesetzt hatte, das niemand mehr in kannte; ohne das PW
>keine Änderung der Bootreihenfolge :(

Kann man da nicht die Uhrenbatterie rausnehmen, damit das
BIOS alles vergißt?

Bernd K. schrieb:
>Woher bekommt man denn Sticks die nicht "bootfähig" sind? Mir ist bisher
>noch keiner untergekommen. Was soll "nicht bootfähig" überhaupt bedeuten
>(in technischer Hinsicht, welche Eigenschaft fehlt dem Stick)?

Wenn kein bootfähiges System drauf ist sind sie nicht Bootfähig.
Die Frage ist ob man es schafft ein bootfähiges System auf einem
Stick draufzubekommen.

von Martin H. (horo)


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Günter Lenz schrieb:
> Kann man da nicht die Uhrenbatterie rausnehmen, damit das
> BIOS alles vergißt?

Nicht bei ordentlichen Rechnern von lenovo oder hp, da steht das PW 
codiert im Eeprom.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rainer.

Rainer V. schrieb:

> Ich habe natürlich
> ein Ubuntu.iso im DVD-Laufwerk.
> Was kann ich machen???

Vorher die iso Dvd in eine richtige Dvd umwandeln? ;O)

.iso ist ein Dsteiformat das Images von Datenträgern zu enthält, aber es 
ist nicht eine Kopie des ursprünglichen Datenträgers.

Du must mit einem speziellen Programm die .iso Datei umrechnen und 
wieder auf eine Dvd/CD schreiben, dann hast Du wirklich eine Kopie.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-Abbild

Grundsätzlich sollte das nach ändern der Bootreihenfolge klappen. Ich 
selber verwende ein 12 Jahre altes Medion Netbook mit Debian 8 und Xfce. 
funktioniert gut. ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de


> Danke und Gruß Rainer

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Günter Lenz schrieb:
> Die Frage ist ob man es schafft ein bootfähiges System auf einem
> Stick draufzubekommen.

Dann stell ich die selbe Frage nochmal mit anderen Worten, hoffe sie 
wird jetzt richtig verstanden: Was könnte ein ansonsten funktionierender 
Stick für einen Mangel haben so daß dieses Vorhaben nicht gelingen 
könnte und man ihn im Sinne meines Vorposters als "nicht bootfähig" 
bezeichnen müsste? Und woher bekommt man solche Sticks, ich hab nämlich 
noch keinen gesehen?

: Bearbeitet durch User
von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Martin H. schrieb:
>> Kann man da nicht die Uhrenbatterie rausnehmen, damit das
>> BIOS alles vergißt?
>
> Nicht bei ordentlichen Rechnern von lenovo oder hp, da steht das PW
> codiert im Eeprom.

Dachte ich auch, dass da immer alles ordentlich ist. Als ich mich mal 
vom BIOS meines X40 ausgesperrt hatte, war ich erstaunt, dass ich 
einfach ein paar Drähte anlöten und darüber das Passwort auslesen 
konnte. In Klartext. Ok, war nich nicht Lenovo. Würde mich aber nicht 
wundern, wenn es da zumindest bei frühen Modellen ähnlich aussieht.

: Bearbeitet durch User
von jz23 (Gast)


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R. M. schrieb:
> Allein die Betreffzeile macht doch nur Sinn,
> wenn man sie wortweise von hinten liest.

Linux auf Rechner-Medion?

Norbert schrieb:
> Zusätzlich gab's noch USB-Sticks die in bestimmten Konfigurationen
> funktionierten, andere wiederum verweigerten jede Zusammenarbeit (beim
> booten).
>
> Ach die guten, alten Zeiten...

Ich hab hier ein Mainboard mit nem aktuellen Pentium (von As-Rotz), das 
Linux nicht von USB 3.0 booten kann, nur 2.0 geht. Und von dem Stick hab 
ich schon mehrere Betriebssysteme auf meinem PC installiert - da ging 
natürlich USB 3.0. Also so lange sind die "alten Zeiten" noch nicht 
vorbei ;-)

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