Hallo, kann mir jemand sagen, ob meine Schaltungen auch meine Gleichungen erfüllen oder hab ich was übersehen? Danke, Michi
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Michael S. schrieb: > ob meine Schaltungen auch meine Gleichungen > erfüllen Sieht so aus. Michael S. schrieb: > oder hab ich was übersehen? Evtl. verändert sich die Ausgangsspannung des DAC durch die Belastung mit dem Spannungsteiler.
Schaltung 1 ist Müll. ;-) Man kann keinen Addierer am nichtinvertierten Eingang eines OVs aufbauen. R1 und R3 bilden einen Spannungsteiler zwischen A und Vref und diese Spannung wird dann verstärkt. Das ist nicht das, was Du willst.
Mario M. schrieb: > Schaltung 1 ist Müll. Warum? Die zugrunde liegende Formel ist Vref-A = B Wenn der DAC an A also 0..Vref ausgibt, dann kommt am Ausgang Vref..0 heraus. Eine simple Invertierung mit Offset um Vref. Ich würde diese Invertierung allerdings in der Software machen und einen einfachen nichtinvertierenden Buffer dahinterschalten. Dann muss ich keine 4 gleichen Widerstände finden, die besser sind als der DAC. Das wird nämlich schon ab 7 Bit (=ca. 1% Toleranz) nicht soooo einfach...
Lothar M. schrieb: > Dann muss ich > keine 4 gleichen Widerstände finden, die besser sind als der DAC. Das > wird nämlich schon ab 7 Bit (=ca. 1% Toleranz) nicht soooo einfach... Guter Punkt, warum sind sehr genaue Widerstände teurer als ein DAC? Aber ich denke die 0.05% Widerstände sind genau genug und noch bezahlbar. Dann reicht aber tasächlich ein 10 Bit DAC. Ich wollte es extra in Hardware machen, weil ich sichergehen will, dass ich immer ein richtiges Signal habe. Ein Reset zur falschen Zeit und ich hab kein gültiges Signal mehr.
Michi-s2 schrieb: > Aber ich denke die 0.05% Widerstände sind genau genug und noch > bezahlbar. Dann reicht aber tasächlich ein 10 Bit DAC. ... aber nur bei konstanter Temperatur. Die 0.05% sind die Auslieferungstoleranz und dazu kommt noch eine ganz Menge anderes Zeug durch Alterung, Verarbeitung und Temperaturgang. Gerade der Tk kann sowohl positiv als auch negativ sein - bei der gleichen Serie. Schau ins Datenblatt.
Michi-s2 schrieb: > Ein Reset zur falschen Zeit und ich hab kein gültiges Signal mehr. Ein Reset wirkt sich doch gar nicht auf den DAC aus, weil der ja gar keinen Reset Eingang hat... > Ich wollte es extra in Hardware machen, weil ich sichergehen will, dass > ich immer ein richtiges Signal habe Diesen logischen Kurzschluss solltest du nochmal überdenken. Was ist denn für dich an einem nichtinvertierenden Verstärker grundsätzlich schlechter? In der Software ist es wie gesagt recht einfach: nur an der einen Stelle, an der der Wert ausgegeben wird, wird er zuvor invertiert. Oder gibt es in deinem Programm mehrere Stellen wo auf den DAC geschrieben wird?
Ich hatte dich so verstanden, dass du mit dem DAC erst den B Wert in den Buffer schreibst und dann den A Wert ausgibst.
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