Hallo, wo bekommt man (Flachband) Linearpotentiometer 100mm mit Abnehmer von Spindelmutter her? Vorschweben tut mir so etwas wie im angehängten Bild.
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Godi S. schrieb: > wo bekommt man (Flachband) Linearpotentiometer 100mm mit Abnehmer von > Spindelmutter her? > > Vorschweben tut mir so etwas wie im angehängten Bild. Das wird schwierig, weil heutzutage "jeder" (selbst Hersteller billiger Drucker) sowas per Inkrementalgeber macht.
Für mein Projekt wäre so ein Linearpotentiometer wesentlich besser, da ich dadurch immer eine Absolutposition meiner Spindelmutter habe. (Ohne Referenzfahrt usw.) Die Genauigkeit von ±1mm ist auch vollkommen ausreichend.
Godi S. schrieb: > Die Genauigkeit von ±1mm ist auch vollkommen ausreichend. Du weisst, das solche Potis eher dreistellige Eorobeträge kosten?
Harald W. schrieb: > Du weisst, das solche Potis eher dreistellige Eorobeträge kosten? Ich habe zufällig eiens neben mir liegen.. 200mm zur Bestimmung 0,1mm Präzision.. das sind sogar 4 Stellige Summen pro Stück.
Godi S. schrieb: > Für mein Projekt wäre so ein Linearpotentiometer wesentlich besser, da > ich dadurch immer eine Absolutposition meiner Spindelmutter habe. Schon mal drüber nachgedacht, wie lange so ein Ding hält? Das unterliegt mechanischem Verschleiß. Denk' mal an Stereoanlagen oder Küchenradios, kratzende Lautstärkepotis dürften auch Dir schon begegnet sein.
Harald W. schrieb: > Godi S. schrieb: > >> Die Genauigkeit von ±1mm ist auch vollkommen ausreichend. > > Du weisst, das solche Potis eher dreistellige Eorobeträge kosten? Nein, war mir nicht bewusst. Rufus Τ. F. schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht, wie lange so ein Ding hält? Das unterliegt > mechanischem Verschleiß. Das ist natürlich eine gute Frage. Lebensdauer sollte ca 600 000 Zyklen also 1 200 000 vorbeifahren an der selben Stelle aushalten. Das oben abgebildete Potentiometer ist aus folgendem Aktuator ausgebaut: https://www.actuonix.com/T16-P-Mini-Track-Actuator-p/t16-p.htm
Wo beziehen die Hersteller von Linearaktuatoren ihre Potentiometer? Oder Fertigen die diese selbst?
Rufus Τ. F. schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht, wie lange so ein Ding hält? Das unterliegt > mechanischem Verschleiß. Es gibt auch berührungslose Potis mit kapazitiver Potentialabnahme. Die sind aber vermutlich noch teurer
Godi S. schrieb: > Wo beziehen die Hersteller von Linearaktuatoren ihre Potentiometer? > Oder Fertigen die diese selbst? Seitdem es keine analogen X/Y-Schreiber und Scanner mehr gibt, dürfte der Bedarf daran recht gering sein. Wie bereits gesagt: Sowas macht man heutzutage besser und billiger digital.
Godi S. schrieb: > Lebensdauer sollte ca 600 000 Zyklen > also 1 200 000 vorbeifahren an der selben Stelle aushalten. Das dürfte mit dieser Technologie nicht möglich sein, oder das Teil ist einfach unbezahlbar. Es kommen wohl nur kontaktlose Technologien in Frage, z.B. induktiv, aber selbst dann ist eine Lebensdauer von 1 Mio Betätigungen schon sehr schwierig, da ja allein schon die Mechanik solange halten muss. Georg
Harald W. schrieb: > Es gibt auch berührungslose Potis mit kapazitiver Potentialabnahme. Das nennt man dann aber nicht mehr "potentiometer", denn es arbeitet eben nicht mehr resistiv. Es gibt auch digitale Absolutencoder, aber die kosten halt ... mehr.
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