Für OS X von Appel existiert ein Download. Kann dieser auch auf einem IPAD eingesetzt werden?
wäre mir neu das man irgendetwas das nicht aus dem apple store kommt auf iphone/ipad geräten ausführen kann auserdem hast du auf dem ipad eine arm prozessor architektur und auf den osx geräten eine x86_64, kann nicht gehen ohne weiteres.
Lutz H. schrieb: > Für OS X von Appel existiert ein Download. Apple. > Kann dieser auch auf einem IPAD eingesetzt werden? iPad. Nein. OS X läuft (von sehr archaischen Varianten abgesehen) nur auf x86-Prozessoren, 64-Bit, während das Betriebssystem des iPad (iOS) auf einem ARM läuft. Komplett andere Prozessorarchitektur, nicht kompatibel. Du kannst natürlich Dir einen Apple-Developer-Account zulegen, Dir das kostenlose XCode herunterladen und versuchen, KiCad auf iOS zu portieren ... aber das wird Dich mindestens die nächsten paar Jahre in Anspruch nehmen. Was Du machen kannst: Lass KiCad auf einem PC laufen (egal, ob das nun ein Mac, ein Windows-PC oder ein Linux-PC ist) und bediene diesen mit dem iPad fern - es gibt sowohl RDP- als auch VNC-Clients für iOS.
Hallo Rufus. Rufus Τ. F. schrieb: > Was Du machen kannst: Lass KiCad auf einem PC laufen (egal, ob das nun > ein Mac, ein Windows-PC oder ein Linux-PC ist) und bediene diesen mit > dem iPad fern - es gibt sowohl RDP- als auch VNC-Clients für iOS. Ich sehe das Problem eher in einer anderen Ecke....CAD mit so einer Briefmarke von iPad kann nur eine Qual sein. Ich benutze KiCad auch am Netbook, aber das ist schon fast wie Panzer fahren: Man sieht die Welt nur durch Sehschlitze. Bei einem iPad hat man dann keinen Sehschlitz mehr, sondern schaut durch die Pappröhre einer Klopapierrolle. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich hatte daran gedacht Objekte in der Größe eines Footprints einer Leuchtdiode zu bearbeiten. Dafür ist der Aufwand einer Portierung etwas groß. Die Möglichkeit der Fernbedienung werde ich mir ansehen. Vielen Dank für die Antworten.
Bernd W. schrieb: > CAD mit so einer Briefmarke von iPad kann nur eine Qual sein. Die Briefmarke hat eine sehr hohe Auflösung, so daß man Dinge ohne Detailverlust auch kleiner darstellen kann. Wenn's die Augen hergeben ... und man sich, wenn sie's nicht tun, nicht zu eitel ist, das zu korrigieren. Aber ich denke, daß das Bedienkonzept einer auf Maus- und Tastaturnutzung ausgelegten Software sehr gründlich mit dem Touch-Bedienkonzept eines Tablets beißt; und anders als mit einem x86-Tablet, auf dem man ein natives Windows laufen lassen kann, ist es auch nicht möglich, eine Mausbedienung nachzurüsten. Bei teureren iPad-Varianten (iPad Pro) könnte man mit dem als überteuertes Zubehör verkauften "Pen" arbeiten, der bietet eine erheblich höhere Auflösung als die Touchbedienung. Mit einem Windows-Tablet sieht das anders aus, da kann man nicht nur Tastaturen, sondern auch Mäuse anschließen, und damit jede stinknormale Windows-Software mit bedienen - auf winzigen Bildschirmen, was wieder die Augenfrage in den Raum stellt.
Hallo Rufus. Rufus Τ. F. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> CAD mit so einer Briefmarke von iPad kann nur eine Qual sein. > > Die Briefmarke hat eine sehr hohe Auflösung, so daß man Dinge ohne > Detailverlust auch kleiner darstellen kann. Wenn's die Augen hergeben Schon, aber dann muss man ewig scrollen. Und Übersicht ist bei CAD auch eine Nummer. Obwohl es bei "nur footprint" wie der TO erwähnte, nicht ganz so kritisch ist. > ... und man sich, wenn sie's nicht tun, nicht zu eitel ist, das zu > korrigieren. Dir ist klar, dass das Grenzen hat? Eine Brille zu tragen ist leider immer eine Behinderung, selbst mit den besten Brillen. Ich habe übrigens zwei Gleitsichtbrillen, eine für Bildschirm und weit, und eine für Bildschirm und ganz nah, zum Löten und inspizieren. Trotz Gleitsicht wechsele ich also ständig die Brillen. Aber abgesehen von Beschlagen, Regen und verrutschen gibt es oft Situationen, wo ich etwas nicht in den Fokus bekomme, wenn ich z.B. den Kopf in ein Gehäuse stecke und für ganz nah nach oben schiele, aber der Nahsichtbereich bei Gleitsicht halt nach unten geht. Natürlich kann ich die Brille auf den Kopf stellen, aber das kostet halt Zeit, und eine Brille verkehrtherum auf rutscht auch leichter. > Aber ich denke, daß das Bedienkonzept einer auf Maus- und > Tastaturnutzung ausgelegten Software sehr gründlich mit dem > Touch-Bedienkonzept eines Tablets beißt; Das denke ich mir auch. > und anders als mit einem > x86-Tablet, auf dem man ein natives Windows laufen lassen kann, ist es > auch nicht möglich, eine Mausbedienung nachzurüsten. Ich hatte mich mal mit dem Gedanken getragen, auf einem x86er Tablett Linux zu installieren. Aber dazu sind im allgemeinen zusätzliche Klimmzüge nötig, weil das Bios verrigelt ist, wie ich gelesen habe. :( Und weil ich das ganze nur als PDF-Reader zum mitnehmen verwenden wollte, ist der Aufwand zu groß. Was anderes möchte ich nicht mit einem Tablett machen müssen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Schon, aber dann muss man ewig scrollen. Und Übersicht ist bei CAD auch > eine Nummer. Smartphones haben ähnliche Auflösungen, wie "richtige" Bildschirme - nur stellen sie das Bild mit allen Details im Hosentaschenformat dar. Für extrem Kurzsichtige ohne Brille mag das gehen, andere müssen eben mit einer Lupenbrille ran...
Bernd W. schrieb: > Schon, aber dann muss man ewig scrollen. Nein, nicht wenn man Dinge kleiner darstellt. Das iPad hat (außer die ältesten Modelle) eine Auflösung von mindestens 2048 x 1536 Pixeln; damit können viele Desktopmonitore nicht mithalten. Nur ist das ganze dann halt wirklich sehr, sehr klein.
Bernd W. schrieb: > Aber abgesehen von Beschlagen, Regen und verrutschen gibt es oft > Situationen, Mit dem Tablet draussen im Regen, am Besten noch ohne Intenetverbindung im Regenwald, seine Layouts zu bearbeiten? Also ihr habt Use Cases, da staune ich nur :-) Für das iPad bzw. iPhone habe ich von Wyse die PocketCloud als RDP Client, das funktioniert sehr gut. Für die Maus gibt es einen extra Cursor mit dem das Zielen einfach und präzise geht und auch die rechte Maustaste zu bedienen ist. Für Fernwartung Top, Layouts möchte ich damit aber trotzdem nicht versauen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das iPad hat (außer die ältesten Modelle) eine Auflösung von mindestens > 2048 x 1536 Pixeln; damit können viele Desktopmonitore nicht mithalten. Ich sehe das andersrum (und irgendwie pragmatischer ) Mit der Darstellungsfläche von 7000 cm*cm meiner ACER Monitore können deine iPads im entferntesten nicht mithalten. Man bekommt ja richtig einen Hustenanfall wenn man liest, da wollen Leute mit solchen 'G_ambling-Pads' ernsthaft CAD betreiben :-((
il Conte schrieb: > da wollen Leute mit solchen 'G_ambling-Pads' ernsthaft CAD betreiben Die eigentliche Anwendung ist wohl eher Angeben...
Hallo Johannes. Johannes S. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Aber abgesehen von Beschlagen, Regen und verrutschen gibt es oft >> Situationen, > > Mit dem Tablet draussen im Regen, am Besten noch ohne Intenetverbindung > im Regenwald, seine Layouts zu bearbeiten? Ich besitze kein Tablett. Ich bezog mich auf meine Brillen, nicht auf ein Tablett. > Also ihr habt Use Cases, da > staune ich nur :-) In meinem derzeitigen Job sitze ich fast immer im Trockenen, wenn es auch oft sehr warm ist. Aber in den Jobs davor stand ich oft im Regen, Schneesturm oder alternativ in der heissen Sonne oder sonst einer nur begrenzt angenehmen Umgebung. Im Allgemeinen mache ich mir darüber aber keinen Kopf, ich bin es seit meiner Jugend so gewohnt. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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il Conte schrieb: > Ich sehe das andersrum (und irgendwie pragmatischer ) > Mit der Darstellungsfläche von 7000 cm*cm meiner ACER Monitore können > deine iPads im entferntesten nicht mithalten. ..hat ja wohl auch niemand behauptet, es ging um den "erhöhten Scrollbedarf" - den es wg. Auflösung - bei allerdings eingergehender Winzigkeit - eben eigentlich nicht gibt... Tatsächlich stimmt das meines Wissens nach aber auch nicht so ganz, da das Display zwar diese hohe Auflösung hat, die Software diese aber gar nicht 1:1 ansteuern kann, sondern ein Gutteil davon automatisch für Anti-Aliasing etc. "in Hardware" genutzt wird...
il Conte schrieb: > Mit der Darstellungsfläche von 7000 cm*cm meiner ACER Monitore Quadratzentimeterangeban sind bei Auflösungsvergleichen ziemlich sinnlos, wie auch reine Größenangaben von Monitoren. Jan L. schrieb: > Tatsächlich stimmt das meines Wissens nach aber auch nicht so ganz, da > das Display zwar diese hohe Auflösung hat, die Software diese aber gar > nicht 1:1 ansteuern kann Wenn Du vom iPad redest: Nein. Ist nicht so, war noch nie so. Das kann schon seit dem iPad 3 (das erste "retina"-Modell) die Auflösung tatsächlich nativ ansteuern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Quadratzentimeterangeban sind bei Auflösungsvergleichen ziemlich > sinnlos, wie auch reine Größenangaben von Monitoren. Die Rede ist von der Darstellungsfläche Steht sogar in deinem Zitat so. Das war eigentlich schon beim 'Bleistift-CAD' so, dass Schaltpläne kleiner DIN A4 schlecht zu händeln waren, geschweige denn zu zeichnen. Das hatte auch damals nicht mit der (Druck)Auflösung zu tun! Also ich hab noch nie einen Lötknecht gesehen der sich mit einem DIN A 5 (oder kleiner) Schaltplan abgefunden hätte. (Den hätte er höchstens mit aufs 'Häusel' genommen und dort recycelt ;-) Deine iPads mögen zwar eine gute Auflösung haben, aber deshalb sind sie noch lange nicht zum CADeln zu gebrauchen.
il Conte schrieb: > Also ich hab noch nie einen Lötknecht gesehen der sich mit einem DIN A 5 > (oder kleiner) Schaltplan abgefunden hätte. smarte Schaltungsentwicklung: Es kommt ein Schaltzeichen auf ein Din A4 Blatt und an jeden Anschluss jeweils ein Netzname. :-)
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